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i. 4 tu 4- Kts-An eiger f^t f1»wwmk Pwwnmtol Tt llfim Si Dienstag und Freitag Redakt Brandt» Hnd Geschäftsführer Äutsche, Hilfsredakleü^ Februar 1920 ö n n 5 e n s e i s liatèn Staaten, pro Jahr $3.00: Tanada, pro Jahr $3.50 eS Ausland, pro Jahr.... $3.60 (Nur gegen Vorauszahlung) Redaktion übernimmt für den In« *bet Korrespondenzen keine Verant ig, bemüht sich âr, alles Unpas auszumerzen. Einsendungen ohne Namensuntersäirift wandexn in den «rkorb. -Verzögerung in Zusendung der ng zu vermeiden, bitten wir, bei Mungsvcrändeluiigen oder Wechsel ptt*^oftofficCf immer die alte wie auch tyfe^fttKe Postoffice mit anzugeben. «'n^die Leser crfurfH'iLiHLfevc Leser, dem gel Mel I Vi: Leitung, oder auf ifdvr%: iljtc Aufnlerksamkeit zu lt. Uuf brmfi'Hicn finden fie auger Manien auch das Datum, bis zn das Bl^tt bezählt ist. Leser, die it Htm: L«ungsgeld im Rückstände iy, soKen ims mit Einsenden desselben «euen' v.vb auch, wenn möglich, ein Jl»r i:.i Vor-' bezahlen. dtxssiert Geldsendungen und 9 !%èaats- tt a 18 r, D. lötsiiir'd, &ic Zukunft der rutsch-Ungarn . *Cnua atirorbe iIids) iMressa'nte Et, Icr das künftige.^Schicksal lA1 Nilgarns erhält der ^9tuslanbcutfd)c", die Halbmonats schrifi deutschen Änsland-Jnsti ^tuts Stuttapit tHut -einem Mitglied der reiche deutschen Kolonie Budapest. j$toei Parteien bemühen fiel) darnach bort tun die Glinst der Mehrheit des »deutschen Elements die bon bültt .jetzt in Rumänisch Siebenbürgen eine Rolle spielenden) Dr. Prandsch .be gründete und bon Nechtsaiiwctlt M. Gündifch weitergeführte .liberale Partei und die bont jetzigen Miilisiér fib die Minoritäten MivvHtätsprv vVftor^r. Blyer begrüâkèUnö I fütirte dentsch-christliche Wirtschafts pattei. Dié erstere umfasst die Ii- Wbe'Mell Elemente, die für volle Auto? ^ltomié der Teutschen in Ungarn ein j/ftepri. Sie hat sich eng, mit den deutschen Sozialdemokraten Verl'»» *len„ bereit Vertreter Kalmar ja anch W der kommunistischen Zeit als I Molksbeauftragter im Kabinett sas «»».Uber gerade diese Tc.?sache schadet Vc Heute der Partei, denn den Sozial- Demokraten wird die Hauptschuld an jber, ganze», das Land so unendlich ^Mädigeudeil kommunistischen Herr **. fchaft zugeschoben. Auf der ander» èeite zieht die Forderung der vollen ^Mutonoinie bis zur lehtenKonseguenz tittd) toiebernm viele Kreise an die Pârtei Hera». Die Partei Sicher ÄDWUriilgere politische Forderungen uMWilll Nahmen des lingarischeu StMes durchsetze» littb will in erster HZwU^eine ungarische Partei sei», k '^ltifV^iitladung der reichsdetltschen ii' Budapest hielt kürzlich der MMuistei Bieber, der mit zweien sëk Ml iter jkUerstüotssefretäre erschien, in 'den Wnmen des'ReiMdeutscheitVer "eines eine Ansprache MM seine Ziele und Pläne. Er betome, das trotz %cr Fehler der bisherigen Natio»ial ]-^otitik biL' u nljche Bauer eng mit. Vfipiwent xiterla»de j»fr Ungar» verbun ^jT 'den sei. d^s cv selbst, Do» deutschen eiierüiiebore», in einem deutsche» %j0&* Qtofe gewordeil sei, das er die '$• Be chttgung deutscher Schulen und Dp bcu. etjen Kultur voll