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4 V 0 •'£. I è I I fj I fr« 4,/ijr Kostbare fsliHCfllh Mathilde, die Kilver heiratete lodjter bes verstorben.'!! tkönigs ^vopotb nmi Belgiern, beiitjt einen Perlenschuiiick von ungeheurem Werte, memt mit!) feine Fafstuig fiit ein in übt* Ii i n :fllf i id) geidmltev Auge uichts vnterejjiwle* bietet. Um aber Perlen zu |d)ii(ji'ii, den Wert etnui einer solchen liebeitreiiii gen Kette kleiner Perlen, einer jol chen brcircihitien ilettc grober Per ten oder solcher prachtvoller, fltof .T farbiger Tropsperlen, iiiiti man lvij sen, welche 'Sege die ^crit von Händler 311 \\iiib!er uiadieu niii{j, welche Aiiviuiibt ans taiiieiiben voi Perlen getroffen werden »ins ehe sich die gleichen, paffenden nieujinbeu. Teim jede Perle ist eine Siidiüihiiiihtrbeit. Sie sann nicht, wie der iSbelsieiit geschlissen, poliert, gesonnt werden. To. wie sie ist, ist sie fertig, vollendet, ein aus der Natur gelHMviiv:- Lima?. Ihre Sonn bestimmen von vorn herein alle die Wechselsälle des ani* malischen Leben«, und eine tadellose, ifiren jungen Zofen und Kammer iiiuüchen na,u'ii, um Tie Perlenfischere» ist uralt, und wenn man sich mioredinet. wieviele Perlen gesnnben worden sind im L'mirc der ^ahriansende, wieviele Perlen der xmiriiè allezeit kannte, wie die Kaiserinnen von Pyzanz VI 11 h-1!!! fi l'\ I! i-U jiiuViU" —y«tt V-eiéaui. vollendet schöne Polle ist unter 01 tanseiiden von Perlen, die gesisdü »Verden, so seltei» ivie ein vollende schöner Mensch. Vliisjerdem ober li.v den die Perlen ausjer einer scl)r wechselnden ^onn eine vielsach bis ferenzierte Färbung. Man pslen im Turchschuiil vier verschiedene Farbengruppeu in den Perlen 311 bemerke», doch sind noch ui^ihli-v feinste Nuancen zu beobachten. S.' sehr nun als einzelnes Stiiif ei:iv schivarze ober eine gelbe Peile ge schätzt wirb, so ist doch siir bav gan. e llüUier eine tadellose ^atbeueiuheit Bedingung, wie eine möglichste Gleichwertigkeit des angeboren.u 81oiyes. Weiter hängt der Wert der Perle 'X auch von .der Pflege ab, die sie bausrnd erhält. Wieviel Aberglau be# damit verbunden ist, wieviel iau8 spricht wer Beßlich liegt jedem tia flcöeiuter Erfay uu6e, den Generatio t«t Ät'densall» ist daß Perlen unter fchnrjen «eisen leiden inen tiMiiMj einbüßen, die Perle getragen uns einer jugendlich und «ndtttts wechw», «â warme«. Hont dauernd ge- trage». ihreN^Wnsteu Glanz erhal ten und behchttA 8K011 Ichreibt der .Wärme wid DO. Äettgclialt etner Haut emeértPki* ö««f«'«*•' lung auf Mr Wbetâdauer der AU. igOK'M-Foriiehme täglich U, ganze Perleiigettkiiibet trugen, und die mittelalterlichen Biichöse lUi'itre.i tiitb Aiaielfteiije tiiv:. eitel Perlen itiderei, dann mochte man nil ich illnii'X'ii, da 15 es ivirtlich eine» ge.)ei men Perleiitod gebe denn nu blieben sie alle, die seit Iahrtausen den täglich und stündlich dein iWecre entslieiie». Heute ist die Küste von U'eijlvit, der oiülT von U'imuu- bao eigentliche O-eburtvineer der Perlen. ^0:1 freiijen Die »'leinen Boote der Pen fiimerMDtte. Wie bie (Sold ucher drangen |ich die Perlen-Fischer hier ^Nammen, der Vliivivuif der U#ieii|d)yeit scheint auch hier e.n VHiiitviyiel ja veriuchen. Moro .und Totichl.