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n 1 1 S K '4 E^t% â' I? 5 V I È*»' ,r JA? ».f y -4'' ,rf M» ~S -#,* ,*K . '., *, v «.A ZAr?iNM rnttt (Sertrn INeeurit der MlrieMpeft«*. SH w*j toimftfr« flwmfa immer MircmmtiAfr. Son 'iWiiint bis Ntich Jtultfornttn, iini von l'iorbb.ifofo bis imnD|tfns nuch Soutsiana hat sich vi« /j.iyl U(\ nn Hrrdkn 3c^nftn. welche iuf Far men oder selbst nut in Vorstadt-Hei men gehalten werden, ill neuester ^jeit sehr stuf vermehrt, und diese tZnt ludiunj diiueri noch destondiq fars. .'«ehnllch?s l.'im in.in von 1!anaOti und :t "4 â-R ,a 4 und die ?eht'ndlung scheint nicht übertrieben, datz die ftleinfchtifjucht ^e.iie ihre höchste Glanzzeit erreicht hat. 'JRod) die erste -guifte des Johret 1914 stand die ^chinuck» in den Ver. Staaten entschieden im Nieder^ gang. Tie Produktion von Hammel fleisch und von Solle ging in solchem i/Iafee zurück, öofe Boltswirischaftler mit «ch.mtfsn einen biiidnuii Mmgel «n dieien itbeiiiicichtigm ^eJürfniä*« Aniketa der Menschheit enkqegensahnl. ,. (5e gov ffuit 3ch.ifnchk'-^eqend. wel» che nicht eine vjrofce ilbiuljnie in dm Herden zeigte. Und hunpcrtMnienoe von Acres Landes, die itiilxr zur jW Sch:^-^teiraei:c gehörten, wurden in W kleine ^tumtjuter verwandelt, wo nvr Ml die Muchtu «,id. der Obstgarten die ^or-uttrn» *jtiurtii bildeten. At?er heute hat cie L»asziichl-In- 4 's bastt«i nach ak kleine, «den einen „gjit-erfn "Boden". Die hohen Preise ödn itioüe und Hamme!fletsch haben KTöbfii vie noch nie zuvor. selbst w?i?l auch dann nicht, als so monche ttönigsföhne. Schafe zu hüten pfleg ten! 6i:ie amtliche Stcitytil zeigte sät An.crika in sieben Jahren eine Ab nähme in der Zahl üer Schiff um 8 Prozent. wahrend nachher in dem einigen Jahre 1007 umgekehrt eine Mitnahme um 2 Prozent, und zwo: nur gegenüber dem Jahre 1916, zu verzeichnen war! In Kreisen d?4 I Vundes-Ader^auamteè erwartet man fiit diiä Jahr 1-013 einen Netto-Zu wachs um ö Prozent. Er kommt zu i einem guten Teil von der Kleinzucht alvr mtcfi große Herden werden nädj ireiter vergrößert. Pitbft ist die Zeit, da die Wolle im .Usus* zu J5 bis 20 Cents pro Pfund'bertaufi wurde. In flagstaff. Altana, zum Beispiel, einem der wichtigsten Wollmärkte für da» groß« südwestliche Weideland, oertaufte sich! die Wolle der Frühlings Schafschur «ine Äenge von mehr ctlâ 800.000 /Psunn zu 65 Cents .\i§ Pfui»». •j»öer um mehr als das breifa* v Ii ochsten Preises in normalen Jahren! i "}!Tet Verbraucher am letzten ffnèe Irirt) diese Preissteigerung recht e«p- i I Kindlich fühlen, wenn et für einen Einzug etwa $8 mehr zaflen muß urtD vann noch nicht bestimmt weiß, ob die duire ganz echt ist. Und es steht noch rfk,t' ui, o5 man Nicht überhaupt auf die 1 schlüpfen kann, wirft eine sur gewohnlid« Bekleidung»- ^nze ober zerdrückte :Viaiv ^'Lwccie ganz verzichten muß. $6et im» gräbt bov (4to? im heute die Wollproduttion vngrö ^HxKet« Hilst, der erwirbt sich ein. großes ^MÄerbKnst. auch abgesehen von feinern ^eigenen Profit. Schaf« nehmen nut onchältnilmä» fttg n*nk wn bet Arbeit bei D»?, rB Än^ruch. und die Ärätitile» fur itiim Dollar Wert sind alt bei jedem anbeten tie rofcult. Sie können rer Nahrung von kmè nehmen. Hl £cib««ranb wächst, und eit sie Viesen von Unftäu» Sei tab« ist nachher als »k alt Älter bau- IH Uff*«* MW Ml Mira!