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..jâ GHener SchrechelerW ZHl. KMpp K a«erM«^fM .. 120. Meki Reßcr Herr RvdacktivnW.'-?» Wenn ich Ihne jetzt sage, dab ich in mei Ha«? e Le we wie im Perre deis hen, dann dul)ii ich fein bis che etfjätftljerelite Die Li.zzie was mein Alte is, hie triet mich als ob ich. cit Prinz wär un wenn ich emul e wenig später heim- komme, dann gibt so immer die Florenz Order das se mich: ebbes fiesfe soft un auch an mich lueMc soll. Off .ttohrs da hen ich gar nicks dagege. Se buht mich auch ('iliftv, wenn ich mein Koht cm* zieh« und sieht das immer meine ^ache reddig sin, wenn ich sort gehn will. Die Lizzie hat gar liiif'v bagege-, melibip se dnht denke, das alte Kameel is kuriert un so is i'v mich im die Lessen von e Woch zurück hat mich u ganze Latt gut gedahn. Heut will ich Ihne ebbes ver zähle was htich ain Ohschteredag ge*"" liiiwcitd is. Es sin jetzt schift e paar Woche gepähst nn ich gewwe Iiivfs drum, wenn es jetzt poblick wird. Also es war am Abend Itc* sehr Jhstere. Mer hen beim We dcvUiciler gesosse un hen Pienachel gespielt im der Wedesiveiler Ijot gesagt, er dei um elf Uhr sein Platz 311 mache int dann hätt er noch e kleine Snrpreis für nns, das meint, er deht uns en gute Drills anssickse. Welt, da hat osf Kohrs niemand dran gedenkt heim zu gehn und for e Ufiige Stohrie kurz 311 mache will ich ^hne gleich sage, das ich erscht um zwei Uhr morgens heim gekoinme sin im ich sin auch liit in die beste Kohndi scheu gewese. Wenn ich nit for schuhr gewißt hätt, das} nier Pro hi bischen he», dann hätt ich draus geschwore, ich hätt en ganz schreckli che Äff gehabt. Alles is mit mich er.mii gange, ich sin gestäggert un iwwerall Widder gereimt. Ich möcht wisse, ob der Webesweiler mehbie e wenig zu viel Rehsens dran gedahn hatt! Nur mit die grösste Müh hen ich die ^ausdiehr aufschließe könne. Zuerschl hen ich das Kiihhol litt •sinne könne im dann hen ich for die längste Zeit getreit den Schlüs sel mit de» Griff ins Loch zu stecke. Ich he» Blut dabei geschwitzt, In tal) 3 ich hen doch auch die Lizzie od der die Florenz nit aus den. Schlaf Wecke wolle tut espeschellie aus das Wichbche deht es doch e böse Hmpre scheu mache, wenn es mich in diese» hier Zustand sehn deht. Well schließlich sin ich doch ins Haus saunte. Ich hen en ganz schreckli che Brand gehabt un da sin ich noch in die Kitchen gesegelt, sor mich e Mas Wasser zu hole. In die Kit schen sin ich iwwerall Widder ge stoße. Ich Heu auch in e paar Patts gegriffe, biekahS ich hen mich doch feilt Licht austecke wollf im schließlich sin ich uotitt so schliitkziefe in mei/ Niihiii gelandet wo ich off Kohrs in e Tsthisfie ins Bett gelege Heu. Ant nächste morgen reißt auf ein mal die Lizzie meine Diehr auf tut sagt: „For den Länd Sehks, Philipp, bis du doht? Ich hen mich piittienicr schon den Hals eraiis gerufe un hen dich nit wach kriege könne es is schon pnttinier elf Uhr," Da hat se en Blick zu mich geworfe im in dieselwe Miimit hat se en ganz schreckliche Krisch von sich gcwwe se hat die Florenz ziige rn sc, se sollte mal reiteweg den Tackter hole, mich wär ebbes schreck liches kassiert. Ich sin nit schlecht verschrocke, biekahs ich.hen nit aus mache könne, was die Lizzie ob ih ren Schlief gehabt hat. Tie Lizzie war ganz desperett. Philippche, hat se gesagt, was is dich denn gcDäppend, bist du in e Feit gewese oder hat einer getreit dich zit filleV Florenz diih mich emal gleich die BolieS informe. daß junattd komme dnht. Se hat mich Lnckinggläs vorgehalte nn ei teil jiih, da sin ich auch geschkehrt ge wese. Mei ganzes