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t. v^- fe rs U 'jffif"' t'.'-'I W, 'm I,. M: %''i \t.? ti ut' ÉË W'H. F""' A '-m. '1:4' l:E &»fs Sucht Uertragsän derungZugewinnen --fa (Fortsetzung von Seite 1) biet als Prennen für seine Armee Permic-gabte, als- es auf der Höhe fei* Jicr Shiegs-uiadjt ftiuth und den Welt frtcbeit gefährdete. Hub die Ge famtfiinmie toiVti sechsmal höher sein ate die, welche Preus en verausgab te, wenn mi)eie Sekretäre Baker n»d "Daniels alles erhalten was sie ver langen. Es mit{5 zugegeben werden, das das ziemlich gutßetaii ist unter V |§l?||£ Zitiern Präsidenten, „der uns aus dein Krieg hielt/' unter einem „friedlie benbeit" Kriegssekretär und unter einem „Traubensaft"—Flottensekre tär. out Januar des Jahres 1917 sagtePräsident Wilson dem Lkongres „Die Freiheit der Meere ist das sine Hirn non (.'doupterfordernis) des Friedens, der (Gleichheit und des }it fmimuMiwirfen. Tie Kölker können sich nicht sicher und gleich be recht igt fühlen, wenn die geivaltiiU'ii Sffiegsrüsiiutgeu liier und dort ivei Um: fortgesetzt werden." Ein Jahr später erklärte Herr Wilson von der selben Platform herunter, das die Per. Staaten mit dann Frieden ma chen würden, wenn die 0)roi nnichte zustimmen, alle Kriegsriiftuuge» „auf deu niedrigsten Punkts zu be= schränkn!, her sich mit der Sicherheit eines Vonhi'v verträgt-" Nun find Nniüand, Preiii'.en und Oesterreich als Militär'^roi mächte. die auf Er obening ihrer NntiibatiäniU'r au» Iva reit, vorn Erdboden verschwunden. Vkov.biitaimk'ii, ^apan und die.Per. Staaten find jent die alleinigen Kriegsmächte erster blasse. x\n an de reu Worten sind Amerikas militari stische Nebenbuhler von fünf mir nur zwei zusammengeschmolzen ^apau und Groiibritaniiien während im sere .Kriegs- und Flottenausgaben die höchsten in der Weltgeschichte sind. Und die führenden Präsident schaftskaiididaten schreien, damit selbst diese noch verdoppelt jvvrdvit. •Jäljlt man zu den anderen Regie Niiigsausgaben noch die des Mriegv u# Flottenprogramms fürs, koni »i eil de Jttbr, so wird jede amenta nifche Familie durchschnittlich jährlich $5(ftV Steuern direkt oder indirekt für Ausführung dieses Programms zahle»''müssen. Das ist der Mindest bet rag.\ Tie Steuer der Familie wird mjf $800 steige», wenn nicht ei lie .Meiige Vmanschläge gestrichen werden. Und ein Tefizit (Steuer ausfall, von $:i,000,000 000 ist in Sicht, In der U'it von je in an bis zum Wräberfchinürfungstag wird lila» im ganzen Van de das Gesiiiniue der Skandale in Washington hören. Wohl ein Tnlzend fragiriiidigeHand liingen werde» aufgedeckt werden, für, welche die jetzige ''Negienuig all ei» verantwortlich ist. Oherbiiiides niiwnlt Palmer wird i» mehreren der geplante» llnterfttthungeit die Hauptrolle spielen. Pläne ihn an zuklagen. wurden.bereits im Sioitgref lautèchxirtirch'e Beweif«dabeiI Mi! lioiien Xieutc überzeugt, da» sie bis 10 Cents mehr für jedes. Pfund tu cker zahlten. weil Oberbundesamvalt Palmer entschied, das die Plantagen .unit Noifiueriebefiver in Xloitliaita 