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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, September 07, 1917, Image 2

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Der
Schiam Kometms.
yiimotetfi von Dlriiihrlb Crtninnii.
itotiitliuö üflnlömtur, tut im ach
Uli Semester stehender flaiibibnt ter
Medizin, ltwt «Nif bet Suche mid)
einer Wvhnung. «5r schien nach län
gerem Umschauen mich gefunden zu
Ijnben, was er begehrte: ein sonniges,
bel)iuVit1)C5 simmer in einem (sior=
leuhttufe, biia »on einer ^fumilie mit
zwei allerliebsten Töchtern bewohnt
war. Ii
ach Unterzeichnung bts itoti»
trattee verfehlte er nicht zu tftuirtii:
«Es freut mich iina/mcin, Las) so
nette »frottiern im Hu use stub ju ich
muß gestehen, bus', dieser Umstund
für mich ci»sichln'«lebend war, mich
bei ihnen einzumieien!"
Die sittigen Tochter des Hauses
schlugen bis Augen nieder.
..Sie müssen tu ml ich wissen," fuhr
ber Ctiibiosus fort, „basj ich n.cinch
niiil recht uminprve&'nru Itiefuch be
sonnn?: (Mldubi^ T-oS ist eine
sehr lästige, (Ulfe .glicht Art von
Menschen. Ich werbe sie ja bejoh
len, tun rum beim nicht! Ich sel,e ge
wiß nicht aus toi«: ein Mensch, ber
linbere um ihr Weib bringt. Ader,
diese Leute ollen immer gleich be
Zlihlt sein, und bivl paßt mir nicht.
Ich bin also für sie niemals» zu
Haiist. Bitte daraus wohl zu och
te». Gewöhnlich benahmen )ich die
lästigen l^tsellen recht nnpebiitbtg.
Aber id) habe bewirft, bas ber An
blirl hübscher Miibcheti mis sie eine
sehr wohltätige ütlirfumi ausübt. Ihr
i^rimin legt sich, möcht ruhigeren Er
wägunge» ltiiti sr.' üidlicherett Wtfiil)*
len Platz. Und iii rigeiiu sinb nieine
«Gläubiger r.lk vermögende, utuib»
hängige Leute."
„'itiae wir tun können, um die
Quälgeister abznir,ehren, soll gewis
geschehen," sagte baä gefühlvolle
Mlärcheti mit einem teilnahnK-vvllen
ttilitl.
.Ich fühlte mich schon geborgen.
al4 ich Sie zum erstenmal sah.
Nehmen Sie sich meiner an! Sie
werben sehen, bafe ich ein guter Mit
ter bin. Ohne Ansprüche und 311»
vorkommend. iSiite Heine Schwäche
hat ja jeder Mensch bit meinige len»
neu Sit jetzt."
Schon am zweiten Tage nach bet
Vliimtlbuiig beiirr -Wohnungsamtt
fand sich ein erster Gläubiger ein.
i*in stattlicher Herr von sicherem
Austreten.
„Wohnt hier tili Kornelius Wald»
nieier, ttanbidat ber Medizin?"
„AUerbiiigS."
„Kann ich ihn sprechen?"
„Augenblicklich nicht, er ist nicht zu
Hause."
„Wann ist er zu treffen?"
„Das ist unsicher. Eigentliche
Sprechstunden hat der Herr nicht."
„Kann ich mir beuten ein Stu
dent. Aber ich muß ihn sprechen.
Ich werde warten, bis et heim»
kommt."
„Bitte, iiehmen Sit Platz."
„Wann glauben Sie, bast er heim
kommt?"
„Vielleicht gegen Abend."
Ter Besucher blickte aus. (58 tont
die schelmische C^nii'if, bit dem Dre
chen bie Stirn bat.
„Mtiii Atsuch wird zu lange
dauern." sagte der fremde, „wenig-
steiiS für Sie, mein Fräulein," setzte
fr höflich hinzu. „Was meine Per«
fön anbelangt, so hätte ich gegen eine
längere Einquartierung in einem
Hanfe mit so schönen Töchtern aller»
buigö nichts einzuwenden. A propos,
ivaim kommt denn Herr Waldmeier
gewöhnlich nach Hiuse?"
„Das ist sehr unbestimmt. Manch
mal om Morgen, manchmal am
Abend, manchma: nicht."
„Ja, das ist so teilte Art. WaS
'soll ich nun machen
„Vielleicht fchuitat Sie ihm?
Oder soll ich »einen Auftrag besor
gn!
„Wirb nllJ nicht» nühen, ich
leimt ihn. -Die Sache verhält sich
namlich so: Ich lieh ihm einen grö
s'.eren Betrag. Bin ein alter itamt
j.ib seines JiJaierj. Kann meinem
\ftrtunbt nur schwer etwas abschUv
gen. Hatte auch lange itichU bagt
gen. daß er sich der Schuld nicht er*
iniierte. Nun aber benötige ich mein
'Üitlb. An einen Ätsckästsmann tr
v|en
\W*f
Ufi
if-.
oft nntrivartftt Fordtrungtn
heran. In vier, "fünf lagtn muß
With «einen Verpflichtungen gerecht
Wie fange ich tö an, ittti-
^9HÉ#(hu(bnfr zum Zahlen zu betve^
gab keine Antwort, machte
Im schelmischen Grübchen
ein recht trostloses
fte dem »ugenblick an und
Wâxte selbst, daß ich
!kh«ßiM UiÄI halten mutz."
jjpl*$5#li ««Meinen Fall scha-
wR
ju vorMchrn:
WKHf" V
w S"*W «Mo*\
ffcms« Sie é*m neuen
wit feinet Ue*
Pch vielleicht
ipUifiw»
..Ausgezeichnetem tteocinke! Denn
gut ist bet Mann eigentlich. Ver
läßliche Familie. Ich bin Ihnen
wirklich dankbar. Sie Haben glitt
Einfälle, was ich bei Fnixenzim
mtrii sehr liebe."
