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Ufeeer Schreibetrief U# Dtzilipp Sa»er««Psâ •6. #lri Mer hen rtn ganz ruhig gc»n lasse und bos s bei ihn dkr beste Weg. um fein Grmitsch zu vtt- treiee. To bei un bei i» er ividder bieftiit geivorve un Hv.t sich sogar so weit weggeschmisse, bat sich abends on unseren 2el)be! gesetzt Hut. E paar Tag zurück hen mer so dritvwet getahh, Hob es Doch man= chet Meiijch arig sch-uet hätt, bis et bie rechte Ohpeniug sinne tieht, wo en Sucfjef draus ttniche buht. Jeder von de» Bonsch hm sein Senf dazu geivwe un schließlich i? ouch mein ^ötn getomme. Ich hen ge sagt, ich wollt se e mal e Ltorie aus meine (5ckspierienz verzähle, aictoet be hen je wie au« einem 9Jtunb ge härt „Viirtt an juht Üeif! ion iieiee Jehfftcrieé hen met gtac genug WUtvad genug i*, das iä plentie!" w*öeu»", hen ich gesagt, die «tone, wo ich zum deste gewwe will, is leine Fehlstorie un ich tnim jedes üWrt btmeintuMge." kc hen so long b.i gege gefeit, bis ich den Medesweiler «n Dahler gerome hen, wo sot en Triet war, in Käs, baß meine Stoh^ tie nie en Fehl austöme deht. Dann sin je fätiüseit gewese und ich hen mit meint Storie gestarrt. »Ich sin so ebaut zwei Iahte in die» hier itontrie gewese", hen ich gefaxt „ich Heu jo puttinier in jedes (Geschäft gedappt un jehs ich hen auch emal Bahr geteilt), umtuet da* ts e differente Storie. Schließlich hen ich 3* mich gtsptoche: Philipp, hen ich gesagt, du hast ja so weit ganz gut oti Lewe gemacht, so weit das gehn dicht. ich ben immer loatmtß iOititier un auch e iBett gehabt, atvirxt da« KKit auch so ebaut alles was soll es atowet in ttnhzunst, wollte ich sage in Zutuns«, so was mer auf deitfch bK Kzutschet rufe dicht aus mich fltiDiue. En öltet Mann wo mich schon all die Zeit, wo $ hier fin getennt Hirt, der Hat mich emal gesagt, es roät vervollte Schelm, lo« ich nieine Jugend verbummele deht. Wenn ich noch e paar Jahr jo weiter macht deht, dann wär ich en reseller Woinm un teilt Mensch wollt mich in sein Bißnes Hen. 2)as war jie.iilich plehn getahtt, atviuet ich hen ben Mann nit blehmc könne, (fr Hirt bann noch gesagt, das beste war for mich, wenn .ch en Ttehd Urne dehlt un tä deht gar nid» ausmache, toai es wär, ich müßt blos dazu sticke un bann deht ich auch en Guckzeß drau macht. teil jiih, das Ding hin mich arig gctruwflt. Ich hätt ja mehbie bee 2iTluhntieper 2iet0 lerne könne, ariMrer baser fin ich auch mehbie nit schwart iirnug gewese. Wenn ich da mals scheu mit den Wedesweilet eckwentet gewese roät, bann hatt ich mehbie gewiht. daß inei bivche Ltehn blizn gelangt hätt. *o Hen ich iwwer jedes Äiszneß nachgebenkt, aroiret bet jeden Hen ich meine Dauts gehabt, schließlich is mich e große O'ibie komme! Wie wäcsch, Heu ich geöeitft, wenn ich mich daS Barberbißii.s tackele bebt. Je mehr ich brimivet nachgeben ft hen, desto mehr sin ich fohnivinzt getptfe, baß ich for en Bat bet wit gcschaffe wär. In bie ttsfite Seilt hen ich schönt langt Händ gehabt, so daß ich ganz