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CbiäJuinfi Isen Prof. I. M. D« e«, Redakteur des ,Waiseufre««d' Alter Leser, O.— Dir haben ebenfalls bie Mittei lung Äes Korrespondenten Max Jor dan aus Frankfurt a. M. utit grobeilt Interesse gelesen und willfahren gern Ihrem Wunsche, 'den Artikel zu ver öffentlichen. Ter Inhalt ist kurz fol gender: ..Ultraviolette Strahlen Pho tographien haben klar und deutlich das Bild des Gekreuzigten auf dem Corporate, das in dem 'berühmten Wallfahrtsort Walldürn in Bayern aufbewahrt wird, gezeigt. Tas Photo wurde von Weber Schew in Frank furt hregestellt. Es zeigt den getreu zigten Heiland mit ausgestreckten Ar men auf dem Corporate/ Tas Wun der ereignete sich, der Tradition ge mäv, im vierzehnten Jahrhundert, als der Priester Heinrich Otto aus Unvorsichtigkeit während 'Der heiligen Messe einen Teil des 'konsekrierten Weins verschüttete. Ter Wein tropfte auf 'das Corporale und es erschienen in der Mitte deutlich 'das Bild des Gekreuzigten mit ausgestreckten Ar men ohne Kreuz. Zugleich erschienen rund um das Bild des Gekreuzigten elf ähnliche Bilder. Um das altehr würdige Bild zu schützen, wurde das Corporate mit einem Stück Linnen vor fünfunddreiszig Jahren überzo gen. Auf diesem Stück Linnen erschien das Bild so deutlich, das es nun Pho tographiert werden tonnte. Viele Wunder wurden seit Jahrhunderten durch die altehrwürdige Reliquie be wirkt. Noch vor kurzem berichtete der in Walldürn residierende Priester die Heilung eines sünfjährigen Knaben, Her sein Augenlicht wieder erhielt, und die Heilung einer paralysierten Frau. Tausende von Pilgern besucheil fahr aus, jahrein den alten Wallfahrtsort Walldürn." Mehreren Leser».— Wir haben wiederholt darauf auf merksam gemacht, daß aus jedermann bekannten Gründen unsere seit einem halben Jahrhundert im .Qhio-Wai senfreund' angezeigten Heilkräuter z. B. die 'der Wolfram Co.. die X-D T-Heilinittel. Parzingers Salbe, St. Benedict-Wundsalbe u. a. :n. von ärztlichen Autoritäten verboten wor den sind. Sir leben ja in einer Treten Demokratie! Th. R., Neb.— Ja /die guten alten Zeiten? Wie Sie. sehnen sich alle unsere alten Le fer und Leserinnen nach diesen seligen Jahren der Kindheit zurück, da sie im alten Vaterland unter idem elterlichen Strohdach in Glück und Zufriedenheit wohnten. Auch 'der betagte Redakteur 'dieser Spalt? erinnert sich an so man che stille Stunden im elterlichen Heim. Dort wurde der Tag begonnen mit Gebet. Vor und nach der Mahlzeit wunde laut gebetet, und während der tiewobner von Nürnberg in Deutschland suchen in einem Militära Mail häufen nach N abrung NAME heiligen Advents- und Fastenzeit tour fde allabendlich gemeinschaftlich der Rosenkranz gebetet. Sofort nach der Abendmahlzeit, nach dein Tischgeber, wurden die Stühle umgedreht und alle Eltern, Kinder und das ganze Hausgesinde beteten laut den Ro senkranz. Im Schlafzimmer hing ein Weihwasserkessel un'd ein jeder segnete sich damit morgens und abends. Im Winter kamen die Nachbarsfrauen und -niädchen zusammen zur Spinn shi'be. Sonn- und Feiertags gingen alle, Groß und Klein, meist zu Fuß, zur Kirche. Inden Pioniertagen Ame rrkas. vor siebzig und mehr Jahren, als Kirchen noch selten waren und die Farmer oft fünfzig und mehr Meilen entfernt wohnten, fuhr die gan^e Fa inilie per Pferd und „Buggy" zur Kirche. Tie Kleidung der Männer und Frauen war einfach, aber dauerhaft. Aus selbstgezogenem, selbstgesponne iicni und selbstgewobenenem Hanf und Flachs verfertigten die Frauen und Mädchen an den langen Winteraben den Kleider für Männer und Frauen, Selbst gewonnen, Selbst gemacht, Ist die beste