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r.4 p:,r'% Russischer Dampfer mit 7(H) an Bord läuft auf eine Mine to v SB Ein heute hier au?' Varna eingelau fenes Telegramm meldet, das der russische Passagierdampfer „Peter der Große", der 700 russische Flücht linge aus Odessa und Sebaftopol an Bord hatte, auf eine Miue lief und sank. Tie meisten der Passagie h' aber, sagt da* Telegramm., glaubt inQit gerettet zu habe». Präsident ärgerlich über Bekanntma- s chung der Diagnose W a s i n o i e Z u teruatiöual 9iciu* service.) Freiin de des Präsident Wilson erklärten heute, das der Präsident höchst är gerlich und aufgebracht ist, weil das Ergebnis der an ihm vorgenoiium! neu ärztlichen Untersuchung bekannt gemacht wurde. Seine Freunde sind der Ansicht, das infolge der Bekannt machung das Volk über die künftigen Fähigkeiten, des Präsidenten in 'jwcifel kommt, der gänzlich mibe rechtigt ist. Das, so ist allgemein bekannt, ist auch die Ansicht des Präsidenteil. Ter Präsident war noch nie während seiner Krankheit Hilfslos und seine Freunde fürchten jeht, daß Dr. Uoung's Handlungen nene Gerüchte verursachen werden, die jeder. Begründung entbehren. -Sit einem Anffai au* Tr. Hugh Noniig'sFeder, der heute in der „Baltimore Suit" erschien, erklärte nämlich der Doktor, der den Präsi deute» bel,midvlte, das seine Krank heit "auf Eeiebrad Thioinbisis—ei nen Blutttlumpen^im^Gehirn zu rückzusüluen fei. Furchte» ein neues Bündnis a i s I 2 e y i o n zösischen Benmtentreiseu be trachtet mau heute mit gewis se«i Befürchtungen die Möglich feit eines neuen Bündnisses ^europäischer Länder, welches v.tnIièiK geänderte Hal zurückzuführen ift^ Ein ^W^^ainter des Auswärtigen ..^^Titc^" teilte heute der ^uter national News Service mit, das die italienischen Soziali ste» und Katholiken jebt auf Grundlage der Aenderung des Friedensvertrags ein Abkoiit meit mit Teutschland schlies en wollen. Tie bessere Klasse der italienischen Bürgerschaft be. fiiNvortet dasselbe Porgeben und auch in Handelskressen fiit det desselbe Bei sali^ Aus amtlicher £iieüe verlautet beii te, das von den 'Alliierten das Anerbiete» des früheren deut schenKronvriiizen, der bekannt^è lich sich erbot, sich anstelle der anderen verlangten deutschen Männern den Alliierten zu stellen, nicht beachtet werden würde. Kolschak von seinen eigenen Truppen getötet it o Ii o Ii, 1*2. Feb. Ter Kone spondeiit der „Daily Mail" in Hip pen Hägen berichtete heute hierher, das Admiral Kolschak. das frühere Oberhaupt der allAiffifchcn Regie rung und Koiiiiuaiidaiit der in Si birien gegen die Bolscheviti kämpfen« Seu Truppen, von seinen eigenen Soldaten hingerichtet wurde 7 è^'Vank oMorth. Dakota borgte den Farmern seit 1. Januar 8500,000 Bolscheviki nutzen günstige Witterung aus n. befestigeinbre Stellungen Wnfing legt fein Amt nieder! itlti** SfttiHtii#—9töii*ft nicht einig, ivie tveit Ml 9dt)ii?uiig(ti $u treiben ^-»eßanptet, Farmer werden durch Verschwörung betrogen-Bolscheviki geben briti, ^sHe« Kriegsschiffe« 3 Tage Odessa zu verlassen—Bekommen deutsche Karben-Wilson verweigert Lohnzulage—Streik verschoben, nicht beigelegt-Ei» Denkmal für »erdn« Berhoiratete Aanks 1 heinige' schickt Amerikanisches HaUptquar tier in .Koblenz, 12. Feb. Die 250 ainerikanischeuSoldateu in Teutschland, "die europäische Mädchen bei rateten, 'erhielten, die 'Anweisung, mit ihren Frauen uach Amerika