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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, July 10, 1917, Image 2

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Ij
i-
t:1.
T^rr r-.r
Bessere Pflege 6t« Schuhwerks.
QktifaKV «II
Patriotisch?
Pflicht amtlich
nahegete»t.
Auch bat ist ein Kapitelchen zum
Kriege «Hb eben btebnlb hat bo8
oiiteril.Tnifchf Ackerbau XftKirtement
neuerdings 21er mlafsnnq genommen,
sich besonders :r.Ü ihm ja beschäf
tigen.
Dal Schuhwerl wird zu den wich
tieften Bedürfnis (Mroen HanSeii da
heim und im Ärwtefflfte gerechnet,
und nl.'re, ums dafür geMn werden
kann. eine längere HaUbarleit zu
verleihen und Damit die j.'eder Bsr
t.itf überhaupt weiter reichen zu ma
(ten, gehör! gleichfalls zur Erhaltung
:er Hilfsquellen und Werie und sollte
jedenfalls getan treiben. Wer es nieset
'chon one Patriotismus tut, tet noch
einen onbtttn sehr eindringlich«!
f^tiinb bvfSr: bit unheimlich steigen
den Preise des Schuberts!
2J:nn 1'rinnft lväte eine bessere
Pflege des Schubwerts durch das all
gemeine Publikum sehr irüntritmi»
wert gewefeu: heute aber ist sie eine
geradezu brennende Frage. Einzelne
rflfqttii stete ihre Schutze mehr oder
minder regelmäßig zu öiett oder zu
schmieren! aber vie Mehrheit Hielt sich
mit dergleichen nickt iu*. und das
'vlderbmi Departement findet, daß
selbst iegt viel zu wenig dafür getan
!'.'irt, die 2
du He im fluten ^uttaiire
j.u :rhtilten. Einige seiner OrnpfeH
lungen, die unter allen Umständen
Veherzigung verdienen, sind folgende:
co oft bae Ueber der Schuhe Hurt
oder trocken zu werden beginnt. sollte
man t* jedenfalls ölen ober schmieren.
Das muß uver auch richtig getan
werten. Man bürste zuerst die 2d)u
de gründlich und wasche darauf allen
schmutz. der noch anbei litten geblieben
is:, mit um mit in Wasser ab das trie
fende Wasser entierne man mit einem
trockenen Tuch. Während die Schuhe
stuck) immer feucht unb warm sind,
trvhie man bad Cel ober Fett mil
einem Woll- oder Flanell Luppen
auf. Am besten ist es. das Cel oder
Fett so war in anjumenben, wie die
Hand es aueh.ilten Linn und nun
reibt den 2toff gut in dos Leber ein,
vorzugsweise mit dtt inneren $anb
flache. Nötigenfalls sann Cel auch
.:uf trockenes Leber angewendet wer
den doch bringt es besser durch, wenn
letzteres Niift unb warm iit. Nach der
Behandlung sollte man die Schübe
Lit einem warmen, aber nicht heißem
Lrte trocknen lassen.
Zu^, Schmieren von Schuhen, wei
de .poliert" werben sollen, ist Rhizi
:tu6--Cel «»castor eil") gut für ein
s.-.cberiâ Schubioerk aber kann man
statt dessen WindjfufvCfl („ne.itä
foot oi!'). rohen Lebertran, irgend
weicht# Fischöl ubrr Clein anwenden.
Wenn mon wünscht. die Schuhe oder
Jtiefd zugleich N'.eyr wasserdicht zu
!.'.cheß, fo tann irgend einem dieser
Stoffe noch Rindertalg beigegeben
werten, und zwar ein halbes Pfund
Rindertalg auf ein Pint OL Ter
Sianh der Sable und die Einfassung
sollten ganz besonders gut eingk
schmiert werden diese Teil« tonnen
nie zuviel Fett triegen.
Was aber die Flächt der Sohlt
betrifft Nur das Lberleber eignet sich
lies nicht), so behebt eine einfache
und wirksame Metbode, dieselbe dau
erhafter, geschmeidiger und wider
standsfähiger gegen das Wasser zu
ir.acbtn, darin, büß man sie gelegent
lich mit Leinsamen-Lei tränkt, wel
itifä man mit einem Wischlappen ver
teilt. Man pellt die Scbuhe zum
Trocknen über Nacht beiseite. Tiefe
yerfahren kann auch ein- oder zwei
mal wiederholt werden: defenders
empfiehlt es sich, neue Schübe oder
frisch ausgesetzte Sohlen gehörig mit
solchem Ctl zu sättigen. Solche Soh
Ien halten meistens mehr als doppelt
so lang.
