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'Wi mM Stadt und i'SÂ %, 1 Kvâ^èMWKMM^KM^'^MZ^W^WWjDKâ Herr Jaköb G. Nathan aus dem Nachbarstödtchen Underwood kani Freitag tu Geschäften wieder einmal nach Bismarck und besuchte natürlich als alter Freund des Redakteurs den Staats-Anzeiger. Herr Jakob und Frau Merkel aus dem Nachbarstädtchen^ PraddoL ka men gestern, Montag, nach Bismarck zizm Zahnarzt und besuchten aittfo kurz im Staats-AnzeiHet^ Sie fuh ryt heute wieder hei^. Herr John H. S?och*otuS dem Nach« harstädtchen Robinson kam Samstag in Geschäften nach Bismarck und be suchte oitefj die sehr beschäftigten Zei tungslente. Er fuhr noch am näm lichen Aage wieder- heiin. Her^ Mathias Groß, Bruder von Ignatz^ kam Montag aus Raleigh N. D. hier an und fuhr am Abend weiter nach Rochester, Minn. Er lei det schlimm an Rheumatismus im rechten Ans imd sucht dort ärztliche Hilfe. Pater Heinh aus Raleigh be gleitete ihn., He^r Grob besuchte auch fttrz auf der Redaktion. .Herr Angust Böttcher aus Haze» D., der seit längerer Zeit schon krank im Bismarck Hospital dar niederlag/ reiste am Freitag zusam men mit Frau Böttcher, welche wäh rend der ganzen Zeit hier bei ihrem Manne verweilte, nach Hause. Frau Böttcher machte vor der Heimrejse auty jhirzcu Besuch iin Staats-Anzei get Mrr Christ ohn et nnd Familie, Zither an der Siebenten Strasze wohnhaft, verlieszeu gestern,. Motv Ftag, Bismarck. Sie fuhren von hier tljtsld) Elgin N. T. zttiu Besuch der Eltern, und von dort weiter nach College Plaoe Washington, jnm Be such bei Schwester und Schwager. Bon dort fahren sie nach X?otii Kali- i: formen, wo sie dauernd sich nieder lassen werde». Wir wünschen viel Bergnügen zur Reise und Glück tut i neuen Heim, Herr Boljijet! s Herr Nick Bartsch nebst FaiUilie aus Harvey N. T. kamen Freitag per Auto, aits der Fahrt »ach Mount Angel in Oregon begriffe», in Bis metres an, und machte bei der Gele gettheit auch kurz Besuch auf der Re daktion, um persönlich bekannt zu werdett. Sie fuhren Samstag von hier weiter den langen Peg nach Oregon, wo sie hoffentlich wohlbe halten eintreffen werden. Herr Bartsch imd Familie werden sich, wie bereits früher gemeldet, in Mount Angel dauernd niederlassen. Niel Glück im neuen Heim! Herr John und Frau Amann aus Ashley N. T. kamen Freitag nach Äisinarck nnd sprachen zusammen mit Herrn John Opp ans Hazelto», defsc» Frau längere Zeit schon im Bismarck Hospital darniederliegt, auch auf der Redaktion vor. Herr und Fran Amaitn, Schwager und iSchwefter der Freut Opp, waren ge kommen, sie zu besuche». Sie Nth reit Samstag wieder heim. Frau 1 Opp machte Samstag eine zweite, tine 5!ropfoperation durch, und Herr )pp, der auch schon längere Zeit hier ^iéar, trat Saittstag die Heimreise an, |ttiu itach der Farni zu schauen. tz Haben Sic viel Todbrenne»? Ma Hendrücken oder stechende Kopfschmer Dt ii V Versucht einmal .Vi it nil's Streit,v |hpni. Schreibt a» M. Ä. St (ei» in Zeeland N. T., was er von diesem denkt. Ist unübertroffen bei Niereit, lieber- mil) Eingeweidebeschwerden. Rheumatismus und Blinddärme»! zündnng. Er sollte in jedem Haus Halt sein. Zubereitet aus Kräutern und Heilmittel»^, welche durch das tut Wirte». Ma» bestelle noch he» eilt Tutzeijd Flaschen zu $12.80, er Flaschen für $7. Schreibt an A. Sittoll Medical Co.. !!!!12 Cor Tes Moinev, Iowa. lchtung?