auerteune, daß "ober boitfiindige Beherrschung der i- iingurifk'.e'i Ländesspruche gerade ,'^auch ir,' ^iâeresse der deutschen Kilt" «it? ihreL Fortkommens ge werden müsse. Sehr viele M'*«tetttfiiV-Httflon.1 feien bisher schan gc? rode vermöge «iree Anteilige,ij in a)ot)C ungarische StaatssMett oufge« ^O^'siiege^." Deutsche TheMr sollten vurbc^anb in .i Städten mit zu 7'Wmdft âjcher Bevölkerung gegrün M'. bet toëi-*n, spater auch in Budapest. Neutsch jr.,r ". V pA. w 0 M.â^ arns, das der Friedeltsvertrag ja zu eutsch-Oèsterreich spricht, schwieg sich der Minister alls, weil ja etwas Endgültiges noch nicht festgelegt sei.! Die Deil^schelt sollten, so war der Grundkvli der Rede des Ministers, treue Söhne des Ungarlandes blei ben» aber-, energische Pflege ihrer Sprache ltrtb, Kultur für sich fordern. Polen und die Großmächte V *,* W ist wahr, daß Polen seine Wie dergeburt dem Kriege verdankt. Auch wenn der Ausgang ein anderer ge wesen wäre hätte es nach dem Frié densschluß ein selbständiges Polen gegeben, wenn auch wohl nicht in dem Umfange, wie vom Versailler Vertrage vorgesehen. Auf jeden Fall wäre dem zu begrünbenben Staats wesen kein ausgesprochen bcutfcheS oder russisches Gebiet angegliedert worden. Dafür, daß es jetzt geschehe», sind die Polen den Ententemächten aber wenig Dank schuldig. Das alte Wort „unrecht Gut gedeiht nicht" bewahr heitet sich auch in.diesem Falle. Tat sächlich bot die neue Republik noch keine ruhige Stunde gehabt und wirb sie auch voraussichtlich nicht so balb haben. Paberewski, Pilsudski ober wer sonst gerabe in Warschau oben auf ist, mögen keine großen Staats manner sein, aber sie bürsten klug genug sein zu verstehen, baß ein Un recht, wie es bie Alliierte», bürger lich im Jttteresse Polens, an besse» Nachbarstaaten beriibteii, sich bcrcinst rächen muß: Von Deutschland haben die Pole» für die nächsten paar Jahre nichts zu befürchte», wohl aber bo» Ruß land, desseit bielgeschmähte Sobiet Regiernllg bo» Tag zu Tag mehr ge stärkt und sicherlich bald bersuche» wird, die einstige» Wenzen bes Rei ches wieber herzustellen. Um beut eine» Riegel borzmschie &e», folgte Polen nicht ungern de» Lockilllgelt der Entente und brach mit Rußland einen Krieg bont Zaun, der ihm anfänglich große» Territorial gewinn brachte. Alles ging gut, so lange die Heere Nudeuit'schs, Teni fines und Koltschaks der Moskau Re gictuug zu schaffe» mochte», ober bie „roten Horben" mochten einen dieser Gegner nach dein anderen unschäb lich. Ellglanb, bas bei allen biese» Volksbefreier,l (9ebatteil: geftaube», würbe bie Sache schließlich zu örenz lich, mit so mehr als es sich burch bie bolschewistische Gefahr i» seineu asia tische» Besitzllitge» bebroht fielst. Wie aus Dorpat gemelbet lunrbe, sind bie Friebensberhaiiblungen zwische» Lonboil nilb Moskau bereits im Gange. Auch soll be» Pole» bedeutet toorbcit sein, baß sie aus E»gla»bs Hülse gegen Sobiet Rußlaiib nicht mehr rechne» brauchte». Allerbings nehme» bie Franzose» wie üblich be» Muitb recht boll ltitb erklären, baß sie mit Lenin, Trotzky' nub Genossen feinen Friebeit schlie ßen würben, bebor nicht deren Regie rung durch freie, unbeeinflußte Wohl jbe-o russischen Volkes bestätigt wor den, sei. Außerdem ist stets bas Ver spreche», und nicht bas Halte»,Frans reichs starke Seite gewesen. Das' ^wissen die Polen scheinbar recht wohl und.ibteit graut dabor, nur mit der jfpärsichelt Hülse, bié Frankreich ifv neu ri'tsten Ifölinte .,beil. ,KftmPü Mt bciit:i:-l'iiffifd)eit\:ü^oloß :fOi'tfetzeu.