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S ÉM V A 1 ""l V •. Stfil $ekrfrwr# fémdrtmf Geehrter Mister Edith»»! ix i Ich (in schuhr Sie htN an mein a,-\ letzie Brits gcnohtiht, dafe ich gut un .'sohr geivtse |in. Un ich gewive auch *ÖlU nitls drum, ob tS der Christ Bai. genohtijt hat. Wenn ititr es V'^. "*mit so en Rindstnoche zu duhii Hai. .. ^bann is es jii ba8 allerbest«. wcnn finer kein Wort sage duht, aiviocr schließlich hat en Schaf seine Peh -schenk mich Li in mit uii den Weg i» t. in ich gange. Zch kann ja ganz gut unterstehn, wenn Perrents nit gleiche, wenn in er ihre Winner erunner reifet uii schlecht macht duht, awiver wenn •Y sich so en alter Gfel von en Batter ..«mbiiPe im immätschiene duht. seine Bube dehte on Bjnhti« nur von die ntdizi»iiche dentis geböte werde,dann iv co bot iner en Halt kahle duht. Wie der Christ so tbmit acht Dag zurükt en PieS von mein Meind hat Iriegt uii ich ihn hen stehn lasse un fort sin, da hen ich $n mich gedenkt, baft das jtin-iwr mißtehken geivese. Zch sin harvlie in mein Ruhm gernefe, da t* die Celina komme, was den (ihtijl seine Alte is. Sie hat e Fehs ge» macht, als ob je mich vergüte, ersteche un dann umbringe wellt. «Sth' Mister Habersack^ hat fe fit» start und wenn st mich Mistet Hader ^sack ruft duht, dann luckaut, dann is 'der Deiwel nit weit. Mister Hadèr fact, Hut se also ge'agt, ich will dich '•«mal ebbes sage, ganz zivisch« dich un mich un wenn ich mein Seh ge habt hen, dann weifet du ntsäcklie wie ich in die Each Denkt. Du hast da zu den Christ e paar thuinorkö ge macht, das ivarn Wietsches un das alle itciintcl duht auch alles so ruhig hin ncntnie un dicht sei eigenes Miel Iin Blut insolte un demmetfche lasse, fcafe du unsere zwei Engelökinner nit gleiche diihst, ia§ weiß ich schon for die längst« ^eit zurück du duhst iwwerhanpt nur ein Mensch gleiche un daâ bist du selbst.. Tell geht mich owwer nickö an un es is wie nur aus deutsch sagt duht. nit von mein ibiftntsi. Wenn nmmer jemand so et liche, schosele Riernarks iwwer meint Aiulve mache duht, dann mach ich mein 3Jiailche auf un so groß, vah die jOhre Besuch kriege. Jiur en ganz 'iarattertofer Mensch kann es dehre, ijieine Buwe hinzustelle, als wenn se Arietv wäre un Grippels un irowev 'tiiiupt als wenn se gar nit in die menschliche Sosseiete belange deht. Wer aiviver meine Kinnet insolte duht duht mich auch insolte âiietoba ich sin doch gewissermatze un kuahsie die Mutter, lln for den iUifsen sag ich jetzt auch: Wenn du nit ijrdes Wort was Du gesagt hat st, zu jriidntmme duhst, un, wie met auf Ideifjch sagt, appolotscheij« ouh|t, dann ihiit unsere Freundschaft aufzehört. «sv jetzt sin ich fertig un jetzt hajt du ,':v das Wort. V Ich weiß gar nit, ob ich das Wort "ihm will odder iiit, hen ich gesagt, e» hat ncimlich Mensche, da kann met Hie tahte so oiel un jo lang, als wie 4ittr will un se bltitoe doch noch grad L.s :fo Summ, als wie vorher, ition die 'keinv Mensch« bist du einet un bet .Christ is btt