Das schelmische Gesichtch«, schien
zu sagen: „Und sollst nichts?"
Er »erstand sich schon sehr gut
auf ihre Mienen. „Im ferneren sind
Sit tin reizendes Mabcheii," fugte
er. „Wenn ich ihn morgen früh
iiirtit wiederfinde, so tan 11 ich buch
Sie sehen, und o.iQ ist wirklich und
wahrhaftig viel mehr wett."
Am iuithüeit Tage brachte et den
neuen Wechsel. Ter Mieter, »er
leine Gläubiger sehe» mochte, tour
natürlich schon ausgegangen. Emi
lie übernahm qeschüflsmaf-.ig das Pa
pier.
„Darf ich auch ein wenig Platz
nehmen?"
„Wein, das dürfen Tie nicht. Wir
haben keine Wfuao, und ich und
meine Schwester haben am Morgen
tüchtig mitzuhelfen, um bafif Haus
in Üjcbiuiug zu bringen."
Er sah, 00ji sie fifichr sprach. Sie
hotte ei» totes Tuch um das btmflt
Haar gefchluiigtn und sich tint HanS
haltungsschützt vorgebunden.
„Wann darf ich »ifo wiederkom
me», um mit Ihnen ein wenig zu
plaudern:"'
„Fragen Sit doch einmal am Nach
mittag nad) unserm iüiieter, vielleicht
haben Sit mit Jhrtm Jtitsuch mehr
WlittC"
„Wut, ich kommt morgen nachmit
tag, um den unterschritdtnt» ütitdjftl
311 holen."
C^r kam am nächsten Nachmittag
wieber, bekam bie Unterschrift uiib
ei» Plätzchen am IIafftttisch, wo er
sich sehr behaglich fühlte. Schon ei
nen Tag spater war er wiebet da.
„Haben Sie auf ben Wechsel Geld
bekomme»f." fragte Emilie.
„Jawohl, alltb iii Ordnung."
„Was wolltn Sie dann eigentlich
noch hier?"
„Ich mächtt doch noch eine Tasst
ftafftt von Ihrer Hand Ireèeozt tr=
halten."
„Also nach das einemal aber
baun hat bie Sache ein l?nde."
(5s braucht wohl nicht besoiibers
gesagt zu werden, b.ifj er trotz bisfer
Erklärung auch fyaitt öfter bei FrÄn
leiii iSmilie vorsprach.
Inzwischen lumen noch mancke an
dere Gläubiger de^ Herrn Walbintitr
l'erbei, mit) darunter fand sich auch
einer, bet Fräulein Klara wohlge
siel. (5s war dec Vertreter tints
Anwalts, tin juiigtr Mann, dtt
daran buchte, f'Ji selbständig zu ma
chen. Die (S»etii()!c Klätchtns mach.
ttn sichtlich Eindruck auf ihn. und
als tr einmal zum Kaffeetisch zuge
zogen war, gab të leint Rettung
mehr für ihn.
Die beiden Schwestern btriobitit
sich an einem Tage uiib heirateten
uti einem Tage. Herr Slubiosus
Waldmeier wohnte der Hochzeit bei
und ivar sehr vergnügt, obwohl tr
sich ziifolqe der eingetretenen (Srtig
uisse grnütigt sab, loitbtr tint ntiit
Wohnung zu fudxn
Wenige Tage spater steckte Wald
nieler wieder in arger Olelbverlegen
heit. L*r sah sich genötigt, einen
neuen Geldgeber .uiszufuchey, dessen
Adresse er von einem Freund hatte.
Der Hiittr des schnöben ÜJiuinnioa*
t'iiipsing ihn in seinem Bureau.
„Mit wem habe ich bit Ehrt?"
„Kornelius Waldmtitr ist nititt
Name."
„Hahaha! Und Sit wünschtn ein
kltints Darlehen/"
„Sogar tin grouts!
„Tut mir Ittd, v.Uer dns geht nicht.
Geht wirklich nicht. Ich will Ihntn
auch aufrichtig fu^cu, lotuuni. Sie
stehen nämlich im schwatzen Jfiiich."
„Im schwarzen Buch'"
„Ja, sthtii Sit. wir Gtlbvtrleihtt
haben uns gtnötig! gesehen, ein sol
cht# Buch anzulegen, um uns aor
Schad?» zu schützen. Hier ist es.