Fehs nn mei Bettzeug ware voll vou Blut auch nn den Karyet hat die Lizziè e ganze Latt Blntspatz diskowert im eisch't meine Händs un "mei Schirl alles war voll Blut. Ich Heu mich meine Brehnbacks pitttieuie'r verbroche, awwer ich hen nicks rie» -viiicuibere könne. Ich hen blos ge wißt, daß liter am Abend e (trig gn tc Zeit gehabt hätte. Jetzt is der Dealer komme im Jiat mich ecksämmint von owwe bis itinte, awwer er hat kein Wund an mich diskowwere könne. Wie et iicch da gestanne hat tut mit den Kopp geschüttelt hat, is auch die Bo lies komme un hat alle mögliche Frage an mich gericht, awwer ich hen keine Jnfonnehschen gewwe könne. Die Lizzie hat in einem fort gegreint im is im ganze Haus evMiti gelaiife nn iwwerall hat se Blut entdeckt. Se is auch baun ^jtvlivs gauge awwer erscht in die OUfrfxflu fvnt f.' iioiutm hnh hnrt h/»£ ^MiO* ,Vf. f.i' .iiawf. 'ÄMM' Blut gestalt hat an-. an den Seihoalf* -toür,.W fume. Se hat dann ihren il'fviiid Olli gemacht daß ich nielchie in den Haus insoltet. Wörde wär,, bei e:r Burkler odder ebbes derartiges. Aiis einmal is se Widder in? Ruhm gekoinme im hat gefragt, ob ich inshvie noch emal an die Sink gewese. wär un Wie ich gesagt hen, jehs ich hätt noch e Drink Wasser ijcttomme, da hat se gesagt: „Wir brauche kein Dackt^r im«, mir brauche XI1 ich keine Boliès der Philipp is mit die Händ in den Patt gefah vc wo in die Sink gestaiine Hot im. der war voll Färb wo ich die Ihsler ehks mit h'eit 'beie wolle." Ich hon gefühlt wie en Äff wo denke dnht ev hätte e Nuß gesuime im wie er cneibeijst jinb er a,us, daß eS en Kieselstein is. Womit ich verbleiwe Ihne Ihn, Iiewer Philipp Sauer« t-r. Tal»se«djMiges Bienenwachs. I Altes BieneMvachS, das auf entern Wikingerschiff gefunden worden tvar das also niindestens lOüU Jahre alt ist, wurde nach seiner chemischen Zusammcitsctzimg gettoM untersucht. Dabei konnte man sest stellen, ans welchen Arten von Bli't ten die Bienen damals Honig ein gesammelt haben. Obst- nnd Bee renobstblüten, aber auch Lindenblü ten, Astern, Georginen, Heidelbee ren und Gâürznelken haben die Bienen besucht. Auch im verschüt teten Pompeji wurde Wachs, in Form von Schreibtäselchen gefnn den, ähnlich wie solche auch in Sie bcnbürger. Bergwerken zutage ka men. Die ältesten Wachssunde, die bisher gemacht wnrden, ebenfalls WachStäfelchen, stammen, aus alt ägyptischen Gräbern. Diese Taseln sind Holz- oder Elfenbeintäfelchen deren eine Seite mit Wachs ein gestrichen war, auf das man schrieb. Dieses alte, wohl SOOOjjäljvtgc Wachs ist von genau berselbeiv chemischen Znsammensetzung wie das Wachs von heute. Wachstafeln, deren Alter srxilich nur nach Hunderten von Jahren zählt, sind nns auch aus dem Mittelalter zahlreich überkom men. Besonders berühmt sind hier die aus Wachstafeln geschriebenen Rechnungen einiger französischer Kö nige geworden ans dem 13. und 14. Jahrhundert und auch mancherlei Notiz- und Rechnnugsbücher dessel ben Alters ans deutschen Städten. Der Ursprung des Wortes „Restan rmit". Die Ehre, den französischen Gar-« suchen den Namen, der sich seither die Welt eroberte, gegeben zu ha ben, gebührt dem Koch Bon langer, der am Ende des 18. Jahrhunderts aus den Einfall kam, der Einsach he it wegen, Bouillon, Eier, Geflü gel nnd andere Schüsseln auf Hei lten Marniortischen ohne Benutzung des üblichen Tischtuches zu servie reu. Das war au sich schon eilte aufsehenerregende Neuerung, aber noch geivaltigeres Aufsehen erregte das Schild, das der erfinderische Garkoch an seinem Laden ange bracht hatte nnd das in profaner Umschreibung das Wort Christi: „Lasset die Kindlein