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I V S1 i: V-: V .?: «Wwa&i V kVl" TO ^Ffvr I V *vvi 7,c 4 .-. xUte Dieses Wochenblatt «ftijcint sc it bciti $al)ic 1 ST 3 icflclmiifoig jcbcii Mittwoch ltnb luivb Ijcrmiyßfiieuen ?mit Besten bcv Päpstlicheil ISoltcflium Jo ephinuiii bcr Ijciliflcti Congregation bet ^ropiiftrtiibn in Colninbii-S, bcfscii Zlvecl die vcmnbilbimfl bcutfchcr Pricsterzöcl Iiiirtc für bic Ver. Staaten ist. Diese Ansralt ist htiuptsächlich angewiesen aus die Einkünfte dieses Blattes nub vie Ge schenke seiner Leser. 32 Warren St., Columbus, Ohio Mittwoch, ben 19. Februar 1941 Kirchenkalender S. 16. Febr. Scxagesima Freistelle put Gedenken Papst Pins' des Elsten Total .$4,422.2f Zum Rendan des Josephinnms Onittung snr fromme Gaben nlgnnsten unserer Studenten yW*!W* Stimme des Volkes für das josephinum Anbei sende ich Ihnen sechs Dollar: 4 für den Ohio Waisenfreund ltitb einen Dollar für den Kalender. Ein Dollar zur Danksagung, daß ich in einem Anliegen erhört wordeH^W R. B., III. Hiermit sende ich Ihnen einen Dol lar für den Kalender. Er acfäp mir, sehr gut. Frau S^p., 111.. Ich schicke Ihnen zwei Dollar für den Ohio Waisenfreund und danke für den schönen Kalender. Möge der liebe Gott den Waisenfrelmd im neuen Jahre segnen. M. Z., III. i T_ .50 Aus dem Josephinum In den Schulprüfungen am Ende des ersten Semesters standen Thoralf Thielen und Paul Goldbach in der Sophoinore-Klasse an der Spitze, weih rend Geo. Weibel und John Dickinan den Vorrang in der Freshman-Klasse des. Kollegs behaupteten. In der vier ten Hochschulklasse standen an der Spitze: Patrick Gannon, John Long Hill mtb Louis Van Bergen, in der dritten Hochschulklasse: Ralph Kueh iter, Frdnk McLanghlin nnd Aloysius Krzyzopolski in der zweiten Hoch schulklasse: Joseph Miller, Geo. TschoePPe mtb William Beck in der ersten Hochschnlklasse: Leonard Zwin ger, Richard Herman und (Sletus Hent schel. Es gereicht uns gewiß zu nicht geringer Freude, diese Studenten und alle andern, die namhafte Fortschritte in ihren Studien zu verzeichnen hat ten, zu beglückwünschen. Unser See war vergangene Woche von einer Eisdecke überzogen. Der Schnee schwand, aber ein anderer leich ter Schneefall bedeckte den Grund. Umso besser eignete sich das Wetter für die Spiele in innerer Spielhalle. Verschiedene unserer Studenten suchen auch durch eifriges Studium ihr Pen fimi nachzuholen. Bischof Huensch vou Fargo, North Dak., beehrte uns vergangenen Mon tag mit seinem Besuche. In einer knr zeit Anrede vor den Seminaristen in ihrem Erholungszinuner erklärte ih licit der Bischof die Verhältnisse in seiner Diözese und die dort benötigte Seelsorgsarbeit. Die Diözese Fargo umfaßt fast die Hälfte des Staates North Dakota, etwa 34,500 Quadrat meilen, während die Diözese Bismarck den Rest des Staates umfaßt. Die Bevölkerung von Fargo besteht zum großen Teil aus Weizenfarntern. Die Stadt Fargo, die größte im ganzen Gebiet, zählt etwa 30,000 Einwoh ner. Die Pfarreien bestehen Haupt sächlich ans Deutsch Russen, Böhmen, Polen und Französisch Kanadiern. Was, nach der Erklärung des Bischofs, am meisten nottut* sind deutschere- w«* Ohio Waiseufrkuick /F- i^r chende Priester, um die deutsche Be völkerung zu Betraten. Gegenwärtig haben viele Katholiken nur jede zweite Woche Gelegenheit, der hl. Messe bei zuwohnen, manchmal' noch seltener, wegen der großen Entfernungen, die der Priester zurücklegen muß. Die Di özese Fargo