^) sind hier die freund, liche llmgmigviium, und nur die äußerste etienge der Regierung halt Meuchen und Pest von Den tiberfull ten üHuniteu lern. Hm das lliige iiefer tmiimert |ie sich nicht Ivette:-, tf-j gehott Sie ganze ^elbstansopse rung ves Di'eii'cheii, der ichiiell reich weiden will, dazu, hier ju ivolmeii. Ter jdjivere, betäubende, schanöer haste Werl ich von Millionen jaulen der Muscheln liegt über ^eld lino Stadt, dringt in alle Minute, teilt sich allem mit. In diesem Tun,,, in dem die Perle» geboren werden, miisscii die Mensche» leben. Pun dein Aooi, sliiv lpniigt der arabisdze Perieufisdjer hinab iiiv Meer, we nige Tekiii'.den mir bleibt er uitteti, da»» kündigt sei» ceiljerre» i, das er keinen Atem mehr hat. Schweratmend steigt er empor, er ist mntt, mir ei» Netz mit Mucheln hängt über seinen 3d)itlterii, ein beinerner Nasenflentiner verhütet, das bas Wasser in seine Najeulodje: dring». Vir atmet tief und ü'ringi von neuem hinab, kriecht über den Puden und bringt die ansgerasiten Musdielit empor. Iutinersort diev hinaus und hinab, dies schwere, atemlose Haslen ans dein Meeres grunde, dann ein paar tiese l'ltemzüge im Freien! Pom Mor gen bis 311111 Mittag, dann kündigt ein .stmmiu'i'.idjnfj der Perlt'iifiicher flotte den Feierabend an. Wohl dreihundert Boole kehren anâ Vaiib jitriuf. Hier wird gesichtet, mite: vielem Geschrei drängen die Fischer zu den NegierungSplätzen man zählt und teilt die gefundenen Mit Si V 3' \v rl rU' «éèiiÉiw rniHm bvu uiniiij öi\ Peilen niigebivdjeii zu erlial:eu. isl'j ist tie praktische Vlimx'iiomii) der (^lmibenojöOe, die ljeut 10 viel i'iiislriUeu |iiiö. „Mühneu Perie.i jivrucu Mian it'nchi von sterben ben Perleittotliers, mmt diskutiert bei niter, üb etiuu das Lkollier de» Wattiu IHiers, das heut im vouiuv Uüuieiini in Poriv mi[ laniuutem 'Mette ausgestellt ist und einen uVert vim uu,uuu ioiuirv befcht, infolge seiner l'liifheuKibriiug sterben meroe und tchiuarz und fchiucl.jloo werden imiV'e. 0t9 gibt darnvei mich unter ,iui)h'iiU'it ein eifriges ytu und 41er. Lie grauen, weniger zur Polemil geneigt 1:11b rascher in der »rafri jchen Anwendung alter (irtahrunn-j taye, find wo!)! alte über-eugt, Oafe die nu'iiigetrngi'iie. Perle mich die |chou|te 'perle jet, und haven sich seit vaitirminoerteu ans die eine oder an dere Weise geholfen, und so manche Novelle liiit sich schon mit diesem Zio\x fuiiiilcrnch beidjäfligt. ^ebenfalls ist es ein geheimer ÜiYij, ben die Pei durch diese Sailen noch befitjt. at doch so manches poetische ^inichlein. 10 manches sinnige Bilv sich mich in anderer Weife mit innen, de» Meer geborenen, besafzt. sodas sie etma-3 ^ile)eiii)iiTtej gewonnen ijabeii, etnnio iiebeiiöi^L'v, in on (5 der bedanke an sterbende Perlen ganz dein fiimi gen Piiamanebilde entspricht, das wie ein sorter Hauch iijre liiisteiiz umspielt. ,i :.i t-u- i,nreii der Regien,ng. em drittel i|( iHT Oefiii de» PeMeniiichi'i'v. ins t|t altes Aecht hier feit Moiiig An tonios .'