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è 't.'Ä -S».? :,v Vs -rfv-vât: .. 1 H'èM W i:*V& -A !^v" -t Jl/Xl Vf .. ~j,t--4«.*- ,-'*rv' :. y. li^t 1| ^M'7 Trzählnng ^vn Aedvr Sflfogidk ^'v. N GW y-iü.r-' .# tet Uii .^•niamiiiä'Ui,Tiiiii..'nhii«iHiiiM)iiinmiilMMiHiiiMmmiia«llMillMa^M' ci_ Volo ju der Kinderstnliewar es t)vtt, lieblich und fröhlich. Die Stimme das .SÜiilK'ö war fiir. die ,~" Sutter iUtiifif, und Lola war ein entzüifendeH, kleines Mädchen. Nie man dahatte ein solches Kind, unÄ rcjzeichor konnte auch keines sein. TcwoK. war Serasina Alerandrow •lU^-Mgi Dilittcr, fest überzeugt. Die kleine'Lola hatw schwarze, gros Au« gen, Vofige Wangen und 'Lippen, jiie ,wm Glissen und, Lachen ^eschaf^ fen wäret«. Das freute die Mutter inratcf ^nieder a»fs neue, die mir das eine Kind ^atte. Jede seiner Velveguiigeil wnrde beobachtet, und die Mutter war glücklich, wenn sie die Kleine auf den Knien hielt, die T»M? -,M wie ein Vögelchen anFhre Brust 'schmichte. i u n e w a a u S e a âÄ sma die Kinderstube allein die so« iff r: nifie Welt, während sie in der Nähe •M deS (Watten ei ie kalte Atmosphäre :&• fühltel Er war ilimter frisch, kalt, niif einem kalten Lächeln auf dm 0 'tiippcy:' Ei liebte falte#- Wasser, fnltv V.Luit und schien einen talten :Strom -nmli sich .» Helsen.. Sie hat1 '$[ ten einander weder aus Liebe, -£. noch aus Berechnung geheiratet, son dern weil es sich aiistairdöhalber so fügte..,' Er eilt junger Man» uoii füiisuiiddreisziii Jahren, sie, ein junges Mädchen mit sechsundzwan^ zig fahren, licide gut erlogen, der besseren M'fellschaft angehörend. Es war eben für beide Zeit, sich zu verheiraten.. Sie glaubte anfangs, 1 in den Wriititigmn'Verliebt- 311 sein, und Has ergötzte ihn. Er war im mer elegant, gewandt, bliâ sehr verständig mit seinen hübschen grauen Augen iit die Welt nnd waltete mit tadelloser Aiifmerksam teit seines Amtes als Verlobter. Sergej: Modestowitsch war nicht ver liebt. aber er hatte ein angenehmes Gefühl, das ihm seine gleichmäßige Eristenz übrigens stets einzuflößen f'flegw. Tie Braut war hübsch, groß, dun keläugig und dunkelhaarig. Sie Iiatte, ein etwas schüchternes, aber taktvolles Benehmen. Er ging nicht gerade auf den Reichtum aus, aber e-5 war ihm doch lieb, wissen, daß die Aran vermögend sei. Er hatte gute Beziehungen und die Fran ein fltiRretihe Lertvandte, die sich nutzlich erweisen konnten. Korrekt, wie er war, suchte er nicht so schnell einen höheren Posten zu erlange», um be neidet zit werden, aber auch nicht so langsam, mit andere ?M beneiden. Es ging bei ihm alles zeit- und ordnungsmäßig zu. Seitdem er bcr^ hei raset war, gab er der Gattin nie ?l»las zu einer Klage. Als das Töchterchen geboren war. widmete sich die Muttev» ihm Tag und Stacht. Anfangs erzählte^ sie noch dem Gatten mit Entzücken alle Einzelheiten aus Lolas Vcbeit. All mählich bemerkte sie aber, das Ser geji sie weniger mit aufrichtigem Interesse alv mit ritterlicher Höflich feit anhörte. Sie zogXsich immer mehr von ihm zurück nnd liebte unt so leidenschaftlicher ihr Kind, bei dem sie, ebenso wie andere Kranen bei einem Liebhaber, Trost nnd Er sah.für ein verfehltes Schicksal fand. „Mütterchen, wollen wir Versteck spielen?" rief Lola, sowie die Mut ter ins Kinderzimmer trat. Und glückselig schaute Serasina ttach der Kleinen, die mit ihren dicken Bein chen über den Teppich lief und sich 1 Ijiiiter det- Gardine ihres' Bettchens versteckte. tin, Mütterchen," rief sie fachend nnd schaute mit einem Auge %efvot\ „$ßjo ist mein Töchterchen?" fragte 1\q Mutter nnd stellte sich so an, Äs suchte sie Lola, ohne sie Jet V, ,311 sehen. Das Kind konnte sich iir seinem Ver steck kranklachen, und der Jubel war um so grösjer, je länger es datierte, bis Gräfin« sreudig und iTut die Worte hören lies?: „Oh,^da ist «jo meine Lolitschka?" '//. Das.mud sprang dann der Mut- auf den Schosz und bat: nxM'nt. Mütterchen, versteckst u De Aiissörderung wurde gern âM ^olge geleistet. Die 'Kleine ivandte sich itnt und schielte seitwärts, bis hinter deitz '.Schrank ber Ruf er scholl«. 