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V:'i 1- 1' 'M-l'! ^^.Av"' J^ ,v V'V'XA. K "1 Aus Rumänien BefsarBbie» (Fortsetznng von Seite 4) sehen, uiti) das er fid) zu den fleißigen und frommen Kirchengängern rech net. Derr Herr 5torrespondent ver gißt aber bei seiner Entschuldigung seine eigenen Fehler, n»d nament lich den, das er als Lehrer und Küster VLolv Nebenbeschäftigung Weill mit schenkte—und noch dazu im Schul Ixritfe'. Diese Sache des 'gewesenen Küsterlehrers Taxier wurde im gan zeit Kischiueffer Kirchspiele bekannt und sogar in Odessa, bei dem inzwi schen verstorbenen Pastor T. Stein wand, der mir die Geschichte erzähl te. (Wir möchten den Herrn Korre spondenten darauf aitsim'rksam ma chen. das Herr Tamer gleichfalls als Korrespondent das Blatt bezieht. Und wir bitten gleichzeitig allen Ernstes beide Herren, diese persönli dien Nörgeleien, denn solche sind c-: im Grunde genommen, einzustellen. Sie einzustellen wenn nicht im ei gelten Interesse, dann docti in dem der Leser mtd in dem des Blattes. Es kann absolut nicht* Gutes, Ersprien lichi'v dabei beraustommen. Tie Schriftleituiig ist fest entschlossen, mit starker Hand einzugreifen, wenn nicljt beide Herren, freiwillig und in besse rer Erkenntnis, die Kontroverse ein stellen und den Porbang ein für alle mal über dieses unerguickliche Thema fallen lassen und ihre Kräfte nnd Fälligkeiten, welche beide erfreulicher weise in holu'm Grade besilzen, aus segenbringendereil Gebieten eiiiznse yen fid) bemühen. Red.) Tie Witterung ist. jetzt hier günstig. Tie Leute ackern fdnm fleißig daran' IDS. Tie Ernte ist bener. gottlob, gut ausgefallen nnd es ist weniger Strob. ab voriges ^abr. Ter Geldkurs ist hier in Bessara bien schon geregelt, seilte ist der letzte Tag, um dov russische Geld in Lei nmziiwechseln. Ter Kurs ist Uli Prozent, mtd 40 Prozent soll in Quittungen gegeben und in Mo uaten solle«! diese 40 Prozent ausge zahlt werden. VI bet- die Beivlfenmg will nicht recht daran. Es ist das wie der ein Beweis der Liebe zum neuen Paterlande, denn in der Erde, in welcher das Bännichen gehegt und ge pflegt worden ist, in der gedeiht es am besten, vit der Bukowina und in Siebenbürgen soll die Währung gar zwei und eins sein das heißt ein Lei für zwei Kroiiiu'it. VI her die dortige Bevölkerung ist gar nicht zu frieden, wie ans der „T. B." zu ersehen ist, und droht mit Aufstand, loeim die Währung nidif eins zu eins luird. Was wird Rußland darauf sagen'?'! Namentlich da doch die ruf fisclH' Währung in Fliedenszeiten zwi)d eit Krotte nnd Rubel zwei zit eins war! Wir »vollen die 'Seiten abwarten, denn iibvr uns Teutschen in Bessara bien schwebt noch, wie erficht ltd), eine t'diivcrc GcaütrerrooUc. Somit rck auch diese ivetii gvtt itir.1 ibtnr ffütte, sie im 2ioa: lc i. u i Lrigiualbericht Mathildendorf, 'i 1. Zet't. Werte Sdiriftleitnug! Es ist heute, der ^l. September, der letzte Tag zum Geldninwechfeln oder Eingeben, nnd die Bevölkerung ist furchtbar aufgeregt, denn