.eiien. Noch heute verführt •im» ivie daiiuil'M man bcitnilitt die Muicheln in mieoehöhttcn Barn» Itoiiimeii in gre-üen 2chiimau nu' mil) liverliiüt e-: der tro iui)eii v 1 ijc »Hb de» Milliarden vo» liegei»»a' beii, die hier ein behaglidj.-o ^ujeiii sichren, die Äerwe,nng ber Mufchel-i iu Ende zu fitluen. Es dauert auch unter biejen Uiniiniibeu nicht lauge, dann ist mir »och die trockene VI 11 iter mitjchel übrig, und darin finbrt sich unter ein wenig Meer sand dann bie Perle. Tod) und) nu der Muschel finden sich noch perlhaitige Wette, Ansätze, die von Wert sind. Brau ne Mädchen durchsuchen die Mu scheln bmmri) bto aus jedcÄ Körn eit. Gilt Kollier Volt 40—CO Perlen hat heute einen Wert von mindesten* ((),(KM) Tollstfv, dock) kann eine ein zige große Tropsperle allein diesen Wert besitzen, wen» sie ein Herrii- ches, tadelloses Exemplar ist. Wie dürfen diese Wert frage nicht iiuerse* Hen. Tatsächlich sind diese Schrnna stucke die Sparkasse jtir|tlid vv Frauen. Sie sind eine jinar nicht rentierende Uapitaloanlage. aber sie bilden ein Mapitel, das immer sei nen Wert behalt, da» jeden Augen blick 311C Hand ist und im Notfälle immer bares Meld bedeutet. i: aiiiseii bie Priujefsiuiien tiitb i!ö liigmiicn mich gaiij gut, und noch vi its ist geflohen, ohne ihren Schmuck mitjiinehnieu als ihr imle streitbares Barvermögen. Das ist die praktische Seite ber Brillanten und Perleu. Wenn ein Bautief seiner Waltut oder Tochter Perlen oder Brillanten in bedeutendem Wert schenkt, so legt er damit für sie ein gewisses Mapital fest, da in seine Unternehmungen nicht hineingehe gen jpirb und gaitj unabhängig von jeder Moiijuuhiic bleibt. Ta es aber mifjerbcnt als glänzender Schmuck seiner Hausfrau den Wert und das VI Ii sehen feiner Firma er höht, dient er zugleich als eine we llig ausbringliche, vornehme Rekla me siir die fidjere Fnndiernng sei ner Unternehmungen, verzinst sich also im gewissen Sinne doch. Wi: dürfen nie vergessen in der Beurtei lung von prachtvolle» Schmuck stücken, das sie ein positiver Belitz sind, eine besondere und jedenfalls äußerst geschmackvolle Forin von Bargeld. Geschickte (her Clocfce. URcttfanifdie firitnobtiite, »icntf n«ch» lirr mendictlci Hrrrr». Olodtn haben manchmal noch metltoiitbiqr Schick salt, ulé Bücher. Das nachiiehctiZie Beispiel hierfür hat besondcrs wegen ber incxiliinischrn Citren neues Jiilercffe erhalten. 3m 2urm der tathoiifchen St. Josephs ttiiqe zu Pelm, JH., hängt eine üi ode, weiche anfanya des lfci. Jahrhunderts in der berühmten Gie ßerei jii Balladolid, Spanien, herge stellt würbe, Jahrhunderte hinburch tu Merits erklang, 1847 zu Bera (5ruz von amerilaiiifchen Soldaten tcnfiäjiert unö fortgeschleppt wurde, und noch mancherlei andere Wollen spielte, bis sie ihrer heutigen Bestim mung übergeben wurde. Als im mexikanischen Krieg die amerikanischen Truppen Bern Cruz genommen h.itten, mar utiter ihnen ein großes Werts} um (Äedenkstucke von dieser alten und interessanten Stobt. Drei Soldaten von der