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io# M»r »eidfMrb.
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»Hier ist der Hund," lagte der
Ma«», eh«M tleine« Storb vor mich
tziy'tellend.
„Was für ein Hund?" fronte ich
Wâ?lnijlz uub ahnungslos, beim es
Dgr'ichpu U Übt vorbei und ich be
ten! sehr schl.iirig.
„Ter 'ètor nschef hat gefa t, ich
W Mm gleiui Herausbringe», damit
er Heute noch Av fref'e» und
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31t
Ter Mann zuckte wieder die Ach
fein
«Woher kommt denn daS Vieh?"
flPijte ich schon fcfjr ungeduldig.
„Ja, bei» schein luit mir bet Herr
Stationschef nicht mitgegeben.
Gute Nacht, Herr .yoral"
„Ta sollen doch alle iiebenmalhini«
bertfu'tviiuiibiiebjiiituiifenbljimbertiie
beuundsiebzig Teufel. I Was
machen wir den« jetzt mit dem Hund,
Der Angesprochene, mein Haus
«ßister, hatte inzwischen auS dem
Sfcrb einen niedlichen, flehten,
schwarzen, gcUbuufiieblitzten Tackel
kttWfleljoU, der, nl» ich midi jetzt
*M Wb niederbeugt, mir sofort mit
jener ungeheuren Zunge, die audi
Ichs
Ii dem kleinsten Tadel ,)u eigen
ist über das ganze Gefidst fuhr.
pxt«?/ vielleicht in gnädigem Herrn
friiiym Schlafzimmer.
..Lie sinb wyhl verrückt! Pah
ich hie gaiMc Nqcht wegen des Win
tons dieses armen Wnruu% ber sich
natürlich hier go«4 fremb fühlen wirb,
seilt Ame schließen sonn!"
fCtyr im Badezimmer.
wTftS liegt daneben.
„Ober in der Waschlüche,
«Da hört man durch ba Abflich
ffhi des Badezimmers jedes Wort
wins." I
*3u der Biblip^hek oben.
er mir meine Bücher zn
fntien ^niijngt und, weint et 01t bie
Abteilung gerat, mir
I Q&9& volljpeit. Ter Hmib iiiiifj
Mnai#51 Geben Sie ilnn zuerst etwas
WW*. Md dann hinaus.'. .Aber
Dwhin?"
..Vitt', wir haben ja vier Hunde
Wlle „nd. „wie* drei Hxubc" bei
bettv SÜxortc „mir" machte mein
Hgusineifler sin etwas fondetbares
Siecht.
fVit ljpgen iö doch sliuu naht'
W#| Hause, und dq ich in der Nacht
nur bei offenem weitster schlafen
kann, werde i) den kleinen Hund
dort auch wu seln hören."
I Ah! CsM 6er Hülsn wird er nicht
vkhzseln, weil er bort den Geruch
f«| den whcreit funden hat. Und
sy eijien kleine» Hw.ud hört man ja
qqr nicht herein,"
,« «Und die anderen Hunde, wenn
*1 W ihn und zu ihm hinein
und yicht *u ihn, hinein kqn
uro?"
»Phl Denev sag ich's schon nor
fef,** weilet -.^11 HiHiviiieifter, in
dem er die Peitsche. :nit der er die
drei Köter beherrschte, uon der Wand
herqhyahm.
$q geschah es denn, daß der kleine
DqM éik kleines Hündchen mit
hezsg, daS au die Wohnu,z
gen leinet neuen skollegen anstieß,
tzreuyd Rojko hielt, die Peitsche in
-âj 6er fthebetten Rechten hin und her
bepMSff, eine eindringliche Rede an
5',
_iv i'
4*
v
„Ätfl&pti", und diese verstanden
yc gar lpohl. was er ihnen
fiß, Weuvigst in ihre drei
qus denen sie neugie
kyWnen waren, zurück-
och recht w biv
rschte, hjt ich
und mmm
âS
aar hqld elege.
dach ich
aber iwu M'ü n^Nr mtb luiaf
'iuiivr f^e äi)rte, bellte in flirrn VIb»
'«Yen aus Üeibecdräften. Beelzebub
über, mein grösster uub jiitnimr,
vine gutmütige, sdiwüynerifdje, ge
•miituolli' ?eele, lienlte i» langgezo
iiviten Zöiie», bie in bfr/tiejiu,it
iieie beouiuieii und sich in jd)win
delude Höbe emt'orhoben, 111 bie
'.'»'acht biiuiiiü uub nm Himmel bin
cuts, daß es zum Herzzerbrechen
mar.
