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mm iV •Y0x.y & ..., e 'i"vHf'YN ••'.•*••' l'*,'*^'i/'" ^''h -.'*v .' •••, h,• tiv' s $W A,V* a 1 w. m. CA* Gebühren föt Anzeige»: pet 10c ver Helle silt lebe folaeiide Jniertton äkvnifitile ?i»zelgc», 2c Wort job. Inscritoit Bei Unzclaen von 60 Zoll iinb batilbet be rechnen wir 60c per Zoll für ble erste lind 60c für lebe loelterc unUevüitbette Insertion Mm «»Weiching wen Hefe» *«tc*l 14. Jahrgang hè^'e- Ii F-i' tiV-- "'4: *s"l Ii, Pole» bestreitet benüfichtinteii Ein marsch mich Deutsch!and V o Ii o Ii, i:t. April. (Xxs»ter»a tioiinl News Service.! Tie Wahr heit des ^mchls, das', die polnische Regierung ei» Ultimatum nach Teutschland gesandt und gedroht ha be. Truppe» auf deutsches (Gebiet ein rücke» ,vi lasse», wurde heute von pol nische» Beamte» i» VIbrebe gestellt. Diese erklärte», sie glaube», das die •Deutsche» selbst diese Berichte i» Umlauf sehte», in» eine Entschuldi gung ,5» haben Truppen nach dem Osten sende» imd einem militäri sche» Staatsstreich uotjubeiige». 'l'ru« lianslai.ifiii fllni with Ilm post iiiasli i- öl' IJisir.arck, N. oii April 'i'i, 1!H!0, as reiiuiifil by Act of Oct. fi, 1917. Der an geführte a merit. Schaaps wirkt in Britaiiiiien +i. „fürchterlich^ -h% .L o Ii o n, 10. April. (^»termv liüituf News Service.» Die oberste Polizeibehörde in (5re»»ock führt Mlage gegen die Per. Staate», de»» .der aus dem „trockenen" Amerika aus- mit) hier eingeführte Schnaps verursacht de» Behörde» viel Trubel. (Sin Ko»stabler sagte heute darüber: ..Wasimmei^ auch die Bestandteile sein mögen, die der amerikanische RoggeiischitaH (Ri)i Whiskey) ent hält seine Wirkung ist .fürchter lich'. u i ch" Hie»11 s Hdesse lben Wer den die Trinker nicht allein vergiftet, •jj solider» der Schnaps macht sie ge ^ade. malinfiimig und id) habe gro Milbe irgend eine Person zu Her ilysteu. die zuviel davon getrunken hat. Es ist ja gerade als versuchte man einen wilden Indianer einzu sporre». .Schlangengift' »eitiie» wir das .'»eng i» Otmmock." Verlange» «eitenqeleise für die Mnltle Bismarck., N. T., 10. April. Die Northern Pacific imd Great Northern Eisenbahnen wurden von der Iiidiistrie-Kommission ersucht, auf^dem Bauplatz des Tenuiualelè vators und der Mühle, die in Grand Forks vom Staate gebaut und be trieben werde» solle». Seiteitgeleise I zu lege». Diese Geleise werden be nötigt, nm das Baltinaterial heran znschafsen und sollen später znsam inen mit anderen Geleise», die für de» Betrieb nötig sind, auch dauernd benutzt Oorden. '*.-• mmm ?V'$" .«MWM N drin amtliche» Bericht der ruf fifrfjcii ittuliictrcflieriutfl,- der ant Soiiuhu] (iU'ltcvn). In Moc^ fttu uvvöfferitlicht wurde, wer ben schwere Kmiipse an verschie bciieu Puntteu tier polnische» JVroiit gemeldet. Much im Ge biet des Schwarze» Meeivs de litiiipte» die Rote» weiter luirne* rückt zu sei». Tie 5?Infihibi fliutsl tautet: ,,v» der lliiiße geiid Do» T^orisov habe» wir dem Heinde de» Pormarsch ab nefd)»itte» und alle Wiitirirfc abgeschlagen, vim On-biet nun Monier lieferte» wir dem Aciii de an der Bt.