'v: ..Tfii, tjjt, Kindchen!" Lola lief «ach allen Ecken, ahmte genau der Mtitter nach beim Sit« )chctt, 'iiitd mit aufgeregter Misne und läck/elndein Gesichte stand Serasina in ü)tém Versteck. Die Njanja (Wär imii) Fedosia, eine Hümme, aber gutmütige Person, pflegte die Her ritt mit einem mitleidigen Lächeln bei solchen Anlassen 31t beobachten und zu murmeln: «.Wie die Mutter sich erhitzt, als pb jfie. sell'st ein Kind tväre." Mutter und Kind lachten und spieâ in der Tat wie zwei En 5er, die es ernst nehmen mit ihrer Beschäftigung. Sergeji schaute nur ab und zu ins Kinderzimmer hin« tfo, mit seinem tadellosen Anzug Md. steifer HalUng brächte ex^nnr Kälte und störte das heitere' Spiel. Selbst Fedösia fühlte bei seinem Aiii blick, datz es ihr kalt über den Riiki ken lief. Das Kind hörte. unwill kürlich ans 311 M)eit und blickte stumm nach dem Vifler1 hin. Er wax pifrieden, denn die Einrichtung war hübsch, da die Mtitter von Anfang an darauf bedacht war, hem Kinde .eine schöne Welt M. schaffen, und sie selbst nahm ist ihrer Kleidung Rücksicht aus "den kindlichen Ge schmack. »Dachte ich inir's doch, daß ich Dich hier finde," sagte Sergeji zu seiner ftrrnt Mit herablafsendeni Lä cheln, ba er es nicht billigen konnte, daß! sie so viel Zeit-- der Kleinen widmete. „Vielleicht,* fügte er hinzu, «wäre es dem Kinde nämlicher. Deine Ge= sellschaft einmal zit^ent bellten, damit es zum Bewusstsein setter eigenen PersönlickMt komme!" *'y:" -yv ij%n der Küche pflegten Fedosia und die Köchin A gas in sich über die Her rin lustig zu machen, -die zu allen Spielereien mit der Kleinen uitd be sonders zum SRersteifetifpieW stets bereit 4oar.' „Und was mir besonders tnifc/ fällt an Beiden, das ist das ewige Versteckspiele»!" 'sagte die alte fte dosia kopfschüttelud, indem sie noch binterdfeia für sich murmelte^„Ver fteckspieleit ist eine böse Lieblich bc^ei!" i, 1 Eines Tages, als die kleine Sfiln schon sonst schlief und ihre Mutter sich in ihr Boudoir zurückgezogen hatte, erschien ^eSosi«.. «Was ist geschehen?" fragte die Herrin erschreckt. „Mchts, Lolitschka schläft ganz ruhig, aber ich wollte mir erlauben, daraus aufmerksam zu mache», das» man dem Kinde lieber 'Sns Versteck spielen abgewöhnen solle. Es ist so ein alter Aberglattbe, aber Agafia ist. ganz meiitcr^Mfiiituig." Krau Serasina wies die Alte ab mit ihren abergläubischen Märchen und wollte sie laut auslachen^ Das gekmg ihr jedoch nicht, nnd als die Wärterin das Zimmer verlassen hatte, schämte sie sich sogar, daß ihre bedanken unwillkürlich immer wie der jener Warnung nachgingen. An stinktiv richteten ihre Schritte nach dem Kinderzimmer. Sie trat über den dicken Teppich unhörbar an das Bettchen heran, wo Lola ans dem Schlafe die Händchen emporhob und dann wieder unter der Decke versteckte, indem sie flüsterte: „Händchen, tju, tjn!" Dieser Laut iveckte Plöhlich eine tiefe Besorgnis im Herzen der Mutter. ©in paar Wochen später hatte Lola sich erkältet nnd als ihre Tein peratnr in der Nacht erheblich stieg, geriet die Mutter in große Sorge. Es wurde^natürlich alles getan, WaS der