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Rundschau im Territorium. D Kirchein we ihun g. —Ein großer Theil der hiesigen Deutschen besteht aus einer achtbaren, fleißigen und nüchtern Bevölkerung, welche sich zu der Bischöflich Methodistenkirche bekennt. Dieselben be sitzen im unteren Stadttheil eine mit ei ner Schule verbundene Kirche, an welcher ein besonderer Prediger in Hrn. Hollmann angestellt war. Die Zunahme an Gemeindemitgliederu einestheils, sowie die große nalreern von dem obern Stadttheil, in dem viele Gemeindemitglieder wohnen, anderntheils stellte das dringende Bedürfniß für den Bau einer zweiten Kirche in dem obern Stadttheile heraus. Durch die Methodi—- sten eigenen Aufopferungsfähigleit wurde bald der Erwerb einer Baustelle und die Errichtung einer Kirche ermöglicht. Die— selbe besindet sich in der Nähe der Fort straße, nahe den Anhöhen und enthält au— ßer dem über 250 Personen fassenden ein rachen, aber freundlichen Betsaale, eine Wohnung für den an die neue Kirche ver setzten Prediget Hollmann. Am Sonntag, den 20. Sept. wurde dieselbe vor einer gegen 250 Personen starken Versammlung feierlich eingeweiht. Außer den hier im Orte stationirten Pre digern, war der auf einer Besuchsreise an wesende Rev. Mölling, Herausgeber des Apologeten in Galveston, Texas, gegen wärtig, welcher in einer gediegenen, sal-- bungsvollen Rede, die Haupt- und Ein-- weihungsrede hielt. Wir gestehen, daß, wir nicht unbedingt dieselbe Glaubens richtung mit dem Hrn. Redner theilen, uns dennoch die gehaltvolle Rede, welche in kräftiger, schöner Sprache und in orato rischem Style vorgetragen wurde, sehr an gesprochen hat. Die Versammlung war oft bis zu Thränen gerührt nnd verließ er baut und erfreut die Kirche. Hr. Mölling hat zum ersten Male un sern Norden und auch unser Territorium besucht, ist aber von den Reizen und Vor-s zügen desselben so eingenommen und von der raschen Entwicklung der hiesigen Ver hältnisse so überrascht, daß er seine Vorlie be öffentlich gegen uns aussprach. Er kehrt nun nach Texas wiederum zurück und wir rufen ihm, indem wir einen offenen, höchst gebildeten und vorurtheilsfreien Mann kennen gelernt haben, ein freundliches Le bewohl nach! ; Bau des deutschen Hauses. In einer Versammlung der Aktionäre des deutschen Hauses wurde C. Schilliger zum Baumeister des Hauses erwählt, mit wel chem nun der bezügliche Kontratt abge schlossen werden soll. Der Bau soll so—- leich in Angriff genommen werden und ß weit, als die Jahreszeit und die vorban denen Geldmittel gestatten werden, fortge setzt werden. Die Aktien sind zwar noch nicht alle untergebracht, es ist aber zu er warten und zu wünschen, daß eine regere Theilnahme unter den Deutschen St. Pauls sich bethätigen wird, um die Aus führung und Vollendung dieses deutschens Werkes zu ermöglichen. Wir machen da rauf aufmerksam, daß nach den im Aktien plane festgesetzten Bestimmungen jede Ak— tie S2O kostet und in 4 gleichen Einzah s Inngen eingezahlt werden kann. Ein Di rektorium art welches die Leitungj der Angelegenhet es sind von hervvrragenden Amertlnern bedeutende Geldzuschüsse in Aussicht gestellt. Es wird die Einrichtung einer Schule zum Hauptzweck gemacht und wenn nurs das o; r weit hergestellt werden kann, um die Räume desselben fertig zu machen, so wird schon im Laufe des Win— ters eine deutsche Schule darin eingerich tet werden können. Von welcher großen Wichtigkeit für al le Eltern, welche schulfähige Kinder haben, die Einrichtung einer Schule wäre, liegt auf der Hand und in Betracht dessen soll ten Alle ein Opfer zu bringen nicht anste hen, was ihnen reiche und segensvolle Früchte bringen wird. Stadtrath. —Der Stadtrath hielt am Dienstag seine regelmäßige Sitzung, worin aber keine Sachen von besonderem Interesse verhandelt wurdeu. Hr. Samuel Ludvigh, welcher am 23. Sept. Mittags von seiner Reise aufwärts des Minnesotaflußes zurückkehr te, sprach am selben Abend vor einer zahl reichen Versammlung von gegen 300 Per sonen in dem Saale in Irvine's Stein haus. Derselbe wählte zu seinem Thema die Menschen und beleu htete in seiner be j kannten meisterhäften Weise die Entwicke lung desselben, namentlich in geistiger, re ligiöser und politischer Beziehung. Er zeigte in treffenden Beispielen darauf hin, daß nicht religioser oder politischer Fa natismus das Glück befördre, sondern daß echte Humanität und Aufklärung das Wohl und Weh