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p—»""1m iti&' ..--Hjs 'v, '"k".. & n. s' V :A'H Vfv '(.' è HPM Gebühren für Anzeige«: 18t bet Ron für lebe Insertion ,/ 16c wet Lette silt die erste Insertion 10c 6et Zeile fiit lebe folaenbe Infection Vermischte sinacißcn, 2c Wort leb. Insertion Sei Anzeigen von 60 Zoll und darüber de» rechnen wir ttOc per Zoll für die erste und 80c für lebe wettere unveränderte Insertion1 •eine Mint Utting «an diese» «atm! 14. Jahrgang Senatsbeschlnß verlangt Hau- 1 •.- dtlswiederanfnahme mit Dentschland W n s I) I Ii ii o Ii, (IWrimtioiiat Neuis Service.) N EinBeschluß, welcher empfiehlt, bit* Haitbelvbezielnutgeii zwi fd)vn Teutschland und den •Ver. Steinten wieder anznkniip •Vii und olle .Uriegt'iiiaRnalmicn ouijulieüi'it, welche den Handel zwischen Amerikanern ii. Deut schen verbieten, wurde heute Nachmittag vorn repnblikani scheu Senator McCnmber Do» Nord Dakota eingereicht. Verlangt Ihitrrfiichiiiig der Prosit nrnlisdierci betreffs Zeitungs papiers W o I) i ii rt I o ii, 15. ApriUton grtimmim ü"brifUHberfon Don Süd Tnliln reichte liente iin Hans einen âBesthlns riit, in weichein der Ober yr bnndesanwalt ersucht wird, die er V hobeiien Auslagen wegen Prositgrab scherei im Handel mit Zeitungspa pier jit nntersnchen. Ter Kongreß timiui behauptet, das die Papiersab^ rilaiiteii die tteineren Zeitungsher aiiviu'l'er zwingen unerhört hohe Preise für Zeitungspapier zu beza!) leit und das? die Fabrikanten linger recliteriveise die jetzige Papierkuapp heil ausnutzen. Handel mit Rußland in Aussicht W a s i i i o ii, wurde heiitt4 miitfich in Erfahrung gebracht, das die Per. Staaten bold mis eigene ^anst vorgehen und alle Handelsverbote gegen Nuhland auf liebt'ti werden, wenn die Alliierten noch viel länger den gemachten Vor schlag dieser Regierung unbeachtet lasse» imi) den Handel mit Nuszlaud verhindern.^ -ii• True translation filed with the nost nf liiastfr of Ms IT Meinungonnterschied über Kosten der Dnrchfülsrnnft der Prohibition W a s i n o n I A i S e nator Warre», Vorsitzer des Vewil ligungsloinitees, verlas gesteril im •'ii Senat einen Brief von Wayne B. A '. Wheeler, dem Nechtsbeistand der An ti'Saloon league, in welchem dieser behauptet, das cc nicht mehr als v.' $5,UUU,000 jährlich kosten sollte das Prohibitionsgi'seh durchzuführen. Senator Warren erllarte, das ob schon um» diesem Briese „die nötige Veachtnng" nicht versage» sollte, die Durchführung „bedeutend mehr ko Hen wird und jeder hier anwesende Syitqtor weis das." Herr Wheeler sajidte diese» Brief an den Senat ein, weil neulich im Senat behauptet luuhbVn dasz die Durchführung des Vrohib^tionsgesehes jährlich $5U,= 00(,)0f fiifteii wird. Mitglieder des Ordens der „Moose" wolle» Preise her^interdrücken e o i t. Mich., in. April. Mehrere ^Tausend Glieder des Or dens der „Moose" trugen heute Ät Ileberhose» in Uebereinstimmung mit einem gestern Abend angenom meileil Veschlus in welchem die 8,000 Mitglieder des hiesigen Zwei geS des Ordens aufgefordert wur den. billige, grobe Kleidimg zu tra gen, bis die Kleiderpreise sinken. In demselben Beschluß wird audi eiih .jf Pfohleii, einen Boycott gegen den Gebrauch voll Kartoffeln zu begin neu und gegen die hohen Kartoffel Mise zu