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Dediugungen:. j Die „Minnesota Deutsche Zeitung“ erscheint jeden Sonnadend u kostet ziwei Dollars in unbedingt halbiähriger Verausbezahlung. Preise für Anzeigen. (Zebhn Zeilen oder wenige bilden ein Square.)! 1 Sauare 1 Mal Si.oo/1 Sguare 2 Monat 2: Jedes weit. Square dOl 732 “ 27. 1 Saquare 3 Mal $2.001 ““ Er ; 1 “ IMon. *2. 50 “ tJabr 816. Geschäftskarten vow nicht ber Zeilen kosten 56.00 per Jahr. ; ES Vorübergehende Anzeigen müssen unde-! dingt vorausdezahlt werden; ngeigen für 3oder 6 Monate und duger, vierteljã hrlich. Für die „Minnesota Deutsche Zeitung“ wird in St. Paut auf der Office derselben, Wa bashaw-Straße, im Hause der Hrn· v. Minden u. Wippermann, zwischen der St. Anthony- Straße und dem Courihause belegen, cder bei dem Träger abonnirt, und auswärts sind besonders nahmhaft gemachte Agenten ermächtigt, Unter schristen zu sammeln, so wie Bestellungen und Gelder für die Zeitung und Anzeigen entgegen zu nehmen und daruber zu quittiren. ; Gelder und Briese werden unter der Adresse: Chacies Carre, Minnesota Deutsche Zeitung, Bor ö 6, erbeten. —— ì ——— Adreß Karten. Deutsches Gasthaus zum Luxgemburger-Hof von ; M. Martin, —— Frautlin Straße, obere Stadt, St. Pautl, Minnesota. —— Miß 3 Lerch, Putzmacherin, Kleidermacherin. St. Anthony Straße, St. Paul, Min. G R— —ô Jakob Mainzer, Deutscher Notar und kLand-Agent, ! St. Anthony Straße, gegenüber Comb's Buch- Stort, empsiehlt sich dem deutschen Publikum zur Anfer tigung und Beglaubigung aller öffentlichen Papiere, sowie auch zur Ausfertigung von Mappen und! anderen Zeichnungen. . Kauft und verkauft Land in Commission. I. S E. D. Gilfillan, Advokaten und Rechtsanwälte, empfehlen sich ihren verehrten deutschen Mitbür gern als Rechtsbeistände u. insbesondere zur Aus fertigung von Urkunden -c. Office: Ueber Baker u. Bangs' Store, 3te Straße, St. Paul. A. MeElrathb, Advokat und Rechts-Anwalt, Nordöstliche Ecke der 3ten u. Minnesota Str. St. Paul, Minn. Oscar Stephenson, j ; Advokat und Rechts-Anwalt, Commissionãr für den Staat Virginien und ; General Land-Agent, Office: Ecke der 3. u. Cedarstraße, St. Paul. Julins Georgii, 1 4 1— ; öffentlicher Notar,! empfiehlt sich zur Anfertigung und Beglaubigung von Vollmachten, Testamenten, Kaufbriefen und andern oöffentlichen Pap-eren, so wie überhaupt zur Besorgung aller in das Notariatfach einschla genden Geschäfte. Office: Ecke der Dritten u. Minneseta Str., Bankrow, eine Treppe hoch. (28. Mz.'57.13.) A. Grethen, Deutscher Land-Agent uand offentlicher Uotar. Rollins Straße, St. Anthony, Minnesota. Ernst Ad. Gerdtzen, Land-Agentu. öffentlicher Notar, Winona, Minnesota. D. Newell. Flect F. Strother. Newell S Strother, Advokaten und Rechtsanwälte, 3te Str., 2 Thüren oberhalb Minnesotastr. Hugo Petzyld, Deutsche Advokat, Rechts-Anwalt u. öffentl. Notar, St. Paul, Minnesota. Office: St. Anthony Straße, gegenüber der Presbyterien-Kirche. Hugo Petzold, Deputy-Sherif fuer Ramsey Co. Ofñce: St. Anthony Stiraße, gegenüber der Presbyterien-Kircher Deutsches Bank- und Wechselgeschäft von Oarling, Carswell, Scheffer & Co. Stillwater, M. T. Wir ziehen Wechsel in beliebigen Summen auf alle Hauptplätze der Vereinigten Staaten und Eu ropa's und verkaufen Land-Warrants zu den bil tigsten Preisen. ; K. A. Darling. L. R. Carswell. C. Scheffer. Holmes, Payte u. Büchner. General-Landagenten und Händler in Grund