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7 :^SSIPf .: f, '^.-f v.-5-« ,:" ,i. ffWg^ u*\ 4'^ C- it Xf Im ,V Gebühren für Anzeiget»: T8e der Soll für lebt 3nf ersten 16c yet Seile fftr die erste gnserNo« lOe per Zeil« für tede folaenbe Insertion «ermischw »neeifltn, 2c Wort icb. Unser tit* •et Hnaciaen bon 00 goll unb darüber be» «chnen wir 60c per Zoll für die erste unb 60c für lebe weitere unveränderte Insertion Setec «bwe!ch»nU now bitfie ••$&, â^ÈlE'-jL Iii ":M fi "if 1 Helen! 15* Jahrgang ar schau. 11. Okt. Fürst Sa- *j Pieha, her Minister für das Auswar P# v tige, kündigte heute au. das die Hit si« v' Mrhaudlilugen mit Littauen betreffs ^VneS Waffenstillstandes und einer ^Demarkierungslinie.zwischen den Ar iMeeii der- beiden Länder schlus gebracht worden seien. Die polnischen Delegaten hätten sich ge tovigert, den Vertrag zwischen Lit .stalten und Soviet Richland nuzuer .^$niten, fügte er hinzu. i-r'-'fTrue translation filed with 'the post master Of Hisiv.aiTk, X. D., 011 Oct. 15,. v Steine russischen Tauchboote ans hoher See geduldet ?.o Ii o tt, 11. Okt. Irgend ein russisches Tauchboot, das von der Jßvi tischen Flotte mir ber Hochsee äuge troffen wird, wird aus Sicht ange griffen werden, wie eine von Graf Curzon, dem britischen Anvlaiibmitii fter, Ott M. Titschenu, den russischen Bolschewiti Aiislandniinifter. am Oktober gesandte Note besagt, die hier liebst der andern neulich zwischen Britannien und Soviet Ruszland lNiKgewiischten 'Körtespöudenz b'er öffeutlicht wurde. Graf Curzou wies tfjlP' darauf hin, das er vorher bereits eine Mitteilung au Ziichland betreffs der :m_ im Schwarzen Meer operierenden .MM Tauchboote gesandt babe, in welcher er klar gemacht, das angesichts der Ä- wiederholten Teklaration fübrender 3"' Mitglieder der Sovietregierimg, die -$jv russische Negieinng betrachte sich mit !-M Gkosbritannien in einem Kriegs, n Stande und angesichts der Unmöglich Vfeit unter diesen Umständen, abzu '-Äarten, ob die Alisichten dieser von -,.:ber Sovietregierimg kontrollierten .-WH Unterseeboote feindlich seien oder 'fc. Hicht, feine Alternative übrig bleibe, M.Vefehle an die britischen Schisse erlassen, Tauchboote anzugreifen, ten sie dieselben auf Hochsee sich- Auf die (Gerüchte hin, das Un loose der bolschewistischen Flotte Ostsee gestochen seien, sandte Curzon eine Note vom 2.-Cf Auf diese erwiderte Titscherin, eonid .Urnssin, der Sovietver» |it London, Instruktionen in |che erhalten werde. It insla I ion filp.l vith the poKt riisii-.ai-vk. X. I on Oct. penuired by Act of Oct. 6. 1917. i»mal dem Waffenstillstand nahe 11. Okt. Die russisch Friedenskommissionen or S^iitvtog bis spät in die giislhnieit ihre Arbeiten am »'gen wieder auf. Die Erwarten, den Waffenstill nnteizeichnen zu können, jjllett Differenzen sollen ide sein. Die Polen sol zich eine Entschädigiingo «00,000,000 dioldr» )en, um die nichtmili »ernngeu beizulegen, fi'stgeseljte Betrag »fnbel. Da ec wün »ie Unterhandlungen und wieder nach i'iflßl aber ipnr" scheu §ans i be zt'ichni! 