Arzt "verordnete u»id was dem Kinde eine Erleichterung verschaffen konnte. Sein Zustand besserte sich abfr""irotzdem nicht, die Hitz? hielt an und phantasierend spielte die Kleine immer Versteck. Serafwa war verzweifelt. Sic lie einen zweiten und dritten Arzt kommen, aber das. Jyteber wollte nicht weichen und schien das Kind zu verzehren. Mit schwacher Stimme wisperte es noch: ,,-tjit, tju, Mütterchen, mach auch tju, tju," und dann schlos'. es seine lachenden Auge» für immer. Die Mutter konnte das Unglück noch nicht fasse». In stumpfer Be wuf t!osigkeit verlies sie das Kinder zmlmer, und wit versteinert blickte sie ihren Gatten an, der in tiefern Otrnstc und um sie gleichsam zu er werfen, langsam die Worte' sprach: „Lolitschka ist uns durch den Tod entrissen ..." Die Bestattnngsseierlichkeiten nah men ihren Verlauf, aber Aran Se rasina schien keilte Notiz davon zu nehmen. Sie achtele nicht auf die beruhigenden Trostworte des .Gat ttti, sondern ging immer wieder ins Kinderzimmer nnd rief laut: »Wo versteckt sich denn utein En gel?" ?ltit Grabe sprach der Geistliche, wahrend das Kind unter Blumen Zur letzten Ruhe gebettet wurde Ohne aus die Leidtragenden zu ach ten, kniete %vou Serasina nieder, legte den Mund ^an den Sarg und rief: «Tju, tuj, Lolitschka, ich bin da, wo ist denn mein Töchterchen?" Man beeilte sich, das feierliche Begräbnis zu Ende zu führen, und die Trquer Prozession verwandelte sich fast in eine ^l ucht! Falsch aufgefaßt. Arzt (ein Rezept überreichend): „So, da mit tüchtig einreiben, dann wird's besser!" Arzt (nach einigen Ta gen): „Na, hat's geholfenV Patient: „DaS schon, aber v tät bitten nm.a neues Papierl. mit dem alten kann ich nimmer einreiben!* SW iß verstanden. Hein tö fien gründ Otje: Hier steit: „Die Dlnne des Hauses kleidete sich vor dem Diner um. Ist denn dgt an ständig, wenn die Dame des Hauses sick boc ten'n Deener umtrèM" V '^A-1 V'. W#-?1'^^'^^/••••'-*•'.' V'^..fyyt,v /I, V if ll.fi v VWV* --^'.v. "f "V ""S i .- A .*-'' ir.. I. ,,J: Skizze Vau Aritz Herma»«. .. Die junge,- schöne Frau Tassow sab an ihrsin Damenschreibtisch und sah den. Pofteinlatrf durch. @jc "miifitc,lächeln und zählt^ ba% der Brief fräget ihr eben dreiimdvierzig Briefs übergeben-' hatte. Dreiund vierzig Briefe, nnd mit einer-Post!. Den Inhalt der allermeisten ahnt? sie im voraus. Sie hatte das Unglück/ seit dem uuenvarteten Tode eines «.geliebten Mannes sine Siebenzimnierwohttitng allein be wohnen zu miificit. Bei der ^wach senden Mohnnngsiiot hatte ihy das Mietsamt jetzt mit Zwangseinchuar tivrimg gedroht, falls sie es nicht" vorzöge .sich' selbst einen llnterniie ter zu tvöhlen/ Tapfer machte sie sich an die Ar« beit und öffnete Brief nach Brief. Jeder brachte eine Antwort auf ihr Inserat, das sie zwei Zimmer an rnt/ige Menschen •Termieten wollteJ-J&ntte. Bei einem Brief hielt He schlieft, lich innc. Ein Oberlehrer, Witwer jutd Voter zweier Kinder, der in die tieichetxmptstndt versetzt worden liitir, brauchte dringend eine Unter tunk und hatte bereits mehrere Wochen in einem teuren Hotel woh nen müssen. Die Atteln der er schrieb, war so bescheiden und Höf. lich, das dieser Brief 5ie.^junge 3mu fofoxt stimpäthisch berührte. Zwingend war auch der Umstand, das er zwei Kinder besaß, die wohl schon lange eines Heims entbehrte«. Sie beendete, die Durchsicht der letzten Schreiben und kam dann wieder aus diesen Brief zurück. Herr- be sichrer Meiling bat sie tun schnellste Entscheidung. Seme Not ließ sich unschwer erraten. 