stücken, Civil·Bermesser, Lithograpen und geichner Besondere Aufmerksamkeit wird dem Nachweis von Ländereien u. der Placirung von Landwarrants gerirngt Geschtftsbureau: St. Anthony Straße, im Steingebäude der Post gegenüber. Ferdinand Knaufft, Kunst- und Bauschreiner, Ecke der 7. und Pine Straße, unterer Stadttheil, St. Paul, Minn., empfiehlt sich dem verehrten Fnriitun zur Anfer igung Aller in dieses Fach schlagenden Arbeiten. Prompte und solide Ausführung der übernommenen Aufträge und billige Preise dürfen sich meine Kun-- den gewärtigen. Prosper van Fridaghb, Spediteur und Commissionär, Groß- und Kleinhändler in Getreiden, Mehl, Spezereien. Sibley Straßr Untere Landung. Steinhauer - Geschäft von H. Bocken sield, in der Nähe des Capitols. Mauersteine zu den billigsten Preisen. . Geschäfts-Anzeige. Der Unterzeichnete empfiehlt sich dem n ehrten deutschen Publikum zur hem ge- und Repariren von Kleipungestden ünter 2usorruna frintr dauerhafter Arbeit und reeller, yrompter Bedienung. 6 c : · . Sonder n, St. wders Str. ; einige 2 . Vaul, ats a 3 . —— —— - ; 2 ; 77 —— —w. 7ß x - 37 1 1— 7 E—;——-7:; 11— Herausgegeben und redigrt von Charles Carre.. : 2 : * 2 :;/72;;; Li ; Jahrgang 2. Saint Paul, Samstag, den 1. Aungust, 1857. Nummer 28. Von Minden n. Wippermann, Absolventen der polytechnischen Anstalt zu - Hanover, empfehlen sich dem geehrten Publikum als Archi tetten und Ingenieure. Wir sind bereit sowohl Plne für Häuser, Brücken -e. anzufertigen, als auch die Leitung von Bauten zu übernehmen. Auf Verlangen übernehmen wir auch Bauten im Con trakt und ertheilen Rath bei den verschiedenen An en Henning von Minden, (3.31—19) Fredrie Wippermann. Land-Agentur. I. B. & I. M. Phillips, Händler in Ländereien, Dritte Straße, Saint Paul, Minnesota. Farmländereien und Stadt-Baustellen werden Llauft und verkauft. Geld wird ausgeliehen, aren für guswartige gezahlt. Alle in das Land erzen ein schlagende Gelchãste werden prompt be -2 3 Daniel Rohrer, Händler in Grund-Eigenthum und General-Agent, Saint Paul, Minnesota. Land wird gekauft und verkauft; Gelder werden ure und angelegt; Taxen werden bezahlt und elder im Territorium collectirt. Thomas I. Galbraith, Rechts-Anwalt, Commissioner für Pennsylvanien— Scott County, Min. Ter., kauft und verkauft Ländereien, legt Gelder an, be zahlt Taxen u. besorgt alle in sein Fach schlagende Beschäfte. Deutsche Apotheke Dr. W. H. Mil er. Derselbe benachrichtigt das Publikum, daß er sein Geschäfe jetzt in sein neues Gebäüde, St. Anthony Straße, zwei Thüren ober halb dem „Americanhouse“, verlegt hat, wo er in einem geräumigen, neu ein gerichteten Lokale alle in das Fach schlagende Ar-- tikel stets in großer Auswahl vorräthig hält. Auch wird vermittelst einer neuen Soda-Fountain den geehrten Kunden täglich kühles, gesundes Soda—- wasser servirt. Dr. R. Alberti, praktischer Arzt, Operateur und Geburtshelfer. Office: St. Anthony Straße, zwischen der presbyter. Kirche und der Postoffice, Saint Paul, Minnesota. Sprechstunden: Morgens von ? bis 9, Nachmittags von 2 bis 3 und Abends von 7 bis 10 uhr. (St. Paul, Juni 13, 1857. —13.) Doctor F. Rieger,. Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, empsiehlt sich den ·Einwohnern von St. Paul und Umgegend. Office: St. Anthonystraße, drei Thüren oberhalb der presbyterischen Kirche, bei Hrn. Jehn son u. Bruder, Büchsenmacher. Officestunden Tag und Nacht, wenn ihn nicht Krankenbesuche auswärts abhulten. ; St. Paul, 16. Mai 1857. : Boston Kleider-Store. G.G. Gxiswold, Groß- n. Kleinhändler in fertigen Kleidern, Hüten, Kappen und Herren - Kleidungsstücken, Lamberts Brickhaus, unter der Minnesotian Office, Dritte Straße, St. Paul. St. Paul, 23. Mai 1857. Henry Nochat, Uhrmacher aus der Schweiz. II Uhren und Silber- u. Bijouterie-Waaren, 3te Str., gegenüber der Minnesotian Office, St. Paul, Minnesota. Uhren jeder Art werden in der besten Art aus gebessert und für alle Arbeiten garantirt. Man spricht Französisch. Wm. Leip, E Importeur und Händler in Branntweinen, Weinen, Gin, Whiskeys u.s.w. Ecke von Jackson und Zten Straße, gegenüber dem Merchant's Hotel, St. Paul, Min. St. Paul, Juni 20, '57. —I3I. Was hington M. Stees, Groß- u. Kleinhändler in Möbeln, Stühlen, Moos- u. Haar-Matratzen, „Federn, Betten, Bettzeugen-., Ecke der 3ten u. Minnesota Straße, St. Paul. Guni 20, 7—6.) Nie. Hobler, Rollins Str., St. Anthony, Minnesota, empfsiehlt seinen Landsleuten sein vollständiges La ger von - Spezerei-u. Materialwaaren sowie von Weinen und Liquören in al len Sorten un zu allen Preisen. Mein Store bietet alles für den Familiengebrauch Erforderliche in bester Qualität. Carver Cash-Store. Gevo. A. Bucklin, Carver, M. T. HändlerinGroceries, Getreiden, Ellen waaren, Schuhen, Stiefeln, Porzellan- und Eisen-Waaren. Billig für Baar! C. Walton, Carver, Carver Co., M. T„ Händlerin Grocerien, Ellenwaaren, e dour e ; Gisenwaaren und Ackarbaugerthschaftan. Unterbaltungs:Salon. geyer-wWästy. Eine Erzählung von Franz Hoffman (Fortsetung.) Diese Verluste trafen den armen Hirzel Toni sehr schwer. Sein einziger Reich thum außer der elenden Hütte, die er be wohnte, bestand in der Kuh und den Zie—- gen, welche ihm den nothdürftigen Unter halt gewährt hatten, und diesen Reichthum hatte ein unerbittliches Schicksal ihm ent rissen. Er war sehr betrübt darüber und auch Wälty vergoß über den Tod des schö nen braunen Liesli die bittersten Thränen. Doch erinnerte er sich der fünf Goldstücke, welche Herr Seymour im vergangenen Sommer ihm geschenkt hatte, und er bot sie seinem Vater an, damit er sich wenig stens eine andere Kuh dafür kaufen könne. Doch Hirzel Toni wollte nichts davon hören. „Das Gold ist de in,“ erwiederte er. „Dir hat es Herr Seymour gegeben, und es wird nicht angerührt, bis du es selber einmal für deine Person mit Nutzen ver wenden kannst. Vorläufig bist du dazu noch zu jung und unerfahren, also sprich nicht weiter davon. Was mich anbetrifft, —nun ja, das Liesli und die Ziegen sind hin, aber droben auf den Bergen weiden ja noch Gemsen genug, und mein Stutzer hängt da an der Wand, der mir schon man chen schönen Bock in die Hände geliefert hat. Warte nur, Wälty, bis der Frühling wiederkommt! Dann gehen wir miteinan der auf die Jagd, und du wirst sehen, daß dein Vater noch immer eine feste Hand, ein scharfes Auge und einen sicheren Schritt hat. Uebrigens zahlt mir der Wirth zum Rosenlauibad gern zehn und wohl auch zwölf und fünfzehn Franken für ein feistes Gratthier, wenn nur erst die Fremden wie derkommen, und zuletzt, wenn der Sommer vorbei ist und der liebe Gott mit uns war, haben wir wohl ein Sümmchen gesammelt, das uns zu einer neuen Kuh und zu ei— nem anderen Paar Ziegen verhilft. Frei— lich wirst du wacker mit durch's Gebirge laufen müssen, mein armer Wälty, um mir die Gemsen zuzutreiben, denn zu Zweien jagt sich's viel besser als allein, und man kommt weit eher zum Schuß.