Protestieren, ES droht etil neuer Britannien ersucht Rußland Denikins Anhänger zu schonen Profitgrabscherei beim Verkauf der Ärmeèvorräte, wird gesägt Ein Hauptredner der I. V. A. wurde wegen Gelderunterschlagung entlassen G««at»beschluh verlangt Wiederbetrie» deß Handel» mit Deutschland 72,000 frühere 2 Soldaten geistesgestört—Ebert bewaffnet Berlin, um neuem Aufstand vorzubeNgen Franzosen greifen die britische Politik an-Hilfe für Soldaten verlangt-Palmer» Behanptung über „Rote"abgeblitzt-Gchreiber der Eisenbahnen stimmen über «treik Wenn der Kongres nicht sofort $15,000,000 für Volsdgesuud heit bewilligt, können 72,000 geistesgestörte Soldaten nicht behandelt unt verpflegt iver de». Tas erklärte gestern das Komitee der American Legion für Gesetzentwürfe und ein Pfahl, das der Kongres so rasch als möglich in dieser Sache handele. Die Gesnndheitsbe yhörbi*, hei fit es in der Vlitfiin digilng der American Legion, behandelt zurzeit gegen 1,000 solcher Fälle und die Hälfte der geistesgestörten Soldaten wer den in gepadMen Anstalten verpflegt. Oberrat bespricht den IS.urfnlt in Frankfurt 'Wr1A, t.Wtprit.-' Djf hn'figc" Zeitung „Echv Paris" meldet, dâfj auf der Sitznng des Oberrats der Alliierten der Besetning der Stadt Frankfurt durch die Franzo sen besondere Aufmerksamkeit gl iche» tt werden wird. Bereitet sich auf Bürgerkrieg vor o n o n 1 1 A i v Deutschland, sagt der Berliner Kor respondent" der hiesigen ..Daily Mail", scheint man sich aus Bürger kriege vorzubereiten. Weiter meldet die Depesche, das die baltischen Trup pen sich nod) immer sehr heraus,or dernd benehmen ilnd in Münster in Westfalen die „Kaisersahne" ans zogen. Truppen werden zufanunengezogen e V 1 i ii, 111. April. Nachdem Herr Severing, der preußische. Mini ster des Innern, ans dem Nichrge biet zurückkehrte, wohin er gesandt worden war, um die Sache der Re gierung dort zu leiten, wurden leiste Nacht im Mittelpunkte Berlins die Regierungstruppen zusanimeiigezo gen. Die Truppen verfüge» unter an derein mich über 15 Kampfwagen (Tanks), 20 Panzerwagen und ver schiedene mit Maschinengeschülzeu versehene Abteilungen. Mau glaubt, das diese Truppeuzusammenziehnng für nötig gehalten wurde, weil (^e rüchte über eim4» neuen Aufstaud die Runde nmchen. Severing erlief Befehl, den Stadtteil, in welchem die Regiernngsgebände liegen, vom Volksverkehr abzusperren. Wil helnistrasze und Unter den Linden waren schon gestern von völlig be waffneten Truppen beseht. Schlim me Zustände werden aus Pommern, wo die Rückschrittler gros e Tätigkeit entwickeln, berichtet. (Stiert. bewaffnet Berlin, um einen neuen Aufstand zu verhindern o n o n 1 0 A i I n e n a iioiml News Service.) Die deutsche Negierung ist entschlossen, einem an deren Handstreich, welcher den Sturz der Ebcrt-Negieruug zum Zweck hd beii könnte, vorzubeugen. So mvl det eine Reuterdepesche ans Berlin heute Nachmittag. Die deutsch^.' Re gierung, so meldet die Depesche, sdiasste 15 Kampfwage» (Tanks), 20 PanZermotorwagi'tt mit Geschübei^ und Masdiineiigewehrmallnschaften, nach Berlin. Seit einigen Tagen schon geht das Gerücht, bafe ein an derer Staatsstreich gegen die jetzige bcütsche Regierung.geplant sei. 