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v I« 3 1 Debs V 5 W v« 'Vfn.'... 'H' »ISv''' v''*'.''-' I i A:%: Stellen ihn auf nächste widersetzt sich S\a i s o o i y K a i 2 u (International Welt)* Service.) Tein Konsos Jnbiiftriegvfclt wurde deute ein (Sd)Infl versetzt der schliiuiuste, de» es noch bis jetzt erlitten hat. Rich ter McComish Dom Wyandotte Coiin tu Kreisgericht erklärte nämlich den T^'il des (Gesetzes für uugiltig, der es möglid) macht Leute zu verhaften, welche andere bereden die Arbeit ein zustellen. Diese Entscheidung traf der Richter in dein Prozeß gegen Jerri? Scott, einer der 15 streikenden Weichensteller, die unter Paragraph 17, Abschnitt 2!) des Anti-Streikge fetze* verhaftet worden waren. Tie Rechtsanwälte der Streiter stützen sich auf die Behauptung, das die Vor lieholte im (besetz nicht mit dein Titel übereinstimmen wie. dieser in der Staatsverfassung eingeschrieben steht. W a s ch a ii, 2. Aug. (Interna tional News Service.) Tie Polen !iaben im nordöstlichen Teile Goli zieiis Gegenangriffe gemacht und führen bei Brody und bei Toporova erfolgreiche Kämpfe. So wurde Heu» ti' vom Kriegsamte gemeldet. a i s 2 A u I n e n a i o n a Meto* Service.» „Tie Polen halten jetzt Stand und machen Gegeiion griffe an den meisten Punkten der russisch polnischen Front." So iiiel det eine Tepesche aus Warschau heute mi die hiesige polnische Legation. ,OvtT von Mayer, der hiesige deutsche (Geschäfts!räger, benachrichtigte heute Premierminister Millerand, das Teutschland den'Truppen der Reichs wehr befahl, an die ostprenßifche Viren,u' bei Alleiistein voizitriicken. weil (Gefahr vorliegt, das die russi schen Bolscheviki dort einfallen. Ihitcrliniibhiiiflcii begannen Samstag o ii o it, 2. Aug. Tie Pol niftheii und bolschevistischenWaf fciistillstaiidsdelegote» trafen Freitagabend bei Kobryn an der Cisciibah» östlich von Brest Li tovsk zusammen und die Unter Handlungen begannen Samstag .morgen. So meldet Karl Rodek, Vertreter der Bolscheviki, in ei iter Tepesche an die hiesige „ToiIi) Mail", (5s wird ge meldet, das die Bolscheviki gleich ,Vim Anfang von den Polen die Uebergabe von Brest Litovsk verlangten, welche Stadt bereits 4 in ihren .'oiindeii war. W a s l, i o n, 2. Ang. In ei nem gestern bekannt gemachten Briefe erklärte Eugene V. Tebs, das er da gegen protestiere, das weitere An siretiguiige» für seine Freilassung aus dem (Gefängnis gemacht werden, so lange seine Kameraden noch im Ker ker verbleiben. Millionär schuldig gesprochen i a o I I I 2 A u A s s Presse.» William Brost Lloyd, der sozialistische Millionär und lt an dere Mitglieder der koiniuuuistischen Arbeiterpartei, wurden heute Abend Don den Geschworenen schuldig be funden sich zum Sturz der Regie rung der Ber. Staaten verschworen zu haben. Tie Angeklagten erhielten :'.