—Doktor Larrabee ans tbati, N. Spezialist in Au» Ol,rett-, Nasen- und Halslei ist iit Sulci», Freitag, 22. Oktober ^Leipzig, Dienstag, 2(5. Oktober (In Tt7 Hamiltons Office) irsutt, Freitag, 20. Oktober {In Tr. Levettes Office) ic, Mittwoch, 3. November |6, Tonnerstag, 4. November tcr, Freitag, 5. November Dienstag, 1). November r. Mäfckiein's Office) litt, Freitag, 12. November (Im Hotel) schmerzen. „Meine Frau Jahre laug au Rucken .gelitte». Ihr Leiden war [Erkältung verürsaclft wor ßbt Herr Franz Karpow seller, Atta. „Sie ge id)c Flaschen Forni's Al ItuiK- ihre Schmerzen litt ^Appetit vermehrte ttnd seit verbesserte: sie befin zllständig wohl." Ties piiutertieilntitieX wirkt die körperlichen Or- Ljfie zur Aufnahme ih •rätiyfeit an. fEs ist ken zu haben. Matt .Peter Fahrney & Herr Eduard Stock alls Kâem N. D. kam gestern, Montag, geschäfts halber nack Bismarck und besuchte auch im Gtaats-Anzeigev, ^tffuhr heute wieder heim. Herr John Mntzki aus dem Nach barstädtchen Arena kain Tottnerstyg in geschäftlichen A«,gelegenheiten nach Bismarck und besuchte auch auf der Redaktion. Er reiste Freitag wieder heim. Die Herren Jakob âuh ans Manfred N. D., Fred Malich ttnd Ludwig und Frau Haux aits Good rich N. D., kämet: Samstag zusam inen Per Auto in Bismarck an und machtett auch im Staats-Anzeiger kurzen Besuch. Hexr König, der bis lattg noch nicht eingeschriebener Le ser des Blattes war, folgte dem Bei spiele vieler und wurde auch Leser desselben. Sicx alle waren zusam men mit ihrem Schwager Karl Schindler und dessen Familie, die seither bei Goodrich wohnten, zitt Begleitung mit bis hierher gekont inen. Herr Schindler ttnd.Familie reisten Samstag von hier ans wei ter nach Lodi in .Kalifornien, wo sie ihr Heim aufschlagen werden. Die Reisebegleiter besahen sich in Bis marck das Capitol, machten auch Be such itn/ Staatszuchthanse, und tra ten- banst did Heimreise Ott. ..- Aus Nord-Dakota Werter Staats-Anzeiger! Unser Kongreszmann JohU'' M. Beter, der im ersten Äongrendistrikt wieder als Kandidat im Felde steht, ttifd (loffeutlicf) ouch wieder gewählt wird, hielt hier eine ausgezeichnete Rede vor ei iter große» Ztthöreriiie» ge. Herr Baer läuft bekanntlich auf dem parteilosen Ticket' hat aber die Unterstühiittg der Farnterbi'tii frier. Ter hat hier bei feiner Rede viele Stintinen für die Nonpartisan Lea gue gemacht, denn er brachte seine» Zuhörern Aufklärung über die -Tin ge im allgemeinen und ans eine Weise, die tiefen Eindruck »lachte, och »infj aufrichtig gestehen, die Rede hat allen gefallen. Er wies nach, auf welche gemeine Weise das Großkapital seine Macht ausnutzt, mit die kleineren Leute aus zusaugen, mid wie die Getreidespeku lattleit in Minneapolis es machen, mit die Preise herunterzudrücken, so lange die Farmer das Ge'treide ha ben, und wie sie dann die Gelegen heit ausnutze» alles aufzukaufe» und in ihre Gewalt ztt bekommen, um da»» die Preise wieder in die Höhe ztt treibe», wenn sie das Getreide vom Markt weggeräumt haben. Auch über das Treibe» der I. P. A. i» Nord Tatota, die nichts wei ter siitd als die feile» Werkzeuge des Großkapitals, sprach, er. Gar nicht aufgeregt, sondern sehr würdevoll, wie es sich für einen Mann in feiner Stellung geziemt. Er inachte daraus aufmerksam, das Herr O'Connor, der gegen Herrn Frazier als vhmuerneur läuft, ober ans Sein dvmokratischen Ticket, auch nichts