bietet jungen Priestern, welche willens sind, ein mühevolles MissionSfeld zu übernehmen, eine herrliche Gelegenheit, da große Strek ken sich noch nn Pionierznstand befin e n 4 1 Die Studenten des zweiten Hoch schnljahres verwendeten vergangene Woche ihre freie Zeit--— am Mitt woch- und SamStagnachniittag auf die Zählung der eingelaufenen „Sales Tax Receipts". Der Staat Ohio ver langt, daß alle Zettel sorgfältig sor tiert, genau gezählt und ordentlich in Bündel zusammengebunden werden. Diese Zettel werden in unserm Staat in Nummern von einem Cent bis zu 15 Dollar verausgabt. Von nnsern Lesern und Freunden erhielten wir-in den letztvergangenen Monaten etwa 125,000 ein Cent- und 48 fünfzehn Dollar Verkanfssteuer marken dazu eilte Anzahl gemischter. Allen Gebern unfern besten Dank. Wir hoffen, daß sie in ihrem Sam melfleiß nicht erlahmen. Der Erlös aus diesen Marken ist für die Tennis Courts der Semiuari steil bestimmt. Wir haben noch eine wenn auch Be schränkte Anzahl in Leder gebunde ner, feiner deutscher Gebetbücher an Hand. Sie haben großen, sehr deut lichen Druck, gerade^ was die altern Sowohl in England wie auch in unserm Lande fahren die Liberalen fort, den Unistand zu' beklagen, daß die „Demokratie" in Spanien von Frankreich und Großbritannien ver raten worden sei. Wir haben es selbst erleben müssen, daß sich Katholiken, die sich den Anstrich von Liberalen ga ben, zn Verteidigern der Feinde der Kirche aufwarfen, und müssen damit rechnen, daß sie auch in Zukunft nicht schweigen werden. Mögen die Ge schehnisse der Schreckensjahre von 1930 bis 1939 durch die Kriegsereig nisse van heute verdeckt werden, so ist es gerade jener Versuche wegen am Platz, sich ihrer zu erinnern. Ein Aus satz im Septemberheft der „Stimmen der Zeit", der sich auf amtliches Ma terial stützt, scheint uns darum in Heu tiger Zeit mehr als willkommen zu fein, dies umso mehr, als er auch die Schwächen der spanischen Kirch? nicht verschweigt. So gibt der Verfasser unumwunden zu, daß der spanische Katholizismus mit dem Beginn der Revolution 1931 weithin veräußer licht, daß er innerlich krank schien, und daß auch die Geistlichkeit nicht ayf dem Posten gewesen. Das wichtigste Schlagwort im Kampf gegen die Kirche war auch dort ihr angeblicher Reichtum. Ein Drit tel an Grund und Boden Spaniens Renes über die Greuel an der Kirche im spanischen Bürgerkrieg gehöre der Kirche so die MD ^dyrch zghl- Hfiitto.4 W* 19. »Am* 1941, Leser sehr hochschätzen. Diese Gebet» biicher sind zur Zeit sehr selten gewor den und kaum mehr erhältlich. Wir senden jedem Leser, der uns $3.00 für den Coal Fund oder ^rei neue Leser für den Ohio Waifenfreund oder das Josephinum Weekly einschickt, ei* nes dieser Gebetbücher. ^5fefe atten von nnsern gen Lesern seit Jahrzehnten gebrauch ten und oft von ihren Eltern und Großeltern überkommenen Gebetbü cher sind oft sehr abgenutzt. Diese noch vorhandenen Gebetbücher werden des halb vielen unserer alten Leser will kommen sew? Vt, .S-. Die besonders in der letzten Woche ausnahmsweise sonnigen Tage lockten hinaus ins Freie. Unsere Studenten können nicht warten, bis die gewohn ten Arbeiten beginnen und man wird des langen Winters überdrüssig. Wir hatten wohl keinen sehr kalten Win ter, aber die unfreundlichen Tage kommen einem immer sehr lang^ .vor. Wenn der eine oder andere unsere? alten Leser ein Probeexemplar des Ohio Waisenfreund erhalten sollte, so ist das dein Versehen unserer Stnden