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X: t£x' /.v *t,NV yd'*, L-v •.. "V-—T Die Tatsache der grails in der Clin fMl)rnicffo.f,ieitit„ lurf #yranfffm a. M. feinen nltPii :)hif ald Handel osladt nicht nvilorvii hat. Wie SWifte hov 17. vs'rtlirimnbcTtct zur ^oit der lie? riiljmteir ^ranffirëter liessen zielie» luiChei'tuiT Ältitifiei'.fc miv allen Län dern siecher, um ^ièfcluiftliche .imlt ^ferfiijjlirf^ Bezichttitgen «iiiziikinipfen mth.ßii-eciieitefit. Daß die Stadt -slbei' and)-1 stetv tieftrebt mar, dem Handel im? Nertehr, ueiterbi iniv stitd) der Iudnftiie, das (lefctjaftlirije Emporfotnmett in 'jebei' Vezielinn^ möfllid ft zu evleirfjtent, .leiiien die uicJen itvffioii miiileviiiiltiiicn ?U'f fehrSnitlafliCti, meliiie die Stadt ae» schafsoi! Iiqt. Eine der iii'öRleii lind wichtigst«'»'^ist tier rVrnn ff infer Dftha seit. Nach Sertitiftcfliina der Mainka ^ialfsiprtnriTf »mIi Sfifipin fiiS ^rnnf. I V 'A (. *&éSfA .fifrön «im .fSiuihi'lifjafttt. Minfangmchen Mlei-jaitlaflcii. Werft uttd Soltfiatleir dienen der Einlage rttng von.Uaiifiitaititogiiteni, für die der alte Kesthaien (Äulaget'osten lâ 'Vii'tlio 1 tvii y)(aVitIit feilten zehn gro? fjétt Lagâiäuseru und dergl. atifu'i' bciti it och bereit steht, ^iiu Massen güter weifl der Osthusen uiusaugrei che Lagerplätze aus, aus denen aiidp ritt ©eweiivebetrieb stattfinden fatnu» T-er neue Hasen soll ausserdem noch Gelegenheit zur An siedln ug. von Indnst'fie bieten. Zu diesem Zwecke find im Anschlnf an die Hafenbecken umfangreiche (Gebiete durch Strassen und Oletetfe, die nach der Staats- UMM I I ,v V *, ^5' iiene» Mark veranschlagt. Der ft' fté Vliivluiii der Hafenanlaaen. der im x\ai)re ,viiihiifliief)iiftMi fni' mu) iii-r neuen Hainan lags« iiii -vviu'tt diT Stadl »ahm der Ho« feitnerlvln- hon 150,000 Tonnen int Jahre 188i- rasch zu und erreichte l«l)00 einen lim sang von 1,7 Millio nen Toiitie». Ta fur diesen star ten Verehr dié alten Hafenanlafleii bei weitem nicht mehr mitfrcichteit, wurden iit den I^hreii 1900 hi- i 1912 nette gwfie Hctfsnanlagen im Cften der Stadt flebaitl.. Tiefe be stehen ativ di'^i Hafenbecken mit Ausladet^!?., einer grossen Anzahl hott Mraiten utrii ©lei^waaeit und 1912 in Betrieb kam, hat Iti'/L- Millionen Mark erfordert. Aiir tiii1 i'liilefliinfl bk Industrielle zirfe find lii*l)Cf weitere v8 Mi ^efihzrichrn iiun Werkzeugen. Schon oft haben es Arbeitsleute' als Bedürfnis empfunden, ihre Werkzeuge selber iinverlöschlich ali ihr Eigentniu zeichnen z» können. Als Hort reifliche Methode hierfür weitn der Stiff nicht nngewöhn lid) hart ist wird neuerdings Be uuhtmg hott Salpetersäure empfoh lett. Matt wärme das Werkzeug, bis 3, als eilt dünnes Häiitchen» pii' Hnndklshttfen tnit Wessdeplah. bahn nub den Hasenbecken führen, ausgeschlossen worden. Ausserdem liat die Stadt für eine gute Vèt kehtsverhindnng und für die An ficbehing von Afbcitetii in jenem Gebiete