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O -V-.f' 1 k Li"' *F i»iv -4 '&t ,#r -*r ri K -2£*i» jfe Präs. Wilson fuhr ab .,• v Gortsetzlm« »on Veite 1) -i. Uoodrow Ailson, Präsident der W Ber Staate«, fuhr honte ab nach Ifitrova, um alz einer her fünf ctmerifmiiidieii Vertreter au der itriebencloiifcmv, teil vi nehmen, welche in itraitfreidi abgehalten wird. Ter iroiiv 0 ab. Tie Militärkapelle am Ufer I spielte „Cvcr There' Während der Präsident durch Sduuenfeii feine« ^iiteo die begeisterten V' Zurufe der Bolfvinenge beaut tuortete, wandte sich der „George Washington" fiir.i uadi jeljii Uhr seewärts. Sowie der Tampfer feinen geraden Stur» einschlug, ertönte der Präsiden 1 Ki teitialut von 21 Schüssen ou* è den (Mciduitjeii de? £rauoport dainpferc Bet 3taten ,\c-lond traf der „George &iatliiugtnn" seinen Begleiter, da:- Schlacht schiff ..Pennsnlvania ,'$imi ersten Male in der Weidnebte de* 0 4 -.5 4 /t'fJ 1 'i J* $ ^t') a/A*- Landes betrat ein Präsident et nett lomvfer, der ihn nach Itu 0 roia bringen soll, al* beute Woadrow Wilson über die Brücke dec- „(George Washing ten" Idiritt. Sobald der Pro ftdeiit an Bord war. wurde da* Schiss versiegelt und sogar Vir meeoffi,jtere von hohem Rang wurden ancgeschlossen. trenelailon with «h# p«»* «Ksi.-r .f IJ.-iiiiiri'K. N !.. un Im. fi, »t, required by am of Oci »17 testis it Hi«tze«burg verhaftcu i? Si o 41 e a n fl e it, 1. Xe*„ Ter alfofitl^iiieiger" meldet, dan der Rat oer Soldaten und Arbeiter in Veiu 5M1 iH'idilüffvn habe, da deutsche Äpiii'tatiarticr jchlies^u. und den ktzcldniarschall von Hindenburg ,n Her hoste Ii. 1 I '^Ai '. Ä«iw neue« Mltimetitw if 0 Ii 0 n, I. Xe ?ie Ijic fige ..^ipres," behauptet iuiiini'. de »n sein, den j^erliiter Beridit von gestern u bestreiten, dosj der deutschen Regierung ein i iieue« Ultimatum «gegangen sei. weil nicht die volle stahl -der Lokomotiven, wie in den Be ^dingniigen oorgeiduieben. abge •Jliefert wurde iu:h itidir io'ort gelH'fert werden samt. :V,'ar schall iu»d) hat XeutidiKnid ge ivoriit, dan es sür weitere Ber jöflcruiig uerantiDortlidi gehal ten wird, aber eine bestimmte •jxtrtt, bis 311 welcher die volle tfiffitbsllinâiiéftattung eingelie tor* werden mich, wurde iiidit fcftÄlfht 4 »SW«M è i 9 0 eck #. X., 1. lev leu Bvrtditcit on? alien iSotiit Ausnahme von SKortoii und iPfafgtt haben alle u'bii téonrfaffung wrtiefdilagvue vorigen Wahlen ge»ü i»liilfimtbrht*it erhalte». Berichte wurden gestern 10 der Prüsuügobehörde jrb) fleöfriiet. Cb 'Staatssekretär noch fbtbt versuchten die swenimtetieü, ge ichtcrftiitter der leu de» Kt Halten: flcbntctt 8ß,H58. MehrzaKk 480, not .lehn -.? GckbeMckit leit •ü(i «M. 149, «43/ •r8. rCMJ folgenden $al) Men Berichten tfwiktiev ,11 er «tzaâ der abge. Ämmen ist also, das-, die atmen, also 13,^ filiS i«ir Annahme der tzvftitze. wurden die 3timmnt*,ab' ilr ^Qo erhielt ^r. Mei erhielt ür. vier ,5*9, Sc. sc» .2S4, M. acht ,Gt? Är. •frmfr »eine .tagen, um datenstimm luitgen nist WPrii. "st, stch Jtt »fr lUaufenwn Sol frit. Berfamck- it aLee täglich gehalten und vertagt werden, wie gesetzlich vor geschrieben. Tie Solbatenfiinmun, die matt verschiedentlich auf 1 u.txK) eingeschätzt hatte, kommen itwr laitti saut ein, und e» ist fraglich ob mehr afd Soldaten ihre Stimmen ein sandten. Aluo den jetzt dem Staats sekretär vorliegenden Berichten er gibt sich, daß weniger alt KH) SoL baten gestimmt haben. An Burleigh (souittn, au» dein ~?