“ „Ei, Vater, du wirst doch nicht daran zweifeln, daß ich mit Freuden dir folgen werde ?“ erwiederte der Knabe. „Du weist ja doch, das Bergsteigen ist meine größte Lust, und wenn wir nur ein wenig Glück haben, so finden wir auch wohl einmal wieder ein Adler- oder Geyernest und neh men die Jungen aus, zu venen sich immer Liertgen· gnren. wenn auch nicht immer so freigebige; wie der gute Herr Seymnour. Ja gewiß, Vater, auf mich kannst du rech nen und sollst sicherlich nie eine Klage aus meinem Munde vernehmen.“ „Ich rechne darauf, Wälty!“ entgegnete der Vater einfach, und nahm den Stutzen von der Wand, um ihn genau zu besichti gen und für die künftigen Jagdzüge hoch auf den Alpen vorzubereiten. A Allmählig verging der Winter. Der Föhnwind brauste aus dem Süden daher über die Berge, stürzte sich von ihren Gip— feln hinab in die Thäler und schmolz mit warmem Hauche die Schneemassen an den Halden und Abhängen. Tausend und aber tausend kleine Bäche rieselten von den Bergwänden hernieder und vereinigten sich in den Thälern zu reißenden Bächen und Flüssen, die hurtig thalab rauschten, und plätschernd, hüpfend, springend den fernen Ebenen zueilten. Die mächtigen Wasser fälle brausten und donnerten, ungeheure Lavinen krachten von den Höhen in die Thäler hinunter; aber bei all dem Getöse, dem Rauschen, dem Brausen und Donnern übte doch die Sonne unaufhaltsam ihre Leben weckende Macht, und lockte Gräser, Halme und Kräuter aus dem feuchten Bo— den hervor, allmählig die weiße Schnee—- decke in einen frischgrünen, üppigen Wie— senteppich umwandelnd. Die Zugvögel kamen, die Wasser verliefen sich, auch aus den Bäumen sproßte das junge, grüne Laub, und tausend Stimmen aus Luft und Zweig verkündeten in hellen, schmet terten Tönen, daß der schöne Mai, der Frühlingsherrscher wieder eingezogen sei in sein blühendes, duftendes, Wonne ath—- mendes Reich. „Jetzt ist's Zeit,“ sprach der Vater zu Wälty, —und Tag für Tag, wenn es ir—- gend das Wetter gestattete, streiften sie nun in den hohea Alpenregionen umher, oft drei, vier Tage lang nicht heimkehrend in ihre Hütte, bis sie endlich, erst oft nach un—- säglicher Mühe, Anstrengung und Gefahr, mit einem Gemsbock auf den Schultern, wieder hinabstiegen in das Thal, und die erlegte Jagdbeute dem Wirth zum Rosen— lauibad brachten, der sie mit blanken Sii berstücken bezahlte, um sie als saftigen Braten den fremden Reisenden aufzutischen. Häufig fragte Wälty, wenn er in das Gast haus kam, nach dem Herrn Seymour aus Schottland; aber nie empfing er irgend eine Auskunft, und auch dieser Sommer verging, ohne eine Nachricht von ihm zu bringen. Mehr und besser begünstigte ihn und den Vater das Glück bei der Gemsenjagd. Der Hirzel Toni galt für den besten Weid mann in der ganzen Gegend und er sorgte dafür, diesen Ruf aufrecht zu erhalten. Als sich der Sommer seinem Ende zuneigte, in · den letzten Tagen des August, hatte er schon an dreißig Gemsen geschossen, und die eigentliche Zagreett welche vom Sep— tember bis Mitte Novemher dauerte, stand Jett, „“ sprach er, m usen fur ven s dag Jahreszeit haben wir uns glücich ge bracht en auch schon ein fleines u chen gespart, aber· zur Kuh und den Zle gen reicht's· noch nicht aus und wir müs sen noch manchen Tropfen Schweiß ver gießrn, bis wir das dafür beisammen ha ben.