cm mere. Ich will nur noch so viel sage, baß ich gege deine Jgtcty gar nicke Yen. Wenn bu awiver Htkhmè duhst, baß se perfekt sin un |buj} sie an «chönyeit gar nit zu biete dann jao ich da| du so buiiim ''S Jdist. wie den »chuhriepehter ^ech sei» un bet hat Schiemiel geheifce. vP hen bieseid» das kein Bjutieh* Fv' zjitontesi. Ihr habt nur driwwet ge in inert, daß die Buwe zu den MiUi» tjvx, 4errie gezoge in un baß bich da« put WJD^'-^Finier da« Herz breche deht. Ihr 'hubt mich gefragt Euch zu helfe un |tU is gnnz iioiverflitssig gewtje. die '"»V'^'".v^los wenn Ihr selbst sage buht, daß v 1 i*iierc Wib» absolut persekt sin, bann \v*ip es for an «trebntcher von keinem ^uhs for Fehler zu suche. Ihr geht jiim Beste gleich hin un lauft jeden e & "^MLuniform un Schuhs un e Äcifel. ^'^Dann könne fe teiltroeg nach Frehnz ,,^^flehn, sot ben Kaiser zu kille. Ich WlviU mit die Geschieht nid« mehr |n vluhn hen un for daß ich nit deine fc- ^iJ3"«nbfchnft verliere, will ich jetzt -h' hier erkläre, daß deine «inner b,e Ödeste, gesundeste un ichönste «Uwe fm, iV ich in met ganzes Kerne gesetzt hen. ,Biseids da« will ich dich noch ebbe» i' ^fage, daß so schöne vuwe wie deine ^V*:^.:it die allttgtringste Tschehn« he». 'V l-frf' K ZU komme un ganz besonders w$t i '^vlfl'täe, wenn ich treu Seht, ben Bohrb Mßlaunx zu mache, daß btt Ignatz un »ÄW^der Andres Baldrian nit fill set mil. gittern «erviß toäte. Jeder deht jage, fl'. ^".1 -t :l 'S~ rr 5 n ft öut der Unkel fcam (ich nit suhle läßt woll« met Ihne emal fot e Zahr odder zwei ia die Pennitenfcherie schicke. Die BalötMn Kids das i» das Wutt. wo unsere beste 2ohiichtis draus gemach mèrbt. 3o un jetzt sin ich auch fertig un .ch denke, daß du foimit fättiifeit bist. Mit allerhand Achtung Juhrs trnl« V ^9? eis Habersack, Psfrotitt von Gewi»«», «ttiiitâ Lange Zeit wurde alkalihaltiger Coden ganz besonbers von Laub tuiurrn gtfiirchtet. Berieselung kann STifbland fruchtbar, häufig sogar sehr fruchtbar machen. aber wo b?: ^doben Alkali enthält, da schien sozu sagen Hopfen und Malz verloren zu sein! Und manche Siedler bewässere ttt Striche, bit reicht Erträgnisse brachten, iKUtn sort und sort b?« sorgt, das Alkali, mit welchem «m gebendes Land vielfach durchsetzt ist, tonnte nach und nach durch Utbtr» fchroeminungen, oder auch schon durch die Berieselung selbst, in daS Kul turland gelangen, alles ruinieren und fruchtbares Erdreich abermals in Wüstenei verwandeln. Aber ein Srp?rinit7.t. welches di? Ackerbtiu-Bersnch-station von Berke Ith, (£al.# neuerdings mit Erwlz ausgeführt hat, beutet daraus hin. daß nicht nur diese Gefahr ausge schlossen werden kann, sondern sogar Alkali-Distrikte selber sich noch kul turfähig machen lassen. Allerdings ist dies» Eroberung nicht im Sturme gemacht worden. In der Nahe von Fresno war ein Landstrich aufgegeben worden, weil sich fovjel Alkali im ©oben ange häuft hatte. Ursprünglich hatte man riefes Land mit Weinreben be pflanzt sie wurden durch das Alkali zerstört! Kein