*l Soldaten #im Henü find, stimmten nur sieben, in Rolette County fei*, und in Richland rH r, •'A tt liountn gar nur einer der Soldaten. WouDerneiir radier, der Kandidat der Nonparli'a» "eagn^, ui'aiiiiiien mit den anderen Kandidaten ui:d den 'insätze», erhielten in Nord lafota ANetirheiteii bei der vergangenen Wahl Neueste Telegramme Direkt «it den Ataat» Ankeiger M0K»CRtioit der iHoti»««! ^»»parti san Lkag»e St. Paul, Minn., 1. Xe (Sve •inlberidjt). lie farmer, welche heu te bier der ersten (tieiduiftcuenmum ling tier National i'toiiiarti»ati Vea giie beiwohnten, stimmen de» „1 I 'Ar beitervutiften" bei, welche vom (5hi twiner Vlrbeiterbunb «federation of Vobor I ângeuoninien, und Dem vUi noiier Vlrbeiterbiind vtr Äiiiiahme empfohlen wurden. So erklärten heu te die partner in ihrer Sitzung, .{"'ei ividitige BeidiliiHe wurde» angenoni inen. x\» dem einen erklärt fidi die Monveiitiou im vollen Einklang mit heil „II Punkten der Arbeiter," Ivel die audi den farmer» in v,llinoio zur •Jliinahme empföhle» wurde», die bic ivtit uod) iiidit organisiert sind. Xer -weite wichtige Biichliif} lobt solche .{citimgvrebafteiire, die den Mut U'igteu, in Beriditen über die Tätig» fiit der A'oupnrtinin league dieser C'lvreditiglvit mi Zier fa Liren ,yi lassen, hot)Dem mau ihnen drohte, das man ihnen die Änzeigentiindid a?t ent'.ie heu werde. Tell Patterson, Mit glieb der Vegielotur in ^t'ord Xatota. iiuir einer der Unterzeichner bcr B. fdiliiffe. tie anderen waren: vcn- ax anion a no Montana, ts. X. Pa auai» nuo Minnesota, nnd Ä. X. UiugU' stuv Süd Xafota. Xie Mit glieder be* ationalfontiteec- lobten beute '.Ibend die von der Convention angt'itoiiimciieit Virtitel. Sie sagen, dan dieselben bit demokratischste» sind, und das jetzt die zeitiveüe Orga nisation der Vcatiuc, iveldie in 1J der i:{ Staate» operierte, ,ur bau eritben geiiiadit worden sei. Xie Iiirdilidit der Biidier iinb Redimm gen »ahm heute audi die Vlufmertiaiii seit der Xelegate» i» Vliiivrndt. Ii: werde» gän,lidi nnabhängige Män ner zur Prüfung angestellt werden, die nur den farmer» veraiihuortlivb sind. Xie Abstimmung unter den «Gliedern der League in den Bei Staate», biirdi welde eutidiiedeji werde» soll, ob fl. C. loivitlen Prä »beut bleiben soll ober iiidit, iviid der Vliifsidit eine* unabhängigen farmer jh'iiiiUvv nnteriiellt werben, iveldie: .teilte von den telega teil ernannt I verde Ii wird ,\ede: Mitglied wird einen Stimmittel erhalten, durdi iveldie» e* be'itntmt, ob e* tvüusdit oder iiidit iviiiiidit, bat loivitlen al* Mitglied be* ^atioiuilkoiiiitee* ver bleibt. Sollte sei» Bleiben j» diesem .Montitee nicht geivimidit iver de», so würde die* audi meinen, dar, er iiidit länger Präfibent bcr League fein »oll. Xieic* Vorgehen steht im Einklang mit den angenommenen Statuten der (^eiellidiott. be Poet ttMte trttiu uns (Snin* Lewi« die Heimfahrt an I? a in V V 111 i