^ju: lllüsse». Das Gefühl ^er Dankbar keit gegeN- die Schwesterrepublik ist Nicht so intensib, daß nian ihr zuliebe die eigene Haut zu Mpffte tragen »jöchte. Man weiß ganz wohl, daß £jberfd)Iesien, Westpreußen etc. nicht aus besonderer Liebe für Polen bpit Deutschland losgerissen wurden,} son dern vielmehr ans Haß gegen de» be siegte» Gegner. Durch richtige Ei» schätzuug ber Motive beiriiigert sich auch bie Dankesschuld Polens gegen bie Ententemächte tntb es möchte heil te gern E»gla»bs Beispiel folgen u»b sich mit Moskau vereinbaren, ganz gleich, was Frankreich baboit beitfeu sollte. Dem steht nur bas Eine im Wege, baß ein Friede»SschIuß mit Sobiet Ritßlmtb zur Zeit sehr schwer falle» bürste. Zwar betone» bie Bolschebiki ihre Friebe»sbereitschaft, bod) bamit ist nicht gesagt, baß sie bie Gebietsbestiminniigen bon Versail les, Wege» bereit sie garnicht gefragt wiirbeit, anerkenne» werbe».^Wollte Pole» aber auf Teile bes ihm zuer kannten -Laildbestanbes berzichten, so würde baé berutntlich de» Éturj der Regierung bedeuten. Es mag sei», daß Rußland a»s Utilitätsgrüitbe» gute Miene zum bösen Spiel mache» wird, aber tut e^ das, so dürste es mit dem geistigen Vorbehalß gesche hen, die Angelegenheit später gründ' lich in'«? Reiiiè z,l bringen. Wie man auch bie Sache betrachtet, die Zukunft Polens scheint eine bor* uenboUe werden zu sollen. :f W. P. —. -ch ,.r- A« die Wer in'Rugby uud Nmge «end Herr Theo. Kaiser ist Agent für den Staats-Anzeiger und ist ermäch tigt, Bestellungen auf das Blatt an zunehmen und Gelder für uns zn fouufiieien. Wir ersuchen die Leser tiiiO .^leuiivu oes 'söiuiic», jyeitit Kaiser nach Kräften behilflich zu sein. jL.: .r M.WedaktM "'V "t/. -iM' v Alberta Tramping Lake, den 15. Jan. Werter Staats-Anzeiger! Es bat mich sehr gefreut, als ich. den lieben Staats-Anzeiger wieder erhalten habe und noch größer war bie Freitbe, baß man wieber etwas aus ber alten Heimat erfahren konn te, bo in bei» Blatt so biete Berichte ans Rußlaiib fi»b. Möchte nun auch gleich einige Zeilen an bas liebe Blatt schreiben. Manche Leute fla gen darüber, daß die Zeitung zu teu er sei, aber ich glaube, viele Leute verstehen nicht, wie die Redaktion es gemeint hat. (Ter Staats-Anzeiger kostet für Canada $3.50, weil aber bas canabifche Gelb in beit Ver. Staaten nur noch etwa 80 Cents am Dollar bringt, so ersuchten wir bie Leser in Canaba, uns $5.00 einschi cke» zu wollen. Hier wird das caua bische Gelb umgerechnet uub Um schreiben beil Lesern bie Zeitung ans bie erhaltene Sninnie gut. Reb. Staats Anzeiger.) Neulich starb Anton Lauinger mid hinterließ seilte Fruit und vier Kin der, die aber alle verheiratet sind. Franz Admit starb mit 12. Januar mid Michael Schwab ist auch im Bett. Mit freundlichem Gruß an die Leser, wie auch au de» Staats-A» zeiger. Der Winter hat schon am 15. Ok tober mit aller seiner Macht einge setzt und wir hatte» schon bis 50 Grad miter Null. Seit deiji.15. De-' zember ist die "Wittermig 'aber recht veränderlich^ doch bie ineistc Zeit hatten wir schöttö Tage iutb 'wietiig Schnee.. 