* 1 i w 'yjliK' \¥.v#-f "MM.» Èi et* IsltftSet W» EHc Me ttfle w «bette Insert» Z*Jn*p Mr 80c bet 8*rar «t Me erste wi6 H°t fttt leb« wettete unveränderte ânletMiw Ket»e «weich»»» Mcfe« Stele»! iil. 1 s a a n vor dem 2 Gerüchte, daß Alliierte den Bolscheviki mit Krieg drohen! Die türkische Armee macht einen heftigen Angriff auf die griechische Front Polen werden abermals über Waffenstillstand nnterhandeln! Staats'Elevators (Bon John Andrews.) Nördlich ii. weftltd) von der Stadt Grand Forfv stehen zwei hohe Türme, deren Holz »od) so gelb aussieht, als fei es eben aus der Sägemühle gekommen. Tie beiden Türme, rid)tiger Gerüste ge nannt, stehen auf dem Bauplatz der Staats-Mehlmühle und des Staats Elevators, welche hier im Bau be griffen find. Gestern war auf dem Bauplatz, auf dem Nord-Takotas er Iter Termiiialelevator errichtet wird, lain» ein Arbeiter zu sehen. Man Hörte friiic .HammerschlÄtze und friit* Summen der Maschinerie. Was ist' die Ursache, das der Bau iTicht vor wärts geht? Wir hätten eine grohe Ernte, die wir der hungrigen Welt zur Verfügung stellen könnten, aber wir liabeu keine Frachtwagen dafür und keine Elevators innerhalb der Grenzen des Staates, mit die Ernte zu bergen. Nun die Ursache ist Ze mentmangel! Tas ist die Antwort. 50,000 Fas 250 gros e Frachtwagen! mit Zement sind nötig, mit die Ge bäude fertig zu mache». Zement sdjeint mit einem Male vom Erdbo den verschwunden zu sein! Wir sind gänzlich auf die {ementirtbrifoitten angewiesen und es ist wahrscheinlich, das der Staats Terminalelevator nicht vor Herbst 1U21 fertig gestellt werden kann. N e in o f, N. ?)., 2. Aug. (In ternational Neiu* Service.» Agenten deö Justizministeriums enthüllten Heute eine weitverzweigte Berfdjwö rnng ditrd) Weld)e es möglich wurde Waren im Werte von $1,000,000 ans der Niederlage des ^uartiermei iters in Camp Merrit, ^f. I. zn steh len. Es wird behauptet, das höchste* he ii de A rineeof fixiere in den Tieb stiibl verwickelt sind, aber es wurden nod) keine Verhaftungen gemacht. Trei Männer, ein Hanptman», ein früherer Leutnant und ein Neger wurden Heute verhört. Zapf—in Deutschland e i n 2 A u e u e e s Jubel in Berlin und in ganzTeiitsch land, denn billigeres und stärkeres Bier ist jetzt wieder an Zapf. Zu gleich auch wird gemeldet, das der Preis des Biers mit ein Viertel er mäßigt worden ist. Makievsky nit der Spitze des Soviets o it o n, 8. Aug. In den Tei len Polens, welche von russischen So viettrnpppen besetzt' wurden, ist drahtlosem Bericht aus Moskau zu folge, der Heute Hier eintraf, zeit weise ein Soviet aufgerichtet worden, dessen Vorsitzer Julian Makievsky ist. Ter neue Soviet Hat eine An füitbiflitttfl für die Arbeiter Polens erlassen, in weldzer diese ansgefor dert werden, fid) zu erheben „gegen Pilsudki'S Landbesitzer Regierung." bis S Tage in Ausficht der Freilassung Zementmangel hindert den Bau de» Terminal» Elevators-Billigeres und besseres Bier jetzt an Zaps-in Deutschland-Rote Armee Hi» ans 60 «eilen vor Warschau durchgebrochen Die Fahrpreise werde» am 20. August erhöht-Verbindung mit Dauzig gefährdet Polen werben AnSlSnder an verschiedenerlei Strafen zudiktiert. Tie meisten erhielten eiiv bis,zu fünf jährige Zuchthausstrafe. Einige er hielten noch Geldstraft'..' dazu und andere erhielten einjährige Gefangn uisstrafe. Ter Millionär Lloyd er hielt die schwerste Strafe, nämlich fünf Jahre Zndithaus und $2,000 Geldstrafe. Tie Verteidiger beau tragteii sofort auf einen neue» Pro zef Tas Verhör für eilten solchen findet am 25. September statt. I, 1917. In der Ankündigung beißt es weiter,, das dauernder Frieden zwischen Ru s land und Polen nur mög lid) ist, wenn Arbeiter-SovictS gegründet werden. Bolscheviki wollen Warschau noch vor