3 Ritt Tassow suchte im Telephon Verzeichnis die Nummer des Hotels auf und läutete mC Ob sie den Oberlehrer- Melling sprechen könne. Einen Augenblick! Dann hörte Jte eiste Männer stimme. «Sie haben mir geschrieben, daß sie gerne die von mir angezeigte Wohnung beziehen mochten. Wol kit Sie, bitte, herkommen und sich die Zimmer ansehen?" „Wirklich, gnädige Iran?" Die Stimme trug einen schwe benden Klang von Freude. „Und bringen Sie Ihre beiden Kinder mit! Ja? Sind e* In Der EUwtt-A»âe», I. D«»»taâ» de« Ilgens jodet: Mädchen?" «Zwei Mädchen, gnädige Fran." „Ich erwarte Sic." Eine Stunde spütct* faß Herr Oberlehrer Meiling mit seinen bei deit' acht und sechs Jahr» alten Kindern ber- schönen jungen Frau gegenüber, tvar verlegen wie ein Schuljunge und bekam, einen roten Kopf, ills» fie ihn anlachte. Schon ant nächsten Morgen zog der neue Mieter eilt. 5ran Tassow hatte ihm drei Bet tut zur Verfügung gestellt und ihm das eine Zimmer als Studio einge richtet. Sic kannte sich selbst nicht wieder. WaS sie nur irgendwie eich brhren konnte, ließ sie in den Zim mern aufstellen. Meiling aß mit seinen Kindern in einem nahen."- Gasthaufe, war viel unterwegs und in der abgelege nen Schule tätig. Die beiden Kinder waren erstaun trch-flut erzogen und wohl auch vom -Vater angehalten, sie ity'jen in ihrer Stube und spielten mit ihren Pup pen. Eiu, zwei Tage sah Frau Dr. Tassow das Treiben mit an. Sie wollte, daß sich ihre Mieter erst wohl und warm suhlten. Dann aber wagte sie einen küh neu Vorstoß. Eines Morgens, als .Melling nieder Schule hatte, ging sie hin über und besuchte die kleinen Mäd ri cii,- fragte, sie, nach Namen und der verstorbenen Mutter, von der die Kinder aber das wenigste wnß ten. Nur das eine bestätigten, sie ihr-immer wieder, daß ès keine bes-. sire je gegeben hobt? als Mutti. Frau Tassow traten die Tränen in die Augen. v Ob sie nicht Luft hätten, Ztj ihr herüber zu kommen? „Oh nein. ..Weshalb denn nicht?" „Papa hat es verboten." „So «Wir müßten Dankbar sein, hat er gesagt." 11 „Aber kommt nur. Wettn ich euch .hole, wird er nichts dagegen haben." Die Mädchen «zögerten noch. „Kommt doch!" Frau Tassow gab ihnen die Hattb und nahm sie' tntf. sich. Sic' hatte heimlich etwas Spielzeug be â'gt, das sie ihnen jetzt schenkte. Der Jubel der beiden Kinde» .wäß unbeschreiblich. V', Wie tin Flüge vergingen »die Stunden. i« Als Melling heimkam, um se il«? Mädchen zum Efsen abzupfen,^fmtb er das Zimmer leer. S Lachend sagte ihm das Dienst niädchen, die beiden Kinder wären Jdtüben bei der gnädigen Fcau. Melling war zornig, daß sie un folgsam gewesen waren. Vor der Tiir z« Frau Tnsiows Woliumniu blieb, er stehen. ^LM'ii' lijuhr Lärm .schlug ihm efrt' gegeii. Uiid als er nach nMrnia ligein Pockfen eintrat,, sah er ein liebliches Bild ihn bannte. Fron Tassow hatte beide Mäd chen auf/dem Schoße und la? ihnen aus einem Märchenbuche vor, so lustig, daß die beiden immer nyet der hell aufjauchzten. „verzeiht,iig, gnSdigo ÄrnM.f Di« Kinder wurden Mu. „Sind Sie uns böse? Dann puffen Sie aber die Atistrfterin be strafen, Herr' Melling, und das bin ich." Z ,^r "tr .. «Wenn Ihnen me Kinder, nicht «'stig gefallen sifid, gnädige Frank" ..Das sehen Sie jdoch, Herr Mel ling. Ich habe Men einen so In st igen Vormittag erlebt. wie heute uno-kamt Sie nin- bitten, die Kin der öfters ntcinèi" ,5)6^ ttciitfn." -l »Herzlich gern."' Als Frau Dr. Tassow wieder al lein war, empfand sie die Oed« um sich doppelt. Es war ihr. als ob Dunkel das Zimmer überfallen Das Zusamlnensein mit den bei den Kindern brachte ihr fortan wahre Feierstunden, nnd sie merkte bald, daß sie sie nicht mehr -entbeh ren sonnte. .Und sie sann über einen Weg, der ihr diese Freude und dies stille Mück endlos machte. Als sie ihn erkannt hatte, "lächelte sie. Eine Frau, die sich die Herzen von Kindern, im Fluge gewinnen kann, würbe wohl auch das Herz eines M/utttes gewinnen, den sie liebte .