alle ruffifdieu Gelder sollen eingezogen und dafür mntänisdK' Lei heraitsge gehen werden, und zwar Prozent in Kreditfcheinen oder EHecks der Nationalbank, und die übrigen 40 Prozent ans Qnittnngen. welche in drei Monaten eingelöst werden sollen zu noch unbestimmte» Bedingungen. Ta aber eben der Kurs, zu dem der russische Rubel eingelöst werden soll, noch iiid)t bekannt ist. oder geheim gehalten wird, und die Bevölkerung also nicht weis was sie für den Ru bei bekommen wird, und dazu noch verschiedene Pessimisten dunkle Ge nichte in Umlauf bringen, so sind die Leute in furchtbarer Aufregung und wollen durchaus ihr Geld nicht au geben. Iii den Bekanntmachungen des Fi muizmiiiiiteriiims aber wird Teinje »igen, der garnicht, oder falsch an gibt, mit schwerer Strafe und Kon fiszierung des Geldes gedroht, dafür aber Temjenige». der den VI »geber spielt. 10 Prozent des Strafgeldes, sotvie auch des fonfiszierten Geldes, versprochen. Tie Spekulanten uttlzeit die Gelegenheit aus, um jetzt im Trü ben zu fischen, und bauen, manches Bäuerlein übers Chr, das ihnen Hö ren uud SeHeu vergebt und doch scheinen sie es nicht zu merken! Tie Landbevölkerung hat noch nie ntals solche Einkäufe gemacht wie in den letzten paar Tagen. Man. kauft sogar Sachen, die man gar nicht nö tig hat, und zahlt dafür dasxztvei- und dreifache des Wertes, um nur den russischen Rubel an den Mann zu bringen, damit mart das Geld nicht anzugeben braucht. Ta eH mit unserenl Gelde fast unmöglich ist. ei nc Zeitung vom Auslande zu beste! Ich, ich jedoch sehr gerne dciiStaät* Anzeiger lesen möchte, wäre ich be reit, Berichte für das Blatt zu lie fern, wenn miter solchen Bedingun gen die Redaktion es mir schickell will oder kauu. (Siehe Briefkasten cm anderer Stelle des Blattes. Red.) Infolge des allgemeinen Aufruhrs ist die Gelduitttved)slungssad)e sehr itt teiessant geworden, und ich werde nächstens mehr darüber berichten. Unterdessen verbleibe mit Gi*itß allerseits v. o Grus allerseits von Ans V Motz. Originalbericht ept. Mathildendorf, *2:2 Es ist eben dttnkel gewordeit und der Mond bat seinen, Silber schein über die Erde atisgegossen. Mensch ttttd Bitch Hat sich znr Ruhe begeben, alles ist verstummt, mir hin mtd wie der wird die Todesstille durch einen leidsten Luftzug dttrti) die Akazienallee an den Straneninatiern unterbrodien. —Ta, auf einmal: ein gellender Angstschrei! Tie angenehme Stille ist geschwunden und macht einem granenerregenden Tumult Platz. Es ist ein Krakehl und Gesdwei, als seien tausend Teufel ins Torf eingerückt Tie Bewohner jedodi find nicht beson ders aufgeregt, den» es find das die Stt'af'.enjungen, die einem vom an deren Ende aufgelauert und fast zu Tode geprügelt haben. Es kommt eben nicht feiten vor, das Jemand zu Tode geprügelt wird! lind da rüber macht fid) Niemand ein Gewis se». v,a, man lacht noch darüber, und imu1)t Bemerimtgeit wie: Ter bat ja Blut wie ein Bocf oder: Ter brüllt ja wie ein Stier imi) dergleichen mehr! Es ist eine