Da ist der Buchstabe W. Da sehen
Sie auch Ihren Namen: Kornelius
Waldmeitr. Und hier »eben Ihrem
Naintii sttht auch der gefährliche
Trick aufgezeichnet, den Sit anz«
ivendtu pflegen: ^Lehält dtn Glan
bigtrn nicht bloft bau Gelb er
verheiratet sie auchi" Wie sinb Sie
lUis dies« ungeheuerliche Ibee ver
fallen?! Sie haben sich ja in der
Welt, in der mau (ätlb leiht, ganz
uiunöglich gtmach!
„Dit Htrrtn ttttfichtrltn mir, dasz
ich ihr yiiid begriindtt hätte
„Ich bank Ihnen für Ihr gütigts
Interesse. Für mein Glück werde ich
schon selber sorgen. Man sieht es
Ihntti gnr nicht an, vaS Sit für ein
schrecklicher Mtnsch sind! Spartn
Sit sich wtittrt Schritte, bei mir und
andern. Sie sehcn, wir verständigen
einander von J*n fltintn Sigtntüm
lichltiten der Herren (Schuldner. Und
Ihr Mittgthtii ist btrtits allgemein
bekannt. Nehmen Sie iiiir's nicht
iibtl, aber es gib: Dingt, die man
für fein gutes Geld nicht .ristimn
will!"
Aufs tiefste betrübt stieg Wald
meier die Treppe hinab. Aus der
Striche. blieb er stehen und starrte
wie traumverloren auf den hellen
Sonnenschein, der nitbtrltiichtttr.
„Die Sache steht schitf," sprach tr
h^i sich, „nun wird mir nichts mtbf
eeS mehr übrig bleiben, als mich
H16#Nu(6 iu verheiraten."
firtpfloM.
Mittelpunkt der laiiüche«. Herrsch«!« in
SüMfriM.
Kapsttidt, vie Hauptstadt der briti
fchen ttliMlonie, liegt uiustit wir
«iip err guten Hoffnung. Wenn »er
Seefahrer# nachoeui er mit feinem
ia)ifj die sieben,cijieii Häsen Litafti«
tas »erlassen,bei grünen,jfifen desHap
der guten Hoffnung an|:cht(g wirb, so
umfächelt ihn eine kühle, erfrischende
jttirife. Dec 2a.iptrutuuuech|cl luitU
mit reine Morgenluft nach nächtlicher
üitiuittetichiuule. Die impofu ute
Berggnippe oeä Kaps erfreut ous |ut
Natutfchoiihkiien empfängllckjt Auge
durch malerisch geltgtnt Buchltn urtb
die mächtigen Fvc.nen riesiger Kelsen.
Steil jtürzt btr über lJUU i'Jietet
hohe Tafelberg gegen Die Jtapjtubt aV,
welche in weitem ialkesjtl am Fuße
der Felswano sich ausdehnt und die
weite Taftlbai umrahmt. (^tioaS
abseits ragi, wie ein toloffaltr kiö=
luenlopf, die Spitze eines anderen
Berges mpot. Weittt in die Bai
hinaus litgt tine „^ivolf Apo|itl" be
zeichnete Berggruppe. (Sin tigtntiim
lichts Natiiripiel ist es, wenn wie
der (iinheimiicht sich ausdrückt ber
Tafelberg bas Tafeltuch umlegt. Wit
mächtige Dampf- und Wanerbäche
stützen bann enblo|e Wolteninasten
bie steilen Schluchten hinab, um am
Fuße des Felsens zu zetflief-e». Die
iriuiüohntt Kapstadts suchgi bann
gar bald ihrt Wohnungen auf, bit
Schifft auf btr Ntebe verlassen so
jchiitli als möglich ben Haftn odtr
verankern sich doppelt. Dtnn das
„Taftltuch" btbeuttt das sichert Zei
chen für Das Herannahen der gefürch
teten Südoftbveii, Wollen von Staub,
|iiii|tgrosje Steine aitfmirbeliib, rast
mit elementarer Gewalt ber Sturm
vorn Berge bas wilb erregte Wasser
der Bai treibt er als Mischt vor sich
her.
In btr Stadt selbst, wie fast über
all in Dtn Haiibtls- unb Inouftrie
zentren, trschrtdtii in btn Stadtteilen
btr (inneren unb ärmste» Bevölkerung
bie schiiiiitzige», staubigen Strafen,
bie schlecht ijehalttntit, baufälligen
Baracktn. in Denen neben bet Armut
sich das Laster oerbirgt. In den
Sptlnnktn wit in den Bars niebet
stet Sorte haust eine bunt zusammen
gewürfelte Gesellschaft: Jünglinge,
benen ber erste Flaum noch auf der
Lippe fprof'.t.bie irgenbeiiie Torhtit
friuiztitig yinausgetrieben aus btni
15 Ittrnhaiift alte, uertnöcherte, aiisgt
böi'tte Gestalten, teneu bie afritaui»
jcht Glut ihr beutliches
sJJiertiiuü
i e e i i e E i
v' a st e? ans Seattle, Wash., fit!
v?n dtt Böschniigsmontr an der
Front btr tlttr'.icheii Wohnung in
den Sunb unb ihr fünfjähriger Bru
bet versuchte die Kleine ben Fluten
zu entreißen, indem er feinen» trtrin
tenbfii Schwtstetchtn nachsprang.