besseres Schicksal aatte die Anpflanzung von Alfalfa, und dann von Getreide. Dann ließ man mehrere Jahre das Land brach liegen. Die LttsuchS-tzkation abet nahm dann die Aufgabe nach neuer Me thode in Angriss, nämlich durch ein? wissenschaftliche Abschwemmung des Alkali mit noch nie versuchter Gründlichkeit. Ein ganzes Drainage» System wurde zu diesem Behuf ein gerichtet. Röhren von 6 bis 12 ZoU Durchmesset wurden in einer Durch* schnittlichen liefe von 7 Fuß in den Beben gelegt. An der tiefsten Stell? der LandflLche legte man einen Was ser^Psuhl au in diesem sammelte sich alles Wasser von dem Landstück an, und dasselbe wurde mit einer motor getriebenen Pumpe herangeholt und abgeführt. Als dies geschehen war, wurde das ursprüngliche System der Berieselung^ Kanäle wieder herge fFeUt, fodaß alkali-freies Wasser zu« geführt werden konnte. Bon Zeit zu Zeit überflutete man bas ganze, 359 Acres umfassende Landstück vollstän» dig und lieft des Wasser längere Zeit stehen. Versuche, Getreide zu ziehen, waren von einigem Erfolg gekrönt, sodaß die Kosten de» Säens und Einheimsens sich nahezu einbrachten. JU14 und 1915 wurde das Ueber* schwemmen abermals in großem Maßstabe ausgenommen, Wieberum gefolgt vom Anbauen. 191« würben 100 Tonnen Heu geerntet. Unb 1917 ist nach ben letzten Nachrichten eine großartige Alsalka-Ernte sicher. Die Schlacht ist gewonnen, unb es unter liegt keinem Zwriiel, baß das Land in der obigen Weise noch weitet ver bessert. unb eine reiche Ernte in mancherlei Produkten sichergestellt werden tonn. Billig kam die Geschichte gerade nicht es ist jedoch wahrscheinlich, daß die Kosten bedeutend geringer gewe sen wären, hätte man diese Atbei» sofort ausgenommen, als man AI» kali im Boden entdeckt hatte. Die Metbode beruht einfach auf einem Prinzip der Auflösung. Man a e s e s e a i e e i s e n o e n- A a i s o e i n o e n Mengen Wasser aufgelöst werten tonnen, unt bann bei der Ableitung de» Wassers mit entfernt werben, worauf das gewaschene oder entlaugte Erdreich mit fniet» erfolg debaut werden kann. S» dürfte gar man» che? wertvolle Lavdoebiet für Kultur gerettet mtbat, wenn mar. rechtzeitig eingreift an» das Wert so gründlich fortsetzt, wie es notwendig ^scheint. «. N. Schulz von Dan oille, Sa, stieß, als et tauchte, mit seine» Hopf aus einen Stein und verlöt dadurch die Besinnung. ES stellt« sich heraus, daß er vom Hals .i6w8ttl gefohmt wurde. Et wurde nach einem Hospital gebracht, woselbst sei« Zuiiund «Ift ernst befunden wurde. 1 «k V JiirJarm uitb (Sartrti ?ek«mps«aq der ll»kranke». Da? beinhalten des Südens von Unkraut ist sät den Gatten bau eine der wichtigsten Arbeiten. Bekanntlich Übt Jus Unkraut aus Kosten dtt Nutzpflanzen! es oerzehrt bit Nähr stosfe, die für jene bestimmt (int) unbs «rflfl «»scheinend MffnmigMafrt Oft- versperrt ben angebauten Pflanzen ftenkjfern wirb leitnrfiüis. den Platz. Manche Unkräuter um Wiederum ist eine friedliche Cond« schlingen die Gewächse und beein Eroberung im amerikanischen