17 bis 18 Ee»tv tiir das Pfund surfer berechnen dürfen. Palmer ist auch iJl die Airklagen verwickelt, welche die Uititeö ,States- Grain Eorporatio» iJtr ^chwi»defi| |efchiilbigv». Ei» BejchluN, diese» Negierungsteil zu »mtersucheu, liegt jetzt dviti èeiiatv nor. Es wird behauptet, ißi'iue Beamten der (^vni» Eorpo ration sich iiiit den Privat-Getreidè» luiiiitk'ijn'perejuuiteii, mit auf Mosten des Mike? gewaltige Permöge» an* zuhänfeii. Palmer und Hoover find .beide Präsidentschaftokandidoteii und 6ie Aufregung, die sie infolge dieser tzorgeschlageiivn llnierfmliiiitg an den Tag legen, fit-recht bemerkenswert. vf v'v|WJU|| %untersm .. fH|ljt»C daß'^ie Zü Wir offerieren: 4 |o 01 7 'V V u»d alle anderen Städte-Anleihe« Mtt schicken (Mb zu den Med rii^ilfèh ianL'opveist'it, schnell. Tidiei' pünktlich nach Teutschland, Oesterreich. Ungar». .Hzecho-Tlo Ufltio, Polen, Jugoslav«»'und Ru mänien. lO feaet 22nd St. Z Anfragen meiden prompt 'nahe Broad^ali) 4 W y s i n xt sEiii o », 20. Aiärz. /liiiterfoiuitee mit dem re piiblikanischen Senator LaFol lette aus Wisconsin tut der Spitze wurde heute ernannt, nm die Amtsführung der United Sdates Grain Corpora tum namens des Senats zu untersuchen. Tie anderen Glie der dieses Komitees sind die republikanischen Senatoren Reinald aiti Maine und Gron na aus Nord Dakota und die demokratischen Senatoren Need aus Missouri und Walsh aus Massachusetts. Neueste Telegramme Direkt an den Staats Anzeiger Benson warnte. Si ms die Britcn nicht flit» bcit 91 iigcit zn lassen W a s. I) i n o it, 22. März. Kon teradmiral Willis S. Benson, der damalige weiter der ^lottenbeive guiig, war der Offizier, der dem Stiuv teradmiral Sims sagte „sich nicht von deii Griten irreleiten zu lassen mir würden ebensolieb diese, wie die entschen bekämpfe»." Ties er klärte Admiral Sims heute vor dem eiiatst'omitee, welches die Führung der Flotte während des Kriegs unter suchte. Admiral Sims erklärte, das diese Pemerkuii'g gemacht wurde, ge rade als er kurz vor seiner Abreise nach England seine lebte» Anweisnu gen von ^lottensekretär Taiiicts er hielt. Er iiigre hinzu, das diese Be merlung nicht im 'iiisammenbaiige mit seine» amtliche» ^.nstruktioiie» gemacht wurde, sondern während ei nes (Gesprächs in der Amtsstube des Konteradmirals Palmer, ties Ebers des ^lottenamtes. lyao. Tutschlnnd mit lischt Acudc rungen a i •, 22. März, Einer Tepesche tuts Oienf in der Schweiz zufolge bereiten die Teutschen in der ganzen Welt eine Stimnutngsmache fiirAen denuig des zu Versailles ge schlossen«.'» Friedensvertrags vor und befürworten! das eine neue internationale Konserenz abgehalten werde, auf welcher die besiegten Völker Vertretung haben mögen zum .»weck, den joüigen Friedensvertrag zitli schen den Alliierten imdTeutsch^ land abzuändern mtd viele Klauseln in demselben ganz zu streichen. Ei» Buch betitelt: „Tas grösjte Verbrechen der Menschheit, wurde gedruckt und 1 (),()()(,())() Exemplare dessel ben wurden für freie Vertei lung, namentlich in belt Ver. Staaten, England