Ganz verkehrte „Sparsamkeit" ist
es aber, einen Schuh mit einem schon
start scbief getretenen Abstitz zu tra
sen. Dadurch wird der Schuh aus
seiner Gestalt gebracht und mag be
deutend früher ruiniert werden
itnt» außerdem ist es ivahrfcbtinliifi.
daf' dtr Fuß zeitweiligen Schaden
davon trleidet. wenn nicht dauernden.
'Jiicht unangebracht erscheint es
schließlich n«h. darauf hinzuweisen,
iufc manche Schuhpolitur Mittel dem
^liebet entschieden schädlich sind, indem
sie ?s hart machen, fod.tp, es leichter
Risse bekommt. Dahin gehören alle
Präparate, welche Schwefel-, Hy
drochlor- oder Kleesäure. Terpentin.
Venzin und andere sich leicht verflüch
tigende Ltsungshosfe tntHaUtn. Man
Jein.
.-•I
I
I
1
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ollte daher ^orfichtig beim Äaufen
-.v. Ii
O i e a o s a e S u
dent fdtr eint» AuSflug in irfrtt ffrtnt
Stadt gemacht, als er ein Leihamt
merkt): Aar nich übel, das Nest.
"js ja «Hfl da!
e S o n a
wgsjiger (zum Treiber, den er
hoffen hat): Bit heißen Sie
Trtibtr: )ch heiße Vock.
'Z SonntaztjLger: Daß ich doch
:m«
Her nur «öcke schießen muß!
e v e
Jtin Schwager hat ja fem A«t a»
Deidigter SachverstSsdiger niederle.
gen muffen was ist er denn jetzt?
39.: Beleidigter Sachverständiger!
4** T* i.
Ta? Klavier im Rrirgr.
Brtmtenbf# 3tfiqn der Preise snfc
n«t|ntc Dte farralt.
Tie Wiener „?,eit" schreibt: ??er
jetzt in der Hri^8 cit einen Flügel
cber ein Pi.miito taufen mill, irrrd
über bit Preijt be: angebotenen Kla
viere erstaunt sein. Ter billions
läöjciibcrfer, der vor dem Krieg 18u0
runen cefcstel hat. ist jetzt nicht im*
trr .".ihKj Rrontn zu haben. Billigere
Muten sind bti um luö Prozent
it'.ttx geworden. Uefcerfpielte, 2
^.:i re nltf ftluc:ere, sie vor dem
Ittifg MX)—7 Kronen kosteten,
we. den jetzt um 2« »0—14*0 «ronen
verkauft. Tie Nachfrage nach 51 Iii«
vieren ist so gros d.ih viele erste ^ir»
nun, nie ißötenbctter, zahlreiche
Schließlich spielte auch die Berrin
gerung der Arbeitskräfte unb bit Er
höhung der Söhn« eine groft iRo'.It.
'Manche Klavier^'br 'en in der Pro
vinz haben den Betrieb canz ringt«
stellt. Nicht vergessen darf werden,
daß durch den Krieg viele Tausende
Klaviere verloren legten sind, ^n
Fachkreisen schätzt ra in bit Zahl dec
Klaviere, bit allein in Gt'.lizien von
den Russen demoliert oder abtranJ»
yottittt wurden, aus 45,00u.
Ter ?akiN'.,Hobo" verduftet.
Wo finu sie eigtnilich hingekommen,
die amerikanischen Stromer oder Ho
bos, welche sonst allsommerlich
Frachtzüge oder sonstiges l?i.:e:itum
bet ^iftnMbnen unsicher zu machen
pilfgttn Sie sind wie durch Zauber
worte verschwunden: wenigstens su
chen sie kein Quartier mehr in den
.Seitentür-Pullmane". lagern nicht
mehr an (Eingängen von Tunnels
und lassen nickt mehr unter Bahn
brücken oder im trockenen Bett eines
Bad*«, direkt neben dem Geieike, un
ter überhängenden Baurn-Äenen ihre
Frü^ftüds Feuer brennen. Toch bat
ihr verschwinden nicht* mit einem
Zauberbann zu tun. sondern es ist
eine Folge des Eintritts der Ver.
2tauten in ben Weltkrieg eine der
vielen beiläufigen Folgen, an welche
wahrscheinlich niemand im voraus ge
dacht txittt. Jiidjr a
16
I
der Heerstraße etwa selber in den
Krieg ziehen wollten: Xiè fällt ihnen
so wenig ein. wie den Ifiur.itions^
und sonstigen Prozent-Patrioten.