itsifl en Ko» stiemet set ganzes ^ehs Don Ohr zu Ohr mit hen towwere sönne. D«tti hen ick auch plessente ^ietschet«^ in met ^ebs gehabt un sin auch nit gestfifehrt gewese, wenn ich Blut ge sehn hen. Was noch e annereé gutes Ding war, ich hen grad so gut eng lisch wie deitfch getafift un einiget deitsche fioi'titnitr läßt sich liewwet von en deitsche Barber schehfe wie von en «irische. Well, ich hen nit mehr lang iwwer Jegf ich sin streht zu en Barbet gange wo drei «chehrs gehabt hat, amtver nur zwei davon gejnhst hat. (5i)n 6e, der hat gesagt, for warum jjofl ich mich mit noch en Barber hal tete, wenn auch emal en Äostiemer, wo nit länger warte will fortlaufe dicht Zu den sin ich gange un hen ihn gefragt, ob tt mich in die Leht newmt wollt. Er hat gesagt, jehs, wenn er wißt, ob ich auch sticke deht. In bit Beginning miift ich off Kohrs auch Porterwerk duhn, das meint ben Plötz flien halte, mvioet Da« wärt Sache w» einiger diesenter Bat bet wisse müßt. I5r bebt mich for en Siart drei Dahlet die 50)och be^.'ole un deht mich mei Cobtb geroroe ich tonnte auch in sei Haus schlafe un Denn ich nit in sechs Monat den Tvehb gelernt hätt, dann müßt ich Wich selbst for blehme. Sobald ich -etze deht, daß ich impriihfe duhn. bi#n deht et mich mehr bezahle. .Wann soll ich anfange?" hen ich gefragt, biekahs alles was der Batbet gejfaat hat. das hat mich erf cht redt gesuht. Ich hen off Kohrs for en &ißit UiiK SÜtw lcnuf ^4 z Well. Vrt ft geiitt, wenn du futti#» seil bist. d. nn tiuiaft du merge itiih starte. Auch das hat mich gesuht un dann hen ich den Bonjch grf au, was fe an mich ttentme. Den fyitji verzähl ich euch das nächstt mal, hen ich gesagt, ich gehn jetzt heim. 11 Womit ich verblein* Ihne Ihm titirc Ph i i S cui e a mpj 11. Ksrfttrimèf MichU. Wenn sich mir, so jriuretM SUinjiffremii), jvntuib mit övu Stie lt u nähert: sagen cu' mir doch vmmal ganz au|iichtig Ilae iVa'iimiiii!" so erfüllt mich dies An liegen lion vmihm'iii mit tit'jem und iricht »»»gerechtfertigte«» HKiii* lianeu. -iT on Ii ich habe lehr oft die schillert iche tfrurtivuiig gemacht, bai bie Vente meine antrichtige Äii itlyt mir bann hvren wallte», ivvmt sie mit der ihrigen. iiberetmiimiittv nub luomiiglich noch ein bivrtnnt uiit sdimatflmlteii, weint mich nicht im mer zuträglichen Saure der Schmei chelei libetgofieit mar. Ich bitte mich bunt auch sorgfältig, mevie aufrid)* tige Meinung jemand dann zt ja iien, iveiut ich ilM Sicht mtttoiien ti-^ui, iiHiv er gevn burt! Ich sch»vci g* dann lieber! Ter Stnltiiniionjch lammt una ober öfter ut Me peinliche Vage, I seine Ansicht nicht vet'chiveigen zu sinnen, und ich stage jeden x.Virtinen- scheu, ion-3 er tut »nd hut fall, menu ii.iii jngeiiintet ivitb, über iuu .SMim'ttvert dcv „Porspieleiiv" von Äiiiiberu zwijckicu fedjv und vierzehn Ial)te» jngleich liebeiiviviuiirbig lind ijieulH'nig jtt entscheiden. lafj Vrltern sich au den Mnstkbe» Ja Inen zugleich licbeuviinirbig mit) fiicbimgeit »nd Venningen ihrer