* «kM' Üt »He SM ihren I» 6» â»ben bfe Häusig dringt mau zeitig im n Plätzen im*», W tn mc zum n v' aber die lvitnfchtn übrig (•Lachtet, daß Vcimfähiflfeit i'hreii tniitircn6 des nâ »V 1 y |Ff *v "t IT 's'* •, I ^v ^#1 itidi* mit einander in ^'oiiiirnng luni.iivn. VI ehren, die man mi Bind Mbeii in flut ventilierten Schiu'pen ober ^slchfsliiMMiTii tmllimiqt. trurf• rVn mil listen «uio, eile der Winter einsetzt, nub ho*? Snntforn ivirt 1 .. •. ., „S i 4inun vcrnlnAviticrii' rtrof.cn Pro n.« ih.r* (frtncfcn «n«nM. jVn.flcbnlf, (mr„ ,„m ]-Mriwcht werten, aber nicht !»e» (4e- einen ^irr.buè um diese Industrie ge- irarineneit JUnteo vir sUivycrbildiiiKi I »^^lies (bespräche", neu hemnsge- des Kalbes verwendet. Je weiter die Hiitteraufnahme des Äörp rè hat eine Grenze, über die hinaus er nicht ge hen sann. Wird also eine trächtige Kuh zu reich und zu reichlich gefüt tert, so sann das nur schädlich wir ten. tHIiftf Äse#- »ich %wtf*felr, Gesprungene @ininad)g läset, die man sonst nicht mehr verwenden sann, sönnen al# Mausesallen gebraucht wer» den. wie beistehendes .Oopular Me^» nice" entnommenes Bild zeigt. Man schlügt »de« in da« Stt,is e«èh. groß genug, daß eine Ratte batch» Anzahl fiiriwr (Marten oder itsIde bis zur Höhe des Loches ein und legt cht mit einem Stein beschwerte» Hr«Uche» «toi 4^ «to» «las. w V Msiskor» ssAte nicht allein den Schweine» »erfittert werden. W. V. Rodinjou von Oer Per jiich-iftsltiöii für Atferbaii im Staat Chio, zu dessen Spezialitäten diu Schiveinezudit gehört, jpridjt die Ueberzeugung atts. Saß Maiskorn nicht feinen ganzen Nährwert ab ilibt, wenn v5 allein bett cchmeineii versiittert wirb. Iir ist nad) einer Anzahl interessanter (Srperimvnte icher Fütterung *11 dieser Ansicht ge langt. Tic von ihm erzielten 94c firitote lassen erkennen, daß, die bar met cyti Viertel In» die Holste mehr ZWvvt«fleisch tnobiyiervti töiiiten. »emt sie betn SWak-korn rubere ge« eègnete Futterstoffe znseveu. Schweine von 80 Pfund, die mit Trockvxsutter von Mmstoru gesüt ftff »«»eben waren, ergaben wenig atö st Pfnud tSeniid*,t»5iiiiabm.' MWs eine »gleiche Anzahl 00» bic 5.r» Pfund alo (Tankage) erholten eitte Gen'idMzunah siir jeden Bushcl ieftliiti mit Mais hte ergaben nur von ei nein ivabrend die genährten Zrotirafnl liir k, %%*Jk ÄN Psuiid jimal 'S. /:1 'k' •i' -j'.. 1 i V i i A A 'M&C'èit è i y I trtrjqe# aus Äerdniiunqsstorungen jflrudjufuhifit ist, dann beinitjrf sich Pn6 futtern »011 Leinmehl. Veinmehl ist in sollen Hallen ei» oorznalicheâ Mittel, und wenn nickt schivere tfr» krtintiinaen dieser Ari eine schnelle Hilfe oerl.m^en, ist ti lever VJieot.vn weit vorzuziehen. J?od) bener wie irocknes, ansqepreßtes ^cinmehl ist per gemahlene ^lachéfmnen, der noch Xohrr der :'»onic Alnlfln-iiie. Xie noch uon nranchett iiiibtrrii Ländern enthält! iins diese-n wird eine 't'i ilbeit gclieit nnch auf den .