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Gebühre» für Auzeige»: 78c der Ron für lebe Insertion 16t »er Belle fslt die erste Insertion 10c ver Belle für lebe fetoenbe gnfertten Bermtschte Anzeige», 2c Wort leb. Insertion Bei Anzeiaen von 60 Zoll und darüber be» rechnen wir 60c per Zoll für die erste und 60t für lebe wettere unberânbftte Insertion •(flit Mtotlchnng DM kitte« Wettnl 14. Jahrgang Sogt Carranza ist entkommen E a s », Seta*., 20. Mai. Die liier erscheinende „Times" bringt heute einen Bericht ans der Feder ei lies flüchtigen Beamten der ISarrnii za Regierung, der andere Carranza yfitböihier in beit Per. Staaten be nachrichtigt, das Pennstiano ISai'vatv ja, der abgesetzte merifanifchc Präsi dent, zusaiiiiuen mit seinem Schwie gersohii General Candida Agnilar, Zuflucht auf dem mexikanischen 5ka lioiieitbüut „Progeso" gefuiideu ha den. o n o it, 20. Mai. (Internatio nal News Service.» Horatio Bot tomley ergebt sich in der neuesten Nummer seiner eitung„Iohn Bull" in einem neuen Angriff auf die Ber. Staaten unter der Ueberschrift: „Es droht Trubel mit Amerika, unserem, nächsten Feind." Herr Bottoinley verteidigt Admiral Sims und sagt: .Die Amerikaner sind nicht alle Wil Kredit a i s o i W i s 2 0 a (ErtraiU'pefchc an den „Chicago Evening American.") England be absichtigt eine Hetzjagd ans ainerika nischen Kredit, erklärt Senator Robert M. La Follette in einem Leit artikel der neuesten Nummer seiner Zeitschrift, die heute ^erschien. Als Beweis für seine Behauptung unter- Carranza wurde getötet! Tagt Rote „wühlen" in der britischen Armee! Getretde-Gradiernngsgesetz vorläufig nicht mehr inkraft! Friedensbeschluß im Haus angenommen geht jetzt an den Präsidenten —Rat setzt den Abstimmungstag für Allenstein und Marienwerder fest „Amerika unser nächster Kei«d," sagt britischer Redaktenr Polen auf der Alncht vor den Rnffen Kiev verloren? Dentschland erklärt, daß die Fähigkeit zn zahle« die Summe bestimme» wird Bolscheviki machen Eroberungen im Gonvernement »h tebSk-Türkische Führer beachte» »ertrag nicht-Lage i« Italien beunruhigt Aviterte k breitet er den geljeimeii Bericht des Sir George Paish, Englands finaii zieller „Gesandte" iirfch den Ver. Staaten. „Sir George» Paish sagt, das ohne Mithilfe des amerikanischen Volkes Europa verloren ist," erklärt Senator La Follette. „Paish beab sichtigt, von den Per. Staaten zn borgen, die amerikanischen Handels guthaben zu frenulum und den Per. Staaten dafür Völkerbund Bonds auszustellen. Wenn dieser kühne, abenteuerliche Plan sich verwirklicht, dann Gnade Gott den Armen! Nach dem er sein erstaunliches Vorhaben und das der Kriegs Finonzgesell fchctft, über 17 Monate nachdem der Krieg aufgehört Hot, enthüllte, wel ches darauf hinausläuft, das ameri kanische Volk zu verraten und den Kongreß zn übertölpeln, der diese Finonzgesettschaft nur für Kriegs zwecke ins Leben rief, fährt der briti sche finanzielle „Gesandte" fort, fei uc Pläne anzudeuten, welche den Zweck haben, in Europa den Bar Überschuß von der Anleihe zu behal ten, welche amerikanische Verschwörer gegen den Willen des amerikanischen Volkes bewilligten und machten: Tie Einzelheiten dieses Kniffes decken' viele Schriftseiten in Sir George's sons (Präsident Wilson) und Tauiel-j Bericht. Wir überschlagen diese und sons" (Sekretär der Flotte). Herr Bottum let) bezieht sich dann wieder auf Beleidigungen, welche Aemrika angeblich