Diese» Wochenblatt erscheint feit
dan Jahre 1873 regelmäßig jeden
Mittwoch und wird herausgegeben
zum Besten de* Päpstlichen Kolle
giums Jofephinum der hl. Köngrega
tion der Propaganda in Columbus,
dessen Zweck die Heranbildung deut
scher Priesterzöglinge für die Ver.
Staaten ist. Diese Anstalt ist Haupt
sächlich angewiesen auf die Einkünfte
dieses Blattes und die Geschenke fri
tter Leser
Sonntag, 11. November, fünfund
zwanzigster Sonntag nach Pfing
sten. Evangelium: Vom
Unkraut unter dem Weizen (Matth.
13).
Montag, 12. November: St. Martin.
Dienstag, 13. November: St. Sta
nislaus.
Mittwoch, 14. November: St. Josa
phat.
Donnerstag, 15. November: St. Al
bert der Große.
Freitag, 16. November: St. Gertrud.
Samstag, 17. November: St. Gre
gor der Wundertäter.
Freistelle zu Ehren der
hl. Crescent!«
Total $4,104.29
Ouitlmig für fromme
Gaden Wmislcu luifcrer
Slildeuten
Mich
Total $1,098.50
H. Brockman $1.00
M. B. T.
Wir haben vor etlichen Wochen an
dieser Stelle den Wunsch ausgedrückt,
unsere Leser möchten, wenn möglich,
uns aushelfen mit Sicheln, Sensen
und andern Schneide-Utensilien. Ein
Leser hat uns eine gute Sichel, fein
geschärft, zugesandt und dieselbe hat
uns schon gute Dienste geleistet. Hof
fentlich wird dem freigebigen Leser in
seinem Garten das Gras nicht über
den Kopf wachsen. Wir haben nun
genug Schneide-Instrumente an Hand
für unsere Gartenarbeit.
Unsere neuen Studenten offen
bar meistens Stadtjugend —, welche
die Zwiebelernte unternahmen, wis
sen jetzt, daß Zwiebeln nicht an Bäu
men wachsen, wie Kirschen, sondern
im Boden, wie Kartoffeln. Trotz des
infolge des häufigen Regenfalles
überhand nehmenden Unkrauts ha
ben wir etwa achtzehn Bushel Zwie
beln geerntet. Da das Unkraut die
Möhren überwuchert hat, ist die Ern
te sehr dürftig ausgefallen. Besser
waren die Rotrüben. Einen reicheren
Ertrag brachten die, welche sorgfältig
kultiviert worden waren.
Wenn Auf-oder Zuseher zu etwas
nützlich sind, so sind die Anstreichar
beiten am Wasserturm und der Bo
denbelag im Hof großartig ausgefal
len, da sich dort in der freien Zeit
zwischen fünfzig bis hundert Zu
schauer ansammelten. Wenn jemand
durch Zuschauen etwas erlernen kann,
so wissen diese Zuschauer genau, wie
man eilt Asphaltpflaster macht und
wie man Farbe anspritzt.
Die Seminaristen haben das alte,
zerfallene, in der Mitte des Gartens
befindliche Haus abgebrochen. Es
diente einst den Gartenarbeitern, als
das Anwesen noch ein Farmgut war.
Holzwerk, Backsteine und Leitungs
röhren werden zur Errichtung ei
ner Unterkunftsstelle für den Truck,
den Tractor und Gartengeräte ge
braucht werden.
Als Beitrag für den Orgelfonds
hat ein Leser eine Gabe eingesandt
„for just one squeak". Wir begei
stern uns nicht für „squeaks", aber
dieselben sind oft unvermeidlich.
Wir gratulieren Hrn. und Frau
Philip I. Kraß von Detroit, Mich.,
zur Feier ihres goldenen Ehejubi
läums. Hochw. Philip Kraß in der
Diözese Cheyenne, Wyo., ist ein
Alumnus des Josephinums.
l.oo
Springs, Md
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Total
1.00
$1,055.75
ßW*' x•
OHIO WAISENFREUND
Stimme des Bvlkcs
fiit dns Joscphiuum
Hiermit sende ich Ihnen $2, die ich
zu Ehren der Hl. Familie in einem
Anliegen versprochen hatte. Ich bin,
Gott sei Dank, erhört worden. Viel
Glück und Segen zur laufenden Frei
stelle!