(tonnn ivarme Tränke gemacht und noch ein paar Händeool! Astete und 1 Eßloffel nofl «cali htii^iqefügt. Solchen ^lachsfamenttk sollte die Kuh mor gens und abends erhalten. Wenn Nr volle Milchertrag sich nicht in ein paar Zagen schon wieder einstellt, so muß man bedeuten, daß jede Krankheit schneller kommt, olö sie oerschwindet. Also Geduld. Dann ist noch darauf hinzuweisen, daß beim Kindvieh viele Aeivauungsstörungen dadurch herbei- ,â W,, $' v %*, JL if 4 w(* ftW^ w ," 1 "5 /',y Vri jiicsir iViiljcn sls£ fiorn ostein ncr- ii'viibi't iwrtK'ir kann, ist: ii-i'c Stmt. Zeit imsses gutter 5 teile i Us» 311 1 Teil Viirfcr# Citniml I chi'r 1 teil floru 311 Teilen ntiflv» J( wÄilflifiiie" Irr HÄsiier. cttilflH'ine nennt «um bei den .yiUiiiem tVii befall der i*einc und Tviiftc durch die Haiitürabinilöe. Ed Mt ein mir 0,2 Mittinuter langes I !er, hiK* Dort, roo c§ jjch einerntn, I nmiHiellv Wucher»«n^eil liviimvniff. Die ei« falfortiijv» Vhic-'vljcu Ijabeit, I iiiIV. über und veranlassen dort übn i Itche Witdteritiiiieit. Sieje Slranfljett, ist icltr aiiiietfeub iutö fiir oiv Hiilv tier aiiiilcnd, so das deren viefimtu l)\'it darunter leidet. Tie Pefättip. fniirt deginnt itinii mit einer gründ- Utfwii Reinigung des Stalles mit wiiaiifToliV'iidev xtalfpinjelntlh. Hier auf itwrnrr imtn jich die fransen Hühner vor. vl)vv i'vitte iverden mit (4lt),^eriit oder Schmierseife cingtTie* ben, damit ,,ch die Sorten enveirtn'ii aefiihrt werd.n daß den Tieren nicht 1 lösen, -utrd) ein Jviis'.baö geniifl Salz gegeben wird. Salz ist ttin Leckerbissen siir unsere Tiere, eä ist eine »ndevingte Notwendigkeit für die Verdauung des Futters, und sollte eine Kuh täglich 2 Unzen Salz b» kiimmen. Trächtigkeit hat immer den Einfluß, daß der Milchertrag zu tiidgtht, bei der einen Kuh mehr, bei der anderen weniger. t5s ist das leicht zu verstehen Milch entsteht aus Blut. Beim trächtigen Tier wird ein gro s)(r Teil des auS der Ernährung ge» ivarnieiti Wasser am Tage daratit gehen die Borken iwflftmiDrg ab. Ilm etiva noch voriiandene Milben ab, », toten, reibt man die Beine mit Mr'eo Ii Ii oder Lnjolfstfbe ein. scharfe Mittel helfen mich uid)t mehr, fött derii bereiten den Hühner» mir im» ö i S e o i i V f'v'": "•',l p^- Wie sprach G»ethe?^'M Von bern mi5gejc«l)itcteit Werk lum Trächtigkeit vorschrettet. desto mehr ^H'öetfiiauit, sind ein vierter und c.