ßfltn vergeben? suchte ich mid)
vor bi.sein HöUeiiU'eftüfcl dadurch
zu retten, baß ich ein £hr in einen
Polster vergrub, uiw beiß andere mit
aller itrait euu'H Hülster piesjte, Uni
sunfi! tlaii,i deutlich konnte id) nod)
lüwugeii Augeubliden schon wieber
bie einzelnen stimmen bes Äou erts
iiHtericht'ibi'ii, buy (ich in,zU)i)d)en nuo
einem ier',ett 311 einem Quartett
eiitluiifelt hatte, ba man K'UI und)
du® fd)iille Quieken de* neuen^Vln
lömmliugd vernal»», Ta erfaRle
mich vine inuneiilose Wut Wer wohl
biese verrückte
few
hm Itiettf."
*3# N«.'t b* im?" fragte ich schon
etixM ärgerlut).
„Nun, der Hund?"
$cr Hund, der mit der Bahn für
$it ang»bmm n ist."
«Für ini*V Hu?id? Ich Hobe
jMi feinen Hi tieftcflti"
Ter iSii.uf sie die Achsel»,
..Per Herr T' n»d-f hat mir ge
iget, ich soy iij.i hertragen," sagte er
lüpas obstinat.
„lind der^uy» jLl Ott mich adtff
fcrt?"
r„*a."
1 „Wer ist beim ber ?fbfciider?"
A
\bee gehabt hatte 1
Wer mir d» in der Viadjt einen flei
neu Hiuib in ba? Hau*? gesandt hot
te, als hatte ich nicht schon .vGid?
genug! llebeihaiibt, diese imiilniib
lidie jtfütfiidjlvlojigfeU, jemandem
eliuaS in dac. Hau» ta stellen, ohne
vorher zu jragen, ob cS ihm auch
recht ist! z
ttlydjeiifc erhqh ich mich aus dem
Bette, '(em peUafeJ we»igslen
mußte irgendwie ein tin be gemacht
werben. .'Iber benot' ich »od) au5
dem Hanse gekommen mar, hatte»
sich auf einmal bie wilden -Lüne in
ei Ii leises, uiuisil nils-: Wiitseln Dt'i'
lUuiibelt, um tasd) ganz zu verslum
iiieii, uub id) hörte sd)oii vormut'N
voll bie Ehmiiie Ko|to? erfdjnllen,
ber den Wtonen uadibrutfvooU die
Wvnverslichfeit ihres Benelmiens vor
hielt, 11 lib biird) irgenbittfUhe ge
lieimiiivbofle "Vii'ltel ich erfuhr
U'iUer, bafi ein bereit? völlig abge
iiugtev ^chinfiMibctn hierbei eine
Atolle gespielt hatte selbst das
jüngste Wieb hxx Kolonie 8MW
Zchtufigeii bradjtt.
Ader ba ich nun schon au? dem
Bette mar, musste ich doch nachsehen,
ob sich denn keine Spur nitbeifeii
liet»e, luer bieten verbreWit, int
gUiitseligen liiiiiall gehabt hatte. Ta
stund noch bei Mo ib. darinnen et
was Holzwolle und sonst nid)t». xUu
Ben ein {ettel mit einem '.'lppell an
die VglmHeamteii, beut „armen Tie
re" Wasser zu geben. VI tut) hier:
sonst nichts, Tod ja, ein Heiner ro
ter Sirenen, vjieiibar von ber Vlut
guheHeUi' au »gepappt, mit dem Vtg
men einer iteirische» Stadt. Ta
schob e$t mir wie ein Blitz btird)
bie Seele, ^in S-teirischen war ja
vor wenigen Tagen bie junge Sotii
iiiei|iiid|lerin gewesen, bie immer
so nett mit mir.mar! llitb morgen
früi) sollte sie hier eintiefieit, niid
wollte schon in bett ersten Morgen
stunden bei mir vorüberfoitimen,
„hoffentlich allein", wie mir ein
paar tyilen gemeldet hatten. Das
s"titi' also wohl ber Willkommgrnsz
sei«.
Hrninmend zog id) mid) wieber in
mein Bett zurück. Ans bit* Hiittbe
schienen lvirflidi ?Hojfov Worte bau
trüben liiitbniif geiuadit zn l^ben.
Tiefe Glitte heri )d)te. VI ber mit nifi»
iter iKtihe war es boch vorbei.
„Natürlich ist sie ec gewesen!
Tov sieht ihr so ähnlich, wie nur et
li'tix*. So ist sie ja eigentlich in al
lem. Immer nur ba* wichste sehen.
Nie dav, lvac' darüber hiuutiv liegt.