Schande, das so etwas in deutschen Tönern vorkoinnten kann, ja schon so allgemein geworden ist. das es fast stets ohne folgen bleibt. Höchstens ist die Folge die, das einer der „Helden," wenn er in kurzer 'jeit aufs andere Ende kommt, eben auch halbtot nach Hause getragen werden mm Solche Vor fälle kommen in Russen. Bulgaren oder Moldawanerdörfern nur selten vor. aber bei uns Teutschen ist es nichts neues mehr. Und ebeu jetzt, da der neue Wein eingekeltert und der Simfteiifel besonders tätig ist, wird Mancher zum Krüppel gentadit. —Sind das vielleicht die deutschen Sitten, von denen unsere Väter sangen? Deutschland Criniitnlbcricht Werter Staats Vlnzeiger! Ta id) wieder etwas Stoff habe, drängt es mid), es meinen Freunden jleiimcr OMffM'hitrK jit rool *'lmeri(a mitzuteilen. Merkwürdig ist es mir, das Per so Hcr^luic stz cMtz "Btrmanb- lnc», die ztunr in Befsarabien. aber te. t»c$ «r «Jiteri« «icht weit von (^ro liebental fa. w.c fliui:1 CK fe:: jfwrra ^eöoücur: wohnen, von mir Vlusfunft wünsdie» selbst. t' I über da was in Grof liebental ge schieln, während id), im Gegenteil, der Meinung bin. sie sollten mir dev rüber Vluskuim geben. Und das ist :'v gekoinmeii. durclj meine Mitteilun gen im Staats Vlnzeiger. Ta liegt vor mir ein Brief von j.U. Litithli' an5 Sdabo vom 1(1. Juli Il'-O, der unter aiidereiii folgendes friirciht: „Was die deutschen Kolo iiieit drüben «Eherson betrifft, so kann id) Ihnen leider leine, nähere Auskunft Über die Borgänge dort selbst geben. Wir Best'arabier sind eben so abgeschlossen, und erfahren eben so wenig, wie Sie in Teutsch land, obwohl man /fast mit einein Stein hinüber werfe» könnte. Alle was wir über die Heiden unserer Stammesbrüder in Südrnszland »vif sen. babe» wir teils ans den anteri kanisdien Zeitungen (Eherson,. Ante rifrt, Bessarabien!!!». teils von Flüchtlingen, deren aber bei uns in Schabo keine sind. Ihr Nachfolger im VI inte, Pastor Koch, war zn Ostern hier in Schabo (auch als Flüchtling), hielt zweimal Gottesdienst, und da erzählte er nebenbei mtd) von der traurigen Lage der Anstalt in Groij lieluMitoI während der Sdireckenszeit. Tod) Hob er besonders Hervor, das man den Mut nicht Habe sinken las seit, und mit allen zu Gebote stehen den Mitteln sei man bemüht gewesen, die Anstalt zu unterhalten. Er for derte ans, das Odest'aer Geld, das bei uns außer Kurs ist, aber unter den Leuten noch reichlich vorhanden war. für die Anstalt zu sammeln. Ta geschah denn mtd) mit Freudeu. Ne benher habe id) erfahren, das die Bolschewiken aud) Pfleglinge der A n s a w e e n W i e s e z i e i u n N i e 1 1 i n der Befehl e" sollen ermordet haben. Pastor Koch ist es wieder ge luugeu, mit Erlaubnis der rumäni l'dieii Regierung nach Grofzliebental zurückzukehren. Nor einigen Wodjcii ^Di!SWWâK .