eines Volkes gründe und befestige. Speciell auf den Know Nothing mus und die Temperenzsache eingehend, rügte er mit beißenden Worten die Grund sätze dicser Parteien und empfahl ein festes Zusammenstehen der Deutschen dagegen, dann würde die Sache der Freiheit gefördert und dann vermöchten wir hier in den Ver einigten Staaten stets den Ausschlag in den Wahlen und über das Geschick des Landes zu geben. Hr. Ludvigh hat seine Relse westlich bis New Ulm ausgedehnt, woselbst er au- Ber in Chaska und St. Peter vor einer sehr zahlreichen BVersammlung, die gerade daselbst zu einem Turnfeste vereinigt ge wesen ist, gesprochen. Derselbe ist sehr über die Reize und Vorzüge des Landes entzückt und nimmt einen vortheilhaften Eindrnck über unsere Verhältnisse und Zustände mit in seine östliche Heimat, wohin er wieder zurückkehrt. Wir rufen ihm ein herzliches, inniges Scheidewort nach! Ball des Sängerbundes. Der frei Sängerbund derr am 21. Sep tember h— der Narttele Ball, der zwar nicht zu testen gehört, da gegenzin diieh und Gemuthlichteit vhne Eiärung verlief. Wir glauben zwar —— weniger, daß die Einnahme nach Ab zug der Ausgaben einen großen Ueber-s schuß ergeben haben, was wir nicht bloss der herrschenden Geldklemme im Allgemei nen, sondern noch mehr dem Umstande zu schreiben, weil die Preise für Eintritt,s Wein -e. zu hoch angesetzt waren, so daß dies manchen ahgeschreckt hat, denselben zus besuchen: Im Uebrigen ließ das Arrange ment in der neu und geschmackvoll wieder-s hergestellten Markthalle nichts zu wünschen übrig. Presse: —Es eirkulirt eine Subscrip tionstiste zum Unterzeichnen für den näch stens in New-Ulm erscheinenden,Pionier“, welcher daselbst in deutscher Sprache nach liberalen Grundsätzen herausgegeben wer den soll. Die der Liste beigefügten Namen von bekannten, ehrenhaften Männern aus New-Ulm bürgen für die Sicherheit und Gediegenheit des Unternehmens. Wir fordern unsere Leser hiermit auf, das Blatt, welches wöchentlich erscheint und $2 jährlich kostet, durch Subscription auf dasselbe zu unterstützen. Luftfahrt. Am Dienstag Vor mittag 11 Uhr stieg Hr. Markoe in Be—- gleitung des Hrn. Crawford von hier in einem Luftballon von ziemlich großem U mfange in die Höhe. Derselbe wurde in der Gasanstalt gefüllt und hob sich sodann vor einem gegen 3000 Zuschauer zählen den-Publikum zu einer bedeutenden Höhe. Er nahm sodann seinen Flug südwestlichs und entschwand unseren Augen. Man hat ihn am selben Tage in der Nähe Hastings bemerkt. Es ist dies die erste Luftreise in Minnesota. I Ga s. —Am Sonnabend den 19. Sept. wurde ein Theil unserer Stadt von der ins der untern Stadt belegenen Gasanstalt aus, die 7te, Jackson, 3te und St. Anthony Straße mit Gas zum ersten Male erleuch tet. Dasselbe brannte hell und rein unds das hier in Minnesota noch nicht erlebtes Schauspiel zog eiuc Menge Schaulustiger an. Fair: Ein Territorial Fair wird hier in St. Paul an den Tagen des 7. 8. u. 9. October d· Jahres abgehalten werden. worauf wir unsers deutschen Landwirthe s ganz besonders aufmerksam machen, und sie auffordern, ihre Erzeugnisse dazu eben falls einliefern zu wollen. Stärke und Gesundheit be-l fördernd. Herr John Davidson, welcher 10 Meilen oberhalb Pittshurg, am Pennsylvania Canal wohnt, sagt: Als ich anfing, Voerhave's holläändischen Bit ter zu gebrauchen, konnte ich kaum gehen; nun erfreue ich mich der besten Gesundheit. Hr. Franz Felix, der einzige Fabrikant des echten Kaffee Extracts, sagt: Ich weiß, daß Ihr holländisches Bitter eine der be sten Medizinen auf der Welt gegen ver dorbenen Magen loder Leber ist. Dr. Ludv ig h, Redakteur der Fackel, in Baltimore, erklärt das holländische Bit ter als eine Medizin, welchëdas öffentliche Zutrauen verdient. ; Dr. Ehrhard, ein ausgezeichneter Arzt in Pennsylvanien, hat es in seiner Praxis während der letzten drei Jagre bei schwa—- chen Verdauungs-Organen und schwachem Spstem überhaupt mit gutem Erfolg an gewandt. Der Faclor in Ballons Essigfabrik sagt: Ich gebrauchte es selbst, und war daher veranlaßt, es auch meiner Frau anzura thkn, die an allgemeiner Schwäche litt, wie sie solchen Leuten, die an Auszehrung lei ten, eigen sind; und sie sühlt sich darauf besser, als auf alles Andere, was sie früher brauchte. (Siehe Anzeige.) Wetter u. Geschäfte. Seit eini— gen Tagen genießen wir des herrlichsten klaren Wetters, bei Tage haben wir sogar ziemliche Wärme und die Morgen und