Ktirch Herstellung üott Wohn kolonien, idenett ein großer Park »trd eilt Wald sich anschliesst, gesorgt. Die Gesamtfläche' des ganzen llth ternehntens umfasst 170 Hektar, von betten 300 Hektar als nutzbares Ke lande verbleiben. Tie Hafenanla^ gen enthalten ittt GésaintanLbau 35 Hektar. Wasserfläche unb 13 Kilo meter «ntjluire Ufer. 35 Kilometer Strâfsettftmi) J50 Kilometer Eisen bahngeletse schließen das ganze Ge bietfiit den Verkehr auf. Die (Se sam Ik offen waren f. It. jit 72 i ihm anhlftrgt krM" Mt. Namev oder ein 'sonstiges Bestreichen utitz irgend einem geeigneten spitzige» Jnstrtmtent Arrch das Wachs hin durch ein. Etwas SalpÄersäu?rp," auf die Schrift gegossen, seifet bijt Budistaben aus der stählernen Ober fläche rasch aus. Matt wasche dann die Säure ab und beseitige das Wachs mit einem heißen Lappen Derartig eingegrabene Zeichen s'ttd so. gut wie für alle Zeit haltbar. Die Salpetersäure ist in jeder Apotheke zu haben, wettn man ge nügettde Auskunft über gesetzliche Verwendung derselben geben kann. Nicht 'mir der Glaube, auch b* Unfllaube kann Märtvrer eraeua 1 z â' i I. v*hy'5H IStfé Nfy Rio* men Mart verausgglit worden, wo 5ki die Gruildernierbskosten für de» GesaintaiisM« einnéfchloffelt fiub. :{tu- JvertisvfteHnim de? ^efaintnuter iiefjtneiiv find noch 40 lii.o HO Millio nen erforderlich, fodaf die Stadt mehr als 100 Willionen Mark iitve fiteren inird. T«r ^erfrlif im netten Handel? fjafett Out sich feftf flünftisl eiitlvicfelt. l\T flieg in .5 Jahren Hott auf »ahe n 2.:» Millionen Tonnett, ging infoi(tc dec. Vivivnec *hnf 1 Million Tonnen ^mi'rii und stieg dann in den levjen 3 ^,al)fet.L luiebei'ttnt. mi 1.5 Million-'Ii "IJointmi. D'i' ltmfnnfl clr/»u"W+j- der vorliaudetten'Wnlageti reicht schon jetzt nicht mehr mt*, fodafe ei tie d'nveiternn^ baldmöglichst vorge nommen werde,» »tiifs. G'ys ist die-? nttt [o benierken'Swerler, als die rvoriiubrtiiifl der Maintanaiifiernug biv- £fivtibach nahezu ferliggefteUt ist. )Utch die Einsiedelting der In dustrie im Ofthafen hat grosse Fvrt^ schritte gemodijt. Eö fiiitr bort biv jeöt 85 neue Fabriken entstanden, die dnrch tieit Ankauf von Gelände der Stadt eine Einnahme von I r» Millionen Mark gebracht haben* Wei te flächen find beriiticiet, mich- eine grosse Reihe von Lagerhallen, welche bie Stadt selbst errichtet hat. Na hezu ^iK),f)00 Mark Mieten gehen jährlich ^in. ^rotz der augenblickli^ dien nngüNsligen trirtfdjaftlidjen Ver hältnisse bleibt die i'iadx'rage itad) Industrie- und Lagerplätze» int 5Dft Hafen nach wie vor sehr lebhast. -^Ta's uiusl'tugreiche und vielseitige Projekt des frankfurter Osthafens ist dao grösste, das von einer städtischen Perwaluing jemals beidjlossen utib di'.rchgesührt worden ist. Tie giin ftigen Resultate, die in wenigen. !