Friedensschluß erobern (Bericht der Ass. Presse vom :i. Aug.) Alle Heutigen Be richte deuten an, das vom pol irischen Standpunkte angesehen, Polen sich schwerer Zeit nähert. Tie polnischen Vertreter, welche nach Baranovitschi kamen, mit einen Waffenstillstand abzu schliefen, erhielten von den Russen nicht nur keinerlei Be dingnngen, sondern wurden von den Sovietbeamten imd) Warschau zurückgesandt. Tiefe verlangten, das die politischen Vertreter von ihrer Regierung die Vollmacht haben müssen, welche sie berechtigt Friedens Unterhandlungen anzuknüpfen. Ttiiitit verschiebt fid) also der Begwn "der VMfeinttSstMtds unterhandluiigen bis utiitb^ ftens auf morgen. In. der Zwischenzeit ist der Widerstand der polnischen Armee, weldzer sich scheint^ etwas versteift hat te, unter dem gewaltigen Truck der Armeen der Bolscheviki wie der zusammengebrochen. Warschau durchgebrochen W a s a i A u e s t- i tovsk, die letzte der starken Festun gen, welche Warschau vom Osten her schützte, wurde augenscheinlich ditt'd) einen gewaltigen Angriff der russi schen Bolscheviki erobert. Nördlich von Brest-Litovsk brachen die russi sche» Soviettruppeu in ihrem Vor marsch auf Westen zn weiter durch und stehen jetzt uur (»0 Meilen östlich von dieser Stadk. Au einer Front von 120 Meilen Länge werden die polnische» Armeen von den rastlos vorrückenden Horde» der Bolscheviki vernichtet,,welrije augenscheinlich ent schlossen sind, Warsd)an noch vor Ab schiltst der Wasfeiistillstaiidskonferenz in Kobryn zn erobern. Ueberall zie he» die Russen Verstärkungen Herbei, um den Polen eine niederschmettern de Niederlage beizubringen ehe die Kämpfe eingestellt werden. Ans ei nein amtlichen Bericht, der spät letz te Nacht veröffentlicht wurde, ist ersichtlich, das die Bolscheviki an der Linie von Kossaki nach Eiechanowicz angelangt sind. Tas wäre mir (»0 Meilen von hier und die Veibin diingsstras en nach hierher sind ganz ausgezeichnete. Weit im Süd osten, in der 9?ähe von Brody, haben diev ^bolscheviki Verstärknngen heran gezogen und nmit erwartet, dast sie einen fürchterlichen Angriff machen werden, um mtri) Lemberg nod) zu erobern, ehe Waffenstillstand gesd)los sen werden samt. Am nördlichen Teile der Schlachtfront find dieTrnp^ pen der Sovietregiemng weiter vor gerückt und haben die Umgegend von Cftroleitfo erreidjt, weldje nur 60 Meilen von Warschau entfernt ist. Kavallerieregimenter stehen an der Spitze des redjten Flügels der vor rückenden Linie der Bolschevikitrnp pen und oitd) hier werden srische Truppen herausgebracht. Alles deu tet darauf« hin, das es die Absicht der Bolscheviki ist, »od) viel näher ans Warsdian vorzurücken, ehe die Ver treter der Sovietregieruug, welche frühestens ant Mitttood) mit beit pol uifdjoit Vertretern zusammentreffen können, Waffenstillstanb mit Pole« schlichen. 6 .ä..W Vl .., MMM' J. 