die Abende, sowie die Nächte, sind kühl, doch treten noch keine Nachtfröste ein. Wir le ben jetzt in der reitzendsten Jahreszeit, d. s. Indianer-Sommer, der ganz vorzüglich zum Reisen fich eignet. Die Ernte ist größtentheils beendet und hat, mit der Ausnahme in den Gegenden, wo die Heuschrecken gehaus't haben, allge mein befriedigt. Unsere Märkte find reichlich mit allen Gegenständen des Ackerbaues und der Gärtnerei versehen und wildes Geflügel, wie Enten, Tauben und Gänse sind im Ueberfluß vorhunden. Die Geschäfte sind zwar nicht gerade lebhaft, liegen jedoch auch nicht ganz dar nieder. Jederman hofft auf bessere Zeiten, die vorzüglich die Aenderung der durch die Bank-Krisis hervorgerufenen Geldkalami täten. d In unserm heutigen Blatte ver weisen wir auf die nëen Anzeigen des Hrn. Linz, der echten französischen Essig erhalten, : ; des Hrn. Bergfeld, der sein Ofen--Ge schäftuned des Fräulein Bertha Kramer, die ihr Pugtgeschäft wieder eröffnet haben, und vorzüglich auf die Ball-Anzeige des Hrn. Schafer, der von jeht ab re gelmäßig jeden Diendtag in seinem neuen Saale einen Ball geben wird. Electioneering. Bereits g-ht im wohlbekannten Demokrat, Racblba für Legislatur umher, für Deutsche die ersten Papiere herausnehmend, wenn sie dieselben noch nicht haben sollten und sie treatend und liebkosend, Alles nur, um ihre Stimme bei der Wahl zu gewinnen. Wir rathen allen unsern Landsleuten, sich von jenem Herrn, der Geld genug hat, die Papiere besorgen zu lassen, wenn er ihnen das Anerbieten macht und dann aber ihrer Ueberzeugung nach, wie es ehrenhaften Männern zukommt, ihre Stimme abzu säcben 5 Brandstiftungsversuch. sAm Abend des 24. Cptbr wurde ein Versuch sin einem Hintergeschosse e von 2 Len ar e ses Feuer anzulegen. Es wurde noch recht ; ig enren u gelöscht. Jedenfalls war es mit Absicht angelegt· Frëe Rede. —Am Sonnabend, den 19. Sept. war zwischen den Herrn Judge Goodrich und Ergouverneur Gorman die ; egenseitige Uebereinkuuft fur eine freie Be- 1 rgenten der polischen Tagesfrage in ei- ner Versanmla bei der alten Post troffen worden. Gorman war nicht erschienen, HerrGoodrich begann seines Rede mit einigen Bemerknngen über dens Pionier und Demokrat, der von dem Rev. John Pennman, einem Methodi-s! sten Prediger eine Zeit lang redigirt war ; als letzierer aus der Versammlung mits einer Waffe in der Hand auf Hrn. Good- / rich losging und ihn niederzuschießen ver suchte; Herr Goodrich zog ebenfalls diest Pistole und Herr Pennman riß sofort aus. Doch war der Tumult an diesem Abendes zu groß, die Irländer und andere Demo kraten ließen den Redner nicht weiter spre chen. —Das ist demokratische Redefreiheit und demokratische Feigheit und am Sonn—- tag predigte Rev. John Pennman in ders Kirche Bruderliebe! Banknoten. ; Seit dem 17. d. mehrten sich begründe te, wie unbegründete Gerüchie über neuer-/ dings fallirte Banken in einer Weise, daßs sich eine bedeutende Aufregung in unserer Geschäftswelt bemerkbar machie. Seit dem! 21. d. sind indeß keine neuen Zahlungs einstellungen berichtet, und fängt das Ver trauen nünmehr an wiederzukehren. Der Beschluß der Mitglieder des Board of Brolers (dem alle hiesigen Banquiers mit Ausnahme von Borup und Oates ange—- hören) alle gesicherten Illinois und Wis konsin Noten, dieselben mögen kürzlich ge brochen sein oder nicht, ruhig weiter ein zunehmen und auszugeben, wird nicht wenig dazu beitragen, die allzugroßes Aengstlichteit zu beseitigen und glauben wir sagen zu dürfen, daß nur noch wenig! von ferneren Bank-Falliss.menien unds Verlust an Banknoten zu befürchten sein s wird. Das Schlimmste ist unstreitig vo-! rüber. 1 Vorige Wache warnten wir vor An— nahme der Nebraska-Noten, heute müssen!. wir sie als sämmtlich werthlos bezeichnen. / Besonders gilt dies von den Noten der ; Fontanelle Bank, die hier sehr verbreitets sind. Eine bedeutende Summe dieser elen-- den Papierlappen besindet ssch in den Hän-- den armer Leute, die der Verlust hart trifft. Man hüte sich vor einer neuen India-. na-Note, der „Citizens Bank of Goßport, Indiana. “ Diese Bank beruht anf Schwin del. Die Noten sind werthlos. 1 Folgendes ist eine Liste derjenigen Banken, die in neuster Zeit hier in schlech tem Credit stehen, meistens fallirt habenu. ; deren Roten wir zurückweisen. Rhode Island. 