weiter- ist als der Advokat der großen Korporationen. Er bewies das damit, daß sein Part ner der Advokat war, der von den Getreidespekulanteit gedungen war, das Getreidegradieriutgsgeset zu ver nichte». Taß es ober nicht gelang, mit) daß dos Oberbilitdesgericht dos Geseh als gerecht anerkannt hat, ist ja schon im Staats-Anzeiger geinel bet worden. Solle» jetzt die Farmer ltiti) kleineren Geschäftsleute und Ar beiter für einen Mann wie O'Connor als GonventiZitr stimtne», der in den Tiensten der Leute steht, die die Far liter direkt um gegen $11,000,000 alljährlich schröpfte», während unser jetziger Gouverneur Frazier stets fiit das allgemeine Wohl des Voltes be sorgt war und ist V Auch hoben wir Amerikaner deutschen Blutes c». bei leibe noch nicht vergessen, das es Gouverneur Frazier war, der dafür sorgte, daß wir weiter unsere Mutter sprache in Ruhe ttnd Frieden im Haus, auf der Straße uitiv, in den Kirchen sprechen durften. Tie Leute aber, weicht Herrn O'Connor uns aufhalsen möchten, sind dieselben, welche damals tu blinder Wut uns nicht infam genug öffentlich beleihten und herunterreißen konnten. Die ganze Fartiierbitiidregièruitg ist ge sund. Tas wird selbst Leiit.ii von Tog zu Tag klarer, die früher sich et was seitwärts hielten. Tie Wahrheit bricht, sich immer mehr Bahn, na,feit» lid) weil das Volk sich die L'iit.' aii fehetut, welche durchaus und tmvchum das Farmerbnndprogramm vernich ten möchten nnd zu den schlimmsten Mitteln, selbst zu direkten X'jhvvn greife», mit ihren Zweck zu eri'eidjvn. Es wird ihnen nicht gelingen. Auch Herr Baer hat int 'Konjtvß viel fit^S Volk getan. Er t't ein Sohn des Volkes und jeder Stiller im Ersten Tiftrikd sollte ihm jeiite Stimme.geben. X1,' lWir empfinden ^15.50 itmt du Beträge wurden den ?eti «'ssenden Herren gutgeschrieben. Beswt' 2-.uk und Gruß. Red. StaatS-Ain Oertliche Nettigkeiten gibt o mei 'tcr nicht zu berichte». Farntec, Ar beiièr mid Gefchäftsfgutb haben voll âuf zu tun. Mit Gruß allerseits zeichnet Minot 10. Oktober. Werter Staats-Anzeiger Ich möchte wieder ein ptttic Zeilen «fix das Blatt, und diesmal nainent lich an die liebet» Leserinnen dessel ben, richten. Ich habe schon immer die Erfah rung gemacht, daß deutsche Frauen und Mädchen nicht daZu zu.bewegen toatett zu stimttten als sie nur be schränktet Stimmrecht hatten. Aber diesmal haben sie volles Stimmrecht, gerade! wie die Männer und alle Frauen. derenMänner nnd alle groß jährigen Töchter, deren Väter Wjth lev sind, können auch stimmen. Soll ten die Frauen und Mäddjeit von 21 Jahren und Darüber nicht gerne cm den Stimmkosten gehen, wäre es die Pflidjt ihrer Männer ober Väter, auf sie einzuwirken, daß sie mitgehen. Der Farnterbitiib braucht dieses Mal auch olle Fronen- und 'Mädchenstimmen, denn die Gegner, namentlid), in den Städten, sind extra organisiert, um ihre Frauen und Mädchen herauszu bringen. Sie hoffen- zu siegen und rechnen eben, daß die deutschen Frau ett und Mädchen, wie früher, nicht stimmen werden. Aus diese -Weise hoffen sie, den Farmeubintb zn fälla gen und zu vernichten.. Liebe Leute, das darf nicht sein, denn derselbe hat schon viel gutes gestiftet, und es steht olles auf dem Spiel diesmal. Also sollen und müssen diesmal auch Fronen ttnd Mädchen mit an die Wahlurne. i Ich hoffe, daß alle gut Unter richtet werden, .vorsichtig sind, und daß sie ihre