iiiiö Frank reich, bestimmt und es wird be hauptet, das Flugschriften ähn licher Art millionenweise die se» Bücher» folge» werde»'. Ter Aufstand tu Berlin am lo. März, so wird gemeldet, Hat dieser Stimmungsmache zeit weilig Einhalt geboten. MMMMAMWMWiW'WWMUMP Mäfj. Eompeer, den Werter Staats Anzeiger! Habe einen Brief erhalte» von Hironimns Selinger, der in Teutsch land in der, Kriegsgefangenschaft ist, in welchem er mir die Name» der i» »ioitatt (Gefallene» mitteilt, als Na^ statt von deu Bolschevisten überfallen wurde. Tie Namen des Ermordeten sind: Peter Tietrich, nebst Fraii und Kindern, Peter Heil, Ehristia» Helbling, Johannes Weber, Jakob Gottfried, Petes Kesch, Joseph, Kq thariita und Ignatz Eberle, Nikolaus Schinkel', Joseph Reinhardt, ^ohan nes Ebiiial, Felir Kopp, Stanislaus Wild, EugeniuS Gärtner, Elisabetha Koch, Joseph Reichert, Joseph Rein Hardt, Vater, Joseph Reisenauer, Adrian Benz, Friedrich Feröerer, Eustachius Ererz, Joseph und Peter Bauiiiaiin, Meitrab Kopp, Johan nes Hoffer, Georg Michael Hemer, Mathias Redler. Adam Ebinal, Adolf Vogt, Sophia Schmidt, Jo Hannes Anton Selinger, Joseph Anton Haag, Martin ^elbli'ng, Se bastian Prot), Franz Herner, Barba ra Seiinger, Anton Eberle. Aus er dem hat Rastatt noch 78 eingeäschte Hänser aufzuweisen. Nu» möchte ich noch mitteilen, das wir am 1, März einen Schneesturm âÄÄKâO^Mââ^^UM^Mâ^MâN' 'â StaotS-lteaeieet, Cismar«!, D., Dienstag, den 23, hatten, wie ich noch keine» erlebt habe in den siebet» Jahren, die ich litt» i» Canada verbrachte. Der Futtermangel ist groß und wenn die Witterung über den März lioch so bleibt, dann geht noch manches Stück Vieh.MWude. Peter Selinger. Hrospy, de» 1. März. Werter Staats Anzeiger! Es bat u»4 ungemein gefreut, als wir den Bepicht von Herr» Auto» Gedak aus Kras na im Blatte lasen. Endlich haben wir doch wieder etwas ans unserem lieben Heimatsdors er fahren dürfen. Leider hat uns die Lifte der aus Kraftua im Kriege Ge fallenen auch tiefschmerzlich gerührt, de»» es waren auch etliche von un sern Verwandten und Freunden da bei. Lieber Herr Gedak. wenn' der Staats Anzeiger nicht wäre, so hät ten wir ans Krasziia wohl heute noch nichts erfahren. Seit fünf Jahren haben wir von unsern Eltern und Verwandten nichts mehr gehört und wissen nicht einmal, ob sie »och am Leben sind. Möchte Herr Gedak sie vielleicht vo» uns griifjeit. Ich bin eine Tochter vo» Heinrich Schulkofs ky. Mit ffeitnblichein Grus an die Le ser Des Blattes verbleibe ich ... Frau Joseph Fischer. $/. Zaskntchkwnit ijSrelate, deu 1. März. Werter Staats A uzeiger! Da in den letzten Tagen sich man che« geändert hat, möchte ich wieder etliche Heilen au das Blatt schrei ben. Mus diesmal leider von eini gen Todesfäll'e» berichten. Ant 25. Februar starb Ehriftina, Fron vo» Johannes Völler, geb. Wald, im Al ter tum etwa 21 Jahren und Iiiitter lies ausser dem tiefbetrübten Gatten ein kleines Kind. Ferner Elisabetha Biichoff, Gattin von Joseph Bischoff. Sie hinterher, nebst ihrem Gatten 8 Kinder, vo» welche» das älteste