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Reine Herk««ft (Fortsetzung) In ihren neuen Städtchen für Bergleute suchte sie ein besseres Volk, das mehr zuverlässig wäre. Weil sol che hier schwerlich zu bekommen wa reit, schickte sie den Mr. Kramer zum Bater um auszusiuden, ob man keine guten deutschen Grubenarbeiter von draußen haben könnte. Es waren schon irische, schottische, welsche Kolo nien da auf drei Plätzen wollten sie Deutsche haben, weil die sich länger und besser hielten. Nachdem Mr. Kra mer alle Information eingezogen hat |e, ging er nach dem Ruhrgebiet und sammelte sich eine lange Liste von Männern, die sich unterschriebe»«, mit zugehen. Wenn sie kein Geld hatten, um die ganze Familie mitzunehmen, dann streckte die Gesellschaft das Reise geld vor und sie konnten es dann ans ihren Schächten abverdienen. Die Gesellschaft zog es von ihrem Lohne ab. Co sollten ungefähr 300 Mann sich unterschrieben haben. Als sie ankamen in Corning wnr den die Katholiken nach Buckingham geschickt, die Protestanten nach Nr. 15 unter Corning, und der Rest ge mischt nach Hamburg Nr. 1*2. Alle Hänser waren voll von Deutschen und es schien als wenn Deutschland nach Amerika gekommen ware. Die Deut scheu waren überall die Herren, be nahmen sich frei, und vielfach be sonders in Corning die von Nr. 15 übermütig und frech. Das gab Aufsehen unter den Amerikanern und oft Zank und Streit, da die Deutschen sich nicht leicht beschimpfen ließen. Das wilde Element wurde allmählich zalnn und bald standen die Deutschen bei allen in Ansehen, besonders die Katholiken von Buckingham, die sich meist musterhaft benahmen mit mir Wenigen Ausnahmen. Mr. Wolf, der Obersteiger, war nicht katholisch, aber der Untersteiger Mr. H. Stricker, ein frischer Deut scher, war katholisch. Bald setzte der Bergwerkssuperintendent Mr. Toni Cacharan, seinen Schwager John Nuirn als Obersteiger ein und nun ging es anders. Auch Mr. Stricker wurde abgesetzt und Toni Nuirn wür Hedanke« mk6 Erinnernnze« von Rev. Fran, Fuertge» ••••Ax iE!!!!!!!* Bei Eröffnung des neuen Schul jahres hat die Notre Dayte Uni dersität in Notre Dame, Ind., ein be Untersteiger. Jetzt war fast alles katholisch und man wünschte sich eine katholische Kirche und Schule. Die paar Protestanten hielten mit den Ka tholiken. Man wandte sich an Vater Jessing, wie mir Vater Jessing fpä ter selbst erzählte, und er versprach zu helfen aber vorläufig ging ei nicht, denn Corning würde zuerst ei tteit Pastor bekommen. Der kam auch im Winter 1881—82. Mittlerweile hatten die Männer einen deutschen Lehrer gefunden, den Herrn Kauf mann von Columbus, O. Der kam und eine Schule wurde über Försters Kneipe im Saal eingerichtet. Tages- ich nie für die Kinder und Abendschule für die Männer. Das datierte einige Monate lang und der Lehrer verließ das Städtle, weil der Lohn zu gering' und schlecht einkam. Die Schüler htel ten auch nicht fest. Sie saßen zu lange beim Bierpot. Der Pastor Nr. 13 war ttt Corn ing angekommen und fing die nette Gemeinde an. Alle Niederlassungen: Nendville, Corning, Hainburg, Buck inghain wurden seine Leute, gehörten nach Cornittg. Er las Äesse in ver schiedenen Lokalitäten, bis er eine Notkirche aus Cornittg Hill, wo.heute der.junge Albert Heasler wohnt iitti) wo er auch Wohnung bezog, errichtet hatte. Die Deutschen konnten nicht alle in die Kirche kommen, so gingen einige nach Shawnee, O. Endlich waren alle entschlossen, eine eigene Kirche einzurichten für Gottes dienst und Schule in Buckingham, denn die Fratten und Kinder konnten den langet! Weg zttr Kirche schlecht machen. Aber der Pastor hatte zuviel zu tun in Corning und wollte nicht recht. Tat tun sprach der Vater und Onkel Fritz Steinhoff mit dem Pa stor von Shawnee, er solle in Bucking hat» attfangen, was er wohl hm wollte, wenn der hochwst. Herr Bi schoff Watterson es gestatten würde. Der aber hatte Buckingham an Corn iug abgegeben, weil es bloß drei Meilen von hier war, und Shawnee fünf Meilen mit schlechtem Weg. So nmßte matt sich an Coming