'ti-agc^ ''tät Ii iw o tii tarischen Sfös Glbschluh des littauischen Waffenstillstands wird gemeldet A'Ä zosen Behauptet Irland habe Deutschland geholfen /Abschluß des littauischen Waffenstill ^v stands gemeldet ,311111 M, wird die Unter Laffeiiflillftaiidsver- jtlich ohne Formali- anzosen nichts (Ass. Presse!, ränzösischeii mili- Ii Sit Be Aorresp daß die sdininrfti: nicktet W flranzo hatte:'. Poleii teilte dem Ass. Presse mit, tee von den bol- Riifilaitbc- ver vürde, wenn die I nicht unterstützt Tatsache, das VÄ"' :|||^|Wy/.'': "'-":™:vdK Melden Eroberung vottMariupoln Berdiansk auch Siege von' Minsk südlich bis Hinunter zur Krim wei polnische Kompagnien, vernichtet—Farmer planen Kontrolle des edits Mâ V. A. versucht Schwindel mit Stimmzetteln zu treiben! Ab- Waffenstillstand—Reservebanken gegen Plan fttt $3 Weizen—Britische Tchnapsbrin ntx machen gnte Geschäfte- Wilson soll dem Sturz der Getreidepreise Halt gebieten die Polen die Bolschewiki von P!ar schau zurückschlugen. Der französi sche Beamte gründete seine Behaup hing auf die Ueberzenguilg, das die russische Armee der polnischen als ei lte effektive Kampfmnschine, mit Aus nähme der deutschgeschulteu Truppen aus Posen, ganz gewaltig überlegen sei. Ter Franzose sagte, er glaube, das die russische Organisation un terschätzt worden jei und immer noch lmterfchiiht werde, lund dieser Ver kleinerung der NlsMcheit Ärineen we gen bestehe die besaht für daS Be stehen Polens, wenn nicht des gan zeit westlichen Europ.as, jetzt uoch und sei eine Wirtlichkoö/ .Der' Beamte sagte, einige der russischen Einheiten seien schlecht ausgerüstet gewesen, aber es sei nicht währ, das die Ar mee eine „barfüßige Bande" gewe sen sei. V Er war überzeugt, das die Mehrheit der russischen Divisionen ,.wolilorganisierte Einheiten tüchtiger Ütömpfer waren, viel besser befehligt, als die Polen." Die Polen hatten 25,000 Offiziere, aber nur H0O0 da von waren jejMtck»Mtder Front, ob^ gleich umtrlw dort i?rmjjii4y)raxichtc^ erflär^Tvn'. Es v o Handelt, das geiptffe polnische Honi psti/tieit ohne Offiziere gesochte» lsat^ tenFund das diese beim Rückzug/ohne Be Behauptet Irland habe Teutsch land geholfen a n a v o n E n a n •11. Okt. (International News Service.) Premierminister Lloyd George erhob hier heute die aufsehenerregende Beschul dignng. das Irland Deutschland während des Ubootkriegs int Weltkriege geholfen habe. Der Premierminister machte diese Erklärung int Verlaufe einer Rede über die irische Lage. Während er, den Borschlag, Ir land Selbsnegiernng zu geben, angriff, sagte -der Premier: „Während des Krieges habe ich t* i Polen nichts ohne die'Kran Polen und Russen schließen Wrangel bedroht die Roten o n o it, 12. Okt.- Hier einge laufenen Berichten zufolge sieht es an der Front iii Südrußland für die Bolschewiken schlimm aus. General Wrangel's Truppen setzen, diesen Berichten zufolge, ihren Bormarsch nördlich in der Krim, und auf das Asow'sche Meer zu, fort. Nikolaief, diiz. wichtige russische Flottenstation am Schwarzen Meere, soll von den gegen die Bolschewiken kämpfenden Freiwilligei^truppeu erobert worden fein. Obgleich eilt Uebereinkommen für Waffenstillstand mit Polen ge troffen wurde, und somit grosse Truppen müssen der Bolschewiken für Südrus land -frei werde«, wird ge meldet, daß die russische Sovietre gierung dem General Wrangel Frie densvorschläge gemacht habe. Polen und Russen schließen Wassen stillstand i a, 12. Oktober. (Ass. Preise.) Ein vorläufiger Waf fenstillstands- und Friedender trag wurde heute Abend um 7 Uhr 10 Mtmiten von deu polni schen und russischen Friedensde legaten unterzeichnet. Der Waf fenstillstand tritt tatsächlich 144 Stunden nach Mitternacht, also