^ah reit erreidjt wurden, sind ein Bewei: dafür, dass «vranksurt feine hervorra gende Stellung als HandelMat den e* schon seil Jahrhunderten besitzt, mich in Znlnnft behalten wird. A u i v ifcHk'iw, 'V V -f2 Weit intereiiatiter jedoch als die entwickelten vittsefteii sind ihre Lar ve», überhaupt die ganze Entwick lung. Nur in der ?!ähe des Was fers treffen wir die Frühlingsflie fieit. Schon dies deutet darauf hin, dass die Tiere ihre Eier in das Was ser. ablegen. Machen wir eine Kahn iah Hi, um längs des ltserS an unter getauchte» Wasserpflanzen oder an iVr Unterseite fchuiitttntenber Blät ter, an hereinhyngenden Zweigen der llserbänine nnd an den Steinen des Rodens llmschau zu halten, so siu den wir im Frühjahr und Frühsom mer leicht die Laichmassen der Phrh finneeit. Ta hängt eine tropfenför mige Gallert masse, mit feinem, Stiel befestigt, an einem Steine ober hi nein Zweig hier flottiert eilte eben i'alls gallertige, tvurstsörmige Masse im leichtbewegten. Wasser: mit Vor sidst gelingt es uns. unsere Fnnde in •in Glas zu fpiileu. Eine Betrach tung mtt der Lupe zeigt uns, daß in der Kältesttuasje Eier zerstreut sind: aber nicht regellos, sondern in bestimmter Anordiutng: in dem loiivstähdichett Ärattg z. B. selten mir»zu- nnferetn Erstaunen die win '.igen Eier in ganz genauer Spiral sonn gelagert/ Ein besonderer ftilMssall Saßt tut? vielleicht and) an der Unterseite des Blattes einer Wasserrose einen ^rofjeit OVallertring finden, den wir nuch den vorher gemadsten Erfahrungen ebenfalls als die Laichmasse einer Plmtgcmee er kennen: frei lid) können wir es kantn glauben, daß. dieser Ring, del! itnffe'* fahr 30 Millimeter tut Dürchmesser misst, cms dem, zarten Leib' einer Sv ÄttreideWühlyNt im,Hsthl^fen. «,foi k A- /*, s A*-- ^r'**'... «.V I V /l» V, V-- r' ty-V V r' y i Ein Bauernhof' in der ^Ukraine. wAiv..rvvv,r, x:t. Dr. fliirt Lampert. â?'.''. -W ftitichte bctt^Lefertt einige stei ne Künstler vors»ihren: sie gehören der .St'lafsr der Insekten an, jener großen AbteilttiicT des Tierreidies, in welcher. wir geistige Tätigkeit am höchsten entwickelt sehen. Wir sud)en unsere kleinen Künste let int Walser, ant'Oftrnitb der Teidie ttttd Bädje 'eie zählen jii den g? tinil)iilid)sten Beiuohtterit der Wasser ansammlungen aster Art unserer Hei* mat, und doch wie wenig Men schen haben je den unbeachveten Sar ve», die in.hren selbstgefertigten HjUsen ^uit Boden dahinkriechen, ilv e "Beadstttttg geschenkt! Es sind die Shrockwürmer, Hüljentuürnter die Aissentchast kennt sie -als die Lar ven der Jrnhlingssliegen oder .Kö cherfliegett, der Phryganeen. Wettn wir am Abend am biitseit bestandenen Weiher entlang gehen, fliegt da und dort ein nnscheutli'ares schmeHctiittgähnlid)Cv Insekt ans ein matter Flügelschlag trägt es ei nige Schritte toeHer bis znni näch sten Binsenhalm. Wir können leicht an. eilte Motte denken: tmfdjeinboce ^•arbeit, besonders Braun, ,yid)tten den ^sNigel. Keilte lendjtctibe Pradjt lodtx de.» angehet then Sdjinetterliinv? iamntler zum Fang: auch in ihrem Eliarafter und Wesen