^esi»a blutige Schlachte», ^iii I (Geluvt im» .Shimeiiel Podolök, nordöstlich HO» Hfchilifa, habe» die Rote» erfolgreich de» ^eind betäuipft. VI» der Miifte deo Tchwarze» Ulieerec' ljabe» Wir de» ^eiiid siebe» Meile» weit südöstlich aus ^a,zeret5laja ,vi »rückge Uuu feit." K é chM7'^ WO s Sj-fJl Amerika beteiligt sich nicht I i I I Ist in San Nemo vertreten, redet aber nicht? 2,000 Japaner gefallen auch Russen hatten viele Verluste Frankreich und Großbritannien stimmen betreffs der Eifültilng der Aertragsb.ediiigi»igcn nicht überein—Hiram Johnson siegt in Nebraska 'lf i %toâ« beanspruchen Siege —Capper empfiehlt alle ?)anrs aus Europa heimzurufe«—De» Premier des Mordes beschuldigt —Wollen «ovtet-Rahland anerkennen-Das Ober, ftaâtsgericht sagt das Zeitungsgesetz ist gilttg-Deutschland wünscht grötzere stehende /. Armee-Mage »ex „42 Tteuerzahler" int OberbundeSgericht-Belgien will ««leihe W-.- ''. Trim translation filed with the post s'! Master us Bismarck, N. I»,, mi April 2!!, -ItoO, as i-enuim) by Act of Oct. 6, lUl7. i W\ ?Hotc behaupte« Ticge *£o it i) o Lord French tritt liam Pvsten znruck o o », 1!^. Äpi il. (Interna tioiml News Service.) ^ifoiiite^ Kreuch bot seine» Posten al« Lord Leutnant Uoii Irland niedergelegt. So wird heute Nachmittag im „Even iitfl Standard" gemeldet. Sei» Nachfolger wird Wahrscheinlich Lord Decies, der 'i»e Amerikanerin, das milH'Vi' Aränlei» Pibia» Gould, heiratete. So meldet der ..Stauda ard". &ii l'::. Capper empfieeijlt, alle blanks ans Enrapa lieijnziirtifcii W a 1) iit fl o it, 10. April. (International News Service.) I» finer heute besannt gemach te» Erklärung dringt der repitb likaitische Senator Capper von Kansas darauf, alle Truppe» der BIT. Staate» aus Europa heimzurufe». ..Es ist unsere Pflicht." erklär#' der "Senator, „uns deut. Streit i» Europa feriijiihalte». Der rahte Plal'. für jede» jeht i» Europa wei leiide» amerkaiiische» Solda te» ist zuhause. Die Regierung sollte jede» Man», der Uniform trägt imd auf fremder Erde Weilt, hciiitnifeit, damit Wir, in folge Anivesenheit und unifor uiierter Leute, nicht etivo doch noch gegen unsere» Willen in die europäischen Berwickeluiige» hineingezogen werde». Wir holte» uns zu lange ans dem Siaitipfplah auf. Wir führte» das europäische Pferd zur irä»fi\ a» die Ciiclle der Ber »Mt und Freiheit, -aber wir können es nicht zwinge», aus derselben zu trinken. Alle Sinclair schlägt Anleihen vor, it tu Saatgetreide zu lause» W a s i it Vlprif. Te republikanische .SUHigre|?i»ann Sin clair lion Nord Dakota reichte heute eine Borlage ei», welche die .Vriegv ^iiiaiizgesellschafi (War finance Corporation) ermächtigt, de» ^ar mer» in den tum der Dürre, schwer betroffene» Gebiete» des Westens $10,000,1)00 z» borge», damit .sie Saatgetreide kaufen tonne». Biirtibeaniter wurde abgrseht i s a k O A i Wehe. Moiimiifiiir des hiesigen Artn» ter Bergütigllilgsbüros, lvurde heute vou Gouverneur ftraziet' seines Po st ens enthoben, bis er selbst seine RY fignation einreicht, oder die Silagen beantwortet und entfrjiftct, die gegen seine Aiutsführuiig eingereicl)t 'ivnr den sind. Herr Wehe erhielt bis zum '22. April fteit zu resignieren oder i find. sich zu