'W- Regierung soll Oelhèndel be treiben W a s i n o n 3 A u Senator Phelan aus Califor iticit ntadjtc heute Abenb einen Bericht besannt, welchen bad Haitbelcmtiiristcrinm dent Se itatsfomitcc für Regierungs läitbcrcicit unterbreitete. Jit biesein Bericht wirb die Aiistdjt geäußert, bah bic Regierung ber Ver. Staaten bch Oelhan bei übernehmen unb betreiben iniifj, lim zu verhiiteil, bast an bere Läitber ben Oelvorrat ber ganzen Welt an sich reisten ober monopolisieren. „ES scheint," hei izt es wörtlich in bem Be richt, „bas bie britische Regie rung fest in den OeIi*iiii)eI ein greift. Während der Kriegs zeit hat bie britische Regierung Ztoi'ibriticl ber 'Anteilscheine ber Anglo Persian Oelgesell schast erworben. Tiese Gesell schaft befitzt das ausschließliche Recht für Oelgewinnnng in ganz Perfien mit Ausnahme der fünf nördlichen Provinzen und befitzt auch wertvolle Zuge ftiiitditiffc in Mesopotamien it. anderen Teilen bei- Erbe. Es scheint notwendig zn seilt, das unsere Regierung gleiche Mast nahmen treffen oder wenigstens Mittel finden ninst, um so viel wie möglich zn verhindern, das fremde Länder in Zukunft die Celqiiellcn und Oelvorräte on sich reißen oder monopolists neu." Gebühre» werden am 26. August erhöht W a s HLng o n, 3. |Ang. Tie neuen Fracht- und Passagierraten werden out 2(». August iizkraft setzt itiib' zwar bie Pâssagierrcken am 'IT und die Frachtraten am 25. August. Das würbe MM Abend von den Eisenbahnbeamten angekündigt.' 9leid) wurde and) berichtet, das die amerikanischen Bahnen die canadi scheu Eisenbahnkonmrisfäre um Er laubnis angehen würden, das die neuen Raten and» auf ben Transport von den Ver. Staateil itad) Canada Anwendung finden. voPOct. 6, 1917. Gruben fördern wieder Kohle zutage I i i i a n a o 1 i s I n i Aug. (Ass. Presse.) Ter Betrieb der Kohlengruben in den Feldern dieses Staates war Heute sognt wie normal. So kündigen sowohl die KoHlengt'itbeitbesitzer Wie auch die Kohlengräber an. Alle bis ans mir wenige der infolge des Streiks ge sdilossenett Gruben sind in Betrieb. e s o i ii e s, Ja., Ii. Ang. Mehrere Hundert Kohlengräber im Tes Moines Gebiet besd)lo)sen heute Abend, morgen wieder die Arbeiten in den Kohlengruben auszunehmen. Heute aber arbeiteten sie nicht und gaben and) feine Gründe an. S i n i e I I I u A u Harry FisHwick, Vizepräsident des Illinois Kohlengräberverbandes, kündigte Heute Nachmittag an, daß laut bei ihm eingetroffenen Tele grnnuiieit 47 Kohlengruben in der Umgegend von Belleville heute in Betrieb waren und das alle Gruben int Gebiet von Saline County, mit Ausnahme zweier, Kohlen zutage förderten. Im Springfielder Gebiet und nördlich davon waren die Koh lengräber in allen Gruben an der Arbeit und mau glaubt, das bis Toiinerstag Wieder die gewöhnlichen Mengen Kohlen gegraben Werbern Hallrr kämpft, it in Warschau zn retten o n o n 3 A u i e e s e tzung der Stadt Warsdian seitens der Bolchst'viki ist auf den 0. August an beraumt. So meldet eine Tepesche an die Londoner „Times" ans Ber liit, welche sich auf eine drahtlose Te pesche stützt, die bei der „National Zeitung" einlief Tie polnische Regie rung, so heistts in der Tepesche, trifft die nötigen Maßnahmen und Hat den Befehl über die Befestigungen der polnischen Hauptstadt französischen Offizieren übergeben. Tie Verteidi gung der Stadt Warschau wurde der Norbarmee anvertraut, weldie jetzt unter beut Befehl des Generals Hai ler steht. Polnische RegAusg will in War" schiu^bleiben o n o n 3 A u Aus War sdian kommende drahtlose Berichte melbeit, baß ber Sitz ber polnischen Regierung in Warschau verbleiben itttb irid)t verlegt Werben wirb. Die Regtentngi'bcamteit, so wirb gentel bet, fürchten, baß eine rabtfale Re