v. lurontn, Waiiiiiuttoii, 1. Xe.v, flit* Woiiiington fmn beute Befehl tiir weitere (intlassungen der Soldaten au* dein Xicnst.Xiirch dieien wird die der Leu te in den vier Ucbwigi-battaU Ionen der Xevotbrigade von je l,(HXi auf je 2."0 Maiiit reduüeit. Unter diesem Befehl werden «1,000 Mann da* iiainp hier noch vor Weiiinaditen per lassen und itadi 'öause fahren. Xie von .vaiiptiiuinu W. f. Xoltou geiiiaditeii ^nfaniinen stellnngen eigen, das 1 'J'i.KO'J meine und 1,1-0 farbige Irup pen iufikge der iichimg hier eintrafen. Xie meisten der Leu te kommen an* Califontien.^lns Minnesota kpiiieii r»,taus }»orö Xakotâ "2.11'J. und and Süd Xafota 2,000 Man». W a s i n o n. I. Xe-,. Xie beute für Berossentlidiung freigegt beucu Berluftliftcit enthalten die Ra men lit Xakotaer wie folgt, fl» Wunde» tieitorbeii: (f. D. Rafiiinffiii, Harvey, 91. Z. W. X. We«. ?hrib, h»jrbolm, W. X. Schwer verwundet: K t. M»«t, Xtmsritb, 1. G. H. $WÉIr, (ferrieflNe, Her«. Lee, Hosrk,«. V v & W1,kJr* 1- OT vi i t. -F t.i- 5 tits' '"5- -w'Jvs* True translation filed with tbe Poet rrtasN of llsinarch, N. !., mi I n-c. S,' IIIS, ae required by act of Oct. I. Ifi7. Anstände i» Deutschland sind Huflar o n o n e i i s e drahtloser Xiciv'i). (line Xepesche an die hiesige „Xoilti Pres meldet, dasz die polihsdie Lage in Xeutjd)laub an ftergetoöhiilid) unklar ist. Alle* scheint initeinanber in Streit 311 lie gen. Xer neuen deutschen Republik scheinen zwei fdilimme Werahreit ^11 brohcit. Xie eine bildet die Eiinel griippe, an deren Svive.Murt liioiicr, der batiriidie Premierminister, steht, der gegen die Regierung in Berlin Propaganda macht und willen* fdieiitt eine sübbeiitiche Republik zu griiiibcn, welche Baoern, Württcm. berfi, Sachsen, mtS' einige andere Staaten nmfasu Xie andere (Gefahr droht dusch die Streitigkeiten zwischen dem Berliner Nat, den Bolschevili u. dem Berliner Stomifee. Staat verwirst den Plan Mit glieder z« senden W a s i n 0 i 5 e z Xa§ Scitntüfomitce für au« wärt ige Beziehungen verivars heute einitiinmig den in \Sena tor Summing* BeicMiift ent halteiicn Plan, welcher dahin hinauvlief, ein Senatcfoiiiitec uod) Pari* vir fricöcit*fonfc reir, vi sende». True translation filed »Ith the Poet me.HiiT ii H.iiimi '-k. N. I .. on I»it. 6, 1911, a-s required by act of Oct. S. 1V17. 23 Xafötner in Verlustlisten t$ a I) i Ii o it, Xc,. Xie beute für yeröffeiitlidnmg besannt gegebenen Verlustlisten enthalten die Wmitcii 2 Xafotaer wie folgt, i'lu Wunde» ge'torben: Jv. W Wriffin, Xflare, N. D. fl. ^ardbn, Vdfflunb, 9t. 3D." Infolge UnfallV geitorben: W. X. Henri», Nrnitb ^orfe, H, $. flu .Mraiillieit gestorben: 3- Windon, ^orthioiiéfc, N. Schwer veriunnbfl: (Snrl ^raflnr, 91umebnhl, Ä. X. Lfid't veniumdet: W. 31. (Vgnronti, Williston. Ä. X. Ctta MedIhatf. N»ham, 91. X. y. Sfrrbeein, teteau, 1W. X. A. C. Iorqenson. Pilot, ^M. verwundet. iSrnb liiieriinttelt: VI»»rM, Lt., vii I*c. $, Ifll, an required by art of Oct. 6, 1917. Wils»'» erster la* z» Zee flu Bord be* ..George Washing ton", 5. Xez. (Xrcibtlolcr Beridit der '.Iff. Presse». Präsident Wilson ver brachte den größten Teil de* ersten Zage* iitr See in der fliiit?siube