Das Wasser mar bei der Flut tttua
sechs Fuß tief unb bit Anstrtngnn
gtn bts steinen Helden waren ver
geblich. Beide versanken nach einem
kurzen Kampfe mit dtn Äelltn. Die
Ltichtn wurden dreiviertel Stunden
später gelandet und trotz dreistündi
get Arbeit mit den Pulruotors, die
von bem städtischen Hospital rtqui
Utrt loiirbtii, gtlang ts btn Merzten
nicht, die Beiden zum Leben zurück
Ausübten.
Nottkujaqb.
«»Uèetii
its—tint« anfrriMkrii Oee
fpttn.
Gut SRobbtajaget enlivirft folqendt
ifltttrttiiiiiit Schrt»tr:mg diese» «ij
ttfltiilmi Spotts:
Ui'.vrtfrhtnä tauchen sie aus dem
Wasser uns, schauen uns an und bei
vtr gtriiigsieu Bewtgung toiichtu sie
riHtber unlet, uai ein weites Stütf
svuzufchwmuntv. bis fit in ötit
Schutz eines Stückes Eis kommen
r.no uns immer außer Schüfe«
im
It von tii'tr anbeten Stellt
hei betrachten. las Schiefttn
liiitcrltiffeii ist fast zeeitl für unsere'
tifould, allein miiffm unsere
Lust ziiqtln und suchen die Nobbe
viiich Pjtifen näher heranzulocken.
Unb wir pfeifen fo'fanit und lockend,
«sie wir nur können. Sogleich steht
vi: ?i«bde still, «entzet sich uitb
lauscht, iiiid aus bt«i Wafstr her
i«y kommt btr Kops fmnt dtm hal
ben Körper. Wir uns bas Herz vor
Spannung llopft, wenn bas Tier
•viffcer vetschwindtt wird ts nähtr
Kimmen Wir spähen uach Der ttich
itii Kruuiclimg, die gewöhnlich über
v:r Stelle sichtbar ist, wo die Robbe
schwmimi, und kommt die Kräuse
lung näher, so verfolgen wir ihrt
BtVvtiiung mit dn Büchsenlauf, btr
jinn Schuß fertig trieben ist. Die
•t/iobbe ist aber nicht so bunim, wit
|it aussieht sie berechnet die (*nt
seiniiiig. und «ur selten kommt fit
.in einer Sltllt heraus, wo der
Sch'.tß sicher 'scheint. Im selbtn
Augenblick, 100 ber 'Kops über Was
|tr ist, niiifj geschossen werben, ttn«
sonst vtrsdtiviiiBtt bit litobfct mit et
stiiraltriii Sät lagen des Schwanzes
.110 torn
111t nicht.wieder, uiib teo so
oi:l auf ömi bpit'.e steht, ist es
schwierig, die Büchse snt.er zu i»il
ten. Aber der Schuß orülmt, und
mit bet Kuqel süeqen unsere instän
big steil Wi'iifchv, sie möchte nur .ja
liessen des eilten Tod ist des aiv
deren Brot! Die jähe?ötivegung abtr
hat die Uiebfce dech erschreck!, und
blitzschnell taucht fit unter, bevvr bit
•Kugel bit Stellt tntidit, uro ihr
Stopf sich vor dein Bruchteil tiner
Skiundt noch btfun*. Da» Titr
hat sich fttii Fell gesichert, unb wit'
ber wirb btt unterbrociene Gang
scrtgf'ifijt, aber nie vhne, daß dtn
jtiiige, der wachtjeti ist, btn Kops
aIi- dem Ztlt gedeckt und mit vor
Spannung zitterndtr Stimmt gt
frcgl hat: „'iraf sit-?"
Jetzt, ba wir wissen, bass ditRob«
Oeti untersinken, haben wir etwas von
unserem Selbstvertrauen wieberge
wounen, denn setzt wisse» wir auv^.
daß nicht alle Schüsse vorbeigeqan
zeu sinb. Und oft, wenn »vir bit
ih'obbcu sin Im sehen unb sicher sinb,
sie art rossen zu haben, versuchen wir
sie zu berffk». Doch ohne *rfolg,
itm\
bie Strömung ist stark unb
siihft .btn toten Körper weit sort,
freuet er. den Ärnnd erreicht.
ein­
gebrannt hat Leute in be 11 mittlerer,
Jahren, weicht bit Htiniat verlassen
haben, um sich muh dtn Golb- unb
iiainanteiifelbern Transvaals zu be=
geben.
Im Zentrum ber Stadt erheben
sich bie Müiojfalbauten ber Geschäfts«
loelt. tiiii aiisierst reget Bertehr slu
tet hier burch bie Strafjen. In btr
Hauptstraße, von 11. nach btr Railway
station (Bahnhof) rollt» bie zweiräd
rigen „(5 arr ioges", bereu No ff den
ter
hoch oben übet dem Fahrgast thronen.
Die Straßenbahn verbindet ebenfalls
bie Aufjenteile ber Stabt mit bem
Zentrum. In herrlichen Lficheualleen,
im Botanischen Garten lustwandelt
bas bessere Publikum, Die Angehörigen
der rtichgcivorbtittti Leute. (5s tritt
hier besonber? träfe bet Rassenstolz
der Weiften den Farbigen gegenüber
in die Erscheinung. Verfolgt man
auch bie Afrikander, Maffem usw.
nicht gerade mit betn Haß, mit be in
die Nigger in den Siibstaaten der
Union oerfolgt werden, so sorgt man
doch mit äußerster Sorgsalt dafür,
baß Afrilanber (^Jiifcliliiigt) unb tin
geboteiie Kaffern nur zu dienenden
Stellungen verwenbet werden, bie nie
drigsten Arbeiten verrichten müssen.
