Newspaper Page Text
WWWWH k :'V$'V-ffit& âtetbebM. Geohrtcr Mister Edithor:— «Jfieif," hat der Christ Baldrian gesagt, „ich denke, meine Eidie loar Hoch'die beste, bait met in den Re ^Hauraut unsere Miels ciimemmc. ö ^Mir^- hen fein Glück mit die geheierte •4 Mädercher. itn bifeids das wär es iii den End auch verdollt billiger. *1 Ich hen gesagt: „Nau, Christ, wer K y* Äiuht eniühqu dies hier Diepartment M^-Wonnè-,.'nych' odder du? ^Jch hen die-, I feitet, jbafe met en Kuck heiern un Jbabet bleibt es. Latz mich nur gehn, TO) will scholl Wuinmen kriege." Damit hat er sich off Kohrs zufriede '^'ft'grtötoc. müsse, awwer dieselwe Zeit hell ich nit gewitzt, wo ich so e Stütze "jÉjcs Hansherrn hernemme Hen ^olle, Df un da is mich cu guter Gedanke ,% i»innte. Sehn Sc, im Workhaus Hat v'|s immer gaiyc Latt Winimon- to0 •fr Monat in die Works einmal for t. PotfeUmfinvi, dann Widder for A Cchapplifting, er duht auch iM vor en kleine Sehfblohing Schopp «rück schrecke. Un wamm kommt er f#oftV /.Tic Kreilns, mit der er getschartscht werd, das i£ nur Kaninflafch: in Fackt duht er mir so oft imwer die Sträng hone nn lätzt sich ketsche, bie Ä' kahs er kann nirgends so e gutes |i' Futter finde, als wie ich es förnische. -tin wolle Sc lioch mehr Pruhf^hen? 1". Ich kann Ihne mehr wie Dutzend iu'iinc, wo greine buhlt, wie die klei iie Behbies, wenn sie ihre Zeit ge .ir fehr^t hen nn sc werbe bistschartscht. jfc^'Se' heule liii jammern all', da sc 'mein gutes Futter misse müsse un ".-schon manch einer hat noch schnell e 5^/) paar Äinbohs in bcit Workhaus' ein» /-geschiiiisse odder ein von die Gahrds •tierhanmmticht, blos weil er" dann laf'iv Dnoch' sor e Weil nqchsitze Hot müsse. Der Käs is sogar schon dagewese, ifcatf sich welche, wie sc ihre Dis tjchartsch Pchpe^s kriegt hen, tier steckelt hen, so! datz je niemand hat sinne könne un uack^ e paar Tage, wenn kein »Witsch mehr an sc ge- K' y denkt hat. dann sin se mit einem mal Widder aufgetaucht. Sehn Se, den Weg buhn ich die Lcut biete un Mister Scheriff. hen Se, so lang wie .. id) da sin, schon crnal Cbbes davon gehört, datz einer von die Prisse nersch l)orchfl#brennt odder wie mer auf deitsch sage duht, eskehpt is? Nosser, sc sin noch all da un es denkt gar keiner dran sort zu laufe. :/v. „So, J.£ •'•.V friehee Prisjenexfch ware uu später, bickahs sc hen sich behest, vit Schopp als Kuck kriegt hen. Seile Wiinineiis hen also wie mer auf iieitfch sage diiht, von der Pick auf ^edieilt un sc sill auch an Ordnung '^gewöhnt. Ich sin ins Workhans gan "foe nil hen die Wiminensohks den Wonzt ohser gerne. Da is eine ge tvese, wo recht klien ausgeguckt hat, :.iiit wo in frühere Zeit mir ein Feh âr gehabt hat, im das war ihr gro tzer Dorscht. Sc is so oft ins Work- Haus komme, datz sc bei nn bei das 'Häbbit ganz los geworde is, im iw werhanpt jetzt, -mo es kein Buhs titehr gibt, is ja iwwerhaupt feine Dehn scher mehr da. Bessie, heil ich *9'cfaflt, wie dehtst du gleiche, for v Tschehnsch eit Schopp in mei Hans ''onzuucmme. Mir wolle e Wnnnnen Hcn, wo gnt foche kann nn das Hans flieit halte buht im dafür duhn mer sc gut. bezahle. „Das is mich," hat fefc gesagt, „nit wenn Sc denke, ich bellt |nehliie in dxii Koche ^läcke, dann will Hch Ihne nur eins sage: Gucke Sc sich. cniül unsere Prissenersch an, wie 'schön fett und rtinb die sin! Tie gucke •fchiihr genug nit aus, als wenn sc nit sott zn esse kriege dehte. Awwer ich hen noch bessere Prtthfs: da is for Jnsteiiz der Reddie Solliwen, cn Krück wie er im Bnch steht. Ter ^koimnt jedes Jahr for so ebmit acht hat sc gesagt, jetzt wisse 'S.