Sie schickt bett .^itiib. Wg ich mit
beut vtiiib machen soll, an ba» de »kl
sie schon nicht mehr. Tai der Hund
in der Macht ankommt, bau ich da
nicht iiu Handumdrehen ein Quar
tier sijr ihn in Staub setzen kann,
das liegt schon jenseitthree- ^eiidjtv
freifüs. (ligeittlid) stellt man e-5 ihr
aber and an. Hinter biefer slachen
Stirne kann nur ein Bogelgehirn
sein Hub biefe nach answ«it stre
benden iVZiiiiütiiriiüsvii haben die Ka
rikaturisten doch mit :Mecht zum Vliiv
bruifviiiitU'l der .Befdjiäiittheit et
Wühlt. Vi Ii derlei Tiitgen kann man
flaiij deutlich erkennen, basz ihr gan
zes Gescheitreben nur ein angelern
tes Geplapper ist. Wo es fid) um
etwa? Praktisches handelt ober um
etwas, worüber man ihr keine Bücher
zuqi tiefen gegeben hat, zeigt sich
schließlich doch, daß sie eine bnmiiie
tikm/8 ist. Matt soll sich eben nicht
totfit titwm Hübschen Besicht, gugeiieh
men Geplauder und freundlichem
iMue einfangen lassen. Hub was
ist denn eigentlich mit bieser gait
Mt Freuodschaft uub Zuneigung
Sie tut einfach, wozu sie geiabe Viist
Hat. Nch komme bobei weiter eigent
lich gar nicht in Frage, als bajj es
n Spaß vtqcht, mit mir zu
Wr
po« »e« ich
N und mit mir nett zu fein.
gqoisservHen bie Ablage
|q|tf für ihre Gedanken uub
fit. Ihr fiillt etwas ein
sie muß mir das gleich
»tiefe versetzen, und sie
Wk picht ^intual daran, ob sie
qtfl Vl*V andere Gebankenreilie»
Ü, mit heyk» ich gerade beschäl-.
Ihr gefällt ein Bnch
fip fchidt mir bieses Bud),
«fade andere Bücher zu
«ich hieses Buch vielleicht
Mchz jetzfl «Ifta m\k au
Kv
V
und gvlÜH'tl leitua bin, ball ut) im«
inviiu' -,'eftiire fei Mi aiivi.iilH'ii kann.
Sie sWt einen Tadel, ber ihr gc*
"fällt, ihr madit es einen Spai's. mir
etipg? zu fdji'itfefl, sie unterteil 'ich
bübei, meint sie sich meine Ucbcrra
sd)u»js vorstellt natürlich, und
mir stellt iie bett Xacfcl in das \\iuv,
1111b ich kann sehen, wie ich mit bei«
*tu'it fertig merbe. Sie schlaft ver
gnügt „im Bewusstsein ihrer guten
lut" r—. mib id) kann rnid) hier
schlaflos aus tik'ineiu Xtpger tpiU'
zeit und bet ohnmädjtiger Wut ber
sten.
Aber find sie beim überhaupt an
ber*, die ganzen Weiber eine ein
zige ausgenommen? las nlleo ist ja
so echt weiblich, biefe Bejchrü®ktl)eit
mtb bieje engherzige Selbiisudit.
lio)'aiiiiinbe, ^ojaiiinnbe! Wie recht
hast du bnd) mit allem bejii, was bii
an M'ineii Gesdjledjl'-geiiosjiiuu'ii
aii?,sufe|jcii Hast! llitb da ist man
ber ili'arr uub setzt fid) ein für
Gleidjberechtigung der grauen unb
bcrliy Tinge!
fiber bit kannst mir Heute oder
ein utioei'iuul in.der sprühe nod) so
oft voiiiberfonimeu, unb so „allein",
als man, überhaupt nur sein kann!
och werbe mid) Hüten. Tu wirst al
lein bleiben von mit aus. Ich
Habe huh setzt erkannt unb ich
bin fertig mit bir."
Aber Vorläufig war ich doch noch
nicht gait5 fertig mit der jungen
Tarne, So lange diese Nacht dauer
te, wenigstens liidjt. Tenn das id)
fertig sei init ihr, uub was ich sonst
in plötzlicher Erleuchtung erkannt
hatte, bav wiederholte id) mir noch
gar oft. So lange mintlid), bi? ber
helle Tag anbrach imb bie Sonne
meiner vergeblichen Bemühungen,
doch nod) einzuschlasen. spottend
lachte Nur bafe baun wenigstens ber
beruhigende (.tiebaute bazufaiii, basj
lit jetzt da brimten ipoljl verdriesslich
ans- und al'wanble, während ich.
wenn a ltd) mit einem mächtigen
Arnmmschädel behaftet, ruhig in iitei
uem Bette liege.
Als ich cublich ausstand, »nch, weil
ich für Hi
ut be ein fühlendes Herz
besitze, mich doch bei »iojko »ach bent
Befinden unseres jüngsten Hausge
nossen erkundigte, da meldete mir ber
•Viaim mit sichtlicher Befriedigung,
dajs der .wir Statioivvdiej in aller
Writhe ben âtorb mtb bett Htinb wie
ber habe holen lassen, weil es ein
Irrtum gewesen sei unb der Hnud ei-'
item „anderen ,yofrat" gehöre.