heimzu lehren. Tiefes steht im Ei» klang mit dem neulich von 0k° lieralmajor Henry T, Allen, dem Konunantdanten, erlasse neu Befehl. Zugleich wurde beim Erlas dieses Befehls au gekündigt, das die Militärbt" Hörden künftighin nicht ihre Einwilligung geben werden, wenn amerikanische Soldaten, die int besetzten Vie biet im Dieust find, sich verheiraten. Die amerikanischen Offiziere machen nämlich geltend, das unter jetzigen Verhältnisse» Männer ohne Fronen bessere Soldaten in Deutschland ab geben. Seil ^ie amerilani scheu Truppen an den Rhein kamen, haben nämlich 200 amerikanische Soldaten deut sche Mädchen geheiratet. Die übrigen 50, welche obige An Weisung erhielten, verheirate ten sich mit französischen Mäd cheit oder solchen aus Belgien oder aus Xiuremtuirg. •. Alliierte sind sich nicht einig, wie lucit die Forderungen zn treiben o n o II, sehte beute. Paris als Beratungsplab zur SchUSuiig der aus deut' Welt krieg erwachsenen Frage». Ta die „grnjjeu .drei" Premierminister hier in Sibling find, um die künftige Hal tiing der Alliierten Rufjlond gegen über zu entscheiden, den Streit am Adriatische» Meer zwischen Italien und den ^iigo-Slaven zu schlichten und Mas'.nahiiie» zu berate»,Te»tsch land zur Einhaltung der Bestim mungen des Artikels 22H des Frie densvertrags zu zwingen, während zugleich der Bölkerbuiidrat hier ver fantnteum die (Gründung die fer W^Hefellfchatt zu bwnerffteUi gen, ist London vorübergehend tat sächlich zur Hauptstadt Europas ge worden. Tie „grof eu drei", uäiii/ lich die Preiuieriuiuifter Lloyd (George, Milleraiid und Nitti, stehen vor den schwierigsten Aufgaben, die feit Schluf der Friedenskonferenz in Paris vorliegen. Unter diesen find Sachen, die, infolge ihrer Schwirigkeit wieder und immer wie der beiseite geschoben wurden. Eine, der ersten Fragen, welche, so glaubt man, den Premierminister, vorlie gen, ist Deutschlands scheinbar ent schiedene Weigerung, die Lifte der Kriegsschuldigen den Alliierten zur Proâierung auszuliefern. Eine weitere ist die, das Deutschland mit den im Vertrag vorgesehenen Höh lenlieferuttgeu an Frankreich weit zurück ist. Französische Beamte be klagen sich, das Deutschland schon jebt weit damit zurück ist. Vieler seits wird geglaubt, das die Bera tungen zwischen den Premiermini stern sehr hihige luetjwi, da es wohl bekannt ist, das HWe Ansichten in verschiedenen wichtigen Fragen weit auseinandergehen., Es wird beebauptet, daf Ärof britannien nicht geneigt ist, das Verlangen nach Aus lieferung der deutschen Kriegsschul digen als Prüfstein für Deutschlands Absichten betreffs der Friedeusver ttagsbedingungen zu betrachten, während Frankreich darauf besteht, öaß, weu.,l nötig, drastische Schritte kjotuit werden müssen, um die Deut „.- A tttme scheu zu zwingen, die Bedingungen des Artikels 228 zu erfüllen.—Auch betreffs der Verfügung über Kon stantinopel mache» sich gros e Mcv uungsverschiedeuheiteu bemerkbar. Ehe er Paris verlies erklärte Mil lerand dem französischen Komitee für auswärtige Angelegenheiten, daß er dafür sei, das die Türken Kon stantinopel behalten, das aber viel leicht die stadt und der Hafen unter internationale .Kontrolle gestellt werden sollte». Andererseits er klärte Lloyd George dem britischen Parlament, das die Türken nicht iil Euroopa bleiben dürfen. In die fem Streit, so wird gemeldet, hält Premier Nitti mit Frankreich zusam men. Mitbezug