« muß der Milchertrag abnehmen. Da- uuister ^and eijd)ieitcn, eiithalteitu tan kann auch dis beste und reichlichste Erläuterungen. Irrnötijuiigen, :'iad) Fntter nicht viel ändern bettn die «rdiim„d ,reiberrn ,nW- v. «stdjiwcijjniflen, die dein gro« tsr #\r,. rultmtfii 2«n#criii. Tie sduvt'dische ••i'adjtigasl (ifrt Hüft V/ilvion reai:e lungit ihren 75.tyc burls tag. Sie stammt atie der 'leinen Crtfdjnft Wedersl bet Werte, Schott als achtjähriges ttind. mit prädestiniert fur den gesanglichen Be rus, wirkte sie heim Gottesdienst ih rea^Heimalèdorfc» nut. Sie ist das .Hint) armer Eltern scheu fithjntig ubtt fit ihre simva tifche Stimme nad dem Geiqenlviel ihres alteren Bruders, und beide lie ßen sich oft im einfache,'. Dorffrnft Mit ihren tlftnen Vlitffiihruttgen bo ren. Als sie ungefähr dreizehn Jahre alt war, hörte sie ein Herr Torneh ^lm singen. Er erkannte sofort ihre stimmliche Begabung und machte eine «citonin Letthausen, eine ehemalige Sängerin, aus sie aufmerksam. Diese Dame nahm sich ihrer an und gab ihr Gesangunterricht, später wurde sie von dem Kapellmeister F. Berwald in ©todholm ausgebildet. Sie machte jo rasche Fottschritie. daß sie nach sechs Monaten schon am schwedischen Hofe srnaett Jonnte. Ten Abschluß saftden ihre Studien in Paris, Ivo sie dtei Jahre hindurch unser Masse und Warte! für die Piihne ausgebildet »Ufrde. Einundzwanzig Jahre alt, fang sie am 21. Oktober 1864 im Theatre Lyrique zu Paris'und erzielte außerordentliche Erfolge. Sie trat Zuerst als „Uiioletta" in Verdis Tra viata, dann in Mozarts Zanberflöie und im Ton Juan auf und stellte ganz Paris durch ihre Gesangstunst auf den Kops. Pen bort ging zic zur großen Oper über, wo sie namentlich als „Ophelia" im Hamlet von Tho maè, welche Rolle der Komponist für sie geschrieben, und als Margarete in GoiinodL Faust Stürme des Beifalls entfesselte. Christine Mülfort, ein echter Zug vogel der Jtonst, angelockt von der Fata Morgiwi des Ruhmes und des Mammons, wollte sich nunmehr an kein bestimmtes Theater sesseltt und sie nahm gern den Antrag des bekann ten Impresario Maurice Strakosch on, der bekanntlich auch der Impre sario der Adelina Patti war, mit ihm 1870—1872 Amerika zu bereisen, um Dort den Aankees so viel Dollars als möglich abzuknöpfen. In Amerika sowohl wie auf ihren übrigen Gast spielreisen fand sie ihre finanziellen Erwartungen nach jeder Beziehung hin gerechtfertigt. 1872 zog sie sich von der ^iihne zurück und heiratete einen jungen Hsanzosen, den Bankier August ^ouz,'.^d, doch war diese Ver bindung keine glückliche, zumal et erb lich belastet rorir und infolge des Pa riser Börsenkrachs in geistige Umnach» lung siel. Vi ach seinem Tode, 1882, urftértnchtt! sie aufs neue Gastspiele in Petersbürg, Wien, Berlin usw., über ats viel gefeiert, aber auch angefeindet wegen ihrer Manieren im Konzert» facti, indem sie zwischen Kulisie und Podium kellten Unterschied machte. 188V ging sie eine neue Ghe ein mit dem spanischen Kammerherrn Grasen Casa di Miranva. Ten größten Teil des Jahres bewohnte sie ein kleines Palms in Madrid, bei dessen Aus fchntüdung sie eine gewisse Exzentri zität iitt den Tag legte, indem sie ihr Schlafzimmer mit Notenblättern aus den verschiedenen Rollen, in denen sie aufgetreten, und ihr Speisezimmer von oben bis unten mit Hotelrech* nun gen, den Errungenschaften ihrer vielfachen Kunftreisen in beiden Hemi sphären. tapezierte. Nach gewissen Aeußerungen