sei ner Mabiiic, wo er arbeitete. Nadi bem er von der Brücke die (ftrüRe er iviebcrt hatte, welche ihm bargebradit warben waren als ba* Schiff in See nach, waubte er »eine .'lusinerksainkeit beut .Kalifen von Telegrammen uiib Briefen ^u, bie der Erledigung harr ten. Nachmittag* befolgte er den Nat »eine* flr te*, Bijcabiitiral Uarn (Branson, mtb legte fidi eilte Zeitlang vir Ruhe, ba eine leichte tfrfältung seine Stmimr mi gegriffen hatte. vJi. D. Xcjeinbcr antreten. Xie» wur de mit dem ancsdieibenben SchafeamtS'iesretär MciHboo vereinbart. ist Christian, Maelbes* früher in Inbsou iVorb Xakfa ivohnlroft. Adresse bitten ju senden an: Xer Stqatè An.eiger. Bismarck. St. D. _____ «e ist Michael Veehler Früheres Postamt New Leipzig, N. D. Wer seinen Aufenthalt kennt ill gebeten bie Adresse u melden an: Xer Staat* Anzeiger, Bidmarck.N D. 1 W*. ist Friedrich Binder? .. (yenaiiiit der Note, früher bei Arena, )l. X. wohnhaft. Wer seinen Aufenthalt kennt berichte an: A Binder. Wing, -)l.- obeir Staat* Anzeiger, Bt*ittarcf, :V U 'M T„ frtitng, A «,» fl. «. Bit saßen im durchwärmten Erktt zimmkr der ersten Etage. Von hier »ms konnte man nicht nur bit Stra ßenecken übersehen, sondern auch weit hineinblicken ht die schnurgerade o»r« laufenden Häuserreihen.' .WaS min hier so den Tag über zu sehen be kommt, Xu glaubst es nicht", der» sicherte Fräulein Iulchen ihrer Freun din Erna. .Deshalb ist hier auch mein Lieblingsplatz. Selten, daß ich mich ba mal langweile. Irgend eine Unterhaltung hat man immer. „YUiiiiOfrfchön", besiäugte Erna. .Man sitzt wie auf einem Balkon mit Zentralheizung. Ueber Haupt: Cure Zentralheizung großartig". Ein Seufzer bekräftigte den Satz. „Xeiitft Xu, Mama llnn sich von ih ren altmodischen Lesen trennen? Es ist nicht gemütlich ohne Kamin, de hauptet sie." .Gott ja, die alten Leute!" Jul chen lugte plötzlich scharf hinunter. »Du, ist das nicht die Seifert?" Erna brachte schnell ein Glas auf die Nase. „Natürlich ist sie das. Ich sehe nur das Kleid und den Hut Dann weiß ich Bescheid. 'Su* macht denn die Prinzessin jetzt?" ,.Jch glaube, sie gibt ttlavierswn den. Stück für Stück sünfundsiebjig Pfennige. Ich sehe sie fast an jedem Tage mit ihrer Mappe hier vorbei wandern. Hat wohl Mittagspause jetzt, das arme Wurm. Paß auj, dort drüben in dem H.ntfe verschwin det sie. Prioatmittagstisch für vier zig Pfennige. Ich hab' mal die Schil der studiert." .Richtig." Erna sah scharf hin. .Na, es ist weit mit ihr gekommen. Daß die sich nicht schämt. Wo sie aus so 'net anständigen Familie ist." .Gott". Jul chen hyb die Achseln. .Ihr Bater hat 'n unglücklichen Bankrott gemacht. Die Minder müs sen sich allein ernähren. Ist ja schließ lich auch ganz ehrenwert. Wenn's auch mit der .Prinzessin" aus ist. Die spielt keine große Rolle in der ÖeseUfdjrtft mehr." Iis klang wie Ge nugtuung heraus. .Gar keine Rolle spielt sie. Meinst Du denn, e i n Mensch lädt' sie noch ein?" Erna.ereiferte sich. .Hat sie uns nicht immer wie dumme Iöhren behandelt? Mit ihrem niederträchti gen Kathrin! Dabei sämtliche Herren um sich herum als ob andere sich nicht auch hätten sehen lassen können! Und jetzt V' Die Hönde in