Aber der Kriegszustand brachte es mit
sich, baß sehr strenge Verordnungen
bezüglich de- Aufenthaltes an SPtüt«
ten, Tunnels. Terminal. Stationen
unb irgendwelchen, für den BadnÄe
trieb tefenber» wichtigen Stellen er
lassen werden mußten.
An allen Zugängen zu dtrartigtn
Stellen wurden Soldaieii Wacken po
stiert. und jede Peri on. bit auf einem
Bahn Wegerecht dahingeht, muß ohne
Verzug beweisen können, baß sie über
allen Verdacht erhaben ist. Ter
Tramp hat jedoch kein Bankduch.
keine Visitenkarten. Pässe, (fmpftb
lungèbriefe und dergleichen aufzuwei
sen. Tahtr sinb ihm seine beliebten
Tummelplätze, wtnigsten- die ionv
metlichen, gesperrt. Für jede unbe^
fuzte Person ist es direkt lebensge
fährlich. sich zu irgend einer Zeit auf
dem Wegerecht einer Eisenbahn auf
zuhalten. ausgenommen an solchen
Uebergängen, welche ausdrücklich als
freie cfftntlidbt ffiety anerkannt sind.
Tie stärkere Beförderung von Muni
tion und die Bewegungen von Trup
penzügen nach ivt0bilmachungS-La
gern a s.w. verlangen immtr schärferes
Aufpassen. Und so ist in wenigen
Wochen erreicht worden, was keine
Ant! Ho^o-Geletze unb keine War
nungs .'lüschläge in fahren zuirtge
bringen konnten, und übtrbiS ift es
ganz von selbst gekommen!
i e e i i s e i n e e i e
ÄeU kür die Seele, welcher unser
heftigstes Strekn »«d dtt fchonsttn
Vorsädc lähmt.
Feit 6bfl« Ha^newalb.
^riibr jiihrtc dort nur eine
:i-iui ".-4.ro •voi.'.brmlo über den
Tic morschen i'alfon ädutcr.
unter den Tritten marschierender
nippen, unter bot Bädern und
Hilfen, die dem eben über die Grenze
junirfgeiuor'eiieit Heinde sol neu.
Tie ^rucfi' bivit faiiru 'iand. cü'.iae
laiche Flickarbeiten mußten genügen,
denn O'ilv tat not Iigalt, dem
roh vvrlätigerteo Flügel des Fein
Mtv gl rich itorfc Stellungen entge
lU'UiiMdiivbt'i!.
o» diesen St^llungeu, die den
'linken Lauf bcv «jtujje? einige Kilo
ltti'ter fliiRahi'ärtv der Grinse
schnitten, ivvte sich der stamps 'oit.
.viilit'N lmd drüben richteten sich du
Me-
eUungen ablehnen mühen. t5s
geradezu erstaunlich, wie rasch zu
nächst tie vielen billigen, überspielte»
»tlaviere verschwuaben sin).
wie von fadimcnn'fdxr Seilt mit»
geteilt wird, büngt t-irs mit dem
Hrieq znsatnmen. Ter Krieg hat eine
große Berschiebung der Vermögen
herbeigeführt, «tele fmb jetzt zu ei
nein weit höheren Einkommen g«
laugt, das ihnen bit Anschaffung ei
nes Al.wiers ermi'!icht überdies
l"nb viele Vr überspielten Klaviere
jfgen -Micn.itemit:e an Familien, die
durch deu Äriea nach Wien verschla
gen wurden, aueatlichen. Der Man»
gel on nfuen Iüstriunenten ist auf
die verminderte Prcbukticn zurück»
-uführen. tilavi-rrfirtneii, die sonst
im Jahre löst st laviert erzeugten,
bringen jetzt kaum 4" oder 5iJ Kla
viere in den Handel, wtil es an allen
Materialien fehlt. Tai H?Iz ist um
3Kj Prozent im Preis gestiegen.
2d eIIacf lüftete früher 1 It. 7.r» pro
ftilsatamin, jetzt HO stroren, (iVen
bei» für eine gan.'e P.lariatur ko
«tete früher -fl flrorte«, jetzt 70 Kro
nen. Viele Bestandteile, wie z. B.
die Mechanik, die vor btm Krieg
häufig aus Frankrtiifc bezogen wur
den. mülftit jetzt um teures Geld aus
Teutschland tingt'übrt wtrbtit, was
iiltigens auch mit Schwierigkeiten
verbuubtn ist. Auck der Wcllfilz
für kit Hammtrköpfe und Kifstn ist
schwer zu beschaffen rnb sehr teuer.
Aigner, noch beiß von den Kämp'en
iVr ItWii feUkiwii. 3«iw Iditgioien
vv:i
Sti'llimgvfneti ein.