“ „An mir soll's nicht feir Vater,“ er wiederte der Knabe: „Die Kuh müssen wir haben, und ich will nicht ruhen und rasten, bis sie schmuck und glatt und braun, wie das Liesli, in unferein Stalle blöckt. Merk! übrigens auf, Vater! Ich hab' ge stern Nachmittag am Wellhorn eine Fährte entdeckt, die einen herrlichen Gemsbock ver spricht, wie er dir im ganzen Sommer noch nicht zum Schusse gelonnmen ist.“ Der Vatẽr horchte auf. „Am Wellhorn ?“ sagte er. „Vach welcher Seite zu?“ „Auf der Gietscherseite, Vater! Es ist nicht allzuschwer hinaufzulkommen, aber ich habe gemerkt, daß der Bock, wenn er auf— gestört wird, über den Gletscher nach den Engelhörnern zuläuft, und ihn über das Eisfeld hin zu verfelgen, das möchte ge fährlith sein· Es gibt da Spalten von hundert Ellen Tiefe, und wer dineinstürzt, sieht wohl niemals das Tageslicht wieder.“ „Das ist schon wahr,“ entgegnete der Vater nachdenklich. „Aber doch muß der Bock unser werden. Weist du genau den Punkt, wo er vom Gletscher die Felsen der Engelhörner änspringt?“ „Ja, es ist hoch oben, wo sich das Eis wie ein erstarrtes Meer vor den Blicken ausbreitet.“ - „Nun, denn,“ sprach der erfahrene Jä— ger, „so werden wir uns hüten, den Bock über den Gletscher zu verfolgen. Wir werden ihm vielmehr auflauern, wo er vor beikommt, und das wird am besten auf der Seite der Engelhöẽner geschehen. Dort werd' ich mich anstellen, und du jagst mir das Thier vom Wellhorn herüber zu.“ „Ja, so mag's ·am besten sein, Vater,“ stimmte Wälty bei. Ich hab' es mir auch schon genau so ausgedacht.“ „Dann also, es bleibt dabei ! Morgen mit dem Frühesten brechen wir auf.“ Am Abend traf Hirzel Toni seine ge— wöhnlichen Vorbereitungen für den folgen den Tad, und lange vor dem ersten Son— nenstrahl verließ er “mit Wälty die Hütte. Nach einer halbben, Stunde angestrengten Steigens tiennten sie sich. Der Vater stieg links an der Seite der schroffen En—- gelhörner hinauf, nachdem er sich von Wälty noch einmal gänz genau den Punkt hatte bezeichnen lässen, wo der Gemsbock an ihm vorbeikommen mußte, und der Knabe kfletterte rechts amn Leur enrer um das Thier zu suchet gufzu n ne Bater zuzutreibon“ ti Lergla Lat- sagtẽ der Va ter zu ihm, als sie mit einem warmen Händedrucke von einander Abschied nah—- men. „Ich bin nicht bei dir und kann dir und fann dir nicht rathen und helfen, Benn dir eine Gefahr drohen sollte, also geh' nicht tollkühn zu Werke. Der Knabe versprach wohl auf der Hut zu sein, und Jeder trat auf seiner Seite die mühsame Wanderung an. Wälty klimmte rüstig aufwärts, indem er die Schutt- und Trümmerhaufen der Seiten- Derin benutzte, welche der Gletscher an dem Rande aufgeworfen hatte. Nach an derthalb Stunden beschwerlichen Steigens hatte er die Höhe erreicht, von welcher aus er das breite Gletschermeer nach den En— gelhörnern hinüber überschauen konnte und spähte mit einem kleinen Fernrohre, das er in der Jagdtasche bei sich trug, nach seinem Vater. Bald entdeckte er ihn. Der Hirzel Toni ging vorsichtig am Rande des Eis— feldes hin, bis er an eine Stelle kam, die ihm zum Auflauern des erwarteten Wildes passend schien. Hier kauerte er sich hinter einem Eisblock nieder, und Wälty nickte zufrieden mit dem Kopfe. : „Es ist gerade der rechte Punkt,“ mur melte er vor sich hin; der Vater muß die Spur gesehen haben. Fünfzig Schritte von dem Eisblocke springt der Bock über eine breite Spalte nach der kleinen grünen Matte hinüber, die sich vom Gletscher sanft aufwärts zieht, und wenn er erst dort ist, so wird er der Kugel des Vaters wohl nicht entgehen. Jetzt handelt's sich nur darum, daß ich ihn erst auffinde und hinüber jage.