auf den nahen Osten herrscht auch keineswegs Einigkeit. Frankreich, so wird behauptet, be steht voll und ganz auf seinen ihm im Vertrag vom Jahre 10 Hi ge währten Rechten. Mau glaubt, das bezüglich der asiatischen Wirren eine Einigung auf der Konferenz erzielt werden wird. Man glaubt, es wird ein zweiter Versuch gemacht werden, ^ugo-Slavia zu bewegen, den neu lich ihnen von den Alliierten Hilter breiteten Vergleich anzunehmen. Au6 allerbester Oitelle verlautet, das Fraukreich und England entschlossen find auf alle Fälle diese schwierige Streitfrage zu erledigen. Millerand, so glaubt man, wird weitere Stra fen für Deutschland vorschlagen, weil dieses nicht die im Vertrag borge iebeue Kohleitmenge abgeliefert hat. Sein Auftreten als einer der „gro ßen drei" wird mit Spa»»u»g be ob achtet, namentlich unt zu ermitteln, ob möglicherweise ehte Aenderung in der Haltung Frankreichs eintreten könnte. 4 4 Behauptet, baft Fnrincr infolge einer Verschwörung betrogen werden W a s i n o n 1 2 e Während der Debatte über den vom republikanischen Senator Oiroitna ans Noid Datota ein gereichten Beschlns das die Ur sache der Frachtwagenkiiappheit untersucht werden solle, prophe zeite der republikanische Sena tor Kellogg ans Minnesota eine noch viel größere Frachtwagen knappheit, wenn die Eisenbah neu ihren Privatbesitzern zu rückgegeben werden. Senator Groiina erklärte, es bestehe ei itc Verschwörung, mit den Far uter zu zwingen, fein Getreide mit Verlust zu verkaufen. „Ich werde die Personen nicht uen um, aber ich habe Beweise, das eine Verschwörung imgauge ist," sagte Gronna. Mehrere Senatoren tadelten die Eisen bahnverwaltnug bezüglich der Art uitd Weise wie sie Fracht wage» verteilt. Werde» Leichen heimbringen W a s i o it, 12. Feb. Be stimmte Schritte wurden heute ge tan, unt die Leichen der int Kriege in Frankreich gefallenen amerikanischen Soldateil heimzubringen. Kriegs minister Baker ernannte Oberst Henry Nethers und Hauptmann Beutlet) Matt als Glieder der fratt zösisch-amerikanischeu Kommission, welche diese Arbeit tcifi^ sollen. Noch bis zum beutigen Tagdât die französische Regierung die Erlaubnis zur Ausgrabung der in der SaTnpf zone beteiligten Leichen verweigvrt. baltij beriMMWd: Komitee ifiiibf tiH^Mngelegenhèiten, das chè Armee noch iminer Mann stark ist und dah die "egiorung, wenn sie nur mil cbingtmgcit des Friedensvö erfüllen könne, a post- Empfiehlt Bolkskontrvllc Wer Ban ken und Ladl Chicago. faB. (Ass. Presse.) ,Wtif betiuFallamerikanischen Farmer- und ArWeitei kongres ein- fu der Redner, daß 1 Arbeiter gemein betreibeN/Mit ihr tea Klaf pfählen die meist die Farmer und fchaftliche^Baufu Geld iÜfer^öereich IWHrer eigene seit zu halten. Glâiln E. Plump, der Vater des Plans,»die Eisenbahnen unter dreiteilige «itnitrolle'M» stel len, sprach über Z^as vetWrfliche Bestreben der Kou^enltaân der (Geschäfte des ganzen Duncan McDonald, Illinoiser Arbc^tcrbnl ^ttsaiutnenwirkung ein errichtender Laden until cheu Betriebsiuethodcn. darauf aufmerksam, das ihre Einkäufe geiitcinfoTJ und einheitlich und leicht tigt und geleitet werden Einheitliche Buchhaltung diesen Laden und Bürgschaftsste^lung der Betriebsleiter derselben toiirs&nt jedweden Betrug unmöglich machen. —Herbert F. Baker aus Lansing Michigan, Präsident des Farmer-' Landesrats (Farmers' National Council), erklärte den Zuhörern, das Volk des Landes