wollenen Handschu hen. marschierte an der gegenüberlie gen den Straßenecke ein Dienstmann auf und ab. .Gib Obacht!" Iulchen zählte: .EivZ, zwei, drei, vier, fünf tehrt! Et macht nie mehr als fünf Schritte nach einer Seite." .Drollig. Ein#, zwei« drei, vier, füttf. Wirtlich! Sieh mal. jetzt läßt tt die Arme wie tliiindmüWenflügtl gehen. Et, friert." .Wie er auftrappst. Eins, zwei lehrt! So fpajiert das den ganzen Tag um bit Ecke. Aber noch lomi scher ist bit Gemüsefrau dort drüben au der andtrtn Ecke. Erstens schon der Liops. von dem nur d'e Nasenspitze zu sehen ist unter den wollenen Tü chern. Dabei schielen die Augen iim met so verdächtig nach dem Schutz mann hinüber, ob et ihr nicht 6aid wieder Beine machen wird. Ueber Haupt: die Schutzleute! Mancher ist gutmütig und sieht sich nur immer das ASphaltpflastet tm andere lassen ihre Augen fortwährend drohend u:n- hergehen. 32a, aber nun sieh Dir mal die Gemüsefrau an! Jetzt hat sie sich Kaffee gekocht aufm Spiritusbrenner und läuft mit dem Topf in 2 ft. barter Wast der «e»e Schatz »«tssetretO v i s i n o i 1 e z .stonfli'cfitiroim tiartcr Wfou von Birginia wurde heute vom Präsidenten 511111 Sekretär de* Sd]at$amtc* ernannt. .verr è Glan wird sein Amt am Ii!. bin #. liy4)fat. Irr Eckr. Erna zwang schlecht die Freude niever. .Ich bedauere sie nicht." .Jetzt nehmen die früheren Bereh rer ein Taschentuch vor die Nase oder sehen nach der anderen Seite, wenn sie ihr begegnen. Tippen höchstens so oberflächlich an den Hut. „lag, Fräulein" na, so wie man sein Dienstmädchen grüßt. Ich Hab's oft genug von Hier aus beobachtet." Jnl cheii blickte wieder Hinaus und lachte auf: .Ach, da ist ja auch mein Ex preß wieder." N.rn 1 it kh- S #^VV' s #*,-* Nicken ber Frau. Der Wagen polterte Joe .Daß die Leute alles auS einem Topf essen sönnen", wunderte sich Erna. .Die sagen sich: es kommt i* einen Magen." Die Fteunbin lach te. Iulchen hatte schon wieder eiwaS Sehen-wertes entdeckt, das sie den .wandernden Turm von Pisa" nannte. Mit totem Gesicht keuchte ein Haus diener dahin, auf seinem Rücken einen ungeheuren Stapel von itartons, vie durch ein grünes, sackartiges Tuch zu sammengehalten wurden. Die Zivfel liefen in tgu Händen zusammen, welche sich krampfartig auf die Brust Preßten. Bei jedem Schritt wantle die Last. Ihr Träger hatte große Mühe, sie und sich in bet Balance zu halten. Mit gespannten Blicken folgten Iulchen und Erna den Anstrengungen des Hausdieners, der mit seltsamen Windungen und Drehungen des Kör« pets den Stapel aufrecht erhielt. »Jetzt bin ich aber wirklich neugie« rig, ob der Schlangenmensch glücklich über den Damm kommt", beunruhigte sich Erna. .Pardauz!" jubelte Iulchen nnd schwang die Faust. .Da liegt der Turm von Pisa!" »Huifa ons!" schrie Erna. Ein Karton war beim Fallen aufgesprun» gen, gepreßte Filzdeckel rollten auf den Straßendamm. .Der Hausdiener stand ein Weilchen, wischte sich den Schweiß von der Stirn und sah wütend auf die zer streuten Schachteln. Dann stapelte tt mit Hilfe des Dienstmannes die Kar tons von neuem auf. »Expreß ist aus'm Takt gekom men". Iulchen schüttelte bedauernd den Kops. .Guck mal, wie er dte Schachteln anfaßt. Als