É^y^ f' I hörte man drüben Kanonendonner, und es wurde erzählt, die Bolsckiewikenbandeil hätten QkofefiC" beutal beschossen, weil mart sich einer Mobilisierung widersetzte. Auch wird erzahlt, drüben sei es voll mit Türken, die mit de» Bolschewiken Hand in Hand gehen." Soweit Luithle's Brief. Nach obigem Briefe, uild was man sonst in den Zeitltugen liest, sieht es noch immer nicht gut aus in unserer alten russischen Heimat. (Ter für Herrn Jakob Herrmann in Bismarck beigelegte Brief wird besorgt. Herzlich Grus und Tank für Ihre Berichte..— Red.) Aus einem Briefe, den ich von Eannstadt erhielt, habe ich erfahren, das auch mein Bruder sein Gut Sa kolofka bei Golta verlassen und nach Hoffnungstal flüd)teu mus te. Aus er seiner Toditer, die bei ihm ist, sind seine Söhne »ad) verschiedenen Orten geflüchtet. Eine für mich überaus schmerzliche Nad)rid?t! Mit freundlichem Grus verbleibe P. cm. I. VI Iber. Briefkasten der Redaktion Isidor Bachmeier in Rom in IIa lien— Ihr Onkel Michael Braun in Stras bnrg N. T. bezahlte für Sie das Blatt cms ein Jahr nnd läs viel mals grüben. Ter Onkel hatte aeriie, das Sie aud) ab und zu einen Bericht von dort an den Staats VIn eiger schreiben. ^Adresse des Blattes ist: Ter Staats-Anzeiger, Bismarck, N. ?., lt. S. A. Romanus Bogalofski, Karl Furch und Blasius Miller in Earantiirat Rnmänien Ihr Sdiwager, bezw. Bruder Mid)tu*l Miller in Bow Is land, Alto., Canada bezahlte für je den den Staats Vlnzeiger ans 14 Monate und Iäf Herzlidist grünen. Michael bittet nun, das? Sie etttd) Be richte an das Blatt einsenden, damit die Leser and, wieder einmal etwas von dort hören. Adresse des Blattes bereits vorstellend gemeldet. I. I. Motz iii^Mathildeudorf Bes särabien .Leitung geht Ihnen also mit dieser Nummer zu. welche auch Ihre ersten Berichte enthält. Besten Tank und Grus Farmerbuiid-Tictet Stimmt für jeden der Kandidaten vi I Moiz. Tie I. B. VI. bringt bei der Wahl fihif Maßnahmen in Borsd)lag. Bei allen fünf stimmt mit Ro. (besucht wird Simon Schasran War im Inni 11» 17 in der Fabrik Kanzlei von H. Ehiariglione, :V2i Victoria Avenue, Pueblo, Colorado, beschäftigt und ist 4 4 Jahre alt. Er selbst, oder weriiuiner seine jetzige Adresse kennt, ist gebeten, diese zu melden an: Pfarrer Johann Fud)s, Com. Emmeiitol, Post Kainari, Ind Beuden), Bessarabia, Roumania. Oder and, an: Ter Staats-Anzeiger, Bismarck, N. T. JO ha) An unsere Leser in Prelate, Task., Canada und Umgegend Herr Franz A. Fieger in Pre late, Sask. Canada, hat die Agentur dort für den Staats-Anzeiger über noimnen und ist beredztigt, Bestelluu geu und Gelder für das Blatt in unserem Namen anzultehnten. Herr Fieger ist cht alter Freund des Blat tes uud übernahm die Agentur aus reiner Anhänglichkeit und Liebe zum Blatt uud zur Begueiulidit'eit der dortigen Leser. Also bitten wir die dortigen Kunden und Gönner des Staats-Anzeiger, Herrn Fieger nadi Kräften entgegenzukommen. Der Staats-Anzeiger. Druckarbeiten aper Art in deutscher uild englischer Sprache, oder in bei den, liefert prompt und preiswürdig dje Druckerei des StaatS-Anzeiger. i, v Wii'Ä'^i-'1 ^Ü, A!vèÄW.'X' Der Lta«t»-Auzeiger, Bismarck, R. D», Dienstag, den 1$L Oktober Marktberichte