Großbritannien zufügte und wiederholt auch die Anweisun gen. welche Präsident Wilson den Of sizieren der Atlantischen Flotte er teilte, als die Ver. Staaten in den Krieg eingriffen und in Welchen die britische Flotte getadelt wurde. Fer ner wiederholt er, daß E. De Palera, Führer der irischen Sinn Feiner, in Amerika ungestört Bonds verkauft, sowie auch die Duldung der „Sinn fjfein Stimmungsmache" in de» Ver. Staaten und die „Mißachtung," wel che man dort dem Vifoiute Grey uud Sir Auckland Geddes, dem jetzigen britischen Gesandten in Washington, fühlen ließ. Und er fährt fort: „Gleichwie Irland aufgehört hat ein Teil des Vereinigten Königreichs (Großbritannien und Irland» zu sein, so hat auch Amerika aufgehört unser Verbündeter oder Freund zu sein, Ist es nicht Seit, daß Premier X?loi)i) George den Stier bei den Hör iierit nimmt mid Amerika erklärt, ge rade wie Premier Mitterand Deutsch land erklärte: ,Wir Werden nicht fält« Oer solche» Unsinn dulden!' Laßt uns unverzüglich alle Verbindlichkeiten Amerika gegenüber abschütteln. Das sönnen wir durch Ausgabe von Prä mienbonds leicht bewerkstelligen. Laßt uns die Ver. Staate», ganz flleich ob sie dem Völkerbund beitreten oder nicht, benachrichtigen, daß sie oh ne Zustimmung der Alliierten kein Schiffsbanprograiiim durchführen sollen." Der angebliche Bruch in den englisch amerikanischen Beziehungen wird von Herrn Bottom let, den ,uiv sinnige» Ideale»' des Präsidenten Wilson zugeschoben. „Das," erklärt er Weiter, „ist mir ei» anderer Name, für den ?)aiikee Bluff." Herr Bot toiitleu erklärt, er sei bereit, der Blufferei ein Ende zu machen, ist ober willens „die Freundeshand Amerika* anzunehmen, wenn sie die unverbrüchliche Garantie der Echt heit trägt." geben Hier nur den Schlußfan des „Gesandten" wie folgt: „Auf diese Weise würde Europa amerikanischen Kredit zum Betrage von fast $ 1,000,. 000,000 erhalten und imstande sein sofortige Anforderungen zu befried! gen. Aber wir wären nicht imstande, die in Europa durch den Verkauf der Erzeugnisse erhaltenen Geldsummen au die Ver. Staateil zurückzusenden und somit könnten Wir unsere Rech nungen in Amerika nicht bezahlen. Nach Verkauf der amerikanischen Er zeugnisse winden der Bantiersgruppe also fast $1,000,000,000 Bariiber schuf} in Europa zur Verfügung ste hen und dort würde er bleiben.' Mit dieser Erklärung gemacht, ist die Verschwörung ziemlich durchsichtig uni) man sieht, wie die amerikanischen Geld Piraten gegen $l,ooo,000,000 Geld der Steuerzahler einfach Eng land übermitteln wollen, Ivo es, wie Sir George ganz naiv erklärt, ,blei ben müßte.'" Polen mis ber Flucht vor den Russen Kiev verloren? o i o I i 2 0 a i I n e r national News Service.) In dem amtlichen Bericht des pol uifchfn Krieijsininifteriiuns, der heute Nachmittag ans Warschau Hier eintraf, wird zugegeben, daß die polnischen Truppen an der ukrainischen Front sich auf neue Stellungen zurückziehen mußten. Der Bericht deutete auch an, daß Äiieu, die Haupt ftatit der Ukraine, von den Bol scheviki erobert worden ist. Die Russen brachten beständig Ver stärkiiiigen an die Kampffront, um eine große Offensive zu be ginnen, die jetzt, wie es scheint, an der ganzen Front begonnen hat. SonntagsBaseballspiel N eiti 2) i f, N. £)., 20. Mai. ..Die weiblichen Wähler Handelten richtig und stimmten richtig," erklär ten viele Männer in Rockville Center, N. 2)., nachdem das Ergebnis der