7 Rhode Island Central Bank. Farmers Bank, Wickford. Arcade Bank. Bank of South County. Tiverton Bank. Warwick Bank. Mount Vernon Bank, Providence. MNew IJersey». Bank of New Jersey. Hunterton Bank. Bergen County Bank. Cataract City Bank. Pennsylvanien. Bank of Middletown. : Farmers u. Drovers Bank, Waynsburg - Honesdale Bank. ; Warren Countÿ Bank. Connecticut. North Amerika Banl. Seymour. Vermont. Danley Bank, Danley. New YJork. Farmers Bank of Saratoga County. Ontario Bank. Ontario County Bank. Fort Plaine Bank. Hollister Bank, Buffalo. Sackets Harbor County. Reciprocity Bank. Oliver Lee und Co's Bank. Hugenot Bank. Bantk of Orleans. Mechanics Banking Association. Niagara River Bank. Niagara Coun.y Bank. Exchange Bank, Lockfort. Chemung County Bank. Bank of Corning. Bank of Lima. Bank of Albion. Ohio. City Bank, Cleveland. Canal Bank Sandusky City Bank. Seneca County Bank. Miamy Valley Bank. 1 Virginia, Bank os Kanawha. Trans-Alleghany Bank. Matxyland. Cumberland Saving Bank. Hagerston Bank lfallirt.) —Alle Nebraska Banken. Alle District Columbia Banken. Alle Banken des Staates Georgia. Alle Indiana Banklen, mit Ausnaeme der „State Bank of Indiana“ und „Bank of the State of Indiana Alle Michigan Banken, ausgenommen solche Banken, die in der Stadt Detroit ihre Office haben. Die Noten aller Banken südlich von Kentücky und Virginia, z· B. Louisiana, South Carolina, No rth Carolina, Texas u. s. w. Doch sind die Noten der New-- Orleans Banken gangbar. Von Illinois Banlken weisen wir nur die schon früher. rtotun Banken, nämlich: „Peoples sßank, Carmi“ „Stock Seenrity Banl- Danville“ und Rushville Bank“ unsen Deponenten zurück. Die Noten der Lumbermen Bant und St. River Bank, Wisconsin, werden peßhalb sämmt lich aren ; weil manechte und nach gen Schon venu er um die Vereiniglen Staaten zu bereisen, uud hrit Beind rn dta und auth auegefuht das E vrium von Min 4 2 s st Ver nlgen uen lren : nnesota viele schöne nu e hat, um bedeutende s Städte auntultqen. und hat mich vorzüglich das St- Croir Thal mit seinen reichen Pinerie-Regi- si onen und Sägemühlen in Erstaunen geseßt. Unter ; andern möchte ich mir erlauben, vorzüglich auf ei-; nen Ort aufmerksam zu machen, welcher wirkllichst des Erwähnens verdient, indem ich nicht glaube, daß irgenb ein anderer Ort, hinsichtlich seiner ro rot unenr wie für Geschäft geeigneten Lr sichs— mit denselben messen kann am uen St, Eroir Lluß und dies ist der Plaß „Marine“ etwa 12 Mellen oberhalb Stillwater gelegen. Ich hielt! mich dort mehrere Tage auf und hatie Gelegenheit den ganzen Plaß, wie Umgegeud zu inspieiren u. bin zu der Ueberzeugung gekoömmen, dah Marine einer der schönsten und größten Plähe werden wixd, neiqen Minnesota aufweisen kann; es it nicht ein euf Papier, es ist wirklich ein Ort der vorhanden ist. : ; Marine hat gegenwäxtitz einige 50 Häuser, eine der besten Kat wie Satemühlen. wie anch ein gutes Hotel. Die Eigenthmer des Ortes sind jeht damit deschftigi, um neue Straßen auszulegë ! und eine zule Laudung u bauen. —l4 Nach einer Privat e Unerhaltung mit den Ei heximern kann ich schließen, dahß sie gern fried iche deutsche Einwohner haben möchten, und hat mir der Buchhändler derselbeu (ein Deutscher) ver ter! „daß sie an Deubhe unter sehr liberalen edingungen verkaufen würden, und vorzüglich an : wirkliche Srtter Ein bedeutender Plat von Land ist ausgelegt für ein Seminarium, und werden die Einwohner des Ortes in der nächsten Sitzung der Legislatur schon darauf antragen, einen Char ter fur das Institut zu erhalten. Die Reise nach Marine ist seer Emiiblia. ein Dampfboot läuft täglich zwischen Stillwater und Marine, um Pas sagiere und Güter u befördern Hoffend daß die es manchen von Nuten sein wird, und bitteud meine dFreiheit zu crihutrigen empßiehlt sich Ihnen chtungsvoll erge Ein Reisender. s ; (Eingesandt .) : St. Anlhony im August 1857. Unser Turnverein, obwohl noch nicht 9 Monate alt, besteht jeyt schon aus, cireca 60 Mitgliedern und ist schon soweit erstredk, daß der Bau einer Turnhalle von Holz mit 36 Fuß Fronte, 50 duß / Länge, 18 Fuß Höhe nnd dem etwaigen Kostenau schlag von S 1000 nächsten Monat in Angriff 1 nömmen werden wird, wozu die nöthigen Schritte gethan worden sind. Der Zweck se Halle istsn vorerst spec iell si den hiesigen Turnverein zu des-a sen Uebungen undßersammlungen dann für Vor iräge, Debatten, Concerte und Bälle bestimmt; u. nicht etwa, wie man irrig glanbt, um in kurzer Zeit. so sagt man, dem Cincinnatier Vorstand in den Sack zu falleu. Wer