zu mir font men" an die Passanten die Einla dung richtete.. Die originelle In schrift übte deiin auch die erhoffte Zugkraft: Ganz Paris strömte her bei, lim sich von Bonlanger den Magen restaurieren zu lassen, und der Name Restaurant wurde fort an der Sammelbegriff für alle der artigen Wirtschastsbetriebe. Cellinis Erinnerungsohrfeiffe .Benvennto Cellini.' erzählt in *»en Erinnerungen ans seinem Leben ei lte unterhaltende kleine Anekdote. Eines Tages entdeckte Benoeniitos Vater in den Flammen des Ka mins ein kleines Tier, das einer Ei dechse sehr ähnlich sah. Er rief Benvennto und seine Schwester, um ihnen das Tier zu zeigen littb gab gleichzeitig betn verblüfften Knaben eine schsllleitbe Ohrfeige. AIS bas Kind zu toeiiteit anfing, nahm er es liebevoll in seine Arme und sagte: „Mein geliebtes nnd gutes Kind, ich habe Dich nicht geschlagen, weil Du etwas Böses getan hast, son bern lim Dir möglichst fest die Er imteritttg einzuprägen, daß Du ei« ,iicit Salamander gesehen hast." „Achtung vor Heu Toten!" Der englische Schauspieler Pas more war so dick, daß sich die Ga leriebesucher immer außerordent lich lustig über ihn machten. Eines' Abends spielte der Dicke in einem Stück, in dein er zum Schluß getö tet wurde iiitb schwer zu Boden -sol len mußte. Einige Soldaten streng ten sich eben an,, die schwere Leiche von der Bühne fortzutragen, als vom hohen Olymp eine Stimme er scholl: „Tu bist zu dick, Du Schmer bauch!" Aber da richtete sich der „Tote" ans und antwortete mit Gra besstimme „Achtung vor. den To ten •:_4 unter welches man éfr was Zitrone tut, läßt sich mit 9?h* tron getabe so gut treiben, wie mit Backpulver. Die Zitronensäure über« nimmt die im Backpulver enthaltene Woiitsteinsäure. Auf 1 Pfnud Mehl den Saft einer halben Zitrone und einen gehäuften Teelössel Natron. o e e i N u i i 6 e n it V Ii werden nie völlig aufge braucht, da der letzte Rest nicht mehr ins Petroleniilbassin reicht und des halb fein Brennöl mehr aufsaugt. Will man sie bis zum letzten Ende ausnuHèn, so zieht man durch das Ende des Dochtes einfach eine An zahl dicker Fäden von Kastorwolle, bie das Petroleum zum Dochte leiten. a a e n n z e n e n schwarzen Lack für eiserne Oc feit stellt man her, indem man 2Pfd. Holzteer ins fast zum Sieden erhitzt und dann lima 2 Unzen pulverisier- tes Eisenvitriol zufügt Der obere zu lackierende Teil des Ofetjs wird eil^öniit und ber heiße Lack mittels eines Pinsets ausgetragen. Durch bie Wärme des Ofens trocknet er rasch eilt nnd erscheint als fester glänzen» der llcberzug. W a s i e W i n e i ber Wäsche Seife sparen, so fügt man beni Wasser in dem die Wäsche eingeweicht wird, einen Zusatz von Ammoniac, Terpentinspiritus und Borar bei. Aus zehn Ouarts je eilten Eßlöffel Ammoniac und Terpentin und einen Teelöffel Borax. Das gibt eine schntittzlösende, wirksame Lange, bie mir mäßigen Seifeiigebraiich nötig macht. Durch das nachfolgende Kochen und spülen wirb jede Spur von Geruch entfernt, und die Wäsche ist tadellos weiß geworben. e se n te W s ch e ist ein Granen für jede Hausfrau, nament lich in bet jetzigen Zeil, ba solche schwer zu ersetzen ist. Wie leicht sön nen. Oberhemden, Kragen. Manschet ten mit bent^. Plätteisen versengt werden. Ilm versengte Wäsche wie der herzustellen, bereitet man aus 1.00 Gramm Chlorkalk und 900 Gramm heißem Wasser eine Chlor kaltlösiittg. Nachdem sich diese ge klärt hat, taucht man einen Watte bausch oder ein leinernes Läppchen hinein und bestreicht damit sanft die versengten Teile der Wäsche. Vor dieser Behandlung muß aber die Stärke durch heiße? Wasser beseitigt