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Ohio Waisenfreund. [volume] (Pomeroy, O. [Ohio]) 1874-1953, October 15, 1941, Image 6

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V
Dieses Wochenblatt
erfdieitu jeit freut Jahre 1873 regelmäßig
jede» Mittwoch und wirb herausgegebeu
jinn Besten beS Päv'llichcn Collegium Jo
levhiitimi Der Ijeitiflcu Goiiflieflcttion Der
^vüPitrtaubiJ tu CiolunUut», dessen Zlveck
die yermtüilbiiiifl deutscher Priesterzög
liiifle tiir Die Per. Stamen ist. Diese
Anstalt, ist lmnptsächlich mißeltuefeu aus
die,Eiliknnste dieses Blattes und Die Ge«
fritmfe feiner Veter.
Br—. ..
Mittwoch, bcit 15. Oktober 1941
Kirchenkalender
S. 10. Ott.
50.
21.
20. Sonntag it. Pfing
sten. Ev.: Der Sahn
des königlichen Beam«.'
it'lt. Joh.. 4. :j
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freistelle jti G'jreit des
1)1. Aohannes Boseo
Znin Meubnit des
JoseMnnms
On'ttnnft für fromme
Gaben»n-nnste»
ititfmr Studenten
Stimme des Volkes für
das Josephinum
Einliegende Gabe hatte ich zu Eh
ret» der Mutter von der Jmmerwäh-
mäm
renden Hilfe in einer Krankheit ver
sprochen. Da kein Arzt mir helfen
konnte, nahm ich meine Zuflucht zur
Mutter von der Immerwährenden
Hilfe ünd wtttde erhört.
Pa.
Ein Nachbar, ein bejahrter Mann
und Protestant, übergab mit $2.00
mit der Bitte, die Gabe Ihnen zum
besten Ihrer Anstalt zu schicken. Er
hatte die Gabe versprochen, wenn er
wieder gesund würde, was auch ge
schah. —L., Äla.
V
1
Aus dem Zosephinum
Wohl niemand verabscheut den
Kriegswahn mehr als die Jugend.
Deshalb lassen uusere Studenten es
sich allgelegen sein und betrachten es
als ihre Pflicht, in diesem der Rosen
kranzkönigin gelveihten Monat Ok
tober recht fleißig bcii Rosenkranz zu
beten. Mir beten inständig zur Mut
tergottes, damit durch ihre mächtige
Fürbitte unser Land nicht in den
Krieg verwickelt und ein baldiger
Friede in der Welt hergestellt werde.
Wir sind überzeugt, daß unsere Leser
sich diesem Gebetskrenzzng anschließen
werden.
Seit Jahren war' 'Wnrrchr' beft
Missionstag am Columbustage zu be
gehen. Wir tverden den unjrigen,
wie üblich, am Montag, 13. Oktober
abhalten. Unser Komitee ist bereits
eifrig an den Vorarbeiten, um den
Tag zil einem erfolgreichen und an
genehmen machen.
Ein leichter Regen hat unfern
Grasplatz etwas aufgefrischt, nachdem
er bereits zweimal ausgedörrt wor
den. Wir hoffen und beten um bal
digen reichlichen Regen.
Unsere Seminaristen benötigen,
wie alle jungen Leute, der Abspan
nung, Erholung und körperlicher
Ncbungen. Eine ausgezeichnete Gele
genheit dazu bietet das Fußballspiel.
Selbstverständlich wird es von unfern
Seminaristen in gewissen Schranken
gehalten, was es ungefährlich macht.
Das erste Spiel wurde-Sonntag vor
acht Tagen gespielt. Die Senioren
trugen über die Junioren den Sieg
davon, was leicht verständlich ist, da
die Aeltern über mehr-Stärke und
Erfahrung verfüge«.
Rev. Paul Obenrader von der
der Klasse 1939 hat dem Joseph in ium
vor kurzem einen Besuch abgestattet.
Bei seiner Rückkehr erwartete ihn eine
Neberraschnug, nämlich zwei Enten
nnngen: als Assistent in der bischöf
lichen Kanzlei der Diözese Erie und
als Lehrer der deutschen Sprache im
neuen Kolleg des Bischofs.