Compagnie des 4. Jllinoifer-Regi mentcö welche beim Angriff auf bie Stadt die eiste gewesen war, die. mi5 ihren Bouien in die Brandung springend, ben Borstrand errnchte strebten höher: sie erklommen 11cm* Ä. If. -V a •-'•N lich den 2uriti der Knt^btale, wo die alle (illode hing, und holten sich diese herab. Sorgfaltig w ein Faß sie packend, das mit ^trot) aufgefüllt wurde, ließen sie dieselbe nach Pckitt schicken. Sie kehrten mit heiler Haut aus dem Kriege zurück. Aber darnach verloren |it das Interesse an dem tiebeiilstück als solchem sie oerkauf ten daher die Glocke an die (5igen. turner des Dampfers „Prairie State", welcher den Illinois Jluh fccfuhr. Fünf Jahre hindurch wur dcn öii SUberklänge der (Sbckt oic» lcn Tausenden geläufig damals war dieser Fluß die Haupt-Belkehr»straße der Gegend. Abir am April 3852, bei einer Welts.ihtl zwischen b?m genannten Dampfer und "Ava lanche", explodierte ber Dan.pflesscl des ersteren, und das Schiff versank, unter großem MenscheiiVerlust! ^ipei Jahre lang Ing die Glocke auf dein Grunde des Flusses dann wurde sie gehoben und an eine metho bistijche tiemeinde verkauft, welche sie im Spitzturm ihrer neuen Kirch? aus hängte. Dreizehn Jahr? hindurch diente sie den Methodisten so gel reu lich, wie sie in früheren Zeiten spa nischen und mejritanifchcn Katholiken gedient hatte. Im Jahre 1867 aber bat frt« Ge meinde ber obengenannten St. Jo scphS-Kirche die Methodisten darum, ihr die Glocke kätfflich zu überlassen, wegen der geschichtlichen und religiö sen Erinnerung, bie fid) an sie knüp fen und bie Methodisten, siir weicht die Glocke doch keine so große Beben» hing hatte, willigten ohne weiteres in den Handel, bei weichem sie geldlich nicht zu kurz tarnen. i Angeblich unsinkbures $oot cot auch bei hochgehender Set sicher sein. Schon verschiebcne neuen Type von Rettungsbooten, bie angeblich nie untergehen sönnen, sind in rer. letzten paar Iahren erfunden wor ben. Manche biefer Erfindungen sind kaum ernst zu nehmen, aber an bere verdienen Beachtung, immer vorbehaltlich ber Erprobung in ber Stunde der Not ober doch unter ent sprechenden, künstlich hergestellte« tüten »ersehen, welche, ohne beson ders sd?wer zu sein, sich sehr fest schlief',en lassen. Mittels einer kltv i.en Pumpe wirb in das Innere die nötige Luft zugeführt. Im Not fall sollen achtzig Personen in dein Boote Zuflucht finbeit können. Unter allen Um.ftcinben soll biefeâ Rettungs boot binnen wenigen Sekunden ab eelaffen werden können und es soll Itiiiu'iiiiifbiui'5 l'vlu'n?rcthirn86oot. Verhältnissen. Auf beut Papier ober ieüficht mich noch in sicherem, ruhi ',en Hasen mag sich alles wunder» 'chön ausnehmen. Ganz kurz vor Ausbruch des eu ropäifchen Krieges hat ein englischer ifrfinbei ein Book, welches uusink tat außer natürlich im Falle not' nützlicher Zerstörung sein soll, auf der Themse gezeigt Dieses Boot ist ztjlinberförniKi, an beiden En ben spitzig, tinb mit Schieb» euch in der stürmischsten See sich stets flott erhalten unb seine Ladung ieicht und sicher deförbern, für so !angc Seit, wie es