in Jahre alt.ist. Au welche» Krankhei ten die beide» Frauen gestorben sind, kaun ich nicht mitteilen, aber die Jti flitertza ist es nicht, da diese bei uns nicht herrscht. Mögen sie in Frieden ruhen. Tagegen haben sich in letzter {eit folgende Paare verehelicht. Näm lich: Wi Ii bald Hof fort, Sohn von Marl, mit Frl. Aniolia Müller, Toch ter vo» Franz: Anton .iiehbgrt, Sohn tum Ja tob, mit Maria Tenies vo» Rastatt: John Tentes mit. Ja t'obiito }iebbart und John Müller mit Anna Bnintet. Wünsche den jungen Ehepaaren viel Glück auf ih rem gemeinsamen Lebensweg n»d de» Staats Anzeiger als beftäitdi qeu Gast ins Haus, den sie bei mir bestellen können. Ohne den Staats Anzeiger sollte keine deutsche Fanii lie sein. Ton» wurde Heute. »och durch Rev, Joseph Riedinger folgendes Brautpaar getraut: Gregor Äbiige witsch aus Rastatt mit der hier wohn haften Frau Eva Bachmeier, Witwe von Alois Herrle. Tiefes Paar fchlof zum zweite» Mal den Bund der Ehe. Hoffentlich wird die zweite ehe glücklicher sei» als die erste war. Tie Witterung war i» de» lebte» Tage» des Februar günstig. Hoffeilt lieh habe» wir bald de» sechö' Mo nate langen Winter überstanden. Jakob Richter aus Stroszburg. N. T., weilte hier zii Besuch bei seinem Bruder Wendelin,\ um gelegentlich seine Form zu verteilten. Ob er diese aber uerrentet hat. weif ich int» nicht. I» de» lebte» Tage» trat er wieder die Heimreifve an. (4rüsjc alle Freunde und Leser des Blattes und möchte gerne mal etwas von den Freunden in Schulet" Alber to, hören im Blatt. Achtungsvoll Franz A. Fivger. Eiilleit, den 28.. Febr. Werl er Staats Anzeiger! Bin zwar fei» tüchtiger Schreiber, möchte aber doch ein Paar seilen att das liebe Blatt richtet^ und zugleich den Betrag von $ ".()() einsenden, da mit mir der Staats-Anzeiger wieder ein weiteres Jahr zugeht. Ter Staats-Anzeiger ist mir die liebste Leitung. Ich lese noch zwei andere Heitlingen. West Eaiiada und'HeroId, aber der Staats-Anzeiger nimmt den ersten Plab ein. Tiefer Winter ist furchtbar kalt. Heute haben"wir wieder Sturm. Tos Futter ist auch hier sehr knapp. Es aber, das wir dieses Jahr eine gute Ernte bekommen werden. Der Wiit tersmann hat auch fein bestes geta». Jtu Durchschnitt haben wir etwa 12 Zoll Schnee und an Kälte hat esrdi^ sen Winter auch nicht gefehlt. Mit freundlichem Grub Anton Granmch. Hilfe für Notleidende ip Deutschland t»«d Oestreich An Geldern für die Notleidenden in Deutschland und Oesterreich, wel che Beträge zum Ankauf der not wendigsten Nahrungsmittel nainent lich für Säuglinge und Schulkinder verwendet und welche brausten vom Roten Kreuz in diesem Sinn» ver teilt werden, liefen beim Staats-An Zeiger ein: Früher gvitti«:rt Wr ... .$2:$7.20 Abgeliefert -W ... "230.75 An Hand .. 