verteidigen. Die Gründe, wel I *t'4 r'iiiiSte1- Beschuldigen den Premier des ,• Mordes i£ o f, Irland, 10. April. (Iiitenuitional News Service.) Tie Leiche»scha»ko»i»iisfio», welche de» an Bürgermeister MacCurlaiu verübte» Meuchel mord untersuchte, gab heilte ih e» Wahrspruch ab und beschul digt David Lloyd George, den britischen Premierminister, Lord Kreuch, den Lord-Leut »ant Ho» Irland und Jan Mac Phersou, de» Obersekretär Jr lands, des Mordes, Der Walu jpntch lautet, das Mac Enrtain's Tod „durch die bri fische ReiiU'fiiug herbeigeführt wurde." 1 Boer reicht Vorlage tin, welche Lebensmittelspekulatio» verbietet W a s l, i Ii o Ii, .Vo»yrer,ma»it Jo Im M. Baer tinii Nord Dakota sitzt Wall Street »och immer aus deut Nacken und reichte eine Borlage ein, welche, weitn attgeitom nie», jedivede Spekiilatiou iit Lebensmittel» a» de» Getrei- Plötzlicher Streik der Grubenarbeiter in Butte u e o n i 2 0 A i A u deu Stras eii der Stadt drängen sich heute »tü| ige (Grubenarbeiter, welche der Streisauffoideruug der In dustrial Workers of the World folg te», oder durch die I. W. W. bewöge» wurden, de» Gruben sent zu bleiben. Die Grubenbesitzer kündigte» an, das 70 Prozent der Grubenarbeiter am Streik sind, aber die Führer der I. W. W. behaupten, das 85 Prozent die Arbeit niederlegten. Die Gru benbesitzer erklären, dos im Gebiet von Butte zwischen lit,000 und 11,000 Grubenarbeiter^ beschäftigt True che Gouverneur grazier für Herr» 'l,'",Aler "f ,raMS,Rli„tI .Ä' fiU .,, wlth Uie poat His,, iV' aw« abfriiuifl omuiirt, „im'vin in der Hauptsache darin, das Herr Wehe wuuict-.hittjlatib anerkennen seine Privatgeschäfte als Rechtsa» walk noch wie vor weiterführt, trotz dem das Gesetz ausdrücklich vor schreibt, das die Kommissäre ihre volle Zeit de» Pflichte» ihres Amtes widmen müssen. Obwohl unter frü heren Gouverneuren so etwas gedul dot wurde, hat Gouverneur Hrazier schon immer darauf bestanden, daß Staatsbeamte, anch ernannte, ihren Amtspflichten die volle Zeit schenken, töte vom Gesetz.vorgeschrieben. Jli' Api» .v A /V .v.^••:,... '^w V''1'. ill,- unter den Eisenbahnern grassierende Streikfieber hat erliemich nachgelas seil, da 8000 ^rachtbenaber und die Schreiber itt deu J^tiros ljfiite an tüildigteii, dak sie einwilligten, der Eisenbahnarbeiterbehörde in Wash illgton zuerst ihrg Fox^'uilMii vor zulegen. 'f: .. Hagclvcrsichcrnngsanweisungin wer den zur Auszahlung cinbernfen i s a k 2 0 A i Registrierte Hagelverficherutigsan weisuugeu für Manner in elf Comv ties wurde» gestern von Staatsschatz meifter Odert Diso» zur Auszahlung einberufen. Die ftatwv in de» foi gettde» Counties erhalten also Hagel verftcheruug in den genannten Be trägen ausgezahlt: Grand Forks County, $81,747 Grant County, $40,8ol Griggs County, $124, 08( Hettinger County, $43,712 Kidder Comity, $1-51,85-2 La Moure County, $53,040 Logan County. $4,830 McHenry County, $15, 41K McIntosh County, $^0,81.2 McKeu'zie County, $2,312 und Mc Leatl County $40,700, Senat heißt freiwillige Ausbildung gut W a s i n o n, 20. Itprif. (Ass. Presse. Die Vorlage für Wiederaus bau der Armee wurde heute im Senat angenommen nnd wird'nun