um Mitternacht des 18. Okto ber, inkraft. Infolge der An kündigung. das ein Friedens-^ vertrag unterzeichnet werden würde, umstanden gros e Meiv gen Volkes das Schwarzkopf Haus. Herr Joffe liitd die Bol scheioikendelegaten betraten als erste den Sitzungssaal und ih nen folgten dann Herr Tombs fi lind die polnischen Delega ten. Gegen 200 Personen, zu sammen mit den lettischen Di plomaten und hohen lettischen Beamten, waren iit dein kleinen Milliliter zusammengepfercht, so das viele Personen stehen mich ten. Der Führer der Bolsche wikendelegateii bezeichnete den zu Riga geschlosseneu Frieden als „ein Friede ohne Sieg." Und so erscheint er, in der Tat, den nicht direkt beteiligten Zuschauern. Es ist ein Frie densvertrag, der beiden Teilen i ev Ihnen nicht gesagt, aber ich weis das Irland den Deutschen in ihrem Ubootkrieg geholfen hat. Im Jahre VJ17 brachte Ir laud gewaltige Streitkräfte auf, um Großbritannien\ im Rücken anzufallen. Und das war," erklärte der Premier, „zu einer Zeit, als wir schwer für unsere Existenz zn käm pfen hatten." -Weiter erklärte Llovd George in seiner Rede: „Es ist reiner Wahnsinn vorzu-. schlagen, das Irland seine .ei gene Regierung und Armee ha ben soll. Wir werden jeden solchen Versuch bekämpfen. Wir werden aber Irland un serc Selbstregieruugsvorlage geben." Vorteile und aber auch Nach teile bringt, und Personen, welche den Lauf der Dinge hier verfolgten, fürchten, das dieser Friedensvertrag weder bei den Polen noch bei den Bolschewi ken viel Anklang finden wird. Infolge des heute hier geschlos selten Waffenstillstands werden linn die Bolschewiken, inner halb III Stunden von heute Mitternacht an gerechnet, mit allen ihren Baltischen Nachbarn im Frieden lebe«. Somit ist 4 Waffenstillstand ans 25 Tage ver einbart i a 1 1 O k e u s s i s polnische Waffeustillstaich ist unter dem tentativ vereinbarten Plan ans 25 Tage bestimmt. Er wird inner halb vier Tage nach der Unterzeich-•der ituitg beginnen itud^duu nach 28ftiiit= diger Kündigung in den ersten 25 Ta gen gebrochen werden, wonach er ans unbestimmte Zeit fortdauert, unter der Bedingung, dah jede der Par- Feldzug des Generals Wrangel in Siidnchland der einzige, ,der zurzeit weiter ge gen die Bolschewiken geführt wird •. ."' p'v:f|Wf Staats Anzeiger.) ••••••••••••••.•• Rcscrvebanken gegen den Plan für $3 Weizen W a s i n 0 I i 1 2 O W e i n nicht die Haltung der Bundes-Rcser vebehörde übernacht sich ändert, wer den die Farmer im Nordwesten des Landes nicht imstande sein, Geld von den Bundes Reservebanken zu leihen ^ââââR^âNKMMâ'-âM •. .. ÄZââAâ ÜU.' Bismarck, »ord,Dakota, Ireitag den t5. Oktober 1920» Farmer planen Kontrolle ,'.,''' Kredite Was.hingtoit^^ Ott (Extrabericht.) JKciii Gott, haben wir ireit Weizen zu halte», bis der auf $3 per Büschel gestiegen Das machten Beamte der Bun des-Reservebe^örde heute bekannt. Die Glieder der Behörde, welche1 das Verlangen der Weizenbauergesell schaft (âLheat Growers' Association) besprachen, nämlich daß 70,000 Mit glieder dieser Gesellschaft ihren Wei zeit, halten, bis dieser Preis bezahlt wird, machten auf die Rede des re publikanischen Präsideutschaftskau didaten Harding oufmerksam, dieser vor einigen Tagen vor Clevelander Handelskaiümer Und in welcher er sagte, das jfäavm Produkte nicht aus dem Mvrkte ge halten werden sollten,ymtr in der Hosfuttng, die PrcisyBuf künstliche