0.45 Seitdem erhalten ..... Nichts Der Stflflts-Anzciflcr steuerte 18 V Kisten Kondensierte Milch bèi Vom 'jentral Komitee lit New ?)orf, weiches sich mit Linderung der Not in Teutschland und Oesterreich beraf t, erhielten wir ant Samstag folgendes Anerkennungsschreiben, über welches sich gewis alle freuen werden, die zu den Sammlungen des Stoats-Aiizeigers beisteuerten:,1 ..'New ?)ork, 12. Mär^1020. „Der Staats-Anzeiger, Bismarck, N. T., 'Herrn Frank L. Braut» Redakteur. „Werter Herr Brandt: „Es freut uns, Ihnen berichten zu können, das von den 15,000 Kisten Kondensiertet: Milch, welche in Rot terdanun gekaust wurde», 18 Kisten ans den Sammlungen gekauft tvui den, welche der Staats-Anzeiger be treibt. Ihr Tèil der Ausgaben ist also soweit: Für 18 Kisten Konden sierte Milch, die Kiste zu $8 berech net, $144,00. „Ter Teutsche. Zentralausschus für die Amerika Hilfe in Berlin wur de über Ihren Beitrag verständigt und gebeten, Ihnen Oiiittiiugeu (Receipts) und Berichte über die Verteilung direkt zugehen zu lassen. „Wir wünschen dem Staats An, zeiger weiter Erfolg zu den Samm lungen, stehe» Ihnen stets- zu Tie» sten und werden auch den Rest des von Ihnen bereits- eingesandten Gel des, sowie alle, künftig von Ihnen einlaufenden Beträge für dieses menschenfreundliche Werk, zur Lin deruiig der Not richtig und gewissen haft verwenden. „Tanken Sie. bitte, in unserem Name» allen lieben Gebern im Staats Anzeiger. „Ergebenst „Für das Erekutiv Komitee» „(5 a I o s ch w i l$, ist kein Heu, kein Hafer und sogar! "ir hier nicht schlecht gebt, so bleibt an Stroh fehlt es Schott. Ich selbst doch die Sehnsucht nach der Heimat, habe schon eine Waggoitlädtmg Stroh den Verwandten und Freunden nicht gekauft zu $12. Grübe de» Zei'tiiiigsinaiin, wie auch die Lesèr. Joseph A. Mack. Atkinson, den 27. Febr. Werter Stoots-Anzeiger! Iii' tili xs(uiuar Wegen Geldknappheit konnte ich bin ich aber dieser Sorge e ote Settling nicht gleich bestellen, als und kann mir einen kaufen. Sekretär." Wir quittieren au dieser Stelle über alle vom Staats-Air, iger er haltenen Beträge, übermitteln diesel ben dein eingewebten Hilrokouiitee, iuelches direkt mit den Regierungen Teiitschlands.il. Oesterreichs /n Ver bindung steht, und dieses wird,. wi' derüiii, a» dieser Stelle übet alle Beträge qiiittiereu die njir ihm Übermittelteil. Brief ans Deutschland Meine Lieben! Unsagbar gros war meine Freude, als der Postbote mir einen Brief aus Anierifo einhändigte, denn ich Hatte schon meine Hoffnung ausgegeben, das mein Brief bei euch angekoi» men ist. Tonnn konnte ich ien Brief nicht schnell genug öffnen, um ein Le benszeichen von euch, oder gar aus der Heimat zu finden. Obwohl es- aus. Meinen herzlichsten To»k für das grofze Weihnachtsgeschenk. Meine .Freude, darüber war unbeschreiblich. Hätte mir schon genie einen'besseren Einzug gekauft, aber mein Geld reich te immer noch nicht, da hier in Deutschland alles so teuer ist. Nun ... .. Möge bet uns wieder 'ihr euch es Gott segnen und vergelten. Erscheinen machte, will es- aber jetzt Auch jiteiu Bruder Georg hat sich tun, damit nits der Stoots-Anzeiger sehr gefreut. Er arbeitet in einer lede Woche wieder die Neuigkeiten Fabrik, eine Stunde von mir ent aus der alten Heimat ins Haus fernt, ober au Sonntagen' ist er int brtugt. Möchte gerne etwas ans der titer