Die Wohnungen im Stabtiniiern
überläßt man zum großen Ttil den
Hanbwetktrn, den mittlern und är=
liieren Vtoölketuiigsschichlen.
(^ittt lurze Bahnfahrt führt in rti
ztnb gelegene Villenftädtt uns btr
anötrtn Seite bes Berges. Schattige
Eichen- und Kiefernwälder, blumigt
itilatttn an den Felshäneen sind auch
hitv nur für btn geschaffen, btr
reich ist. Unb boch, wenn man über
bie „Kloos", eines ber herrlichsten
Wilbtäler, binircg bis Victoria
Jtoab, gegenüber der braiidenden
See. entlang geht ober bie buntbliimi
geii Matttn der Bergt ersteigt, die ei
nett so köstlichen Fernblick gewähren,
so gtnitßt mau tin Panorama, wie
t?. sich in gleicher Schönheit kaum
wieber auf tfrbtii finbtt.
Uifich', «uif die .Sanne nicht iinierfldit.
Seinerzeit miichtni sich säuische
Herrschet groß barnit, has, in ihrem
j!eicht die Sonne 11
it untergthe, bas
k'cißt, nie gteichztitig für a lit Gebiete
Jessflbtii. Das itxrr nach der Ent
deckung Amerikas und den I5robe
luiigen ober Besitztrgreisuugtn im
Gefolgt Derselben.
'JJiau hat diese RebtnSarl für Spa
nien beinahe ganz vergessen. Hat
doch längst Grostbritannitn bissen
Ruhm siit sich selber aniifktiert unb
sich als bas einzige- Land der
Welt erklärt, in welchem niemals bi:
Sonnt untergehe, und es lieft sich
bitft Freude auch nicht burri) bit bos
hafte Btmertuug »erderben, welche
ein Satiriker schon vor Umgtii Iab
en machte: ..Das ist nur btèweqen
der Fall, ivtil sogar btr Herrgott
Irin ein Briten der Dunkelheit
traut."'
?lnch von den intbrrtn Nationen
wurde btr Anspruch Großbritannitiis
ziemlich allgtmtin antrlaunt. Aber
ganz neuerdings ist bieser Anspruch
a-is alleiniges ewiges Soniienlicht
nicht nur aiistchtbar. soiibtrn tr ist
mit SBfstimmtfcfit umgtstoßeii wor
den. Der neue berechtigte Mitbe
atrbtr John Bulls ist Itin anderer,
als stiii Freund und „Btlter" O n
111 S a 111. So ganz btilänsig ist
er mit bttstr (?hrc behaftet worden:
iiämlich im Gtfolge ber lützlichtn
Crwerbnng btr Junqfrautn Inseln
vormals Dänisch-Westinbischt In
seln gtnannt durch die Wer. Staa
ten.
Denn der äußerste östliche Punkt
btr 95er. Staaten ist jetzt St. Grotr,
eines bttstr ISilanbt. Andererseits
ist der äuf-.erste lotst licht Platz Ba
litbac, tin Gilaiib der Philippintn
t^ruppt. Ötlthrlf haben durch Un
lftsutf)unq festgestellt, daß, zur selbtn
P,tit, ba bie Eonitt iibtr Bal.'bac iin
ltrgeht, sie in St. Croix glorreich
emporsteigt. Mancht mögen an btt
str Tatsack)? eine patriotiscke Frmde
haben, noch schöntr aber ist ts
für Amtrila, iwnn die Sonn? ftetj
e -e i n e e i e n n
lichen Volle leuchtet!
ll ist (zur neuen Köchin): Großartig
haben Sie die eiimu' gemacht. 6â5
ül. iiinc tfi'füctitii rutvitiiiü!
Moor.
„9i'a, Tu Sintipfhitljn, nun fannjt
Tu zeigen, ob Tu was verstehet, jeui
letimrvii wir in die Siinipfv", sägte
der tboi erst geborene lliitcroffi icv
jit feiiiciu Mojiieraöcit, dein tie frei
ten und ?.'ioorlmuerii Jan Steeii.
„Sollsi mal 311 unserem'HaiipüiWini
fonuitm."
Jan lachte äiu*r das ganze 01cficht
uitb ging.
„Ter schwerfällige Kerl ist gaqz
närrisch, seitdem der Boden unt inte
schwankt und guatschk. tirft wollt?
ich ihn ti,tcu, aber da fruchte ich au
Mnstiren und hielt da* .UWnul. Mir
mill t'v sttjciueii, alv föiiiitrii mir in
nächster teit nock) viele von.diesen
Wuwtiriidcrii, ivie der Jan einer
ist, brauchen. Ich möcht's schon er
leben, das der Wiißki hier auch so
ivegffltft, wie der in Masnreu. Uiu#
unser Hindenbnrg biilt cc nil niül
mit den Siinipfen."
