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MyNpertite«. *X'r?l ^/^-^Echlvß:)h.-*** .#r-i rW--J ^Da"'ich''mm ''GelegeME/haft^' die wichtig« Sache der Religion, zu unter» suchen, und mir also die gebührliche Muhe geben sollte, 'um die allgemeine christliche Kirche zu erkenneil,' so meinte Pfarrer Buffetti, ich sollt? allererst mein Vertranen auf Gottes Hilfe uni» tüimbc setzen, ihn um Erleuchtung bitten und nachher über daS Wesen, die Lehre, die Dauer, die Kennzeichen, die -Geschichte Beweise nachforschen. würde mir nicht schwer sein, mir Biicher zu verschaffen,bei gelehrten Männern Zutritt zu erhalten und die hinreichenden Mittel zu einer ruhigen, gewissenhaften Untersuchung zu finden. -f' Die^^AriG^t nÄt" MW und so vernünftig, a!§ ich es mir n:?r wünschen '.konnte. Ich hatte nichts dagegen, bei «G»tt um Licht und Beistand- zu bitten «es schien mir auch, daß ich dich nöthig hatte, da ich schon einige Vatertändische Worurtheile in Begriff der katholischen Verhältnisse erkannt hatte es könnte ja fein aber es würde mich betrüben ldaß ich mich auch gegenübe? dem inneren Wesen und der Lehre der'katholischen Kirchs gerirrt häts. Es wurde'mir zudem svohl thun, die Religion gründlich zu sti!» diren, meine frühere Ausrüstung kam mir wie Kinderspiel vor ich brauchte ganz andere Waffen, um alsunüberwindlicher Protestant fest-zu .stehen aber in jedem tjafle wollte ich auf die Stimme der Wahrheit horchen, die Wahrheit woll'te ich lieben ja der Wahrheit, der wichti gen religiösen Wahrheit wollte ich folgen. Die Work? des Herrn Anderson hatte» nicht vergebens in meinen Ohien getönt und die Ermahnung des achtüngswür digen Pfarrers Buffetti bedeutete ja nichts Anderes- ,- als eine Ermahnung, die Wahrheit:31t lieben und mich daran zu halten. Ich wurde etwas fromm in meiner Besinnung und bat Gott inständig, daß er mein Borhaben leiten und mir zu er nennen geben mochte, welche seine wahre Religion und Kirche sei ich hatte die sichere Hoffnung, daß, weifti ich den himmlischen Vater um Brod. für mein Herz und meinen Geist bäte (Matths 7, :9), er. mir keinen Stein geben werde. Nun studirte ich die Geschichte dtt christlichen Religion mit doppelten Eifer ich bediente mich der am meisten unpar teiischen Verfasser. Ich verglich.di? ersten Zeiten der Kirche mit den Zeiten der „Reformation" die Handlungsweise der Apostel mit jene der „Reformatoren" Luthers Leben Mit dem der. Kirchenväter die protestantischen Erzählungen über das'Wesen der katholischen Kirche mit den katholischen Anschauungen die pro testantischen Beschuldigungen, mit den wahren Verhältnissen.in der katholischen Kirche. Je mehr ich las, desto mehr Vor urtheile rissen sich von meinem skandina vischen Kopfe lös. War ich denn ein ver drehter Thor geworden? Hiü wenig Geduld, lieben Ircunde, je fperbe .'ich zum Reuktnt meiner Studien .kommen, und es zu erkennen geben: Die Wahrheit Sündennachlasses, Papstthum 11. s. w. fand ich erbärmlich denn ich fand, das es erbärmlich'sei eine Religions sache mit unwahren, Darstellungen zu befördern es chat mir leid, daß einige protestantische Schriftsteller albernes Ge» schwätz, der eine von dem andern, abge schrieben haben, ohne die angegebenen Thatsachen zu prüfen und daß einige Religjouslehrer die wichtigste Sache ganz leichtsinnig behandelt haben. Abergenug hievon- für den Augenblick.. Um mir die wirklichen Punkte, die den i Protestantismus oder das Lutherthum von dem allgemeinen (katholischenMhri stenthum trennen, klarer