Ortswahlen bekannt gemacht worden war. Es lag nämlich bei.der Wahl die Frage vor, ob Baseballspiele an Sonntagen gestattet werden sollten oder nicht. Das Resultat war, daß tili) Stimmen für Sonntagsballspiel MM und 203 dagegen abgegeben worden waren. Das schönere Geschlecht hat stark für Soimtagsballspiel ge stimmt. e i n 2 0 a i V o n a n k Mason, Stabskorrespondent der In ternationgl News Service.) Die Mel dungen aus London und Paris, daft die Premierminister Lloyd George uud Millerand sich einigten, in run der Summe 120,000,000,000 Mark in Gold als Entschädigung zu vertan* yen, haben auf die deutschen Regie lungsbeainteu keinen sichtlichen Ein druck gemacht. Hier ist man nämlich der Ansicht, daß die Möglichkeit Deutschlands, zu zahlen, schließlich die Entschädigungssumme festsetzen wird und nicht die Wünsche der Alliierten. Tovikttruppen machen Erobe rungen im Gouvernement Vitebsk o n o n 2 0 a i A s s Presse.) 'Au* amtlicher briti scher Dm lie wurde Heute bestä tigt, daß die Bolscheviki die täbte Polotzk und Lepel im Gouvernement Pitebsk erobert habe». Es wird berichtet, daß die Bolscheviki au einer 40 bis 50 Meilen langen Front !!0 Meilen tief eindrangen. Po lotzf, eine der altertümlich steil Städte Rußlands, liegt 00 Meilen nordwestlich von der Stadt Vitebsk ant Dünafluß. Unter polnischen Königen war diese Stadt seinerzeit eine blü hende Handelsstadt. Die Stadt Lepel liegt 02 Meilen fübwefh lich von Vitebsk am Bereshta See. True translation filed wttlv the post master of Bismarck, N. L»., 011 May 2.ri, 1920, as requlreu by Act of Oct. 6, 1917. Republikaner und Demokraten pla nen gemeinsame Wahlkasse V »i»mar», Rord-O«töta, Dienstag den ^S. «ai 1920. I. V. A. bewerkstelligt und durch an dere Leute. Es wurde ein Staats fomitee ernannt, dem neun Männer angehören, nämlich drei Republika ner, drei Demokraten und drei Per treter der J. P. A. (Das ist ja eine wundervolle „Verbrüderung."—Red. Staats-Anzeiger.) Dieses Staatsko mitcc übernimmt das Kassieren aller Gelder und mich die Verausgabung derselben. Der Wahlkampf ist so geplant, daß die von der I. P. A. gedungenen Redner sowohl für die republikanischen wie für die demo kratischen Kandidaten sprechen wer beit, welche für die Vorwahlen gegen die republikanischen Farmerbnnd Kandidaten aufgestellt wurden. (Es ist interessant, das diese Depesche mel det, daß die Redner von der Regierung übernimmt wieder den Frachtverkehr W a s i n o n 2 0 a i A s s Presse.) In ihrer erstell Anweisung welche sich gegen die Frachtverkehrs stockung richtet, instruierte die zwi schenstaatliche Handelskominissioii spät heute Nachmittag alle Eisenbah neu, alles Frachtgut weiter zu beför dern, obne Rücksicht darauf zu neh men, für welche Bahnen dasselbe ur sprünglich bestimmt war. Die Kom mission erließ auch formelle Anwei sungen an über 20 Bahnlinien be treffe Absendung leerer Frachtwagen nach Punkten, an welchen der größte Mangel an solchen herrscht. Be stimmte Porschriften wurden von der Kommission aus'gesandt^welche da hin tauten, daß täglich ganze Züge leerer Frachtwagen befördert werden müssen. Frachtwagen für Kohlen versandt sind nach dem Osten uud Frachtwagen für Getreideversandt nach «dem Westen zu schaffen. Letztere Porschrift betrifft fast jede Bahn lintc. Sie wurde hauptsächlich zu dem Zweck erlassen^ die. Blockade an Krèuzüitgs- und Knotenpunkten zu brechen und lim zu verhindern, daß Dutzende