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'fv v| I. W?kPM r?.^' •Iii •IT Mi. V -.V «ttjeigi»: 76c MtijÄfür tobe Onfettton lk Htltue fütele etite Jnserttoa 10c der Seile für Wo« folgende Onfertts* vermischte Aazetgen? 2c Btfrt leb. Insertion V V i ^Bet Anzeigen von 60 8»0 und darüber to V rechnen wir 60c per Zoll für die erste und -T 60c tflt lebé «vettere unveränderte Jnsertton »Weiching »an diese« Kitts! Jahrgang. Ligageguer erstaunt n I) it fl o n, 4. Okt. „Meine ltbürger" redete Präsident Wilson fi'iniui) Appel on das Volk dies ^in. Tersellie eriviibiit ite Kandida für Hie Präsidentschaft nicht beim f: Namen, sondern beschränkt sich nur eilte kurze Vertqidianiui dec- Artikels des. Völkerli'gastatnS. Der Text /fW»r S ^sppels ist wie folgt:—„Meine É Mitbürger! Tie fragen der gegen Alflen Wahlkampagne sind von riet solch ungeheuren Bedeutnng u. solch weitreichender Wichtigkeit ffit" t^ii Einfluß des Landes und für die Entwickelung der zukünftigen Beziehungen, dnjj ich davon üvei ^eugt din, Sie würden es natürlich Md angebracht finden, das: ich mich an Sie mit einigen wenigen Worten ftoenbe. Iederman, der anirichtig an eine Regierung durch das Volk glaubt, mils', fiel) über die Wendung der Tinge freuen, die inbezng auf diese Kampagne eingetreten ist. Diese Wahl ist ein echte-? nationales Refe rendum. Tie Vestiiniiniiig einer gro^ hen Politif, von welcher der (riiifluff ttiib die Autorität der Per. Staaten in der Welt abhängt, wird nicht den Gruppen von Politikern in jeder der Parteien überlassen, sondern sie wird den Volke selbst belmfs eines souver änen Mandates au seine Vertreter unterbreitet. TaS wird seine eigene Regierung instruieren, was es getan zn haben wünscht. Tie Hauptfrage, welche Ibiien unterbreitet wird, ist denen, die die schwere i z RWWK MâMpfe Mischen Polen und Russen eingestellt Karmer versuchen dem Weizenpreisstur Halt zu gebieten! Russe» melden Siege in Südrußland—Alliierte verlangen, daß Teutsch And diè drei im Kieler Kanal aufgehaltenen Munitionsschiffe freigibt! A i ttMfenjfl erstaunt über die Unverfrorenheit der G-gner des Völkerbundes Alliierte die Bereinigung von Deutschland und Oestreich nicht zulassen—Gouverneur gWt*r|Ut spricht itt Jamestown Senator Borah ist gegen att,s was an selbstverständlich diese: Wünschen verkürzt, Krieg zu erklären oder nicht Sie, die Ebre.unseres Landes geret tet zu sehen und den Vertrag von Versailles ratifizierst Villigen Sie insbesondere die Völkerliga so wie sie organisiert und im Vertrag mit Vollmachten "'versehen wurde und wünschen Sie. das die Ver. Staaten ihre verantwortliche Rolle darin spielend Sie sind iitbetreffs des Ver traaes in grober Weife irre geführt Verantwort «gel'racht haben, sich Uchte nnd den Traditionen ilitit der Nation hekannt zu |it, baff vor Erstannen vor der Sornitz und der unverfrorenen jKlchi'it dastehen, welche sie verlei 'hat, zn versuchen, einen „Ameri isniiis" nach eigenem Muster zn »ben, der keine Grundltige in ir einer authentischen Tradition Miegierung hat. Ainerikaiiisinus, L'iie ihn anffafsen. wirft das Ge Ergebnis der lebten paar tragi- Jahre wieder um, er würde I V ,m erklären, so wie er es gemäf der Versassung für gut befindet. Jene, welche das Statut der Liga entwar sen, achteten darauf, das es nichts enthalte, das mit der Konstitution in Konflikt kommen könnte oder mit den verfassungsmäßigen Arrange ments irgend einer der groszen Ratio neu, welche die Mitglieder der Liga sind. Sie würden über die ?.V'l-*"' «OlkerbnndeS trete« soll „Bismarck," größter