Süd-! trachtigen dadurch ihre Entwicklung, westen gelungeu, gegen das (irroarttn ^tr Entwicklung des Unkrautes vieler. Uno was in diesem Fall irr tiggebracht worden ist. das mag noch in manchen ähnlichen fallen erzielt werden, obwohl man früher derglei cht» für unmöglich hielt. vorzubeugen, muß man jäten, so oft sich Unkraut bemerkbar macht. Es muß diese Art aber zur rechten Zeit ausgeführt iter ben, wenn man Erfolg haben will. Niemals lasse man am Unkraut den Samen zur Reif« getan gen, denn er zerstreut sich, um entwe* der noch im gleichen, oder im folgen de» Jahr« eine zahlreiche Nachkom menschaft zu liefern. Wenn die «rstrn schönen Frühlingstage die Natur neu beleben, erwacht auch bei unfern Hausfrauen und Töchtern dt« Lust zum „Garten". Mit wahrem Bie nenfleiß« geht «8 an die Arbeit, um den Hausgarten möglichst schön her auszuputzen. Allein schon beim Her annahen der wärmern Jahreszeit ist häufig ein merkliches Abnehmen des Eifers in der Unterhaltung des Gar tens ersichtlich. Die Autsaaten und Anpflanzungen werden nicht rechtzei tig ausgeführt, ja unterbleiben öfters gänzlich und die Pflege des früher ©«pflanzten ist vielfach recht mangel hast. Solche Gärten gewähren befon ders tm Herbste ein trostloses, ver wahrlostes Aussehen. Meissens ent halten sie nur inen igt gewöhnliche Kohlpflanzen, die das Unkraut glück lich überwunden haben, während gut» gepflegte Gärten nicht nur ein schönes Aussehen zeigen, sondern auch einen schönen Ertrag liefern. Um seinen Garten möglichst rein zu erhalten, sollte man es nicht unterlassen, nach dem Abernten der Beete das vorhan bene Unkraut zu entfernen, denn bei dem feuchten Herbstwetter entwickelt es sich bekanntlich recht üppig es blüht und reist der Samen, der aus fällt. Daher kommt das viele Unkraut in den folgenden Jahren. Durch recht zeitiges Entfernen d«s Untmutfs und durch Umgraben der nun leerwerden ben Beete erspart man sich im kom menden Jahr nicht nur viel Zeit und Arbeit, sondern man hält auch dm Sorten frei von unnützen Schmarot 8«rn und die z«geführten Nährstoffe kommen somit den Pflanzen ja fttibt» für die sie bestimmt sind. ... fienenfeindf. Mit Ende Zun» und im Still nimmt der Blumenflor allmählich ab die Haupttracht viyi ID ilbblii hen ben Pflanzen naht sich ihrem Ende. Dann stellt sich auf den Bienenständen ein Heer von Schmarotzern ein, die get lie da ernten möchten, wo sie niemals gesät. Sie'können da, wo sie kil-:': I ?er 2lnal? Tlnyiftft» VlSmatt. 4?. ^rfiiufl dre '2-1 Massen- hast austreten, uns und den Bienen das Leben aus dem Stande zur Qual machen. Da ist es allen voran die zu dringlich« „Wespe", welche die Bit nensiöcke gelegentlich ihrer Raubzüge heimsucht. Es ist übrigens ihr größter Schaden nicht, daß sie manche Bölker ein wenig an Honig schröpft. Was sie uns so seht verleidet, das ist ein Kampf aus Leben und Tod, dtn sit bti ihrem Erscheinen herausbeschwört. Der freche Eindringling sucht nicht bei Nacht und auf Schleich- und Um wegen in bit Bauttn zu