gierung eingesetzt werben könnte, so wie sie Warschau verlassen. W a s i n o n 3 A n i e desperate Lage Polens und der pro phezeite, dicht bevorstehende Fall der polnischen Hauptstadt Warschau, wel ri)t* sich in den eingelaufenen Depe schen wiederspiegeln, zusammen mit der Meldung, daß die Russen in er oberteit polnisdy'n Gebieten eine Sovietre.rieruiig einsetzten,, sind so widitige, rafdje Elitwickelungen der Vorgänge in Europa, daß die ameri kanischen Regieriiitgsbeamtett diese» heute ernstliche Beachtung schenken mußten Trotzdem Polen durch Prinz Liibomirsfi, seinen (Gesandten, wiebcrholeiitlid) dieser. Staaten um moralische und materielle Hilfe er suchte, zeigt sich noch jetzt feine Nei gung unter den Regiermitjsbemuten, das die Ver. Staaten die neutrale Haltung aufgeben werde», weldie sie seit Ausbruch der Kämpfe zwischen Polen und Rußland annahnt. Verbindungen mit Danzig ge° siihrdet o n o n A u i e nördliche polnische Front," sagt die Berliner..Nationalzeitung", „ist gänzlich zertrümmert. Nils fische Truppen werden inner halb einiger Tage die Südost ecke der Politischen Schlachtfront erreichen' und den Bahnverkehr zwischen Warsdian und Tanzig bedrohen, sodaß die Polen sich nicht mehr darauf verlassen können, Waffen und Munition zu erhalten, weldie in Tanzig ausgeladen werden." Lomscha sott nmziiigelt werden W a s a u A u A s s Presse. Tie Vorgänge an der nörd lidjen Front lassen erkennen, daß die Umzingelung der Stadt Lomscha in die Pläne der Bolsdievifi eingesdilos sen ist. Lomscha bildet in der Vertei bigiing Warschaus eilten strategisch wichtigen Punkt. Letzten Berichten zufolge verstidjteii bic Bolscheviki an ber preußisd)en Grenze entlang äi'f ".-f Wassenstittstandsversuche zer' schlugen sich W a s ch a it, 3. Aug. (Ass. Presse.) Hier lief brasst los eine Tepesche ein,' in welcher bie Be stillten der russischen Soviet regieruiig behaupten, das in folge eines Mißverständnisse^ die Waffenftillstandsnnterhand hingen zwischen den Vertretern ber Polen ltnb ber Bolscheviki abgebrochen werben mußten. Tie zuletzt eingelaufene Zu fdjrift ber sovietregiemng empfiehlt, daß Unterhandln!! gen sowohl für Waffenstill stand. Wie auch für Frieden, mit Mittwoch in Minsk stattfinden. In der Zuschrift wird verlangt, das die Polen eine Delegation nach Minsk senden, weldie völ Jig ermächtigt ist, um Frieden zu unterhandeln. Die Polen behaupten, das es fast unmög• lich ist, diesen Vorschlag anzu• nehmen. Während nun die polnischen Delegaten von Ba ranovitsthi heimkehren, wo "die Konferenz mit den Bolscheviki so plötzlich zu Ende kam, wird berichtet, baß bic Truppen ber bolscheviki ait der ganzen Schlachtfront, von der oftpreu• ßischen Grenze int Norden bis in det Umgegend von Lemberg in Galizieit im Süden, immer weiter vorrücken. Innerhalb de? Jgroßfli ^chlachtfeldbogens treffen »n» die Pole »""in aller'* Eile Verteidigmigsmaßnahmeii. Namentlich werden an der Front vor Warfdjait Schanzen ausgeworfen und Drahtverhaue gebaut. biret't westlich vorzurücken. Weitn biefer Vormarsch weiter fortgesetzt wirb, würbe Warschaus Hauptbahn lintc, welche bic Verbindung mit Tanzig herstellt, bedroht. Ueber die se Bahnlinie werden Warsdian Kriegsmaterialien und andere Waren zugeführt. In der Umgegend von Ostrolenko sind