ist nichts, wo durch die Phrtjgoiicen die besonder re Anftuertfamfeit aus fjd) ziehen könnten. Wie unähnlich sind sie z. B. den glättenden sd)iIlerndenLi bellest, die. in rasendem Zidizadslng int f^lanze der Sonne über Seit See dahiitidjivirren glirrflidierineife ha= be it sie attd nichts von der Blutgier der Schnaken an sich, berett blutdür stige Angriffe leider so.oft bett An feitthalt ant See ziuvertiiitcrn ver itiögett unsere Phrt)ganeen führen ein höchst .verborgenes Tnfein, ttitb selbst vor de« Augen der Sammler haben sie wenig O'made gesunden. Phryganee fttftfinrf. N-ch in diesem âing sind die Eier in ganz genauer und präziser Weise angeordnet. Bringen wir diese Laichitmjfen in unser. Agimritun und entsd)Ii'iPse» ihnen gftirflirfj junge Larueit, so fa lten wir Dom Hftcii MiitienWiik an bei diesen einen eigenartigen .sinnst »rieb auftreten. Die feinsten und kleinsten Sandkörnchen, abgebissene Pflau.',enteile von geringster Grösse werden von ihnen jyt, dem ^ait ltev i'öhrenförnjjtieit' Gehäuses ver »'endet. Wir erinnern »in?, dafr wir ähnlidle Gehmife schon oft bei unseren Forschungen gesunden ha bett, sowohl aus dein sd)lamntigen (Grunde'des feidjten Weihers, den wir vorn Ka»l ait'j durchmusterten, eben so aber aitdj in den trag dahinilie* fiendett Bächen. Nehmen "wir ern soldjes Wefiäne heraus miti ziehen einen Bewohner aus- seinem Ver steck hervor, so erkennen wir ihn so fort als eine Insektenlarve. Frei willig verlässt dieselbe ihr GeHänse nicht, nur der mit kräftigen Jvrefs jrerkzengeit vetfef wte Kopf »igt her vor,tt»b ebenso die Brust mit -den drei 33ciij niaren, mittels welcher die PfjrtinnuceiilnvUi'ii li'imuopl)i(uv) stellen tier und laiigsai» flii'iuiihvi C»ctiui||Vv. Phrhgaueeularve am Writni) dyr Gewässer dahiimiarfchiert, seine Fni ri en im jueidjeit Sdjlamni hinter sich lassend. Alle Larven der Wryganeeu.be sihen die angeborene Kunstfertigkeit, sich ein Gehäuse zu batten, tint in diesem den mannigfachen Fährlid)kei ten, welche ihite.lt drohen, zu trot zen nnd ztt begegnen. Weldye Man nigsaltigkeit aber tri,tt nicht in dieser Bautätigkeit zu Tage! Nur wettige Arten sind es, bie in der Auswahl ihretz.Baumaterials.wenig wählerisä) sind die meisten folgen in der Wahl des Materials, wie. in dein für die Wohnung gewählten Stil so genau nnd exakt dem Herkommen, daß wir htliisig schon ans der Form des Ge häuses allein die Art de? Tieres zu erkennen vermögen. Eine Uebersicht über die große Mannigfaltigkeit der Larvengehäuse der Phniganeen gibt ein Blick ans die.beidest Abbildungen. Wie vielseitig verstehen nicht die Larve,t der einzelnen Arten das Ma terial, welches sich ihnen in ihrer Heimat,, einem Bach oder einem Weiher, bietet, zu benutzen! Ta -ken nen kiir eine Art sie ist eine der verbreitesten welche ihr Gehäuse ausschließlich aus Moos baut: wis selten sie aus der Abbildung, weWje tuts die Phniganeenlarven stehender und langsam