'SP-' »Ii S, 1917. I Lee und Carter fordern Polmer anf, die „Roten" zu nennen e v e a n O i o April. Beweise, dah „Rote" die Schuld am Streik der „auf I ührenschen" Eisenbahner im Lande tragen, würden das so fortige Ende des Streiks Her beiführe». Diese Erklärung machten heilte W. G. Lee, Prä fident der Bruderschaft der .iugangestellteu und W. S. Carter, Führer der Bruder schuft der Lokomotivheizer und Maschinisten, einem Berichtes statteV der International News Service. Herr Lee fügte nod) hinzu, dafi, wenn die Regie rung untrügliche Beweise hat. das der Streik ein direkter Teil einer 5tommnilistenbewegiing ist, sie diese öffentlich bekannt geben soll. ..Das blose Ge Jchwüt), das Rote hinter diesem Streif stellen, ist alles Nu sin it." erklärte Herr Carter. „Das Hingt alles, zu aâ'imnis tufir Wenn Oberbu»oesa nwalt Palmer Beweise hat, soll er uns die Namen nennen." Polen planen in Deutschland einzn fallen o ii national News Service.) „Polelt droht auf deutsches Gebiet vorzurü cken. weint nicht die Vertragsbedin gungen eingehalten werden," meldet heute eine Reuterdepesche aus Berlin. Ter Depesche ist Hinzugefügt, das die Teutschen SchnHmaßregeln treffen. Die russische Bolschevikiarmee bombardiert wieder die Polnischen Stelliingen nördlich und südlich von den Pripet-Sümpfen, aber die polni schen Linien halten. So melden amt liehe Berichte ans dem Kriegsmini jtminit in Warschau. Rnffen sind in Deutschland tätig W a s ch a u. 10. April. Depe idle ii aus Danzig melden, das eine aufgefangene drahtlose Depesdie an deutet, das die russischen Rückschritt ler in Teutschland deutsch russische Triippenabteilungeu an verschiedenen Punkten, einsd)liesjlich Schlesien und bei Hammerstein in Westprenhèn, zusammenziehen. Glaubeu Gefahr ist überstanden a i s, 10. April, Die Gefahr eint'S neuen Aiifstandes gegen die Eberl Regierung in Deutsdiland sclieillt vor der Hand vorüber zu sein. So. melden Berichte auL Berlin, de nen aber hinzugefügt wird, das noch immer strenge Schutzmaftregeln ge troffen werden. Neueste Depeschen berichten über sdilimme Lage der Dinge in Pounueru und Gerüchten zufolge steht dort ein Aufruhr bevor. 20. Führer wollen nicht Kaution stellen iiiib lieber ins Gefängnis wandern i a o 1 0 A i o n Grunan, Präsident der Chicago Nardinaster's Association und H. E Reading, Präsident des vereinigten Lokomotivarbeiter-Verbandes, welche als die „aufrührerischen" Eisenbali nerverbände bezeidnet werden, kün digten heute Morgen an, das sie im ter der Anklage der Regierung, dafe sie sich verschworen haben das Lever Gesetz zu übertreten, lieber ins Ge sanguis wandern als Kaution stellen wollen, pie Beiden wurden^ mit 'i'.. M- .-°.A 22 ihrer Anhänger, Mteru von Re gieriuigsagenten und Us heute ohne Bürgsd)üft auf freiem iFuß gelassen, um ihnen Gelegenheit«« geben, bis heute Nachmittag Bürgschaft zur Höhe von $10,0(X zu leisten, welche Bundeükonimissar Masu.it festgesetzt hatte. Beide ober, ertlärtcit- heute Morgen, daß sie sjch. Hem Bundes Marschall stellen und sich' weigern würden. Bürgschaft zit stellen. „Ich könnte." sagte Grunau, „Ieidjt die verlangte Bürgschaft stellen, aber id) werde es nicht tun. Ich bezweifle das Recht der Regierung, mid) zu verhaften. Ich habe kein Verbrtxhen begangen und wenn die Regierungsbeamten mid) ins Gefängnis werfen wollen, werde id? nidsts tun, um sie daran zu hindern." Reading erklärte: „Es handelt sich um ein Prbtzip und des halb will ich lieber ins Gefängnis gesperrt werden als Bürgschaft stel len." Franzosen greifen lie britische Politik ,•• a i s 1 0 Hpril. Die hiesige Zeitung „TeflipS" greift Großbritannien scharf an, weil es sich die Kontrolle über, Kon stantinopel aninaßt iiub er klärt, daft Frankreichs Wohl im nahen Osten durch die britische Politik geschädigt wird.