dies sagt, kennt Gesetze nicht, und soll wohl etwa darauf sich de zieheü, weil wir Mitglieder des soecialen Turner bundes von Nordamerica sind. Sollte es soweits kommen, daß z. B. nicht mehr 5 Mitglieder in St. Anthon hueẽ sa hai die hiesige Stadtbehörde Anspruch a das Eigenthum, um solches zu einers Frei-Schule oder sonstigeu allgemeinen ütlichen s Zweck zu verwendeu; und sollte man in Znkünftsi davon auch niat wissen wollen, ja nun, dann erstf fällt es dein allgemeinen Turnerbunde anheim, der s xs jedeufalls zu nützlichen, allgemeinen Zwecken benußen wird. Die Mittel, um besagte Halle bauen zukönnen,st werden theils von den Gliedern des Vereins durchs freiwillige Beiträge beschafft, theils durch Unter-- zeichnungen von St. Anthony Bürgern, welche den Verein mit der That unter die Arme greifen. Dr. L. ; Briefkasten. Ein Brief unter Addresse: d. dFriedrich Simon aus Deutschland liegt auf der Office dieser Zeitung. Ein Brief, anscheinend enthaltend Dokumenie und addressirt: : ; „An die verehelichte Maurer Lieber, lohanne, . Karoline, Bilhttmine. geb. Schlosser, und die unvrerenelichit Johanne Karoline Auguste Schlos ser in St. Paul liegt seit einiger Zeit in der Post office. Pestierte q Geld Briefe oder Natrin negen vor beher s Deutschen Bant St dhr de de 72 46. Christopher Behtg Meyrr u · Willins (Eiugesandt) Dem Editor der Minnesota Deutscen Zei-- tung: ; Verehrter Herr! Haben Sie die Güte, den Namen des Hexrn I. A. Prince als ein unabhängiger Kanditat für die Office des Sherisfs von Ramsey County anzukündigen. Viele Bürger. ( Eingesandt.) Redakteur der Minnesota Deutschen Zeitung. Haben sie die Güte John B. Olivier als unabhängigen Candidat für die Office des,„„Re gisters of Deeds“ für Ramsey County anzuzeigen. Mehrere Bürger. An die Unabhängigen Wähler von St. Paul und Ramsey County: Auf Verlangen und den Wunsch einer großen Anzahl meiner Freunde und Mitbürger erlaube ich mir, mich als Kandidat für das Amt eines Proe bate -Richters bei der uächsten Wahl vothustellen. Mein Lue Aufenthajt in der Stadt St. re-! und meine Bekanntschaft mit einem großen Theil seiner Einwohner, läßt mich hoffen, dies Amt æ erhalten, zu dessen Ausfüllüng ich mich d quali-- ur haitt und de in ete meiner Erwählung u, meine amtlichen Pflichten treu und is sendaft erfullen. - gewis St. Paul, 15. Sept. 1857. Ch. Creek. St. Paul Markt-Preise. Corrigirt für die „Minnesota Deutsche Zeitung“ von Hrn. Pfankuch a Paar. St. Anthony Sir- und Seager & Dr., 3te Straße. St. Paul, 24. September. 1857. Mehl, extra pr. Barrel, $6,50—6,75. n “ pr. Sacdk, 83,00—3,25. „ Superfein per Barrel, $6, 00—6,. u u Sack, 7 Kornmehl, per Sad, 2,25 —240. Weizen, 81/00 pr. Agi: Roggen, 1,5 per Bschl. Korn, 85— SI,OO. Kartoffeln, neue, 0C * : weinesle r. Barre ; 3 in aa o. 15 cie. „ lose per Pfund 17/C9 Schultern, 11—15 Cls. Schmalz, 18 —0 Cis. Butter, 25—35 Cio. Käse, Ohio, 14 —2O Cis. Salz, per Barrel, 43 —5,00. - per Sack 3,50 Eier, pr. Dutend 18 —25 Cto. Buchweizenme wo Pfd. 4,50—s Zucker N. Or Mim Brl., 13—14 Cis. ( dariser 2 15—16, : in tigtn puis. 17—18 Cts. Ka ffe e· ina „beim Sack “ Erbsen, per vis gs do ze. seh n en-hct Busyet Unsen 5 00. Kleit 1—1,50. 2 entleie, 1,50—2,00. Geschäft ist schon seit Wochen sehr trä zü nennen, vas n Folge der hr rior ; neiellen Mißverhältnisse nicht sehr ausfallen tann, doch werden die schon jeyt vom Osten besser lautenden Nachrichten auch auf hier einen guten Einsluß nicht rerserlen. ; rKasfee und Thee behaupten hohe Preise ; die - puerprie werden sich im Spätherbst im ; liger gestalten und Getreide wahr cinlich noch vor Schiu bet Stisahn ter de Les teringen Be ho wegen nicht b ;zu er- —Neue Anzeigen V rior 119 Am 23. Sept. ist dèmussertihneten eine daun dederne Brieftasche in dessunten gerart ; Er xa in der 1N ver untern a verlöcen gegangen. Es besinden sich werthvolle Papiere darin, bestehend in Noten.