“ Von Neuem setzte er das Fernrohr an's Auge und durchfpähte nun die zerrissenen und wild ersealtenen Felswände des Wellhorns. Es warmittlerweile hell ge nug geworden, um deutlich sehen zu koön nen, aber nach Minuten langem Suchen hatte Wälty den Gemsbock noch keines wegs entdeckt. „Er wird sich irgendwo hinter ein Fels stück niedergethan haben,“ sprach er vor sich hin. „Ich muß weiter vordringen.“ Gesagt, gethan. Langsam schritt er da hin, immer wachsam und spähend, und von Zeit zu Zeit stehen bleibend, um mit dem Fernrohre zu suchen. Plötzlich aber machte er Halt und warf sich platt auf den Boden nieder. „Ich dacht es doch. ·. da ist er!“ murmelte er. „Jetzt im Bogen rechts herum, bis ich ihn zur Seite bin, und dann auf mit Halloh!“ Kriechend, rutschend auf allen Vieren, jedes Felsstück zur Deckung benutzend, schob Wälty sich verwärts und hob nur zuwei len den Kopf, um sich zu versichern , daß der Gemsbock noch an Ort und Stelle sei. So erreichte er den Punkt, den er sich aus ersehen hatte, um das scheue, flüchtige Thier durch sein plötzliches Auftauchen zu er— schrecken, und nun sprang er in die Höhe und stieß einen lauten Schrei aus. Der Gemsbock war keine enei S von thm entfernt. Er hoörte den Shhrei, sah dis Gestalt dos lhne Ki ben, und mit einein ungeheuren Sate stürzteier sich sogleich auf das Gletscherfeld unt sette 2 leichten Sprüngen darüber hin. „Gewonnen!“ rief Wälty jubelnd. „Jeht bist du unser!“ Doch er jubelte zu früh. Mochte der Gemsbock die Gefahr wittern, die lhm am jenseitigen Rande des Gletschermeeres er wartete, oder sah er, daß er von dem Kna—- ben, der keine Flinte trug, nichts zu fürch ten brauchte, kurz, mitten in seinem schnellen Laufe hielt er plötzlich wieder inne, drehte sich um, stampfte ein paar Mal mit den Vorderfüßen auf das Eis und blieb dann unbeweglich strhen, den Blick hinüber auf Wälty gerichtet. Der Knabe schrie, suchte ihn durch heftige Bewegungen mit den Armen weiter zu scheuchen, warf Steine und Eisstücke nach ihm, aber der Bock rührte sich nicht und schien durch die uner schütterliche Ruhe seiner zu spotten. „Nun warte, so werde ich dir näher auf den Leib rüücken,“ sagte er. „Von hier ist der Uebergang über den Gletscher nicht so gefährlich, wie weiter unten, und wo du durchkommst, wn wohl auch glücken!“ So ging er Vorwärts, gerade auf das Thier zu. Der stattliche Bock ließ ihn auf hundert Schritte herankommen, machte dann mit einem kurzen;, pfeifenden Schnau ben Kehrt, sprang zwei bis dreihundert Schritte weiter, drehte sich wieder um, blickte Wälty an und schien zu erwarten, ob der Knabe ihn noch weiter verfolgen werde. Wälty ließ nicht nach. „Ich gehe eben so weit, als keine Gefahr ist,“ dachte er, „und im schlimmsten Falle kann ich ja im mer wieder umkehren!“ Also vorwärts. Das Spiel wiederholte sich. Auf hundert Schritte ließ ihn der Bock sich nähern, dann umgekehrt, wei— ter gesprungen, wieder Halt gemacht und wie spöttisch zurückgeschaut. So dauerte das Treiben wohl eine Stunde hindurch; aber Wälty setzte die Verfolgung standhaft fort und ermüdete nicht. Näherte sich das Thier doch mehr und mehr dem Punkte, wo sein Vater es auf dem Anstande erwartete, und wenn es nur nicht nach rechts oder links auswich, so konnte es dem unmöglich entgehen. Also nur vorwärts! ; Näher und