die Bolscheviki wem ger als 50 Meilen von Mlava, wel ches an der Warsdiaii-Tanzig Bahn, etwa 60 Meilen nördlich von War schau, liegt. Meide» die deutsche Grenze 1 i it, Ang. Ertrabe rid)te ans Marienwerder mel den, daß die nissisdie Vierte Ar mee ihre Flanfenbcwegiing in der Nähe der ostprenßischen Grenze fortfetzt und nameiitlid) in südwestlicher Richtung wei ter vorrückt. Mehrere Schwad •.roncit Bolschevifireiterei gehen, so wird gemeldet, an der Grenze weiter nach Westen vor. Tie Russen haben Lomscha be setzt und ziehen vor Ostrolenko, einem widjtigcn Eisenbahnkno tenpunkte am Narewflnß, große Triippenmaffen znsani tuen. Es wird auch berichtet, daß die Führer der ntssisdicu Sovielarmee bei Todesst rose den Ma»»schastei» das Ueber sdiri'tten der dcutsdicn Grenze verboten hoben. Infolge die ses Befehls hat sich die deutsche Bevölkerung vollkommen be ruhigt. A e ii, Griechenland, 3. Aug. (International News Service.) „In der Nähe von Tc'merji in Anatolicn wurden unsere vorgeschobenen Ba taillone von den Truppen der tiirki stbeit Nationalisten zurückgetrieben." So lautet der Bericht des yricchisthctt -244 K i v o n -l e .- n stündigen Kämpfen verloren wir 50 Mann. Von Britfa ans Wurde eine starke Truppenabteilunk gegen die Türken abgesandt." Türkische Armee macht einen heftigen Angriff ans die griechische Front St o it st o it 11 n o I, 4. Aug.Tie Truppen der türkischen Nationalisten begannen ant Montan in Kleinasien au einer Front von W) Meilen einen her tigen Augriff auf die Griechen. Tie Schlochtlinic zieht sich an der Bagdad Eisenbahn westlich bis ans Kutahia Simon hin. Tie griechische» Truppen in Aiisltolicu werden von Thro zielt aus verstärkt und sind in Verbindung mit britischen Trnppeiiobteihingen östlich von Isntid bis »ach Adobozor vor gerückt. Ter frühere Gros uezier Izzet Pascha wurde von der Regierung des Sultans oitseisehen nod) Angoro zu reisen und zu versuchen, die No tioiioliste» zu versöhne». f" AbonnementSPreise: |8v00 fcoi Jahr in den Ber, jvtaateâ Nach »cm H*Me*»e BO da? Jahr nach Canada .60 das Jahr nach Deuts^lchck .60 daS Jahr nach Ruß (ftsr gegen Borau»z»hl««t) Ro. 6 Polnische Truppen entmutigt a i S, 4. Aug. Kriegs sachverständige melden, baß bic polnischen Truppen an ber ganzen nörblichen nub mittleren Front entmutigt fiitb ititb zu riickfolleu. Kriegsbeoboditer sa geu, baß wenig Hoffnung vor hanben ist, baß bic Polen wie der standholten. —Tie polni schen Woffeiistillstandsdclegaten kamen Tienstagnadit in War schon au mit) bie polnische Re gierung hat wenig Hoffnung auf raschen Wanèitstillstanb.„ Tie Midlicher der alliierten Mission sind der festen Ueber zeugung, daß die russische So vietregierung' gar nicht beab sichtigt über Waffenstillstand zu unterhandeln. Diese berichten und erklären, daß sie glauben, doß die Russen die nächste Zu sammenkunft auf heilte in Minsk festsetzen, wohl wissend, dos es den Polen unmöglich ist, dort rechtzeitig einzutreffen und daß die Russen dos taten, um Vorwände für weiteren Aufschub zu hoben. Die polni sche Regierung ist, so verlautet, »och unentschlossen, ob sie Ver treter noch Minsk senden'wird oder iridit. Die SacHverstäitbi gen erklären, baß ihre schwerste sortie bic ist, daß Warsdian in Gefahr stellt von Tanzig plötz lich abgesdinitten zu werden und daß Polen auf Tanzig angewie sen ist für Kriegsmaterialien. Polen werben Ausländer an W a s cH o ii, I. Aug- Pwle utne rikonische und britische Untertanen, einschließlich eine Anzahl früherer Offiziere, sind, wie die rekrutieren^ den Beamten melden, ins polnische Freiwilligenheer eingetreten. In Krakau ist ein zeitweises Hauptquar tier für das amerikanische Rote *rtiifgprit!)set löortfen, welches benutzt werden soll, weint es nötig wird Warsdian zu räumen.