'Ai» 29. Dezember verehelichM sich Michael Mack, Sofm bon Aiitoii, mit'' Frl. Genoveva BieiliS beide von hier, iutb am 12. Jaiiüar winde Da nie! Heck, Sohn von^ Heinrich, mit Frl. Rosa Dannhamir, Tochter von tänislaus, bei Mott, N. D., wohn Hüft, ehelich bcrbititbé». Hatte das Glück, beibe» Hochzeiten beizuwoh ite». Die Hochzeiten würben nach beutsch-ruutäilischer Art gefeiert unb ich hatte,mal wieber Gelegenheit, ei lte rumänische Sirwa trampeln zu bürfeit: Bei ber ersten Hochzeit war bas Getränke noch berbote», aber bei ber letzten luitrbe bas Verjäimt+e reichlich nachgeholt. Es hat ba ge wiß nicht ait Esse» imb Trinken ge fehlt. Wünsche beit junge» Eheleu te» biel Glück ans beut gemeinschaft lichen Lebensweg uitb beit Staats Anzeiger als bcstiiubigeit Gast ins Haus. Als wir hier angekommen waren, hat uns gleich ber W'titer überrascht und da der Eigentümer, boit dem ich das j^aitd gereiitet habe, nicht genii geitd Stallung hatte, mußte» meine Pferde aus der Prove gehen. Glèich der erste (Schneesturm hat mir '.lit Pferde fort nnd, alles Suchen war bisher erfolglos. Ich habe von 20 Pferde» noch 9. Dat ist geiuiß 'i» harter Hieb für einen frischen An fänger. Meinen' Fremlden ilnd kannten bei Mott in Nord wäre es doch WlR wie es litis hier ge der bis jetzt ttod^ Land ist schön •stent Boden, n tiiel zu schwach es auch hier bi uc hier zwisch Kirchengemeinde Linsental sind feiital 8 und nteiitem Platze (Haben set digen Lesern. gut Vorausz tCiüts-Vl n a ei siT âMUUw '.:• /W-' ,'Mv Bnrdett, de» Werter Staats-Anzeiger! Es freut uns herzlich, daß wir doch wieder das Recht haben, an das liebe Blatt zu schreiben, aber di Frettbe wäre noch biel größer, wenn wir bas Blatt wieber mal bekommen könllten. (Der Staats-Anzeiger geht seit Anfangs Januar wieber re gelmäßig »lach Canaba. Red. Staats-Anzeiger.) Int August 1916 wurde die Zeitung itt Canada ver boten, aber wir haben einen "Brief bekommen von Herrn BmWt, daß die Zeitimg nils gutgeschrieben ist und daß diejenigen das Blatt wieder erhalten werden, die iiit Voraus be zahlt habeil, sobald der Staats-An zeiger wieder nach Canada kommt. (Ihr Abonnement ist bezahlt bitz zum 1. März 1920 und die Zeitung geht Ihnen zu. Reb. Staats-An zeiger.) Sobalb ich das liebe Blatt wieder regelmäßig erhalte, werde ich öfers bon mir hören lassen. Joseph Kambèitz. Franz F. Scherr. Prelate, den 15.