der Kern« serenz vorgelegt. Die Annahme er folgte mit 40 gegen 10 Stimme». i e s e o a e s i e e i n e s e e n e A mee von 207,000 Mannschaften und Offizieren, 425,000 Man» National garden »tid freiwillige Militäraus bilduiig für junge Männer im Alter vou 18 bis 21 Jahren vor. Streiter werde» morgen abstimmen i a o 2 0 A i a n glaubt, daß die preisenden Weiche» steller im Chicagoer Gebiet morgen auf citier Massenversammlung, me! che heute vo» de» Streitführern ein berufen wurde, Schritte tu» werde», de» Streik zu beende». Regierungs ttttb Stodtbeamte »iib Bertrctcr der Eisenbahnen wurde» eingeladen, dei Bersatninlung aiiziituohne». Ehe die Bersaminlniig einberufen wurde hat ten die Streikführer eine lliiterie duug mit Kreisanwalt Clwie. Bim desbeamte, so heist es, stimmten der Einberufung der Bei sammlung zu. John Gruitau, Präsident der Bahn hossorbeiter-Gesellschost, der in Io liet, JH. im Gefängnis fitzt, pniplie zeite heute, dass der Streik auf der Massetlversamniluiig geschlichtet wer den wird. Er sagte, q: werde wahr scheinlid zeitig genug gegen Bürg sdaft sreigelassen werde», um der Berjaittiitlttini itttwohneit zn t'önue». Lbrrstaatsgcricht entscheidet, daji das 4 de oder Bieh Börsen des Landes verhindern wird, lieber seine Bor läge sprechend, sagte .sViT Baer: „Ich vernehme aus guter Quelle, das ein solches Wesel? von allen legitimen Ge fchäftvlenten luillfoniincn ge luif e» werde» würde. Es ist I in der Tat ei» schweres Bei breche», das matt Spekulanten, '••die fein gesehliches Anrecht auf i die Ware» hohen, bei den ftei- übrige müsse» tuir der Na geiide» Marktpreise» erlaubt iur und dem Instinkt über lassen." solche a»zulaufe» imd Jbaii» die 'Vi'iirUe so ,ui beeinflussen, das Iis gewaltige, »»gerechte Pro» fite durch solche Spekulativ» mache» können. Die Spekulan te» behindern de» freien .s}iü^ del und trage» mir dazu li:i, das die an sich schon hohe» Le bciiviiiilerhalti-fosti'it noch mehr in die Höhe geschraubt werden." Zeitungsgeset, giltig ist i s o ck, N. D., 20. April. Alle Bersuche, den. Wirken des neue» Jeituugsgesetzes Einhalt zu tun, wel ches bestimmt, dos nur eine Zeitung, statt drei, wie seither, i» jedem County als amtliche bezeichnet wer den darf,wurden heute iiiiObeiftciäts gericht bernidjtet, den» dieses erklär te, dost das neue Gefetz vollkommen mit der Staats- und Buiidesverfas suug im Einklang fleht. Kreisrid) ter Crawford hatte Vor einigen Mo iiateii entschiede», das das neue vo» der Farmerbttitdlegi-'latur gemachte Gesetz ^verfassungswidrig sei. Seine Entscheidung wurde aber nun vom Oberstaotsgeridit uiiigesione». Bei der Entscheidung dieses Falles lam zitut ersten Male der Zttsatz zur Ailweiidung. der bei der Hauptwahl im Jahre 1018 der Staatsverfas sung einverleibt wurde und welcher verfügt, das ein Gesetz mir da»» für verfassungswidrig erklärt werden kann, weit» vier der fünf Oberrichter das Gesetz verwerten. Die Obet rich te R. H. Grace »no James Robinson erklärten, das das (besetz rechtsgiltig ist, während Dberrichter Birdzell ii. Chefobet richtet' Chrisliaiiso» anderer Ansicht waren. I» Uebereiiistim lilllilg mit dem