industrielle Betriebe die Ar beit einstellen müssen. Türkische Leiter lassen den Ber trag nnbeaâftet a i s 2 0 a i e i i r tische Volks letter Mustapha Ketnctl Pascha hat eine Note an dieFriedenskonferenz abgesandt, in welcher er erklärt, daß seine Regierung nicht das Ueberein kommen anerkennt, welches zwi scheu der Regierung in Kon stantinopel und den Regiernii gen der anderen Mächte geschlos sen wurde. So meldet heute Abend die hiesige Zeitung „Journal des Debats." Mw'ta pha Keinal behauptet, daß die Beamten in Konstantinopel nicht berechtigt sind, namens der Türkei zu handeln, weil die Regierung der türkischen Na tionalifteu vom türkischeiiPolke eingesetzt worden ist. a I 0, N. D... 20. Mai. Auf einer gestern Nachmittag und Abend hier gehaltenen Konferenz wurden Pläne entworfen für Aufbringung einer gemeinsamen Wahlkasse, aus welcher die Ausgaben der aufgestell ten republikanischen und demokrati sche» Kandidaten, die gegen die Far iiierbiiudkandidalen sind. bezahlt werden sollen. Die Republikaner und Demokraten arbeiteten zusammen mit der „Independent Voters Asso ciation" (kurz I. P. A. genannt). An der Spitze des repnblikanischeuWahl. koniitees, welches ernannt wurde, mit einen gewaltigen Kamps gegen den Fariiierbiiud bis zu den Vorwahlen ant :«). Juni zu führen, stehen Tor ger Sinnes aus Miiiiiewaukan als Vorsitzer und L. L. Twichell aus Far go als Sekretär. Die Glieder des Komitees find folgende Herren: Steeii Nelson aus Steele County, E. L. Garden aus Bottineau County, vi. E. Johnson aus Golden Valley County, George Schafer aus Mc Kenzie County, Paul Kretschmar aus McIntofh County, H. P. God dard aus Burleigh County, F. T. (^ronvold aus Pierce County, Dave Ritchie aus Barnes County und I. D. Bacon aus Grand Forks County. Das Hauptquartier wird in Fargo eingerichtet und dieses Komitee wird auch für Redner und Versammlun gen sorgen. Redner stehen jetzt schon im Felde und es wird beabsichtigt, bis zu den Porwahlen einen großar tigen Kampf zu führen. Die „Zu sammenschweißung" der Republika iter uud Demokraten wurde durch die 1^50,000,000 und für Weiterausbau' die wichtigste aller Bedingungen. Hausgebrauch a i o e 2 0 a i Mit 105 gegen nur 19 Stimmen wurde heute auf der Hier tagenden demokratischen Staatskonvention ein Beschluß angenommen, welcher für Abänderung des Volstead-Gesetzes in solcher Weise ist, daß es erlaubt sein soll, Wein und Apfelwein zuhause machen zu dürfen und daß gleichfalls erlaubt seilt soll, Bier zu brauen und dieses in seiner Originalverpackung' für Hausbedarf zu verkaufen. OOU leihen, um Ausrüstung zn kaufen W a Di Ii 0 it, 21. Mai. Die Zwischenstaatliche Haiidelskomniission genehmigte heute eine Anleihe von mindestens PI25,000,000 aus. der flüssigen Summe von $000,000,000, damit die Eisenbahnen instand gesetzt werde» können, die zum besseren achtve kehr bet rieb zum Nutzen des Polkes nötigen Ausrüstungen zu be schaffen. Diese Summe tum $:{()(),= 000,000 wurde flüssig gemacht durch das Transportgesetz und weitere?! us gaben aus dieser Kasse wurden ein Pfohlen wie folgt: Für -vorläufige Ersatzansprüche $40,000,000 für kurze Bahnstrecken $12,000,000 vor läufige Reserve für fällige Beträge 1920, I P. A. nzcigcr. und Verbesserungen des Frachtver kehrs $7: ,0(10,000. Die Zwischen staatliche Haudelskommission schätzt, daß die Eisenbahnen des Landes min bestens 2,000 Lokomotiven und 100,- JTs Friedensbcschluß