Dampfer, in Hamburg verbrannt uer der Liga auslöschen, sie wollen -die Ver. Staaten zu einer unterge ordneten Rolle in dt^i 'Affären der Welt relegieren. Warum sollen wir uns vor Verantwortlichkeiten scheuen, welche wir befähigt sind, zn überneh men njid welche von unserer ganzen Geschichte als ein Versprechen au die Welt gestaltet worden ist, das wir es halten würden'^ Dies ist die al lerwichtigste Frage, die jemals dem Volke der Ver. Staaten unterbreitet worden ist, und ich hege keinen Zwei fei darüber, das die Hoffnung der ganzen Welt durch eine absolute Be jahung der Wähler dieses Landes be friedigt werden wird, das die Ver. Staaten entschlossen sind, alle die groszen Erwartungen, die sie hervor gerufen habe», indem sie in denKrieg eintraten, zu erfüllen und es den anderen Nationen der Welt möglich zu machen, den Krieg zu einer sieg haften Abschließung zu bringen und das Prenszentum und alles, was aus .... ___ nige!schen gesprochen. Herr Gouverneur 'I worden und insonderheit inbetreff erstaunt und entrüstet, sein, die iclti, Fmzier sagte hier unter anderem, des in Vorschlag gebrachten Eharak iiber dies grone und ehrliche Totu-1 das während des Weltkriegs auf Ko of 'teis der Völkerliga und zwar von i -ß lichtest übernoininen habe^i, sie zu be-! ini November, wie sie ans eine An Siofteit der patriotischen Bewohner, $j Kämpfen. Diese sind so weit gegnn üfö H«ii, das jene, die ihr Leben damit! sie fein werde. Woodrow Wilson. lichstes taten, damit die zum Sieg mit del Ge True translation fii^rt with the r»ost-1 nötigen Lebensmittel beschafft und noiien nnd der! ix. on oct «,! Freiheitsbonds verkauft werden 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917 frische republikanische Armee zählt! 300,(XH) Mann i ika anstelle Pre»s ens in der! schen Lage. Tie Zeitung erklärt auch, k der Isolierung und heraus-! das die britische Regierung eingehen Inden Absonderung sehe». Ihre sung von der Würde.der Na |ud ihrer Interessen geht da wir mis an die Seite stellen lf die Gelegenheit warten sol vere eigenen Interessen zu uns in keine Verantwortlich- Zwickeln sollen, das Recht in ft fiir die Fortdauer für ir ?s der Dinge aufrecht zu er iir welche wir hi eben K iea iiid fäiiipfteji. Die Anffas |inmii Schöpfer der Regie dissent absolut entgegen. Hi an Amerika als das |Welt, als geschaffen, um it der Behan^tnng derRech ker und der freien Ratio ffivqn, als bestimmt, der lit' ein verantwortliches jtiv zu geben, was die Re« und was sie tun kann, ftgen Richtlinien, natio |I'5 international, zu er es Licht wollen die Geg de Auskunst über das Personal der Sinn Fein' Armee unb-etne Liste al ler Namen has. In Dublin Castle, dein Sitz ber britischen Regierung in Irland, wird die Wahrheit der sen sationellen Behauptniig Arthur Griffith's, des „stellvertretenden Präsidenten der irischen Republik", in Abrede gestellt, das die britische Regierung beabsichtigt'„die Sinn Fei» Führer zu ermorden." a i s 4 O k W i i e a s nahmen" sollen getroffen werden, mit den FriedensvertragsbeAiiigungen mit Deutschland und Oesterreich volle Geltung und Nachdruck zu verleihen nnd mit eine Vereinigung dieser bei den Völker zn verhindern, wenn die in Oesterreich vorgeschlagene Volks abstinimnng zugunsten dieses Planes v ..