Solange der Smiive die Bandbii
iien und da» i'ioor, den ftie»"erniva!ö
und die Saat'eider unter dicken lovi*
»jui Tücken wrgrub und der yroM
Lue Erde nerfiemerte, fanten die
2chan arbeiten mir langsam Dor«
iviirt-.
Taint zerbrachen die Märzlüfte
bald itiirniifdi, tnild Ivift die itarie»
V ivbriKfvit de» ,\iu'ie-. Ter cchiiee
vvrkbtvanit, und die Wege verkmfeu
in grimdlofvii Morast. Aber drüben
in den gelockerten 2anddünen orlxi»
teteit imd sdwnzien die Soldaten tut
(rillüblich (fnblov schnitten die
Zchii^engräl'en dilrch jiuiid und Fel
der, diirdi Wacholdeninche und Ivv
'ir, bogen hier einem hrintlidvit
iunU'f ouv, lcnuxten den einen
Eanfchiigcl alv willkommene 2cf
tiing. Hinter den Tnnen lauerten
tief eingegrabene (tciduive und ttt
ben Waldern verbargen sich die tiriv
hbbieti und Unreniande der Solda
ten. Ueber die aite yvizbrinfe nim«
polte» Tag mi!) ^fadit ciidlo'e Wa
amreibeti, H.'uninon, Pioniergerat,
£baiiueug, Proviant, Feldpost,
Banitatvivageii der gome neige
'taltigo Bedarf der feditenbeit Trup
pen lastete über den schwanken Boh
lenbelag der Prücke. die mnde nnd
cli in die klare Flut lunabzunnten
drobte.
Ta marschierte eines Tages ein
Pien'.eruig vom Waide Der und
iielite die tAcivibre .nil der U'ertmvfc
mimnmett. vierte und Beile rletsch
ten! im frischen vot^e. Sagen finjdh
im, Hämmer hiaUien. und nach
vimgeit Jtiigeii spannt» sich eine neue
Brücke «n stelle der allen von Ii'er
»Ii Iber. Tie Har^dii'teiiöen Balken
'und Beilen fluteten nod) an den
cchitttiadien, alv fcliou die scknneren
Wagen einer ^tunitioiii-kolonne
i:ler die Brucke donnerten.
Ter Frühling kam und schmückte
die Ufenrneii'ii mit gellen Sumpf
dotterblumen. Allabendlich Iii mite in
den zablloien :!.'ovrtün:peln der
i^ber der Frösche. 2tërdie landeten
nit (Aleit'lng, iH-lsluerten leise 'iel
-nd den Frejduieiaiig. hieben und
Hblnigerten. indo: der 5hör ah
Ii ling V i
o V iveiterlarmte.
Tie somnierbeisze ^prilsomie weck
tv die Bäume im Nferdorf aiiv dem
Winter'chlaf. Äun standen sie im er
sten zarten Wriin, mit stäubenden
MiiBdH'ti und drangenden »inoipen
und flop'ten mit sd«tkiiifeu ,ii'etgen
an die kleinen Fvivter der Hütten.
Tie Vaiiöichart prangte. Sic ließ ait
t'iider der Worpvtwder jVialer, an
^inaide X-'eiitifmriv denken.
Und dvdi mar kein Friede in ihr.
Stundenlang o't grollte der Donner
der hVeschtiyc nlvr da? il'ioor her li
ier. und die Wälder hallten wieder
vom Geknatter der (^eiueure. Nachts
'liegen strablende Xleuditfugelii her
an». unverbu''ien, rusd' ivriiufenöeii
Sterilen gleich, ferne öVesdiuiiblitze
ixtterleucbtiieii hinter den Hügeln.
::nd dvr fiele Milometer lange ^idit
schiven euiev 2diei»wertere geisterte
suchend durch da:- Tnnkel
Ter Frithliiig. der die Saaten
Kiste und die Bäume weckte, belebte
auch den ilanun in ben Grüben. Irr
kam als 2dibpfer und Zerstörer in
v:»em. (ir machte die versiinkene.i
Wege wieder ialirinir nnd räumte
fen I'liimtioiK-firlvrmen, den Spedi
teuren dev Todei- und der Beniidi
tiing, die hemmenden Hindeiiime
ii'eg. (ir sortierte da- furchtbare
Work de? ilriege:- und saunite feinen
Weg mit unichuldigen Blnnten.
shin rollten Tag und ^,'ocht laiig
Wagen reihen iiher die Brücke,
schlangeu.n sich aus geräuschlosen
•randivvgeit didit hinter der Front
dmch die Wälder und 'iittertei die
«^eichi:^' und Flinten in den Stel
lungen mit (Granaten, Schrapnell?