neue» Berfassiiiigs^tt satz aber stimmten sie gleichfalls da für, das die Entscheidung des Kreis rid)fers Crawford »uigeftos e» wer de, weil zwei der Oberrichter das Ge setz für reckftsgiltig erklärten. Ober richter Bronfo» erklärte. nid)t urtei len zu können, da er nicht unparteiisch in der Sadie entscheiden könnte. Alle vier Oberrichter stimmte». darin jlberein, daß das neue.Gesetz nicht 2:s, o n o n 2 0 A i A i e n Berichten zufolge beabsichtigt der italienische Premierminister Nitti heute aus der Sitzung der Diploma ten in Sa» Nemo ganz kühn die Au erkeniluilg Soviet-Rus la»ds zu be fürworte». friede» mit Rußland ist seiner Ansicht 'nach die einzige Lösung der wirtschaftlichen Nottage in Euro pa und er wird alles aufbieten, itm Frankreich für seinen Plan zu ge Winnen. t/ i «Wmer. gegeil bell 11. Zusatz zur Bundesver fassung verstößt, weldjer verbietet, Plivate'lgentunl pits ungesetzliche Weife zn nehmen. Die Frage der Verfassnngsmäszigkeit des Gesetzes drehte fid) dann mir noch um angeb lich ungesetzliche technische Wortlaute, die sich beim Erlasj des Gesetzes eilige schliche» hatte«. Es wurde "geltend gemacht, bafjAbjchuitt 58 der Staats verfassung übertreten worden sei, weil die Vorlage so abgeändert wur de, daß attd) der ursprüngliche Zweck derselben geändert werden sei und das Absthiiitt 01 der Staatsverfas sung übertreten wurde, weil ein und dasselbe Gesetz sid) auf mehr als eine Sache bezieht. Aber die £)berrid)ter Grace und Robinson ließen diese Ein wände itid)t gelten. Beide Oberrich ter fdjricbcn einzeln ihre Entschei dungen und machten in diesen be sonders darauf aufmerksam, daß das neue Zeitungsgeset! bei der Resere» dmttwahl im Juni 1010 abermals vo» der überwältigende» Mehrheit der Wähler gutgeheißen wurde und das diese Tatsadje allein genügend sei, um alle Frage» der Gesetzlichkeit der Maßnahme zu erledige». Die Oberrichter Birdzell und Christian son waren auch diesbezüglich wieder änderet Ansicht. (Diese beide» Her reit Oberrichter nehmen also deu Staiidviinkt ei», daß, selbst we»» die überwältigende Mehrheit des Volkes für ei» Gesetz stimmt, dasselbe doch nicht giltig sei» soll. Fürwahr, das ist eine sonderbare Haltung!- rein unbegreiflich! Also selbst nachdem die vom Volke gewählte Legislatur eilt Gesetz macht, selbst nachdem dieses Gesetz nochmals von der großen Mehrheit des Volkes gutgeheißen wurde, wolle» diese beide» hochwei seit Herren die Giltigteit desselben aiifechte»? Wir glaube» uicht, daß solche hochweise Herren Oberrichter sei» sollten und das Volk Nord-Da kotos wird fruttiui, fid) ihre Namen zu merken! Red. Staots-Anzei ger.) Der Versuch, das Zeitungsge fvtz umzustoßen, wurde natürlich von den Gegnern desselben gemacht.und der Prozeß ging schließlich ans, Ober staatsgericht, welches ttmt dig Giftig keit desselben bestätigt hat. 2,000 Japaner gefallen und auch Russen batten schwere Berlnste S4o it o it, 20. April. (Ju te: national Netvs Service.) In beit Kämpfen bei Nikolsk und Khabarovsk, welche ant Don lierstai] nördlich von Vladivo stot' stattfanden, erlitten- die Japaner Verluste, die, Berichten aus dem Kriegsamte zufolge, 2,000 