— Aber liebte sie deim? Meilings ruhige, besonnet ^rt, sein Cliarakter. sein Fleiß) alles das wog so schwer, daß sich eine Frau schon überlegen kann, ob sie es durch echte Liebe nicht ergänzen kann. Die wichtigere Frage 'war jelit, ob er sich mich für sie interessierte, und bald ^nßte sie, daß "sie ihm nicht gleichgültig tum: Zum nächsten Sonntag hatte sie die drei, Vater und Töchter, einge laden, bei ihr zu speisen .und die Aufforderung war mit Dank ange nommen. Draußen lag _etn wundervoller Vorwintertag uiber den Straßen, und die Sonne lachte, als ob es nicht Winter, sondern Frühling wer den sollte. Und Frau Tassow erffyfaud, daß Meiling ihr heute utit seltsamer Scheu begegnete. Ob er sich auch mit ftén. Gedanken beschäftigte, die sie bewegten? Nach dem Essen widmete sie sich wieder den Kinder» und" spielte mit ihnen. S Melling sah ihr zu. „Sic haben eine mit Kin dern umzugehen, gnädige Fran, als ob Sic selbst immer Kinder mit' sich gehabt hätten." ,.Es ist uns Frauen ivohl ange bor?», Kindet'hcrzeit zu verstehen.. Meine Ehe war aber nur kurz, .mein Mann starb früh. Ich habe selbst nie Kinder gehabt." „Und doch bist du wie Mutti," sagte die Kleine. „Du bist genau so lieb." „Du würdest also Mutter zu mir sagen, wenn ich dich darum bäte?" ..Wenn ich darf?" „Kind!" Melling sah an Fray Tassow vorbei. "y „Wirst du dich freuen, wenn wir .Mutter sagen?" fragte die Aeltere. „Ich würde mich freuen." „Dornt sagen wir e?." „Ja?" „Mutti!" Vier Kinderarme nm schlangen ihren Hals. Fron Tassow blickte Melling an. „Sind Sie uusböse?" „Aber Da stand er auf und reichte ihr die. Hand. „Ich ahnte es längst", sagte der Moutt leise. „1aß das Colins bort ist, wo Sie find." Zwei Menschen verstanden ein ander.x ri- è? Die Anschrift. "Goldman!, und Zahnsteiti. zwei Geschäftsfreunde, gehen Über den Friedhof und lesen die Inschriften der Grabsteine. Auf einem steht:, „Hier ruht Morifc Verdiener," ein Prodnktenhändler und ein "ehrlicher MatmJ' „Sieh' dir aiilsier," sagt Lahn steig, „warum haben se drei %utc in einem Grab beerdigt?" Gescheit.^ Schwaben. .. Die' „Rctitliitacc Nachrichten" sind nicht imtnPc sehe glucklich ii» Zn sainmenstellen ihrer Inserate. Neu lich brachten sie hie Geburtsanzeigen im Zusammenhang mit ihrer Selbstcinpsehlnng. Das Ganze aber sah so ans: Die glückliche Geburt" hes siebenten Sölmes zeigen hoch erfreut an SteteZ Inserieren bringt Erfolg! Die Geschäftsstelle der- „RttMin âer Nachrichten." V v' V'* I". 1 Fra« Eberstein lachte. Wenn Milda weiytè, weil man über sie lachte, lind' nur wenn Milda lachte, dann sagte Frau Eberstein söuszend: rId) weiß wirklich nicht, tixiS Sie immer ,w gackern haben." Milda war eine Perle. Sie war kuibsch, sauber, flink und arbeitsam. Sie hatte keinen Bräutigam, nicht einmal pnicti Cousin. Sie blieb 1«icht bei den Portiersleuten stehen. Kurz, sie ließ auf» sich Holz hacken, wie mau so jagt. Dagegen besaß sie cm ausgesprochenes und natürliches Miihl für ihre schlichte Menschen würde. Sic hatte ein brennendes Verlangen noch Anerkennung und Achtung um ihrer rechtschaffenen Person und ihrer treuen Arbeit wtl Uli. So war es nur natürlich, daß sie sich sträubte, der ständige Jungborn von Frau Ebersteins sprudelnder Heiterkeit 311 feilt. Frau Eberstein lachte, als Milda ihre wohlbegrün utc Kündigung anbrachte. Und als