ob et Finget aus Holz hätte." .Und die Gemüsefrau möchte auch am liebsten mit anpacken. Sieh bloß, wie bedauernd sie dasteht, die gute Seele." „Jadoch!" Iulchens Stimme schnappte beinahe über. „Biellrcht hat 'iie Gemüsefrau auch 'ne Seele." Die Damen wollten sich ausschütten vor Lachen. Iulchen fatio ihre Ge setztheit zuerst wieder und spähte von neuem nach allen Richiungen hinaus. Sie bemerkte nichts, woran ihr Hu mor ltd) hätte festhalten können. Und so kam sie it od) einmal auf die Sie sahen stch ein Weilchen on. Tann brachen sie in ein schallendes Gelächter aus: .Ist ja Wahnsinn." Und Erna zog die niedlicye Uhr in den Goldiapskln: „Höchste Zeit. Ma ma wartet mit dem Diner. Nein, wie schnell mir die Zeit heute vtrganztn ist". „Willst Du wirklich schon gthtn?" Iulchen drückte auf einen Knovf. Xas Hausmädchen brachte den pelzge fütterten Mantel und eben solche Ueberschuhe des Besuches. .Adieu, Iuld)rn. Ich bin bald wieder einmal da. An der Ecke hier câ ist wirtlich furchtbar interes sant." 3»rifrlliaftri Häw den spazieren. Die Hände wärmt rit .sich. Ach Gott, nun pustet sie gat'" Iulchen hlieS die Backen auf. .So." „Nein". Etna schlug tin helles Gr (ächter on. »Wie Du das nachmachen kannst. Daß heißt. Du, der da hat aber auch Hunger." Sie wies hinun tet zur Haltestelle der Straßen bahn. «Inf den Stufen eines Wagens saß ein Wagenführer und venehrte das Mittagbrot, welches seine neben ihm sitzende Frau soeben gebracht hatte. Die froststeifen Finget löffelten hast'g aus einem braunen Tops. „Heute gibt? Kohlrüben mit Tchweinebauch", belehrte Iulchen bie Freundin. .Das Diner ist ziemlich einfach. M'tunter stud's aber zwti Gängt, mußt Du wissen. Dann st'cht et mit der Gabel drauflos wie ein Wilder. Hörst Du. eS klingelt schon." ixr Wageusiihtet stand an feinem ^tetMuf it^.Plattform, die Kurbel in bet Hand. Ein Blick, ein kurzes X" Lßt. Vll-v Lord Miuiiciu'i" sich ciiiCv Xa iU'v auf einer Reise beraub. 11111 die indischen Wreujbcfefti.iiiiiflen 511 in» jpiiervu, kaiu er auch in eine -Btad', iu bereit Zdjiitse tiif,lidi ein kleine» sunt errichtet worden ivar. Irr be inerttc sofort, das da viel tie sehr im« iiiinnig angelegt ivoideu war, denn in ttirzer iintternuiig davon befand sieh ei» sehr holier i'erg. vou dem miv ei- obiic weiteres in «ruitb und x'odeii geidiosi'eii lvvrdeu tonnte. Ter Ctfiver, der die Laue gewählt hatte, war aiiweiend. 11. Mitchener rief ihn u fid). Statt de* Pcrmei'e*. den 'ein 2tab erwartete, streifte ihm aber Mitdjeuer die .^and bin iini sagte: ..Ich gratuliere Ihnen, .5err Cberit! Weldi ein wunderbarer Pia, fiir ein ,"sort! Wann .aber werden 3ie nur den Berg da drüben abtra gen lassen?" Verfehlte Geschichte. ?ngiist gebt sdioit icdis Wochen In die 3diule. Ta fragt ihn der Gros' voter audi einmal, wie es ihm dem» 'ii der Schule gesalle. Antwort: Vtrev.vntcr, t^rotwciter, hätten wir da« mal nid)t cingeningeu!" ft u n st. .Erinnern Hie kich daran, Herr Xirtttor, als ich dam 14 den alten Iii00t spieltet Da warf mir öaS gerührte Pudlituni so viel in den Hungerturni, bafe unser ($nfem« öle acht Zayt zu sressea hatte!' 9." •'. •&', .•'••5* '«^V ?