Weise in die HöheJa treiben." (Das wäre ja alles sMii und gut, aber wer sagt etwaâ^dagegeu, wenn, die vereinigten v^reidespeknlanten den Preis miyninftliche Weise hinunter treiben Red. Staats Anzeiger.) Schatzamtssekretär Houston hat es auch ftn Farmern bereits klar ge iniK^f, das sie nicht hoffen können, für solche Zwecke die Hilfe des Butt desschatzamts oder die der Bundes rjfcrvebcmfeii zii bekonimen. (Das ist sehr bedauerlich. Die Negierunsi könnte doch leicht feststellen, ob oder nicht der Preissturz künstlich durch dieGetreidespekulanten herbeigeführt wurde, denn daraus deuten alle An zeichen hin. Und. wenn das der Fall, wäre es doch mir recht und bil lig, gegen diese Spekulanten vorzu geben, oder den Farmern seitens der Bundesregierung Kredit zu gcwäh reit, bis die Getreidespekulauten von ihrem schändlichen Spiel ablassen müssen. Das mich jeder rechtlich denkende Mensch zugeben. Wenn die Regierung und hochstehende Beamte erklären, das die Weizenbaper den Preis nicht künstlich in die Höhe trei ben sollen, dann gilt doch gewis auch dasselbe von den Getreidespekulau ten, luciut sie diesen Preis künstlich binuiitertreiben wollen. Wer kann es unter solchenUmständen den Farmern verdenken, das sie sich vereinigen, um sich gegen Ausbeutung zu schützest— selbst wenn man sie deshalb als ..Sozialisten" bezeichnet? Red Ätaats-Afizeiger.) $rei§ ist. bjuâr'feine Regie- rung?" jfrcr Bimdessenator @ffisony^ Smith aus Süd nta am Ende seiner lei chaftlichen Rede aus, die er^ heute hier vor der Protest Konferenz der Baumwoll», Ta bat- und Getreidebauer und ber Vieh- und Schafzüchier hielt, iiitd iii welcher er den Schatz amtssekretär Houston und die Bundesreservebehorde heftig angriff. Bundessenator Smith schlug kurzweg einen Streik der Farmer vor, um 40 Cents für'• Baumwolle und $3 für,Wetzen zu erhalten, und et erklärte, das wenn die BundNreservebe Hörde nicht versicherte Farmer itoteit als diskoiitoberechtigt au erkenne, „man einen Man« hineinstellen innsz, der sie als giltig anerkennt." Daraufhin warf Dr. W. 'I. Spillman die Frage ans, ob oder nicht Hou stim und die Refervebehörde sich ungesetzlicherweise verschworen hätten, den Markt durch Mis brauch amtlicher:,J(acht über Kredite zu beetnflusseii und zn kontrollieren. Und wenn so, dann sollten die Farmer wegen Mis brauchs ihrer Amtsgewalt gegen sie klagbar werden. Der frühere Senator Marion sut ler von Nord-Carolina, vertre ter der Tabaklmuer, erklärte, es sei kein Zweifel, das der Markt ungesetzlicherweise manipuliert und beeinslicht wurde. Benja min Marsh, Vertreter des Far luer-Lai.dcsrats' National Council), verwarf die Strcikidee, welche von den Baumwollpflaiizeru Georgias, wie auch von Senator Smith augeregt worden war. Herr Marsh schob die'Panik direkt auf Wall Street und auf Pri vatkontrolle des Bankwesens im Lande einschließlich der Biin desreservebauk. Zweiundzwon zig Färmervereinigungen aus dem Süden und Westen tiehnteit au der Konferenz teil. Dieselbe ernannte nun ein Komitee, dem sechs Senatoren aus dem Sü den angehören. Und dieses Ko initee soll nun eine Unterredung mit dem Präsidenten und sei nem Kabinett verlangen, um über Mittel und Wege zu be raten, dem Ruin vorzubeugen, der jetzt die Farmer und die Landwirtschaft bedroht. In ei nein Punkte waren alle Reimer sich einig: Das das Großkapital (Big Business) jetzt die Regie