ß» ist misslich gut. basj es fjent
zutage so viele Hofräte gibt, denn
mit betn Xiittjt, das mir ber „anbete
•^ofrat" über meine Freundin aufge
steckt hat, hat er boch recht gehabt
,\ch wenigstens bin bei meiner nächt
lichen Erkenntnis geblieben.
Mittel flfflrn die 3r(fraiifljcit.
Ter Tampfer von Toner nach
Calais war Von Reifenden überfüllt.
Tie See ging hoch. Tie Tanten
betäuben sich in ber Kajüte in 1st
Wartung ber üblichen .{ttfälle, die
verve it raiidjtcn auf beut Berbeif, so
lange dies eben möglich war. Plötz
lid) würbe eine elegante Frau in
den besten Jahren heraufgeleitet,
die so schnell von beut bekannten
Veib befallen nwbeti, bnfs man be
dad)t war, sie an die frifche X'iift zu
bringen. Bon einer Gruppe mehre
rer Herren löste sich ein ältlicher
Mann los, trat ans bie Patientin zu
uub sagte: „Seekrankheit? Wviue
Spezialität!" Tann zog er eine
Bonbonniere aus ber Tasche und
reichte ber stöhnenden Frau eine Pas
•stille. 'Tiefe idilmfte bas Ting hin»
miter, fd)litg bie Vit igen auf, liess
sich von beut SleUHub ein Beef stent'
tilth ein Glas Prefer yls Herzens,
itärfmtg btiiigeti und erklärte sich
völlig hergestellt.
Vllie Passagiere drangen in den
\eilt'iinitler, er möge ihnen von ber
Wuuderorznci verfaulen. Tod) die
ser erklärte, Madame bas letzte Stück
des Bor rat s gegeben zn haben.
Beim Vaiibeu, 0 ja, bie Schachtel
mit zehn Stück 12 Francs. Gesagt,
getan, und als bie Reise zu Csitbe
var, hatte ber V(r*,t mehr als tiOO
Sdwbteln mit Pillen veikaust. Al
lein bie Webizitt blieb bei alle» stäii
terti völlig wiitungslos, unb bie
chemische Analyse besagte, biefelbe
bestelle au? dufter, mit etwas Soba
gemengt uub fei Völlig harmlos.
Tas (frftauiieii über die Wir
kuiig. welche sie bemiod) bei der ei
nen Tame an Borb gehabt hatte,
währte so lange, bis einer der Rei'
senden zufällig den Arzt und die ge
heilte Seekranke in Paris Arm in
Ann promenieren sah. Irr hielt das
Paar fest, und der Garnier sagte
iredi: „Mein Gott, die Na'tnren sind
nicht gleich, bei meiner Frau hatten
die Pillen gute Wirkung imb bei
"iir eine nod) weit bessere!"
i 111 t. Kritikt (in einer
neuen Operette eine bekannte Melodie
hörend): ,,t?» stimmt doch: loa# gut
ist, touuiit wieder."
Anzüglich. Unteroffizier:
„Mensch, machen Sie doch nicht ein
so trauriges Ge ficht wie ein Affe, der
erfahren hat, ba& S i« voy ihm ab
ftiwuienV'
Ter Vtaatt-Anzeike?» Bismarck, 9t D., DieaStag. de» 34. J«at.
JfrruHÖr.
$eii 5. CI(C(HuiH'ch.
ch »»••»•11K1 l' t»
.Tu strahlst ja so, als nwyn Tir
wer weis was passiert wäre!" lachte
Alo^eiew, Soli» am Arm fastend,
ber eiligst vorüberging, ohne den
Frciiiib zu bemerken. „Was ist
bemi low? Erzähle mal!" fichr er
Mr^ub. fort uud luiwte Soriu aui
hie Seite,
„och hahe eine Stunde bekom
men, Btuberherzl Eine Stunbe,
sage id) Tir...! tu'tzt. Bruber.
brauche id) nidjt mehr ohne :'.Hit|ag
zu sitzen! Tas ist nun vorbei!"
Sonn lächelte breit unb bemerkte
in seiner Freu be gar nicht, das der
feine Wegen ihm trotz bes in bie
Höhe geschlagenen Paletotkragens
den Warfen Iii uub riefelte und 111 dün
ne»» Strahlen vom Wilsen schirm
über ba» Geficht floss.
das ist chöu!" lid)te Alere
jem. „Tu Glücklicher! Uni) id)
laufe und taufe aber keine Mög
lichfeit, Stunden u bekommen, utib
wenn ich mich gleich auf den Kopf
stelle-!"
„Äozn brauchst Tu denn Stun
den Tu bist doch so gejiellt, dasj...