bei mir. Wir waren hier in Krim erfohreii. (Wird wohl so schnell Gelchsheini 22 Mann aus Rußland, noch nicht sein. Red. Staats An- alles Deutschrussen. Nun sind noch zeiget'.). Wir hatten in den Jahren 7 Mann dahatte ander» sind bor ei 1918 und J.01.0 Mißernte,, .Hussen »em Jahr nach Russland abgereist enthoben Hat aber noch keiner etwas von sich hören lassen. Wir befürchten, sie sind umgekommen. Ich warte mit meiner Heimfahrt immer noch ans bessere Zeiten. Wißt ihr denn auch nichts von daheim? .^tct* hört man gar nichts aus der Heimat. Laßt al so bald wieder etwas von euch hö ren und seid alle recht herzlich ge grüßt von eurem Vetter Joseph Fettig. Dieser Brief wurde an Herrn Ma thias Fettig in Hague, N. D., ge schrieben und Herr Fettig ubersand te uns denselben zurNerösfentlichung int Staats-Anzeiger. Der andere Brief bietet für bett Leserkreis kein Interesse, da er ja ausschließlich per söiilich gehalten ist, und stehen wir deshalb von der Veröffentlichung ab. Briefkasten der Redaktion Ludwig Moritz in Alt-Arzis Bes snrobieit. Ihr alter Freund Fer dinand Gntknecht in Hozen, N. D., bezahlte den Staats Anzeiger für Sie aus ein Jahr und übermittelt freundlichste Grüße. Er läßt bit t^n, Sie möchten doch auch Berichte fitr diese Zeitung liefern, da dieselbe unter den Bessarabient in der neuen Welt die größte Verbreitung hat Adresse ist einfach: Der Ataats-An zeiget', Bismarck, N. D., lt. S. A. Jakob Moldenhauer iif Emmen täl, Bessarabien. Herr Joint Mol denhauer in Allan, Sask., Canada 'bezahlte für Sie das Blatt auf ein Jahr und fünf Monate und bittet Sie, doch auch öfters Berichte an die ses Blatt zu sende». Johann über mittelt herzlichste Grüße. Adresse dieser Zeitung ist einfach: Der Staats-Anzeiger, Bismarck, N. D. 11. S. A. Peter Gedak in Kraßiia, Bessora bieit. Ihr Sohn Melchior Gebot in Prelate, Sask., Canada, bezahlte diese Leitung für Sie auf ein Jahr da Sie den Wiinty) äußerten, eine omerifanifchv Zeitung zu erhalten. Melchior läßt herzlichst grüße» und bitten Sie möchten auch ab und zu etwas- au diese Zeitung von dort be richten. Adresse des Blattes bereits mehrmals eingangs angegeben. Gottlieb (Mntert i» (jogealoc Dobrageo, Rumänien. Herr Johii Kuck in Driscoll, N. D., bezahlte die fe Zeitung für Sie auf ein Jahr und übermittelt freundlichste Grüße. Herr Kuck läßt bitten, Sie möchten doch Marktberichte Weizen, No. Flachs Hafer Geeste Roggen ... Weizen, Mais Flachs Geiste Hafer Roggen i: Wer fvlyu'lt gibt, gibt doppelt. Es scheint, das namentlich die Kinder in Teutschland und Oesterreich schwer leiden infolge Mangels ait Milch, Lebertran und anderen Nahnuigs Mitteln und der Zweck dieser Sann» lung ist, mitzuhelfen, diese Not zu lindern. Weizen, No. 2 Northern ....2.50 Mais ....1.60—1.02 Flachs 5.10 Hafer .92.. .00 Gerste Roggen 1.52—^1.05 1.72—1.75 MimirapoliD Chicago Rindvieh Heimische Stiere .. 14.00—15.00 Mager u. Zuchtvieh 10.00—11.50 Kühe it. Heiser* .. 