* Briten sind „aufgebracht" o ii o ii. 4. Aug. Die britische Regierung ist beuiiru higt über die zweideutige Hol hing der russischen Sovietregie run« betreffs des britischen Vorschlags und der Nichtbeach tung der Forderung, daß die Bolscheviki die polnische Grenze nicht überschreiten und Fric densunterhandliiiigen onkiiü pfcii sollen. Großbritannien hat eine scharfe Note der So vietregieniiig zugesandt, in wel eher verlangt wird, die Frage, ob sie geneigt ist auf Vorschläge zu höre», mit Ja oder Nein zu beantworten. Tie Note ober, so wird gemeldet, enthält keinerlei Trohung und ist auch nicht als ein Ultimatum aufzufassen. Sie verlangt nur eine rasche Ant wort betreffs Rußlands Abfiel, ten. Warsthau hat heute das imbcilfchwcmgcre Schweige» ge l'iochen und amtliche. Berichte trafen wieder ein, enthielten nur wenig Neues, aus dem »ton hätte schließen können, was vorgeht. 4 mautcr of Bisn.arck, N. D.. on Auguyt ti. lüiu, as required by Act of Oct. 6, 1917. Warschau mutz sicher in zwei ober drei Tagen geräumt werden o i s 4. Aug. Polnische', fronzöfifdic und britische Kriegssach verständige telegraphierten letzte Nacht hierher, daß Warsdian in zwei oder drei Togen geräumt werden müsse. Tie polnischen Sadiverständi gen beriditen, daß die polnische Ar mee am Bugsluß. welche zugleich die letzte Verteidigungslinie Warschans bildete, sich in solcher Eile zurückzog, das sie nicht einmal die Brücken hin ter sich vernichtete. a i s 4 A u a n e w a tel. tafe bic Ijoliiitdif »toifrunn in -•ober leiieii nub loohriilteinlid^ md, Slro.jIid| kau übersiedeln wird, «oldaten be-J riditen, daß ein besonderes Korps russischer Reiterei an der Grenze des Alleiisteiitcr Gebiets südwestlich wei ter vorrückt und gestern an einem HO Meilen von Mlovo gelegenen Punkte anlangte. Mlovo liegt 31 Meilen uortiwestlid) von Warschau ait der einzigen Bahnlinie, welche direkt Tonzig mit der polnischen Hauptstadt verbindet. Diese Reiterei, so wird gemeldet, soll durch Mlava in den nahegelegene» polnischen Korri dor und dann in Pommern ein rücken. W a s a u 4 A u A s s Presse.) Tie Politistbe Regierung be nachrichtigte Heute die russische' So vietregieniiig, das sie bereit ist, mit den Vertretern der Bolscheviki sobald als möijlid) in Minsk weiter zu be raten. Zu dieser Entscheidung ge longte man Heute hier nach einer Sitzung des Verteidigungsrats und der Mission der Alliierten. Tie pol den wahrschein von hier nach Minsk abreisen. Vertreter »erbe Russen erleide» Rückschläge o i s, 4. Aug. Ter heute Abend hier eingelaufene onitliche Polnische Bericht meldet, daß die pol nischen Truppen südöstlich von Lom st'Ha die Bolschevikitriippen der 18. Ti vision geschlagen habe», welche den Narewflnß überschritten hatten und daß sie dabei 500 Gefangene machten (Fortsetzung auf Seite 8) \n\n e .