è, Hvüs ich leiste kann un was bas Be zahle Konzerne buht, sin ich mit eint« ly^ein sättisfeit, was Se mich gewwe %"buhn. Sc müsse off Kohrs mit ben Bahs spreck)c, biekahs ich will keine llnangcnchinlichfciten."~ „93etz"ie," heu ich gesagt, „mit ben Bahs bos\ will Uch schon fickse. Gett reddig und Sie gehn gleich mit mich fort un sobald bie Missus Baldrian toibber aus bic Sommerfrische rebuht komme buht, bann könne Sc toibber Ihne Ihm alte Platz antrete." Sell is sättissäcktorie gewese un bie Bessie is gleich mit mich gange. Ich wunner nur, was mer sät Suckzetz mit se hawwe werbe, awjvcr schlechter wie bie zwei annere Ptet sches werd se wohl auch nit seiG Mit allerhanb Achwng Inhrs trulie r/ Zweier un Scheriff von Apple Jäck, KM Teurer ^untie^ WWMAWWWUWWMMD^K^WMWBMMFKß'ID^WU ^*r t.è1'"te:vi^i ^"4^'' ,. ''Av:??' •*''''*"11'" a«*. Weisheit ist Me xMukkér bet f- Sparsamkeit: ihr Batet ist tyt Lüge und Tratim Kind eitel Schaum. Sprichwort. r, wo die Vernunft Licht tttib das Mfühl Wörme gibt, entspringt G. Kappel. eine tüchtige Portion Luft enthalten, weil e£ manche Leute so ausgeblasen macht. echte Religiosität, elb muff"doch Seelen störte im Bnnbe mit Seclcngrötze itnb Seelengüte macht allein ben Charakter. K. I. Webeu.,, Wem Zeit ist wie Ewigkeit i Und Ewigkeit wie bie v Ter ist befreit '*V Von ollem StreA Bei Auszahlung ber fünf Sinne ist gerobe ber bedeutendste übersehen worden. Dieser sechste, der bie ganze Welt beherrscht, ist der Unsinnn. Die Menschen, in ber Regel Finden sich in ein verhaßtes Müssen Weit besser als in eine bitt're Wahl. V- Schiller. Ä) i e Deutschen find weder Re bellen noch Sklaven, sondern halten linticitb jii der B^ittc und warten auf eigene Kraft. Jean Paul. Eii^e große Epoche hat das ^Jahrhundert geboten, Aber der große Moment fittbä ein kleines Geschlecht. Goethe. 3) Ve Freiheit ber Presse hat für die Regierenden manche Unbequem lichfeit, aber wenn sie dieser aus weichen, stürzen sie sich ins Ver derben. Ludwig Borne. Abel ist auch in ber sittlichen Welt. Gemeine Kreaturen Zahlen mit bem, was sie tun, eble mit bem, was sie sind. Schiller. „Woran erkenn' ich bett besten Staat?" Woran bit bie beste Frau kennst barmt, mein Freunb, batz man von bcibeii nicht spricht. Z W i sehen unsere Nebenmenschen meistens durch ein Vergrötzerimgs glas, sowohl in ihren Lichtseiten, wie ,i|t ihren minbet- hellen. G. v. Oertzen. Vor jedem stehk ein Bild, des was er werden soll. So lang er das nicht ist, ist nicht sein Frieden voll. Fr. Rückert. i e Kraftlosigkeit liebt Gesetzlo sigkeit: denn nicht die Schwäche, nur die Kraft will/ immer dasselbe, mi5 dasselbe heißt eben Gesetz. Nur auf das Selt'nc hat man'achh So ist der Menschen Sinn., Z Weilll's Vollmond wäre jede Nacht, Wer blicktè da noch hin? Holthausen. Liebe und Vernunft, nicht Blei nnb Eisen sollten bic liebe- mtb ver nnnstbegabte Menschheit regieren, ienn nicht mithassen, sondern nutzn» lieben sind wir da. Sophokles. Also laßt uns wirken, streben, Offnen Ang's ftir jed' Geschick, Schaffen, handeln, still erwarten, Frisch das Herz und frei den Blick. frèhre tut viel, aber