-VAfv'h vS a in e V o w n, N. T., 4. Okr. Gouverneur Frazier vvn Nord'Da dem Preusieutum hervorgeht, zu l'ota sprach hier "heute Abend zu ei entwaffnen. Gewisilich dürfen wir ner ungeheuer zalilreichen Menschen nicht verfehlen, das mit dem Tode menge. Tos Versaniinlungslokal wor und der Aufopferung miserer unvei gepfropft voll und viele waren nicht gleichlichen Soldctten, Seeleute und imstande, auch nur in Hörweite des Marinefoldaten besiegelte Verspre- Onuivenieurs zu koinnien. der in ein ftieiI zn halten. I«ie, welche vsâ,t mcher. klarer, leidenschaftsloser Wei der Mitlic wert halten, Ihnen die^se, wie man es von ihm gewohnt und Wahrheit über die Völkerliga zu sa^ wie es sich für einen Mann seines gen, sagen Ihnen, das der Artikel Standes geziemt, in^ Überzeugeuder! der Liga es anderen Nationen Weise die Hauptfragen des bevorfle möglich machen würde, uns in Krieg benden Walilkampfes besprach. Seine. zu stürzen, ob wir das unter unserem! sachliche Rede machte einen tiefen eigenen freien Willen wollten oderEindruck. Tie Zubörer waren zu-! nicht. TaS ist absolut unwahr. Es meist Einwohner dieser Stadt, und! ist nichts im Ligastatut, welche int ge ringsten die Rechte deS Kongresses viele derselben waren durch gekaufte Leitungen und Redner gegen den Farmerbuiid aufgehetzt worden. (Gouverneur Frazier erklärte diesen Männern und Frauen gar manches, was sie seither noch nicht wussten nnd er mgchte auch hier Hunderte neue Stimmen für den Farmerbund. Nachmittags hatte der Gouverneur in LaMoure vor dichtgedrängtem Hause und tags zuvor in Indd gelegentlich eines Picknicks zn über 1,500 Men nient gesagt werden. Tie ganze!sten der jungen Leute, welche in den Welt wartet aus Ihren Wahrspruch! Tienst ihres Landes traten, und auf deutnng wartet, was die Zukunft fite i welche zuhause dienten nnd ihr mög- ZUUt des ausfallen sollte." So wird heute im französischen Auswärtigen Allst an gekündigt. Am 1. Oktober nämlich nahm die österreichische Landesver sammlung einstimmig den Beschluß an, die Regierung zn ersuchen inner-1 halb sechs Wochen eine VolkSabstim nlung anzuberaumen, welche entscheid, den soll, ob Oesterreich sich mit! Teutschland vereinigt. Indessen ver^ nimmt mem, das nichts getan werden' soll das Abhalten der Volksabstim lining zn verhindern, ehe nicht Frank-1 reich feine Ansichten darüber mit Großbritannien und Italien aiiSge tauscht hat. (Wie reimt sich das zu faminen mit der Selbstbestimmung kleiner Völker? Red. Staats-An zeiger.) Y i o n e i a n e e s a e n w o r den sind. Und alles was die Iun- o n o it. 4. Okt. lInternational gens erhielten als sie aus dein Krieg News Service.) Tie revublikonische^nachHanse kanten, waren' $(10 als Armee lVolksarmee) Irlands ist bis i Prämie, welche die meisten derselben aus :00,000 Mann rekrutiert wor den nnd ist völlig ausgerüstet mit Ge wehren, Maschinengeschützen und Munition, hat aber keine Artillerie. So erklärt heute die Leitung „Taily Sketch" in einem Ueberblick der iri- gleich verausgaben mußten, um et neu Anzug .^ivilkleider zu beschaffen, den sie früher für $25 kaufen konn ten. sodas die Profitgrabscher selbst noch diese jungen Leute beraubten, die im Dienste des Landes Gesund heit und Leben aufs Spiel geseht hatten. Gouverneur Frazier mach te sehr überraschende, durch Zahlen nachgewiesene Enthüllungen über die Profitgrabscherei im Verkauf der Le bensmittel während und nach dem Kriege, und erklärte, das es nament lich das Bestreben des Farnierbundes Nonpartisan League) sei, diesen ab schenlichen Preistreibereien ein Ende zn machen. Gar manchem der Zuhö rer ging ein Licht ans. Der Gouver neur erzählte dann auch noch, wie Dr. E. F. Ladd, Präsident der Lai)dwirtschastsschule und jetzt Kail didat für Bundessenator, den Plan der Getreidespekulonten und der Minneapolis Getreidebörse enthüllte, welcher darauf hinauslief, den Far merit, statt den Tagespreis, den De zeniberpreis für Weizen zu zahlen, und aus diese Weise die Farmer um viele Millionen Dollars zn betrügen. Nur weil Dr. Ladd. der Führer des Getreideinspektionsbüros, fjiiifFr die Schliche der Getreidespeknlanten ge kommen war, wurden beii Farmern 1 Völkerbundes treten soll 'Da it tut y, (Tonn., 5. Cft.