slieftender Gewässer vor Aitgeii führt. Sejchte Ä^iher fittb die Heimat biefer Art, nnd hier bau ep fid, die Larven ein wirres Gehätt» sc ans moosigen Pflanzenteilen, oh ne eittc besondere Nonn in dem Aufbau des Gehäuses zu Verfolgen gelegentlich werben Holzstückche» ver wendet. And) anderen Arten sind kleine Holz- ober Binsenstückchett ein will kommenes Material in der Art und Weise gber, wie dieses Material zu sammengefügt ivird, ntadjt sich wie derum bei den einzelnen Arten ei» II Itter sdyicb geltend^ die Larven her einen Art legen die Holzstückchen in der LängSriditttng der Röhre, sie verfahren audi nicht so genau bei der Zusammenfügüng bxr Ti&ifé 'rV$£'?•• .-• -i iWI •'f' 'K' lv "*xT.• i: &'-!:-'.~-H S' ,'• Iv":'! t'V"'.. Teile, und das Gehäuse macht daher ,1 tficht, selten einen etwas plnnpeu (iinbrinf. Um' so exakter aVbeitttt' hingegen' andere Larven: da fiigb die eine genau gleichlange Pflanzen teile in der Weise guer znsammèn, daß ein Vierkantiges Gehäuse ent fielst eine andere, welche ebenfalls abgerissene Pflmtzcttieilcheu verwen det, fetzt dieselben in äußerster Re gelmäßigkeit in Spirallinien zu frttttinet:. Nicht selten auch habe ich solche Gehäuse in dem Genist der D»natt gefilnden, jenem bmrteu Gemengsel von Pflanzenteilen, lvetches, von de« Wogen hochgehender Strome zttsam mengeführt, nach Ablauf des Ncif fers die Ueber schwelt tu tu »gsgrenze bildet ttnd für den Natn'rfreimd eine reiche Fundstätte von.allerlei^ Getier bildet.V Eine eigenartige Praxis zeigen vielfad) die Larven, welche aus Holzstürken batten, bei ihrer .Vertutppttttflbitrd) Abreißen Wittes uorderetl- tind ei ties hinteren Stückes des Farvengehätises. wird dasselbe um mehr als die Hälfte verkürzt, ttnd die beiden Oessnungen werben dann biM'd) ein braunes Häutdten mit einer kleinen vorderen Oeffttuug in der"Mitte geschlossen. •tilfittgonfetilartvn i Rhyacoplom und Otlofsofoma^. ans Wfbirp^fiächfii. Viel verbreitet ist die Anwendung von Sand tttid kleinen Steinen ztitii ^att der Hülsen. Während die ei nett Larven in Bezug auf bie Grö sse bieses ztt verweitbeitben Materials nirist wählerisch sinb, nehmen anbere nur Körnchen von genau gleicher Größe, so daß die ans feinstem Sand zusammengesetzte Röhre einen sehr zierlichen Eindruck macht: bie Bantneisteriii kamt zu einer hüb idien Spielerei im Agitarrnttt ver lueitdet werden: bietet man dem tiinstfertigen Tier stdtt feinen San des kleine farbige Perlen von glei cher Größe, so erhält man bunte, ans biesem Material zusammettge setzie Röhrchcti. Tie Hülsen dieser iaiibfiebettbcn Phrliganeettwrven sind meist gerade gestreckt ober leicht ge bogen. Wir begegnen ihnen in fast allen Gewässern, stehende» njib slie ssenden. Einem stehenden (^cwäsier entstammt unser aus ber nebeiiftehcit ben Tarstellnug abgebildeter Fund: mit mtsetjem Kahn sind wir bei einer Ei.knrsion im Hochsommer in dichtes Schilf geraten wir ztesten bett