den 18. Oktober 'lâ. Weizen, No. 1 Northern 2.03 Flachs 2.42 Hafer U8 Gerste .03 Roggen jUiU Chicago Weizen, No. 1 Northern 2.27—2.20 a i s 0 2 0 5 Flachs ...2.88—2.00 Hafer 5K— .57 Gerste Ol—1.0(» Rioggen 1.72—1.75 Weizen, No. 1 Northern Mais Flachs Gerste Hafer Roggen Leichte 15. Gemischte 15. Schwere 14. Rauhe 14. Ferkel 13. Schafe— Gestohlen- iZn bis 7i Bündel ,^rachk fcljctuc, uiib von t'lmobmitiitcii miycfät)i mii r. CfroticL' iviu'iihnui südöstlich oder östlich Von .vvbi'tm N. ?. Vcrftcrft. Aiu^e liicifeiu' Belohnung fiiv t'liisfimft. ivelchc zur Vluffiiidinici fiihvt oder zur NiickiMc an die Westcrn Traffic Co., sut Mctro polimil Life Bldg., Piinneapolis, iViiim. (27s28l «srijicft- Geflügel ay die sJiovthvin K 2.25 Pro- bjicc Coinpan», ^iümavcf, N. ?. Schreibt für Preise und yvrfniidtfiftcii au: Northern Produce (So., Bismarck, N. T. S« verpachten» hnlbe Session Farm— alte? inner V.iiüur l-iv auf iu virfe Ai'iiz, deiner und tiivbonlidifeiien am Plad. I I Meilen nordöstlich von Mleiu'iit, *)l. T. i'.'utu schreibe an: A»ton J)nencr. Tickiiisa«, 9i. T. (lüTsinlUez i Sa ocrfniifcit. (i40 Acker Farm, fünf Meilen von Seeland, iUi'c^nroili V'oimri), Vf. T. Vieler inner Miilnir, fliest Weide. ^Wro'jc moderne (behände, ħo1 l'iiuv, Stall und andere (MeluiiiEie alle elektrisch l'eleiichiet und Vand alle^ te feiizr. Schreibt file lveitcre Vluvfimfl an den Ei^eiiii'iiner: Michael Wcigel, Sceliuib, ?!. T. (17?17mlliezi 2f|iuiicdenc|t1)äft verkaufen voll sländijt, mir aller (iinricluniui, Werkstatt. Ä'erkzciirt, Woinilian-Z und Plan. Schreibl für iveitere iluokimft an: Hciirii Ptezci, (^l^Siulvez tichr, sJi. T. Leute ans Teutschland lierüberzubrin neu- A-iir Vhivfimft schreibt an: ,yred. VI. Cliristopl). oü 10 13tl) St. N. W.. Wash iimron. T. iS. (•_:J3mlbez i Achtung, Automobttbositzer! Alle Reparaturen an Automobil-Verdecken (Tops), sowie auch Polsterarbeiten aller Art werden Von der Bismarck Furniture Co., 220 Main St.. Bismarck. N. D., prompt nnd billifl auëflcfichrt. Keine Pfuscherei, sondern gediegene Arbeit Sprecht bor oder schreibt. Geschäftsplatz 220 Main Str. (95ba) Wo ist Ehrist. Gros«? Seither in Cc-mond. N. T. Adresse bit ten zit melden an: Ter Siaats-Anzeiaer. Bismarck. 9i\ S1. Wo ist Joseph Bertsch? früher Brazil und Crriit. A\. T. luobn A-riilicr Brasil und Crrin, N. Tat ivolinhast. Soll in (Siraud ,vorfv. xJi. kl .05 .52 -1.72 Chicago Rindvieh— Heimische Stiere .. .10 Mager u. Zuchtvieh 10 .Kühe it. Heifers .... 5 Schweine— .50 .00- .00- Hammel Schafe n e VJ .50 .00 .50- (».00 13.0.0 Süd St. Paul 5.50— 5:00— 4.00— 1.00— 12 50 Mehrzahl Verkäufe Einheimische Schafe— .Oaiimtel 4.25 14.15—1 1.35 Schafe 1.00 Lämmer '.... 