Ter lluteroffijier Grbnianii
schmieg unb machte sich an dem
Fernglas zu tun, die We^eitb vor
ihm damit gründlich nlmicheiid.
„GfeHjaitc Pfützen", murmelte fv
vor sich hin, „hab gerne feiten Bo
den unter meinen Füße». Schleich
patroiiUlrii ohne Ende und fan or
deutlicher Stimuaiigriff! WiiS
meinst Tu, Richters"
„liv lernt sich alle?. Wir toerdrit1
so schon weiter jchafieu bi? zum
tfude", sattle der stäumiige ^vhr
manu und prüfte mit einem Fuö
die giftgrüne Xetfe de« vor ihm lie
inenden Simipie-?. Zweifelnd fetzte
vr hinzu: „lind ba soll man wirklich
tiilftov mtiforfeii, wenn man hinein
gerät wie dc« Jan sagtV"
„Bietleicht, daß Tu's erlebst?"
sagte er nur, wandte sich ab und
ging langsam davon. Schweigend
Wirft#» i'id) die andern an, Rüttel
ten den Mops und gingen an ihre
Arbeit.
Termeil stand Streu strahlenden
Angesichts vor feinem Hauptiuaiui
und erhielt seine Befehle.
„Machen Sie Ihre Sache gut,
Stern. Teufen Sie, Sie wären da
ueiut im Sumpf und Moor, dann
sann es nicht sehten. Ich gein1
Ihnen die besten Veutv mit, die so«
Ion von Ihne» lernen."
{ti Befehl, Herr Hauptmann."
So zog die Patrouille hinaus u
die größten Sümpfe, die Europa
ffiint. Jan Steens Aaseusliiget
bebten, er glaubte die heimatliche
Xfity zu atme». Iii» Kinderspiel er
schien ihm, iva-5 bett andern ein
Wraueii bedeutete.
Auf schmalem Pfad ging es hin
ein in bas schwankende, furchtbar.'
Moor, den Feind in seinem Berst»k
aufzustöbern. Jan Streit hing d.iv
Bündel Trabt auf de» Rücken, die
beiden litaiiieradeii trugen Teleptiou
und^ das nötige lubebör. (5s galt
FiitiliiUii mit dem jich ^nrüifzielH'it
den Wujseiibeer *11 gewinnen, um es
in der Flause zu fassen, und wer
konnte es wissen, ob e* nicht geboten
war, gleich einen Hovchpofieit jii
hinterlassen.
Jans .Hilgen spähten bor sich hin.
und immer wieder glückte es ihm,
festen Woben für den Fuß zu finden,
menu feine ttniuernden verzagen
lvotlten.
Jan hob den Hopf strich ba nicht
ein 'üolf Enten uüY Tu driibv-a
iiier dem Walde ivurde es- auch
tilichlich
lebendig, allerlei Stimme*!
it nrbeu laut. Mrauicht' zogen find
in der Feme ein Schwärm gros.rr
BönOt waren es nicht ^vilun-Y
Seine Ungeduld iviichv, er wandle
sich den nur langsam und zögernd
iiialjefommeiideu in raschem Eni
schliiß zu und sprang ihnen entge
gen. .ttaimi sahen das die beiden,
als sie auch fetn't machten, da sie
dachten, es iv.iltv vor dem beraiiua
be
Ii
den Feind Teckimg zu suchen.
Ein Eiiibitddeln gab e-5 hier nicht,
denn zur Wechten und Linien schil
lerte wie ungezählte, schimmernde
Augen tückisch das Wasser zwischen
giftgrünen Suüvfpflauzeii hindurch.
„Stillgestanden!" zischte es befeo
lend voit Iaiis Kippen hinter ihnen
ber. und sie standen wie gebannt, ein
jeder auf dem Virasilec*. den sie im
Sprung glücklich gefaßt hatten.
£hmi und Augen sperrten sie da
gegen weit auf. „Ich will erst mal
allein drüben beim Wald lluiich.iu
halten. Ihr gebt raid) zurück zu
den hJheii Eichen, von wo wir fa
inen. Bersteeft Euch gut am Rande
des Sumpfes: geb ich Euch ein $ei
dien mit dem dreimaligen Schrei
des Hähers und winke mit dem ro
ten Taickteutiich. so kommt Ihr nach.
Bin ich in einer Stunde nicht Aiirück.
so begebt Ihr Euch sofort zur ftont
pagitie zurück und macht dem Herrn
/öuiiptiiiuiiii Meldung, da» ich an
dem Feind sei und. lebendig ober
tot, den Auftrag erfüllen würde?"
Ievt. da Tteeii allein war, kam
er rascher vorwärts, trotzdem er sich
noch die ßeit nahm, sich davon zu
überzeugen, daß die M'ameradeit
wohlbehalten den Rand des Sump
st» er reichtet! uu£ bei den wichen uer-
jdjttYiiideu. i'iüti mar v:
ans sich angewiesen, es stand 'chou
jetzt bei fem jest, daß er die beifeu
u*ht hrr*eiruwi würde.
l»r Hatte Iwi Wald erreidjt und
mit rlint ei its Flädje, von boheui
(^rds tfcstaitèrii, aus dem sich ein
zelne große "l'äunie erhoben. 11 r*
luaibrie'eu! Sie trugen die .vor ie
dee Reiner, aus denen die noch im
met beuurutugteu Bogel iwiHuijin«
cheu. Ter Feind konnte nicht mei:v
weit sein. Vielleicht, da» er sich iin*
seit-? Äe4 neuen Moors barg, das
'uijichvu den iirauen Siiimuicu lüu
durtij das kiiuoige Auge vxin Steens
grüßte. Bvrfichtig purfchte et sich
heran, ten Stamm einer mächtigen
.Ende ab Teckimg beniiuertd.