Mann betrugen. Derselbe Bericht meldet, daß auch die russischen Bolfchevikitruppen sdiwere Verluste hatten und zu rückgetrieben wurden. Ersten Berichten znfolge siegt John son in Nebraska O a a N e 2 1 A i e u te Morgen lagen Berichte aus 33t! der 1,840 Wahlbezirke iiit Staate vor und diesen zufolge steht Senator Hiram Johnson on der Spitze der republikanischen Präsidentschaftskan didaten. Das Wahlergebnis iit den 330 Bezirken ist folgendes: Johnson 12,002, Wood 8,741, Pershing 5,508 und Ross 481 Stimme». In Dong las Coiintv, einschließlich der Sladt Oinaliâ, hat Johnson in 113 aus den 101 Wahlbezirke» im County über Wood eine Pluralität von 277 Stim men, während int Staate Johnson's Pluralität über Wood in den ersten 223 Bezirken 3,084 Stimme» be trägt. Teutschland ersucht um Erlaubnis für grössere» stehende Armee a i sv 21. April. Detitfchlaiib ersuchte die interalliierte Konferenz in San Reiuo um Er|aiibnis. die ste hende Armee von 100,000 auf 200, 000 Mann erhöhe» zu dürfe», da der Friedeltsvertrag nur 100,000 Man» bewilligt. a i s 2 1 A i e u s a n ersucht mit Abänderung der Militär flausel im Friedensvertrag, damit es eine größere stehende Armee halten darf als int Bertrag vorgesehen. Das Gesuch wird in einer Note gestellt, welche gestern Abend dem französi schen auswärtigen Amt mit der For deruug überreicht würbe, bie Note an ben Oberrat nach San Reuto zu über mitteln. Jit ber Note behauptet Deutschland, daß eine größere stehen k I s de Armee nötig ist, mit Ruhe im Lande zn haltèn. Auch wirb gelteitb gemacht, daß die deutsche Armee sich einem Befehl für Auflösung bersel ben'widersetzen würde. Weiter ver lang^ die Note, baß Denlschlanb ge stattet werbe, den ganzen Generalstab und ba» gesamte Offizierskorps bei zubehalten. Das bebeutet also, daß Teutschland den ganzen Militärbau des stehenden Heeres beibehalten will. Klage der „42 Steuerzahler" bor dem Oberbundesgericht W s i o n, 21. April. Vor beut Oberbundesgericht Hierselbst kam gestern der Pro zejj bezüglich gewisser Ver fas suiigszusätze zur Verhandlung, welche die (Staatslegislatur von Nord-Dakota angenommen hat. Die in Nord-Dakota neu gemachten Gesetze umfassen die Ausrichtung einer Staatsbank, Slaatsntühle, Staatselevators nut) das unter dem Namen Wohnhausbau bekannte Geiev, zusammen mit einer Bondans gabe, welche das nötige Kapi tal für diese Betriebe liefern soll. Die 42 Steuerzahler wa reit vertreten durch die Advoka ten N. C. ^oung aus Fargo und Trocy R. Bangs und C. I. Acurphy aus Grand Forks, welche behaupteten,. daß der Staat Nord-Dakota beabsichtige, sich itt Unternehmungen einzu lassen, welche nicht für Staats-, sondern nur für Privatzwecke betrieben werden sollten. Tie drei Advokaten erklärten: „Die im Staate Nord-Dakota 'Herr sehende» Zustände sind nicht sol rfior Art. sehenden Zustände sind nicht sol dier Art, .daß es nötig ist, daß der Staat Betriebe und Gefchäf te aufzurichten braucht, welche seither von Privatpersonen ge führt wurde». Und gerads^das wird durch die von der Legisla tur angenommenenVerfasfuugs» zujätze angestrebt und beabsich tigt." Ter Staat i'iord-Dakota war durch Richter