4.00 Vermischte Anzeigen Unter dieser tlclu'vfrtivift tcröffrntlt(ten toti ftftne Ylu.ivifici! wie: 'Jievlanut, z» verkaufen, zv vertauschen, ovfutiit, Vcvlnren und so weiter. Be ntnfliunu'it: 'i (jcnt* da? Wort für jede Ein vi':i'li!iiv Wctb muH mil drr '^rftrlluun tainmrn foitit wird die viiMeine „jcht aiif-Aviioiiimcn. also die jVinlc uiid- schickt fi'tr jrdcS äitoci 'ür ftbr (Siitrikluiifl ,wei Ci'ciitd ei», itootilge merkt: Kein Geld, kerne (Stiiriicfimn. Der Staats-Anzeiger. T. sein. Wer seinen Aiifeiuljalt kennt met de diesen an: Teö Sraais-Aiizeiger. Bismarck N. T. Wo ist Wilhelm Bcrger? Seither in Mvtt. R. D. Er selbst, oder wer seine Adresse kennt, ist ersucht, diese zu melden an: Ter Staats-Anzei ger, Bismarck, N. D. Wo ist Louis Häuser? War. wie angenommen, noch kürzlick in Dodge, R. D. unter Namen C. Häuser. Er selbst, oder wer seine Ad resse weiß, ist gebeten, diese zu melden an: Der Stdats-Anzeiger. Bismarck, N D. Es bandelt sich um wichtige Nackiricbt Edward T. Burke Rechtsanwalt c. Rat und Hilfe in Rechtssachey Aribune «.W s n e. E o i s u s i s i e ö s e »int eines zu Gott erichassenen Bo sens. W a s a e i e n n z n v e s u inen? Ist nicht die ganze Ewigkeit mein? S o mancher wurde schon durch einen holden Engel zum armen Teufel, i 0 a n, soll den Schmerz einer Witwe nicht all ihrem Sellfzen messen. s gibt nicht zwei Frauen, die einander' gleichen: dafür ähneln sie sich alle. E i itxc nut gekleidete Fran ist immer besser gekleidet als eine besser gekleidete. N a wird gewUnlich mit iitdjv Aereitwilligleit g.'geben, als ange« itoyitttett. o i ist eine leere T.ifel. aiij der nichts steht, stl* was du selbst darauf geschrieben. E s gibt Leute, so boshaft, das fit selbst an einer Glatze kein gutes Haar lassen. a it bleibt immer Sklavenhal ter, auch wenn man seine Sklaven gut behandelt. Lach e n ist bessur als sich ärgern Schweige» »ind Handaillegen ist besser als räsonieren. 'S sein Herz ans der Zunge jit tragen pflegt, kann .latürlich nur ein sehr leichtes haben. S e v i e e e u e i e e n K i n der nicht, weil man ihnen nur ge ben, nichts nehmen kann, E i n e o'i-aii lügt niemals^ nur ihre '.'l»gen verschleiern die Wahrheit, i e i e n i e n s i V e a n e n e i kann man noch tinnier bekommen, wenn es für oiihutrt längst jit spät ist. A e s w a s a n s a n i wahr fein, aber man braucht nicht alles zu sagen, wa-5 wahr ist. e v' Ä'ein des (Seniisjes wird würziger, wenn man etwas Wasser der Entbehrung hineinschüttet. e Tninnie wird dein Gescheiten gegenüber nicht gescheit, aber der Gescheite dem Tummen gegenüber dnmni. a it ch e Herfen gleichen kühlen nnd dunkeln Vellern: man ntus tief hinabsteigen, um den feurigen Wein heranfznholen.. E i n Zenlner drückt oft minder schwer, Als manches Wichts, das zentner schwer. a it mit dem Mnnd hat wenig Grund, Im Herzen Tank ist guter Klang. Tank mit der Tat. das ist mein Nat. E i it e ihnen erwiesene Wohltat betrachten sehr viele Leute nur als die erste Nummer einer langen Ge schichte in Fortsetzungen. •£), was uns- Gottes Hand beschieden Vei regem Streben, Ehr und Treu. Es. dient geiuisj zu u»lernt Friede»,, Ob es auch hart zu tragen sei. S e e e des Menschen. Wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, Wie gleichst du dem Wind! i e Menschen