A'achfotiiniciischaft ertrenen, das ist eine liebenviviirdigc Schnniche, die jeder nachsichtig beurteilen wird, na« nieiitlich mcv jelbit minder hat. Aber i.asj die guten freunde liub getreuen Nachbarn sich dnsc znu-itelhaften Chreufchuiänjc auch mit itrahlenber wegeiltet nug attlivmi sollen, bav ist wirtlich em blochen viel verlangt. Und ganz davon abiicfeheit, ist dies Vorspielen «1 t«mt piix ein Bor gang, der nach meiner Ueberjeu gimg jedem pädagogischen Grund lay ittv Besicht schlagt. Ein Miiib lias uns dann, und erst dann *iur« spielen", in beut Sinne, daü vv an dere mit seinen Leistungen erfreuen feil, wenn e tvirflich etwas o\uteS, Jiiorreftev, imififalisch Eitipfiiiibenev zum lluvbriht bringen uub technisch in herrschen sann. Uub luelchev Mittb !Yum da:• V (io gibt ja bochiuufifa^ sd e. ituibev, aber sie tiitb unter, der iliijflltl der Xiirchfchitittvvirtiuk'chen fi. selten uub spärlich verstreut wie violbförnev mtte». dem Wetzen, und auch ihnen ivare t*v Mier, sie spiel ten mir X't'brcrn und Eltern vor, Mitn zu friitiev und itbertriebeiip§ veb wirft auf Talente ivte bie sen gende Sonne auf zarte Winnen, sie entwickeln sich überrasch und weiten ebenso, oder sie uerliimmeru in der Empfindung: „Ja, wenn ich die ache schon so schön mache, da brauche ich mir ja leine 4'iiihe wei tet zu geben!" Tab liegt nun ein mal in der menschlichen, und besott diTv in der kindlichen Matur. Tiefe hecbbegabteu Kinder aber, wie ge jagt, |mi groije Vli^iialmtctt. Das iurchfiltuittofiiid spielt itn besten 7vaII faiiedit uub recht sein kleines Ltiick lief unter c* „piuipert", wie bet' Schleuer bezeichnend sagt, und mag cv doch, aber man soll erwach si neu Veutmi nicht jiimiiteii, die? „i^uiUieru" zu hören, uub Mindern nicht, es antu besten zu geben. Vergeben **t SBergeRee. ^tür eilte Multer, überhaupt fur jeden Erzieher, dürfen die» nicht zwei getrennte Begriffe seilt. Ein tind licht» Vergeben, einmal verziehen, ut ut auch vergessen fein, darf nicht bei jeder passend erscheinenden Ge legeuheit wieder in Erinnerung ge bracht und von mahnenden Worten begleitet dein Kinde vorgehalten wer den. Das: .Du wirst doch nicht triebet so ungezogen fein, wie da mals. als du ....." trägt ganz ge ivift nicht dazu bei, den kleinen Mis setäter gefügig zu machen, viel eher läßt es ihn verstockt und trotzig und mit der Zeit abgestumpft werden ge gen das. was es getan. Hat er ein mal mit feinem reuevoll bettelnden: „sticht böse sein!* itnto dem aus freiem, eigenem Antriebe geleisteten Gelübde: .Ich will es auch nie wie^ bet tun!" bei der Mutter williges Ohr gesunden, was soll bann noch tin 9ia*trogen und Verhalten? In der Kunst, die Schuld mit der Sülm? zu begraben, »miß eine Mutter Mei sterin sein, und sie wird bald an den fruchten ihrer Erziehung ihre Vergeßlich!eD A diese» Sinne Ac «ohiit sehen. i— Ter 3 e ft it i c. «Vor dem Busch in Ibreut («orten sehe ich oft ein paar Stiefel stehen." „freilich, hinter deut Busch mach: der Professor sei« ttiittagéidtläfdpn, und