und deutlicher zu machen, las ich zuerst mit. Aufmerk samkeit den katholischen Katechismus Es ist nicht gefährlich, den Katechismus mehrmals im Leben zu .studiren. Der ka tholische Katechismus ist, man sieht es gleich, von Luthers Katechismus in der Ordnung des Inhaltes verschieden. Das erste in dem katholischen ist die Lehre von Gott, von Gottes Wesen, der Dreifaltig keit, vom Vater, von Jesus Christus, vom heiligen Geist, kurz gesagt, vom Glauben und dem Glaubensbekenntnis. Denn bevor man zu wissen braucht, .baß Gott etwas befiehlt, muß man wohl schon an Gott glauben. Dann kommt die Lehre Nachdem mus gelesen bücher. der Protestantismus verleugnet hat, von der Hoffnung auf Gott, vom Gel'et! dem ich ihr so klar als möglich die festen des Herrn, von den zehn Geboten. Nach her liest man von den Sakramenten, von Sünde nnd Gerechtigkeit, von der Vo!- im Sinne hatte, bewogen allein sie lendung des Menschen in jener Welt. Diese schöne, ganz christliche und ratio nelle, leichtsaßliche Ordnung würde viel leicht mancher protestantische Geistliche für die Kinder im Norden wünschen. Der christkatholische Katechismus kann desinirt werden Die Lehre, die vom We sen Gottes zumReiche Gott führt, aber so kann Luthers Katechismus nicht desinirt werden. Das wichtigste war mir dieLehre, selbst, und diese (die katholische) konnte ich erst spät desiniren: Die Lehre vom vollständigen Christenthum, das allen Zeiten das allgemeine gewesen aber die Lehre des lutherischen Katechismus mußte ich desiniren Die Lehre von einem Theil des Christenthums mit einigen Irrt hü mern. Geduld, Geduld, mein guter Leser bei! urfd den ältesten Bibelforschern und in den nennen, nn Geiste Katholiken sind, ohne ältesten kirchlichen Monumenten sichres zu wissen. Wird wohl der gerechte finden. Sowie dieß nun meinem Leser die 4 Citate unter- suchen und die Beweise prüfen kann, ciicr Geist ruhe mit ihnen 11.s.jo.! welche von den Kontroversbüchern tmge= Mein Vater starb ungefähr sechs Jahre führt wenden da ist man genöthigt nachdem ich nach Italien gekommen war, wenn man nicht allzu hartherzig und und um diese Zeit hatte ich einen andern hartnänig ist—zu sagen Ja es ist wahr, wichtigen Entschluß sür mein ganzes «1 -"rVx"!'*' schritt als eine wichtige Gewissenspflicht ich sollte es mit der Hilfe und Gnade! Gottes thun und wir sollen Alles glau-' Gewiß hätte den, was er uns geoffenbart und gelehrt hat. Ich werde /Gelegenheit erhalle », alle die Beweggrund?, aus denen ich er kannte, daß die katholische Lehre die rechte Lehre des Christenthums sei, zu ettlärcn. Doch schmerzte es mich, daß meine ge liebten Eltern über meinen Entschluß betrübt werden müßten, da es ihnen dort zu Hause unmöglich war zu verstehen, was ich mit Gottes Gnade hatte prüfen und untersuchen können. Ich bat den Herrn, da ich ihnen schrieb, sie zu trösten und zu erleuchten. Mein lieber Vat wandte sich an den Consul Casanova, Varnit er mir mit gutem Rath beistehen möchte aber zu meiner Verwunderung er hob er keinen weiteren Widerspruch. Er war ost in katholischen Ländern gewesen, und dachte wohl nicht, daß irgend eine Gefahr im Anlaus wäre, wenn man Ka tholik wird. Meine Mutter, meine holde Mutter dagegen schrieb mir bekümmert zwei Briefe, und hatte Thränen aufs Papier fallen lassen. Ich ehrte diese Thränen, diese wohlgemeinten Thränen, und liebte sie deshalb noch mehr ich ver suchte sie zu beruhigen und zu trösten, in und sichern Gründe mittheilte, die mich zu dem bedeutungsvollen