müsse, wenn es Nahrungsmittel wünscht, dafür sor gen, das Farmer die Farmerei der Mühe wert haltest. Er betonte, das Kapital1schwer Wircftm löèTöVn müsse, „um zu verhindern, das das Volk, welches den Krieg durch kämpfte, nicht auch noch die Kriegs kosten zahlen müsse." Gleim E. Plumb empfahl Tilgung der Lan desschiildeu durch Einschätzung alles Eigentums.' Er glaubte, das dies notwendig werden wiUde. Weiter erklärte Herr Pluutb, das der Für mer- und Arbeiterkongref gemein same Unternehmungen empfehle, das schrittweise, beginnend mit Produk tion des Rohmaterials, Fabrikation, Ansammlung, Speicherung und Ver teilung alter Sachen an den schlief lichen Verbraucher, fest und gemein sam gehandelt werden solle. Matt h'offt, über 4,000,000 Männer, die über 20,000,000 Bürger vertreten, für diese Pläne gewinnen zu können. Herr Plumb griff heftig die erlasse nen Ausfuhrgesetze an und erklärte, es sei „das erste Mal, das das Gefeb vt'ffucht, Racheakte oder Eigentums beschädigungen als Verschwörung gegen die Regierung zu bezeichnen." Und weiter sagte er: „Das Volk bat das volle, unveränderliche und mibe streitbare %cht, feilte Regietungs form zu ändern, wettn dies zu feinem Wohle und zur Erhaltung des Frie dens und des Wohlstandes des Lan des nötig ist. Dieses unbestreitbare Recht ist aber gerade jetzt in Gefahr. Es uiiif uns erhalten bleiben." in Maryland Legislatur bekämpft Franenstimmrecht A Ii Ii a o 1 i s, 12. Feb. Das Hauskoiuitee fiir Bnndesbeziehu» ge» in der Legislatur des Staates Maryland machte heute einen Be richt, in welchem der Frauenstimme rechtszufnt zun Bundesverfassung verworfen wird. Der republikanische Führer Sintmoi'ts verweigerte aber, i'iitzuwilligi'u/'daf', dieSache heute im Haust* zur Abstimmung gebracht werde und deshalb wird die Sache erst kommende Woche vorgebracht •werden können. Man glaubt nicht, das irgendwelche Ausficht vorhanden ist, den Fraueiiftiminrechtszusab in dieser Sitzung zu, genehmigen. Payne wird Lane's Nachfolger W a s i n o Ii, 12. Feb. (^in ternational News Service. Präsi dent Wilson ernannte heute John Barton Payne aus Illinois als Nachfolger Franklin K. Lanes zutu Minister des Innern. John Bar ton Payne ist zurzeit Vntiürr der Ver. Staaten Sdjiffahrtlbehörde. Früher war er der obere Rechtsbera ter der Eisenba^nverwaltung.^{ '"v Ifchctflfi' g^ben britischen Kriegsschiffen 3 Tage Zeit Odessö zu verlassen K o n st a tt i ir.o pel, M2» Feb. (Ass. Presse.) General ilgorcüitfch, der 28jährigeKom Wlldant der Bolscheviki in Odessa, hat gedroht, das er in Mrhalb drei Tagen auf die britischen Kriegsschiffe fettem wird, wenn diese nicht den Ha= feil verlassen. So meldet eilte hier eingelaufene Depesche von Konttreadmiral McCnlly, dem Befehlshaber der ainerikaui scheu Flotteuftreitfmfte itt ruf fischen Gewässern. Die Depe fche. wurde abgesandt, nachdent der Admiral eine Unterredung mit dem General gehabt hatte, in welcher dieser sein Miszfallen darüber ausdrückte, das die britischen Kriegsschiffe auf feine Truppen gefeuert hatten. Die Depesche meldet weiter, das General Ugorevitsch gemeldet worden sei, das die Briten ei nen Vertrag mit der Bolschevi kiregierung geschlossen haben, und er erklärte, das Handels schiffe in Odessa willkommen geheißen werden würde», wenn sie nur für Haudelszwecke dort hin kämmen. Weiter sagte der General, das er pleirf) nach sei nein Eintreffen in Odessa alle