(Aff. Presse.) Senator Borah, von Idaho, unversöhnlicher Gegner des Völker buiides, widersetzte sich gestern Abend in einer hiesigen Rede einem Anschluß Amerikas an ein Völkerverband, wie Senator Harding, der repnblikani sche Präsidentschaft'? Kandidat, ei nen solchen als Substitut für den in Versailles aufgestellten Völkerbund vorgeschlagen hat. Borah eröffnete heute eilte viertägige Kampagiietonr zugunsten der Kandidatin^ des Sena tors Brandegee, Republikaner, und ein anderer, unversöhnlicher Gegner des Völkerbundes. Er erklärte, daß die Macht Amerikas zum Guten nur von seiner absoluten Freiheit und sei nein volle» Recht abhängt. seineiiEin slits in allen großen Weltkrisen ans Seite der Gerechtigkeit und desFrie deits ist bie Wagschale werfen zu kön nen. „Es gibt gegenwärtig," sagte Borah, „keinen Eitislitß ziiannsten dès Frieden? und der Zivilisation, welcher dem freien und unbehinder teit Amerika gleichkommen könnte, it. der beste Teil unserer Bürgerschaft wird ohne Rücksicht aus Partei An geHörigkeit diesen Einfluß unlierührt und unbesndelt aufrecht erhalten. Von unserem Rechte als in seilte Bündnisse, Ligen uud Vereinigungen verwickeltes und behindertes Volk, in jeder Krisis nnd in allen Laaen ii'Hiit zu entscheiden, waS unsere Pflicht ist und was wir im Interesse der Menschheit und der Zivilisation tuen sollten, hängt die ganze Frage der Selbstregienina und die ganze Fragen einer unabhängigen Republik ab, und ich wage zu behaupten, daß die Stimmgeber der republikanischen Partei nie und nimmer einen Ver gleich in dieser Frage eingeben wer den. Die einzige Frage, um welche V "u V i f-y vS^Snv *. Bismarck, NordDakota, Kreltag den ». Oktober 1920. des Staates Nord-Dakotas über $7,000,000 gerettöt, diie sie sonst, hoffnungslos verloren haben wür ben. Uitb baß das Getreidegrabie rungsgesetz überhaupt besteht, ist wie berttm mir beut Farmerbund zu ber« banken. Gouverneur Frazier macht kurz daraus anfmerksani, baß sein bemokratischer Gegner, Herr O' Connor, imb überhaupt-bie V: A. uitb alle Gegudr bed Fârinerbuuöes. gegen Dr. Labb fiitb. Sie si lib auch gegeii bos Getreidegradierungsgesetz, welches die.Elevatorgesellschaften nnd Getreidean^nlfer zwingt, den Far litem auch die wertvollen Abzüge (Dockage) zn bezahlen. imt welche die Farmer seit Jahr und Tag betrogen wurden. Dieselben Leute siitb auch für Erhöhung der Fracht- und Pas sagierrateu der Eisenbahnen, die schon jetzt in Nord-Takota höher sind als in unseren Nachbarstaaten. Merk würdig, höchst befremdend, erklärte der Gouverneur, sei es, daß tust alle dem und alledem noch die Geschäfts leiitc im Staate es mit den Getrei despekulanten und Eiseubahnfürften halten und somit gegen das Wohl der Farmer nnd Arbeiter nicht allein, s o n e n a u e e n e i e n e s arbeiten. Gouverneur Frazier gab dann einen lleberblick der Geschichte der Bank of North Takota. Er wies nach, das die Bonds der Bank im Jahre 1019 zu 5 Prozent Zinsen hät ten verkauft werden können, das aber bie sogenannten „42 Steuerzahler", hinter baten natürlich nur bie Gros kapitaliften und Getreidespekulanten sich versteckten, durch ihren Prozeß den Verkauf der Bonds Hinterb-Him, bis freilich schließlich daß Oberbun desgericht entschied, das dem Verkauf der BoudS nichts im Wege stehe. In der Zwischenzeit aber warGeldknapp heit eingetreten und die Bonds konn ten nicht mehr zu so niedrigem Zins fuß verkauft werden. Und je tit ha ben gerade diese Leute, die alles tier suchten, mit die Bank zu vernichten oder olmiyüchtig zu mache», die Frechheit zu klage», weil die Bank den Farmern nicht istehr Geld 4ieb. Indessen lot die Staatsbank, .trot aller Wüerwärtigkeitvn.