erforderlich ist, das sind wenigstens bie Versiche rungen, welche seilt Erfinber selber gibt, unb welche natürlich mit Vor behalt aufgenommen werden müssen. Zu wünschen wärt es jebenfalls sehr, baß bie Erfindung sich glänzend be währte, und daß sie in diesem ftciDf mich allgemeine Einführung fände. ftrnDOrnfifchrr. Lohnende gutipstric «it tcr' Stets«» flfiftc. Der Fischfang in dem Walten meer Oer Norofeefüste ist nicht ht sonbers lohnend, denn in Diesem 9/iitttlbing zwischen Waffer und Laud fehlt es an guten Fifcharten. Dagegen hält sich hier in ungeheue ren Mengen ein anderes schmackhaftes Getier auf, die ilrafcbe oder Garneele aus bet Stdnung der zehnfüßigeu Arebse. Milliarben der kleinen glas hellen 2iescheu steigen alltäglich mit der T^Ixit ans den lieferen Grütuen des Meeres empor, um mit der (5bbe zurückzufließen. Um diese Zeit zieht der ttrabbenfischer in den Schlick hinaus, sucht Die Wasserrinusale aus und stellt mit lansigeftielten beschern und Schleppnetzen den ftrabben nach ober säugt sie auch in geschickt aus gelegten Stürben. Daheim kocht er die Mrcbscheti in Sal-ivasser, wobei sie schön rötlich grau werden, und versaust sie an Händler, die nun bieft Delikatesse bis tief ins Binnvufant) »erfenben. Bon 5nbe März bis An fang November dauert die Ts mutze it. Reick) werden dabei diese bischer nicht, denn an £rt unb Stelle siiib bie Krabben spottbillig, dagegen ist die Arbeit recht sauer und beschwer tich. und nur gesunde Männer und kräftige Frauen töiinen sich mit ihr abgeben. Seit langem schon werden folded bie Ein Keltischer verdrängt durch den Großbetrieb, ber sich auch auf diesem Gebiete des menschlichen Erwerbes geltend macht. Seit zehn Jahren baut man an beif Norbfte küsten besondere Fahrzeuge für den ttravbenfang, und verschiedene Orte wie Büsum, Ording. Tönning, Hu sum 11. a. haben schon kleine Flotil- :en dieser Art auszuweisen. Die Fahrzeuge fahren in das ttüstenmeer hinaus und suchen hier die itrabbeit in ihre» eigentlichen Heiniaisgriin-' den. in ber liefe von 30 bis in Me tern mif. Ein Grundnetz wird aott dem iiutter ausgeworfen und am Drahtseil über die Sandbänke ge schleppt. Der Sand wirb ausg«» wühlt, und die ilrabben, die in ihm hausen, werben massenhaft in das Netz gescheucht. Natürlich sängt sich dabei auch allerlei anderes Gelier: Taschen, Einsiedlerkrebse, Muscheln und Fische. Immerhin kann ein Stutter täglich ü' bis o|.j Zentner Krabben erbeuten. Nur ein Teil des Fanges gelangt in frisch gekochtem Zustande zum Berfnnt», ber größte wandert in Kon servenfabriken. wo er in Blechdosen haltbar gemacht wird. Durch diese« Verfahren ist das Absatzgebiet fiit .Krabben bedeutend erweitert worden. Neuerdings wirb aus diesen ssrebs chen ein Extrakt bereitet, der sehr haltbar ist und sich zur Bereitung von Krebssuppen, Fischsaucen und dergleichen lehr gut eignet. Auch an der Ostsee fängt man ttrabbkn. die Granate, die zwar nicht besser mun det als die Nordseekrabbe, in der Küche aber sehr geschätzt toird, da sie beim Kochen eine schönere rote Färbung annimmt. Nähr lich