urteilen mehr nach ihren Augen als nach ihren Händen, denn alle können sehen, aber nur wenige können greifen. e S a e U I e e i n der Sekunde zurück. Aber wenn es sich dabei um eiite Indiskretion han delt, geht die Sache wesentlich schneller. E s gibt Gifte, ^ion denen der Mensch unglaublich große Toseu ohne die geringste Lebensgefahr ver tragen kann: die bekannte Art trägt üen Neunen Mitgift. o z a e e n i s e o schritte, trotz aller wirtschaftlichen Ziege dringt die Erkenntnis durch, wie ties das deutsche Volk am idealistischen Glauben hängt. e Schmerz ist einer der größ teil Wohltäter der Menschheit. Wen'n die kleinen Kinder keinen Schmerz verspürten, würden sie sich zutu Spas die Füße abschneiden. •A'icht das dir Bequeme mußt du tun. Äst nicht auf der Erde um zu ruhn, :Uu- das wahrhaft Rechte zu er v', streben Gab uns Gott unser irdisch Leben. e Menlch hat die schwere Top IX'lrollc auf Erden zu machen, dab a° seinen Geist erhebt, indem er ii'iiie Bedürfnisse abfüttert, und gleich den Gemsen. aufwärts klet tert, indem er irijjt: oder auch Jtc, Diijj er das Erdenleben tu das i.listige einwebt, wie der Mond, in vi« er nm diese kotige Erde läuft, weh auch mit ihr die Sonne um „djiiitv .. 'WkTIJ^ -'."t V V k '.:•••••-* Mein Name ist Staat V .4,f-'t,- «:, ii i •W^ WNi'* ••, rj-* ^.,'.j, ,-»•• ,. V *7» vÄ'* ,V v*£™T I ÄW- ZÄ uitfercY Bequemlichkeit, wie auch zu der oer Leser des Blattes und Solcher, die Leser werden wollen, druckeli toi» nachstehend drei Zettel, nämlich, erstens: Für» alte Leker zweitens %nt Adressenändernng und, drittens: Für neue Lese^. Wir bitten, in jedem Falle diese Formvlare zu benutzen. Sie find am bequemsten für unsere Kunden iitti) auch für uns selbst. Man schneide ein-, fach den passenden Zettel aus, fülle ihn aus und sende ihn ein. Man spart dabei viel Extraschreiberei uud ist sicher, foife der Zeitungsmann, ist der betreffende Zettel richtig ausgefüllt, keilte wßitërM Schwierigkeiten haben wird. 'W Namentlich bei Ädresseänderungeu wird viel gefihtSigf. Viele Leser geben bei solchen nicht die alte Adresse mit an und wir körnten mfolgebcjstii die Aendernng nicht ntacheit, weil wir nicht wisse«, wo den Leser auf bdh Liste» zu suchen Die Folge ist Hin- und Herschreiberei, Zeitverlust, Geld oerlltst und Uuzufriedellheit des Lesers, weil er sicher ^einige Nummern verliert durch seilte eigene Schuld. Das altes kamt'mm vermieden werden, wenn nmit den betreffenden Zettel benutzt. Ferner bitten wir, in Zukunft iu Korrespondenzen, die etwa mit dem Betrag eingesandt werden, nichts mehr vom eingesandten Geld, PrämieJ uud so weiter, zu sagen, sondern einfach den passenden Zettel mit emzti v senden, auf dem alles steht. Wettn unsere Kunden unserem Verla»»gèn ltachkommen, werden wir imstande sein, ihnen eine noch bessere Zeitung zu liefern und auch alles Geschäftliche rascher uud richtiger zu erledigen. Die Leser mögen es nicht ganz verstehe», aber zu ihrer Aufklärung diene daß,, wen« ei» Leser, alter oder