Kreuzlei» hinter die Nomen der Formerbundkondidaten machen, den» das sind die richtigen Männer für uns. Namentlich Män ner und Frauen, dié nicht gut oder garnicht englisch lese» können, müssen aufpassen. Zieht gute Freunde zu Rate, damit sie euch schon vor der Wahl aufklären. Und dann muß auch dafür gesorgt werden, daß gute, ehrliche Leute bei der Wahlurne an gestellt sind, damit nicht Schwindel getrieben werde» fanit. Tie I. V. A. wäre zu allem fähig. Gruß allerseits von Joseph Meyer. tëiiuiieii» County Hague, 11. Oktober. Werter Staats-Anzeiger! Muß mich auch wieder einmal hö ren lassen, damit die Freunde und Mitlefer des Blattes feilen, daß ich noch unter den Lebendigen bin. Neues gibt es initiier etwas"in u» fever Gegend, aber leider wenig gutes. Letzte» Freitag brannte hier ei» Stall nieder mit über 1500 Büschel Frucht, imd and) zwei Pferde und das ganze Pferdegeschirr im Stall ttnd eilt neuer Wogen, der nebe» dem Stall fiand, wurden vPin.'Raub der Flam nie»! Der bekannte Herr Ed. Nnßntonit hatte das Unglück, bettn Coritfchäle» de» Arm zu verlieren. Die meistert Leute in* unserer Ge gend haben gedroschen. Tie Ernte siel nicht so/reichlich Mis. wie. nmuche Leute gerechnet hatten. Ich' dresche tut Durchschnitt' 1 Bnschel Weizen vom Acker, weiter' '27 Büschel Gerste, Der lOttmeapolts Asgeu-, Ohren-, Nasen- »ob. Hol* Spezialist Dr.Mm. C. Boteler kommt wieder nach den Dakota» Zeugnis einer christlichen Frau Stellte ihr Augenlicht wieder her, nqch dem alle versagten Sagt Dr. Boteler sollte ewig leben An de» Staats-Anzeiger: Teilen Sie. bitte, Ihren Lesern, unse ren Freunden aus Rnßland, folgendes mit: Ich war sieben Jahre blind auf dem rechten Aitfle. Ich war krank, hatte hohes Fieber, Darnach wurde meine Seh kraft beständig schwächer und nach zwei Iahren konnte ich nichts mehr sehen. Am 14. Juni ging ich nach Minneapolis zu Dr. Boteler. Er sagte mir ich habe den Star tut Auge. Er vollzog eine Opera tion, entfernte den Star und stellte meine Sehkraft wieder lier. Ich kann ihm nicht genug danken, weil alle sagten: „Es kann mir nicht geholfen werden." Ich denke Dr. Boteler sollte einig leben fiit das gute was er den Menschen tut. Achtnngs voll. Frau Peter Zitterkopf, 402 Balti niflie St., Hastings. Neb p.. Dr. Boteler wird sein im ^otel in: Harvey, N. D., 18. bis 21. Oktober Mrâüsky, N. T., 22. bis 25. Okt. Woodworth, Ä. D., 26. bis 27. Okt. Napoleon, N. D., 28. biß 29. Okt. Wifyek, N. D., 29. Okt. bis 1. Nov. AV 'Ii .26 Büschel Spelz und u5 Büschel Hafer vom Atfet. *v* 1 Freunden und Bekannton sei zu wissen, daß ich von heute an nicht mehr bei Haguè, sondern bei Brad dock N. D. wohnen werde. Dorthin bitte auch meinen Staats-Anzeiger zu schicken. (Ist besorgt. Red.) Ich ziehe nämlich aus John Walker's Farm. Der alte bekannte Farmer ist die Fannerei müde lind hat sich in der Stadt Linton ein Haus gekauft. Dort will er dm Rest seines Lebens in Ruhe zubringen. -i. Grüßend zeichnet- 1 '1 Grant Connch 'New Leipzig, 1 .'.