W. S. Lau der aus Wahpeton vertreten, welcher die Ansicht äußerte, daß das Oberbuttoesgericht wohl be rechtigt sei, die Klage zu ent scheiden. Richter Lauder er klärte, die. neuen Gesetze seien geidiaffeit worden, um, das Volk Nord Dakotas von mono polistischem Truck zu» befreien und er behauptete, daß das Oberbundesgericht diese Gesetze als gute anerkenne, weil sie zum Wohle und zum Nutzen des Vol kes Nord Tako.las sind. i Weigern sich die Abstimmung vorzunehmen i a o I I I 2 1 A i Tie streikenden Eisenbahner im Chicagoer Gebiet weigerten sich hellte über die Frage abzustini men, ob sie die Arbeit wieder ausnehmen sollen oder nicht. Alle Versuche der Streifführer, eine Abstimmung zn veranlas sen, schlugen fehl. M. I. Kau net), R. S. Murphy und Shan ltoii Jones, drei der vorige Woche verhafteten Streikführer, appellierten auf der Masseiiver fautinlititq der streikendenBahn Hofsarbeiter an diese und er suchten sie, wieder an die Ar beit zu gehen. Ihr Gesuch wur de begrüßt mit de» Rufen: „Ausverkauft!" „Hinaus"! it. „Wo ist Gruttau?" Shannon Jones erklärte darauf, daß es nicht gelungen sei, die Frei las sung des Präsidenten der Bahn hofsarbeitergesellschaft John Gruttau zu erwirken, der in Joliet im Gefängnis sitzt. R. S. Murphy ergriff, eilte amer rikaiiische Flagge schwenkend, das Wort und erklärte „er wer de nicht die a»terika»ische Re gierimg bekämpfen. Et: wur de mit Zischen begrüßt und her runtergeheult. Die Verbands führet erklärten nach der Ver sammlung, daß sie hilflos und nicht imstande sind, die Mäu iter zur Wiederaufnahme der Arbeit zu bewegen• •,• drti't es imtirr ist. hnv. Revolutionäre in Mexiko gewinnen an Macht W a s i it o tt, 21. April. Amt liche uud nichtanttlidje Berichte, die Heute ans Merifo einliefen, melden, daß die revolutionäre Bewegung, 'i^! V' i ^'y -'i 'tâ*1' Abonnements»Preise: $8.00 daS Jahr in den ®er. Staaten Räch dem AoSlande $3.50 das Jahr nach Canada $3.50 das Jahr nach Deutschland $3.60 das Jahr nach Rußland (9htr gegen Vorauszahlung) No. 80 welche vom Staate Sonora ausging, immer mehr an, Ausdehnung und Macht gewinnt. Privatberichte mel ben, daß zwei neue Staaten, nämlich Hidalgo unb Tlaxacala, sich der re volutionären Bewegung angeschlos sen unb baß sowohl die Legislawren beider Staaten, wie auch bie Trup pen derselben, ihre Hilfe zur Ver fügung gestellt haben. Die hiesige mexikanische Gesandtschaft dagegen mad)t bekannt, daß bie revolutionäre Bewegung sich nur auf einzelne Ge biete beschränkt und keineswegs allge mein ist. Der Bekanntmachung ist indessen beigefügt, daß, wenn" die revolutionäre Bewegung weitere Ausdehnung annehmen sollte, „Ge sd)äftsstockung, Beschränkung des internationalen Handels und Auf schub der Zahlung der Staatsschuld" sich zeigen würden. N. v., on April 23, Frankreich u. Britannien stim men nicht über ein betreffs Durchführung der Ver tragsbevingnngen S a n N e o I a i e n 21. April. (Ass. Presse.) Der Ober» rat wird hier morgen darüber 1 debattieren, was von Deutsch land verlangt unb auf welche Weise bas Verlangte erreicht werden soll. Ueber biese Frage herrscht zwischen ben französi sehen unb