«.du' kapitalisten. Getreibespeknlanten imb ihrer bezahlten Helfershelfer, bett Farmern bereits $:i,0()0,000 geliehen uitb zwar zu so niebrigeu Zinsen, baß bisse Farmer alljährlich $60,000 sparen können. Tiefe hätten sonst bie Anleiheagenten imb bas Großkapi tal auch noch mit eingesackt. Hub aus diesen Grünben, erklärte Gouverneur Frazier, bekämpfen so viele Bankers. Aitlcihcrtgcitteit imb so weiter, die Bank of North Takota. Wie avsaat. die Rede des Gouverneurs inachte ei nen tiefen Eindruck und gar mancher ber Zuhörer, ber seither bei» Far mer bun feindlich war, .ging sehr nachdenklich nach Hause es fing bei ihm an zu dämmern! 1 Wv**-Mk4.- A es sich bei diesem ganzen Völkerbund Projekt für ben amerikanischen Durchschnittsbürger hänbelt ist sol genbe: Sollen wir nach Europa ge hen uitb uns als Volk als Teil unse rer eigenen Bürbcit, Lasten und Ver pflichtungen ben Wirrwarr, bie Kämpfe, bie Rassenkonflikte und die imperialistischen Räiike der alten Welt auferlegen, ober sollen wir uns benselbeit fernhalten? Vergeht nicht biese einfache, klare unb wichtigste Frage, welche ihr zu entscheiben ha ben werbet. Alle biese Intriguen führen nur nach einer Bestimmung— Europa. Ob ihr nun ben Völkerbund mit ober ohne Vorbehalte habt, er ylhrt irtrter allen Umftänbcii iwch Europa itub überliefert euch, eitrc Kin ber unb Kinbeskinber ben euro päischen Ratschlüssen, ihren Entschei billigen, ihrer Lebensweise, ihren Auslegungen ber Regierung, ihren Kriegen unb ihre» ewigen, biploma tischen Intriguen, unter bciicit Eu ropa sich gegenwärtig krümmt, wie es dieses seit drei Jahrhunderten ge tan hat." Russen melden Siege o u o i 5 O k e v o n Heute datierte amtliche. Bericht der russischen Bolschewiken lau tet: „Wir eroberten und besetz ten die Eisenbahnstationen Letichev und Derazina. In Sudrttßland sind unsere Vorpo- steilabteilnngeu in Mariupol eingezogen." a 1 Alliierte verlangen,daß Deutsch land Mnnitionsschisse freigibt a i s 5 O k A s s Presse.) Der Rat der Gesandten schickte Heute eine Note an bie deutsche Regierung, in tneWr sofortige Freigabe dreier Schis sc verlangt wird, die initKriegs munition für Polen.. beladen. sind, aber von deutschen Behör den im Kieler Kanal feftgehal teit werden. Das dänische Schiff „Dornt" wird in her Note besonders erwähnt, aber außer diesem haben die Den^ schen zwei andere Schiffe fest gehalten. Deutschland vertritt den Standpunkt, daß im Krieg zwischen Rußland u. Polen es neutral bleibt uud deshalb also die Durchfuhr der Schiffe, wel che nach Danzig bestimmt sind, nicht gestatten konnte. Die Ge sandten der Alliierten aber be Häupten in der übersandten Note, daß diese Hmtdfytug Deutschlands ein Bruch der Be dingungen des zu Versailles in Frankreich geschlossenen Frie densvertrags sei, welcher beson ders bestimmt, daß der Kieler Kanal ein freier Wasserweg für alle Völker der Welt sein soll. (Auch für den Transport von Kriegsmaterial? Red. Staats Anzeiger.» Die ?kote ift im schärfsten Tone gehalten nnd will alle weitere Diskus sionen seitens Deutschlands un möglich machen. Grösster Dampfer in