Was zum Ten Irl brauchst Tu Stun
den'«'"
„9«id)t für mich, Täubchen! Nicht
für mich! Ich brauche sie tuirfiid)
nicht. Vlber warte... wohin willst
Tu?" unterbrach Ale^ejew sich plötz
lich selbst. „Hier weiter? Na.
bann adieu! Ich niitfj hier hinein
... will bei Bekannten nachtragen,
/ob sie uidit etwas wissen, sie Der*
Ipradjeu mir.
(it reichte Sotin bie Hand und
Derjchmaub in einer Haustür.
Soriu )chliii|ie tu feinen ichiefge
tretenen Galosdjeu über bas nasse
Tlottoir, gebanfeiUo» in bie Regen
Pfützen tretend, bereit Wasser in
großen Tropfen ausspritzte. Aber
sein Geficht strahlte nicht mehr wie
vorher. Tie erste freudige Erre
gung mar vorbei, und auch das
Wetter war nicht gerade dazu ange
tan, heitere Empfindungen zu er
wecken. Ein feiner, oiifbt iuglidier,
melancholischer Regen sprühte vom
Himmel herab. Auf beiu Fahr
dämm unb auf dem Trottoir bildete
fid) halb eine zähe Schmntzschicht,
uub soUülb eine Trojchfe vorbeifuhr,
würben bie Passanten mit diesem
iheii Schmutz überschüttet.
„So also ist das Vebeti!" seufzte
Sprit, für sich, ohjic selbst zu wis
seit, woraus fid) ber Sens',er bezog
auf diesen regnerischen Za.i oder
aus seine eigenen (Gedanken. Beulte
und schalt fid) sofort einen Narren.
Aber als er nach einem Weg von
fast einer Stunde schliesslich feilte
Wohnung in einer der entlegenste«
Strasse» der Stadt erreicht hatte,
war bie frühere gute Vmme wieder
gefehlt. Als er den mir zur Nacht
verschlossenen Korridor betrat, auf
welchen fid) die Türe« der Stuben
tenzimiiier öffneten, deren kleinstes
er selbst iitue hatte, stellte sich So
rill vor, weldie uugguehiuc lieber*
rafchnng er bind) die Nachricht von
der Stunde feiner Cuurtiennirtin
bereiten würbe, bie seit sast zwei
Monaten keine .Stopefe mehr von
ihm erhalten hatte, unb wieder
erschien auf feinem Geficht das
breite, gutmütige Hücheln.
Er warf bie .Korridortür abficht
lid) laut hinter sich ins Schloss und
hantierte lange vor feiner Stube
mit dem Schlüssel, ba er uuif te, bass
die Wirtin bei jebeitt Geräusch aus
ihrem Mitunter zu kommen mtb
fid) zu vergewissern pflegte, ob sich
.nicht irgeiib ein -„Freutbei" in ihr
Reid) eiugeid)lichen hätte ein
„Fretuber", b. Ii. kein Stubent
denn Studenten, ganz gleid) od be-,
kannte ober nnbekannte, rechnete sie
nicht als „Fretnbe".
Vlber bieses Mal blieb alles still,
uub Soriu konnte bie Wirtin nicht,
wie er es beabsichtigt hatte, überra
scheu. Erntübet vom Weg, fetzte
er sich an den Tifd), um zn arbeiten.
Vlber er fand keine Ruhe, Er hätte
feine Freube gar zu gern irgend je
maiib mitgeteilt. Er stand auf unb
begann luftig pfeifend im Zimmer
hin und herzugehen.
Unterdessen würbe es Abend. Im
Zimmer tvar es idjoii ganz bniifel.
„Ad), Sie sinb zu Hause!" hörte
Soriu plötzlich bie Stimme der Wir
tin, welche bie Tür ein wenig öff
nete 11
üb ben tiopf in bie Stube
steckte. „Ich habe Sie gar nicht
kommen gehört. Haben Siebenten
Brief von Hanse bekommen?"
Tie Wirtin stellte.regelmässig bie
nämliche Frage, bevor sie tun Gelb
bat es war ihr peinlich, mit ihren
Mietern von Gelb zu reben, da sie
beten finanzielle Verhältnisse sehr
genau kannte sie sragte daher
stets noch dem „Brief von Hanse",
bevor sie auf dieses heikle Thema
kam.
„Ia, sehen Sie, ich buchte... met
leicht habe«. Sie Geld bekommen
dann gefcen Sie mir vielleicht auch
etwas. Id) brauche..
„Nein, ich habe nichts befcmv
men", seuszte Serin traurig, ent
fchlof'en, feine Wirtin noch etwas zu
auali'tr. „Steine Kopeke, Vlnna Paw
!omiia!"
„Hub ich dachte... Sie wissen ja
selbst, ich brauche..
„Und ich, Anna Pawlowaa, ich
brauche auch..."
„Also nicht?" Tie Wirtin seufzte.