^ Gene rol Frailchet T'Espcrey, sagt diese Zeitung, ist dein Namen .• nach der Kommandant der al liierten Armeen im nahen Osten, wird aber von Meneral Mime, dem Befehlshaber der britischen Truppe» gänzlich ignoriert. „Auf diese Weise," fährt diese Zeitung fort, „hat Frankreich einen militärischen Oberbefehlshaber, dessen Rät schlage nicht befolgt und dessen Befehle nicht ausgeführt wer den und unsere Truppen wer .• ^PU für â-. wendet, die bent Wohle Frank reichS entgegenlaufen. Frank reich riskiert damit, sich die FeinMiaft der Moslems zu jUMffu'ii. Wir verlangen, das diHn Znstän^N ein Ende ge iiidti)t wird. ist schon längst keitz guter Grnnd mehr vorhan dciiXtüesijalti französische Trup Pen rVWör# trber int westlichen Thrazie^toheu sollen. Wir .haben besseres fiir sie zu lim." Profitgrabscherei beim Verkauf der Armeevorräte W a s i n o ii, 10. April. Ter republikanische Koiigres maNn Mad den von Illinois erhob heute im Haus die BesLiuldignng, das „Günst linge" her Beamten des Kriegsmini steriums von 100 bis zu 500 Pro zenl Profit beim Wiederverkauf der überschüssige» Armeevorräte geinacht haben. Ei\ habe, sagte er, „gute Gründe", für seine Behauptung, das diese Vârräke nid)t zum Verkälts aus geboten wurde», bis „begünstigte" Händler ihre Pläne fertig hatte». Kongres mann Madden sagte dann wörtlich: „Ich wünsche richtig ver standen zu werden und sage, das die Männer, welche den Verkauf der überschüssigen Armeevorräte leiten, mit Leuten in Verbindung stehen, de nen man gros e Vorteile gewährt und das in keinem Falle, mit nur gerin gen Ausliahisten. irgend Jemand au ders als diese Leute etwas davon weis wenn Vorräte als überschüssige crfliirt werde». Sie erklären nie diesè, Vorräte als überschüssige, bis sie finden, das die Miyuier, denen sie dieWbeu verkaufen, einen Markt dafür gestwden liaben. Tie Folge ist. dah diese Männer, die ein Geschäft aus dem Verkauf dieser Armeevor läti' machen, auf dem Markte Mil Ii on en Tollars an Profiten einheiln sen." Nachdem der demokratische Kongresmiann Fields von Kentucky Herrn Madden ersucht hatte, die Na men anzugeben, empfahl er die An nahme eines Beschlusses, um das Justizministerium zu zwingen, einzu greifen. Herr Madden machte obige Behauptung am Ende der Diskus fion über die Militärbewilliaung von $377.250.000 für das nächste Rech niingsjahr, welche angenoiniiien wur de und jetzt dem Senat vorgelegt wird. Hilter den Bedingungen die ser Bewilligung werden die Natio nalgarden, bereit Wiebergründuug jetzt tut Gange ist und die durch schnittlich 420,000 Mann zählen, sol len, auf 100,000 Mann beschnittst. Unter den bewilligten Beträgen sind .auch $22,700,000, welche^ zur Be n?.emer. endigung der Kriegsarbeit veMMoet werden sollen und der Be träge ist einer in der HiM^on $11,« 790,000, um