ei nen ober anberen Stengel mit Mühe heraus: iiid)t selten fiitbeit mir das in der \Afibilbnii!i wiedergegebene Bild: der ganze^ Stengel ist besetzt von aus kleinen Sandkörnchen beste llenden geschlossenen Röhren. Sie ge hören einer sehr häufigen Phrhganee a it, und in ihnen rnht die Pjtppe in baldiger Erwartung der Venvand Ittttfj. znm frei befd)wingten geflügel ten Insekt: die Larve kriedst am Bo den umher, und wenn bie Zeit' der Wertoottblimg in die Puppe gekom men ist, heftet sie ihr Gehäuses» Ge nie! n^djast mit mieten Genossen Ott eine Binse, 'wie es unsere Abbildung genau, nach ber Natur tfeigt. Zu dieser Gruppe der PhpMUjeen (arven, welche ilu\ Gehäuse aus Sündköritd,eit bauen., zählt aber mich eine ^amerikanische Ad, die fid) eittc fltiviffe Berühmtheit durch einen tüisfenfdjaiUicheii Betrug erworben hat/ welchen sie fid) mit der Gelehr teinvelt erlaubte voii fit.icm bro reiflichste.» S'chlMâ^ttW'^^nâ^ eine Schneckenschale beschrieben ttnd iii die Wissenschaft eingefühlt, die fid) später als nichts anderes .her ausstellte als das Geltätxse einer Phryganeettlarvy. welches nicht' wie gewöhn lid) long gest reckt, fonbeni völ lig in der Form einer Schnecken schale aufgypnndeii ist.. ^Sahen in biesem ^aü citie Achneckenschâ in ber Form des Ge hättM imitiert, so bettitfeeit1 andere Phryganeen mit Kyrliève Schnecken schalen selbst, traf die Larvetthülse daraus zu bauen. (sittige typische Beispiele dieser Art sind aus der er ii^it Abbildung wiedergegeben. Das ganze GeHänse ist aus den Schalen kleiner, in fließenden kleinen Ge mäss ern häufigen Muscheln obef aus SchneckeugehLnfen zufaintneuge fetzt: oft sinb es die ganzen Mn scheltt, tvelche verwendet tverben, oft nur bie eine Schalenhälfte... Tie mannigfachsten Mollusken fdjalen finden wir zn den Gehäusen dieser Phrtiganeelarven verwendet. Eine gritßece Anzahl solcher Larven gehn use ist imstande, uns einen völ ligen Ueberblick über den Mollusken reid)htm des' Wohnorts der Larven zu geben: nicht weniger als 19 ver sd)iede»e Arten kleiner Schn eis enge* häuse fand ich als Baumaterial vött Phryganeenhülfen. bie sämtlich ans einem seinen Flüßchen stammten. Znr Ausstellung der schtieckenfautta eines Gewässers braucht fid) ber For scher also nur oh die Phryganeen zu wenden, deren Larven ihtq hier bei hilfreich atf die Haiti» gehett. Beim San dieser Geliäuse scheine» individuelle Neigungen nicht ousge» sd)lossen: während die einen ^ndivi btteti die verschiedensten Mollusken zum 'Ausbau wählen, so daß die Röh re die reittste» Mollttskensaintttlung darstfllt id) rnttb einmal 8 ver^ sd)i(dene ^chneckengehäuse in Vi iter Hiitfe —. und aud) gelegentlich bie Kodier kleinerer 'Artgenossen ntiiVer bauen, wählen andere genau tttir ev 'ne tiitb dieselbe Art Mollusken als Material für ihre Wohnung. Zwischen Fel*triitrtmmt, großen und kleinen Gesteinen eilen in sprits ^cnbciiLÜmtf bie Bergwafser zn'Tal, sprudelnb, sriscl), tvie