- i v V ?v:' i w i i 76« tec Reg fttr'Uhe 18c ikc ßeÜ fib le toe vzr Sep fflt lebe Bet*rtf|te inietaen, 9c Btt **eete«i »Ott 60 True translation filed with the post master of Bismarck, N. D., on .ugust 6, ISHSU, as required by Act of Oct. b, 1917. Das Kansas-Antistreikgesetz teilweise nngiltig True translation filed with the post master of Bismarck, N. D., on August 6, 1U3U, as required by Act of Oct. t. 1»!«. Machen Gegenangriffe, um Warschau zn schützen Tino translation filed with the post master of Bismarck, N. 1»., on August 6, Jtfliu, as required liy Act ot Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D., on August 6, 192U, as reijuireu by Act of oci. d. ml i. Dibs widersetzt sich der Freilassung True translation filed with the post master (if Bismarck, N. 1),, on August 6, 1U20. as required hy Act of oci. 6, lyl7. True translation filed with the poet master of Bismarck, N. D., on August 6, 1920, as reqvised, by Act of Oct.<p></p>Fall! True translation filed with the post master of Bisn.arck, N*. D., on -iiigust ti, I»20, as required by Act of Oct. 6, 1»17. Zenientmangcl hindert den Bau des a u o k s, N. T., 2. Aug. True translation filed with the post master of Bismarck, N. 1 ,. on .-vignsl ti. I!I2U, as required hy Act of Oct. ti, 11117. Waren zum Wert uoit $1,000,000 ans den Armeenvorräten gestohlen True translation fll^d with the post master of Bisn.arck, N. t., on August 6, 1920. as required by Act of Oct. ti, lyi7. Billigeres und besseres Bier jetzt an True translation filed with the post master of Bismarck, N. L\, on August ti, ItiÜU, as required by Act of Oct.. 6, 1917 True translation filed with the post master of Bismarck, N. v., dn August ti, l!»20t as required by Act of Oct. b, Ial7. True translation filed with the post master of Bismarck, X. I)., on August 6, 1920, as required by Act pf Oct. 6, 1917. Rote Armee» bis auf (0 Meilen vor An A^Mjriean Néwèttapè^ PiintéT1É tti t^MMMvWW â«â KMâe for the Highest of American Ideals and Principles Bismarck, Nord,Dakota, Areitag den «. August 1920. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D.,t on August 6, 1920, as required by Act ot Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D., on August 6, i»20, as required by Act of Oct. 6, 19i. True triinslatlon filed with the post master of Bismarck, N. D..fg?n August 6, liiZV, as required by Act True translation filed with the post master of Bismarck, N. v.. on August ti, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D„ on August 6, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the post master of Bismarck, N. D„ on August 6, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation sited with the post master of Bismarck, N. 1_.. on August 6, 1«2U, as required uy Act of Oct. 6, 1917. Amerikanische Regiernngsbeamte tun nichts True translation filed with the post master of Bismarck, N. v., on August 6, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. True translation filed with the' post master of Bismarck, N. 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Polen werden wieder über Waffe«' stillstand beraten True translation filed with the post master of Bisn.arck, N. n on August 6, 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917.