da stellt er immer die Stiefel lunativ." R«*winnii*ft Urteil ifctt *er#e*wi| •nb ^'(Meiu.1»«®. Bei der Herstellung von Kartoffel» boot, dessen allgemeine Einführung in den jetzigen teuren Zeiten vielfach empfohlen wirb, kommen zwei 4trr= ivenbungvürten bet Kartoffeln in Krage: einmal die Herstellung evn IrodetUuäpi.raten (Martoffelivalj niehl), und fobann bit Verwendung frischer, d. h. gedämpftet »der rohcr Jtartoiffln. liebet bie leitete Bc luenbungdart hat Der ^aboiaierium»# Vorsteher des öchioeizerischeu t^fiunt Ijritßamtes, litres. Sr. Scha'fer. e:it einläßliches Gutachten lUiugearbeitet, das iich auf eine INeiHe von «ersuchen stützt. Die Bet «»dung se* TtoSetqnä paraten, also von BZalzniehl, Hätte ^eivtsie Borteile für bie Biickereit't^i's uIiD für die Kontrolle. Das Itoi» teiwerjahreti ermöglicht die Jintzbat» machuug der Miirtoffelit uiutiitteibar nach ger Ernte, luooütch aiige)tedte itnollen noch nutzbar gemacht und bK Verluste an Juthnuert, die bei der Via» gtnuig von Mattofieln |tutl|tubtn Iinb bis zum Jiut)jnt)r gegen JO t|ke ,|tiit zu betrafen vermögen, vernuebvn Wersen tonnen. Dagegen erfordert o e tattoifeltrütnung gewisse maschinelle Einrichtungen, die Un losten verutia chen. Auch absorbiert die Trocknung seht beträchtliche Mengen Hetzma terial. Je weniger Aussicht vorljanben ist, tine für die Versorgung cet Hivil bföölitruiifl mit itiirtofjelbrot austei ctjenbe Kartoifelttockuimg vorzuneh men, bell» grosjtrt Äedeulung tommt dem jiioeittii herfahren. Der Äenven Duitg von getvajtcn gedämpften) und rohen itartoffein, zu. iltiie mir hö ren, gelangt das (Gutachten von Pro feitor cchaffer auf (ituuc der ansge motten ^erjuche und anoenueitiget Erfahrungen zum Schlüsse, Oa{j auch ttie rohen (.zerriebenen) itariosfet« Kim Facten genügend efhitzt tuerRett, um bie Stäue auszuschUehe» Das Ärvt. das bei solchem Mai:otfelzuia| gewonnen wirb, ist im Oieichmacte an iteneüm, der Zusatz taum zu sputen, into zwar |chmectt das Ärot bei Zusatz von geriebenen rohen «artofielu fri schet und angenehmer als bei Verwen dung von gelochten oder gedämpften Matioffeln. .nartoncibrot bleibe län get feucht it no behalte dahet bedeutend langer, bie Etgenichafleit vrticheu Bro tes al6 das!ttrot aus reinem iMetrei öemehl. tiutes x'litobacken fei aller dings unerläßlich. Dabei stehe d.iS Martoffelbrot dem geiuöhiilichen hin |itt)tlich feinst absoluten Haltbarteit, Ittnes Au sie dens und iMtniäiv nicht nach. Auch bet jjiihrmert wurde bei Martoffeljuiafo nur unerheblich vt mindert. Als Zufich empfiehlt das Gutachten mindestens 4l Prozent frecher ^ge Dämpfter ober roher), gut oerrtelenet itartoffeln. Da bet Wassergehalt der .Uartof eln burchfchnittlich Tf Prozent, derjenige des KJtehleö JU Prozent uni) beiientge des Breies rtittb Prozent beträgt, so würde ein Mattoffeltufatz von 4.i Prozent etwa Prozent des fertigen Grotes ausmachen. Gerin gere Zusätze bedeuteten e:ite allzu ge ringe Etipatnis un Getieidemeyl. Änoetseits loiiröe es bei einem Zusatz