dit^mmerikanischen Truppen am Rbdjr^i erhalten. Führer der Grubeuaxbei' gegen Bürgschaft steige* gelassen i s i i K a u 1 0 A i Bürgschaft für Alexander M. Hotoat, Präsident der Kansgs Grubenarbei ter und, für drei andere Beamte des Grubenarbeiterverbandes,' die wegen Mißachtung des Geridzts im Gesang» nis sitzen, wird hier morgen im Kreisgericht gestellt werden. So er klärte Phil. H. Callory, .Howat'S Rechtsanwalt, spät heute Nachmit tag. Sobald die Bonds angenom men sind, werden, die Führer freige lassen, sagte er. Die Beamten wur den heute Morgen zur Bürgschaft zugelassen, als Callory in den Ge richtsmißachtnngsklagen gegen Rich ter Cnrran's Entscheidung Berufung einlegte. Die Bürgschaft der Man iter wurde auf $2000 für jeden fest gesetzt. Der Staatsanwalt reichte spät heüte eine Bittschrift ein, wel che verlangt, daß das Gericht einen Befehl erlasse, durch welchen die Ver bandsbeaniten angewiesen werden, die streikenden 10,000 Kohlengru bengräbxr öffentlich aufzufordern, wieder au die Arbeit zu gehen. Diese 10,000 Mann hatten freilich die Ar beit niedergelegt in Protest gegen die Einkerkerung ihrer Beamten. Noch ein Gehilfe toegci^ Schuapsfchmuggels verhaftet i n n e a o i s i 10. April. Harry Leslie, ein Gehilfssheriff von Hennepin County, wurde heute verhaftet und hinter der Anklage, in die Schnapsschmuggel Verschwö rung, verwickelt zu fein, Richter vorgeführt. Der Ver hostete bestritt feilte Schuld und wurde, nachdem er $1,000 Bürgschaft geleistet hatte, auf freien Fuß gestellt. Drei an-" dere Sheriffsgehilfen, Sheriff OscarMartinfon selbst und acht Geschäftsleute in Minneapolis, stehen unter derselben Anklage und sehen ihrem Prozeß etitgc gen. Alle sind angeklagt Schnaps aus Canaba herüber geschmuggelt zu haben intb bie Anklage würbe vorige Woche von beit Bundesgroßgeschwore nett gegen sie erhoben. Man glaubt, baß ber Prozeß kom menbe Woche hier im Bnnbes gericht zum Vèrhör kommen wirb. Polnische Veteranen kehre» heim W a s i n o n 1 0 A i i e Tnippendampfer „Antigone", der morgen in New Aork und der „Poca hontas", der am 20. April fällig ist, bringen den größten Teil der „Hal ler-Armee", der Polnisch-amerikani schen Freiwilligenarntee, heim, welche während des Krieges in Frankreich gegründet wurde. Vertreter des KriegsamteS, so wird heilte angekün digt, werden bei Landung der Trup Pen zhgègen sein und die politische Legation und das Kriegsamt haben gemeinsam Vorbereitungen' für pas sende Zeremonien getroffen. Das polnische Zentralhilfskoiiiitee 1 in Chicago rekrutierte allein 12,000 Mann für dieses Korps, damit die neue politische Republik an der Seite der Alliierten an der Westfront ge nügend vertrete» sein sollte. Dieses Korps wurde ausgebildet und aus gerüstet auf Kosten der britischen und französischen Regierungen. Keine Entschuldigung fiir Hohe Aar» toffelpreise i a o I I I 1 0 A i Zwanzig Chicagoer ProdnktenHänd ler wurden heute nach dem Regie ruiigsgebciiibq' gerufen und von den Grohgefchworetteit im Zusammen hange mit der Untersuchung der Kar toffelpreise befragt. Buudesbeamte erklärten, daß Dutzende Carladnn gen Kartoffel auf den Nebengeleifen in Chicago stehen und daß absolut kein Grund für die Steigerung der Kartofselpreise vorhanden sei. Der Preis