«aid Patronen.
Ter Feind ioiii te daö und suchte
die .iu'ni'r ui iioreii. Critic Tage?
kreiste oi« summender Aeroptan über
der Brücke yiatsch! gluckste eine
anuoru'iie Bonid' im Siimp'e. Hoch
ii Blau knallte.! kleine Welkeiibäll
den. immer drolieiider schtvebten sie
in der Bahn di*-* Fljeger-j. Tann
rersdjtiKsni» der Flieger in weitem
Begctt, himmelbod) und iviiivg
kreuzte er über die SteUungen bitt
illKT
u
1
*.
'"«runden daraus zischte eine
e^v
.•»ei 'b/r\m
M«tiiehMeii «mi»oit |o «nK.
'•'zAutid klatschte wir
o Si nd*
kuugslos ?n die Flut. Ter enrol::?
Reiter, dem sie galt, verschwand ga
loppierend jenseits bei Brücke im
Walde.
Ter Flieger hotte die?nicke n v
gcfvudsdiaitvt. Sie lag im Sch.ißstld
de» Fciniev, der über das Äoot zu
beiden Seiten de? breiten Flivie? je
den herankommenden Leiter belau
ern konnte.
?.'n i krachten täglich die feindli
chen «Geschosse herüber, trine Öroiiofe
zersplitterte das (Geländer der Bruf
te. Tic meinen Schusse lagen im
Wa''er, im VJi'oor. Manchmal verirr
ten |ie sich auch ins Dorf hinüber.
Eine Primate zerriß das Weujt einer
prangenden ^rwhuxide zwifcken den
Hutten, ji'im hing der itattiiibe Vi ft
idnrer Boden, die ueidH"n jungen
BUitter weiften, ober die alte Weide
flrimte mit der halben tirone tapfer
weiter.
Am ncchften Tage sank eine alte
Frau, von eitlem Brandts flitter go
troffen, laut los in den tiefen Sand
der' Torfsiraße (5in zweiter Schuß
tötete zwei Pfcfbe unter dein Stroh
dach einer Scheune.
Vminer uneber zischten die (Grana
ten in ihrer ^ähc in den Sumpf,
peitschten die Wellen des Fluiicv
ober krepierten krackend ztuifdjeii den
Mopmi'iiien des Holpern?eges. Tann
kochte eine Spriugaiiellc von ^rde
und steinen bochnuf. Verlogen sich
Staub und Rauch, so btieto ein
scharf gdpiihlter Trichte- im Wege
jiirück.
Sobald ein Wagen ans dem Wal
de 1 verou»!narrte, der Hu'W'iaj ei
ne* Weiter-? den Saud aiihvirbclte,
kündet drüben ein dumpies „Bum!
die neronfüiKheiibe (^e'ahr an.
Jfiui lag die Brücke am Tage ein
sam Uber dem Finite, irrit menu die
.tbendwinde über den Koonviesen
lU'bien, zogen die vielgliedrigen Wq.
geitidilaiigeii vom Feinde ungesehen
liber die FlußliAtung ^nnfdien den
Wäldern.
«Im Tage schickte der Feid manch,
mal einen Drokfchuß herüber,
^iaditv blieb er ruhig.
(sine verirrte Granate zerschmet
terte dot hochragende Helzjreiiz Zivi
then Tors und Brücke. Der ivinzig«
nntallene Heiland lag als formloser
Mlumpen im Wieden grab.
Tor'e tmtftcii eilende Frauen
dtti armseligen Hau:rat ihrer Holz
hiitten auf kleine klapprige Wagen.
ITagere 5h:tx* lind zottige oung
Pferde mnuauden die Marren. Zwi
schen Heu, unter bunten Betten und
hölzernem Oerät grnften die treuen
Augen oiite* viertägigen ttalbes
fiirdi die Wagenleilern nengierig in
den Trubel
Tann zog der zigeunerhafte Zug
VON Wögen und Tieren. Frauen,
Männern und »iindem aus bvni
Torte fort. Berittene Soldaten ge
leiteten ihn. Ein rm'piger Hund
rannte um den letzten Wogen bin
und bvr und beflte minklnd iittdi
dem Min de huiaii', da» ihn jubelnd
von seinem 'chwanken Sitz auf den
hochbepackten Wagen lockte. Tie
Frauen meinten iiiU und sahen nach
dem Tor'e zurück. Tann hallte nur
noch da» BriiUen einer störrisch nach
zerrenden
Mich
aus dem Walde, in
dem der Zug verschwand.