von über 5u Prozent, wenigstens let der Verwendung roher Mart »ff ein, nicht möglich fein, einen Teig von genügend festet Konsistenz herzustellen. Äei etuem Mindestzuiatz von 40 Pro zent frischer .Uartoifeln wären täglich rund 4i 10 Tonnen, jährlich also ca. 150,(HHi Tonnen dieses Produttes er forderlich. Die Ihauptuoriusfetzung der Martoffrlöerivendung zur Vrotbe^ reitung ist somit eine gute Kartoffel ernte. Im Bäckerei betrieb wären naMlich geioiffe technische Ausgestaltungen nn erläfilich. Ab und zu sind sie aber schon vorhanden, und die nötigen Schäl- und iHetbiimschtneit tönnten in aröfjertr Zahl hergestellt werden. T«fchesteld. D«è ist eine Erziehungsfrage, die .licht übersehen werden darf. Wit fttUtn uns |o zu tbr: so frühzeitig wie möglich iiiuu das Mint) mit dein Werte des Geldes vertraut gemacht werden. Zunächst natürlich mit tki lien Sum men, für grosse hat ein Mind bis zn feinem zehnten Iahte etwa noch ttin Verständnis, der Be griff „taufend" deckt sich bet ihm mit dein einet Million. Aber dann fange man ruhig an, dem Stint* tlarz«iiia aen. worin der Wett des Weltes e-gentlich besteht, und dazu ist es »ringend nötig, ihm eine wenn auch »ivch so geringe Summe in die H.,nd zu geben, mit der es umzugehen •ternt. Das Hind soll dabei 'erntn, nicht nur feine eigenen steinen Dün sche pmtti|ch zu erfüllen, 1»nöer«t uer allem auch, sie sich zu Hersagen, ober anderen eine Freude zu machen. Beizeiten gewöhne man es ihnen ob, den (leinen Betrag in Weicht ttien anzulegen. Dann aber achte man streng darauf, dofc da« Kind stets weiß und immer sagt, wofür es feine wenigen Nickel atHHjegefcn hat Stlewe Anleihen nnb Erbitten von Melfe *v'be man auf teinen Ter «ürJRf. (Un* «irHeUi« wrwe»e»Uf üembt. Seltsamerweise wird der MlirUH »an vielen XyiiMrauen iuu für eiiie Art Eierfrucht geilten, die sich lehr gut am Spalter mach« ober auch alt frucht der groß?» Wanten, die zur XSerUeifung und Bedeckung von aller« hattb unschönen Stellen im Warten oier an einer Plante (neuen. Und doch ist getabe ber Hiirlxa eine so viel fei tige frucht, Wis: et viel nu*r i» Hiiiic-balt benutzt werben jutile, als e» geschient. 'Äuftetdeai aber b»rt er auch noch den Porzug gtafyr Verdaulich» teil. Die Müitis|rucht ist reich an Phosz'daieii und darum ieyr Letonim» lid). Wicht alle Hurbutnichte j»»id (letch geeignet *ur Werufu^iiig is Hauehttll. Die runden ßrruchte, de «in Stengel ein wenig abgeplattet gelbliche« fleisch uub eine gelb« rötliche Schak haben, smb im ji1)miu1hafteiteii. Der Mut bis mutz midi btm Al^kflütfen zunächst an Htm luftigen, sonnigen Platz etiue vierzehn läge nachreifen, b.uui eitt» wickelt sich tat fleisch am besten. Bei ber Penvenbung schneidet mau ihn zunächst in etwa hatibbreit ^tii'.le, bie man so weit abschält, bafi die tut' tet ber Schale sitzende feste Schicht mit heruntergeht. Dann entfernt mm bas Siernget)äuft uub bie loeichen Tei le vermittels eines silbernen ^bff^* uttb schneidet das zurückbleibende fleisch entiocder ijt