Heute ist ein Diamantring an Miß
Mary Ziegler in Lancaster, Pa., ab
gegangen. Wir sprechen allen Lesern
und Freunden des Josephinums un-
Cfri» Watsenfreunb Mittwoch, te« 15. Oktober 1941
sent besten Dank aus für die Beihilfe
3«nt Fond, der für die Verbesserun
gen auf den Erholungsplätzen der
beiden Seminare bestimmt ist. Wir
bedauern, daß wir nicht jeden eisten
Ring zusenden können.
Wir teilen an dieser Stelle ünsern
Lesern einen Auszug aus eiuem letz
te Woche eingetroffene Brief mit:
„Ich bedauere aufrichtig den Tod un
seres Lokalagenten. Er war ein«qu
ter alter Herr wenn es in seiner
Macht gestanden hätte, so wäre ich nie
mit einem Jahresabonnement im
Rückstand gewesen. Er war sehr be
sorgt um mich und wollte mir sogar
einen guten Mann besorgen und stell»
te mich vor zivei Jahren sogar öi*
nein guten katholischen Manne vor.'
Was uns am köstlichsten amüsierte,
war die Tatsache, daß der Mann so
alt war, daß er hätte mein Großvater
fein können. Der Agent hatte es off
fenbar gut gemeint. Ich teile Ihnen
dies mit, weil Sie wohl nicht erra
ten können, welch großen Gefallen
Ihr Kollektor uns zugleich mit Jh^
reut Wochenblatt zu tun beabsichtigte
Möge er ruhen in Frieden!"
In Bezug anf unftre Arbeiten cm
der neuen Unizäunimg haben wir zu
melden, daß bis jetzt alle Pfosten mit
einem Anstrich versehen worden sind
und etwa 60 Pfosten an der Südseite
bereits an Ort und Stelle stehen.
Die mit den Arbeiten Beschäftigten
hatten an vielen Stellen mit Poison
Ivy zu kämpfen. Die Beiträge zur
Errichtung der Umzäunung .lMseit
immer noch sehr spärlich ein.
Wir können heute wieder zwei nam
hafte Gaben von je $500.00 melden.
Die erste Gabe ist das Geschenk eines
langjährigen Wohltäters zum Anden
ken an seine verstorbene Gattin. Die
zweite Gabe wurde als Teil der Hin
terlassenschaft von einem Freunde
eingesandt, der seinen Namen nicht
zn veröffentlichen wünscht. Wir er
suchen unsere Leser, ihre Gebete mit
den unsrigen für die Seelenruhe der
verstorbenen Wohltäter zu vereinigen.
Todesanzeigen I
Thimmisch, geb. am 2. Aug. 1865
in Luxemburg verheiratete sich am
22 Nov. 1881 gest. am 31. Aug.
1941 in St. Mark's, Kans. Sie
hinterläßt ihren Gatten, 11 Kinder,
41 Enkel und 9 Urenkel. Leserin
seit 60 Jahren.
e
Mrs. Henry Hartmeyer, gest.
am 28. Mai 1941, im Alter von
80 Jahren, in Spokane, Wash. Sie
hinterläßt ihren Gatten Henry und
12 Kinder.
Mrs. Anna Bunte -Beiring,
gest. int Alter von 86 Jahren in
Hancock, Mich. Sie war geboren
am 16. Febr. 1855 in Delbrück,
Kr. Paderborn, Deutschland, und
kam am 8. September 1882 nach
Hancoct. Sie hinterläßt 3 Söhne,
2 Töchter, 26 Enkel und 20 Ur
enkel. Ihr Gatte ging ihr im De
zember 1929 im Tode voraus. Die
Eheleute hatten im Juli 1925 ihr
goldenes Ehejubiläum gefeiert.
Aitton Heinrichs, gest. am 16*
September 1941, wohl vorbereitet,
im Alter von 88. Jahren, in Wat
kins, Miltitz Alter Leser.
Mrs. Ios. Dupont, gest. im Mai
1941 in Philadelphia,. Pa. 9Ö|e
Leserin.
Mrs.
An
gela Kel zer, gest. am
8.