ein ausgelas setter Knabe, selbst ittt trockenen Hodh soininer gelvaltig. mit titanischer Kr/tst einhenbransend nach Gewitter stürmen nnd im regenreichen Früh jahr. Unmöglich dünkt es uns. baß in dieseni.tollen Lans des Wassers zartere Tiere ihre Lebensbedingun gen finden sollen. Wir beben ein zelne Steine ouf und finden bald an der Unterseite derselben größere oder kleinere Steinchen in einer Wei se angeheftet, daß wir das (tiebilde sofort als die Gehäuse von Phniga neenlarven erkennen. Die obenstehen den Abbildungen zeigen nns typi sche Beispiele, beide direkt nach "der 9iottir dargestellt. Aus ausfallend -großen Steinen verfertigen die Ar ten der Gattung Khyavophova ihre tM)änf*e etwas feineren Materials bedienen sich die ("iloRsonnma Ar ten in dicht gedrängten Massen bil den die Gehäuse, in welchen die Pup pen ruhen, oft eilten sörmlidien Ik' berzug auf dem als Unterlage die nenden Stein solange dieser nicht von den ftltite» hinweggespült wird, droht ihnen feine f^fahr vor dem in eilendem Lans über sie hinströ menden Wasser. Einige Arten bauen winzige Gc Hänse, die dem Auge des flüchtigen Beobachters entgehen und Jie nur der Forfd)er, der ihnen nachspürt, entdeckt. An Zierlid)keit der Form ber Hülfe aber wetteifern biefe win zigen Larven mit bett größeren StatnittesgMossen. Tas Gehäuse be steht aus seiner Hlefpinstniaffe, bie an ber beiseite mit niifroffopifri) kleinen Satibförnihen, oft and) mit den zierlichen Kiesel schale» der Kie seidigen, der Tiatomeen, bedeckt ist. Tic Form des (^Hauses ist aud) bei diesen Arten sehr mannigfaltig. Bald ist es itiéreiHörinig, bald äbitlidj dem Kümmelsameu. die GeHänse on derer Arten wieder erinnern an ein Kelchglas oder eine Flasche. Nod) ntandjev Kapitel wäre her auszugreifen aus der Lebensgeschich te der vièlsach unbeachteten Phryga neen, fo znm Beispiel, wie die Lar ven weder du cd) ihren Aufenthalt im Wasser, 'nod) dttrd) ihre schützen bett Gehäuse vor Parasiten geschützt sinb. Schlupfwespen, die in der fo^^^uteube- Rotte-fpie^, geitlorvcti. ^sileüt^ liiir hierauf nickst näher eingehen, son dern nns begnügen! gezeigt zu.ho ben, daß and) bei Manchen Wasser inseklen ein angeborener Kunstbe trieb in-hübscher Weife sich betätigt.' Hochzeit i« der Bretag«e. Lateiner AngetÄicksavsna^te in bei Bretagne, in beut die Ääste ein«» Hoch« i': j'- .«it in Srmangeluiia wneë Tanjzsalons auf der Strafe r:J'- 'I '»ânzchm arKimgivâ r- V. 1: !". i i i V V ein Dev^vtnnespoM A«ge»-, Ohren-, »esc*» eflfc SpeziaM Dr.AAm. C.SSOtelët An««eßUdet mif vier berühmten vnwersi« täten. LI,zensiert v-n sechs Staat»!.' tehlrden des Medtzwal-Unter» s»»chun»»amtr« i fonit lotrh die vliyeifle nicht aiiffiniommeti. liilitt also hie 'Sorte lind schickt fiir jrbrè Wort 'iir |t*e Ginrllrfiiiin .Vvei Cent? ein. Wählte iiievtl: Mein (»lelS, feine Giniiicfiiiid. Bismarck, Ter Staat»? Änzeiitor. Wüte %arm tifliq .tu faufeu 48.1 9tiffr inhibiertes yvanitlaiili, 5 Meile» siidtvestlich von £ri*cofl, Bttrleigh Goim-/ it), N. D., ,11t $Sr per 9lifet. (Hiited Vmib, ('H'tiüutie, eitva Üü'i Äcker ttiilev ^flttg, Icichii* J.kbtitgiiiiiv1». Berezt Vitien Tausch tider Siiti'Lheue» als Teit ahlti»g ^n'. lu'lmn'ii. Schreit» a» de» Eigeuiittneri 5. 