— ; 2 die Naturalisationspapiere 7 h 4 neyrere Lritt arei in Geld. rior riche dFinder wird gebeten; sie gegen gutt n— der Cteen der Minesota Deuisqh ten abzugeben. Auton- er. Chasla, den 24. Sepl 2 Ball-Anzeige. Der Unterzeichnete wird m - Donnerstag Oetober 2; in seinem neu erbauten Saale mn 4 Minnesotathale enen Bal eben, was er hiermit belnnt mach. Eintritt 1. St. Paul, 23. Syits 1 —— e : 85 Be phnunqg : 2 7 J Mit Montag, den b Sept. ist eint jun othe ; Kuh, mit einem weißen Herzen var deui Kopf vom Kapitol in St. Paul enilaufen · Die Hörner sind kurz, auseinander stehend, in einem snt die Bug staben H. G. eiugebrant. Wer Nachricht von tem Verbleib giebt, erhält 5 Dollars Belohnung. Näheẽrcs auf der Office der dentfchen Zeitung. Entlaufen: Dem na ntlenfet- ans Juli, 15 Meilen ererzele St. Cloud, gin Wartab Lale und Sact River, bei Cold Spring, zwei Ochsen entlaufen; etwa 5 Jahre alt, der eine roth, der andere roshean anr beide schön ferant Wer üher den Aufenthalt der beiden Ochsen genügende Angaben, E dem Eigenthümer wieder zuzustell·n, bei Herrn Edelbrag in St. Cloud abgeben kann, erhält hine Beleynung von 15 Dollars. icohas Wittmann. h ; s ial Essig! Essigl Echter ümportirter französi— scher Weinessig ist in großen Qualitäten soeben ein srrsen und zu er vei - inz. St. Yaul, 23. Sept· 1857. —— 1 Uene Waaren. Der Unterzeichnete hat nach dem ihn betroffenen Brand-Unglücke einen Store nahe der früheren Stelle in derßobertstraße aufgebaut und denselben mit einem großen Vorrath Neuer rren wie Koch- Stuben— ünd Saloon -Oe fe n jeder Größe und Güte, und alle Sorten Koch- und Hausgerathe yersehen. Eben so wird er alle in sein gtegenden Arbeiten und Reperaturen prompt und billig aus führen. St. Paul 26. Srrt arles Bergfeld. Reberns e zwischen 31. Str. Wieder-Eröffunng. Die Unterzeichnete beehtt sich den deutschen Damen bi qAn 2 daß sie ihr sae Pubinachergeschaft wiederum in der alten Stelle in St. Anthony- Straße eröffnet und ihr Lager mit einem reichen Vorrath von Damen und Lubartitel der neusten Mode gefüllt hat. Dankend für das ihr früher geschenkte Vertrauen wird sie sich desselben bei jedem sie beehrenden Aufÿ age auch jetzt zu rechtfertigen sich bemühen. t. Paul, 24. Sept. 1857. Bertha Kramer. - 0 - Bruder, L.4 Buechsenmacher unt Hindl in a Serter Gewehren, Pistolen und Jagdge räthschaften. St. Anthony-Strahe, nahe der ersten Presbyte- Aaner-Kirche, haben beständig Büchsen und dep ; Derdren drr dstenbabritutn vorräthig, | r te sie garantiren. Revolver und a- ider Fistolen, Dolche u. Jagd er, die desten Sorten Pulver rot, - n Gewett auf Bestellung in der besten Art, und machen Reparaturen jeder Art rasch und gut. 195.3 m. St. Laul Thee?Store. —: —— 2 22 Die Unte in ihrem neucn Store in eneldneten dlten ein ausgesuchtes Lager von Thees, Kaffees, Zucker u. Sewürze, Feine Gröceries, Früchten und werden sich bemühen, durch besonders Waaren en sgteupen du das rert gute ihrer Kunden ferner zu sichern. St. Paul, 15. Scpt 1857. ; Pfankuch & Paar. St. Anthony- Straße, gleig neben der Presbyterianer Kirche. Neune Waare ovon N.-2., großer Stock, Habighorst und Mathes. 3te Straße, ortenuner MreKenty's Land Office, t. Paul, Minn. empfehlen sich einem geehrten Publikum von St. Panl und Umgegend, zur Anfertigung feiner mo derner Kleidungostückkt. Wir haben eine große Auswahl Stosfe, so wie auch fertige Kleider zur Winter Session vorräthig und drseregen reelle und prompte Bedienung, Mv3s M— New-York Stvre. Faribault, M. T. Winter-Feldzug von 1857. I. A. Moore wird in Kürze seinen Herbst- und Wintervorrath von Gütern empfangen, welche ein, allg errirr Auswahl der besten Artilel enthaltene n dem fDry-Good, Grocerie und Pro vistons-Geschäfte, sowie in Hardware,Porzellan, Kleidern, Schuh—-und Stiefeln, Hüten, t Mützen, Farben, Oele-Rahmen Glas u. Gla-- serkitt,Pa—- tent-- M ed i- : zinen x. - verlangt werden. Wegen großer Vortheile in Einkauf dieser Gü ter, desonders in Boston, New· Jorl und Chicago Märkten, grrigen er sich seinen Kunden dig zu den billigsten Preisen anbieten zu können. Er wünscht deßhalb, daß alle, welche Einkäufe u machen taren tei ihm vorsprechen möchten, und srme deutschen Freunden wollte er besonders sa endet ein deutscher Clerk zu ihren Diensten im Prshaste ist, welcher stets bereiti sein werd, ihnen das Erforderliche vermleuen. Gesucht. aen Mann, Eguuerrer von deulalan der brrttimigen telbst eir drsu ischule zu gründen, 1— belieben ihre Addresse unter Auf - i „Schullehrer“ in die eL ruu 7772 1— Ein hutee dagdgewehr, nebst Zubehör, sowie ein Zagdöhund sind billig zu yertaufen. Rähereo tiuin ufen Ahn —PMankuch u. Paar. Importeure Cigarcen dentshen Fruqh te —e Aniho-h · Straße, neben der Kirche. erhielsen und erwarien Zusendungen ven Bremer Cigarren, ein t cnn guten Fabrilen. —— Durch unsere diretten Verbindungen re men sind wir in den Shand geseht. freie Waaren zn „Neu-FJorler mports-Prei· n—9 ulassen —— 2 derner direlt von Deutschlan ren: W dah seinen Duseldorser Senf. Aine Parih ni e, Sardellen, ; dah 35 R vit cü Asgrinent rben für feine Wir offeriren auch unsert impomirten Habana e Cigarren, Gail's belannte deut in Packeten und Barrxels. Ein Assortiment besonders billiger Kau- und Schnupftabacke, Deutsche Pfeifenx,. BS Padelhefördberung nach Deulschland- Für Farmer und Andere! Ländereien an der Saint Paul und Lake Superior Straße! Wir richten die Aufmersamkeit von denjenigen, „rrgiotn lufmer ue um darauf sich niederzulassen oder dieselben wieder ita auf derul wohl ausgewäãhlten Län en an der —7 St. Paul und Lale Superior Straße, / die 37 bereiste Verbindung zwichen diesen bei den Städten. 4 Diese Ländereien sind sämmtlich durch einem Theilha der unseres t- vor drei Jahren ausgesucht und unubertrosfen in ihrer Boden-, Wald--, Wasser- und Gras- Beschaffenheit. Sie : leicht auf einer gut ausgebauten, mit gu ten Brücken versehenen Straße zu erreichen ünd bieten ungewöhliche Vortheile in einem neuen Lande. Ihre Entfernung von St. Paul und St. Anthony ist von 12 zu 30 Meilen, sie liegen in einem bereits schnell mit Ansiedlern sich füllenden Lande und grenzen an den Pineries des Nordens und Nordwestens; ein stetiger Markt wird für alle Erzeugnisse des Ackerbaues zu hohen Baar-Preisen erenguin Die schnell reezn beo Stadt Colnumbus ist auf dem halben Wege zwischen diesen Ländereien gelegen, wo sich bereits eine gute Dampfmühle be udẽt, welche täglich 12,000 Fuß Bauholz zu e im Stande ist, und jedem irtchen de édler auf einem Theile dieser Ländereien werden ortheile gewährt, um sich Häuser daraus zu bauen, wie sie nur wenige Gegenden darbieten; Bauholz soll auf Verlangen herbeigeschaft werden. Die veranschlagte Bahn der „Minnesota und Nord western Eisenbahn“ geht durch einen großen Theil dieser werthvollen Ländereien. Baldige Nachfrage wird gewünscht und Aus kunft ertheilt von Starkey & Pettevs, St. Paul, Mai 9, 1857. St. Paul. Größtes Lager von Cisen und Pittsburger Kohlen von Holmes u. Braden, ; (Nachfolger von Z. B. Holmes ! Dritte Straße, Saint Paul, Minaesota, verkaufen jede Art Eisen, Kohlen, Stahl, Nä- Ambosse, Schraubstöcke, Blaleriur VWagent asten, Federn u· Achsen, Schraube en, Nüs-- en, Waschgefähe, Ketlen, Eisensangen, diat, Schleifen -c. benso haben sie stets vorräthig Acerb au-Geräthschaften, dekraft Kornmühlen, Säe · Maschinen, Pflü Literratt gernmiblon Sʒe Masginen· Psuo Dampfmaschinen und Sägemühlen u Chicade dtisen Tragbare Getraidemühlen, este Geldlkasten n. s. w. St. Paul, 4. Juli 1857. Alle zur Haushaltung nothwendigen Ge— räthschaften sind zu haben im 4 Nordwestlichen - ; Vorraths-Geschäfte von JI. P. Caldwell. Derselbe hat das vollständige Lager von Haus-- und Küchen-Geräthschaften des Hrn. Wm. Nixon u. So hn kläuslich an sich an sich gebracht und will dasselbe im Großen und Kleinen feil bieten. Es liegen für ; 10,000 Doll. Werth an Porzellan, Glas und Steinwaaren jeder Art vor. 15,000 Doll. Werth an Oefen von den rergien Größen, Formen und ans den be sten Fabriken. ; Eisenwaaren jeder Art, Ackerbau-Gerãthschaften, Holz- und Weiden-Waaren, Fensterglas, “ Wasser-Behälter, Eis-Kream-Behälter, Schneide-Geräthschaften, Brittania- u. plattirte Silber-Waaren, Glas, Lampen und Laternen, Bürsten Körbe, Multern, Besen. Eben so alle Aten von kupfernen, zinernen und ein Varre n werden gut nnd billig gedeckt. g tin bereit, auf Bestellung alle Arten Eisen- und Kupfermaschinen für Dampfboote und Müh-- len, sowie Ofen- und Kesselröhren -c. billig zu fertigen. Für gute Arbeit wird garantirt. ; St. Anthony Straße D. I. Justice, Vroß- und Kleinhändler in allen Arten Trocken-Waaren, hält stets alle Arten Aleiderstoffe, Weiß-, Putz-, Strumpf- Waaren, Handschuhen, Zwillich, Shirtings, Leinen und Meubelstoffe u. s.w. Vermittelst seiner Verbindungen mit dem Aus lande bezieht er direkt Waaren von deutschen, fran ösischen und englischen Märkten, welche er sich shnee Kauslustigen in der enicden Qua itãt und zu den billigsten Preisen anbieten zu kön nen, wit man in dem au furet I- Justice, Dritte Straße, zwei Thüren innesoiastr. Guni St. de : Entlaufen oder gestolen. nd Unterzeichneten seit dem 11. d. prd a r 2 Milhtuhe, —2 ugen ets an einem Riem um den Hals jede ei fsne Liee Glocte. Die eine war dreit gehörnt, re uud weiß, schwer, dit andere eiwas leichter ß farbig und rund gehörnt, und mit 76 ge- Beit