Hiermit sende ich Ihnen $4, die
ich zu Ehren des hl. Antonius ver
sprochen hatte. Meine Bitte ist, Gott
sei Dank, erhört worden.
P. L., O.
Einliegend $1 zu Ehren der lieben
Muttergottes und des hl. Joseph.
Meine Bitte ist erhört worden. Gott
segne Ihre Arbeit und Ihr großes
Werk!
Unbek., Pa.
Todesanzeigen
August Hilla. Geboren am 20. Ok
tober 1869 in der Nähe von Danzig,
Deutschland. Gestorben am 17. Okto
ber 1945. Er kam als junger Mann
im Jahre 1880 nach Amerika und
wurde Bildhauer. Er hinterläßt seine
Gattin und zahlreiche Kinder und
Enkel. Alter Leser.
Frau Mangold. Gestorben in De
troit, Mich. Atte Leserin.
Bernard Heitel. Gestorben am 23.
September 1945 im Alter von ein
undachtzig Jahren in Cincinnati, O.
Alter Lefer.
Frau Charles Trojovsky. Gestor
ben am 11. August 1945 im Alter
von zweiundachtzig Jahren in Nor
way, Ja. Alte Leserin.
^ßdcwksin
u. Erinnerungen
o e v e e s
(Fortsetzung)
Heute wurde es lebendig in Father
Reinekes Zimmer, denn Father Hoell
mann kam herein mit der altheimat
lichen langen Pfeife im Munde und
mit heiterm Antlitz. Er hatte etwas
Besonderes zu erzählen. Er setzte sich,
ließ die lange Pfeife auf dem Boden
ruhen und polterte so nach seiner
Weise heraus: „Da werden sie in
Aviston Misson haben. Father Loh
mann hat's mir heute mitgeteilt. Er
bekommt zwei Jesuitenpatres. Einen
davon kennen sie schon: den bekann
ten frühem Pfarrer Theodor Ludger
Hegemann. Ein jüngerer Pater, des
sen Namen ich nicht kenne, wird mit
ihm kommen. Father Lohmann ist
froh, daß er den P. Hegemann be
kommt, denn das ist sein Landsmann
aus Buer, Diözese Münster."
Die hl. wurde 1201 als Tochter des
Königs Andreas II. von Ungarn geboren. Sie war
eine Nichte der hl. Hedwig und wurde bereits im
zarten Jugendalter mit dem Landgrafen Ludwig
IV. don Thüringen vermählt, dein sie drei Kinder
schenkte. Ihr Gatte wurde 1227 während einem
Kreuzzuq getötet, und die darauffolgenden Jahre
waren für Elisabeth angefüllt mit Kummer und
Leimt aller Art. ^rotzoeni betreute sie bei aller
eigenen Not nach wie Dor die Armen, bis sie, erst
vierundzwanzigjährig, eines gottseligen Todes
starb. Ihr Fest ist am 19. November.
Er zog ein paarmal aus seiner
Pfeife, die er frisch geladen hatte, als
ihn Father Reineke unterbrach:
„Das stimmt, ich kenne ihn persön
lich, auch seinen Bruder Herman He
gemann, der Kaplan bei den Schwe
stern in Ruma ist. Früher war er
Rektor von Maria-Hilf in Chester,! Juni
III. Dieser aber ist älter, als der
Theodor, ist geboren in Münster
(1847), wurde 1872 in Münster ge
weiht. Theodor ist 1859 geboren, im
Lande feit 1877 und wurde im Jahre
1883 in St. Francis, Wis., geweiht.
Er gehört der Diözese La Crosse an.
Er wurde Rektor von Chippewa Falls
und baute zuletzt, ehe er Jesuit wur
de, die schöne Herz-Jesu-Kirche. Es
sind beide tüchtige Männer, groß und
stark wie alle die Friesen. Auch könnte
P. Theodor Hegemann ein Bruder
Father Fritz Lohmanns fein."
„Ganz gewiß, das meine ich auch,"
fiel Father Hoellmann ein. „Auch soll
er uns bald ein Retreat geben."