Hamburg verbrannt e I i 11, 0. Okt. Der im Bau begriffene Dampfer „Vis Ii tons," welcher der größte der Welt geworden wäre, verbrann te iii Hamburg. So meldet ei iie Depesche an das Zwölfuhr blatt. Der Brntto-Tonneiigehalt des „Bismarck" war auf 56,000x Tonnen berechnet im. Vergleich zu 54,282 des „Vaterland," jetzt „Leviathan", des größten Dampfers der Welt. Die De pesche gibt keine weiteren Ein zelheiten über den Brand oder über die Entftehiiitgsiirsache desselben. Der „Bismarck" war auf der Werft von Blohm & Voß in Hornburg im Bon be griffen und hätte^ sollen luiter den Bedingungen des Friedens Vertrags den Alliierten auSge liefert werden. 1 Waffenstillstand i a, 5. Okt. (Ass. Presse.) Josse. Führer der russischen uud M. Dombski, Führer der polnischen Ver (Fortsetzung auf Seite 8) '-'W/r *7^- "Ms#. V Mgeu dèr I. U.A. wieder ant Pranger Die sanncrbuitbfciiiblichc, seile, rück schriftliche Presse in Heller Ber zweisluug Lügen beständig wel ter „Kositzky, Langer und art dere" sollen die Bank os North Dakota „untersuchen". Der unglückliche „Kollege" vom „Volksfreünd" (oder Volksfeind?) in Richardton ist wieder einmal auf ab schüssiger Bahn. Die Zeitung ist, wie sattsam bekannt, das Leiborgan Herrn Wehrle's, des Bischofs derBis ntarcker Diözese, steht also lmtcr sei ner Fuchtel auch tu weltlichen Dingen. In einer neueren Nummer jener Zeitung macht der Redakteur dersel ben, jebenfalls „auf höheren Befehl", einen Angriff auf die Staatsbank, und läßt sich verleiten zu behaupten: „Es wurde also Geld bei den Millio neu aus beut Staate geschafft und auswärtigen Banken zur Benützung gelassen und dies zu zwei Prozent'In- tercffeii." Mit weniger Worten könn te mau wohl fount eine infamere Lüge in die Welt zu setzen versuchen. Tatsache ist, es wurde auch nicht ein Eeiit auswärtigen Banken zur „Be nützung" gelassen. Wir waren seit her stets der Anficht, daß sowohl Bi schof Wehrte und auch sein Redakteur lediglich aus purer Unkenntnis welt licher Dinge urteilten und wir haben deshalb den Herrn Bischof, wenn er höchst gewagte Sprünge machte, nicht nur sehr sanft angefaßt, sondern öfters ihn sogar in Schutz genommen, wenn schroffe Angriffe auf ihn ge macht wurden. Das Leiden mit dem Bischof und seinem Redakteur ist aber das, daß beide blindlings glauben und nachplappern, was feile Zeitun gen wie „Bismarck Tribune," „Far go Forum" und „Grand Forks Herald" an Lügen und Entstellungen böswilligerweisc in die Welt hinaus posaunen. Oft schon fiitb teibe bote'. ganz eklig hineingefallen. Aber im liter wieder schöpfen sie aus diesen ^schmutzigen Quellen, sodas wir nun überzeugt sind, daß auch bei ihnen Unkenntnis oder Unwissenheit nicht mehr olsEntschuIdigung dienen kamt. Wcriinntcr etwas von Bankgeschäf teit versteht und selbst der gewöhn liche Mensch hat doch etwas Einsicht in solche muß doch wissen, daß die Staatsbank, welche setzt die lokalen Checks oller iit Nord-Dakota bestehen« d.'ii Bausen (über 800!) hantiert. Gelb in östlichen Bausen haben muß, um Auszahlung solcher Checks zu sichern, bie nach auswärts gesandt werden. Aber nicht einen Cent die ses Geldes können, diese Banken für andere Zwecke benützen," denn der Redakteur des Volksfreuitb versucht feinen Lesern weißzumochen. baß dieses Geld im Osten ausgeliehen, und zu gleicher Seit den Farmern Nord-Dakotas entzogen wird. Be wolmer dieses Staates schicken täg lieh hunderte, vielleicht tausende ih rer Checks nach St. Paul und Min neapolis als Zahlung für Waren. Welche Bank in diesen beiden Städ ten aber würde solches persönliche