Wer mir dieselben zuführt, erhlt 10 Doll. ung. Si Paul; 17. September 1852. . Heinrich 1-. Exchange : h— —— Ländereien, P a trs ——— eperirt aue lich für eigene Rechnungun— -7 ia - SIOO,OOO his 8200,000 Werth an Grundstücken in Städten und lm Lande durch das ganze Territorium Minnesota feil. St. Paul, oi 20, 1857 3. Como. dinioroentelelt bo deu tivatwohn e ; - vaiwe schön en eignen E andesähr - eilen von der Stadt zu verlaufen. Es werden nur unter der Bedingung, daßjeder Käufer der darauf baut u. Verbesserungen * acht, die Baustellen verfauft. Henry MeKentyh. St. Paul. : Europuische Zeitschriften für Folgende empsehlenswerthe Zeitsehriften haben wix vorräthig: - 7 Augsburger Allg. Zeitung Cölnische Zeitüng —Weser Zeitung Bremer Han delsblatt Hamburger Handelsblatt Ernst Heiter, von Glasbrenner —Schach spiel Zeitung Die Natur Kunstblatt von Eggers Jahrbücher für Turnkunst Journal für praltische Chemie —Polytech. Central Halle —Anregungen für Kunst u. Leben —Fliegende Blãtter —Berliner Klad deradatsch Berliner Montagszeitung Rheinische Musilzeitung —Berlin u. Stutt garter Modenzettungen für Damen. Ferner empfehlen wir unser Lager? europãischer Musikalien und theoretischer Werle über Musik, Romane u. Unterhaltungsschriften inzelne u. grö 1 für Lese ·Bereine eintinen -geber Samm ungen für Lese-2 Ed. BVühler & Co., St. Louis, Missouri. Wohnung verändert. Dorathea Otto, geprüfte Hebamme, bietet dem weiblichen Geschlecht izre Dienste in vor kommenden Fällen an unb wird das ihr geschenkte ureuen mit der geschicktesten Hülfsleistung recht ertigen. Sit hat, um den an sie zu richtenden Anforderungen zu genügen, ihre Wohnung in der Fort Straße, diesseit Ltt vierer bareen Haul, d. Mai i ; Geschäft Verbindung. Wir erlauben uns unseren Freunden und dem lerltun anzuzeigen, daß wir heute unter der - Firma 71 ; Ambs & Co., im WholsaleWein-u. Liquore-Geschäft in Verbindun eren sind. Das deget wird am alten Platze an der zten, zwischen Za und Robert Straßen, fortgeführt und werden alle Verbindlichkeiten und Forderungen der früheren Firma „Fred. Am bs“ durch uns geordnet. Eriererie Ambs, has. C. RNeuß, · 2 Ambs, von der Firma— . Ambs u. Co. in St. Louis. St. Paul, Min. Terr., den 11. Zuli 1857. Jacob Bensb ist heute Theilhaber in ee Vescdast derecden in heute Theilha St. Louis, Mo., Juli 6, 1857. M d. Ambs u. Co. Herr Jacob Bensberg von der Firma Ambs u. Co. in St. Louis, wird mit Herrn Fredr. Am bs die Geschäfte hier besorgen. St. Paul, M. T., den 13. Juli 1857. P. Ambs u. Co— — Cigarren F— in großer Answahl zu verschiedenen Preisen bei 2 „Ambsu. Co. Wbhisky. Soeben erhalten: 250 Barrel Lrietn ; 100 Barrel Pikes Maguolia, 150 Barrel St. Louis Brands.? 5 Ambs u. Ce. ; Lager Bier von A. Krug in Miswaukee bei : Ambs u. Co. Wir erhalten davon jeden Samstag in halben und ganzen Barrels. ier Fässer 500 neue Bie F- er. Halbe und ganze zu verkaufen bei Am bs u. Co. Zu verkaufen. 1 Pferd und Wagen bei Ambs u. Co. Bekanntmachung. Um mehrere an mich ergangene Anfragen zu | beoegnen· mache ich Denjenigen, welche beabsich tigen, sich in Neu - U lm eine Heimath zu grün den, hiermit belannt, daß ich Willens bin, meine sämmtlichen in der Stadt New-Ulm gelegenen Baupläte auf einige Jahre unentgeltlich abzutre ten. Ferner erbiete ich mich, Geschäftsleuten, die am dFlusse Waarenhäuser und Fabriken u. s. w. zu bauen gedenken, oder solche Geschäfte betreiben wollen, die zu dem Emporheben unserer Stabt bei tragen, Baupläte unentgeltlich als Eigenthum zu geben. Auf diese meine Anzeige eiwa Resiettitende mögen sich an mich, den Unterzeichneten, wenden. Andreas Pfaff. New-Ulm, Brown Co., M. T., Juli 14.'57. Agenten für die „Minnesota Deutsche Zeitung“: Brown County Hr. Köhne, Neu Ulm. Carver - Wilhelm Gua ; Datkota “ Leter Emin. astings. Goodhue - st Sempf, Redwin. e eeoee —— Simen h en Le Sut harles Schöffler. 1 - Ad. Papin, Lenngten Nicollet . W- Latin re n Stelzet u. Bro-, Travers : des Siouxz. 5 z ; E Linter erter : enry Pöhler, 34 e Lerr gbolet denderson Siearn ; Mich · Lahr, St. Cloüd. „ ; Peter Bridey. Sctott - Baier e Jordan City. asdaw : dranz Syerlei Louiorille. a 8 : Ginthner, Wäbashaw. Washington, C. Schesser/ Stillwater- Winona , E. A. Gerdtßen, Winona. : ice 2 2 f Cincinnati Ohio, R. Meyer in u Agenten der Minnesota deut. Zeitung er halten 25 Procent von jedem neuen A hounenten bei Voraudbezahlukg, und 10 Prozentsos der Gin— ——