britischen Delegaten große Meinungsverschiedenheit. Tie Franzosen behaupten, daß sie, weil Teutschland den Ver tragsbediiiguugen uicht nach kommt, a»t meisten von allen zu leiden haben daß sie, weil Teutschland sein Kriegsmate rial selbst behält und nid)ts aus liefert, gezwungen sind, große Heere unter Waffen zu halten und daß, weil Deutsdiland nur wenig Kohlen abliefert, eilt wichtiger Teil ber französischen Industrien nicht betriebsfähig ist. Die Franzosen behaupten weiter, daß es ihnen infolge Teutschlands Haltung während der vergangenen neun Monate 1 A völlig klar geworden ist, daß Deutschland nichts tun wirb, was zu tun es nicht gezwungen i werden sann und baß, wtznn die Alliierten bie Teutschen i nicht scharf warnen unb biefer Warnung dann Gewaltmaß regeln folgen lassen, Deutsch land sich der Erfüllung ber wich tigstät Klanseln im Vertrag, zum größten Schaben Frank reichs, auch fernerhin entziehen 5 wird. Die Briten aber sinb der Ansicht, daß, obgleich Deutsch land gewisse hodiwichtige Ver trogsbediitguitgcit itidjt erfüllte -ß nnd daß deren Erfüllung ver» langt werden muß. dies alles erreidjt werden kann, ohne daß man mehr deutfaies Gebiet be fetzt oder Teutsdilanb weitere wirtschaftlidie Beschränkungen aufzulegen Braucht. Die bri tischen Staatsmänner, so wirb gemeldet, sind nicht von Frank reichs Absichten erbaut und sind der Ansicht, daß die Führung und Einigkeit zwischen den Alli ierten jetzt in Frage gezogen werden wird. Belg.?» ersucht um Anleihe V s s e l, Belgien, 21. April Tie belgische Regierung hat beschlos. sen, eine besondere- Finanzmiss-on noch de» Ver. Staaten zu senden, «v welche versuchen soll, bitreh die Für spräche Herbert Hoovers eine neue Anleihe fur Belgien zu erhalten. ^lllllll VI tll Iii Ulli III* ii cht an den Stgats-An»e" 14 Mönnir bei Arbeiterunruhen in. Bntte geschoffin u e o n 2 2 A i i e Stabl- und Couiitybehörden nntersu die» heute die Ursache eines Zusam menstoßes, der sich gestern hier bei ei ner Kohlengrube abspielte und bèi lvelcheiil 14 Männer geschossen wur de». '{wei sind lebeitsgefährlich ver wundet. Die meisten der Verwun deten, so wird gemeldet, sind Wad)t posten, weldie bei den Gruben aufge stellt worden waren, nachdem der Ver band der Grubenarbeiter am Sonn tag die Arbeiter zum Streik aufge fordert hatte, um seinen Forderun- (Fortsetzung auf..Seite \n\n 7*c bet Hon file ?de Insertion 18c flctlc filv die cille Insertion 'l'nif- Ira.iislRl.ioii l'ileil with the post iiiiislcr us ({isii.iirck. N. I on April 2'.\. as rc((iilroil hy Act of Oct. 6, lift?. Tnii- Irniislation fiV'd with 11, post master us Hi.sir.arck, "N. It., en April 23, 1!»20. as required hy Act of Oct. (i, l!ii7. 10. April. In V True translation filed with the _4ost master of Bismarck, N: !., on Anvil 2,1, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. Trun translation ffted' with the posl mas Irr of Bisivarck, N.vl'».. on April u::. 1920, as required by AcFW Oct. K, 1917. True translation filoil wit Ii the post master of Hisrraii-k, N. I»,, on April 1920, as required by Act of Oct. fi. 1917. 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