Schritt, den ich konnte deren Wichtigkeit nicht erfassen. Doch hielt sie noch immerfort viel von mir, und dieß erwartete ich von der guten Mutier. Ich habe seither erfahren, daß ein Nachbar in Bergen so artig und wohl denkend war, ihren Kummer mit diesen Worten zu lindern „Geben Sie sich zur Ruhe besser ist es daß Ihr Sohn ein gläubiger Katholik, als ein ungläubiger Mann ein gleichgültiger Protestant werde." Gott lohne den Mann für diese Aborte! Liebe Eltern Wie sehr Latte ich nicht gewünscht, euch vor eurem Tode wieder zu sehen! wie sehr hätte ich nicht ge wünscht, daß ihr an dem Glücke Antheil gehabt hättet, für welches ich Gott so oft d, Geduld, mein guter Leser! gedankt habe und noch jeden Tag danke!! ich den katholischen Katechis- Aber ihrstarbet allzufrüh für cijer Kind. v Hmaus- und ^mab» hatte, studirte ichControvers- -Nun ruhen eure Körper in der Gruft der $ j• machte -Boston seekrank, w.:. .. tnttl t*tt tinm 111» Vi 1 Virt ttt Ar i-in 11 i Neukirche in meiner Geburtsstadt aber haben eure Geister vielleicht im Schooße Was wenige von meinen liebenLands teute» wissen, ist das, daß alle die christ- !dcr katholisch^ (allgemeinen) Kirche ge lichen allgemeinen Glunbenspunkte, bie' ri,6t 7 Ich muß mich mit dem Gedanken trösten, daß Viele, die sich Protestanten lichter der Lebendigen und Tobten sich auffallend scheint, so war es mir aussyl- i nicht-erinnert haben, daß beinahe in drei lend, dasselbe zu hören und zu erfahren, Jahrhunderten die Mittel im Norden ge Aber wenn man glänzende Beweise dafür ^khlt haben genaue Begriffe über die hlt, wenn man die Kirchenväter zu Dien- Allgemeine christliche Religion zu erwer sten hat, wie sie mir zu Diensten Liebe Eltern Ruhet süß in eurem waren wenn man selbst nach Be- Grabe einige Ellen unter euch liegen lieben, hingehen katholische Eltern begraben eure Leiber, ''d^s Gott sei Dank, bei meinem Uebergang! seiner Marienunisorm da. Er ließ hier übereilt sich nicht, tmd o|t' ... ..... langsam ztl Werke ,/cke'il sie ewig ist. Geist und Herz sagen werden Ja. es ist!erhobene Absicht. Gottes Gnadeyruf zu Erfolg. Das Licht derRakete zeigte ihm in Wahrest eS, aber to.r muffen-.mt§. beeilen, ^wayr. folgen und meine Seele zu retten fein i dcß einen schmalen Felsenpfad den- er sie ln unserm Leben zu ergreifen, da wir z Für meinen Theil kam zum. Schluß Irdisches Ziel hatte ich.mir vorgesetzt, noch! hinaufstieg und der ihn auf eine Berg' kcme Zett zu verlieren haben. Und darum das Resultat heran« daß ich sollte —.dhat mein.Umgang mit Ausländern oder straße brachte, die zu der Küstenstatir-n will ich nicht' lange damit zögern, mein was ein Thor werden? daß ich in |Boh wollen gegen sie, noch die Hoffnung führte.' Resultat und die Mittel/ die ich ge- Gottes Namen Katholik werden sollte, ster Ankunft mich zu diesem Schritte ge- brauchte, um es zu erreichen, mitzutheile,! Nlle mcme Porurtheile waren ihren Weg--lockt: Ich sah als wahrscheinlich vor und zu erklären. Aus der Geschichte und ^essangen. Ich sah die Richtigkeit bicfei(Mis daß ich mich durch denselben vom den Dokumenten der Geschichte schien -c« !5ckr'.ttetz als einen Uebcrgauc von Vor Cöniulatamt inGenua ausschließen würde mir unmöglich, daß der Protestantismus i urtaeilen $ti religiöser Wahrheit als! welches ich mit der Zeit zu erhoffen halte, manche der Waubensumstürzungen. ie'einen wichtigen Fortschritt von einem wenn ich Protestant gebliehen wäre ich er hervorbrachte, vertheidigen könnte die!Theil d-s C^ristenlhums zu !?m ganzen.