Checks auszahlen, wenn sie nicht ge sichert wären durch Einlage der Staatsbank, durch deren Hand die. Checks gehen Welche Lokalbank zahlt einen Check aus. dessen Ausfiel ler kein Geld auf der Bank hat? Ge wjß keine! Die von der Staatsbank in iiftlichni Banken gemachten Einlci grit sind also zur Sicherstellung der einlaufenden Checks und nicht zur ..Benützung" für andere Zwecke. Sie sind also direkt zum Nutzen der Check aussteller, zum Nutzen des Volkes. Und wenn „die Staatsbank das nicht tut, müssen die Lokalbaiiken in öftli chett Banken Gelder hinterlegen, oder die Checkanssteller müssen für Kassie rung eines jeden Checks 10 bis 25 Cents extra Wechselgebühren bezah fert. Das ist dem Durchschnittsnien i scheu so sattsam bekamst, daß es nicht nötig sei^ sollte, barüber weitere Worte zu verlieren. Dann schreibt ber Helb botit Volfsfreunb weiter1: „Da haben wir wahrhaftig ein Recht zu fragen: Ha ben Townley, Cathro, Gouverneur Frazier mtb alle anbereu Beamten, welche zu solchen Handlungen mit halfen. das Wohl des Volkes gesucht? .... Oder haben sie nicht viel mehr für Big Business gearbeitet.....?" Ja. das Recht zu fragen hat der Herr Kollege, und oben gemachte Er klärung gibt auch schon die. Antwort darauf, ob es zum Wohl des Volkes war oder nicht. Der Volksfrömb möchte also seinen Lesern weisma chen versuchen/ daß tatsächlich die v 1' Vv 'V v Principl A^o»»te«è«tS'Preise: SN «wt *d# Jtaöi1 tw den «et JS Hn*ianMt ., .• tß0^daSUnd) 6U Jad^ nach Canada das JSrir nach De«tschla»» TOM das Jahr nach i^otzl«md "r gegen NorqvGzoblm»«» Ju Staatsbank sü es der Kolleg! Jfoâtct ." Wim del it3U Jbci seinen,1 all«wein besah Busmâès" dch möchtc-Virin. schämest,SBjit sö machen.'T „Redaktei daß er reich fold können. 1 91$. 24 s," wie ebt, ar^ do ift „Big ijfteit sich 3U nd hiérÄâcny||r#iiteit vMv Mfl^qnkt, libt,je«telt LMn Und weiter: „v... Hot Gouver neur Frazier den Mut, eine solche durch erfahrene Männer, die nicht zur Townley Clique gehören, vornehmen ztr lassen?" Ja, sehr werter, ober schwachsinnig ger und vergeßlicher Herr Kollege: Gouverneur Frazier hat de» Mut. Jedes Kiiib weiß doch, das der Ber band der Bankiere aufgefordert wur de, eine gründliche Untersuchung der Bank borzintchmcn. Die gehören doch gewiß nicht zur „Towulev Clique?" Jedes Kind weiß aber auch, das ge rode diese Bankiere sich weigerte»», die Untersuchung vorzunehmen, um wel cht die Staatsbank sie ersuchte. Nur I der Redakteur vom Volksfreuud weiß I es nicht hat es vielleicht bequemer weise vergessen! Indessen hat das Volk Nord-Dakotas ein weit besseres. Gedächtnis! 5« Utijjntt ^orschwafeln zu !s K'#: i ö S i Und Weste»: „Kofihky. Sange andere hybâ schon früher'^ gründliche Uiikèrsuchung bfr von Nord-Takot.a dexlangt.. tty Ja, das stimmt, Langer ttiib ky, ausgemacht? diese beiden, vez gen die Untersuchung. Laßt cm sehen: Hat nicht Langer die S diiiavian-American Bank itt. FaVisi einmal „untersucht" Wurden Hei dieser „Untersuchung" nicht biélr. Wertpapiere und Schriftstücke, im8: auch für $10,000 Bonds, /einfach „alle" Möchte das Volk dieses Staates nicöeidst einem Manne wie Langer die „Untersuchung" der Staatsbank überlassen, wobei dann, statt $10,000, vielleicht $1',0Q0,000 „verschwinden" würden? Langer n. Kositzky! Möchte das Äolk dieses Staates vielleicht deut „ehrlichen" Kositzky die Untersuchung überlassen? Wie machen nochmals darauf auf merksam, daß dieser „ehrliche" Mensch monatelang die Angestellten in seiner Office tun monatlich $10 bis $15 „schröpfte", und diese zwang, diese Beträge der Frau des