Bauerntracht. In jeder Pfarrei wunde alljährlich das Kirchweihfest gefeiert. Nach der heili gen Messe versammelten sich Verwand te und Freunde im elterlichen Hause zum Kirmec'schmaus. Am Vorabend wurden Backwerk und Schinken zube reitet. Es war dies der einzige Tag des Jahres, an dem Weißbrot und Kuchen, und Torten aus verschiedenen Obstsorten gebacken wunden, anstatt des groben und kräftigen Roggenbro tes, welches das tägliche Brot wäh rend des Jahres bildete. Vor der Kir che nuf dem Kirchplatze waren Ver kaufsbuden aufgestellt. Mit Spielsa chen für die Kinder wurden die Klei nen von Eltern, Großeltern und Oiv keln und Tanten beschenkt. Viele Be lnstigungen, wie Karussel. Seiltänzer, Tanzbären und Schießbuden trugen zur Unterhaltung von Jung und Alt bei. Mancherorts dauerte bl: Nach kir nt es etliche Tage, oft eine ganze Wo che. Trunkenheit und Ausschreitungen, Streit und Zank waren unbekannt. Tiese, gute alte Zeit der Einfachheit, d's praktischen Glau^ins ist vergan gen auf Nimmerw'cb.'rfchr. Sie hat fi i) mir im Andenken der alten Gene vitim erhalten, die ihren Kindern und Kindeskind' r.i erzählen ven der guten alten Ait. Billige deutsche Romane. Es ist mir gelungen, eine Anzahl sehr interessanter deutsche Romano zu erhalten. Ich gebe dieselben zu billi gen Preisen ab, solange der geringe Vorrat reicht: Zum Preis von $3.00 portofrei: 1. Fuhrmann Sieker und sein Sohn, Roman von Eugen Ma theo 2. Bon aller Welt geehrt, Ro* man von Franz Faßbind: 3. Meister Bürger und Rebell, Roman von L. G. Bachmann. Tie folgenden Ro mane zu $'2.50 portofrei: 4. Die an* dere Schöpfung, von L. Bachmann 5. Maria )anna, von Gertrud Veh- hat bereits 70 Millionen Dollars an Unterstützungen in 47 Ländern zur Verteilung gebracht. Nun mehr braucht man Ihre Hilfe für die unschuldigen Opfer in Deutschland. Bitte, schicken Sie Ihre Gabe noch heute. War Relief Services-National Cath. Welfare Conference wird sofort auf raschem Wege diesen hilfoeen Opfern Lebensmittel und Unterstützung lassen. Spenden an War Mief Service»—NCWC kjntiea bet dee Einkommenetetm in Ablag gebemebt werdem. Y «•••*.•••«•••.•..*•.........»•»• ....••...•«• »HMMWW.M—MWMMWI !•». OTT .... aONB....-^.. VTATE. ring 6. Schlagende Wetter, von Jo fef Michels: 7. Fuhrmann des Todes, von FrauZjosef Schneider. Sämtliche Romane eignen sich für Geschenke. Da nur ein Exemplar von jedem Roman vorhanden ist, bestelle man zeitig. Be trag nebst genauer Adresse sende man an: Prof. I. M. Duehren, Editor, O. W., 643 South Lchw lumbus 5, O. D«s grohe Wiedersehen Tiese Freude auf das Wiedersehen in der unvergänglichen Herrlichkeit war bei den Heiligeil so stark, daß sie es nicht der Mühe wert erachteten, die Freuden dieser Welt zu kosten. Es ist wohl begreiflich, daß dieser Auf erstehungsglaube während des christ lichen Altertums im Mittelpunkt aller Auseinandersetzungen mit den Heiden stand denn in Wahrheit scheiden sich in dieser Frage die Geister am schärf sten. Das ganze Erdenleben erhält von diesem Glauben aus seine richtige Be leuchtung. Tie Welt ist für die Auf erstehungsgläubigen nur der flüchtige Aufenthaltsort, dessen Jammer und Mühsale er freudig erträgt, weil ihm die unvergänglichen Wonnen des ewi gen Lebens zuteil werden. Und doch nimmt er dieses Leben so ernst und HUNGER SITZT AN EINEM LEEREN TISCHE Ttg für Tag geben Deutschland infolge Jet mörderischen Wirkung der Unterernährung im mer mehr und mehr unschuldige Kinder einem langsamen Tode entgegen. Z Viele von ihnen werden gar nie alt genug wer den, um etwas anderes als Hunger, Krankheit und Tod kennenzulernen. Die christliche Cm&m ruft nach Ihrer Hilfe! JETZT! ...» M. Olalö