„Nein, Anna PtUvlown«!"...
seufzte and) Soriii.
VI una PaiülowM w^gt? nach
dent lid) den Mo4f._
„#a, was if« dent? da zu Machen'^
Wenn nicht, dann nicht, lunii
liififs ich eben sehen, wie id) fertig
werde.. Aber was werben Sie ma
chen!"*
„Ach. ich werde fthon irgenbiuie.
Und nach einem Monat bekomme
id) ja für die Stunde.. vielleicht
be,.ubit man mir aud) im voraus",
sagte Sorin in gesucht glcidjgiilti
viem Ton.
,Hur die Stunde?"- Anna Paw
U'uma» Gesidjt begann zn strahlen.
„Also haben Sie eine Stunde be
kommen' Warum erzählen Sie baS
iiuht ?.. Eine gute Stunde?"
„25 Rubel, Attila Pawiowna!
Verfldwii Sie? Fünsuubzivan ig!
Ein ganzes Kapital!" rief Sorin
vergnügt, indem er den gesucht
gleichgültigen Ton aufgab.
„Na, Gott sei Tank! Gott sei
Tank! Ich habe mir immer den
Mops zerbrochen: wovon wird der
VImiiftv leben?... Na, und dann
»erden Sie mir auch die kleine
£d)iilb. .. Nicht auf einmal! Nicht
auf einmal!" winkte sie mit ber
."oaiib, als wenn sie selbst über ihre
Worte erschrak. „Nicht ans einmal,
abei ^'o nach uub iiadfr .."
„Selbftverjtäitblid), Anna Paw
loiviia!" lachte Sorin. «Ihnen ge
be ich selbstveistäiiblich zn allererst
ab!"
„Na, Gott sei Tank! Gott sei
Tank!... Und ich habe mir immer
bett Mops zerbrochen: wovon wird
der Aermfte leben?" freute sich An
im Pawiowna, uub fragte plötzlich,
den Ton ändernd, mit geichäftigef
Miene: „Wollen Sie beti Samowar
haben? Es ist ja schon Abend!"
„Sdileiseit Sie ihn heran, Vliiita
Pawloivna!" lachte Soriu froh,
verbesserte fid) aber im iiämltdjen
Augenblick: „Aber nein! Wissen
Sie, id) werde lieber ausgehen!"
„Tas ist recht! Gehen Sie aus!"
pflichtete Anita Paivloiuuu bei.
„Wie lauge find Sie schon nicht aus
dem .sSaiiie gewesen!... Ich habe
mir ininfer gedacht, bajz es ihm gar
nicht langweilig wirb, so allein in
feinen Vier Wänden ,yi sitzen?"
„Mir war nicht nach Ausgehen
zu Milte, Vi Ii na Pawiowna!"
„Tas lässt sich den ken! Ich ver
stehe, men it man Sorgen' hat» ist
einem nicht nach Ausgehen zn
Mute..."
Zwei Miniden später verließ Se
rin bas Haus.
Wohin soll ich geheti? überlegte
er, au ber Haustür stehen bleibend.
Zu (tiregoriem? Cber...
311
Toka-
lews?... Er lächelte froh, unb sein
Heir begann schneller zn schlagen.
Clga konstantiitowua ist jetzt gewiss
zu Haiije... cfivog er, auf bie
Strabe pretend.
Nach einer halben Stunde fast
Sorin in dem mittelgroßen Zimmer
mit der allen Frau Tokaiew uub
ihrer jungen Tochter Clga Xioiiftait
tiiioiviui beim !ee. Et ituir heiter
gestimmt, lustig unb witzig.
Clga .Vonstaiitinomua lachte über
jede \lleiuigfeit, ihre fui'4iiefd iiitte
neu Haare schüttelnd, uub bie alte
Frau lofareiv lächelte liebevoll, we
iii.jer über die Witze Soriu» als
über bie Freube ihres Lieblings.
„So milliter huben wir Sie schon
lange nicht gesehen!" sagte bie alte
Tame. Soriu ein neues Glas Tee
reichend.
„Ja, das ist heute ober aud) ein
besonders ereignivividK'f Tag für
mid): ich habe eine Stunde bekom
men!" antwortete Sorin.
«Aha! Tat um sehen Tie auch
gerade wie ein Geburtstagskind
ans!" lachte Clga isioiiiiatitiiioiima.
„Beisteht sich!" bekräftigte Sorin.
„Sehen Sie, ich bekomme 'von
Haufe nichts —^det Bater hat ja
auch ohne mich noch die ganze Fami
lie auf bem Halse... Wie sollte idj.
mich ba nicht über bie Stiiiibe
I reuen?"
Traunen ertönte die Korridor
glocke. Olga Konstantinowna lies
biiuuiv, und gleich barauf hörte So
riti, wie sie, vergnügt lachend, je
maiib nach beut Speisezimmer zog.