„So, so," meinte der alte Herr,
„dann werden wir ihn alle sehen und
hören. Aber ich kann wohl nicht mehr
dabei sein. Vielleicht bringt ihn Fa
ther Lohmann oder du, Joseph, zur
Veränderung 'mal hierher."
„O," sagte Father Hoellmann,
sprang auf und hielt dabei feine Pfei
fe fester, „das kann ich wohl, meine
Ponies möchten doch wohl wieder
'mal heraus. Der Henry Bruening,
bei dem sie im Stall sind, sagte mir
noch vorhin: .Father, deine Pere
kicket den ganzen Stall kaput, wenn
se itech herutkommen.'"
„Nun ja," meinte Father Reineke,
„es wird sich schon zeigen. Weißt du
denn auch, wie und wann er Jesuit
wurde? Ich möchte die Geschichte 'mal
gern hören."
„Nein," erwiderte Father Hoell
mann, „davon weiß ich nichts. Das
weiß vielleicht niemand besser, als nur
er allein und unser Herrgott, der ihm
den Beruf gegeben hat."
Father Reineke lachte und zog tüch
tig an seiner Zigarre. Die lange und
die kurze Pfeife hatte er schon lange
beisete gelegt, und seine Schwester
Tresken hatte de olle stetikerige Pipen
linnert Dak schmetten, so sagte sie mir.
Unter'm Dach, oben auf dem Söller
bei dem alten Kram, da waren sie auf
gehoben und gut verwahrt. Ich habe
sie alle untersucht und fand darunter
eilte prachtvolle Meerschaumpfeife,
die ich reinigte und mir aneignete.
Auch ein Andenken!
„Ja," sagte Father Hoellmann,
„ich muß gehen und sehen, was meine
Gäule machen."
Und damit schob er ab.
Der alte Herr atmete tief auf und*
meinte: „Der Theodor Hegemann
kann noch lange arbeiten, er ist noch
in den besten Jahren und voll Mut
und Energie, wie die meisten Jesui
ten, die ich kennen gelernt habe und
die hier in der Gegend und in ganz
Nordamerika gewirkt haben. Ich ken
ne besonders den P. Wenninger, der
vornehmlich in hiesiger Gegeänd Mis
sionen gehalten hat. Er kam von Ca
lifornia und hielt überall deutsche und
englische Missionen. Ich weiß noch,
wie der Pater mir damals erzählte,
daß damals in Teutopolis so viele
Streitigkeiten entstanden und daß
viele Familien einen unversöhnlichen
Geist zeigten. Ermahnungen und
Drohung mit göttlichen Strafen sei
tens des Paters brachten sie wieder
zusammen. Sie kamen wieder zur
Kirche und zu den Sakramenten. Der
P. Gottfried Schlachter, ein Volks
missionar. geboren am 3. Januar
1848 in Herrischried, Amt Säckin
gen, Erzdiözese Freiburg, kam 1850
nach Amerika und wurde am 15. Ju
ni 1876 in San Francisco geweiht.
Von diesen drei Missionären ist mir
P. Franz Xaver Wenninger am be
sten bekannt. Er war geboren am 31.
Oktober 1805 zu Wildhaus, Steier
mark,. Oesterreich, und starb am 29.
1888 in Cincinnati. O. Als
FeMage im Monat November
Maria Opferung. Am 21. November feiert die
Wir che das Fest der Aufopferung der allerseligsten
vimgfratt im Tempel. Es ist eine alte Ueberltefe
•rung, daß Maria schon vor ihrer Geburt von ihren
(fitem dent Dienste Gottes geweiht wurde und im
Alter von drei Jahren den Dienst im Tempel an
trat und dort auferzogen wurde. Das Fest wurde
schon in uralter Zeit int Orient gefeiert, wurde aber
•im sechzehnten Jahrhundert auf die Gesamtkirche
Priester und Doktor der Theologie
wurde er 1832 in die Gesellschaft
Jesu aufgenommen. Im Jahre 1841
wurde er nach Innsbruck geschickt und
lehrte dort Theologie, Geschichte und
Hebräisch. Als die 1848'er Revolu
tion ausbrach und er nicht mehr wei
ter dozieren durfte, verließ er Europa
und kam nach denVer. Staaten. Vier
zig Jahre durchwanderte er fast alle
Staaten der Union. Ueberall predig
te er vor großen Volksmassen in eng
lischer, deutscher und französischer
Sprache. Im Jahre 1854 hielt er
üüber tausend Predigten und im Iah
re 1864 hatte er über fünfundvierzig
Missionen gehalten. Sein Eifer war
erstaunlich. Er betete und studierte
am liebsten nachts auf dem Kirchhof.