Et mußte es erkenne:!, ein l»i
rück gab es für ihn nicht, bi* er den
Auf!iGi erfüllt hakte. Ta flog vv
iifrrr len Lumps zu iwi'. hin -oia
Vaut pen Mviincheiistiiu.neii! Schnell
war? er den Trabt irler den sich
über ihm erstreckenden Ast und jJg
sich daran empor.
„Glück must der Soldat haben bei
Tag und bei Vi'adjt", zog es mit beut
L'ivbliun'ifvritd) feinw HaMptimiuns
durch Steens Hiru, als er droben
ritte grofje HöhluMg in dem schon
altersjchiuadieii Stamm entdeckte, i
die er bedächtig biuabhurchte. 2re'
barg ihn gut, ihm zugleid) durch ei
nen schmalen Spalt einen Ausblick
Qrtvälrrnrb.
xtaimi das er geborgen war, er
schien jenseits des Sumpfes, aus ei
nem Waldstreifen heruorbndienb,
der gesuchte Feind. Steeii sah viinl)
fein i"lav, ivie die "Vitrbcrsteu ohm1*
-jogem den Weg durch den Sumpf
nahmen. Bis fast au die !nie ver
sanken die Mannen, jeöod) ohne
Aufeiitüait lvalue sich die Schlange
tangiam, aber sicher auf ihn zu.
„Eine Furt!" flüsterten Steens
Sippen. Besser konnten sie itim gar
nicht foiuiMeu die Nustkis. Sie
-eigtei' ihm den Weg für die 2ei-'
neu, ein Streifen festen Rodens zog
sich hier unter dem Waffer mitten
durch das Moor. Jetzt erfnnute er
auch au dem üi'pig aus der griiue.i
Fläche einporivachieiiöeu WeftränJ)
die breite der Furt.
Wenn sie doch erst vorbei wären!
Es packte ihn die llngeduld, die
lvillfommenc Botschaft zu überbrin
gen. Seine Hand schrieb von |eit
zu {eit .'»ahlen in das hervorgeholte
Notizbuch. während jeiu Auge
zählte.
Vergessen war die (Gefahr, in der
er schwebte, .über seinem Besicht lag
ein breites Vadjen, als ob' da briiu
ten auf der Bühne ihm ein Waitbi
breitet würde. Tas Vatijeit wurde
zum Wriujen, als Masdiiiiengewehre
schleppend vorlvjget ragen iviirdeu,
uiii) da kamen auch noch Wefchiiuc,
eins zwei bis vier. Tie Sache
lohnt sich.
Ter lebte ivrtr vorbei gezogen, der
VtWni verklang. Jan Steeu glitt
5*tr Ertie fein Plan war gcjaf t.
llnbefiimmvrt darum, ob der jen
seitige Wald noch Feinde barg, traf
tr seine ^orbcrritinigen. Er schlang
das Ende de* Trabt es um einen
Baumstamm, und um ait de a
schwanfenden Zweigen des (.4csträii
che:- sichernd, glitt er die Furt ent
lang.
Wenn er.nur reichte, das war
feine einzige Sorge. Aufatmend be•
festigte er das andere Ende beim
Beginn der Furt mit eine Wut-.el
und mad)tc fid) eilt Seidien. Eile
war gebotru, schon stieg es in nvi
sn Schwaden empor. Tie Giebel
frauen begannen, ihr Linne» zu
breiten, damit die Moudesfirahlen
es bleidjieu. Ter Polliuoud würbe
bald droben stehen, den Weg zu er
leuchten.
Tao letzte Tageslicht genügte.
Steeu den Ni'ickiveg siuden zu lassen,
er bmudjte fid) nur am Maube des
Sumpfes zn halten, der feinen Ma*
nieradcii zum Grabe geworden war.
Eine Stunde später stand er vor
feinem Hanptiiiami und brachte
seine Meldung. Tie Truppe br«i
iofort zur Verfolgung mis und hatte
in Steeu den besten Führer.
Als der Rustki sidi beim Morgen
grauen erhob, um seinen sirategi
idjen Nückziig wieder aufimiehmen,
iah er sich von drei Seite» umstellt
Unter dem Hagel der Maichiiteuge
wehre und dem Hurra der anstiir
inenden Feinde wurde er von CH in
senden Bajonette» zum anbeut
Male in den Sumpf gejagt, der al
lem Leben ein jähes Ende bereitete.
Tieier Turchbnich war von gröst
ter Bedeutung.
Jan Steeu erhielt ?.mn Andenkeu
an diesen grosten Tag das Eiserne
Kreuz, das der General ihm selber
anheftete mit ben Worten: „Män
tier wie Sie. Unteroffizier Steeu,
sönnen wir jetzt gut gebrauchen. Sie
werden von heute an as-5 Wefechtv
ordoniiau.', dem Stabe argehören."