Es mar Aleresew.
„Bin ich aber ntiibe!" sagte er,
bie Vlnmejeiibeii begrüsjenb uub sich
an ben Tisch fetzend „Tiirch bie
halbe Stabt bin ich heute gelaufen."
„Was haben Sie denn zu tun?
Wohl wieder irgend eine Stolzeste?"
erkundigte sich die alte Frau Tola
rem.
„Nein, keine Kollekte. Ich suche
Stunden für einen Freund." ...
«Ach richtig!" fiel Sorin ein
«Ich wollte Ti.ch schon heufe ftiW
Z
Soriu lächelte innerlich über die
diplomatische Schlauheit der Wirtin.
„Nein, ich habe nichts bekommen,
Warum V fragte er neugierig, als
wenn er nicht wüßte, was die Frage
ber ehrenwerten Anna Paivlpwna
*u bedeMv h&t$-
»Wr einen Landsmann. $o(
Met Rohren musste er ans Mangel
au JWitleii« seine Studien unterbre
chen i.nt! iMl) der Provinz gehen.
Ittz. ist er wieder hier auf ber Uni»
'.erytät. llebrigen* Tu musst ihg
ja kennen es ist Petrowski. Erin»
iierfi Tu Tid)?"
..Wie sollte ich mich nicht erin
nern Et ist ja einer meiner besten
Freunde gewesen!"
./4li» füf ixrn suche ich Stunden*,
erliste Alereii'iv.
„Und Sie haben noch nichts ge
fluchc'it?" fragte teilnehmen^ die
alte Frau Tofnreiy.
„^eiu, noch nichts. Habe mich
miibe imb matt gelaufen —r alles
lunfrnft!"
Je länger Aleresew sprach, um
ja mehr verlor Socii, feine gute
Vquite. Auch £lga youfiautiiigiufa
nnii'ue still, und die alte Frau Tö
tn rem wiegte haarig den Kopf,
während sie mit ihren guten Augen
he«- Sprechenden anblicke.
Sorin und Aferejen) gingen zu
sammen nach Hanse.
Au der Ecke, wo ihre Wege ans
linaitöerguigeu, perabfdjiedete sich
Sorin von Alerejeiu. Aber er hatte
noch keine zwanzig Schritte getan,
als er plötzlich nmkehrte nnh dein
Ffcuiib itadwiltc.
„Was willst. Tu.?" wunderte sich
Alerejew.
„Hör' mat!" begann Sorin in
entschiedenem Ton. „Ich habe h:nte
eine Stunde fiir 25 Rubel bekom
men. Petrowski l)it bas Geld nöti
ger als ich. Sage ihm .. sage ihm,
er möchte morgen dorthin geht 11..
Hub Sarin nannte bie Adresse.
„Aber erlaube mal!" protestierte
Alc^ejew. ..T» baft's bod) attdi
nötig. Wovon willst Tu denn,.
„Ach. ich.
Soriu winkte mit der Hand,
machte rasch Stehst unb stapfte nach
Haufe, sein Gesicht bor dem feinen
Regen im aufgeschlagenen Pget.ot
fragen verbergend.
DchkWan« 5M«»é!
Eine broMige Gesd)ich^ erzählt die
„.Kölnische Zeitung" von dem ltiiiii
oi ftorbenen berühmten Momiker
Fritz Beckmann. Als dieser gut der
Höhe seines Berliner Ruhmes staub,
leiste er zu einem Gastspiel nach sei
ner Paterstadt Breslau. Sein Sta
tu, ein bieberer Töpfermeister, der
noch nie in seinem Vebeii ein Thea
ter besucht hatte, war mir auf vieles
Zureden zu bewegen, einmal einer
Borftellwng beizuwohnen. Fritz Beck
mann besorgte dem Alten eilten
Sperrsitz in ber ersten Reihe und
f'bärfte ihm ein. erst „wenn dreimal
gespielt worden" sei (das Stück hatte
diei Akte), nach bei Garderobe zu
toinmeu, wo sich beide wieder treffen
wollten. Als der Schauspieler wich
dem zweite}« Akt nach der (JkuiVroUe
tojnmt, sieht et feinen Batet ans ei
nem Stuhle in der Ecke sitzen, die
tf'äiide riiigeiib, Ratlosigkeit uub Ber
i geuheit ans bem Gesicht, „Nun
Vater, hat Tit's nicht gefallen, dass
In schon da bist „A ja. das tischte
--'piel war ja recht unterhaltsam
.xx\d, wtstxilb bist Tu denn fortge
gangen?" ..Hm. lass ock gutt sein,
id: wer' Ter'sch utichhe: sagen!" „O,
Bates, so red' doch!" .Aber schrei ock
»ich a so was brauchen'» beim
.lle zu hören? Te Leute ha'u mich ja
flvi erkannt, und wie's Spiel ans
aar, schrie n sc alle: Beckmann raus!