kommtn, tr fliegt direkt aus die Flugöffnungen los und findet tr nicht willig Einlaß,' so trzwingt tr ihn mit Gewalt. Wehe? dann den Bienen, die nicht genügende Verstärkung im Kampfe bekommen. Gegen ben Pbend bedeckt «in« Meng« dtrstsben bas Schlachtselb. Wir begegnen den gefährlichen Äëabetn am besten mittel« gewöhn licher Bitrflachen, die wir halb mit Syrup füllen und offen in der Nähe des Standes aufstellen. Massenhaft verlieren sich di« Näschtr dahinein. Der Biene droht keine Gefahr, weil sie solches Zeug verschmäht. Dann wollen wir auch eindringlichst taten, nur starke Böller zu halttn sie kön nen sich durch eigne Kraft der Stäubet am ehesten erwehren. Auch bit Btr Ileinerung bet Flugöffnungen ist für diese Zeiten zu empfehlen. Den sehr lästigen Ameisen legen vir das Handwerk dadurch, daß wir ihre Gänge und Nester aufsuchen und sie mit heißem Waffer oder Petto leum ausgießen. Die Anlage von Gals- und Aschentingen, die viele Bienen-Zeitungen empfehlen, ist nutz lose Arbeit. Die Ameise» nehmen s«l che Hindernisse mit großer Kunstfet «gleit Die Ohrwürmer vertreiben wir von den Ständen dadurch, daß wir abenbl ausgehöhlte Aepfel odet Stii* ben in den leeren Raum des Stocke» i legen. Dahinein verkriechen sich die Schmarotzet »ad sind am frohen Morgen leicht wegzunehmen. Die .Spwnen' find nur dort, too Unreinlichfeit herrscht. Wo dtt Kehr test« rechtzeitig gehandhabt wird, ta ist. ttt Äatteffrlfifft. r* IVr iatWMWet. a) fi «t *i fiamn: t) 9m*\ I) «âßnt Der schlimmste Feind der Kartos-, leichtert, indem man die Pflanzen ftl, der Eokorado ^artosfelkäfer, m»'schüttelt und di? Käfer in Psan'icn bringt den Winter als auègewachse oder Eimern mit tüasstr, aus dem'ine net Käser oder in einzelnen dünne Lage Kerosine liegt, fallen Fällen öl« Puppe in bet Erde, läßt. Zum Besprühn sind Ixfvn vnb in den ersten war mtn Frühlingstagen kommt tr zum Bcrschein. Das Weibchen befestigt bie Eier in Han sen bis zu f»t mit ben Enotn an die Blätter der Mar tvffel ober anderer zur Nachtschat tenfamilit gehörender Pflanzen, im ganzen von 500 bis KKKi an der Zahl, doch da im Frühjahr noch nicht fitttug Blätter vorhanden firtb, de ginnt tS mit dem Eierlegen erst im ©ornmtr. In 4 bis 7, zniveilrn auch erst in 10 Zagen kriechen die Larven aus, hie vier EniwickUmgsstadien durchmachen und sieb in Iii 2ag«n oder 8 Wochen verpuppen. Tie ver kriechen sich dazu tm paar Zoll in die Erde and bmitn sich die passen den Zellen. Im Puppen Stadium verbleibt das Insekt eine bis zwei Wochen, je nach her Temperatur «der dem Feuchtigkeitsgral). Wegen der Unregelmäßigkeit der Entwicklung kann man fast zu irgend einer Zeit im Sommer und Herbst «lle Stadien dei Insekts finden. Bei günstigen Witteruiigsverhäünis!,'n dauert Bei größeren wird lere Apparate nmivendig, mit denen mfhrtre Neiden Vi langen mit einem Mal behandelt werden können. Am wirts.nnsteu ijt die Wurdeaiir Brühe, die auch zugleich die Pflanzen gtaen verschiedene Pil.VrnnUieitrn fcbüt'«. Ein au teres Der ganze Lebenskreislaiif vom Ei bis zum Käser etwaS länget als vier Wochen. Gewöhnlich sind im Jahr zwei Generationen zu verzeichi.