#N 1 den Geldpreis prompt au8. SiUu vierleyrerin zurück. .Ja, mit der Sei fert! Du, im Grunde ist es doch recht traurig. Mitunter, wenn ich hier so sitze und sehe sie oorübmvanbetn, k.ieg ich so wits wie Angst." .Angst?" Erna rif die wasserdlau tn Augen auf. „Ja. Sieh mal: es kommt alle Tage vor. daß jemand 1118 der gu ten Gesellschaft verschwindet und da unten wieder auftaucht. Erst im Frack, dann int tirbeitstittef. Wenn ich mir nun vorstelle, es tonnte mir einmal so gehen wie der Seifert! Ich sollte mit mein B5ot verdienen. Ich wüßte es nicht anzufangen." .Ich auch nicht." Ct»a stimmte lebhaft zu. „Ja, was machten tu« bloß.'" Rome.. •,.*•!.« f° *A\ •V"W: '^w- •*. jh. '. t.,..I-*—X P"j fx** %«59e: -i ?t i« *v Außergewöhnliches Anerbieten auf 7 Monate: Getd-Preise! für neue, vorauszahlende 8efim Ter Ttaatt-Snzciger möchte auch diesen Herbst und Winter wieder^ recht viele neue Leser den Listen einreihen. Bis auf weiteres setzen wir foI-3 Sende Geldpreise fiir Gewinnung neuer Leser für den Stoats-Xnzdflet^ aus, welche das Blatt ein Jahr v«r«szahle», und dieses Anerbieten ist tig von jett an bis Samstag, de« 26. April 1919. Wir zahlen HA Mr 5 neue Leser $ Z.W Mr 16 «ene Leser $ f.ee Für 20 «ene Leser $ 15.00 Für 30 «ene Leset $23:00 Für 50 «e«e Leser $ 40.00' Kür 75 neue Leser $ 63.00^ Für 100 «e»e Leser $ SO.OO^ Man braucht, um einen ober mehrere dieser Geldpreise zu gewinne«» die Leser nicht auf einmal einznsendt». Man hat Zeit von jetzt an ijs Samstag, den 2tt. April 1919 um u, 10, 20, 80, u(f, 7o oder 100 Leser zu werben, und Geldpreise zu gewinnen. Man sende die Kornett feet neuen Leser zusammen mit dem bezahlten Betrag ein sobald man sie $e* roonnen hat. Wir halten hier Buch darüber, imd sobald der BetresfeÜdU I eine Anzahl Leser eingesandt hat, auf »eiche ein Preis gefetzf ist, 1 Zeder der neuen ein Jahr vorauszahlenden Leser erhält dazu Ufa I Prämie einen gnten Malender ans 191!) frei durch die Post zugesandt. i Luch Lokalagenten deS StaatS-Anzeigcr können sich an diesem PreiA I bewetb beteiligen und die Geldpreise gewinnen, müssen aber dann auf i die gewöhnliche Kommission verzichten*« Man gehe sofort die Arbeit! I Es ist leicht, jetzt neue Leset zu geroinncen, denn die langen Abende I sind hier. Iederman braucht mehr Lesestoff, und der Staats Anzciger ist die größte und inhaltreichste und dabei die billigste deutsche Zeitung in den i Dakota und im Nordwesten. Tas Blatt kostet nur $2.50 aufs Jahr und I erscheint zweimal die Woche—Tieiictags und Freitags. )c|et i'ffrt i kommt älj» zwei gts|t Zeit««s«G diaâche ^4» noch eiyß I Prämie. i Ter Staais-Anzeiger kann auch shne Vorauszahlung bezogen wer« den. 2xid Blatt kostet doshalb nicht mehr als $2.50, nur bekommt efeen der nichtvorauszahlende Lejer keine Prämie. $ I Macht Geldanweisungen zahlbar und adressiert Briese Staats feeit Staats Anzeiger zn bestellen Tie Wahlen in Nord-Takota stehen wieder bevor. Jeder denket* Mensch weiß, es werden die widrigsten in der Geschichte dec- Staates. jDet Ztaat:-Anzeiger ist notwendig im Hause wenn man in der Politik untre* richtet sein will. ISë kommen auch wieder die Legislaturverhandlungtn. Bestellt das Blatt jetzt, von ?ln?ang