Äun lag da? Tor' tagelang ein
sam und verlaf'en. 9iur um die *'it
tagvzeit arbeitete sich eine Feldfnche
mit damp'endent Sdilot, von vier
(Raulen gezogen, durch den tiefen
Sand, ^tieiidv kamen die Leiter zn
nick, die tagviiber in den Sdiiiyen
grüben neben den ^inantri'ten la
gen. Tann wieherten die Verde in
den keinen Scheunen. Morgens trab
ten die Reiter wieder fort. Ter Huf
schlag donnerte 'Wichtig auf der
Brücke und schnell verschwanden die
Leiter im Walde, noch ehe drüben
da» (seidiuB emxidrfe.
Fit einer finsteren ?^adit arbeiteten
Viele Hände still und eitrig. Und ali
tor i'-'vrgi'ii kam. verivehrlen drei
dichte Reihen reiterhoher Miefmi
dem Feinde den Äncblick auf Brücke
und Weg. vm Tors schon begann der
vaidi gepflanzte Sdieiiuualö unb ert
drüben ani Walde ging er zu Ende.
Lines Bi'orgens, nach lauer, trof
fetter ".'iad't. verriet aber die vom1
VJiorgemviiid hoch aufgewirbelte
Staubwolke die Reiter. „Buitt"
drohte ev drüben. „(Salopp!" iviiifte
der flJeiteroffijier. Tie Staubwolke
raste nalln»ärt». GU'ii fradite die
Granate in den Weg dicht hinter der
Brücke eine zweite, eine dritte iuo
tVtVor, iitv Wd'fer das Sausen
blieb in der ^ii't, und drüben krach
ten die (^eschüye wie in out einmal
ausbrechendem Wroll vieler Tode.
Tie Neiler verschwanden längst
außer Ziel.
Wieder das preisende Taufen
ein scbn!eiternder Krach die ging
ins Tor'!
Zwischen den Hiitten spritzt die
Crde doch, Sdieiben flirren, 9?audi
auillt in dicken Wolfen über ein lad)
hinaus, vctzt ziingeln Flamtiieit um
das trockene Gebälk, sie prasseln und
lodern im 5iti steht die Hütte hell
auf in Flammen. Das Feuer rast
iifcerv Strohdach hinweg, erobert
eine Scheune, schwingt sich durch
knospende Bäume, züngelt ant Otis
belbalfen der nächsten Hütte. Und
tvmbenV'aebt verwandelt sich das höl
zerne Dorf im Sande in ein pras
lelndes loderndes Feuer. Der Raudi
tralti sich in dicken Ballen, bald
'd'ncciveit bald ch:varz und schnint.
zig .ant Tächer vni Wände, (fr ver
hiiUt den Waid und Die Bäume im
Tor'e und roolft immer dichter und
hoher gegen den Himmel, vii der
rasenden (»lul wanken und schwan
ke« brennende Wände. Baffen fre
che», Fenster springen klirrend.
Cfine verae''ene seltne 'lattert flu*
gclfchiver und krenchend über einen
Umn. Sie spnnqt und flügelt ge
atzt waldwärts.
Und die Bäume sterben. Die
'chairkelndni Kätzchen krümmen sich
iii der todlichen (Slut, die zarten
Blätter
schrumpfen und Zierden und
die verdorren. In den
Sofien und Zweigen kocht und ziicht
der drängende Soft und a» d«
Stäimiieii jerrlatt die :'iinde
Uni die i'iiltslgvzeit jauchzten die
Flamnien durch die Türen der ley
ten Hüt» Ta spielten sie noch an
einigen letzten Balken dort zernag
ten sie den Sdmwngel eine* Ziel)
riimteiK', bis er trächend vornüber
stürzte. Die Uiimiteme Mittagsglnt
nahm den Flammen seist die Farbe
sie fragen iK'iß und unjichtbar.
^egen Abend ix'riank der Brand
ztuifdH'ii fohlenden, flüsternden
iruiiimerit. ^icht eine Hütte ver»
fdioiite das Feuer.
Die Bannte in den Gärten standen
tot, verbrannt, mit gebrochenen, hilf
los ragenden {tveigftiiiiu)(en. Und
die bröckelnden »amine ragten ans
Sdnitt und Triiiiuiicrn wie traurige
Grabmäler im Friedhof dos Früh
lim]*, flirt Tvriaiivv.ang stand noch
nu verschontes Holzkreii Niesen
jrof reckte c: die kurzen iflrrae und
hob das kleine libriitusbilö hoch über
die brandigen Schwaden hinaus, die
sich mit den Abendnebeln verspan
wen. Ter .veiland am Mreiy neigte
mit ciefd)Ioi'eiieit klugen tHis Haupt.