der Madrider Presse soll diese Absonderlichkeit selbst ernst haften Einwohnern Jberiens etwas spanisch norgetornmen sein. Seit einer Reihe von Jahren lebt Christine Nils son gänzlid) zurückgezogen vom öffent lichen Witten. gro« Neu zufanimeitijetrageiieK Stoss die i'oei iiciMlidifeit sichein. Ueber die ^iairffnrter Sprediwei sc Woetlu'* schrieb ^iiedrid) Zerit btirg an brii .Herattogeber: „Ein ^eitgniv von )ieglcr, mit dem ich zu sammen im ersten deutschen töeidiv tag saß. ,'tieglcr hatte al-:- junger SSi'ann. vielleidrt als Ienenser Stii» dent, t^tfetlie jvrechen hören. He fnigt, wie «orthe geirodieii habe, antwortete vr: „Wie H. P. Oppen« heim." Tie Sprache H." B. Oppen« I lHimö, eine« ^iaulfnrtcr Volfr-wirtö lsiib iHeidivtfltv:Mitgliedes, ivai ein ganz mivvrfaiiditev „^ranksntterich" im Jonfall löte in den Idiomen *es raitk',Itter lialeftc-, selbst mit einem i:i Frankfurt hätiiigeii Zusatz »III Ä'Itutjchi'lii. Jit Jieglerö Aus- N'rnch mag eine spdtti'che tlcbcrtrei hnig mitgespielt IMon!" Paul Windau vrziiljlt, daß er Geich'alls mit ^ranz sieglet gut be rannt war und sich auch der von Terttbitrg zitierten Vlnuniitg erin Äert. oral!', {iegler gehörte neben wideren bekannt,'!, berliner Grösien zum Schiit'eitsdieii 2toiiimtisd) in der x5har!ollenfiasze. Schon alc Student, so erzählt Linda», hatte er üch schriftstellerisch versucht. iii in der Mitte zwanziger Jahre von Jena aus einige seiner «edidite und Sfiv ,zei} an (^octlie geschidt. 'j» seiner ireiibigen Ueberraschling erhielt er i'pn lidermaiin itidit nur eine (imp fcugoaitzeige, sondern sogar eine fleuitblidw Einladung, wen» thu der Weg nach beut nahe gelegenen Wei mar führe, fid» bei Woetlie melden zu lassen. Erzelleitz tviirde fid) freuen, die Bekanntschaft des falcntoflcn fttngeii Mannes zu uiad)cii. Hai itberftivst .jieglers liihiiffe Er wartungen. Er schilderte intii in er» gvvlilher Weise, wie er Mut faßte, seine lins littst itt Weimar anzuzeigen, wie er schlaflose Nächte verbrachte, weil er dem Clumpier würde entge gentreten. Ter ersehnte Tag kam. uicgkr Hatto den Wog zu Fuß zu« riidgelegt und während ber Wan derung ungezählte Neben geholten, die er Goethe halten wallte. Er um Wich in den Nachinittagsftunden das OVietlK'-Haivi, kneipte sich abends sest an, land in ber Nacht feine Rulle. Andern Morgen* Keilte er sich ein. Sein Herz klopfte zum Zerspringen, alo ihm der Tiener die 3iir öffnete, durch die er in das Heiligtum ein trat. „Aber mein frommer Schauer ruchrté nicht lange", erzählte Mg lcr. od) fühlte mich gleich recht ge ii'i'rtlidr. Ich weiß nicht, wie ich da« 'Ii gekommen war, mir Woetlje als Hiinen vorzustellen. Ein behäbiger Herr mittlerer thröße trat mir ent gegen, reichte mir fremitilid) die Hand. (Goethe »var ein sogenannter Titzriese. Der Oberkörper mit der bt eilen Brun tutir zu groß tut tJer häftiti'J zu den deinen bic von nach ci'llcm weißett Haar uuintwelUe Stirn ivar geradezu wundervoll. Und diese» Auge! ^6 liabe nod) nie ein fd)önevev Ange