O.S.F. (Anna Thuenemann), geb»
am 25. Okt. 1866 in Hannover,
-Deutschland gest. am 29. Juli
1941 im St. John's Hospital,
Springfield, III., noch kurzer
Krankheit. Die Verstorbene trat
dem 3. Orden des hl. Franziskus
i. I 1893 in Springfield, III,
bei und legte iin Oktober 1895 ihre
Ordensgelübde ab. Sie hinterläßt
ihre Schwester, die Ehrw. Seme
ster Flavia, O.S.F. Ii
Befreiung internierter Miffionsre fff
Südafrika
Wie das katholische südafrikanische
Organ „The Southern Croß" mit
teilt, hat die südafrikanische Regie
rung die Freilassung von 150 inter
nierten Priestern und Brüdern an
geordnet. Sie können an behördlich
bewilligte Orte gehen, dürfen aber
nicht unter den Eingeborenen tätig
sein und keinerlei Kontakt mit ihnen
haben die Wirksamkeit ist ihnen iut
ter den Europäern und den Farbigen
in europqischeu Gebieten gestatlets
Nach dem gleichen Blatt ordnete die
Regierung weiter an, daß fremd«
Missionare Priester, Brüder.
Schlvestern und Laienhelfer die
ans Ländern stammten, mit denen
Südafrika int Kriege steht, in ihren
Eingeborenengebieten ihre Tätigkeit:
fortsetzen dürfen sie sind indessen ge
wissen Beschränkungen unterworfen.
Mit diesen Maßnahmen ist die süö«
afrikanische Mission, die durch Einbieg
rüfuugen ohnehin geschwächt worden
war, aus größer Not errettet worden.
Wenn ihr das ausländische Missions
personal entzogen worden wäre, wä
ren mehr als 250,000 Eingeborene
ohne Gottesdienste und Sakramente
gewesen, hätte die Gottesdienstorb
nung in 380 Kirchen drastisch einge
schränkt werden müssen, wären 470
Schulen, 75 Spitäler, 41 Kranken
stationen, 31 Waisenhäuser und 67
andere Heime aufs schwerste bedroht
oder gänzlich lahmgelegt worden.
Klein-Lilli fuhr zum erstenmal
znm Besuch ihrer Tante aufs Land.
Alles war ihr neu, und sie wurde des
Sehens gar nicht müde. Am meisten
interessierte der Hühnerhof, in dem
sie auch bis zum Abend blieb. Da sah'
sie ihrer Tante zu, die ein paar Hühn
chen rüste, und fragte endlich: ,Ziehst
dit denn den Hühnchen jeden Abend
ihre Kleider aus?"
(Kipa) Die Kardinale und Erz
btfchöfe Frankreichs hielten in Paris
eine streng private Sitzung ab, auf
der die geistigen Probleme und Ver
waltungsangelegenheiten der Kirche
geprüft wurden.
General Franco erließ Dekrete zum
Schutze des Kindersegens. Tätigkeit
und Propaganda gegen diesen werde»
unmöglich gemacht. Den Aerzten, wel
che sich vergehen, wird für etliche
Jah­
re ihr Patent entzogen. yti

M. 22
D.
ft.
S.
22.
23.
24.
25.
Publication Office
32 Warren St., Columbus, Ohio
All editorial matter or uiattcr of
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lication, and remittances'
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Rev. L. J. A., Ohio 5.00
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Ed. A. Klueg, Ohio 3.00
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Mrs. Mary Miliner, N. Dakota- 1.00
Henry Timmerman, Ohio 1.00
Martin May, Fenna 3.00
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MEMORIAL FUND
Soentgerath Chair of Dogmatie
Theology
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Enclosed please find M. O. för $3.00
in thanksgiving for a favor granted.—
Wm. T., Minn.
MUSINGS BY
THE TREASURER
u s a v o n u n e s a 1 4
Sept. 1941, im Alter von 71 Jah
ren in Steubenville, Ohio. Er war
der Vater von Rev. Francis Hör
nung, O.S.B., in Canon City,
Colo. Alter Leser und Wohltäter.
Mrs. I. I. Gi rrens, geb. Kath.
Sept. 1941, im Alter von 82 Jah^
ren, in LLadena, Minn. Me
serin.
E w S w e s e a e i n

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