rung beherrscht lind seine poli tische Macht benutzt, um den amerikanischen Farmer zu ver nichten. Die einzige Hoffnung für die Farmer ist die, seine Regierung selbst zu koutrollie reit' und dann durch die Regie rung die Kontrolle'ilPer Kredite. zu erMgen, damit di Farmer uns Vas Volk, die alles* Lebeitsmmel und Bedürfnisse erzeuget, nicht länger schnitt los .ausgebeutet und beraub wexden können. (Die Depesche ist' sehr interessant. In Npfo- •\Jtslfntct sind wir dazu ouKbein "besten Wege, obgleich djß^Gros kapital «Wh hjcjy'verhink'rn möchte, dos die Farmer regie reit und sich schützen. Red. Britische Schnapsbrenner ina-• chen glänzende Geschäfte E i n u g, Schottland, i3. Okt. Die iit schottischen Zeitungen erscheinenden Anzei• gen, in denen die Schnapsbren-• iter ankündigen, dcch ihre Ge-• frfjäfte mit den Vre. Staaten, feit dort landweite Prohibition eingeführt wurde, ,eitlen ge• waltigen Aufschwung .genom• men haben, werden dein Justiz-• niiitisterium in Washington vor• gelegt werden. William E. (Katzenpfote) Johnson, bekann-• ter Prohibitionist, sprach letzte Nacht auf einer P»rsanimluiig über diese Anzeigen in den Zeitungen nitd erklärte, er werde diese Sache dem Justiz-• Ministerium in Washington un terbrciteiL (Was aber kann daS Ittstizmiuisterium betreffs sol-• e e A n z e i e n i n i i s e n Zeitungen tun.. Oder was will es machen, wenn britische Schnapsbrenuer konstatieren, daß sie rasende Geschäfte in Amerika machen seitEinführiing der Prohibition?—Red. Staats Anzeiger.) *N'_- Wilson soll dem Getreidepreissturz Halt gebieten W a f.h i it a o it, 13. Okt. „All gemeiner Bankerott und Ritin find unvermeidlich." wenn nicht sofort Mittel Iiitd Wege gefunden werden die jetzigen, durch den Sturz der Ge treidepreise verursachten Zustände zu ändern, die den Farmer betreffen. So lautet der Bericht, der heute hier der Landwirtschaftskonferenz vom allge meinen Komitee unterbreitet wurde. /. .. I*1. Sv, -z, Der Bericht wurde einstimmig ange nontmett. Das Komitee gibt dem Buttdesreservesystem die Schuld für jetzige Preise, und behauptet, daß „es absichtlich der wichtigsten Jndu strie des Landes die Hilfe verweiger te, mit die Getreidepreise puf der Hohe zu halten, daß wenigstens die Erzeuguiigskosteu gedeckt werden tonnten." In dem Beschluß erklärt weiter das Komitee, daß die Hal tiM und Stimmung unter der Far» erbevölkerung „unheilverkündend" sei, und daß „dieser Gemütszustand sich nur ändern kann, wenn die Mäit Vter, welche die Macht haben, offen und ehrlich Stellung nehmen, und daß nur ihre Handlungen nicht leeres Gerede der Prüfstein feilt können!." ^ivir tiiiv t.. v": 0 Zwei polnische Kompagnien ver »lichtet o n o n 1 3 O k I i i dem amtlichen russischen Soviet bericht tipm Dienstag, der Heute dtahtlos hier einlief, werden Erfolge und Siege der russischen Soviettruppeu südlich von Minsk bis nach der Krim gemel det. ^sin Gebiet bei Alexandro vsk, so meldet der amtliche Be richt, wurden zwei Lkompagnien einer Polnischen Division gänz lich vernichtet. Bolschewiken bcanspruchcn Siege K Vit st antinopel, 18. Okt. Es wird gemeldet, daß die Bolschewiken Mariupol und Berdiausk am Asow'schen Meer wieder erobert und besetzt ha ben. (Demnach haben also die Truppen unter General Wran gel, die gegen die Bolschewiken kämpfen, in Südrußland einen Rückschlag erlitten, denn Wran gel berichtete neulich, daß er im Besitze Marinpols sei und fast das ganze Asow'sche Meer be herrsche.) Noiinen mögen stimmen N e w a N 1 3 O k a s jede der 1,200 Nomteit in der New Yorker katholischen Diözese- Hat sich für die Novemberwahl registrieren lassen und zwar unter deti Namen, die sie trugen, ehe sie den verschiede neu Vereinigungen beitraten. Sie selbst haben nun zu entscheiden, ob sie stimmen wollen oder nicht. y, Prohibitionsagent wegen Schnstps Handels verhaftet r~ 3 '.