Plünderungen unterdrückte tt. Niemanden belästigt oder be kämpft babe als Spione und Diebe. In Odessa herrscht jetzt anscheinend Ruhe und Nah rimgsinittel sind- in genügen fl£it Mengen an Hand. Die Witterung aber ist so kalt, das sich Eis im Hafen bildet. Die Bolfcht'bifi, welche Nikolaiev er oberteu,^ waren, so wird gemel det, ziemlich gut geschulte uud gut ausgerüstete Truppen, von denen' tfielc britische Uinfor meit trugen. J., on Febr.' 17, Polen und Tschechen streiten über die Abs^mmnng W a s i it o tt, 12. Feb. Vom Tschecho. Slovanschen Nachrichten büro lief hier eine Depesche ein, Ivel che über einen {nfammenstof zwi schen Polen und Tschechen in Orlova in Teschen berichtet. Dieser Depesche zufolge wurden polnische Soldaten in ^ipilklt'idern in das Gebiet ge sän dt, in welchem die Volksabstim t»it»g stattfand, unt die Bevölkerung (uirzurt'izen., Piefe, iiiavfchierteii am BajuUag mit fliegendtNt/Fhh»teii iiiid iui| etmjr Dl'/tfiktapelle an fiei' (spl'tu', in Orlova ein, wo sich infolgedessen ein Kampf entwickelte, bei welchem viele Bürger verwundet wurden. Canada verlangt Stimme O a w a O u a n a a i i Feb. Ea it at) a Hat Großbritannien benachrichtig, das es gegen jede Aenderung int Völkerbundvertrag Protestiert, welche Canada das Recht streitig macht, ein volles Mitglied des Völkerbundes zu fein, oder wel ches ihm die Stimme in demselben nehmen will. Nach der lebte Nacht abgehaltene» Kabiuettsfitziiiig wur den Heu kaiserlich britischen Behörden dringende Vorstellungen zugesandt, in welchen dagegen protestiert wird, das Großbritannien die tum Lenroot vorgeschlagenen Vorbehalte zum Friedensvertrag annehme, über wel che jetzt int amerikanischen Senat be raten wird. Möchte den Verkauf der Schiffe verhindern Möchte den Verkauf der Schiffe verhindern W aj i it o Ii, •. v,m Mergericht des Distrikts of Columbia wurde beute mit ei neu Einhaltsbefehl gegen die Schiffahrtsbehörde nachgesucht, um zu verhindern, das die HO früheren deutschen Paffagier danipfer ant Montag verftei gert werden. Der GefitchftcUer für den Eiuhaltsbefehl ist Wil liaui Randolph Hearst aus New ?)orf in feiner Eigenschaft als Steuerzahler. Der Chef ober richter McCoy erlief eine Ver füguiig. welche die Augeklag ten zivilst, am Moutaguiorgeu Grunde zu unterbreiten, wa runt ein zeitweiser Eiiihaltsbe fehl nicht erlassen werden soll. Präsident in Unterredung mit Füh' rent der Eisenbahner W a s i n o i 1 3 e sident Wilson machte heute bett Ver treter» der Eisenbahner Bruder fchafteu einen Porschlag zur Schlich tung Uirer Lohnforderungen und die sc verspräche», denselben unter Be ratung zu nehmen. Die Führer der Eisenbahner verweigerten Auskunft über die Natur des Vorschlags. Timothy Shea, diensttuender Vor fiber der Bruderschaft der Lokomo tivführer und Heizer, erklärte, das er heute darüber nichts sagen werde. Man erwartet, das das Weifze Haus heute später ant Tage eine Aitfiindi guitg machen wird. Bekomme» deutsche Farbstoffe 0 II o II, 1 i. Feb. Gros britotoiieii ist seinen Alliierten Weit W-aus und -erhielt deut fche Jwbftoffe. Vou diesen sind 1)00 Toniteu bereits, int Lande eingetroffen. Ein Ko utitec der Farbstoffeverbratt cher, welches nach Teutschland reifte, um 2,000,000 Pfund Farbstoffe zu kaufen, wird etwa 15 Tage dort bleiben und -die Farben sich aussuchen, die hier ant notwendigsten gebraucht werden. Diese Einkäufe wer den