angemessene ^tieiteit, ober man sticht et mit v'iii Ausstechet in kleine Scheiben oder Mügeln. AHe Anfällt von Miirbts las» •en sich zu Ätirbtsfuppe, Mürbmeii und Miirbistompott ueriuenbeit. iMeim E miiiackfen vo» Miirlü» be» riitSfichtige mar, baß er jeden Vit iviirzgelchmack aniiHiiint. tan» man ihn also als füstes Hompott wie als säurt beigabt zum fleisch einle gen. Alle We.Kpte für Pfeifet' und Senfgurten wie für Mr pickles find auch stir Miirl-is verwendbar. IXau gibt nur die Mtäuteteiulage etwa« reichlichem lei. Ein tviHiberdolles Kompott besteht au» halb Deisel beeren, bald Mürbia» schnitten. Dazu focht man bie Mii.e» bijschnitte in einem leichten Zucker syrup uub etwas Essig nicht ganz weich .und fügt sie dann den fertig eingemachten Preiselbeeren zu. ^ede sparsame Hausfrau wird diese billige und loohljchmedeiibe Vermehrung des iminerhiu I euren Preiselbeerentoui setts gern begrüficii, um|oaieht. Od die Mürbissliicke durchaus ben Pre isei beerengeidiutad auiiehmtii, durch einen leisen, pitanteii Beigeschmack aber be ti Stompott noch eine besondere Würzt neben. Ebenso tonn man ben genau lo oorbeiciteten .Uürbis eingelegten Birnen zufügen. Zu bewerten ist noch, das', bei alkin MiitbißfonipoM das zu benutzende Gewürz in ein sau beres Mi Häppchen gebunden zugege ben werden mufc, ivtil er sonst Flecke belommt. Aiisgc.eichnetev frischt? Kompott, das fast nichts tostet und von Kindern uub Erwachsenen gleich gern gegessen wird, bereitet man, in dem man den Kürbis tu knappem Wasser mit Zucket wenn man es liebt, mit et wad, SNanille ober Zi trone locht «Iis sodann dt in Kom pott einigt 'Hifttbttt- oder Jo batinisbcigfcTf! w ,f. ,etnqvkiZ. (1 ii,&t V. Schnetts Eingt machte# /'vi an irtciif, ,ii:.ifiti man einer Portion eon cfvl f.'.ij-j Pfund flür tiöfchiiilttit, die ziuvlf Stunden in gutem Weincssiâ ^cgtit haben, ttnb mit drei Pi^ia/jucker nod einem P.int Wassel mifgelocht find, den Inhalt ciliar Heine» Wichst ost iiibijcheti Ingwers jiirUfrt. Dies läfit man noch einmal nitffochtn, schüttet ti in eine saubere Terrine und tästt es unter »stetem Umrühren vier undzwanzig Stunden darin stehen. Dann nimmt man die Stucke heraus, füllt sie in gut geschwefelte blässt oder TÖpfe, focht den Saft noch etwa» nnb gießt ihn, fält geworden, übet das Kompott. Es hat einen feinen, sehr statten Jngwetgefchmack, wirb je älter, desto besser und ist eine ans (Kieichnete Beilage zu feinem Straten mi6 auch zu Mehlspeisen. Von den VlbsäUtit focht man eine »orzügiche Suppe, indem man halb Upselwein, halb Wasser oder auch mit Apfelwein zu dem Kütbiofleisch gibt und es eine Stunde zusammen lochen läfct. Man schlägt Die Suppe duech ein Haarsieb, gibt Zucket, etwas Salz und ein wenig Zitronensaft hwzu und zieht sie mit einem oder zwei Eidot tern ab. Das Miste schlägt «an pt Schnee, setzt tleiiie Klotzchen auf die Suppe, die man eben noch einmal auf lochen läßt und Mtfichti« anrich te!. Eine gute, gesunde und tili» Speise für ftindet ist «in Äiirfcii« flamme