näher kamen Wild und Trei— ber der kleinen grünen Matte, auf welche der Gemsbock vom Gletscher hinüber zu springen pflegte; jetzt. war er nur noch fünfzig Schritte davon entfernt und Wälty iaucte schon innerlich, weil er meinte, daß der Sprung im nächsten Augenblick erfol gen werde, da, plötlich, stuhte der Bock machte einen ungeheuren Satz seitwärts zur Rechten, flog wie ein Pfeil über das Eismeer und war im Nu den Augen des bestürzt ihm nach schauenden Knaben ver schwunden. Er hat den Vater gesehen oder gewittert!“ sagte er. „Nun ist für heute alle Mühe umsonst. Ich will's ihm nut mittheilen daß er nicht länger vergeblich lauert.“ Wenige Minuten brachten ihn zu dem dem Verstecke, wo sein Vater des Erschei— nens der Gemse harrte, aber Wälty sah so gleich, daß er ihm nichts Neues zu sagen hatte. Der Vater winkte ihm zu, still zu sein, und deutete auf eine Strècke obberwärts, wo eine zweite schmale Matte, wie ein grü— ner Streifen, sich an die steile Wand der Engelhörner anschmiegte. Wälty richtete den Blick dahin. Auf einmal sah er ei— nen dunkeln Körper pfeilschnell durch die Luft fliegen und im nächsten Augenblicke erkannte er den Gemsbock welcher auf dem grünen Streifen der Matte stand. „IJetzt ist er unser!“ flüsterte ihm der Vater zu. „Ich sah dich schon längst mit ihm herankommen und scheuchte ihn absicht lich da hinauf. Eine genaue Untersuchung hat mir gezeigt, daß er auch dort zu wei— den pflegt, und ich dachte mir wohl daß er im ersten Schrecken hinaufspringen würde, wenn er mich sähe. Jetzt haben wir ihn, den an der steilen Wand der Engelhörner kann er nicht hinauf, und der Rückweg ist ihm von uns abgeschnitten. Nun nur hur tig vorwärts, Wälty!“ Der Knabe folgte seinem Vater, welcher eilig voranschritt. Bald erreichten sie ei-- nen Punkt, von dem aus sie die Gemse ge rade gegenüber erblicken konnten. Aber die Entfernung betrug an zweihundert Schritt, und sie konnten nicht weiter vor wärts dringen, weil sich unmittelbar vor ihnen eine breite und tiefe Spalte im Eise öffnete. Der Gemsbock hatte sie zu über springen vermocht; menschlicher Kraft und Gewandheit aber war es nicht möglich. Außerdem war das Gletschereis auf der Stelle, wo sie standen, ungewöhnlich glatt und schlüpfrig und bot dem Fuße keinen sicheren Halt. „Da hinüber kommen wir nicht, Vater!“ sagte Wälty leise. „Laß uns einen ande ren Punkt suchen.“ ; „Es giebt keinen besseren, als diesen', er wiederte der Vatet u. machte sich schußfertig. „Aber warum denn schießen, Vater ?“ fragte der Knabe. „Was nützt uns die todte Gemse, wenn wir uns nicht in ihren Besitz setzen können ?“ „Ei, Kind, wenn sie erst liegt, wollen wir sie schon erlangen,“ antwortete der Va ter. „Wir legen ein Brett über die Spalte; und dann ist es leicht, auf die Matte zu kommen.“ „Aber wir haben klein Brett !“ „Nun, so holen wir eins ! Jetzt laß mich machen, Wälty!“ Der Vater legte an, zielte enine Augen blicke und setzte wieder ab. Seln Gesicht wurde von plötzlicher Blässe bedeckt. Va ist dir; Bater ? Wird dir unwohl ·t ftah Walih besoi· Worts folgt Geschäfto Anzeigen. , 7 2 ; : 1— Neue Waaren ; —— q 1 New-FJorker Preise!! bei 2 D. W. 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Die Unterzeichneten haben unter obigen Namen einen neuen Saloon ercffnet, in dem sie ihre deutschen Landeleute stetẽ mit gutem Legerdier - besten L-quors und Weinen, sowie Delilatessen, wie Schweizerkäse, Wurst, Sardins, Austern, Larinse tte gulranen werden. Sie bitten um geneigten pruch. 