9t. (SiririMJ, Speiieer, ^oiua. (7H 7tt i Tadak abiiclugmcr, natürlicher Vvniitrr» Blatt-^at'nk jh Trust uernich lendeti Preise»: 7." Cseiuc. da-? Psnnd^ r» Psniid tu Pfund $(i..ris! atigelte sen. Schifft 1 u (5eiitv fiir Probe inijh Mlnltfstion. Schreit» an: Polinger &. anberfon, Mn,field, .STvntmfii. (12,1-rM) Bismarck Mtzstf ti»«itv«itt» .vaUe.n gri»Vr Musik sheschäsi eiüffiivt. Atoutiiii nnd t'esehi Ii use re ueiiiliieMhttuifleu SetbstspieI Piaito«, 'Orgeln, Phoiioni» pheti^iiiid alteo auf dem (MeUieie der Mu sik. Schreibt iin u»? englisch oder de»isch. Adressiert: A. H. Allcrdinjfti. Bis mailt Mitsie Sir.« &. Broadroai), sJi. A ist J«k,b (Meiner, ftiiher Gten Uttiti, yt. D. ttioti»(Ktfl. Wer seine Adresse kennt ntelbe dieseUie. bitte,, an: Der StantS-Anzeiger,.Bt?i»arck, R. D. (ft8) 4MrWrtte Weinteavlien Rur eine ge dULk EdwaM T. Wirk« e s n n w I i V- 7. V kommt tpiebrr nach den XoNtaS 2735 Purk Avenue, Mnne«p»N», Mivn. Schreibt atk ihn, wenn Sie ohne Zeit Verlust Dtiisen (Tonsiis) entfernt huben Wösten. Gin nnberrr guter manu rrUäst mirVer fei» Augenlicht An ?iè Äinßländer: Li«le A'reimbf ^ch war blind ans meinem linke» und war den gan zen ketten. Sonnner bei einem Tpezia listen in MiuOi. 9/. der mich schließe lich anfgnt' nnd sagte, bnü Augenlicht sei ferloien. Win hatte ich viel umt den iirrn des Herr» Dr. Botelcr ge hört nnd zn !Iin"ging ich Vi'vuaiiflcitrii 15. Nvvenitier, al er in Junto VaTe, 'iV. D. std) nnfhjelt. Er sagte mir, "daß ich den Star im Ange habe nnd daR er ihn .entferne» könne. Dies tat er nnd ich küiiiiic sofort sei» Besicht sehe». Ich hatte keine Schmerzen, keinen Biutver Inst. Mein -VItifio UfiUf in fnrzi'v ^rit mit» if tu kau» ich sehe», ^ch hoffe, das alle »iii ?l»geiiteipe» tn'tiaftrtrii seilte zn i'HU gehen, beim ich Iii» fuhr dank bar für daS, na? er a» mir getan liai. Gr ist ein Spezialist im loa Ine» Sinne de? ttntrr dieser Itrfn-rfArtft brrSffintlléen .tote stellte Stn.ietnen tote: J'irlannt, AII ucrfmifen, ,111 vertausch»'«, flcfitdit. Verloren imti fe writer. ®e dinmüitieii: 2 Cents du? Wort für iröe Gtih riirfuHti. Weib *»bö mit btt Bestellung (MUNCH, V X. (•75=Surl) törmmenbebfer im6 Menteottrur. Ha be nette Vlimtu'ung Kraft Maschine. Schreibt oder sprecht mit -mir iibev den Brtmai'» bei Sie luiiiische». ?ltle kennen AilNi M. Wols, ^apvle«». N. D. -z (7l-Amtoe,v) Achtun«, 9t*tenioNl*efitifr! Alle Reparaturen tin Ätitomohil verdecke» (Topv), sowie auch Potskeiarbeiten aller flvt werden Uo» ber Bismarck ,vmiiirttrc Go.. t?30 Main St., Bismarck, N. 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