im Haus nir genommen geht jetzt an è den Präsidenten W a s i I i o i 2 1 a i Der von« den Republikanern eingereichte Friedensbeschlus wurde heute endgiltig im Haus aitgenommen uud wird nun dem Präsidenten unterbreitet werden. Die Mehrheit der Kou greßmäiiiter willigte ein, den Senatsbeschluß anstelle des ur gründlichen Hausbeschlusses anzunehmen. Die Demokra ten im Haus leisteten vergeb lich Widerstand, tioitgrcfeuiaiut Porter erklärte, die ?lunahine des Friedensbeschlusses wird „jetzt beit Präsidenten zwin ge», zu sage», ob er willens ist, die ihm vom Kongreß verliehene außerordentliche Machtbefug nis aufzugeben—und Porter machte besonders darauf auf merksam, daß alle Kriegszeit Präsidenten vor Wilson diese' Befugnisse bei Ende des Kriegs aufgaben oder ob er beab sichtigt, weiter den Diktator zu spielen und diese drastischen und mißliebigen Gesetze zu benutzen, nut den Senat zu zwingen, von der Amerikanisieriing des Frie densvertrags abzulassen." Der Friedensbeschluß wurde mit 228 gegen 140 Stimmen ange nominell. Aus dieser Abstim mutig schließt man, daß wenn der Präsident den Friedende schluß tietiert, es nicht möglich feilt wird, ihn trotz seines Petos zur Annahme zn bringen, da nicht genug Stimmen für die è nötige Zweidrittelmehrheit er hältlich fein werden. a Ii Beamte schicken Einwanderer nach Nord'Dakota i 6 in o tf, N. D., 21. Mai. Dr. John H. Ein 21. ,p\^Worst,..Nord-Dakotas ovV/t Jtor 000 Frachtwagen einschließlich 20 wandererkommtssar. hatte eine Kon 000 Kühlwaaen. benötign ?cre,,3 ""t Bundesbeamteu und diese n,Isrtër ol^tt-arck" n! d'.1 on'MaHV l'* ju D"rfo.tQd K'11'. ?"1* kamen mit ihm übereilt, ihm behilf- wünschenswerte Eiuwan- 6. 1917! derer auf die Farmen in Nord-Dako ta zu bringen. Diesbezüglich sagte [ji'ute Dr. Worst: „Die skandinavi schen sind fast die einzigen Länder Europas, aus denen Leute auswan- dem und tit den meisten Fällen kernt men diese Hierher zu Perwandten ode« Freunden, die vor ihnen von dort auswanderten. Deshalb ttiöch tc ich empfehlen, daß Leute, die Per wandte ober Freunde, nach den Per. Staaten kommen lassen, sich mit dem „State Department of Immigration, Bismarck, N. D." in Perbiiidung setzen. Wir sind gerne bereit, den neuen Einwanderern behilflich zu sein und ihnen Unterkunft auf Far men zu verschaffen." Ein weiteres 'Ergebnis der Reise Dr. Worst's nach Washington ist, daß Bundeskonunis sär Canuninetti einwilligte, diesen Herbst eilte Konvention der Einwaii dernngskommissäre aller Staaten einzuberufen, auf welcher Einwande rungspläne besprochen werden sol lett. Die Biindes-Einwaiiderniigsbe hörde wird sich bemühen, sagte Dr. Worst, Einwanderer, welche Erfah rung tu der Landwirtschaft haben, auf die Farmen zu senden statt tu die Städte. Lage in Italien bereitet Alln ierteil Kummer o n o n 2 1 a i i e politische ^'age in Italien ver ursacht den alliierten Mächten viel Kummer, iimsoinehr, da es unmöglich ist, zuverlässige Nachrichten darüber zu erhal ten, was wirklich in Italien vorgeht. Obgleich berichtet wird, daß Sigiior Nitti ein neues Kabinett gebildet haben soll, glaubt man hier, daß die ses nur vorübergehend beste hen wird, da die ?lrbeiter eine herausfordernde Haltung an genommen haben, während die Militaristen noch schlimmer ge worden find. Eine der größten Schwierigkeiten, so wird be richtet, bildet die Abrüstung der Offiziere. Neulich wurde der Befehl erlassen, 20,000 Offizie re