Herrn Kositzki) einzuhändigen, damit doch diese auch etwas Gehalt ziehen konn te. Das alles find feststehende. Tat sachen. Herr Kositzki) hat noch nie ge wagt, sie zu bestreiten! Ja, ausge macht:- Langer und Kvsiizkv das wären die richtigen Mint uer! Wunder für wie dumm der Volksfrontd seine Leser und dos Volk dieses Staates hält? Auch der Hbrr Bischof Wehrte selbst^ machte, in blinder Wut gegen dcit^ Farmerbund, schon Stieiche, die ihm keinesfalls in angeiielstner Eriniie rung stehen können. Wir erinnern nur an den Vorfall vergangenen Juni mit dem Priester O'Tonoghue, der in Nord-Dakota gelegentlich der Vorwahlen einige Reden zugunsten des Farnierbundes hielt. Dieser wurde von Bischof Wehrte kurzweg als Abenteuerer und Schwindler be zeichnet, und schlankweg erklärte der Herr Bischof, daß der Manu gar kein geweihter katholischer Priester sei. Aber, o Schrecken, der schwer, der IcmitiK'te geistliche Herr war im Be sitz eines besonderen Empfehlung? .schreiben' von keinem Geringeren als Kardinal Gibbens von Baltimore, und dieser hohe Kircheitfürst erklärte schriftlich, daß Herr. O'Donaghue ein rechtmäßig ordinierter Priester sei iter Diözese und ein höchst empfeh lenswerter Mann sei. Das Einpfeh lnngsschreiben wurde, aus dem la teinischen ins deutsche übersetzt, wort- getreu im Staats-Anzeiger abge^ druckt. Herr Wehrle hatte also ,kur zer Hand einen Herrn Amtsbruder ve'-leuflnet, nur weil dieser in welt lichen Dingen nicht mit ihm überein-..^ i stimmte. Soviel wir lvissen, hat Here/^/h Wfchrle für diese große Ungerechtig?' «fâf I feit noch nicht einmal seinen Amts» i binder um Verzeihung gebeten.^ Er i hätte daS tun solle». War es sich iinb der Würde seines Standes schul-. -. -dig. Die Tatsache ist allgemein be^AK sannt. Der Vorfall dürfte allentW^â I bnTfmn' fin Volke, auch unter dcrè^V '{$ Laien und Priestern in HerriHh^ W-hrle's eiaener DiöHc. enien sehr! üblen Nachgeschmack hinterlassen ha jjßfii. denn wer aarmiticrt diesen instcr' solchen Umständen, daß nicht auch d''r ,Scrr Bischof ftje verleugnet, tote er seinen Amfsliruder verl'''tt'iete iett sie auf volitisch^m Gc6 ^c mit ihm zustimmen? Honni soitÄ-' oui, mal v vense. Herr B'schof, sagt sehr zutreffenb ber Franzose. ».,« V£v .^:V*VT JF-C \n\n True translation filed with the post roaster of Bismarck, N. v., oh Oct. 8, 1V29. as required fcy Act of Oct. 6. 1917. Wilson über die Unverfrorenheit der Y True translation filed with the poet master of Bismarck, N. 1_. on Oct. 8. 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. V$'^v ,7-^ i*'- v..^ y-1 \, V^ÜV'èw .* i ,V V I. "'.*'.. '•"'•iC .. .»'.'"'j .' V L:1 -i:u '.'• True translation filed with the post master of 1 iisnvarck. N. 1".. on Oct. 8. 1920. as required by Act of Oct. 6, 1917. Alliierte werden die Bereinigung nicht zulassen (tivinierimtr Frazicr spricht ift Jamestown letmmt zu lim i ...... «i tonnten, 2 ,00 0 n cue Mtl- American Newspaper Printed in the German Language ana Stäromg for The Highest of American Ideals anA True translation filed with the post master of Hisn arck, N. II., on Oct. 8, 1920, as required by Act of 'Oct. 6. 1917 Borah gegen alles was au Stelle des True translation filed with the post master of Bis» arck, X. D, on Oct. 8, 1020. as required by Act of Oct. 6. 1917 True translation filed with the post master—of üisn-.arck, N. D., on Oct. 8, ns required hv Ant of Oct. 6. 1917 True translation filed with the post master of Bismarck, N. D., on Oct. 8, I !'2ii. as reouirerl hv Act of Oct. 6. 1917 Polen und Russen einige»» sich auf