^ Januar. Werter Staats-Anzeiger! Habe am !!. Oktober mit meiner Familie Nord-Dakota verlassen« Und mußte auch den Staats-Anzeiger dort lasse», da dieser damals nicht nach Canada ging. Jetzt' habe ich aber gehört, daß die Zeitung-toieder nach Canada geht ltitb möchte imi gleich einen kleinen Bericht an das liebe Blatt schreiben. V A ,.t"V Der TtaatS-Anzeiger, Bismarck, N. D., Freitag, den 13. Februar TT 1 Regina, den 29. Jätn Werter Staats-Anzeiger! Anf Meine Veranlassung hin hat ten Sie in den Jahren 1914 züid 1915 meinem Schwager Jr/seph Bartsch in Cara-Mnrat, RmNänien/ die Zeitung zugeschickt. ZttNl habe ich seit jener Zeit nichts mehr bon ihln gehört unb möchte Sie ersuchen, biese Zeilen int Blatte, zu bringen, vielleicht bekommt mein Schwager sie in, Sic Hänbe unb kann mir banll Nackiricht gebe», damit ich ihm die Zcitiiftg wieder ^zuschicke» kann. (Zeitung geht Ihrem Schwager noch zu und er hat noch ein paar Num mern zuguL Korrespondenz wird, ihyi also zn Gesicht kommen. Red. Staats-Anzeiger.) Alle meine Brüder und Verwand ten, wie auch der ganze Leserkreis Grüße alle »teilte VerwandteN'imd Freunde hier und drüben. Anton Rihling^ Aus SÜd-Dakota Werter Staats-A »zeiger! Bin zwar noch ein ganz juiigM^Le fer des Blattes, möchte aber boch auch mal etliche Zeilen berichte». Man lieft so viel int Blatt vo» de» hohe» Steuern in Nord-Dakota.und man möchte augenscheinlich die Schuld a» de» hohen Steuern ber Nonpartisan League iit bie Schuhe schieben. Das ist mi»Bestens touuberlich. Ich habe vor ztjE-'i Wochen meine Steuern be zahltWnd wurbi» biesesmal um $ 0 vorigen Jahr, iutb, nie» Farutcrbimb. am Vergleichen mit frühere» Zeiten''ist, so laßt uiis boch .cgcmoärtigé mit ber guten alten zahltänd lmirbe melâos, als ittl, toti*E)abe» kni Wim ntait schöii Tt vergleichen. Es hat eine Zeit iiebeit, ba unser'Stadtmajor aufs ahr ein Gehalt von ij50 bezog, Heu ti bezieht er ttBbr ein solches bo» 800 die Stâratsmitglieber be lt heute ei» Gehalt bo» ,$1,200, lbWchreitd sie zur guten alten Zeit $25 rtitfsSlaljr bekäme». So geht es die Leiter lltriiiiter. Und dabei sucht mott tili die hohe! Gegen {.altes Üll Die Gest! nen auch gräßliche! schon ibiei Me? fleil 1 **7—: lich nach Ursachen für erit. haben wir, ziomlich [doch wenig Schnee. "|t allgetuei sein. Die ami) hier i. Alle Lei leutc gxLßc Wertes? Wie die WE lauitischj hatten leS Wettel te Tage, schneeftij dieses Conti, briii'Pj aus, liesfj bis Reitlings- iiier. r.% fit auch bei tuts in Winter recht 10. Dezember Zeit prachtuol i\)-'boch ^ttch kai er Boden noch Farmer »iitze» rfie fleißig mit fiiitigt sind. Viele Ii gleich boni Schälef Stadt unb socken schö be!». Man zahlt jetzt $1.20 per Biischel. Die Wege sehr gut, so daß litait bas itz gut gebrauchen kamt. Ich, "u C. H. Schmoll imb Jakob ans Tyitball brachten mit 12. ytfere Autos nach ber (^e^ Messington Springs, bas bon hier entfernt ist. Ii feit wir alle br [ich itiiit eiitfer tiger, )eimat hat •Interesse der IÄrltt zirr Non Habe mich lit League gehören. „liuj He iit Politik gemischt und will ch jetzt nicht tun, will aber nur Ii, daß auch ich für eine gute Sa einstrhe. Und ich habe ans Er jcuitg gelernt, daß, die League eine ite Sache ist. Wohl nicht für die .., V. A., aber für hie Farmer, die flF der League gehören, zu detteit ich sâtich zähle. Ich bjn ber Ansicht, baß 'Farmer, gegen den Farmerbnnd Ahlen, »M nur dieser», sunöern sich schaden. Einer ist der Ansicht det^aymerbund