aus dem Dienst zn entlassen, aber dieser, so wird berichtet, blieb gänzlich unbeachtet und die Offiziere weigerten, fid), ih ren Abschied zu nehmen. Niele aus Rom hier einlaufende De peschen find sehr verstümmelt. Mai. Der Berliner Korrespondent des „Maitd?ester Guardian" schreibt über die bevorstehende Konferenz in Spa mit de» beiitfcheii Vertretern wie folgt: ,,Id) habe Versicherungen aus höchster Quelle, daß Deutschland in der Lage ist, einen bestimmten Ent schädigungsaiischlag zu unterbreiten, der allen vernünftigen Forderungen der?llliierteii entsprechen sollte, aber die Deutschen werden besonders dar auf aufiuerffaiit luadjen, daß die Festsetzung der Entschädigungssum me vom Wiederaufbau der wirtPiaft lichen Lage Europas abhängig' ge macht Werden muß. Infolge der jetzt herrschenden Wirreu, behaupten die Deutschen, sind vernünftige Bespre chungen unmöglich. Unter den Be dingungen, welche wahrsdieinlich Deutschland zwecks ersprießlicher Un terhandlungen stellen wird, werden wohl folgende zu finden fein: „Er stens müssen Deutschland Schiffe bis zu vielleicht 100,000 Tonnen Gehalt bewilligt werden, da es zurzeit nicht genug Schiffe für feinen .tiüstenlmn bei hat. Zweitens muß Deutsch land der Erlös des in England und Frankreich verkauften deutschen Ei Wittums in Pfund Sterling und Franken zugeteilt werden. Anterifo uni) Brasilien haben damit bereits den Anfang gemacht. Sonst wird Deutschland unter den Vertragsbe dingungen gezwungen werden, seine ihres Eigentums beraubten Bewoh tier zn entschädigen und diese Ent schädigungssummen dürften sich auf zwischen 10,000,000,000 bis 20, 000,000,000 Mark in Gold belaufen —eine jedenfalls unter jetzigen Ver hältnissen unerschwingliche Summe welche zu zahlen mehr Papiergeld ausgestellt werden müßte und zu wei terer Geldentwertung führe» würbe. —Drittens müssen die übertriebe» hohen Besatzungsiinkofteii, welche sich auf zwei bis drei Billionen Mark be laufen, beschnitten werden. Vier tens wird Deutschland daraus be stehen, daß es unmöglich die festge setzten Kohle»liefernngen iiiacheii sich über den ganzen Staat Nord kann, wenn es die fchsefifcheit Kohlen bergwerke Verliert. Fünftens lititf der Handelsverkehr zwischen Deutsch land und seinen Nadjboru, wenig fteii# auf Grundlage der Gegensei Prophezeit Weizenpreis Von fünf Dollars S e a e W a s 2 1 a i Louis W. Hill, der Vorsitzer der rireftorenbeljörtie der Great North ein Eisenbahn, erklärte Hier baute, daß es leicht sein kann, daß Weizen $5 per Busdiel kosten wird, ehe und) die Ernte für 1021 eingeheimst ist. Herr Hill sagte, es sei den Getreide dauern nicht möglich gewesen, genii geni) Hilfe bei der Aussaat zu bekom men und daß diese wahrsdieinlich »lid) zur Erntezeit nicht genug Arbeiter werden erhalten können. Den Farmern Nord-Dakotas gebührt der Dank des LaudrS, sagt Geistlicher a o N 2 1 a i a amerikanische Volk ist den Farmern Nord-Dakotas Dank schuldig, denn diese haben der Welt gezeigt, daß das Volk regieren kaun: sie haben uns gezeigt, daß es die Pflicht aiuerifaifi» scher Bürger ist, von ihrem Stimm recht Gebrauch zu machen." So er klärte Vater Martin O'Donaghite ans Washington, D. C. in einer Re de, welche er auf der Persammlung des Fartnerbundes (Nonpartisan League) gestern Abend in der Pheo nir-Halle zu Moorhead in Minneso to hielt. Der geistliche Herr sprach über die Fragen, welche dem ameri kanischen Volke zurzeit zur Lösung