sie. zog, da lachte Frau Eberstein spöttisch hinter ihr dreht. Milda hatte ein für allemal ge' mig von ihrem Dasein als Mädchen fj^tr alles. Sie nahm Stellung als Verkäuferin in einem großen Wa rcnhaus. wo es gerade au Kräften lunngelte. Hier tat man seilte Ar beit, und wenn man fröhlich, ge schickt und gewissenhaft war, dann fand man Anerkennung bei Ehcfs lud Publikum. Im ^übrigen war iiistit „Fräulein", ukid weitn man abends das Hans verließ, seit! eige ner Herr, der. ohne verlacht zu wer den. mm selber kochen konnte, so viel es ihm behagte. Das war unit alles prächtig und schön nnd währte bereits einige Wochen. Vor zwei Tagen noch hatte der Rnhoiichef, als sie eine schwierige Kundin bediente, ihr zugeflüstert: „Gut so, Fräulein Kleehase". Milda war vor Stolz ganz rot ge worden. Sie schwamm in einem Meer von Glück und Wonne. Da. eines .Vormittags, als die Kiindschast sich an den Ständen drängte, schlug aus der Menge ein Wtales Lachen an ihr Ohr. „Sehe ich recht? Unsere Milda!" ref eine wohlbekannte Stimme Und als sie entsetzt aufblickte, stand Frau Eberstein vor ihr und hielt s:ch die gutgeschnürten Seiten. So ansteckend Werlte ihr Lachen, daß die Leute nitteinstimititeu, ohne zu wis sen. um was es sich eigentlich hau delte. Em Iröhlichcs Gesicht ist eben ein kostbares Gut in. unserer ernsten v Von min att war es, wie wenn I as böse Gewissen Milda verfolgte. Unlustig stand sie morgens auf. Nur mit Zagen ging sie an ihre Arbeit. Tie Kundschaft bediente sie zerstreut, während ihre Blicke ängstlich ht der wechselnden Menge suchten. Miß trauisch beobachtete sie ihrer Kollegin nen. lind nur allmählich ließ ihre Spannung nach. Ganz wich sie nicht mehr, obgleich sie versuchte, ^ich gut zuzureden^ Was bedeutete ihr Frau Eberstcin?, Mochte die doch, lachen, weitn matt NMââHW tnid' sonst mit ihr zufrieden war und sie gelten ließ. Aber es hals nichts. Frau Eberstein war ihr fast zur fireii Idee geworden, gewisser maßen zum Ausdruck der öffentli fien Meinung, die sie nicht ernst nahm, die Achtung ihr einfach und bu'ital fortlachte. Die Wintcr-fiiison naht. In der Modeabteilung des Warenhauses Wurden die neuen Winterntodelle herausgebracht. Da kam eines Ta-' ges der Raponches zn ihr an den .Stand. „Fräulein Klcchase." sagte fcs. „die Firma beabsichtigt, eine Modettschan iit Form eines „Five o'clock". ES wird noch eine Reihe von gutgewachsenen Damen mit net ten Bewegungen gebraucht Hätten Sie Lust, auszuhelfen?" ,, Mil^a konnte nur eifrig nicken. Den nächsten Tag ging sie wie im Traum einher. Sie, Milda Klee Hase, sie hatten die Chefs ausgesucht. Und nun sollte sie in die herrlichen Dessous gekleidet werden und eines von jenen Gewändern überziehen, die so fabelhaft kostbar waren, daß richt einmal ein Preis daranhing, lieber glänzendes Parkett würde sie V .i? .i tad,«. I Lnl jungen Haushalt des Herrn Oberstem herrschte das Lachen. Aber es ruhte kein Segen auf dèm Lachen. Das form-umulich so: MiU»a, die Perle „für alles", lachte für ihr Leben gern. Einfach «ms Ich selbst heraus. Und ebenso livrtt lachte Frau Eberstein. Aber die liebte es, über andere zu lachend Wenn Mil da in den/sanften Lauten ihrer Thüringer Heintat etwas fuigte oder sagte, dann sand Frau Eberstein -das so komisch, fraß sie la= chcit timfite. Saug aber Milda in jugendsehnsüchtiger Munterkeit gar das Leiblied ihrer diiukelfchwesleu den Wälder: «Ilich veiß ein Blie—nie— Dits heißt Stier—gif^-nicht mein— dann lachte Frau Eberstein, bis ihr die- vEräucu kanten. :v Jii.