gesehen. Nun öff nete er den Mund und id) sal, zu nächst schabhafte, bräunliche, schier suchende Zähm', ganz menschlid), mm iprach er, und sprad, „Tie unser H. Oppenheim", begrifi id, jetzt die Net« immer beunruhigt hat« weiche, du Maurice Strakosch hat seht inter essant« Erinnerungen ans seinem Le den und über seine Beziehungen zu den verschiedenen Primadonnen, für die et ben Manager abgab, heraus» gegeben. Einiges aus diesen Auf» uuhmnaen, soweit dieselben Chri stine Niltfon betreffen, werden unsere Leser gewiß mit Interesse lesen. Ein großer Teil der Verdrießlich leiten und Schwierigkeiten, die der Diva im Leben begegnen sollten, hatte t»ei Hanpttuksachen: Wahnsinn und bmtb. Man höre: In New giert verfolgte ein Wahn Kmsiget linset al# eint Woche die Sängerin. Der UngliiGiche fcitte die fixe 26ee, daß die Liebesworte, welche die *t!Sfrm alt Äreichen auf der IBühil» an ijfqust richtet, für ihn be stimmt fiien. (ft war überzeugt du» von. daß 1st Sängerin nur ihn allein im TtzMt tMschoue. Jedesmal, tvenn et tiffin im ÄUN» aus der Straße etMtt. ilrf er Hinte ver Equipage her «wir warf derjenigen Kußhände zu, Mi ff feto Öwtchen nannte. An etâ O»pfaW»ad«ive der Madame Hills»*, alt der Salon sckon von Be sicher» angefßSt war. gma plötzlich die im «Bf «Hb Hn4n stutzte ber IfohaMl*. t«f 6S«gertn zu. der jettlf: «.Sretchea. umarme mich!" Oer «IM« de« »ahnsinnigen «HS** Da» s» wr Wr OSste daran dachte, die Hau«, fra» im schütze«. Diese mutzte sich «Si *ft* ft«« Umarmung Mm. £S|5^B' iumimft/ sdO. wel ja beinahe '5 U 'ßM' K' 4 5 '& i Vit»»ri», fr /^.c^Vnt n. tft/mfrr. €|ii|K»f|lil«|i»( lie I âfmt- btfche Aachtig«K. 9»w 7.» Welurwnr, »er ein ft ft K*r 4 -4 é't'r »fL %x*s&i*m£t-< ZjWMMMM U III i'-W»» gleichbedeutend Jt, einem solchen Wahnsinn gegenüber suhlte ffhnftine Nil-son nicht den Mut, eine Vetur teilunq des Mannes zu verlangen. Sie hcifdite nur, da» man ihren allzu feurigen Liebhaber nicht frei lasse, so lange sie tn New if)orf fei. Selbst im Geriditsfaal entwischte der Wahnsin nige den Wachtern und versuchte atiss neue, sich seinem Ideal zu nahem, in dem er den unteren Teil des Kleides der Sängerin ivic rasend ait ff* drückte. t, Em zweites Mal mußte Christine Nrlsson derartige Aufsässigkeiten ei nes Wahnsinnigen in Chicago erdul den. Ein Student, ein armer Teufel, l?atte sich in die Sängerin verliebt und darüber den Kops verloren. Er war entschlossen, die Nilefon zu heiraten, und bat iti glühenden Liebesbriefen, welche natürlich unbeantwortet blie ben, um ihre Hand. Ter Student loo'lte auf feine Absichten nicht ver zichten und suchte dieselben eines Ta ges kurzer Hand zur Ausführung zu bringen. Er fuhr in einet prächtigen, von vier Pferden gezogenen Equipage bei Christine Nilsson vor, um, wie er erklärte, seine Verlobte zur Trauung in die Kirch? abzuholen. Ein Betaun ter, welcher sich zufällig bei ber Sän gerin befand, wußte sich durch eine ge lungene Kriegslist des Verrückten zu entledigen. „Sie kommen schon zu spät," rief er demselben