vorliegen. Vater O'Donaghue kam gestern hier an und wird kommende Woche eine Redetour beginnen, die Dakota ausdehnen wird. die Fimiterbüitöler gestern Abend eine Persainmlnng in Moorhead hatten, ersuchten viele den geistlichen Herrn, ein paar Worte zu sprcchcit. Aber u __ tigkeit und des ?lustausd)s, wieder bald zeigte sich, daß seine Rede die hergestellt werben. Diese-letztere ist Hauptrede des Abends war. Er sprach gänzlich unverblümt die Abonnements«Preise: 18.00 da» Jahr in den Ver. Staaten Nach »ftt anstänke $3.60 das Jahr nach Canada $3.60 das Jahr nach Deutschland $3.60 das Jahr nach Ruhland (Hat gegen v»r»«»sahla«s 9to. 88 jetzige wirtschaftliche uud politische ^iage des Landes. „Die heute über all sick) bemerkbar machende Unruhe und Unrast ist nicht Bolschevismu^ oder Sozialismus, sondern echter ?lmerikanisnius," erklärte der Spre cher unter tauten Beifallsrufen. „6s ist das die Fyrtsetznng der großen amerikanischen Revolution, welche von den urfprüiiglid)èt 13 Kolonien ins Werk gesetzt, mit der Unabhän gigkeitserklärung ihren Anfang nohut. Ufib die Geschichte der Per. Staaten lehrt uns, daß dos amerifä» uische Pols beständig sich bestrebte, den Geist der Unabhängigkeitserklä rung lebendig zu erhalten.Die Regie« ruiigssorm der Per. Staaten ist gut und ließe nidsts zu wünsdien übrig. Dos Unglück ober ist, daß wir, als das Volk, nadstäfsig in der Aus übung unserer Red?te und Pflichten bei den Wahlen geworden sind," sag sc Vater Doiiaghiie und fuhr fort: „Wir haben diese Rechte und Pflich ten so oft und so sdiwer vernachläs sigt, daß unter uns eine Klasse auf gewadiseu ist, welche die Sadjlage und unsere Nachlässigkeit für ihre Zwecke ausnutzen für ihre Zwecke und um Sdjabeit der überwiegenden Mehrheit des amerikanischen Vol kes." Carrauza und seine Pegleiter getötet I a s o e n s 2 2 a 'Aif. Presse.) Hiesige Agen ten der Revolutionäre erhielten heute ein Telegramm von Gene ral Alvaro Obregon ans Mexi so City, in welchem dieser mel bet, daß Carranza, seitheriger Präsident von Mexiko, von sei neu eigenen Leuten getötet wor den ist. W a s i u o n 2 2 a i Ein diplomatischer Vertreter.5 etiter der hiesigen Gesandtschaf ten in Merifo City telegra PhièVte .TüTiile gleichfalls, daß Präsident Carranza getötet worden sei, meldet aber feine Weiteren Einzelheiten. er i ko i y. Merifo, 22. Mai. Präsident Vvuuftiito Carranza. der mit einer kleinen Anzahl Getreuer letzte Woche in die Gebirge von Pueblo flüchte te, wurde am Doniierstagmor gen bei Tlax Calantongo getö tet. Das wurde amtlich hier angekündigt. Seine Begleiter, bereit Namen nicht angegeben Werden, wurden gleichfalls ge tötet. General Rodolfo Herera, so wird gemeldet, leitete den Angriff. Er zählt zu den Streitkräften unter dem Bvfehl des Generals Francisco Mo riel, der Präsident Carranza auf feiner Flucht aus dieser Stadt begleitete, der aber vo rifle Woche Carranza untreu wurde und zu den Revolutionär reit überging. Washington hat nichts gehört W a s i n o it, 22y Mai. Aus der amerikanischen Gesaudtsd)ast in Merifo City liefen bis heute keine Meldungen darüber ein, ^daß Car raiiza getötet worden sei. Depesdien der Äff. Presse bilden,, die einzigen Nachrichten, welche die Regierung in der Sache hat. e I i n, 22. Mai. Präsident Ebert hat eine Proklamation erlas sen, durch weldie der Belaoeningszu stand, der über Berlin, Branden bürg und andere Gegenden Deutsch lands verhängt