-ii. Dit zweite Brut der Käser nährt sich 3 bt» 4 Wochen hing au ben Pslan z«n und sucht dann das Winterqnat titt in der Erde auf, gewöhnlich 8 bis 10 Zoll unter bet Oberfläche. Als Feinbt des itartoffelfäfers kennen wir mehrere Art«» von Bö fltln, welche die Eier unb jüngeren Larven fressen ftrntr gewisse Arttn Erd- oder Lauskäs^» bariinttt der .,Libia grandis". mit rötlich gelbem Kops unb Panzer unb bunktlblautn Flügelbecken, solvit ber grüne Solda ttnläfer, welcher seinen Rüssel in bis Larven eingräbt unb ihnen den Lt btnssaft aussaugt. Auch Kröttn. Stinktiere und Schlcmgtn fr«ss«n bis Kartoffel käser gern. Zur Ausrottung d«r Plage ist «s ratsam, früh in der Saison, ivenn ti« hartfchaligtn Käser zuerst erschei n«n, sit und bit Eitr mit d«r Htinb von den Pflanzen abzulesen, was jedoch nur bei kleineren Pflanzungen möglich Die Arbeit b«s Besprühen« erheblich tv möfltn sie sich nicht lange halttn. Wo sit sich einmal eingenistet, da genügt ts nicht, lediglich ihre Nester fortzu nehmen, wir müssen dem Infekte selbst auflauern und ts töttn. Die Zahl der durch die Spinnetz« abgkfan gtnen Bienen ist auf manchen Stäu ben «i,ß«tor!*ntlich groß. Im allgt meinen wirb ber Schinarotztrplagt auf dtn Bitnenständen nicht die Aus mttksamkeit geschenkt, tzis ß« rechts wegen verdient. Ter Apselwickler. Apfelwickler, bet gefährlichste Schädling unserer Apfel, und virn bäume, beginnt im Juni sein Zer störungswetk. Die unter irgend ei nem Schutze durchwinterten Raup chen verpuppen sich im April und Mai. und im Juni geht aus bet Puppe ein niedlicher, graubrauner Falter von etwa u. Zoll Durchmes set her vet. Im Juni und Juli schwärmen di« Schnittttrliiig« in dtn Abendstunden. Das sofort beftuch« tete Weibchtn fängt nach einigen Za gen an, Eier, einzelne gewöhnlich un ter betn Schutze von Blättern, auf die sich entwickelnden Aepfel und Bit nen abzufetzen. Das nach etwa acht Tagen aus dem Ei entstehenbe Räup chen frißt sich bann in die frucht »in, die nach einiger Zeit zu kränkeln an sängt und abfällt. Die Uiiupchen sind in der Jugend weiß «nd ivet« den später fleischfarben ober gelbrot, ihre Nahrung besteht aus dem frucht fleisch und b«n Kernen. Die Eingangsöffnung der Râ»pchea in die Frücht schließt sich meist völlig: wenn kleine Löcher »der Kotkliimp chen an den Früchten |u bemerken sind, so ist dies ein Zeichen Dafür, daß die 9Diadt die Frucht schon cet lassen hat. In bet 8Ugel geschieht dies nach einem Roaat. Die Made läßt sich, wenn die Krucht «och a» »tiume hangt, an einem Fadche» zur Erbe nieder unb sucht' bort rinn Betsted, wo sie übtrwintert. Durch tiwstlich« Bueituna eines bnartiaee empfvblensioertf- Sprübrnittel ist Pariser IMriin, ver mischt mit arsenikhaltigem Blei. erste Besprühen sollte etwa eine Wocle oder 10 2age nachdem tue Spitzen der Pflanzen über der Erbe erschienen sind, vorgenommen, und e'iie Weite Dosis zwei