7 ; 5 gDohn Haggeumiller u. Co. Saloon-Eröffnung. Manhattan-Faloon. Der Unterzeichnete erlaubt sch seinen Landelen- ten die Anzeige zu machen, daß er urter - Namen einen Saloon in der Dritttn Straße, neben dem Liqr.or- Geschäfte des Hrn. Ambs tingerichtet und eröfinet hat. Tie it ihrem Be suche ihn Bechrenden finden daselt ü das beste La erbier, alle Arten Liquors, die besten Veinseren und Limonaden, sowie Delilatessen verschiedener Auewahl verräthia. Er heft, rurch die Vortreñlichteit seiner Getnante, Sxeisenn, Cigarren, die ihm zu Theil werdende Gunst sich zu verdienen. John M.· Übert. St. Paul, 20. Zuni 1557. Deutsches Gasthaus Zum Mississippi-Haus, von I. Heck, Ecke der Minnesota und Siebenten Straße, Saint Paul, Minnesota. Diescs Gasthaus ist ganz neu eingerichtet. Rei sende finden alle Bequemlichleit u. gute und billice Bedienung. Für Stallung für Vieh ist gesorgt. St. Paul, 16. Mai 1857. Zum Vater Rhein. Gasthaus von H. Harff, Rosabell Straße, zwischen der 6. u. 7. Straße, St. Paul, Minnesota —— E Dieses Gasthaus ist ganz neu eingerichtet- sr Reisende finden daselbst alle Brquemlichleit undbd gute und billtge Bedienung. ; Deutsches Gasthaus zum —— Nheinischen Hof, von Louis Hespobl, St. Anthony-Straße, St.- Paul, Minnesota Der Unterzeichnete hat das früher von Hrn. Bergbel gehaltene Gasthaus übernommen und voliständig neu und zweckmäßig tingerichtet. Reie sende und Boarders a inriet S keiten und vorzügliche Speisen und Getränfe bet billiger und prompter Bedienung. ; Louis Kespohl. St. Paul, April 18, '57. Deutsches Gasihauel h zum Chieago-Haus, von Servatius Hermes, —— St. Peters-Straße, nahe dem Markthause, in der Mitte der Stadt, St. Paul, Minn. E —— —— Dieses Gasthaus ist ganz neu eingerichtct. Rei sende und Boarders finden alle Bequemlichleit und gute, reelle Bedienung. S. Hermes. St. Paul, 11. April '57, —lmt: St. Paul Bierbrauerei 2 - - Lagerbier-Saloon, Mainstraße, hinter dem American Hause St. Paul, Unterzeichneie empfehlen ihre neu eingerichteie Bierbrauerei und zeigen dem deutschen Pub likum ergebenst an, daß sie in ihrem damit ver bundenen Saloon das be st e Lagerbier stets vor räthig dauen wereen- & E.i & S& E. Fleckenstein St. Paul, April 11, e Milwaukie i e Lagerbier - Saloon, Jackson Str., Kolter's Brick Buildina, St. Paul, . Vinneseta. Unterzeichneter empßehlt sein gutes La x ger-Bier, Opsters, Sardiend, Häringe, Sardellen, Schweizer- und Ohiv-Käse, und bittct um geneigten Zuspruch. Alb. Kuby. Chicago Lagerbier-Saloon, von I. EChrisost Becht, St. Anthony Str., nächst Linz's Liquor·Stort. n Unterzeichneter hat otengenannten Sa- N loeon von N. Höfflinger übernemmen und empfiehlt sich dem deutschen Publi kum bestens. Er wird sich stets bemü hen, seine werthen Gäste mit guten Getränkrn u. Speisen zu bewirthen, und wird ebenso auf gnte und schnelle Bedienung sein Angenmertk richten. St. Paul, Zan. 31. 3. Chr. B echt. ; Deutsches Gasthaus dum ; ; 2 Schweizer- Hof cvon August Ende, —— Main-Straße, einen Block oberhalb der Brücke, St. Anthony, Minstesota. 1 Dieses Gasthaus ist neu tingeridte ur ve· quemlichkeit für Reisende, welche daselbst q gu· ten Tisch und eine billige Bedienung finden wer den, die prompt und punktlich besorgi wird. ; . Scilleres Conditorei u. Restauration Voe bnc dthe ee aibied e gemachte Früchte -e. Warme Speisen u Jerr zeit bet m 7