worden war, aufge hoben ist. Ausgenommen sind nur Gebiete bei- Düsseldorf, Ostpreußen, Schlesien und die Provinz Sadisen. o 11 o n d. Ore., 22. Mai. !!yt 0 Uhr heute Abend war, soweit dâ Ergebnis der gestern in Oregon aH. gehaltenen Präsideutenvorwahlen b|" sonnt ist, Senator Hiram W. JohM son depi Generalmajor LeonaH Wood um 56$) Stimmen voraus. Die' Zahlen wurden zusammengestellt, bom „Portland •Drofloittou" uttS', Portlmtd „Telegram". Indessen li^ gen erff Berichte aus kaum der Hälf te der Wahlbezirke des Staates vor. Gqrtletzuug Seik 8) \n\n ".Tlrye translation film! yith the post master vf Bismarck, N. £., oil May 22, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D., on May 2», 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917. „Amerika unser nächster Feind," sagt britischer Redakteur True translation filed with the post master of Bismarck, N. D„ 011 May 2Ü, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. Sib Follctte sagt Britannien plant ttcberfall auf amerikanischen True translation filed with thd poet master of Bismarck, Jl. 1„ on May 26, 1920, aa required by Act As Q£t. 6, 1917. im» iuuji u«i -wit- uicie !3-ti)i'tfneiu'ti tu vr.it George s True translation filed with I lie post master of Bismarck, N. Ion May 2.1, 1920, as required by Act of Oct. 6. 1017 True translation filed with the post master us Bismarck, N. 1», on May 2.1, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. Frauen in Long Island stimmen für True translation filed with the post master of Bismarck, N. !_., on May 2«'», 1U20, as required by Act of Oct. 6, 1917. Dentschland erklärt, daß die Möglich feit zu zahlen, die Summe festsetzen wird True translation filed with the post master of Bismarck, N. f., on May 25, 1920. as required by Act of Oct. 6, 191«. An American Newspaper Printed in the German LanSuage and Standing for the Highest of American Ideals and Principles „gedungen" wurden. —Red. Staats Anzeiger.) True translation filed with the post master of Bismarck, N. l., on May 25. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. I011 Mav 21, 1920. as required by Act ot Oct. 6. 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. L„ on May 2.',. 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917 Maryland für Bier uud Getränke für True translation filed with the post master of Bismarck, N. !., on May LT.. 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917. Regierung soll Bahnen $125,000,= as required by Act of Oct. True translation filed with the post master of Bismarck, N. !., »,, May 2,", l!»20, as required by Act of Oct. 6, 1917. Deutschland bereit, große Summe» zu zahlen, wenn ihn» Zuge" ständuisse gemacht werden d) e st e r, England. ens ... .. .... ..... True translation filed with the post master of Bismarck, N. L„ on May 2~, 1U20, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master ol' Bismarck, N. l, on llav 2.1, '.'20, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. t., on May 25, 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. !,. on May 26, 11120, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D, on May 26, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917 Belagerungszustand deutscher Städ« aufgehoben True translation filed with the-post master of, Bismarck, N. p., on May 25, 1920, as required by Act of Oct. XI, 1917. Johnson hat den Borsprung bei der Wahl in Oregon