an, und wartet nicht biß alle» schon tn vollem Gange ist und Ereignisse im Blatte geschildert wurden, die met wissen muß, wenn man alles genau verfolgen wjll. Aeltere Leser Blattes wissen das. Wenn nun Ihr Nachbar noch nicht Leser des Staatß« tfineiger ist, gewinnt ihn als Leset. Ihr tut damit dem Nachbar vnfc euch selbst einen Tienst. Vorauszahlende Leser erhalten Prämien, die an derwärts im Blatte angekündigt find. Ter Staats-Anzeiger ist die größte, inhaltsreichste und dabei billigste Leitung in den Dakotas und dem ganzen Nordwesten, und die einzige deutsche Zeitung, die zweimal die Woche et« scheint zum geringsiigigen Preise von $2.50 aufs ganze Jahr. Vcstrft jeft! Gewinnt jeden Nachbar zum Leser, der das Blatt noch nicht hat. Setgt es ihm und legt ein gutes Wort ein. Schneidet denBestellschei» aus. Man findet ihn auf Seite 8 des Blatte». Es ist hochwichtig, daß jedes Bürg« dieses Staates den Staate-Anzeiger liest. Schneidet dieses aus! -V'.t? .. Bestellscheitz tlaftiUiU '•••••*#*.»•»••»»»•••• Staute»*K#f Staat •,«»«»»»-'«»• Einliegend Uf «zSmte wünsche if f* è* tri* -AT V 'rs i K jVlf' "i A i -V i' V y-i v/V. Anzeiger Bismarck, R. D. Jetzt ist es Zeit! •i Ter etaatt-Sszeiaer, Bismarck, K. SX Berte Herren: ... zch litte mir den Staats Anzeiger von nirti bn zuwenden wollen. 1*' 4$! s" zahlen i •y 1 .1 *$$ vÂi "r (Siehe Liste der Prüm ten an anderer Stelle des Blattes) ^HHHDGGGGGGGGGOGGOSOOOOSGSSSSSSVSOOSvSGi s-* y'6.' 2.'. i .JA- X' Jkt' "/, -V A 4'- V» V i l, its 3 'M 'VTi' i, HS A \n\n .• ^True tnuMtatioM ei«d with the Poet fnu-stir us It.smari k. N l».. on Ii. IM, required by act of Oct. «. 1»17. Begcijterter Äbschied fit die è Krieden »Vertreter «fu^Jorf, W. ')., t. lev Vortbatnvfer ..«George Washing V ton" fuhr um 10:15 morgen* True translation filvil wliti tlip l'oet Aksii of I'Mitiii'k, N. I mi I tt, UtV, an r«'|uirwl by an of Oci. 6, !!»?. Itflk by act of Oct. I, »»17. ^Srftiwt die A»i«tze Werde* »ge- True translation filed with I in a I i.f iMimn ],. N 11 on lire. 6, lam. as r«-(|Liirec| by act of Oct. (, 1»17. True translation fl1ol with the Poet» niUitT of Itsmarck. N'. Ii., on Di-c. 6. l»ll, as required by act of Oct. fc, 1917. i Xafetotr in Verlustliste A a. Rebrrtseit, t'an^beii, N. T. fl» itranflieit .u'iiorbcn: H. L. Lambrecht, Wheatla«d,?t.T. G. A. Strnerfan, Balfour, At. X. fl. #mme, fargu, B. tf. Mfm, Vtfiii, «. X. Xnt MatttDfe Perminv C. Ö. fltmrawliie, «. H. «. t. «. «. »erd, «»deer, Verwundet« Grab iuierinitte True translation fllfd with Ihr Poul mantrr uf Mxnutrck, N. True translation Sled with the Poet me-sir-r uf N mar.K, K. »i I»'. Mil. a* requlrM by act of 'Oct. (, 1117. A. WnentlKr, Munich, H. D. L. W. »tlinfl, Milt»», «. X. v»t .Mampfe vermis',}: 5. l'. Hall. Xobon, X. X. W. H. b'omrie, ^ar#t#, X» Ed. Oldinger» Mulm, X. rt. (S. Wbsvii, Wrtuuilir, C. ). Larson, Manfred. D. H. A. Parker, (s'mibe, 9i. X. W. 3. ¥arnt, Mott. «. X. t. it. »afd, Bentlrn, .X. i s i i a n e K Hsvland, ^tsme, X. ^red Hust, Lineal» Vallen. N. H. L. »idd, M»»dan, «. X. True translation med with the Poet maMcr of H.-iinnrrk, N'. 1 J., Ink*, f, 1811, ae required by act of Oct. 6. 1917.