«Oktober/ Werter Staats-Anzeiger! Es hatte sich neulich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Es sollte nicht heißen mein Onkel, sondern) mein Better Heinrich Greflich. Also, lie ber Better Heinrich,, du schriebst es gibt immer Reifceret utrt den Staats Anzeiger, wenn er bei euch in Leip zig iu Bessarabien ankommt. Also, Heiitrid), btt iiutBt zuerst den Bater und die (Stiefmutter die Zeitnng le sen lassen. Ich glaube sicher, dann bekommst du sie auch. Doch sollte bei Vater, mein Onkel Daniel, sich hö ren lassen! Heinrich, nur recht veil an den Staats Anzeiger schreiben. Nächstes Jahr kann es anders seilt! Wir haben »och immer recht schönes Wetter und lebte Nacht hatten wir einen Regen. Der Gesundheitszu stand ist nnd) befriedigend. Nur Ver steigerungen sind bei uns hier au der Tagesordnung. Vielleicht ist Oskar Scheck auch Le fer des Blattes, weitn nicht, sollte er es werde». Möchte wisse» lasse», das id) brieflich hörte, das seilt Vater, Lehrer Scheck, seinerzeit Lehrer in Leipzig Südrtchland, im Hospital zu Bukarest gestorben ist. Wer Oskar Sck)eck's Aufenthalt kennt, richte ilnn dies, bitte, aus. Lieber Schulkame rad Oskar, lasse von dir hörcuj Mit Grus an alle Freunde ttnd Bekannte zeichnet v Michael BäSler" Heil, 15. Oktober. Geehrte Redaktion! Meine Zeit ist bald herum, also muß dem ZeitungSmaune Geld ge schickt werden. ($0 erhalten1 und Malender auf l!)21 gebucht. Besten Dank und Grus Red. Staats-An zeiger.) M*r wird ein Blatt aus Bismarck zugesd)ickt, das den Name» Nordlicht hât. Andere Leser haben es schon als Irrlicht bezeichnet. Das ist ein frecher Anfdringliug und will uns deutschen Bürgern so scheinheilig in die TasdieN scheinen. Es will uns euid) „id)üt?eii" vor deut Zarmerbuiid (Noupartisazt Leygue).' Es bringt auch riditig die, Bilder aller seiner Lieblinge, damit man für sie stim men soll. Id) werde schon stimmest für die Männer) die ich haben will ganz ohne Hilfe des NordlickstS. Id) lujll öcjfWifrf) ii^rch«utit garnicht ha beiL^'-' auch nicht, umsouV-^aber es friigtiit man kaun es nicht njsibqrbeu. Trotz aller Abweisungen ko^iittt es iiitmer wieder. Ein frecher Adfdriug li»g, wie gesagt. Es.hat keiitÄt Zweck itt|hr ztt sagen'über so ein Bfatt. ES brfvnt nichts als frcd)c Liig^ii. Stein Wülfer, daß »tan ttntsoust jucht, wer wohl ^er Redakteur fciii diaQ. Der sd)mnt )ich, seine» Naim^zu nennen. Dazu bar«^aud) Qjjjtf^tTrfad)e! St. Paul^ den!). Oktober. Werter Staats-Anzeiger! Schon läntist beabsichtigte id), an die mir gewidmeten warmen Worte des E. Bauer im Staats-Anzeiger zu antworten, war aber ditrch eine böse Geschwulst am redsten ''»eigefiitger am 3d)reibeii verhindert. Nu» kann id) aber unbehindert wieder meiner Beschäftigung nachgehe». Fast über zwei Monate bin ich in der Stadt St. Paul wohnhaft und beschäftigt. St. Paul ist die Haupt stadt des Staates Minnesota, am Miffisfippifluß gelegen und hat und) letzter Völkszählttitg *250,000 Ein wohner. •Darunter ist das deutsche Element mit 100,000 vertreten. Das deutsche VereinSwofeit ist hier beson ders gut entwickelt. Das zeigte sick) deutlid) bei der Feier der Grund steinlegung des „Deutschen Hauses" ernt 26. September dieses JahreS, wo folgende Logen.und Bereine die Ver einsurkttnden in der Reihenfolge in die tnerzit bestimmte Kassette legten, ehe dieselbe eingemauert wurde: Lo gen der Hermannssöhne No. 16, 30, 36 und 45. Logen der Hermann schweftern No. 8, 10 und 16. Krieger verein, Bayernverein, Sad)senverein, Badenservprein. Concordia, Spaß vogelklub, Deutsdiböhmen, Bruder bund, Kaiser Franz Joseph Militär Verein, Oesterreich-Ungarischer Mili tärverein, und Plattdütsdier Vereett. Jeder der Delegaten bekräftigte durch href Hammerschläge auf den Grund stein