Die Farmer und alles Volk sagten:
,Dat es ett Missionar!' Sie nahmen
den Hut unter den Arm, toemn sie ihn
kommen sahen, und wollten vor ihm
auf die Knie fallen, um seine Hand
zu küssen und esinett Segen zu erbit
ten. Zwei Kreuze am Wege nach Ger
mcmtown von Breese her sind dem
Missions kreuz nachgemacht, eines an
Theodor Huelsmanns Eck, das aus
Stein ist, das andere auf Hrn. Alt»
Peters Farm am Hduptwege aus
Holz. P. Wenningers Seeleneifer
trieb ihn auch dazu, die Feder in die
Hand zu nehmen. So gab er vierzig
schriftliche Arbeiten in deutscher, eng
lischer, französischer und lateinischer
Sprache heraus.
(Fortsetzung folgt)
Milwaukee, Wis. Mit einem
"eierlichen Hochamt in der Hl. Geist
Kirche an der Blue Mound Road in
Milwaukee feierte am Sonntag, den
11. November, der weithin bekannte
P. George Timpe sein goldenes Or
densjubiläum. P. Timpe, der gegen
wärtig als Professor im Studienhau
se der Pallottinerväter in Washing
ton, D. C., wirkt und drei Jahre
lang in Milwaukee wirkte, erblickte
im Jahre 1873 in Hamburg das
Licht der Welt und machte seine theo
logischen und philosophischen Studien
auf der Gregorianischen Universität
in Rom. Am 27. Mai 1899 wurde
er zum Priester geweiht: acht Jahre
lang, von 1906 bis 1914 wirkte er
als Assistent in der St. Bonifatius
Gemeinde (eine Pfarrei für deutsche
Emigranten) in London, England.
Als der erste Weltkrieg ausbrach,
meldete er sich zum Dienste seines
Vaterlandes und diente im Kurland,
Rußland und Polen. Für seine Dien
sie wurde ihm das Eiserne Kreuz mit
Ehrenkreuz und Schwert verliehen.
Er verbrachte zehn Monate in rufst
scher Gefangenschaft. P. Timpe war
Zehn Jahre lang Generalsekretär des
-st. Raphaels-Vereins in Hamburg.
Während dieser Zeit machte er drei
Inspektionsreisen nach Amerika, um
sich Auskunft über die religiöse und
wirtschaftliche Lage jenes Landes zu
machen, das das Ziel der Auswande
rer war. Im Jahre 1930 machte ein
Leiden es nötig, die Sekretärstelle
aufzugeben. Er kam nach Milwaukee,
too er sein goldenes Jubiläum zu
feiern beschloß. Der Jubilar ist als
Schriftsteller tätig und seit vielen
Jahren ein Mitarbeiter der Central
Stelle des Central-Vereins.
Marquette, Mich. Nach kurzer
Krankheit starb hier der hochw'ste Hr.
IS. Novemlwr
m.
1
Joseph Gabriel Pinten, Titula^bi»
fchof »on Sila, achtundsiebzig Jahre
alt. Er war am 3. Oktober 1867 in
Rockland, Mich., geboren, machte sei
lte' Studien in St. Francis, 358i8.,
und am Propaganda-Kolleg in Rom
und wurde dsrtselbst 1890 zum
Priester geweiht, und zwar für die
Diözese Marquette, wo er bis 1922
wirkte. Im Mai 1922 «wurde er zum
Bischof von Superior konsekriert uiti
im Juni 1926 zum Bischof der Diö
zese Grand Rapids ernannt, wo er
bis 1940 segensreich wirkte, als et
infolge von Krankheit und zunehmen
dem Alter resignierte und zum Titü
larbischof von Sila ernannt wurde.