Aufmun ternng tut alles Aufmunterung ittich dem Tadel ist Sonne noch dem Regen, furchtbares Gedeihen. Goethe. Stets handle fest nach männlichen Gesetzen, Aie du dir schreibst: und eines zu verletzen, Sei Hochverrat an derf Vernunft. I. G. Senme. Weisheit müsse regieren und nicht die Gewalt. Weisheit ist besser denn Harnisch oder Waffen, Weisheit ist beffetf betiti KrafL Salomo. Nicht das Schwert wird nnS/•*&' retten, Nicht ein Mut'ger Völkerstreit Bricht die letzte unsrer Ketten, Nur das Wort erlöst, befreit. Th. Rötg. Mensch sich A u S allem, waS Mmfcht/ Ein neuer Wunsch c^Prietzt Erlangt tri Wahrheit ist nur das. Womit das Wünschen schlietzt. Fritz». e 0 nt die Schule das Wissen 'ltd Lernen, so dringe der Vater da ictm jaus as Können und Handeln, pflegt die Schule einseitig den Jn ellekt, so pflege die Mutter die Ans 'ildnng des Herzens ihres Kinde?. Das. sicherste Mittel, sich über eine eigene Unwissenheit zu trösten, st. daß man alles für unnütz hält, «?aS man nicht weiß. 5 Meik Habersack, &• k 0 Rechte, das mit uns geboren, 'on dem ist, leider, nie die Frage. tiöéHifc. ?*V o v e i u it a u o li „P o a n u t' Butter. Man treibt die'Pcunutc. venn man nicht eine der flehn« Maschinen hat. die es e$tm 31t so! dien' Zwecke» gibt, dreimal Mlrch die Hackmaschine mit dem „Nut Butter Attachment". Dann sind sie fein ge »mg mtb werden nun entweder mit Olivenöl oder mit gutem festen Rahm zu einer Paste von der Kon sistenz- der Butter gerührt, dann in kleinem Glas mit Schraubender schlutz aufbewahrt. Eingemacht e i e e n. 'Die Beeren werden verlesen, ans ein Sieb getan, mit kaltem Wasser abgespült, die Beeren lagenweise mit Zucker (auf jedes Pfund Beeren S4 Pfuitb Zucker) in eine reine Kasse rolle getan, 2 Stnnden hingestellt, aufs Feuer stellen, zum Kochen font' men lassen und 3 Minuten fochen. Die heiße Frucht bis zum Ueberlau sen lit reine Gläser füllen und luft dicht per Wietzen. Aus die Seite legen zum Abfiihleu, weil dadurch die Frucht nicht. unter den Deckel steigt. 'Nv Gut 6 rennende Petr öle it 1111et cn. Manche Lampen wollen trotz sorgfältiger Reinigung nicht gut brennen. Dies liegt tut weder daran, das der Zylinder mich! im richtigen Verhältnis zum Bren ner steht, was bei billigen Sorten oft vorkommt, ober die Flamme er hält keine genügenbe Luftzufuhr. Um biefem Uebel abzuhelfen, legt man in bett Zyliubcriing eine gleich mäßige Korklagc von XA bis V2 Zoll Hohe, so batz ber Zylinber ge robe nnd fest darauf steht. Diese Erhöhung bes Zylinders bewirft ein helleres Licht Alte Korke find da zu verwendbar. Baumwanzen.' Im Som mer, besonders von August an, fin det sich im Garten eine größere Zahl Wauden ein, von der Große eine» Heilten Linsenkornes, bis zur Brei te eines Fingernagels. Schon der Nmue macht sie verhasst, und sie wer den ohne Weiteres als Schädlings er klärt und vertilgt. Dies ist tut* recht, denn diese Wanzen sind nicht schädlich,, sondern nützlich sie sind feine Pflanzen- sondern Insekten fresser, die besonders den flcittctt nackten Raupen der Wickler und Spinnen zu Leibe gehen. Mit ih rem langen Sangrüssel bohrt sie die Raupen, an und saugt sie aus. Die se nützlichen Wanzen gehören zur Gattung Pentsltoniäc. Sic sind oben schmntzigbrann, unten sillier grau, mit je sechs schwarzen Tüps chett. Die Baumwanze ist »'doch nicht zu verwechseln mit der grünen