gemacht zusätzlich der 1,500 Tonnen Farbstoffe, zu welche» Grof britait»ie» unter der Entschädigungsklaust'l im Frie densvertrag berechtigt ist. Aus einer Schätzung iZer in Deutsch land vorrätigen Farbstoffe schliesst matt, dass gegen 22, .000 Tonnen derselben vorhcm den sind. (»,500 Tonnen der selben kommen den Alliierten zu. Will Tchisfsvcrkaus hinausschieben W a s i it t] demokratische Senator Afhurst altc Arizona reichte heute einen gemein fütneit Beschlns ein, in welchem die Schiffahrtsbehörde angewiesen wird, die 0 früheren deutsche» Paffa'gier danipfer nicht ainMoiitag auf öffeiit Ii cher Verfteigeeriuig zu verkaufen, fondern den Verkauf erst dann vor zunehmen, nachdem derselbe drei Monatü angezeigt und nachdem man richtige.Angeböte.erhalten hat. Der Beschlns wurde inmitten einer hef tige» Debatte bezüglich des Schiff's Verkaufs .ei»gedeicht. Senator VIfhurft erklärte,,das es' Tatsache.fei, das dit4 Schiffahrtsbehörde UirD dii Hilfst loste Korporation beabsichtig ten, die Dampfer der international Mercantile Marine fiir $2«,000,001 zu verkaufen. Er erklärte weiter, das diese Dampfer vor deut Kriege einen Wert Von $15,1,000,000 hat ten mil) das ihr jetziger Wert Ü:00/ 000,000 ist. Der Vorsitzer Jones vom Handelst'ouiitee kündigte vorher im Senat au, das er keine ^dee ge JfojbthalH', dan die Schiffe an die In ercautile sl)iarine im ter einem geheittieu Abkoniinen mit britischen Kapitalist^ verkauft wer den sollten. Wilson verweigert Eistnbahnern Lohnznlage W a s i o Ii, i:i. Feb. Prä sident Wilson überreichte heute den Vertretern der 2,000,000 Eisen bahuorbeiterit feilte Entscheidung be treffe ihrer Forderungen um Lolm ZulcM' und iiiiterbreitete zugleich ih neu einen Vorschlag, welcher, so glaubt man, zu weiteren Unterhand hingen führen wird. Dies wurde /leute im Weihen Ha»s besannt ge macht. Wie man vernimmt verlrei gerti' der Präsident den Eisenbah nern eine sofortige Lohnerhöhung Von 10 Prozent. Welche Art Gegen Vorschläge derPriisident machte, wur de vo» den Beamten int Weis e» Haus nicht verraten. Die Führer der Eisenbahner weigerten sich, überhaupt etwas darüber zu sagen, ob der Präsident ihre Forderungen bewilligte. Anzeichen jedoch deute» darauf hin, das der 'Präsident den 2,000,000 Eiseitdahiier die .-!Opdo zenttige Lohnerhöhung verweigerte. „Wir werden den VorschUMy des Präsidenten volle Aufmerffautfeit schenken uud ihm unsere Antwort später zustellen," sagte Timothy Shea, 'der Präsident der Bruderschaft Oer Lutümttu.iuluu tuu, H'ijp- ^Hd Mitglieü ie» KoittUccfc, %n res signieren -v3 1% Präsident, Lansing's Grsesnnachcr verklage» Kosihky we gen rückständige» Gehalts i s tu a ck, N. D., 13. Feb. Heute wurden Schritte getan, dem Staats-Auditor Kofibky zu zwingen, die Gehälter unt) Reiseausgaben der Lefli'vlatiirntitglicder .für die Extra sibling anzuweisen. Kreisrichter 4$ Nüfzle erließ eine Aufforderung ait ,D Kofibky, daß er Gründe angeben 4«ll, warum die Gehälter nitft^^sgabeit der Gesetzmacher nicht bezahl^werdeii sollen. Das Verhör wird am 24. Februar stattfinden. Dj^llage wur de von Hausmittglied WH. Walser .