Louisville, Ky. In dem hiesi
gen St. Josephs-Krankenhaus starb
der hochw. P. Marcus Meyer, O.S.B.,
fünfundsiebzig Jahre alt, Pfarrer
der St. Bonifatius-Gemeinde in
Fulda, Ind., nach längerer Krank
heit. Er war einer der ältesten Mit
glieder der BenediktinerkommuniM
St. Meinrad, Ind., und etwa fünf
zehn Jahre lang Pfarrer in Fulda.
Vorher hatte er als Assistent in Jas
per, Ind., und in den vorausgehen
den Jahren viele Jahre lang alS
Superintendent der Abteifarm in St.
Meinrad gewirkt. Die feierlichen
Exequien erfolgten am Samstag
der St. Bonifatius-Kirche in Fulda.
Die Leiche wurde sodann nach St.
Meinrad überführt und die Beiset
zung erfolgte auf dem dortigen Ab
tei-Friedhof.
New Orleans, La. Am 26. No
vember begeht die Erzdiözese in dem
Städtchen Thibodaux, La., den hun
dertsten Geburtstag von Edward
Touglaß White, dem einzigen katho
lischen Chefrichter des Obersten Bun
desgerichts in der bisherigen Ge
schichte der Ver. Staaten. Aus diesem
Anlaß wird Erzbischof Rummel in
der Geburtsstadt Whites ein folett
nes Gedächtnis-Hochamt zelebrieren,
att dem sich Delegationen der Loyola
University und des Edward Douglas
White Council der Knights of Co
lumbus offiziell beteiligen werden.
White, der Sohn eines früheren
Gouverneurs von Louisiana, machte
seine Studien an dem damaligen
Immaculate Conception College in
New Orleans, am St. Mary's Col
lege in Emmitsburg, Md., und an
der Georgetown University in Wash
ington. 1894 wurde er im Alter von
neunundvierzig Jahren von Präsident
Cleveland als beisitzender Richter de*
Obergerichts ernannt. 1910 ernannte
ihn Präsident Taft zum Chefrichter,
obwohl White ein Demokrat und
Taft Republikaner war.
Unsere aus Heilkräutern herge
stellten Laxative Capsules sind nicht
nur ein mildes Abführmittel, sondern
fördern die Verdauung, entfernen die
Giftstoffe aus Magen und den 93er
dauungsorganen, stärken dieselben
und reinigen das Blut. Bei chroni
scher Verstopfung sind sie unübertrof
fen.
Preis: $2.00 per Box (Vorrat für
2 bis 3 Monate): $5.00 für 2 BoxeS,
Porto extra.
Tie hl. Cacilia war eine römische Jungfrau von
edler Geburt, die bereits in früher Jugend in der
christlichen Wahrheit unterwiesen wurde. Aus Liebe
zu Christus gelobte sie ewige Jungfräulichkeit, und
als fie wider Willen von ihren Eltern einem edlen
Jünglinge, Valerian, verlobt wurde, entdeckte sie
diesem ihr Gelöbnis und bewog ihn zur Bekehrung.
Er und sein Bruder Tibertius, der sich ebenfalls
bekehrt hatte, erlitten bald den Märtyrertod. Auch
Cacilia wurde ergriffen, zum Tode verurteilt und
schließlich in ihrem eigenen Hause enthauptet. Ihr
Fest wird am 22. Noivember gefeiert.
PUBLICATION OFFICES
Joseph In um, Worth tagten, O, ul
128 East 10th St., St. Paul 1, Minn.
All editorial matter or matter of
publication and remittances for
subscription should be addressed to
Pontifical College Jose phi nam,
Worthlngton, Ohio.
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June 7, 1945, at the post office at
Worthington, Ohio, under the Act
of March 3, 1879. Additional entry
authorized at St. Paul, Minnesota.
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special rate of postage provided
for in the Act of February 28, 1925,
embodied in Paragraph 4, Section
538, P. L. 6 R„ authorized June 7,
1945.
Worthiuqton, C.,—St. Paul. Mi»».
Samstag, 17. November 1945.
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Wis l.oo
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