zu, „Fräulein Nilsson erwartet Sie in der Kirche!" Der dritte Wahnsinnige, der un heilvoll in das Leben der schwedischen Primadonna eingriff, war ihr eigener Gatte August Ronzaud, der, wie schon erwähnt, infolge des Börsenkrachs verrückt wurde und in einer Irren anstatt starb der Börsenkrach Hat wohl nur den Wahnsinn zum Aus» brück? gebracht, ohne denselben eigent» lich zu verschulden vor August Rou zaud waren schon zwei Glieder ber Familie von derselben schrecklichen Krankheit befallen worden, ivelckier er erlag. Zweimal hat Christine Nilsson in folge von Bränden bedeutende Sum men verloren. Ter erste Verlust be lief sich auf 300,000 ftrs. Die Sän gerin Hatte in Chicago Baugründe ge kauft. deren Wert angeblich sehr rasch sich verdoppeln sollte infolge einer Er Weiterung der Stadl. Da zerstörte ein Brand einen Teil von Chicago. Man baute die Stadt allerdings wieder auf, aber nach der den Baugründen der Madame Christine Nilsson ent gegengesetzten Seile hin. Christine Nilsson fehlten augenscheinlich jene Eigenschaften, welche für die Speku kanten unentbehrlich sind: sie hatte das Vau terrain in Chicago gekauft, ohne es gesehen zu haben, wie sie das Schloß Ionfac erwarb, ohne den Fuß über die Schwelle desselben gesetzt zu haben. Das Schloß, welches sie mit 140,000 Frs. bezahlt halte, brachte bei der Liquidation ihres Gatten auf dem Subhastalionswege nur 40,000 Frs. ein. Vertreter der Berliner Presse Wur den kitrzltdi mit einem neuen Ver sahreit der SSrotbeicituiig besannt gemacht, bei welchem ans dem Wege vom Moni zum Brot die bisherige vWifchenititse der Meljlerzeugitng ausgeschaltet und in höchstens 4 Stunden direkt ans dem Mortt das Brot hergestellt wirb. Tcts ungerei nigte Koni kommt zuerst in ein von heißem Wasser durchströmte* Schlag« werk, wo e* enthäutet und darnach ii ein Walzwerk, wo etf in Teig umgewandelt wird, sodann wanden der Teig in eine Knetmaschine, wo er auch Sauerteig und Salz erhält, und darnach in den Benfofen. Turch diese* Verfahren wird wirtschaftlich das Einlagern de? Mehle-, wie über haupt das |wiid)engltcd der Mülle rei u. s. w. erspart. Gesundheitlich ist von Belang, daß der Teig von je der Berührung mit Menschenhand befreit bleibt. Ferner soll das Koni erheblid) stärker uiögeuüht werden, so das nach dein Fortfall der Hülsen 5)9 Prozent fiir Bodzwerfe iibrg blei ben, wahrend beim MüüereiverfoH« ten nur 93 Prozent gewonnen wer den. Nad der chemischen Analyse sollen außerdem im neuen Brot 11 Prozent Eiweiß, im genwhnltdjen Mehlbrot nur 10,7 Prozent, enthal ten sein. Das neue Großsche Versah ICH (nach feinem Ersinder, Herrn Gros,, wird das neue Brot „Grossit brot" genannt) erspart auch den Ber Inst von sogenanntem Fuß- und Staubmehl und erlaubt, ohne Schä digung der Gesundheit und des Ge schmarles, die Verarbeitung von dumpfig geworbenem Getreibe. Be rechnet wird, daß 100 Kilogramm (»etreide int Großscheit Verfahren rund löl/j Kilogramm mehr Brot ergeben als nach der alten Methode. @ie Linder-«ander, ug