Wochen spotrr gegeben werben. Sind tie ^nsekien sehr zahlreich, so ist eine dritte Handlung, zivei Wochen nach der zweiten, ratsam. Man sollte mit dem Sprühmittel nicht zu sparsam fein und darauf achtgeben, daß alle Teile der Pflanzen gut damit bedeckt werden. Sind die Pflanzen jung. Der ntfiiK Colboicnfiifer. »in Feind de» äartojffltäserl. so mögen .r0 Gallonen per Acre ge nügen sinb sie aber, gegen den Herbst, schon ziemlich ausgewachsen, so ist KM) bis 150 Gallonen p«r Acre nicht zu viel. Wer keinen Spruhappeiwt zur Ber s u n a k a n n a u u E r folge erzielen mit dem lieberstreuen J' der Pflanzen mit einer trockenen Mi schung von Pariser Grün und Kalk, tit man ans Säcken von dünnem Zeng misst reut ober mit einem Wt Vläst anwendet. Das Pariser Grün wird mit etwa 20 Teilen sein pul verisierten KalkeS vermischt. Anstatt des Kalkes kann man auch billige« Mehl nehmen. Für das Btlluuen gilt dieselbe Zeiteinteilung, Ittt für das Besprühen. Berstecks kann man große Mengen ttieu Sc)ädlings vertilgen. Z» diesem Zweck wickelt man ein fach« Lappfn fest um den Stamm und die Aefte, oder besser, man be sorgt sich sogenannte Jnfelteiifaiig s.ürtel aus Wellpappe. Diese Gürtel haben auf dem nach oben zu richten ben Rand einen überstehenden Pa pierftrtiftn, der dazu dient, das nach ber Dicke dts Bauints zwgtfchnitten« Stück Wtllpapp« mittels eines Bi :d fad«n» ftst um den Baum, etwa u bis 4 Fuß bon bet Erbt entfernt, so anzulegen, daß ktint Made zwischen iHinb« und Pupitrftreiftu hindurch kann, sondern darauf nngtwitftn ist die schätzenden iüertiefungen der Wellpippt aufzusuchen. In diese Fugen kriecht die Made und spinnt sich tili. DitstS Mittel wirkt natür lich Dann btsondtrs durchgreifend, wenn Die Mad« möglichst bin« ande ren Schlupfwinkel am Baume oder dessen Nähe findet. Deshalb sind alle notreif abgefallenen Früchte so fort zu sammeln unb zu vernichten, auch muß für eine glatte Baum« rinoe Durch Entfernen Der Flech'en. Moose unb borkigen Rindenfchuppen gesorgt werden. Die Wellpappe wird im Herbst nach der Obsternte abgenommen und verbrannt. Will man sie im nächsten Jahr aus Spar sainkeitsrücksichten wieder verwenden, so müssen die eingesponnenen Mo» den sorgfältig aus den Fugen ent» fernt unb- verbrannt werden. y An niedrigen Form- oder Busch Obstbäumen können die kleine« Rau pen auch mit einem spitze« Hölzchen abgesucht werden. Ja, man kann pe aus den jungen Früchten selbst noch ausschneiden, die derartig an den Früchten entftanrenen Wunden ver narben meist nch. Ein anderes 9t* kömpsungsmittel gilt de» Schinet» letting bei Schädlings, dem mit Kanggkâserv nachgestellt wirb. Abt hierfür im Handel besondere Anseltensanggläset. doch genig» ge wöhnliche flache Gläser. Sie werden mit irgend «wer KöderstLssigkeit. gefüllt. II» Snzeiger I Wir o o o o o I Großartige.Offerte! Neueste Prämie Dentsch-engttscheS und engtisch-dentsches WSrterbnch! Der Skaats-Anzeig?? ist immrr bemüht, seinen Lesern und IM die solche werden wollen, ettva* wertvolle? und