der Kartoffeln war heilte $7.50 per hundert Pfund. Es wird berichtet, daß nux jf0 Carladnngen in Chicago ankamM. I'M i Mexikanische Truppen wollen ameri kanisches Gebiet durchschreiten W a s i n o n 1 6 A i Während das Staatsministerium heute über ein Gesuch der ßqjranza» Regierung beriet, in welchem um Erlaubnis gebeten wird, daß uteri* fanische Truppen amerikanisches Ge biet überschreiten und die Revolu« tioniften im mexikanischen Staate Sonora angreifen können, entwarf Henri) Lane Wilson, der frühere rime rikanifche Gesandte in Mexiko, vor dem Senatsuntersuchungskomitee ein düsteres Bild über die Zustände jen seits der Grenze. Herr Wilson be hauptete, daß „die unglückliche und sdiädliche Politik der jetzigen Regie rung betreffs Mexikos" für die Zu stände verantwortlich ist, welche er beschrieb. Diese Politik, fügte er hinzu, verpflichtete die Ver. Staaten zur Anerkennung der Carranza'Re gjerung und damit auch zu der Mär, daß in Mexiko Ruhe und Friede herrsdie." Das S^taatsministerium gab bett Wortlaut bes mexikanischen Ansuchens nicht bekannt ltub amtlich würbe auch nicht aiigebeutet, welche Antwort auf basselbe gegeben wer den würde. Bemerkt wurde aber, daß „Druck" auf die Regierung zwecks Beantwortung und Bewilligung des Gesuchs gebrackzt worden sei. In demselben, wird vorgeschlagen, daß mexikanischen Regierungstruppen der Durchzug per Bahn von El Paso Texas nach Douglas in Arizona ge stattet werde. Von dort.aus würden dann die Truppen wieder auf uteri konisches Gebiet kommen und Her mosillo. die Hauptstadt des mexikani schen Staates Sonora, angreifen. Hilfe für Soldaten verlangt W a s i n o n 1 6 A i Ter republikanische Kongreß mann Langley von Kentucky reichte heute eine Vorlage ein, •.-welche eine BetviKiguuH, .-.-tum $30,000,000 empfiehlt, aus welcher Summe während der nächsten zwei Johre Männer und Fronen unterstützt werden sollen, die als verletzt aus dein Kriegsdienst entlassen wurden, aber nicht imstande sind, sich selbst zu helfen. Der Sekretär des Schatzamtes soll Sckiritte tun, um die nötigen Hospitäler zu beschaffen. New Aorker tragen Ueberhoscn N e w A o k 1 6 A i a u s e n de neue Rekruten schlossen sich heute den Männern an, welche die hohen Kleiderpreise bekämpfen und zu die fein Zwecke Ueberhosen tragen. Diese Mode wurde neulich im Süden ange fangen, breitete sich bis auf den We steii Qiidiiiitb, fi.itbet jetzt überall mehr Anhänger. Palmer's Behauptung über „Rote" abgeführt i a o I I I 1 6 A i (Ass. Presse.) Generalmajor Leonard Wood, Kommandant der Buiidesarmee im Zentral gebiet, der gestern infolge des Streiks der aufrührerischen Ei senbahner von seiner Redetonc int Osten in Chicago eintraf, erklärte heute Abend, er finde „keinerlei Beweise für den Zu sainmenhang des Streiks der Eisenbahner mid ber Tätigkeit der „Industrial Workers of the World." Zugleich bemerkte Ge iterol Wood ouch, daß die Ver kehrszustände sich bessern. Der Oberbundesanwalt Palmer er klärte am Mittiboeh, das ans Berichten ersichtlich sei, daß der „ungesetzliche" Weichensteller streik mit dem Versuch der I. W. W. zusammenhänge „einen einzigen großen Verband" zu gründen und einen landweiten. Streik anzustellen. General Wood erklärte, das kein Zu sammenhang zwischen beiden zu finden