Beckmann raus! Ich hab' mich ge
schämt wie a Spitzbube uub bi' nans
gc loosen, und wie ich zur Tür drau
en war, hu'n se noch alle hinter mir
lcrgeklatscht ich ha's wull noch
gchött!" Mit Tränen in be 11 Vitigen
fiel Beckmann seinem Batet um den
Hals Iiiib versuchte bas Mißverständ
nis aufzuklären aber ins Theater
tot^r ber Alte nicht wieder au brin
gen.
Geographie. „Dg» Ehk.
paar Sdimidt iniifj sich
doch
sehr für
GeogistpNü interessieren!"
«Wieso denn?"
«Run. sie liebt den Atta« ynb er
die Karten
Tie gute Freundin.
Braiiti »Mein Bräutigam hält das
viele Küssen fiir gesvndheitsschäd
Cid»."
Ucee Melegeilie W Et««ts-A»'
zeiget
bei kttm das Matt bestoSt u»b N*
zahlt werden kann und welche bersch»
tigt sind, in unserem Namen alle ISe»
schärte abzuwickeln:
6wlic Mlri«, Krem, N. D.
(Postmeister. Mteiiu
M. tkufitulniMtt,
1
1
Aleiefem wttftt* giil b#r Ha»i
1 iid machte ein finsteres Gesicht.
..Es in rein -zun« Betttuftiucr
dc'u 1" begann er wieder, den Tee
idilüHeiib, welchen chm Clga ctoii*
fiaiitinouuia reichte. „Kommt solch
ein Mensch nach einer ganzen Reihe
von Widerwärtigkeiten huWr aus
die lliiiui'rjitiit, und was wartot
hier feiner? Wieder Elend: keine
Standen, teiu Brot, nichts, gar
nichts! In der Provinz hat er ge
heiratet. .. Hat jetzt Frau imb Slinb
auf bent Halse... Tabei absolut Ki
lte Mittel. ,. Wir wollten unter viis
etwas zusammenbringen er nimmt
nichts. Immer noch der alte Stolz,
obwohl er schpn geiiyg hat darben
müssen."
i immer,.r9J.
Tak.
Hy. ^»»merman«, @Iq Wm,
N, T.
Fred R«u, Hebron. N T.
Baier dé t'«h, Gladstone, 8. D.
F. Mlriii, r.t Vlnthoni), N. D.
George Gnssnrr, Mandaii, N. T.
Mir bitten unsere deutschen
ieuli* in obigen Gegenden, die viel
leicht
11
od) nicht Vei er des Blattes
sind, ihre Bestellungen bei den Ge
nannten zn machen, welche ihnen gern
und jederzeit zu Tietisten stehen wer
den.
Ter Staats-Anzeiger,
Bismarck, N. D.
W» ist Ignatz BurkWt
War in Aberdeen Idakio roöhlt
twft- Wer seinen Aufenthalt kennt
ist gebetev dif Adresse zu berichten
aj: Tw Staats-Anzeiger, Bismarck
9t. Tak. (97-ba)
Wo ist Frank P. Ganjt?
War früher in Tioga und auch in
Esmond. N. T. Wer ieiiien .'lufent
halt kennt ist gebeten die Adresse zn
melden au: Ter Staats-Anzeiger.
Bismarck, N. P.
W» ist Albert LW
Früher in Nonnglown, 9T: T. Wer
seine Adresse weiss berichte sie, bitte,
an: Ter Staat*.Anzeiger, Bismarck,
N X.
ISMÂRCKI
JU#m*t4, n. G.
ies,oee!
3*!ortohrt
lMi
Stcherheit»s»cher |u bermtith»
Sinsen IfjahU an Zeiteiilaie»
Obige Abbildung zeigt $ft Jftt
rühmte Sprnngfederscheere. wßM
immer riesigen Abgang findet. Wirk
liche tfaitge der Scheere ist 8 Zoll.
Wir schenken diese Sdietmi alten nnd
neuen Lesern des Staats-Anzeiger
weldie das Blatt ein Zghr Oorgai«
zahle«,
Freundin: „öfirde ich g* seiner
gvch SSlIfctilgB-*
(also
$2.50.)
Wir tragen alle Kosten für »er*
Packung
und Ber sauM.
^TtaatS A»zeiger,
Bldvlttck, #. .§.
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Fiir wen Umulift Tn Tich den.!
Heinrich Hir«ing, **rt, N T.
J»h» P. ^ronz, Regent, Ä. T.
(é. 3. Heinle, ^illii, R. X.
Eduard Stirüler, b'arfau, N. X.
Adam Sdfots, Flasher, N X.
6.
I. G. Power, Präsident
Z. P. «-'er. «izeprtstdent
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E. M. v ui V 0 it. iuftttui