für die honen MerMMantwortlich ist, der an- exe erbringt wieder den Beweis, daß èsiticht1- so ist. Nun, möchte ich den Lesern in Nord-Dakota mal etwas mitteile», das bielleicht helfen mag, ihnen die Augen zu öffnen. Hier in Süd-Dakota hat die Nonpartisan League noch nicht die Oberhand, ob wohl es auch hier scholl biele Glieder und Anhänger derselben gibt, imb ob auch bas Laub hier biel höher int Preise uitb Werte ist, so hört ntaii boch auch bestäubig basKlägelieb über bie hohen Steuern. Hier zahlt man $150 unb $200 unb auch noch mehr Steuern auf eine Viertelsektion Laub unb hier herrscht noch die alte Garde. Ich habe gor keine Ursache über yiei nc Stciterrechnung zu klagen, die ich neulich auf mein Land in Oliber County, N. D., erhalten habe. Die Steuer macht $li:i.2i anf drei Vicrtclfektioueii Laud. Natürlich hat te ich die Hngelbersicheritttg streichen Ittsfeit, was je jedem Farmer in Nord Dakota freistand zn tun. it. Primate, den 27. Jait Werter Staats-Anzeiger Bei der grimmigen Kälte hat man ja genug Zeit, um etwas an dfis Blatt zu schreiben. Seit 11 Tagen ist eine solche Kälte, daß man fast nicht ans dem Hans kann, eine sibi rische Kälte ist gar nichts gegen die se. Bin nur herzlich froh, baß der Staats-Anzeiger wieder sein Erschei nen macht, damit man sich jetzt doch mit Lesen unterhalten kann. Man kann jetzt doch auch-wieder etwas aus der alten Heimat erfahren, 'wie die Russen es mit den Deutschen mache». Ich denke der deutsche Herrgott ist wohl gor nicht mehr ii^'Rußland, weil man dort so über die Deutschen hergebt. Möchte ltul: noch bemerke», daß ich bon Herzen wünschte, daß wir in Süd-Dakota auch eine Zeitung hät ten, die so für das Wohl des Far ntecs einsteht, wie der Staats-Anzei ger iit Nord Dakota, ich glaube, dann würde der Formerbttitd auch hier bald stärker sei». Warum be zahlt man denn hier nur $2.10 fin den Büschel Weizen, während man iit Nord-Dakota $».!J0 (V) bezahlt, doch nur weil hier die League noch nicht thn Ruder ist. Es sollte mich freite», wen» ich mehr ans meiner alten Heimat Haititober und Otter Creek in Nord Dakota hören würde. Was ist denn nur los mit Freund John Süß in Hazen, daß er gar nichts mehr bon sich hören läßt. Einen freundlichen Gruß bon Deinem Freunde Joint Süß hier bei Delmont. Dieset ist zwar nicht ganz so Hck, wie Du, aber größer. Mit freundlichem Gruß an alle Freunde dort oben, Christ Jeuner. Werter Staats-Anzeiger! Einliegend sende ich $:.00 für ei neu neuen Leser, nämlich. Georg Allerdings bei Seiln). (Besten Dank. —Red. Staats-Anzeiger.) Weitn jemand v Mite gute deutsche Zeitung le se» möchte, so sollte er doch mibe dingt de» Staats Anzeiger bestellen. Diese Zeitung bringt die interessan teste» Neuigkeiten aus aller Welt. U»i gewiß nicht uninteressant sind die Berichte, welche bon dem Fov iiierbuiid in Nord-Dakota handeln. Natürlich ber sucht matt den Farmer bund durch falsche Beschuldigungen aus alle mögliche Weise 'zu schmähen und ihm zu schaden. Solche Leute denken aber wahrscheinlich, daß man selbst gar nicht weiter über die ge geiunärtigeu Verhältnisse nachdenkt. Ist