fei. Senatoren mögen dem Kliib liei i treten W a s i n o n 1 6 A i i e Ueberhosenmode tjat sich bereits bis auf den Senat ausgedehnt. Senato ren, welche heute den Geist der Lei ter, lobten, die Ueberhosenklubs grün den und auf diese Weise die Profit- y i"'11' Ideal» and Princip««»* Abonnements« Preise: $R oi» ho* Aabr den Wer ®rnii»k «ach »em «»«»»de $3.50 das Jahr nach Canada $3.00 das Jabr nach Deutschlrn" 88 50 daS Zahr nach Rüßland Vpr, «earn »oratte*e6fwit# Morrison behauptet, Palmer irrt sich W a s i n o n 1 6 A i Die Behauptungen des Ober bundesanwalts Palmer, daß der „aufrührerische" Streik der Eisenbahner auf die Umtriebe der Radikalen und Aufwiegler zurückzuführen sei, wurden Heu te? Abend in einer von Frank Morrison, des Sekretärs des Amerikanischen Arbeiterbundes, erlassenen Erklärung als un •sichtig bezeichnet. Morrison sagte, daß eine von den Eisen bahnbeamten gemachte Untersu, chuitg nachweist, daß es sich „um einen gewöhnlichen, einfachen Unkenntnis ber Lage klar ersichtlich. Während die Regie rung durch den Oberbundesan. walt Strafe und Unterdrückung beabsichtigt und den Streik als ein Verbrechen bezeichnen will, wissen die wirklichen Arbeitsge ber ganz gut, daß dieser Streik ein Protest gegen bie bestehen den wirtschaftlichen Zustände •Jift. Nachdem man diese Berich te studiert hat, wird es klar, daß es in der Hauptsache ein ganz gewöhnlicher Streik für •5 dl Lohnerhöhung ist." Die Unter' Aß suchungen in New Aork und in 4. New England, erklärte Herr Morrison Weiter, lassen erfen« neu, das das Streikfieber „am stärksten unter inteUigen ten- gemäßigten Elementen tobt." Viele der Streiker Höf ben lange Jahre für eine und dieselbe Eisenbahngesellschaft gearbeitet, fügte er hinzu, und waren nie als Agitatoren oder1 ë' Aufwiegler besannt. ?lr Ro. ?T grafischem bekämpfen, erklärten, bäfc der Kongreß diese ermutigen unb ei nen solchen Klub im Capitol grün den sollte. Senator Capper von Ktmsas sagte, die Ueberhosenmode ist ein Zeichen, das volkstümliche Ansich ten und gesunde Vernunft »sich Bahn brechen. Capper erklärte, er würd? dem Klub beitreten, weitn ein solcher im Kongreß gegründet wird. Die Senatoren McNary von Oregon Gronna von Nord-Dakota, Shep vard von Texas, Kènyon von Iowa und Ponterene von Ohio, erklärte» sich gleichfalls zum Beitritt Bereit. WU 6. 1917 w Streik handelt, um Lohnzulage. zu erhalten." Weiter erklärte Herr Morrison: „Wenn die Revolutionäre in diesem tzon- •, de mächtig genug wären, einen Streik wie diesen anzuzetteln, dann wären, in der Tat, die Zustände sehr schlimme. Aber es existiert keine solche Macht und es ist wrrklich.-.erstaunlich, daß der Oberbundesanwalt die wirkliche Lage der Dinge nicht versteht und begreift'." In sei iter Ankündigung sagte Hetr Morrison, daß, obfchott die Handlung der Streiker verkehrt ist und von den vereinigten Ar bei tern nicht gebilligt toirbr-* dieses nicht den Begriff der „wirklichen" Tatsachen verhin dern sollte. „Ich bezeichne." heißt es Weiter in Morrison'S Ankündigung, „diese Berichte *er- Regierung als kurzsichtige, enn aus diesen ist Stupidität ill/.:: pWt II 20 Jugcuieure streiken StadtschOltt» geschloffen J. i a o I I I 1 6 A U Schulbehörde tritt morgen in S' hung, um über Mittel und VMe *ir