^ ..V'? «ach bm tlMftmik* $3.50 daS Jahr nach Canada §8.60 daS Jahr nach^ Deutsch!««» 18.60 daS Jahr nach Rußland (Kar gegen eetastS»eil*ee) No. 26 Neueste Telegramme Direkt an den Staats- W a sh tit o it, 13. Okt. Die Vertreter der Farmer und Landwir te und Vieh- und Schafzüchter, die hier in Hin über Mittel und Wege zu bera- und gegen den Grand Forks Herald .. .... pany in Wahpeton und Fargo, gegen Konferenz versammelt sind.j Williston Herald in Williston, im Grand Forks, Hin sie daran zu ten, dein Preissturz der ^armerzeug-! verhindern, weiter die amtlichen litise Halt zu gebieten, waren heute Stimmzettel in der Form zu dru sehr hoffnungsvoll, daß Präsident (feit, wie diese sie jetzt liefern. Es Wilson noch während des Tages dem ^^d behauptet, daß die Form 'unge Komitee, welches bei ihm gegen die' ist, da die Namen der uiiab- hangigen Kandidaten tit der Spalte ^apiergeldbeschrmikungvpoltttk de,' gedruckt werden, welche für die so Schatzamtssekretärs Houston zu pro- zialistische Partei bestimmt ist, wäh testieren Plant, eine Unterredung- be- rend die Spalte für unabhätiaige williget! würde. Kandidaten gänzlich fehlt. Die .Klä ger find John M. Baer, unabhängi ger Kandidat für L?oitgreßmamt im Ersten Distrikt, der sich mit Wieder wahl bewirbt: Alf hi Id Alffoii, unab hängiger Kandidat für Staatssekre tär: Öle Kaldor, unabhängiger Kan didat für StaatvfchaUmeifter, und F. G. Hildebrand, unabhängiger Kandi dat für Eisenbahnkoininisfär. Richter W. H. Barnett und Rechtsanwalt Clair F. Brickner vertreten die Klä get'. Es wird vom/ Farmerbund Hauptquartier behauptet, daß die professionellen Politiker der J. V. A. Bande sich mit dem Oberstaatsanwalt Langer und Staatssekretär Hall ver schworen haben, und versuchen, einen Teil der Stimmzettel itt ungesetzlicher Form drucken und verbreiten zu las sen, mit die Wähler irre zu leiten und zu beschwindeln, (soweit die Depe sche. Ein solcher gemeiner, erbärm lieber, verbrecherischer. Schwindelver l'itch sieht der J. V. A. und ihren Helfershelfern, die samt und fonvers die seilen, willigen Werkzeuge des Großkapitals sind, ganz ähnlich. Während also die Augen der Farmer Nord-Dakotas, ja die aller Bewohner dieses Landes, sich auf die Umtriebe der Getreidespekulanteii richten, die durch schlaue Manipulationen einen ungeheueren Getreidepreisfall her beiführen und die Farmer um htm dertt' Millionen Dollars schröpsen, mit sich schamlos ans bereit und Ko sten des Volkes..311 bereichern, greifen die Freunde dieser Getreidespekulan ten iit Nord-Dakota zu den erbärm liebsten Mitteln, um der Sache der Getreidespekulanten zu helfen, mit der es in der Tat in Nord-Dakota sehr schlecht steht. Die J. V. A. und ihre Herren und Meister, die Getrei despekulauten, die jahrelang die Far liier und das Volk aussaugten, sind zur Verzweiflung getrieben! Tiefe krümmen, ehr- und gewissenlosen professionellen Politiker und Aemter