beim heute nicht alles doppelt ». dreimal so teuer, als bor drei Iah reit V Einem JahreSknecht zahlte man dämols $250 und heute muß man $000 bis $700 bezahlen. So ist es auch mit de» Gehältern für die Be' amteit. Warum versucht »mit nur alles beut Farmerbnnd in die 'Schit lie zu schieben? Nutt, der Farmer bund soll eben- nicht ain Ruder sein. Darum soltte'mindestens jeder deut sche Farmer be» Staats Anzeiger le sen,-weil dieses bie beste Zeitung ist für uiis Deutsche iulbiefent Land. Freute mich über de» Bericht von Herrn Joh» Wittnmber. mit Mouse River bort oben. Er Hot zwqr etli chen auf die Hühneraugen getreten, aber das kamt ja nur zum Guten dienen. Mit freundlichem Gruß Johann Knapp. Aus Oregon Oregon City, dcn.Sö^Jaii. Werter Staats Anzeigers Wir haben jetzt das richtige Wet ter für diese Gegend. Schon zwei Tage und zwei Mächte regrtet es. Seit Weihnachten hatten wir meistens Nachtfröste, doch bei Tâg Sonne» schein. Manche Leutc war^ii der Nachtfröste schon ziemlich überdrüßig, weil es ziemlich biel Brennzeug ko stete. Durch die stielte. Witterung würbe» glicht nur Mte Kartoffeln Achtuugs Ächtung! Der Liederschatz, ist hier! 'Uisterzeichitcter macht hiermit be= kohnt, bnfr* ber Liederschatz, mit und joftitc jetzt da ist. Da mm Jahre vergangen sind, seit die Be stelluitgen gemacht wurden, -mögen manche ihre Adressen geändert habe» und erwarte ich von allen, bei denen dies der Fall ist, nochmals genaue Angabe der Adressen. Ebenso noch mals Angabe der Anzahl der ge wünschten Bücher. Man erwähne wie viele mit und wir viele ohne Note». Der Preis der Bücher ist $1.25 mit Noten und 75 Cents ohne Noten. %!t(* Schreiberei-Arbeit zu spare», werbe ich die Bücher per Pojtnach^ nähme (C. O. D.) senden, b^nit ich nachher nicht et'tm quittieren muß. M. Nuß, Pastor, ^LlrtO, 3...2). (86.58-60). SW:' S r? w V vernichtet, sondern auch unser Stadt sahrstuhl beschädigt, so daß er jetzt nicht mehr gebraucht werden kann, ohne Ausbesserung. Der. Fahrstuhl wurde nämlich mit Wasserdruck be trieben und durch die Kälte'sind man che Teile geplatzt. Das Ding ist ja recht gut bei schönem Wetter, nun muß man aber die 2i$0 Treppen, die bald eisig, bald naß sind, zufuß- hin auf klettern, Man höMdie Farmer in Mord Dakota klage» über die Einführung bes Froueiiftiiuiurechtes. Meiner Ansicht nach hätte dieses schon früher sollen und müssen eingeführt werden, da die Weltverbesserer schon lange im Vorteil waren. Hier soll z. B. der Fahrstuhl wieder gebaut werben. Jebe Frau imb jebes Mädchen in zn stehendem Altes hat in der Sache ge stimmt, denn jeder fährt darauf, aber die Unkosten müssen die Leute, welflie Vennögeil haben, durch Steuer' auf bringen. Das wäre aber noch gar nicht schlimm. Wie man jetzt 1)3rf, soll die Kindererziehung verstaatlicht werden. Wenn man bedenkt, wie man früher, an der Trockenlegung des Landes zweifelte und wie dieses mm boch zustande kam, so kamt auch bie Verstaatlichung ber Kiitbererzichung noch eingeführt werben. (Wir wis sen zwar nicht, welche Art Ki»derer Ziehung im Staate Oregon gebräuch lich ist. aber in Nord-Dakota ist der