neuer, in seiner Korrespondenz über den betrag/ ,, schreibt den er einsendet, sein Brief mindestens durch zwei Hände gehe«. muß und manchmal sogar durch drei. Liegt aber der betreffende rickftlg ausgefüllte Zettel bei und schreibt dann der Leser in der Korrespondc^x nichts über das Geschäftliche, ist die Sache ungeheuer vereinfacht und der'/ Redakteur oder auch der Geschäftsführer kann den Brief mit einem Male, erledige», während er sonst vom Bitchhalter zum Redakteur und dann wie« der vom Redakteur zum Buchhalter wandern muß. Großer Zeitverlust^ Also bitten wir unsere Leser und solche, die es werde» wollen, nochmals^ je nachdem, den einen oder den anderen der drei nachstehenden Zettel aus,' zuschneiden, einzufüllen und einzusenden. Auf diese Weise können wir alle schneller und besser bedienen. Frank L. Brandt, Geschäftsführer. Zettel Nr. 1- Für alte Leser Ter Staats-Anzeiger, Bismarck, N. D. Werte Herren: Ich wünsche mein Abonnement auf das Blatt zu erneuern. Postamt Route Box... Jet) ubersende einliegend $ Als Prämie wünsche ich (Bemerkt sei, daß wir nach diesem wohl nur noch Kalender wer den als Freipcäiuic geben können, da Scheren und Pfriemen infolge y* Stahlmaugels bald gar nicht mehr zu bekommen sind. Wörter-,^ bilcher liefern wir natürlich nach wie vor.) Zettel Nr. 2. Für Adresseänderung Der Staats'Anzriger, Bis»nnrck, N. D. Werte Herreir: Ich bitte, meine Adresse ändern zn wollen. Altes Postamt Mein Name ist •, st Neues Postamt Strafte und Nr. Rouw. Box "... Der Staats-Anzeiger, Bismarck, N. D. Werte Herren: Straße |l Nr.. Ich übersmde ei»»liegend P. Als Prämie wünsche ich V V I Staat.. •Mji V Staat. v Zettel Nr. 3. Für neue Leser f" I Ich bitte mir de«» Staaats-Anzeiger jetzt zusende»» zu wolleDI^ Mein Name ist .-. Postamt... §,StQ0t. ..„4 ..Li, (Bemerkt sei, daß wir nach diesem wohl nur noch Kalender wer den als Freiprämie geben können, da Scheren und Pfriemen infolge ^tahlmangels bald gar nicht mehr zu bekommen sind. Wörter bücher liefern wir natürlich nach wie vor.) Y •«idr. 'ADN?' v^ \n\n Pfullingen in Württemberg, den I:'. Sept. Für Gouverneur: Lynn %. Frazier Für Bizegouvei iieur: Howard »i. Wood #\iir Staatssekretär: Alfhild Alfson Für Staatsauditor: D. (5. Poindexter Für StaatsschatziNeister: Lle Äaldor Für Oberstaatsanwalt: William Lemke Für Bersicheriiligskoniuiissär: S. A. Lloness Für Laiidwirtschaftskommissär: John Vi. Hngiut Für Eiseitbalnikommissäre (drei): l5. W. McTonnell Frank Mil holla» F. W. Hildebrand Für Oberlichter: Srtli Richardson Für Staatsschiil Superintendent: Ruth M. Johnson Für Bnndessenator: ($. F. Ladd Für.Kongrestniänner: 1. Tistrikt—Joint M. Bacr 2. Tistrikt—Ole Olson •. Tistrikt—James H. Sinclair Bismarck Minneapolis 2.21 .00--".Öl 2.77-—2.70 .71 .51 1.70 12.-50 -11.00 -11.00 .45 40 85 00- 00- -15.85 -15.85 -15.80 -14.25 -14.00 Rindvieh— Stiere Kühe it: Heifers ... Stockers u. Feeders Kälber Schweine— 0.50 7.25 (.00 »0.50 5.00 -11.00 Route.,,. Box.......... ................. ...