7.25—12.50 Schweine— eichte .. Gemischte Schwere Rauhe V Ferkel .. Schafe— Hammel Schafe .. Lämmer 15.75—1(5.25 15.00—10.20 11.25—15.50 12.50—1:5.00 12.50—115.50 14.50-M5.50 13.00—11.50 18.50—10.00 Süd St. Paul Mehrzahl Verkäufe 15.10-r-lo.20 Einheimische Schafe— Hammel .........12.00—14.00 Schüfe 1.00—13.00 stimmet' 8.00—18,50 Kansas Citv Rindvieh— Heimische Stiere 13.35^-14M Teras- Stiele ... M0.15—11.G5 Westliche Stiere ^10.00—11.25 Kühe 1 1 Heifers i.0.90—13.25 Meiste Verkäufe vl4.50—15.85 Schwere Gemischte Ferkel .. Schafe— ,^44.25—15.35 15.15—16.00 12.75*—15.00 Lämmer Jährlinge Hammel MW Bchafe.^ :l'.'.'X 11*25 auch manchmal Berichte, att dieses Blatk senden, das von vielen Kotfche losem gelesen wird, die agc begierig wäreen, etwas von dort zu hören. Adresse dieser Zeitung ist bereits ei» gangs gemeldet. Hans Sparrer in München in Bayer». Ihr Bruder Joseph Sparrer in Wetonka, S. D. bezahlte für Siediese Zeitung auf ei 11 Jahr in der Hoffttiing, Jhitctt damit eine kleine Freude zu ittas)eit und auch ab und 31t Berichte von Ihnen in'diesem Blatte zu lesen, da alle Leser begie rig sind, etwas über dortige Verhält nisse direkt zu erfahren. Ter Bru der übermittelt herzlichste Grüße. Adresse des (Staats--Anzeiger* Ix^ reitd eingangs angegeben. ,s C. Haar in Shields, N. Be richt wohl erhalten, aber bti Sie nicht eingeschriebener Leser sind und wir mehr als genug mit Berichten der Leser zu tun hoben, können wir Ihnen zurzeit feiyeit Ploh einräu me», wolle» ober bemerken, daß Ihre Kritik berechtigt ist. Nick Koch, Beiitlev/ D.. D. -v- Wir befassen uns ja bekânntlich nicht mit Pflaster- oder Zementarbeit und auch nicht mit Kominban, und des- Der Schnellnäher enthält die spitzigsten Nadeln und auch solche speziell zum Nähen oder Flicken von Schuhen geeignet. Der Näh saden ist auf einer Spule aufgerollt und wickelt sich automatisch ab. Alles ist im Griff enthalten und aus- dem Wege. Weder Schrauben schlüssel noch Schraubenzieher find notwendig, wie bei vielen anderen Pfriemen. Das Werkzeug ist geschlossen, nur fünf Zoll lang und 1 y Zoll dick und kann beguent.iii der Tasche getragen werden stets fertig zum Gebtauch. Es ist, kurz gesagt, ein unentWrliches Werkzeug für Farmer und Hausväter. Bestellungen auf den Pfriemen sollten jetzt gemocht werben, da infolge Stohlmangels die Fabrik sie nicht immer gleich liefern fUtut. Adressiert alle Brief und Geldsendungen an Der Ttaats'Anzeiger, Bismarck, N.D. Dèr StMS-Änz'eigèr Bismarck, 31. jr, Name VTTGGGTGGTGG^TTSXKGGEM^VSS^^ I Schneidet dieses aus! Bestellschein %.(i .air Werte Herren: t' 1 Ich bitte mir den Staats'Zptzeiger von nun an zusenden 311 wollen. VV Postatnt .# ch- ch .- -â.' Einliegend Z 1 t- it. Staat«t •.... e. e 'Vw e .' -. ^. -. ^y-* AIS Prämie wünsche ich vji (Siehe Liste der Prämien an änderer Stelle bei sBfatteS) y V.' 1» halb habe» wir uns nie dafür inte ressiert, wié viel für eine gjac.b föl* cher Arbeit bezahlt wird. V Ei» Leser i» Brisbane, N. i5.