Schulunterricht für Kinder vom 0. bis zum 11. Lebensjahr längst obli gatorisch. Und mir halten das für gar nicht schlimm, sondern für einen Segen. Red. Staats Anzeiger.) Das Land ist ja nun trocken gelegt, aber heute wird bo» mehr Leuten Bier gebraut, al? früher Trinker waren. Dann bersticht man schon cinch den Tabak aus der Welt zu schaffen. Auf de» Farmen wird heu te auch schon iheftr Tabak gebaut, als je zuvor. (Von dem allgemeinen Schwindel ist schon so biel geschrieben Wörde», daß es sich wohl nicht lohnt, die Sache immer wieder zu bringen. —Red. Staats-Anzeiger.) Allerseits grüßend, Anton Gerbcf^f Shaw, den 26. Inh. Werter Staats Anzeiger! jf Bin bon Leipzig, Sask.,- Canada, nach hier übersiedelt und habe mw Pcht-Gerben Tchickt ruhe Häute imb Pclze an n»6 zimi gcr« l'cii. Wir fertigen mi5 denselben Mäntel, Röcke, Halskragen nnd Muffe. Tie können hier erhalten was'Sic iviiiischen und den Profit des Händ lers sparen. (M»8=jy) •r'" V & M.-' .,* 60 Acker Land gekauft mit allem,. was ein Farmer zum Betrieb der-?"'. Farmerei nötig hat. Das Land ist hier iut Preise von 100 bis WO Dol Iaj:s per Acker. Hier bei Shaw gibt es noch gute Gelegenheit Land zu kaufen. Shaw liegt 17 Meilen süd lich von Mt. Angel in Oregon. (Zeitung geht Ihnen nach dem neuen Pohamte zu. Red. Staats-An zeiger.) Mit freundlichem Gruß Jakob Millen. Der flMnneapolts Augen-, Ohre«-, Nasen- und HalS Spezialist Dr.Mm.C.ZSoteler Ausgebildet âuf vier berühmten Universi täte«, tiifenftert von sechs Staat»« .AehSrden des Medizinal-Unter» suchungSamteS kommt wieder nach deu Dakota» 2735 Pafk Avenue» MinaeapsliG» Schreil^nn ihn, wenn Sie ohne uerlint Müsen (Tonsils) entfernt' wollen. 20. März Nachm. Ein hohes t'ib Be» ciney^guta^ Mann lieber Dr. Noteler: rr Ich will Sie bnenchrichiigen'». daß ich die Medizinen erhalle» hafl^ MW danke Il»ien herzlichst. Vlud) nnin, ich Ihnen schreiben, dnsz mein Nasenleiden biet lies« fer nnd mein .^ehlkopfleiden geheilt ist. Dafür Gott und Ihnen Dank/ (£d ist schwer zu verstehen, daß man zu Ih »en gehen nnd so.schnell geholfen werden fslim nnd nicht so lange ^jeit laorteif braucht wie bei «»erfahrenen.Aerzten^ die diese Leiden nicht verstehen. In An^, erlcittiuiig Ihrer Dienste wünsche^ich Jhß:^ ne» noch recht viele Iahte G«^imvheit W de»» das ist schließlich die beste Gabe itiy diesem Lehen. 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D. ption Price 13.00 per 'Annum rod as second-class matter, May at the post office at Bismarck, under the Act of Marph 3, 1879 Aus Canada Saskatchewan Brown County Aberdeen, de» 20. Ja». So. Jan. I die Redaktion, seien^ftAindlichst ge grüßt von Johann Schuck. McPhcrsoil County Eureka, den 28. Jan. Bismarck Fur Company 418 Broadway Bismarck, N. 0. Turtle Lake, R. 1l». Febr. Rachin. bis 19. Febx. BormV^ Tuttle, N. D., Lehr, R. D. 1. März Nachm. bfs 4 März Nachm. Slului, N D., 4. März Nftchm bis Risse Tire Sales Co. Langte») «L: Schlabach, Geschäftsführer 410 Broadway Bismarck» New Leipzig, N D. 24. Febr bès 27. Febr. Borm. fir, Wishek, N. D., 28. Fedr. Rachm'. bis c: Johann C. Huber, N Bentleh,