WäISEWIP ftlKLMll Es ist auf der Erde ein ununter brochenes Kommen und Gehen von Menschen, und ihr Eintritt und Aus tritt ist «von Schmerz begleitet. Der Gedanke an den unvermeidlichen Ab schied von den Teuren, an die man sidjr, gewöhnt, mit denen man durch Ver« wandtschaft und Liebe verwachsen ist, wirft seinen düsteren Schatten weit voraus und umgibt auch das freudigste Gemüt mit schwermütiger Ahnung. Doch der christliche Glaube hat die schaurige Kluft zwischen Diesseits und Jenseits durch eine schon vom Son nenglanz der andereil Welt umstrahlte Brücke überwunden, aus der seine Be kenner unter Jubelliedern in die ewige Heimat hinüberziehen, wo sie jene, die ihnen im Tode vorangegangen, wie dersehen und eines Tages auch die noch auf Erden im Fleische Zurückgehalte nen begrüßen werdeil. Tiese Hoffnung auf das große Wiedersehen in der anderen Welt nimmt dem Abschied von dieser Zeitlichkeit und von den Angehörigen und Freunden die Bit terkeit. Schön sagt der Kirchenvater Cyprian: „Mit Freuden wollen wir den Tag begrüßen, der einen jeden seiner Heimat zuweist, der uns von hinnen nimmt, der uns von den Fall stricken der Welt befreit und dafür dem Paradies und dem Himmelreich zu rückgibt. Wer würde, wenn er in der Fremde weilt, sich nicht beeilen, in die Heimat zurückzukehren? Wer würde, wenn er in schneller Fahrt zu den Sei nen gelangen will, nicht besonders sehnsüchtig günstigen Wind sich wün schen, um recht bald seine Lieben um armen zu können? Zu ihnen, gelieb teste Brüder, laßt uns mit gierigem Verlangen hineilen, und mit dem Wunsch, daß es uns vergönnt sein möge, recht bald bei ihnen zu sein, recht bald zu Christus zu gelangen?" M* ..fV'iV* wichtig, weil es die Vorschule für den Himmel ist, weil er hier heilig werden muß, um dort selig zu sein, weil er sich hier aus der Dumpfheit und Selbst sucht seines sündigen Wesens zur Gottähnlichkeit durch die Gnade Chri sti emporarbeiten muß. Darum fühlt er hier eine so schwere Verantwortung für jeden Mitmenschen, weil sein eige nes Tun und Lassen, sein gutes und schlechtes Beispiel über dessen Beseli gung oder Verdammnis miteirtschei dend ist. Darum tröstet er sich leicht über jeden Verlust hienieden, auch über die schmerzliche Trennung von lieben Menschen, denn er wird sie drü ben in größerer und reinerer Liebe wiederempfaitgen und ohne Aufhören besitzen. Dr. A. Heilmann Emtfter Kinn nicht Leichtünn Es scheint manchmal fast, als ob unsere Zeit sich nur in Extremen be wegen könne, als ob der Mittelweg gar nicht mehr recht gangbar sei für die modernen Menschen. Mir leben unser Leben in einem schwindelnd ra schen Tempo, wie wir es auch buch stäblich durchrasen: im Schnellzug, im Auto und Flugzeug. Und unser Gefühlsleben ist ebenso auf das denk bar schnellste Tempo gestimmt ein Gefühl verdrängt das andere, wie eine Sensation die andere jagt. Tie mittlere Linie aber scheint ver lorengegangen zu sein. Wer hat heute noch „leichten Sinn" Wohlgemerkt, freit richtigen leichten Sinn! Freilich, Leichtsinn gibt's mehr als genug in unseren Tagen: 'Me Spalten 'der Zei tungen sind ja täglich voll von Berich ten über Leichtsinn aller Art. Auf der anderen, der Gegenseite, aber stoßen wir Schritt für Schritt auf den ärg sten Pessimismus, auf eine Schwer bliitigfeit, die das Leben verbittert, die nur zu leicht in Blasiertheit oder in Schwarzgalligkeit ausartet und oft schon junge Menschen zur Lebensflucht getrieben hat. Aber wo findet man heute noch jenen leichten Sinn, dieses köstliche Gut, das dem, der es besitzt, den Le bensweg hell und sonnig macht, ihm in allem Widerwärtigen und Schwe ren noch das Bessere