jäger versuchten, die Namen der im-: abhängigen Kandidaten des FaUuer blindes in die Spalte zu stelle«, ai deren Spitze Eugene V. Teds, dè sozialistische Präsidentschaftskandidat,^, steht. Das sieht,ihnen ganz Ähn lich. Aber dem Volke Nord-Dakotas dürften jetzt doch die Augen ausge hen über diese I. V. A. Bande, die willig den Befehlen der Getreide fpeMmtten in dén Zwillingsstädten ,, gehorcht und diö schmutzige Arbeit für Marquet-te, Mich., 1Z. ât^! diese verrichtet. Wir glauben aber John E. Fillion, ein Prohibitions- kaum, das unsere Gerichte solchen agent der Bundesregierung, der im- Schwindel zulassen werden. Auf ..r ö°- Gruppe »r w» 5. Giüvi alv ^oritchtr eingesetzt zialisteit. Die meisten Kandidaten ist. der berauschende Getränke he- des Farnterbititdes sind Republika schlagnahmte und dadurch anfangs »er. Ein paar sind Demokraten, aber des Jahres, eine „Schitapsrebellion" kein einziger ist Sozialist.. Die also, im sogenannten „Iron.River" Gebiet:welche Republikaner sind, gehören in verursachte wurde heute unter der die republikanische Spalte, die Demo Anklage verhastet. Mißbrauch mit seiner Amtsgewalt getrieben und Schnaps versandt zu haben. Er wur de dem Bundeskommissär H. B. Hatch heute vorgeführt und nach Lei stufig von $2,000 Bürgschaft wieder aus freien Fuß gesetzt. (Es ist ja er heiternd, daß die Prohibitionsagen teii int Lande Dutzendweise unter gleicher Anklage verhaftet werden. Die Herren haben aber, augenscheiii lich auch „Dorscht." -7- Red.âaats Anzeiger.) â. traten in die demokratische, und die unabhängigen gehören dorthin, wo sie immer waren, nämlich in eilte Spalte für sich. Ter beabsichtigte gemeine Schwindel wird der ohnehin wackeligen Sache der ,V. A. den Todesstos versetzen, denn kein recht lich denkender Mensch, sei er iit der Politik was er immer sei, kann solche Handlungen gutheißen. Das ist denn doch zu schmutzig, gemein und ver brecherisch. Red. Staats-Anzei ger.) r,* ,r .4 I. B. A.-Bande versucht Schwindel mit Stimmzetteln zu treiben a o 9 1 4 O k i Hauptquartier des Farmerbunde^ ,-v' (Nonpartisan League) Hierselbst machte man die Entdeckung, daß die* Stimmzettel, welche für ^ie Notiern berwahl gedruckt werden, nicht alle gleich find. Manche weisen nur dm^^' andere wieder vier Spalten auf. beabsichtigte gemeine Schwindel touts'' de zufällig noch rechtzeitig eütd?ck^^ und somit werden heute Vormittag die Gerichte ersucht werden, Einhaltes befehle zu erlassen gegen die Knight Printing Company in Fargo, gegen die Globe-Gazette Printing Coin- •'i\" r. \n\n IViiO, as required by Act of Oct. 6. 1917. True translation filed with the poet master öf Bismarck, N, v.. on Oct. 15, 1980, as required by Act of Oct. 6, 1817. teien ihn nach zehntägiger Kündigung brechen kann. True/ translation fUM Kvlth the pvât niastci- of Blstnariir, N. "ft., on Oct. 15, 1920, as required by Act or Oct. 6, 1917. maHivv 'ot' itisir.urcH,'- N. 1»., ou LU20, as required by Act of Oct. 6, 1917 American Newspaper Printed in the German Language and Standing for the Highest of American Ideals and Principles True translation filed with the post master of Bismarck, J\. I)., on Oct. 15, 1920, as required by Act of Oct. 6, 1917. Abonnements«Preise i 8.00 las Jahr in den Ber. Staat« True translation filed with the post master of Bismarck, N. I)., oil Oct. 15, 1920, as required by Act of Oct. 6. 1917