Blattwanze, welch? Pflmizensäfte sangt. Mittel zi V e il u n von S ch w in e it. Für je lOOO Kubikfuß Raunt wendet mau 10 Unzen Formaldehyde und 5 Un zeit Potassium Permanganate (Hy ^ermangaiisaures Kali) "tin. Gießt das Formalin über das Perman ganate in einem tiefen Behälter und dann verlatzt den Kelter sogleich, weil das Gas ausströmt. Sollten sich Diese Chemikalien als zu kostspielig erweisen, so empfiehlt das Departe ment eine Bordeaux Mischung von 5—5—50 Stärke. Sie mag an flcwenbet werden mit einem Hand Sprühapparat, einer Pumpe oder einem Besen ,, sie ist wirksam, wenn sie gründlich angewendet wiro und ist nicht kostspielig. Das Ackerbau Departement warnt, "batz maiv-feiue guten Kartoffeln für den Markt aus einem unreinlichen, schlecht ventilier ten Keller erhalten kann. Zeit, Geld uti5 Arbeit zur Erzielung ei ner Ernte find verloren, wenn die frischen Kartoffeln aufbewahrt wer den, wo.verfaulte Kartoffeln Träger der Organismen sind, welche die Fäulnis verbreiten. Trockene Fan le verbreitet sich aus nette Kartoffeln durch Abschürfungen und teilt sich dem ganzen Vorrat mit. Bohnen. Um das Retfwerdcu der Bohnen zu beschleunigen, reißt man die Stocke, wenn die Schoten gehörig grotz und mit Bohnen ge füllt sind, ans der Erbe, läßt sie jeboch, an ben Stäben befestigt, in ihrer bisherige«- Stellung, die Wur zeln auf bie Erde ausgestellt, und setzt sie so der Lust und dem Son itenfcheitte aus. Nach acht Tagen fallen gewöhnlich die Blätter ab und die Bohnen reifen darnach schnell. Man erhält auf diesem Wege nicht allein mit Gewißheit reif eis Samen, sondern auch die Bohnen eignen sich um Ü—4 Wochen eher zum Gemü se und sollen sogar delikater werden. Auch kann man das Terrain früher zur UiiTarbeitiutg und Bepflaiiznng benutzen. Um den Bohnenkäfer in den Bohnen zu töten, sott man die Bohnen in einem geschlossenen Rau* me (Fatz, Kiste, Verschlag) mit Schwefelkohlenstoff (Carbon bisul phide) besprengen (1 Unze auf den Bushel), nnd mit Deckel ober bicker Decke bebeckt an einem warmen Or te (75 bis 1)0 Grad) 15 Minuten stehen lassen: ober auch Dörren der Bohrten" in einer Temperatur von 122 Grad F., zwei Stunden lang, wojbei die Keimkraft nicht jeibH^ 85t* Vt»ats'Anzeiger, Bismarck, N. D«, Dienstag, ben 19. Oktober kJ iLiStzfM ist in jedem amerikanische« Heim in ist nicht allein die beste, sondern auch die grSßts, inhaltreichste und dabei die weitaus biMgste Zeitung in den Dakotas und im Nordwesten Werhaupt Erscheint zweimal die Woche und kostet 00 Andere Zettungen, die nicht eiUmal halb soviel Lesestoff liefern, kosten $2.00 qnfs Jahr—dèm Klugen und Weisen genügt ein Wort Man bestelle sich also de« Staats-Anzeiger ^^^ie abgedroschene Entschuldigung, daß die eine oder die andere Jqhreszeit für Zeituligsbestellungeu nicht die richtige sei, ist gSnzlich hinfällig» Eine gute und dabei billige Zeitung ist im Hause so nötig wie das liebe Brot, und der gute Bürger muß jederzeit lesen um unterrichtet zn sein. Jede Jahreszeit ist also die richtige eine gute Zeitung zu bestellen, namentlich die jetzige! Und, merkt wohl: Wer gleich bestellt nnd bezahlt vergißt es nicht!—Gewinnt den Aachbar als Leser wenn ers noch nicht ist» Macht ihn auf den Staats-Anzeiger aufmerksam. Sehen und bestellen ist eins. den Bestellschein ans der 8. Seite mit $3.00 an: mm W \n\n Schiller. Jean Paul. Henry Longfellow.