ten zuzuschreiben, welche auf der Jagd nach neuen Abonnenten Bestrebt sind, so viele neue Leser als möglich zu werben, um einen der ausgesetzten Preise zu erhalten. Wir ersuchen unsere LeM in reit Gebeten der Seelenruhe des Hrn. Matthias Schillinger zu gedenken, welcher in Pittsburgh, Pa., aus die sent Leben geschieden ist. Der Ver storbene hat die Studenten des Jose phinum in seinem Testament bedacht. Jetzt ist es an der Zeit, ein Fasten buch zu bestellen. Der Preis ist 50 Cents portofrei. i fitze außerdem noch zahMss Millionen an Aktien und Bankguthaben. In Wirklichkeit war, wie die Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenfch reiben feierlich erklärten, der Besitz an Grundstücken nnd Barguthaben nicht ausreichend, ein Viertel der kirchli che« Bedürfnisse zn bestreiten. Was den eigentlichen Schreckens jahren vorausging, fei nur vorüber geheich erwähnt. Schon am 22. Mai, etwa einem Monat nach der Erklärung der Re publik wnyden alle liegenden Güter und Kunstwerke zu Staatseigentum erklärt. Im Oktober desselben Jah res wurden alle Staatsleistungen an die Kirche auf die Hälfte gestrichen. Nach zwei Jahren sollten alle Aus gaben fiir die Kirche wegfallen, eine Bestimmung, die jedoch nicht durchge führt wurde. Am 11. Mai 1931 begannen die Kirchen- und Klosterbrände. Inner halb von drei Tagen brannten über 80 Kirchen. In Malaga waren es führende Freimaurer, die persönlich das Zerstörungswerk leiteten und ihre Helfer mit 20—30 Peseten Tagelohn gedungen hatten. Weitere Zerstörun gen folgten in den nächsten Jahren. 411 Kirchen wurden allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 1936 zerstört. Neben den Schäden an Gut -X, ", V ,4,1 I & SS fij \n\n Publication Office All editorial matter or matter pub lication and remittances for subscription: •hould be addressed to Pontifical College Josephinum Worthington, Ohio M. 17. D. 18. m, 19. D. 20. K. 21. S. 22. Ev.: Vom Sämann. Lnk. 8. Hintan Simeon Konrad Adelheid Eleonora Petri Stnhlfeier in Antiochien. Previously credited $4,892.20 Miss Mary Gielens, Wis. 25.00 N. N., Wis 5.00 Previously credited $617,307.02 Andrew J. Pfaff, N. $100.00 N. N., North Dakota 10.00 Jennie E. Slack, 111 5.00 Paul Neuhof er, Fla. ... 5.00 Adam Weber, III 2.00 Emil Walter, N. Y 2.00 Rev. G. L. S., Nevada 2.00 Joseph Konkel, Wis. 2.00 Miss Anna Faukhauser, Penna. 2.00 Theo. Grueter, by P. Grueter.... 1.00 Jos. Seidenberger, Texas 1.00 Minnie Draxinger. Penna 1.00 Henry Gcisenkoettcr, Minn. 1.00 Leo Misbach, Conn 1.00 Frank Kriplean, Wis 1.00 Mrs. Anton Humm, Penna 1.00 Mrs. Mary Tigges, Nebraska.... 1.00 Mrs. J. Lehner, N. Y 1.00 Miss Elizabeth Stumpf, Ky. 1.00 Mrs. Magd. Dick, Iowa 1.00 Hattie'•Bauer, Wis 1.00 Mrs. Mary Mengel, N. Y 1.00 Mrs. Anna Kinder, Ohio 1.00 M. S., N. Y 1.00 H. J. Brown, Ohio 1.00 F. G. Dobmeyer, Minn.. 1.00 VIGIL LIGHTS Miss Henrietta Wigbels, Ky $ 1.00 Mrs. Anton Humm, Penna .50 LIBRARY FUND Previously credited .„$14,037.02 H. H. Ernst, Texas .50 Geo. L. Klossner, Minn. Mrs. M. Hackmann, Ohio 1.00 Mrs. Albert Tiell, by M. TielL*, 1.00 N. N., Ohio................. v i on Joseph Bach, N. V, ., 1.00 Rf^viously credited $5,426.46 H. J. Brown, Ohio .... .... 5..^ .50 Total ....: $14,038.52 Total Cost of Library:' .. 29,010.22 Balance due ....$14,971.70 COAL FUND Previously credited $a99 on Emil Walter, N. V- 1.00 Total ..$327.00 MEMORIAL FUND Soentgerath Chair of Dogmatic Theology MUSINGS BY THE TREASURER