-.at f.i entf-zarten Schitlachen schreiten, lang, fatit ultd königlich, quer durch einen, prächtiges Saal, llnd idie- fèinstèit Damen ans den reichsten Kreisen würtvtt sie bewundern. Gewiß nur wenige Minuten lang. Dann siel die Herrlichkeit wieder von ihr ab. Aber einmal iit ihrem Leben, eben jene wenigen Minuten, faitte sie dann einer ^chttr von Menschen nicht tiur Anerkennung, sondern richtige Bewunderung eingeflößt. So schön fich's Milda vorgestellt hatte, die'Wirklichkeit ließ sich dies mal dennoch viel schöner an. „Beivegen Sie sich ganz natürlich. So. wie Sic sind. Wollen. Sie nichts^vorstellen." hatte sie der Ar rongeur rasch noch instruiert, und die Ehess hatten wohlwolleuo genickt. Dann hatte ein goldbetreßter Die ner ihr die Fliigeltüi^n zum Saal tieösfnct. Eitz, warmer Dust vou Ambra und eine rauschende Welle von Musik schlugen ihr entgegen, nahmen sie auf. umhüllten sie. Ihr Herz schlug plötzlich ganz ruhig, während die Füße über tveicke Tcp piche schwebten. Ja, sie meinte wirk l-ch zu.-schweben. Noch nie waren ihr "die Glieder so leicht gewesen. Rings an den Wänden saßen die Tmnen, u#d einzelne Herreit ha zwischen. Bei ihrem Eintritt war die Unterhaltung verstummt. Das Mir reit der Tectassen hatte mifgchört. Die Blicke aller ruhten intf ihr. Iii der Mitte des Saales ließ sie sich mit freundlicher Lässigkeit von einem Diener den federleichten Zobelpelz abnehmen. Und nun steht sie da in einem Abendkleid, einem schinimmt den. seidenen Etwas, das-ihren jtmg» frischen, gesunden Körper umschließt. Die schn«âeblttsse Haut der Schultern rundet sich darüber. Und über den kleinen, rosigen. Ohren wölbt sich ihr dunkelblondes Haar, das einen so seltsam rötlichen MetaUfchimnier hat, zur knappen Modefrisur. Sie wendet sich, beugt sich über eine Blitmeiwasc und lauscht dabei auf das Flüstern und Raune» otter scnnender Beuierkuftgeu. Sie fühlt die Blicke wie in einem Rausch. Sie nein, die gèttett nicht nur dem Kleide. Denn was wäre da? Kleid ohne sie: dieser Gedanke tut ihr ttti endlich Wohl. Langsam richtet sie sich nur, den Domen zu. Da zuckt sie plötzlich zu sammelt. Ein kurzes, grelle? Locher, fa-ncidet .ihr ins Ohr. Vor ihr sitzt, int Prickelnden Jubel eben zu tul gewordener Erkenntnis, Frattf Eberstein. Sie läßt das Lorgnon sinken,-mit den: sie rasch und ein wandfrei festgestellt hat, was sie ih' reft Augen' allein nicht glauben mochte. Sic stößt ihren Mann att. Sie wendet sich an ihre Freundin veu vor und hinter und neben ihr, i'.ttt sie die Komik der Situation mit genießen zu lassen. Da brach etwas in Milda entzwei. Ruhig, wie sie gekommen war, verlies sie den Saal und ließ sich auskleiden. Ruhig ging sie nach Haufe, obgleich es noch gar nicht au der Zeit war. Und erst als sie iit ihrem Zimmerchen saß, ließ sie die Tränen laufen, wie sie mochten. Aber es half ihr nichts. Es war etwas in ihr gebrochen, llnd das war der Glaube au die Güte der Meu sckien und an sich selbst. Sie meinte nun zir wissen, daß die höhnischen Ofesichter sie verfolgen mürben, wo hin sie sich auch wandte. Nile einer, ein einziger von allen, tuitie nicht mitgetan. Das war Herr Eberstein gewesen. Mit seinem freundlichen Glefichte halte et? ihr aufmunternd zugenickt. Und in iei neu lächelnden Augen hatte sie et tons wie ein freudiges Erstaunen ge lesen. Dieses Lächeln war es, das sie l'telt und sie in ihrem Jammer nicht versinken ließ. An dieses Lächeln klammerte sie sich. Dieses Lächeln Ivor ihr wie eine Verheißung von Ruhe, Schutz und Anlehnung, wo nach sie sich so maßlos sehnte in.ihrer einsamen Zcrschlageiiheit. Milda war beileibe keine Ideal gestalt, ö- nicht doch. Ihr innerer Mensch, .Jbatte statte, enge» Grenzen, Queistlein frischet Mch^ichk mochte schon mitsprechen, als sie sich Vott ih ren Ersparnissen ein ruhiges engl! fches Kostüm, einen fesche», fl'neii Hut und hübsche Wäsche kaufte. :\tÄ y VW .