Tie Sonne sank. Fm Wiederschein
der Abendrote glühte das breiige
schlängelte Band des Flnffe- dro
hend rot. lieber den 'diwanen
iriimmern tau:ten die Funken im
Tämmenmgshaiich wie spielende
goldene l'i iirfeiifduiHirme
Dann breitete die Nacht ihr dunk
les Bahrtuch auf die Brandstätte und
tie»e Finsternis verhüllte den
Schmer der Bäume.
Einige Tage nach dem Brande
donnerten die beschütze hüben und
drüben, tNafdiiitengeioehre mähten
und da5 (etwhrieuer fnotterte wie
das Weratter vieler Wagen.
Dann verinimmte iirvläylich da?
(^enxtjt. Der znnickgenvrfene Feind
fdnuizte sich weit hinter dem Walde
von neuem ein. ...
Am Tage nach dem Kampfe kam
ein Trupv X.'eid tocmiindeter aus
dem Walde. Müde Soldaten mit ver
bundenen Händen und Röpsen, mit
fchmiitjigeii, zerrisseoen. Wirtbeflecf
kn Umformen und mit ihnen
zog. ihnen unbsvnßt, eine unend
liche Traurigfeit
Bor der Brücke blieben sie hinter
einander stehen und ließen die Wa
gt n einer Broviniitfoloniic vorüber.
Die Verwundeten heannvorteten
rubifl die Fragen der norüberah
tn:den Kameraden
Die Brinke donnerte unter den
Rädern. Tann knallten die Peit
schen. und die zwanzig mit Brot unb
iUeifA beladenen Wagen rollten un
gefährdet dem Sdnitzeugrabeu entge
gen.
Serenissimus liest in der Statistik,
daß in Berlin täglich ICO Leute das
Zeitliche segnen, während in feine?
Zkvergresideuz jede Woche einer zu
Grabe getragen wird. »Aeh. sagen
Sie mal, Kindermann." wendet tt
sich an seinen Begleiter. „liegt denn
Berlin in einer so ungesunden Ge
gend?â
n n 5 k i g. Dienstmädchen:
Ader Geflügel kann ich nicht schlach
ten.
Hausfrau: Da5 tut nicht* wir
fahren Auto!
a s S k n s i n
.Warum bist Du nur f» traurig.
Tante?"
,DaS versteht Du noch nicht.
Kind: häusliche Sorge."
.Aber Papa sagte doch, bei Euch
wär 'ne heitere Airtschast.^
a k i s e a e
Herr Werner dich schon tinmal ge
küßt?
Einstwtiltn nur schriftlich!
S o s u s z a i e
Gott, wie viele Maier mag ei erst
im Himmtl geben!
Fräulein sind zu hübsch! An Ihrer
Wiege muß ein ganzts Rtgimtnt
Grazien gtftandtn haben!
Gemüt.
Und doch kann sie sehr unge
mütlich werden!
i o n K i i k e i
Konzerte einer Violinvirtuosin): .Ich
ließt mir das immer noch gefallen,.
wenn das Instrument wenigsten? so
alt wäre, wie die Vortragende."
E i n Z y n i k e i e a i n
weint. Sr schwtigt tint Wtil« Uftd -.
sagt dann pllötzlich: „©itbtn!"
.Was denn?"
„Sieben Tränen waren rt. Jede
kostet mich l1 Dollar, hier i^ dat
Geld für dev neuen Hut."
Wil-Fleisch als Volkssabntug.
sttJi tnft MS«,«»teilen rriffnni sich
«es »irftm Gebiet.
Im großen Buch der Nahrungs
«ittel und -Erhaltung für das Volk
tonnen noch immer Blätter ausge
schlagen werden, deren Inhalt wenig
stens für unser allgemeine- Publikum
ntu ist und ohne den großen krieg
ihm vielleicht niemals vertraut gewor
den wäre.
Ledhafies Interest« erregtt unlängst
in manchen Kreisen die
In Japan bat dieses Fleisch so
gar ben Rang einer Stapel nah
rung und spielt eine wichtige Rolle
in der Diät der ärmeren Klaffen,
welche dort, oder irgendwo an den
Strand-Stationen der modernen
Walsang-Industrie das Flei'ch ken
nen gelernt nnd große Mengen des
selben genossen haben sie finden es so
wohl recht schmackhaft, wie auch ge
sund.