feine Zugehörigkeit zutnDelttsch tum der Stadt. Ein herrlicher Septeinbertag be günstigte die erhebende Feier, .welche, wie gleich vorcheg festgestellt sein mag, einen imposanten Verlaus nahm und sicher einen Markstein in der Weiterentwickelung und Wiederge burt des St. Pauler Deutschtums b* beutet. Eine große Menge füllte die Straße, welche für die Zeit der Feier für den Wagenverkehr gesperrt wur de, und harrte bis zum Sd)lusse der erhebenden Feier aus. Der Bauplatz war mit grünem Laub, amerikani schen und deutschen Flaggen, wunder jchött geschmückt. Die Mäituerchöcc brachten die schchtsteu deutschen Lieder wirkungsvoll und toitschöii vor. Bür germeister Hodgson hielt eine mit vielem Beifall aufgenommene Rede, iu welcher er anerkennenswerter Weise dein Deutschtum der Stadt sein Verdienst um das vergangene und künftige Leben derselben zollte. Das Deutsdie Haus wjrd durch freiwillige Beisteuer von deNtsckien Vereinen und Privatspenderil gebaut. Das Gebäude wird zwei Stock Hod) mit vollem Erdgeschoß und soll den versdiiedeiteit Vereinen als Versaimn luiigSPlatz. sowie für Konzerte nnd Theatervorstellungen, dienen. ES ist erfreitliri). daß daS Deutschtum fid) zur Erhaltung deutschen Wesens so sieh zusammenschließt. «Wir wolle» sein ein einig VÄk von Brüdern, In keiner Not u»S trenne» und Ge fahr." Aber, lieber E. Beuter, es ist auch „iiid)t etiles Gold was glänzt?" wenn du sagst, daß die deutschen Amerika iter so sehr bestrebt find, nichts von ih rem Deutschtum zu verlieren. Es gibt deren leider viele, die ihre deut? fche Aiigehörigkeit verleugnen, nttd da sagen: „Ich kernte den Menjchen nicht." And) hat der Krie. iittb die Kriegshysterie so manchen deutschen Mann dem Lande seiner G'hlirt öder Abstammung entfremdet.^ Es ist aber geraden lächerlich ßon ttittr senden Lenten, die da bewillige Au griffe auf deiX KorreM'nd.'.'ten E. Batter in Bi'swabieff' niacheii, der, soweit id) iueif ,\iirff Niemanden bei Neunen in feitieiy Korresvotidetiz«'» nannte. ll»ö drfmiude» sich Leute, die das Mäitteldje» «faizieho», das doch vorzüglich Pas^it tnitV da s'e sicher selber zu erksitnen^ geben.^ N»c da»» fdireibt gor "einer, daß^k. Ba.t nie etwas „gefdjeites" britUjt. Damit will der betreffende KH-:espond''nt wohl sich selber loben, nt^ Eigenlob stinkt. Ick) aber bin der Amid)*, dat. E. Bauers .KorrefpondenzPi sehr „gescheit" find. Sie entlmUw. im riier gewürzte'ii Humor, tut:* '^etbei doch ernste, wahre Worte.. ,.O, wäre nicht der Haß der Götter, Menschen könnten glücklich werden! Wäre nicht der Neid der Mensche», O, es wäre jdiön auf Erden!" Alexius Wingenbach in Brisbane. N. D. möchte ich also bedeuten, das iti) immer noch iu Minnesota bitt, u. daß es mir hier weit besser gefällt als in Nord Dakota weuit's auch weniger Hasenbraten gibt! Gruß an meine alten Eltern in Kraßita und a» Freunde und Bekann te i»! Leserkreise., Erirrllus Hang. Versteigerung! Dä 'kch' beschloß die Fa»!tiiefei-aus zugeben, versteigere^ icl) iaitr 'utéiner Farm vier Meilen nördlich von Ha-' ben N. D. am Donnerstag, den 28. Oktober nachstehendes bewegliches Eigentum: Bich 8 Kühe, 3 dreijährige: 3 zweijährige» Stiere, 3 zweijährige Heifers, 7 jäh r'tge Kälber, 1 Bullen Pferde 5 Arbeitspferde, 2 Wallache, 3 Stuten: *2 zweijährige Wallache, 3 einjährige, 1 Fohlen. Maschinerie MrEonnick Aehreufchneider, Teer ing Binder, 8 Fuß