wer ben an bett beutschen Küsten rochl gegen fünf Millionen Kilogramm Krabben gefangen. Sittiug iBiille Weltwunder. Als einige Zeit nach dem Enste: Gemetzel der vielgenannte Siiuii tifiihrer Sitting Bull und leine Stammesgeiiossen ..aiifiu'triebeii" ivareii, Hielt eine der maßgebenden Persäulichfeile» es fi'ir einen guten Gedanlen im allgemeinen Iiiterei'e. den Häuptling „ach Osten zu neh men imd il)it mit allen Wunder» der Zivilisation be-5 weinen Mannes bekannt zu iiiacheii. Man glaubte, diese Dinge würden ilmt liiigehvuev iiupoiiieiTn und ilmt für immer die gründlichste Ueberzeugung von der Viiiviutjtvlufigfvii jedes Widerstandes gegen die Blav.gejiditer beibringen. iVian zeigte ihm alle möglichen modernen Wunderdinge. grofje Schisse, große Bauten, große Ge schütze usw., und schließlich fragte man ihn, wcldies er für der Wun der größtes halte. Und siehe da! Der alte Häuptling schritt ruhig nach einer Ecke des Hotelzimmers, drehte einen Wasserhähnen au luid ließ bus Wasser laufen. .Dieses hier," sagte er gelassen. Die A lit meet rief int ersten Augenblick die größte Neberraschung ht-rvor, aber sie war begreiflich genug. Demi für den Wilden, wel cher auf Ebenen und Hügeln so oft brennendem Durste ausgesetzt war And cit und Entfernungen nur nach den Wosierlocherii des meitli chen Oedlandes geinessen batte, übertraf der Gedrtiife, daß eS mög lich fei, Wasser jeden Augenblick ir» gl 11 dl00 zum Dienst bev Mensche» N'rbeiziizaiibrnt, ohne Rücksicht auf irgendwelche Hindernisse deS Rau mé-5. dad) alle anderen Triumph? des •llieiifcheiigeiito*. $ i di n 0 u t. Hau'wirlin (zu dem Wohnung suchende» Stu denten»: „Die Miele muß fdbstuer i'tiiiiblid) pünktlich bc '.ahlt werden... nun, divJ wissen Sie ja!" Studiosus: .Natürlich, sonst hätte ich ja in meiner alten Woh iiuttfl këiutciil" Flaschenpost Ist cÄ Schiff auf' in Wfâliv, dann wirft man eine gtttVerfchlofseiie a In idle ober Büchse, in der sich eine Nachricht 0011 den lebten Sd)icksaleii der Bemuiiiig befindet, ins Meer Salckn' Flaschenposten kommen oft erst und) langer |eit Durch die Mee rvsiti ötmiiig irgendwo aus Vaub, und die Seeämter '.allien deut Rinder eine Belolmiiug aus. Bisher nahm mau stets an, die Erfindung dieses Berfchrsiitittels sei jüngeren Da linns. Doch ichou in den iagebii chern dos Moliiiubue finden mir hier von eine Nachricht. VI I«? der große Seefahrer, auf der Rückreise tum sei ner glücklichen Entdeckung, in ber i't'acht vom I I. bis ',imt IT», ^ebranr Mit::, einen ichiuere» Sturm zu be stellen hatte, glaubte er, die lebte Stunde 'seines 1 leinen Sdyrffes sei mt Wt mt mt mt mt Marne. Staat gekommen. Er verschloß darum eine furze aber genaue Nachricht des Eut derfungsmeges in ein Meines Jvaß und wars dies über Bord. Diese erste ,~\liiid)e»post kam nie au, wohl aber ber kühne Seefahrer. Waren beide verschollen geblieben, wer weit" ob sobald wieder einer bett 'Wagent-iit besessen hatte, die kühne /iahrt -u untentelmten. Außergewöhnliches Anerbieten aus 4 Monate: Gcld-Preise! für neue, vorauszahlende Leser fbee Staats-Anzeiger