Soweit Chemiker ermittelt haben,
tnthält dal Wal-Fleisch etwa 98
Prozent verdaulichen Stosses, wäh
rend Rindfleisch nur selten mehr als
93 Prozent enthält. Es ist ziemlich
derbes Fleisch und hat einen Ge
schmack, welcher noch am meisten an
den con Rotwild erinnert, aber seine
Eigenart dat. In Japan wird es
meisten* roh aufgetragen, mit gehack
ten Gemüsen und einer Tunke. Aber
große Mengen werben angekocht, in
Büchsen eingemacht und nach allen
Teilen des .SonnenaufgangS-Rei
che*" gesandt.
Als das wun'chenbt'oerteste gilt das
Fleisch des Höcker-Wals (.humpback
to Haie"), das mitunter 15 Cents pro
Pfund bringt, aber meistens schon
für etwa die Hälfte bits
es Preises zu
haben ist.
Vielt habtn wohl davon gtltfen,
daß die alten Walfänger von Neu
eng hin v um die Zeit des amerikani
schert Bürgerkrieges, nachdem sie un
gefähr ein Jahrhundert lang mit dem
Tran die Lampen der Nation bren
nend erhalten hatten, durch die weite
Verbreitung des Petroleums aus dem
Geschäft getrieben wurden. In den
siebziger Iahren aber setzte eine
neue Walsang-Industrie ein. nach
dem das Harvunen-iMticbüfo und die
Strand-Station genügend vervoll
komm net worden waren. Dal Ge
schäft entwickelte sich zu einer großen
Welt-Industrie, welche an der Paci
fic-Küste von Mexiko bis nach Alas
ka betrieben wird und weithin auch
auf der asiatischen Seite, ferner in
Grönland. Norwegen, in Gewässern
der Südsee u. s. w. Die Produkte
dieser Industrie haben einen Gesamt
wert von rund 70 Millionen Dollars
pro Jahr!
Gelingt rt aber, einen noch viel
größeren Markt für das Fleisch zu
schaffen, so wird nicht nur birst In
dustrie noch vitl tinträglichtr gtütacht,
nicht nur den Nahrungs-Intertssen
de» allgemeinen Publikums gedient,
sondern ts wir) auch einer Ausrot
tung des Bestände: der Wale vorge
beugt werden, der andernfalls sich
schwerlich über da» zwanzigste Jahr
hundert hinaus behaupten wird! Ge
genwärtig werden vielfach, namentlich
in der amerikanischen Industrie, noch
immer ungeheure Mengen des Flei
sches einfach weggeworfen, und es
wirb fast nur die 2ran Blase ausge
kocht und verwendet! Wäre die Nach
frage nach dem Fleisch eine allgemei
ne. so würde jeder Wal der Indu
strie weit mehr zu tun geben, und
die Tötung der Wale würde in lang
samerem Tempo vor sich gehen.
Auch würde die ganze flultiirtrelt
sich viel mehr für dieses Geschäft in
teressieren. und sie würde viel mehr
auf Schonung s-Gesetze für die
Wale dringen, was nach Ansicht von
Sachverständigen durchaus notwendig
ist, nur von t-er berüchtigten Gat
iu9A du „Üillei'-Wale ahgtjchml
A u e i n e i o s o i e
Wirtin (zum Gatten): Du, fiir'n
Herrn Doktor ist Nierenbraten vo
stellt, der ist obtr gar nicht mehr
febön
Wirt: Ach, gib ihn nur her!
Der is a Philosoph, der ißt alles!
y e e W a s i e s e
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Schlaf», Empfangszimmer, ftüdbr
Kinderzimmer, find immer erst fünf
Wagen.
Ru ja und bit Mitgift?
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l' •&'%.
Kunde,
I
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daß
Walfänger S.'- Slaates Vkrhmaior.
und des Territoriums Alaska sich
jetzt nach Absatz-Märkten für daS
Fleisch der Sale umsehen, sowohl im
Interesse einer bedeutenden Vergrö
ßerung ihrer Einnahmen, wie auch
um die NaHrungsmittelMnappHekk
der Station in ihrer Weist abstellen
zu htlfea, wie sie versichern. Darauf,
hin ging dem Fisckiereien-Arnt der
Her. Staaten alsbald eint Mengt
Anfragen über die Eßbarkeit und ben
Rähnvert dieses Fleisches zu. Eint
eingehende amtliche Antwort wird tc
wartet, nachdtm d« Behörden voll
ständig Erhebungen bariibtt angestellt
haben. Toch ist die Eßbarkeit des
Wal-FIeifches an und für sich langst
in manchen Länder.« eine anerkannte
Sache, während anderwärts die aller
meisten vom Wal sogut wie gar nichts
kennen außer dem Tran.
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