Teering Mali maschine, Redien, Ease Gang und ei* neu Stoppelpflug, Critic Egge, 4 Sektions: Scheibenegge, 8 Fuß: Molitie Cultivator, Schlitten, 2 Header Boxes, 1 zehn Fuß Drill, 1 einfach, eine doppelfdieibige: Heu Bor, 2 Wagen, 1 Federwagen, Putz mühle, Oelbebälter, 100 Gallone» Gasolinbelmlter, 180 Gallonen mit Pumpe 2 Gasolin-Fässer. Haushaltssachen -Kochofen, Füllofen, 2 Bethen, 1 Klappbett, Anflcidetifch, 3 Schaukel stühle, 11 Stühle, Küchenschrank, Tisch. Wasdimasd)ine,TeLaval Rahm "separator, Oeleittrichtung für Koch ofen und andere Sachen. Verkauf beginnt unt 10 Uhr litor gens. Freiluttd) zu Mittag. Jakob Schramm, Eigentüiner Stets Ott ,V & Gaitste, Versteigerer G. N. Jattjcit, Scl)ieiber. Au die Leser in Lefor und Umgegend Herr Jos. N. Mayer hat die Agen tiir für den Staats-Anzeiger über' nommen und ist von uns ermächtigt, in unserem Namen Bestellungen und Gelder für den Staats-Anzeiger ent gegenzunehmen. Die Redaktion. Bulgarischer Blut-Tee ist die rechte Medizin für die ganze Familie bei Bekämpfung von Erkältungen, In sluenza und Lungenentzündung, das Blut zu reinigen, den Magen zu starken nnd X?cbcc und Nieren zu regulieren. Fragt heute eueren Apotheker nach Bul «lut-Xee nnd betretet den Weg zur Gesundheit. Wenn er leihen chn sofort haben. Wird rasch postfrei und versichert versandt. 5 etne große tfamiliciikifte, oder $3.15 für 3 Kisten, oder $5.25 für 0 an: H. H. Bon Schlick, President Marvel Products Co., 330 Pittsburgh, Pa. Aus Canada' Werter Staats-Anzeiger! Du ich gerade nicht mit Dreschen vernommen bin, so will ich doch we nigstens einen neuen Leser anmelden und ein paar Zeilen schreiben Also den Staats-Anzeiger an Barnabas Volk in For Valley, SaSk., Canada. ($3-50 erhalten. Kalender fbmmi, sobald fertig. Besten Dank und Gruß. Red.) «Barnabas und Heia ria lassen durch den Staats-Anzeiger ihre Geschwister in .Kraßita in Bessa rabien grüßen. Der Staats-Anzei ger geht durch, während Briefe ent weder nicht durchgehen, oder unbeant wortet bleiben. Sobald die Ge schwister sich im Ltaats-Anzeiger, oder auch briefliri), hören lassen, wird der Staats-Anzeiger für sie bezahlt und gesandt. Vergangene Nacht hatten wir Re gen, At das Tresche» wieder auf ei neu Tag verhinderte. Wett» wir nur Koch eine Woche günstiges Wetter be halten, wird fast alles gedroschen fein. Der Wviupreis ist stark gefallen und wir bekommen für Nr. 1 •$1.85. Viele Farmer habe das W^izenfahre» eingestellt^ aber was hilflos? Auf dem t'aun man itid)t a^iteu_, tneiJJR noch nidit genug geregnet hettymb die vielen Sdiulden driickeii^u Farmern bald den Rüden ciiiy^lsfi^ntiiv, der Wei zeit verkauft tirfvvDvit, wen.» nicht der Sheriff kouMte» soll. Dè^ Or »teer trag ist yT)v iierfd)tede», l() bis 30 Büschel vom Acker. Je »ach Güté des Landes tittd Bearbeitnng desselben. Viel Getreide wurde ausgeblasen, an deres wieder von den Würmern ge reffen. Iii. Der Stadt hier siebt man über all verschiedenfarbige Zettel sieben— alles Versteigerungen. Viele mußten verschoben werden, weil Niemand kam als die Gläubiger, die Geld ha ben wollte». So wars gestern wie der. Die Pferde find jetzt spottbillig, weil Jeder genug hat. Viele Leute wollen ihre Sachen losschlagen, um Geld zu bekommen, mit nach Oregon überzusiedeln. Viele haben das Ore gonfieber ttnd id) ja auch ., Gruß an meine Elwyt liuix Ge fchioifter in Kraßna Bessarabien und an alle Leser des Blattes. Meld)ior Gedak. A» die Leser in Tnrtle Lake, R. nnd Nmgegend Heir Friedrich Presser, bei Turtle Kafc wohnhaft, hat die ?