*• Der /»tnneapolts Augen-, Ohren», Nase«- unb Hatt Spezialist Dc.Mm. C.Äottier Änlflebilbet auf »irr üerfifimten Uniberfl» täten. Lizensiert von sechs Staate« behKrden des Medizinal-Unter» sucht,ii«»amte« kommt wieder nach den Dakotas Schreibt an ihn, wenn Sie ohn? Zeit Verlust Drüsen. (Tonsils) entfernt haben wollen. fftn anderer nitcr Utfnit erUfilt wieder sein Augenlicht An die flhiftlöfTScv: Liebe ',vtviindc Ich war blind aus meinem linken ^luge »nd tvar den^gan iteit letzten So,inner l»rl einem Spe,zia listen in Miiwt, R. D., der mich schlieft* lich aufgab nnd sagte, dns^-?t«ge»Iichl sei verloren. Run hatte ich biet von den Knren des Herrn Dr. Boteler ge« hört nnd zu ihm ging ich vergangenen 1 r». November, alv sJf. X'afc, N. D. sich aushielt. Er sagte mir, dnft ich den Star im Vtiigc habe itnb~bnft er ihn cirifmuui sönne. Dies tat ei »nnd ich konnte sofort sein, Wesichr sehe». Ich hatte keine (5d)mer,wii, keinen BluUvr Inst. Mein Änge heilte in fits,Ks Zeit mit» je tu kann ich sehen. Ich hoffe, daß alle mit Ängcnleiden behafieten Leute 3it ihm gehen, denn ich bin sehr dank bar für das. waö er an mir getan hat, D. (St ist ein Spezialist 1ni wahren Sinne Vs Wortes. .Ächim'gsvoll Glinst. Blatter, Benedict, linier dieser ItcfootfiSrtit lirrbffenNifirn mit ftriiie Vln^elneii wir: jirrlaiiflt, ^it vertuiifeii. ,iu VeitHiifäieii, neslicvt, verloren 11116 so welter. Be biiifliinneii: l' liens* bav Wort fiir jede C4ii i'ficfiiiiii. Writ m»ft mU »tt «tfirUunii tomwii, fonfi wird die VliMfiflv lischt niifnenomnieii. Iii lilt also bis 'Sorte unb schickt fiir jfbre Wort iiir lebr tfittriictiiiist zwei I5ent6 ein. Kohl,,, liierst: flelii Weib, feine Einrückn?!n. ,v Ins Geschäft ging sie nicht mehr. Dâs hatte.den Rxiz gründlich für sie verloren, ba es ja^wch keine Ach. hing einbrachte. Gegen die öffent liche Meinung konnte sie. halt nicht mt Statt dessen ging fje an diesekn ?.'bend wie von ungefähr durch die Straße, in der dj^ Firma Eberstein in Eo. lag. Sie kannte ja von ihrem Dienst her die Zeiten^ des Hausherrn sast besser als^ Frau Ehersteitt selbst Als es nadjreinigei- Zeit der Frau Eberstein ausfiel, daß ihr Mann gar so viel und gar so lange im Geschäft tin tun hatte, da spionierte sie ihm nacht llnd als sie ihn eines Abends von Äort.. jnté in einem Automobil iVrtfahren sah. aus dem ein fröh liches, Helles Lachen «klang, et« Lacken, über das sie* einst so oft ge facht hatte, da war es das erstemal in ihrem heiteren Dasein, daß ihx das Lachen 'ganz und gar verzins. .X Der Staotv-SUwiflcr. Wut ÜKelftrcifem billig Iiis Acker, alle» niiscieslichteS Land, liu Acker unter Mitltitr, ion "dieser Weide, ginee Wasser, Btemiiseno, neues .ymid 'flutet-. Stall. Silo. I Meilen ,iui- Siadt. nahe bei Schnle nnd Miifcfahrif.,. Pferde. With und Maschinerie, alles für $12,000.00. Schreibt an: ru. L'itih. Coloni.'.aiioii Co., Depr. 'J!l, Merrill, Wiv. 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Wir ersuchen die Leser und Freunde deS Blattes, Herrn -Kaiser nach Kräften behilflich zu fehl. Die Redaktian. \n\n Präz?ptor G. n. Frau. Erzählung von Hans Joachim Frhr. v. Äleitzknstein. 2735 Park Avenue, Minne«»»N», MInn. er in Turtle McClusky, N. D., 28. bis 30. April Turtle Lakr, N. D., 1.unb 2. Mai Woobworth, N. D., 4. uLd 5». Mai Wifliek, R. T., 7.^ 8., wiib i). Mai Edward T. Burké Tribune Block