| aus Oliver County namens der an- deren' Fartncrgefeluiiacher eilige- reicht. Der strittige in Frage stehen de Punkt ist der, mit welchem Tage die in der regelmäßigen Sitzuilg ge machte Bewilligung von $111,000 angegriffen werden kann. Als die nculiché Ertrafitumg sich vertagte, waren gegen $5,000 in der für die (Mefei 11 lachet" beiseite gestellten Kasse, die voir 1017 übrig geblieben waren. Stacstsauditor Kositzky aber, Laus bub'oer er ist, stellte nur Zahlungs anweisungen 'für solche der Legisla turinitglieder aus, die gegen den Farmerbund find, bezahlte schließlich noch die „Bismarck Tribune" für Drucksachen, so das der Kasfeitübei fchiiß vo» 1017 bald erschöpft war it. nicht zureichte. Taun behauptete Staatsauditor Kosibky einfach, daß kein Geld mehr in der Kasse sei, um die Ausgaben der Ertrasihung zu bezahlen. Er benachrichtigte ganz höhnisch die Farmerbundgesetzma cher, das sie mit Bezahlung bis uäch stos Jahr warten müßten. Diese Handlung zeigt so recht die ganze S? .• I ffi Präsident Wilsost ihn beschäm digt 'hatte, sich die Macht utch.• Rechte des Präsidenten ongy maszt und während WilsoM Krankheit KabiuettsitzuuArk' einberufen zu hnben. Hcrt.^» Lansing bestritt, daß er sichtigte, die Rechte auszuüb die mir dem Präsidenten zufte Heu, fügte aber hinzu, daß er damals glaubte und noch jetzt glaube, das diese Kahinettun terrebuitgeit „zum besten des Landes" tuareit das sie „voll ständig in Ordnung uud .not wendig" waren angesichts dtzs yM Zustandes des Präsidenten und daß er feine Pflicht vernachläs sigt haben würde, hätte er die se Sitzungen nichts einberufen. Wie die Sache jebt liegt, reich te Herr Lansing seine Resigna tion ein und Herr Wilson nahm sie au. Tiefe wurde aber erst eingereicht, nachdem der Prä sident in einem Briefe vom 7. Februar angefragt hatte, ob es' wahr fei, daß Lansing Kabi/ ltettfihuitgcu einberufen haöe und daß, wenn dies der Fall, er erklären müsse, daß „unter den Gesehen und Gepflogenheiten des Landes niemand anders als der Präsident das Recht habe, die .Kabiitcttsmitglieber zu ei iter Konferenz zufanuneuzuru feit." Ter Sekretär antworte te darauf, daß weitn der Präsi dent der Anficht fei, daß er (Lausing) ihm nicht „treu" sei und daß, wenn der Präsident feilt Zutrauen mehr zu ihm ha be, er „bereit sei, feilte Refigna tioii einziureichfit." Der Präsi« deut antwortete am Mittwoch, daß er „durch Herrn Lansing's Brief betreffs der sogenannten Kabiuettsibimgeu sehr eut täuscht sei. In seiner Antwort erklärte weiter der daß er in Herrn Schreiben nichts finden könne, „was die Anmaßung der Macht des Präsidenten rechtfertigen könnte" und daß er deshalb „Herrn Lansings Resignation anzunehmen lwreit fei." Ant Schluß feiiteë^Briefecv erklärte Präsident Wilson weiter wört lich: „xsch uiiif gestehen, daß Sie, Herr Sekretär,, mit da Sie anderer Ansicht find als ich, Verlegenheit ersparen, weitn Sie -^lireü- PoWt niederlegen iind/toY-äiföGelegettsjeit geben, einen anderen Mann für den selben auszusuchen, dessen Au sichten besser sich deu nichtigen anpassen." W pm. •a.. 'DM ,*'1 4 ttttf ®ettt S) \n\n j.. True translation. filed with the post Mr «wtvr of Bismarcks N. !., on Febr. 17, ,,/V ZT- 1920, as requires bjr Act of Oct. 6. 1917. onsta it,ii.tt o el. 12. Feb. True 'translation with 'ilic posl master of Kisii'.arcki. X. .. », Febr. 17, 1920, as required hy Ad of (»ct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Hisu.arek, N: I on Fébr. 17. J920, as required by Act of ,Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master, of Bismarck, N. D., ,»»u Febr. 17, 1920, as required by Act of i'ct. 6, 1917. 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