(flcithtr für den StaatS-Anzeiger i'tbermmmtett und ist bered)tigt, Bestellungen und Gelder für uns entgegenzunehmen und im allgemeinen Geschäfte in un serem Namen abzuwickeln. .. V Frank L. Breindt, xWcfeSftäfillirer. Größte Verbreitung $1.25 für Bekanntmachung! Mache hiermit meinen viele», Freun den in, den Dakotas urt in Canada be kmmt, das luir. liittcr der Firma: Wan uer-Haag Co. qjnc Buchhandlung eröff bet brtbcn und eine sehr groftc ?IuSvalil der beliebtesten denttchen Bücher und' Zeitschriften auf Lager halten. ,, Wir empfehlen ganz besonders: Ter Fremdcnlegionür Ayesha i Tie betragene Braut if .|.50c Tas Joch dev Elends Bauernblut .5Ut .50c Und viele andere fesselnde Romane. Geschäftsführer: Cyrillus Haag 'K Buchhandlung \, (ö«'ÜÜS85Ä95) -W Rheumatismus (tili brmcrlknöwrries Haudmittcl von rtnra der tun yattr Im .vcilliHiIn- lH'.t.'. iiuirbi' left Von wiiwkcl Ii. hi'itirtciii Mllifiniintiviimv hcfnllcii. Ich tut, tote litis bte lu'ivvifcn, btc ihn luiöcn, über oret 3nlm\ Ich luotitcrtr ein iVitttrt nach bvni nit= bi'rcii uiib Doltor ouf Doktor, ober bin (icriiiiie Vinbcritiifl, bio ich fuiib, war mir avituu'iliiv Endlich fand ich vine iyvliaiibtiiim. bis mich bötliu heilte iinb ich/ habe feinen Riickfnll ocliabt. Ich habe es Utieti-Ii ai'tU'lu'ii, bie ichrecllich niivblclteit Ii lit* sonar betttiinerln mit :iibemiiativiiiiiü wa ren iinb unter biete manche 7u liiv 80 Jahre alt, unb bie tynwlmiiie waren bic nämlichen tote lit meinem Falle. Ich will, bah ieber mit rheumatischen Vrtbeii biefer Art Beliailete bietet Innntierbare 'XIlittet Verfintt. 3*ieft teilt Weib, nur Ihren Vinmeii iinb ?tbreffe unb ixt» schicke c-i toflenfrei ur freite. Siachbein Tie e versuchten unb ei sich öl-3 bac- tiinnstefiichte Nüttel nenen Rheu matismus erwiesen bat, schicken 3ie ben x8rei-:-, einen Dollar, aber, moblnemcrtt: ich will Ihr («elb nicht. mi-tieiio:imiiii Sie finb äiifricbcitne= itcltt. Ist das Hiebt gerecht? Zarinn noch läti iier leiben, wenn Ihnen freie Hilfe gebot?« wird? iünu'vt nicht. Schreibt heute an: iVtart •v. vuvtfoii, 5io. 8U0=(8 Durfto« iülbfl. Sl)ru nife, 'Ji. ?. •'ör. Jackson ist wibcrliiffin. Cbiße Angabe toayr. Achtung, Farmer! Nasenslicgeu, Würmer und Bots tucrbeit ans dein Magen der Pferde ettt fcriit, Iveim man ilinen eine A Suv-Shot Bot and Worm Mnpfel gibt. Wenn £hr Händler keine hat, soll er diese für 2te besorge», oder wir liefern sie Ihnen di rekt. lucmt Tie itn* schreiöe». A Sur-Shot Bot and Worm Remover wird nur fabriziert tum der Fairbiew Cliemical Co. Preiet für Tnheiid »apseln $1.73. Niemals in Pulver-zvorm l,èrgestellt. Wenn unser Mittel Tie nicht befrie« digt. zahlen ivir das Olvlb Wir korrespondieren sowohl iu deutsch wie iit, englisch. 27-ba) (Bezahlte politische Anzeige) Stimmt für für amtliche Zeitung von Burleigh Connty im Löünth Beröffentlicht"gesetzliche Novize» wo diese von den meiste» Bewohnern Bnrleigh Countys gelesen werden c:i:iiirf. Ilm Äasenfliegen zu töten, sollte da« Mittel im Herbst vder Porivinter ge braucht werden. Tchreibt an: Fairview, Mont. Abonniert auf den Staats-Anzei gor, die tonangebendc deutsche Zei» tu na Nord-Takotas. 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