— Im Blatte ist deutlich gesagt, daß Korrespondenzen ohne Nomeusun« terfchrift feilte Aufnahme und Be achtung finden. Es hat also keinen Zweck, Berichte an. den Staats-An zeiger zu schreiben, ohne den Namen zu unterzeichnen/' Solche wandern in den Papierkorb. Slbiftntfttt auf d. Staats-Anzeiger. "S Für Farmer inifc Hausvater Nützlichstes Werkzeug bei Ausbesserung vo» Geschirr, Sattel«, Schuhen, 'u. s. w. Der Schnellnöher (Pfriemen) Wird als Prämie verschenkt Der «taats-Anzeiger offeriert jetzt diesen Pfriemen frei allen alten und neuen Lesern, im Jnlonde, welche dos Blatt ein Jahr vorauszahlen, also uns $2.50 einsenden. (Wirb von Hausierern zu $2.00 bis zu $3.00 verkauft.) Neueste und beste Erfindung auf deM Gebiete automatischer Schitelluäher. So einfach, daß Jeder ihn gebrauchen kann. Mit diesem Pfriemen itälit man Geschirr, Schuhe, Zelte, Treibriemen, Sattel, Teppiche, Reisetaschen und über haupt alles schwere oder dicke Material. Diese Abbildung ztfgt den Pfriemen durchschnitten, um die int Griff enthaltene Spule und die Nadeln zu zeige» Extra Nadel» koste» 5 Cents das Stück, 50 Cents das Dutzend. Eitra »pule» mit Faden kosten 15 Cents das Stück pder^l per Dutzend. Der Faden, feiner oder grober, wird auch ans Spulen, welche.50. Z)ards enthalten geliefert und zwar für 15,. Cents per. 50 ^jari: Spule oder zu $1 per Dnizend Spnle^/ Diesem Hachen I \teiiJtic' liidit auf -Lager. Mie sind z». beziehe« «.'MkoöWÄldS'.,'- ^9°'E. Madison M./Chita^/Wstiits^^ =SV-' t&Y. U SV: W.. Johit F. Gießler.^ Dlo Bricsè y \r ,x haben für den Leserkreis doch abfok Int keinen. Zweck und kein Interesses da sie doch gonz persönlich gehalten sind. Man sollte uns doch verschoß W. neu mit solchen Briefen, da wir doch B,-V V reichlich mit .Korrespondenz versehen sind. Briese aus der ylten .Heimat». die für die OeffeitUichkeit vou Jn, tereffe sind, drucken wir gerne aU v ist ?. «. Fischer? Seither New England, N. D. Wev seine Adresse weiß berichte sie, bitte, an: Der Staats-Anzeiger, Bismarck, N. D. .——L «i' â'.' trip' 4? \n\n Miiiichcii ftülav Frankfurt aâ Hniiibnrg L- fouiW 4-prvz. Preußische und Mei nhiOir ^ypo»heke«pfandbriè dU den inledrigsten Tngeskursen. Nemeth State Bank New York City Trim Iraiislalion fllp] with tho post niasicr ot lilsiKai'ck. N. 1)., on March 2U, 1920, an required by Act ot Oct. 6, 1»17, lliifprfiirfiiittit hrr Wrnin Knr« llntcrsnchnnq der Grain Cor poration .• True translation fllort with. I he post-' master of Hl.stnarck, N. IX, on March ..i. lyaO, as rc(|Uiretl by Act of Oct. 6, 11117. True translation flipiT with the post• master I Hisn.arck, N., D., 011s March as rci|iiii-el hy Act of Oct. ti. 1917 Aus Canada Albert it Der Stnflts-Anzeiger, Frank L. Brandt. Gelchsbeii», Bayern, den 20. Jan. 1920. Bismarck 21. März 1020. 1 Northern 2.91 .4.01 .. J(i 1.2 ..1.51 Chicago No. 1 Northern 2.U0—"-li.üa ..w,U....... -1153—1.5: I i i i i 4 1.50 .88— .8!) 1.08—1.71 Rindvieh— Stiere 7.50^14:00 Kühe ti. Heifers ... 0.00—12.00 Stackers- it. Feeders 0.00—12.75 Kälber .......... 0.50—17.50 Schweine— Stockers u. Feeders 6.75—12.60 Kälber ..... 13.50—15.30 Schweine— .. vv .'2! (j.50 4v,., 14.75 .14.50- -18.75 -17.00 -16.50 13.75