Schlichtung des Streiks der 325 Schulingenienre zu beraten, infolor dessen heute die Schulen in Cbka^ geschlossen und 370,000 Schulkinder heilngesandt werden mußten.. Weil ein Streik ausgebrochen ist. fitnöV te Schulvorstcher Morimott an das die Frühjahrsferieu nächste Wo che beginnen werben. Die ^nqenieu-' re verlangen 40prozcutige Gehalts zulage. Ende des Eisenbahnerstreiks in Sicht i a o I I I 1 6 A i A n zeichen deuten aus baldiges Ende deS landweiten Eisenbahnerstreiks hin. Der erste Bruch in den Reihen der Streiker im Osten, wo sie seither fest standen, ereignete sich gestern, als 500 Heizer und Lokomotivarbeiter der Pennsylvania Bahn in Baltimore beschlossen, wieder an die Arbeit zu gehen. Aehnliche Schritte nahmen auch die Bruderschaften der Zugan- (Fortsetzung auf Seite 8) Ä' :'iS :)Ä, \n\n True translation filed witli tsie post master of Bismarck, N. !., on April 20, 1920, as required »y Act pf Oct. 6, 1917. 15. April. True translation filed with the post master of Bismarck. N. Ion April 20, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation fllnil with the poal inatilvr of iiisivavck, N. .. on April L'O, 1920, as rctiuirfd by Act of Oct. 6, 1917. 1 r. April. arc k, N. D,. oil A piTl 20. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. Trim translation filed with tbo pöst iiia.'lfi- of üisir.arck. N. D., on April L'i, 1MZ0, as rciiuired by Act of Oct. i. 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. L„ on April 20, 1920, as required by Act of Oct.<p></p>Mreik! True translation filed with the no.st inaslér of Blsn urck N.M»., on AptTi o. 1920, as required by Act Of Oct. 6, 1917. •,72 000 frühere T?ldaten find geistesgestört W a s i n o n I A i True translation filed .with the post maslrr of Bifitrarek. N. .on April 'jn. 192Q, as requireu by Act of Oct. ti, 1917. True translation filM wit Ii Um post master of Bismarck, N. D,. on April 2«. 192«, as required by Act of Oct. ti, 1917. True translation filed wit Ii Ihn post master of Bisii'.arek, N. 1., on April 20. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation file^l with the post master of Bisti:ar'k, N. 1»., on April An American Newspaper Printed in the German Language and Standing for the Highest of American True Irarislailyii filed with the post master oi' Bismarck, N. T.. on April 20. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed witli the post niastrr of Bistr.arek, N. I'»., on April 20. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. o ii, Hi. April. (Inter True translation filed with the post Hülster of Bismarck, N. D,. on April 20. 1920. as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. I»., on April 20. 1920, as required by Ac*, of Oct. 6, 1917. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bisn.arck. TV. L».. on April 20. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. Bismarck, Rord-Dakota, SHnstag den go* April 1980. Bradley zur Verfügung True traiurtfctloir filed master of Bismarck, N. 1920, as required by Act vltfi thö post |.. on "April 20, jf Oct 6. 1917. True translation filed with the post master of Bisn.arck. N. I., on April 20. 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917. 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