nutzliches zu die» ten mitfr Bedingungen wie besser sie keine Zeitung im ganzen ftmbt a e k a n n Vir haben soeben mit den Verlegern von Karl Vreii'? neuem le» fWftiten Wörterbuch (Tolmcticher) ein fliinsliflo? Abkämmen ge macht. ftii'st'3 Wi'if ist eiitsdiicdcn das beju* auf dieser 'i?fite deß Ozeans, Dieses UUm terfcti* sollte in jeder d«'tttch ainei ikaniichen Familie sein und der Staats-Anieiger hj»tet U unter Bedingung»» on, die jede Person annet,inen kann. ^SELL'S ,CTIONARY 6t8*[y-0IILI3H EMgu^£8MAN Dieses Wörterbuch ist ein oroftariigel Werk. Giebt alle Wörter «tk deutschen Sprache iinb der englischen Sprache in zwei Halsten Erst deutsch-englisch unb dann englisch-deutsch. imiioßt j„ge und schreibe 1 H»0 Seiten, ijt 8 Hol! lang, si'/a Zoll breit und über 2Vfc Zoll dick alles in einem Band und sehr daneriiast euigriiwiteii. ES ist ein Werk ohne Gleichen zu dem niedrigen Preis. E? giebt tausende deutsche Manner, grauen und Kinder, die nicht immer dad rechte dciit|chr Wort siir ein eitulilchefl missen, ober nicht das richtige englische Wort siir dnc deutsche. Ticjes Wörterbuch schasst rasch «bliilse. Tas Buch ist unbezahlbar Hl der deutsche» oder deutsch-amerikanischen Aamilie. ES ist ein absolut zuverlässiges Werk und in Gebrauch in Nu meisten Hochschulen «nd Universitäten in den Per. Staaten und Canada. Der Autor ist Professor Doktor Karl Breul von ben Uni versitäten Berlin und Cambridge, ein Sprachgelehrter von Welt» «ts. vjBfcbft Leser de» Blattes im Anl«»de, oder Jeder der Leser werde» wtlk, der den Tkaats-Anzeiger fPrei^ $2T.O ans» ^aftr) auf ein Aahr vorauszahlt uud $1 l2r» schenke» X- Talsâe seht» fifUtnif dazu, also im Wanten miß einfchütt, erhält dieses grafiartige SÜVetf postfre! zngesanbt. y Hedee Leser f* Ca«ada oder Zeder der Leser werden teil, der èw Staaks'Anzeiger (Preis nach Canada $3 aufs Jahr) auf rta Iahe vorauszahlt und $1.-10 dazu, also iw vanze« ^1.40 uns «in* schickt, erhält dieses Buch poftsrei zugesandt. Leser in anderen fremden Ländern erholten das Vnch »HH««! igesandt wenn sie uns |4.7ß einsenden, nämlich für ben elwitfr (Preis |3.60) »uf ritt Jahr und 91.85 dazu—im Wange» $4.75. dieses Buch Hnla»de, d« sei»e 8HNn *t Jahr voravstahK. «tfl lif wie mwochlirtt ftfif (t* Ganzen als» $7,60) tin schenk« leir jede« for Müm Munt Leser eine» pr der aus d»S Jshr 1817 In ander e» Warte« kann dieses «attes das testen#» Buch »smw»# »en« tr neue Sefee «brfchiitrÄem ihm «chmamt de» tin Jahr vor»aszchle». G» l»h»t sich »IG «ch» He Anzeiger H» faminhf tk§ |tt tan ift Gegend mkntn die eitSH# «icht lese«. Se»i»«s diese »ts Leser! ,ti *Uâe4ietiééi« »FF D»ÈD»» MMM geliefert. Molittèa »testete Der KtaatS- Hß m. IiL JiiiÄ 1 i: a A- ,, ^•'«i 'i 5 VI -H VV ,i/ b, & 4 isè -. é 1 "-*&> v A K1 jedem Leser it ii| 'lt' mW 1 1 A u 1 y I? \n\n den Käs settele deht ich sin /'^e-j fot mich aid e podUk Offifitt bös V Mister Ha bet sack. Sie fin en ^eht Schwindlet un fot Zhae i« hei«. Apple Jack Holie Terrtr-Kauntie.