werden. Sobald das Versengte ver schwindet und die Wäsche wieder weiß wird, wäscht man die Chlor kaltlösiittg gründlich- mit falteni Wasser aus. a s I e n v i e V Wollsachen. Gegenstän de wie Umschlagtücher, Sportjacken (Sweaters) it. s. w. werden oft durch Liegen oder öfteres Waschen gclblich. Die Wiederherstellung zur früheren Weise ist bei sachgemäßer Behandlung leicht. Man wäscht die Gegenstände in heißem Wasser und Seifenschaum durch, drückt dann das Tuch oder was immer es sei, ohne zu wringen, mit den Händen aus und legt es ans ein Harrsieb, welches in eine tiefe Schüssel gestellt wird. In diese gibt man Schwefel, entzündet ihn und läßt nun die Dämpfe burch bas Tuch ziehen, wo bei man dieses ntehreremale wen det. Es wirb bann mit starken Siecknabeln an seinen äußersten Ecken ans ein Brett gespannt itiib so getrocknet. Es erhält aus biese Wei se, wie auch die frühere Form und Größe wieder e a i i I i n e E a i letöpfe. Es wird allgemein Kla ge geführt über die geringe Halt barkeit der jetzigen Emailletöpfe. Die Glasur ist lauge nicht so hart, wie wir es früher gewohnt waren und man muß doppelt anspassen, mit Schaden zu verhüten. Wenn Speisen angebrannt oder auch nur angesetzt sind, stellt man den offenen Topf mit dem Inhalt vom Fetter aus einen feuchten Scheuerlappen, dann, wenn der Tops etwas abge kühlt ist, in eilte Schüssel mit lau warmem Wasser sofortiges Ab schrecken in saltern Wasser ist zti ver meiden, da sonst die Glasur Sprün ge besonnn!. Dadurch löst .sich das Angesetzte und man sann die Spei se in einen anderen Topf schütten, ohne das Angebrannte aufzurühren. Den Bodensatz nimmt man mm mit einem Löffel heraus ohne zit kratzen, was auch garnicht nötig sein wird. Sind noch dunkle Stellen im Topf, so gießt man Sodawasser borons iiitb läßt den Topf auskochen. Dann scheuert man ihn mit einem Scheiter puwer, ober MetctlläPPchen rein. Rußausatz ist jedenfalls mit Seise ii lib Asche zu entfernen, ba Ruß brennt und die Flamme sich also ans bie rußigen Stellen konzentriert. Viel besser als Emaillegeschirr ist bie Alitminimtitoare. Wenn bieselbe auch recht teuer ist, so rentieren sich solche Töpse burch ihre große Halt barkeit. Sie sind verhältnismäßig leicht zu reinigen, man bars sie mir nicht mit Soba auskochen. Sind Speisen in einen Üjllnminimnto^f ungebrannt, so kocht man Kartoffel schalen, Obstreste ober Sauerkraut darin. Diese Säuron lösen alle. te sten Speisereste auf. V l.. ..! $ I b- i Y Y •ehr •-.. vv-,V. 1' 'j 1 s'v f: V i- a .. Vi E ^DieuM^'den 25. I Beste Zeitung in de» Dakotas! ist «icht äffet« die Beste, sondern auch die größte, inhaltreichste und dabei die weitaus billigste Zeitung in den Dakotas und im Nordwesten überhaupt Erscheint zweimal die Woche und kostet N«r $3 00 jährlich! Andere Zeitungen, die nicht einmal halb soviel ^Lesestoff liefern, kosten $2.00 aufs Jahr—dem Klugen und Weisen genügt ein Wor Man bestelle fich also den Staats-Anzeiger abgedroschene Entschuldigung, daß die eine.oder die andere Jahreszeit silt Zeitungsbestellungen nicht die richtige sei, ist gänzlich hinfällig. Eine gute und dabei billige Zeitung ist im Hause so nötig wie das liebe Brot, und der gute Bürger muß jederzeit lesen um unterrichtet zu seilt. Jede Jahreszeit ist also die richtige eine gute Zeitung zu bestellen, namentlich die jetzige! Und, merkt wohl: Wer gleich bestellt und bezahlt vergißt es nicht!—Gewinnt den Rachbar als Leser wenn ers noch nicht ist. Macht ihn auf bett Staats-Anzeiger aufmerksam. Sehen und bestellen ist eins. Schickt deu Bestellschein ans der 8. Seite mit ,Nord m*. A-'p s fc:/ •V-V/'w