halten. Father O'Boylan tat was er kottnte und fing anch eine Schule in seiner Katholische Lehranstalt snhrt „Raval Training Unit" ein 5 ing Corps" errichtet. Nur 165 Studenten werden zu demselben zu gelassen, obwohl über 300 sich dar um beworben HMeH. LinkS: Ott* Oeifcefrtw* MUftm«, Wo 15 DKrftt 1941 Notkirche an mit Fräulein Gertrude Hetoit von Newark, O., als Lehrerin. So mußten wir Kinder von Bucking ham hin im Frühsommer 1882. Es ivar so ein Dutzend und einige von Nr. 12 oder Hamburg, nämlich die Alfens und Segnas. Im Sommer ging die Schule aus und Vater O' Boylan konnte keine Lehrerin mehr bekommen für den nächsten Winter usw. Wir blieben zu Haus und gin gen endlich in die Miller Schute in Bttckinghatn, wo ein Lehrer (Mur phy) von Shawnee, O., Schule hielt. Bor Ostern mußte der fort, weil er in Verruf gekommen war. Da kam auf einmal Vater Ar noldi von Fostoria,, nach Bucking ham und wollte mal sehen, was das für ein Platz wäre. Er sprach mit dem Vater, Fritz Steinhoff und Karl Schröder sen. Vater Jessing hatte ihn hierhin geschickt für seinen Bruder Karl, der Lehrer war.\ Vater Arnoldi fand alles günstig und so kernt denn sein Bruder Karl ztt uns als Lehrer nach Ostern. Das Kirchlein war ein gerichtet worden Vater O'Boylan großartig eingeführt und die erste Messe wurde gelesen in Buckingham, da, wo Heinrich Stick (de krumme Schuster) seine Werkstube hatte und wo er gestorben ist. Witt. Rath, spä ter Rev. Lukas, C.PP.S., und sein Bruder Peter, der später mein Schwager und Vater von Rev. Theo. Rath, C.PP.S., wurde, dienten bei der ersten hl. Messe. (Fortsetzung folgt) Büchertisch (Sämtliche im „ijlyio Waisenjreund" be sprochene Bücher und Broschüren können Ütfty nur von dein jetvcilä auflegebenen Verleger, mtb nicht von der Redaktion SeZ „Öhio Waisenfreund" bezogen werden) Alte und Neue Welt. Illustrier tes Familienblatt. 75. Jahrgang, August 1941, Nr. 11. Nerlags anstalt Benziger it. Co., Einsiedeln, Schweiz. Die vorliegende Angnstnummer der 75 Jahre alten beliebten Fatiti lienzeitschrist „Alte und Neue Welt" r- 3 $88*88? Student Charles I. Montvic aus Monroe, wird von einem Marine offizier examiniert. Rechts: Rear Admiral John .Dstynes, U.S.N. ist eine prächtige Gedenkfeierausgabe. Sie bietet eine außerordentliche Reichhaltigkeit von glorreichen Taten aus der 65Öjährigert Geschichte des tapfern Schweizervolkes. Textlich und illustrativ legt sie eilte Nummer vor, die für die künftigen Generationen einen kostbaren historischen Wert be halten wird. Mit wenigen, aber dafür gehaltvollen Aufsätzen, die nicht in „Patriotismus machen" und enthu siastisch schwärmen, nimmt sie zur SAVINGS bilätimsfeier Stellung. Schon de? schwörende Eidgenosse von L'Eplatte iiier auf dem Umschlag wirkt wuch tig. Univ. Prof. Dr. R. Feller, Bern, spricht in tiefschürfender Weise „Von der Entstehung der Eidgenossenschaft". Dr. Karl Nefs berichtet von „Schwyz, Festort zur 650 Jahrseier der Eid genossenschaft", von der Landschaft, der Entwicklung, den Bauten, von Land und Leuten von Schtvyz, deren. Ahnen die treibende Kraft des ersten Bundes waren. Dr. Kntl Schönberger, legt die Entwicklung und den heuti gen Stand der „schweizerischen Ge schichtsschreibung mit 1291" dar, wie sie den Weg gegangen ist von Tschudi und seiner Tell- und Rütlisage über die moderne kritische Forschung, die beide in ^Bausch und Bogen verwarf, aber seit den umwälzenden Arbeiten von Prof. Karl Meyer sich dem Tschtt di'scheu Standpunkt wieder in weitem. Maße genähert hat. Meist zeitgenös sissche Bilder illustrieren in trefflicher Weise diese Artikel. So ist das Au gnstheft eine würdige und wertvolle Festnimmter zum Bundesjubiläum. Monatlich ein Heft zu 80 Cts. 93et lag Benziger, Einsiedeln. Auf Erden gibt's ein einz'ges Herz, Das schlägt für dich in Freud' und Schmerz. Dies Herz schlägt in der Mutter Brust: Es schlägt stir dich in Leid und Lust. Kommandant des 9. Marine distrikts, wird von Rev. $$. Hugh O'Donnell, C.S.C., Präsident bo« Notre Dame, hewÄtomWnet. \n\n Reserve Officer's Train-