AIS Erdinanu liiev erfuhr, sagte
er zu feinen Kenten: „Ich habe e-v
ta gleid» gesagt, das dieses Siiiuvf
Imlni hier feiij Gluck machen würde,
und ich gönne es ihm von Herzen."
Oper): Daß du bti dieser mobernen
Radaumusit so ruhig bleibst?
B.: Tie macht mir nidsté, ich hab'
ja bei atr schwtren Artillerie gtOient,
Jlcitf Kriegsliieratur
Wir erhielten weben eine grösste
Auswahl der packendsten !riegsge
schichten aus Teutschland. Tie VÜ
eher sind elegant und dauerhaft tn
Leinwand gebunden, und fuiiuen al3
«siidenken an dei» Weltkrieg lange
autberoohrt werden.
Jeder Band hat viele mtrrefsottfe
Bilder aus dein Kriege und auch Väi
ten und Abbildungen der aräWti
deutschen und öitreichimgatlWietv
den und Heerfiibrer.
Nachstehend die Visse und Preise:
Ter rofiifche RiederchrM (3n
zwei Bänden)
1. Band: Tie Befrriuttfl Ga
i z i e i S $ 1 1 0
2. Paud: Tie Grosietitfif Po
teit^
Tie 3«l|ltMht 1*1 'üfngeritf (tie
größte deutsch tècv.chlacht)
Nach Sibirier ttft 100,(MM)
Teutsche« $1.10
Ter Krieg itr. ?lpcr.rot (Italie
nische Front)
VI
Mavitänteutunnt Hell ninth v.
Miiife, gegen 2-10 Seilen mit
Bildern und Natten. Schil
dert die Abenteuer der
^andiingsinaiinichaft des
beiitfdseit' ltreuzer-3 „Em
den." In elegantem und
eoMerixiftem ^einwaitdband,
postfrei $1.35
Man mache Bestellungen so rasch
i(v mvglid), da das Vager vielleicht
»ald vergriffen jeiu dürfte. Turch
e i i ch e e Post fastet jeder
5a»d Ii) Eentv ertra,' und mir bei
-eriidiertem Versandt find wir für
.-ichtigen Empfang verantwortlich.
Tie Bücher sind die neuesten und er
schienen im Herbst VM#i in Teutsch
land. Der Transport bqiterle etwa
Monate.
Man schreibe an: Ter Slaols-An
zeiger, Bismarck, N. N.
Unsre Prämien
Wie immer, bieten wir auch jcfc.t tote»
der tint X'eimi br-5 Blattes. ivrU1)v daS«
selbe ein Jahr vonniszablvii, hiäduigc
unb wertvolle Prämien an, wie folgt:
SprvitUfffcerfdjrrrrit da? beste auf
diesem Welnnc. Tiefe Sdieerni sind in»
folizc her Miinpplieii des Siabl-.s in die»
fein Vtinbe gcwaliig im Preis gestiegen,
ivie fast iillv anderen Gndien, aber mit
sende» diese nad) ivie vor jedem X'efer,
der daZ Blatt ein Jahr vorauszahlt,
portofrei zu.
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Heiter. Wir vvrfanbioii uoiiiicii Herbst
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schenken sie auch jebi wieder alien ober
neuen Vrsern, bie ba» il-Uut ein ^jahr
vorauszahlen. Der Ladenpreis dieses
Werkzeugs ist
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Welikiieii verfolgen wollen. Jeder alle
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bahrn: nub elegantem VeinivnuPeinbanb.
Vlud) dieses Werk ist bedeutend teuerer
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das Werk zu biesein Epvlip.eis niiseren
l'efcrii, oder tootdien bie es werden wol
len, zu liefern. e I a 11 e 11 dürfen
w i i e s e s W e k n i E s w i n u
alten ober neuen Vefcrii bes PlutteS
geliefert. Das
Slnich
würbe im Buch»
Handel gegen .%'$ kosten.
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das Bnd) geschenkt als Belol»ui»g
für die Mübe. (Tmunler ist zu ver
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zu dem Viich bei'echt igt ist. Tn-selbe
gilt auch fiir Veser in Kanada, bie also
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Somit lain lieber fictj biete-* piüditiged
W e k e i i w e n i e u s o n s
sichern.
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pfang von Prämien sind wir 1111 dann
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für Versicherung mitgesaiibt werben.
Sonst nicht! Wir weiden also etwa
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fiten, wenn nicht die 10 C'euts fur Ber-
sicherung itiitgefanM werben. Wir bit
ten unsere l'efer, fid) da? ^11 merken.
Ans feinen
aciII
sollte bas Wörterbuch
ohne Versicherung gesandt werbe», benn
eS repräsentiert einen zu großen Wert.
Wir können bei bem hohen Moltenvreil
der Prämien unmöglich bic .Mosten fur
Versicherung selbst tragen.
Ttr Slente-Unzeia«,
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Oiémurd,
K,
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D,
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Der ftowftt#, N *., rt-reitnft fern 7. 3ftrfm6rr
If Ii V 11 Ii 11 a fl. fiomPo­
Slaec von Julia Jobst.
a i n i e A i n e
Iii tt-Bozt»kcmninndaitt ge
gen Eiifllniib $1.10
„Ätieftni" (iprid) Aischa), von

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