tie, zu dem man den Kürbis breiartig focht, dutch «in Sieb gießt mit genügend Zucker Herme»#, etwa« Zitronenschale, zwei tfibrtter um ei nige Blatt ausgeloste OWntine zu fügt, und weitn die W»He diM# laitet ist, das Weiße fctr zwei é«, •\ii eine mit liihem Waster w«§ifpS* te Korm gibt man den ftlMUMric. lifet chn recht tati werben W» §W ihn mit etwas Fruchtsaft. Der edle luib wahrhaft flw*r Mensch rechnet ««it dq» Schwachen e i n e i v a n s e e U u e a f'u. It'ner schout, dieser dcnutzt sir. f. $ej|e 5iftir. ES ««kört jetzt ficht ju bett ?vltfitheiten. das: die \ttiitier mit nassen ,xuüe.ii nach vaufe tvmmen. Die UVuttei mögen daUi't achtgeben, das? die «Viche solvit trot ten get'iebmi und mit inicheii ctnitupieti Pebeitt i»erik*ii. Den» die V reger der gi'tiivchteteu vhndvr tiautluWii eiitivirtelii iich beiomiei .• Cel- ,1 e i o I e Ii ut s 1 e it e lorni man von iiugetlrithv ii oil -OoUdieleii schnell entfernen, U'fitn man sie mit giiiner ceije be streicht, mit 5^uituv begießt und Gesell anvmbet. tvoliei mau natyr Iich sein voiiichtig sei» miiv Wach dein tibbteiiiu'ii ist der ,VI eck nut Shifter nub Seise abzubürsten. ili e 1 e if e entfernt man *ub Kleidern leicht, ivenn mau sie gleich hi jchitnem 'culzwaiier iMscht. u ch e u a it I e i stub so frisch (ilv möglich zu mahlen lede arte i.iiib den ibi eigeiitumlntKU Wrack) lialwit. rouse M'tvrlilu' vi tenter, als die tKUiölniliche Art auch i|t man bei ihr iwr PeiUKih^liing mit chierlmtv «uta'r UiiU'llnuze, ganz s.ckier. A o a i s e i v e e i a s a i K K u e n i e u n z u e i belebendste WiechuiitUI. was ein eer fid) leirtjt selbst zu bereiten iiiistaiuie rtiu wirb, Iwflebt aus glciitxn leiten tfffigätlKr »nd fonzeiitueiiffter t(f I'gsäure (fogeiiauuleut tiucsjig), wel che01 oiniufch man einige Ttdpsen Uielteiiöl zusetzt. 0 I gegen e »t a 1 i 5 mil*. WehriMT èavldien aii« alten 3eriiettni, starten Miicheuboudtii dient etc. balle man stets in dem .Oainc, wo vtiemiiatiich braute find. 2ieie Jäckchen fiillt man mit èal), lik'lckKv man auf deut verde oder auf dem spirit tiS io tue it erliiut Hui. bast rs fniuert. Tie èöckchen ukt den (est .Migetinndeu und znuachit in alte jfctolIt »über, nwlieiie Stniiiip fe u. dgl. gehüllt nnb dem Miauten auf tue jchimizeudt' -Stelle gelegt. Allmählich tuet den die äusseren Hüt' leu dt".- «alziäifcheii'j entfernt, |o bafi die niivftrablenbe ^iiiine dem Krausen gerade recht wohltuend i|t. i'iack) Verlans Ptm 'JO !i ^'inintvii KK'chielt man da* Nückel»'» mit bei stem Saudis bie 2chuirrzen sich lindern. Vi Iber* «nd 61» i e a o Ii ett s*'rf in i flf n. rahmen bedniieii von ,{vit zu ,{eit der Neimgung Man iilwitreickit sie mittels CIUK' Pinsels mit bestem SVeingnit. dem man einige Tropien 3oliuii(geift tiiniwuigt, las'.t die Mali nie Ii einige ilViimteii still flehen und ipiilt dann den Mittelasien èiinmtti leicht mit dem jeut mit rv.' gemvafiir getiaiifteii Pinsel ab. Tei Iii Innen darf nicht abgetrocknet wer de», uieii sich dadurch da* Vvli