^wußte ja auch sehr wohl, daß cs unleug Beschuldigungen gegen die katholische s vollständigen, allgemeinen Christenthun! ziwr bequemer und comsortaMer sei, ol? .»bne f» bureaus nitbt febrö »ü können' Ww i k e s S e e i a n e e s i e a e i e e n S i i e n o o e s a n z u e e n e n n a K a o i k Ohio Waisensreund. ich auch meine edle Mutter dadurch nicht betrüben wollen, wenn ich nicht vor Allem an Gott, an Jesus Chri stus, an das Evangelium gsdacht hätte. Für das Zeitliche, das ich aufgab, fand ich Erstattung in meinem Gewissen und in» den Gnadenmitteln der Religion, ich war ruhig und zufrieden bei den Sakra menten war ich voll des Glaubens und Vertrauens auf Gott. Niemals werde ich die geistliche Wonne vergessendie der Herr mir schenkte, nachdem ich zum ersten Mal meine Sünden gebeichtet, die Absolution erhalten und das Abendmahl genommen hatte. Mein Herr in mir, ich in meinem Herrn.' Das. war ein Tag himmlischer Festlichkeit! und nach diesem kamen andere ähnliche festliche Tage für meine Seele. Ich habe fü^ Vieles, für unendlich Vieles Gott zu dauk?tt. Kannst du, mein Leser, mir dazu helfen! Alle Engel und Auserwählte Gottes im Him mel mögen den Herrn mehr preisen, als ich auf Erden vermag. . o y o n e k n e i n e i k-a n i sch e S ch w i e ließ sich wirk lich in der Nähe von Irland von dem Dampfer aus, auf dem er von New Usrk gekommen, in feinem luftdichten Gummi Anzug in's Meer. Er nahm Nahrungs mittel für drei Tage, einen Compaß, eine Blendlaterne, einige Bücher, einige Sig* nal-Raketen, und ein Sternenbanner mit. Der Beifallsruf d?r Passagiere be gleitete ihn (Abends 9 Uhr) hinab ins dunkle stürmische Meer, nahe der Fattnet Klippe, 30 Meilen von Cape .Clear- Er legte sich auf den Rücken, ruderte mit Macht und bald waren die Lichter deS Schiffes seinen Blicken entschwunden. Der Wind blies heftig, der Regen strömte herab, die Fluth war gegen ihtr und er trieb in die offene See hinaus. Da der Sturm immer heftiger wurde:, mußte Boyton das Rudern mit de»5 Händen bald aufgeben und sich damit begnügen, sein Gesicht (den einzigen exponirten Kör pertheil) mit der Hand gegen dem eisigen Windzu schützen. Bald hoch aus den We! len wieder in den Abgrund geschleudert ihm früher noch nie passirt war., oetn MutH war indes? nicht gebeugt Um 1 Uhr schlug der Wind um und hies direct ^auf dasLand zu. Um '2 Uhr früh fand er daß er der Brandung iuiHc fei, und die klippenumkränzte Küste Skibberen tauchte vor ihm auf. Die Gefahr, die ihm jetzt drohte, war nicht minder groß als die auf hoher See. Er sah nichts als eine Mauer drohenderFelsen.Boyton schwamm parallel mit der Küste. Er fah eine Ceff« nunI in den Klippen und schwamm vor sichtig darauf los.Während er zögernd den Eingang prüfte, kam eine, mächligeStutz welle angerollt, dann noch eine und bei nahe besinnungslos wurde er trocken auf den Strand geworfen. Es wärviier Uhr Morgens, er war über sieben Stunden im. Wasser gewesen und halte übee 30 Mei 1 len gemacht. Der Apparat bewährte sich vorzüglich und als sich?Boyton des- feikn fntlrtigle ftanb er 3onj Habe immer das Herz, die Wahrheit »u fa* gen und Wahrheit anzuhören, auch dann, wenn diese Wahrheit hart ist und dein Innerstes er schüttert. Geldangelegenheiten wirken in der Around schaft oft auflösend und zerstörend. r:.*f Mache dir nicht den Uiugmuj tiiit, befreunde, ten Personen so zum Bedürfni'ß, daß tu minft, \n\n s i e a u k a v K i a e i i e e i n e u n a i i e i n e s e i n e a k e e n s e i e n o o n e