ckAchte mich diesen Herbst uttb Winter wieder recht viele neue iiefer bett Bisten einreihen. Bis auf weiteres setzen mir fol gende Weldprrifc für Gewinnung neuer Leser für den Staats-Anzeiger aus, welche das Blatt ein A«hr vorauszahle«, und dieses Anerbieten ist gü tig von jetzt an bis Donnerstaq, den 28. Februar 1918. Wir zahlen also: Man braucht, um einen oder mehrere dieser Geldpreise zu gewinnen, die i'efer nicht auf einmal eiaz«se»be». Man hat Zeit von jetzt an bis Donnerstak, den 28. Februar 1918, um 5, 10, 20, :U), no, 7.1 oder 100 i'eser zu werben, und Geldpreise zu gewinnen. Mau sende die Namen der neuen Veser zusammen mit dem bezahlten Betrag ein sobald man sie ge wonnen hat. Wir halten hier Puck) darüber, und sobald der Betreffende eine Anzahl Veser eingesandt hat, aus welche ritt Preis,.gesetzt ist,, Mleu wir den Geldpreis prompt aus. v,eder der neuen ein Jahr rrfiSft' ^it als Prämie ben Hansfreund foulend« auf 1918 frei durch bie Post zugesandt. Dieser Kalender erscheint im Mrofiformat, hat interessante Berichte über den ilricg mit gegen 100 Illustrationen, kurze Er ähll»tgeii, volles.Valru barium siir Protestanten und Katholiken, mit alten Bauernregeln und lau« nifltn Humor, und ist lf0 Seite« stark der beste ilolcitdcr aus dein Markte. Auch Lokalagenten des Staats-Anzeiger können sich au diesem Preis bewerb beteiligen und die Geldpreise gewinnen, müsse« aber dmiu aus die gewöhnliche Kommission nerzidjten. Man gehe fpf»rt an die Arbeit! Es ist leicht, jetzt neue Leser zu gewinueen. denn die langen Abende find hier. v,ebermoii braucht mehr Lesestoff, und der Staats Anzeiger ist die größte ntrb inhaltreichste und dabei die billigste deutsche Leitung in den Dakota und im Nordwesten. Das Blatt kostet nur $2.50 auf* ^ahr und erscheint zweimal die Woche Dienstags unb freitags, ^eber Leser be kommt al u ^tvci grüße Lrwlngrn die Mchc u:tt iwzw noch eine wertvolle Prämie. Der Startt?-Vnzoster samt atrch offne VorcmSzMung bezogen wer den. Das Blatt kostet deshalb nidjt mehr als $2.50, mir befomint eben ber nichtnorauszahlenbe Leser keine Prämie. Macht Geldanweisungen zahlbar und qdressiert Briefe an: Staats-Anzeiger Bismarck, Rord-Datsta «TSGGGSSVSTE»GEGEXSTGG«SS«««««S»O»l»»»»W«c!VVNGSVExSEKK» Schneidet dieses aus! Der Etaats-Anzeiger, Bismarck, N. D.' Werke Herren: Ich bitte mir den Staats Anzeiger von nun an z»»senden zu wolle Postamt Äwtf fflet».. einliegend? Als Prämie wünsche ich (Ziehe Lisle der Prämien an anderer Stelle des Blattes) S My Wo ip ftti« miftfj War bis vor Siiirzetn bei Heaton D. wohttl)ast. Wer seinen Anseilt' halt keimt ist gebeten, die Adresse zu sende,» an: Der. Staats Anzeiger, Bismarck, N. X. $rucfar6etten after Art in deutscher und englischer Sprache, oder in bei den, liefert prompt und preiswürdiz die Druckerei des Staats-An,eiger. 5 neue Leser $ 3.00 10 nette Leser $ 7.00 20 Itctie Leser $ 15.00 30 neue Leser $ 23.00 Mr 50, neue Leser $ 40.00 75 neue Leser $63.00 100 neue Leser $90.00 \n\n Ter Ztaaks Anzeiger, Bismarck, N. T., breitn g, bot 7. Dr, ember.