ab lösen tiüiriie, sondern er wird in der i'uilie eines Cieiiv gelegt nicht ge stellt und bars wahrend des Track iiettti nickit bewegt meiden. i n e v o n 4 s s e i Ii I e i Ii i e it. Beim (rchälen bet Früchte mit einem Stahlmesser (tiiii Bemmeiser schneidet nickit scharf mib ist nicht in jedermann.' Besitz) werben die eiliger, speziell Zauuien »»nd Zeigefinger, schwarz. Tiirch einfaches Waschen läsjt fiel) dies nickit entfernen, lua-r- uitaitge nehm ist. wen» man schnell in He seil schalt gehen oder Beinche empsaii geil »ull. (fin selir einlaches. »uckl ziemlich unbelaiinte-? Wittel bestellt darin, die schwarz gewarbeueii ?xui get mit der inneren Seite der Schale des betreffenden Obstes (lOiriicii, Aepfel Ii. s. IV.) abzureiben. e s a e z n i i o lie reu. Man presse die Plätter to cht zwischen ilieiiptUier, mit d:y Feuchtigkeit zu entfernen, dann bü gelt man mit lieisjent (5iien darüber hin. nachdem matt sie zwischen pa rassiugetränkteiu Wiivliu ober Po pier ausgebreitet liat. Tie Masse schmilzt und übertragt sich auf die Matter S o a e i n N a k u e n nicht aus ber Form gehen will, Irovbem die Hon» gut gefettet war, braucht mau nur die Horm eine Weile über fjrtfjetf Wasser zu setzen, dornt läftt der Mnchen los. A e i s e n v e e i n o a u & Speisekammern, fit dem ittan Al cum in Wasser löst und dntiiit bie von den Ameisen heim gesuchten Stellen bestreicht. Auch .eine Michtutg von Pottasche und .jitcker ist vi «nj'felilen. Am ein fadflten jebitick) ist es. ein Vrettcht'ii mit Honig ober Vtdee zu bestrei chen. Die Ameisen bleiben önrnitf lieben und fotin vian auf diese 9frt «Ulf vertilgen $ e a e a n u zu reinige II. Stieselcreme uo« nicht au dunklet teilwr Ho die frischt f#te ftSlareebaiiMduiHe nicht mir auf, sondern reinigt sie auch von Schmutz nnb paeden. Man trägt die Greift uiit einem »olleneu tiâppchen strich weise alif mib «M «flt riiiew feeOe* im zeihen tuti Mch. ,Hwn Track lien hänßt tu mm Iis. Ivt S«ft. '%r i /M/ w'V F't- ruf. f)cS|cQ^ ßetne Seit*»# Leser ißtM, Großartige Offerte! Neueste Prämie Dentsch englisches nnb «ttglisch dentscheS Üöörterbnch! für Btaotl-ifnzftgfr ist immer bemüht, seinen fiesem iwb Bee ten hie solche tnerben wollen, etwa? wertvolle« »,nd nutzliche« zu He hn unter Bedingungen wie besser ffe keine Leitung im ganzen i'mrt» machen katuu Wir habe» fo*m mÉt de« Verlegern vo« fforl flreu'l neuem be rühmten Woiteri'uch (toi met icher) ein gitnsligv9 Abkommen ge mocht TieseS Werk ist eiitvtm'brn da® beste aus bisset (feite bei Ozean?. Tiefes Wörterbuch salUe in jeder deutsch amerikanisch« iXomilie fein und der Staat Inzeiger bietet #8 unter Bedingung«» an, die jede Person annehmen fan*. ^SELL'S new JjerMan d,cI!onary EN0.1S1I Es giebt taufende deutsche Männer, {trauen und Pinder, die nicht immer da« rechte deutsche Wort für ein englische« wissen, ober nicht bad richtige englische Wort für ba« deutsche. Tiefe« Wörterbuch schafft rasch Abhilfe. 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