vertenglückt. Bei Sdjnei&emiihl ist ein ftinber Sonderzug nach Miinchen-Gladbach infolge be* Ueberfahrens eines Haltsignals auf den Schluß eines Güterzuges aufgefahren. Der erste Wagen des K i 11 der- Sottderzuges wurde in einem Gepädwagen hin ein geschoben und zertrümmert. Ge tötet sind zwei Balinlteamte und "2 Kinder: verletzt sind eine Frau und 15 K ruber leidet, sowie .zwei Kinder ichwer. Tie Schulbffctüe tst #*8 iiidit abgeklärt. v- i ft -â d'ir. A 'S? *v -I, *-i *v ^SSELLS new IC5ONARY *®*w-Enai5H -W ESCII»®MAN Wir $ H*' V 1 A v 4- -•a»-.»«*« w»v *js _*, T4^» T**" »"tiS ^.- 'O **JW u !f kVA '. **"&« "if rT ». 2 f.- ^r, 4 1 Renefte Prämie MeMfchâsMes Äw englisch-dentscheS Wörterbuch! Diesel Wörterbuch ist ein Großartiges Bett. Giebt ale BW» der deutschen Sprache und der englischen Sprache in zwei Hälfte» Erst deutsch-englisch und dann englisch-deutsch. ES umsaßt sage und schreibe I960 Seiten, ist 8 Zoll lang, BVfe Zoll breit und über Zoll dick—alle« in einem Band und sehr dauerhaft «tafetaittaa 68 ist ein Werk ohne Gleichen zu dem niedrigen Preis» I giebt taufende deutsche Männer, Kranen und Kinder, die nt# immer dal rechte deutsche Wort für ein englische! wissen, ober iti# das richtige englische Wort für das deutsche. Dieses Börietdué schafft rasch Abhilfe. Das Buch ist unbezahlbar in der deutsche» ode* ieuâfd^eroefUanischeu Fomili*. E» ist ein oBfcffit zâlWget meisten Hochschulen und Universitäten in den Ber. Staaten mv» Canada. Der Autor ist Professor Doktor Karl Breul von den Uni wrfitäten Berlin und Cambridge, t» Lprachgelehrter twe Bev ruf, .».-.itJUIbMiâ Zeder Lese» des Blatte» im I»l«de, oder Jeder bet Leser 1 will, der den Staats-Anzeiger (Preis $2.50 auf* Jahr) ans ein Iah» vorauszahlt und $1.25 dazu, also im G««ze» $3.75 unt ewschKV erhält diese? großartige Werk »ostfrei zugesandt. schenken ijK *.'M v 1 V' (J?» I 5 |TJ ®v y ,r *v V J. SK k*. **=«»4» "W 4»\s !zk. *.-- -V^ jfik-i-V *, °OftP*ooo»opo0»oo9O{CQflaMiiofliMitmiinnoiii Großartige Offerte! r., w Der Vtaatl-Anztiger ist immer bemüht, seinen Leser» und I ten die solche werden wollen, etwaS werloolles und nützliches U» i ten unter VebiRgwt§w ei« tiesset ip iewt Zettung in ga»»e» 8mA I «achen samt. Mr haben soeben mit den Verlegern von Karl Breuls net** I» rihmtfn Wörterbuch (Dolmetscher) ein günstiges Abkomme» ß» 2 1 macht. Dieses Werk ist entschieden daS bestè aus dieser Seite deß 11 f*iA Ojebnl. 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Dies zu tun ist leichte Arbeit. In Gegend wohnen Nachbarn die vielleicht de» Vtaatt»«nzeiM Mé nicht lesen. Ük»i»«l diese »1* Leser! Die Ernte ist leidlich gut aus gefallen» #1 ist leicht, Nene Xtfft Geht sofort «n die Ardeitl ! ITT'- W- \n\n ijüsiii ihn little. Sto mdM ÜB :.cm 1. »«WHI# ,i ,it flrtröém i.iliittffit «ine Nachkstsst» N# Wilchrrtrii^rt. branch von sti^itoikhalUA'q AtM'r Wenn Dir* .'jurückaehen ot« Mrlch floffhi flu 113 erfetsers. ltihniU'r Mitch. (Brünes gutter l)o1 Rene Art Set Brotbmifnitg.