oder gar das Gute zeigt, ihn zum Ausharren, zum Erdulden und Widerstehen befähigt?? Leichter Sinn ist nicht Leichtsinn weit entfernt! Leichter Sinn ist wahre Erkenntnis der Tinge, aus gereifter Erfahrung aufwachsend: ist die Fähig feit, kleine Nöte gelassen zu ertra gen, ohne sie sich gewaltsam zu ver größern und wichtiger zu machen, als sie sind ist das Vermögen, Unwich tiges vom Wichtigen zu unterscheiden und sich nicht unnötig das Dasein da mit zu vergällen. Leichtsinn nimmt leicht, was man schwer nehmen sollte. Aber leichter Sinn versucht, das schwere zu erleichtern und die Last tragbarer zu machen. Tas Leben bringt so viel wirklich Ernstes und Schweres, über das auch leichter Sinn nicht hinweghilft. Jedoch über die zahlreichen Widerwärtigkei ten und Kleinigkeiten des Tages, die so leicht zu Kleinigkeiten werden, an denen der Schwerblütige sich verbit tert und verärgert, trügt das Flügel paar des leichten Sinnes glücklich hin weg. Wo eine Laune dem Schwer blütigen schon einen sonnigen Tag schwarz erscheinen läßt, da lächelt der leichte Sinn heiter und wo ein wei- Wölklein am Horizont dem einen ein schweres Gewitter prophezeit, da läßt es dem anderen das Blau des Himmels nur noch blauer erscheinen. Wo der eine bei einem frohen Ereig nis schon bangt vor dem nächsten Traurigen, da dankt der andere dafür, daß er die Freude erleben durfte. Ter wirkliche, echte leichte Sinn ist wie die Strahlen der lieben Sonne, die auch den dunkelsten Winkel er leuchtet und hell macht. Mehr Sonne ins Haus! das möchte man immer wieder ausrufen, wo bei schwerblüti gen Menschen graue Nebelstimmung sich Tag für Tag ausbreitet. Jedes Ting hat feine zwei Seiten: eine dunkle und eine hellere. Der leichte 'Sinn findet die hellere auch da. wo der schwere nur die dunkle sieht. Und das ist ein großes Glück für das tägliche Leben, dessen Mosaikgebilde ohnehin dunkle Steinchen genug zeigen. imimiminimiimiiiEiiimiiimoiiiiimiiiniii Aua dem Leserkreis St. Mary's College, Liebe Leser? Etwas über den Inhalt der Predig ten des P. Lombardi, S.J. (über die wiederholt in unseren Blättern berich tet wurde). Er läßt sich in kurzen Stichworten zusammenfassen: Das Zeitalter Jesu Christi rraht schon steht der Herr vor der Türe, um gnadenvoll der heutigen Menschheit zu begegnen, die in ihrem Vertrauen auf die Erde zutiefst erschüttert ist. Wir Christen können deshalb die dem Glauben Ent fremdeten und Abgefallenen heute wiedergewinne», wenn Im «Eheisws rtV X,V V .^Y- /I' '•. viVt*. :. 1 j-t.tH. und Seine Lchre sichtbar werden las sen. Alle sind'bereit, die Frohbotschaft Jesu Christi anzuerkennen, weil fem System und keine Theorie ihnen das erhoffte Glück gebracht hat. Das geleb td und auch ins öffentliche Leben hin eingetragene Evangelium kann alles retten, worum heute der Kampf geht: Freiheit und Gerechtigkeit. Galt es immer schon ats Schlüssel zum Him melreich, so ist heute die Menschheit der Ansicht nahe, daß es sie auch leh ren kann, die Erde zu gewinnen. Nur muß sie sich entschließen, die wichtigste Lehre des Herrn in die Tat umzu setzen: die Liebe zu Gott und den Men ich en. Die Wevberedner des Antichrists hämmern 'den Menschen immer nur ihre Rechte ein und hetzen sie so gegen einander auf. Jesus will, daß wir die Pflichten predigen und das Unrecht einschen, das wir anderen zufügen. Das wußte P. Lo-mbardi vor allem in einer ins Tiefste vorstoßenden Predigt über die Versöhnung der Herzen, die er am häufigsten gehalten hat, seinen Zuhörern überzeugend zu sagen. Kei ner konnte ihm gram sein oder sich innerlich verletzt fühlen, wenn er, selbst ehrlich und wahrhaftig bis zum letzten, freimütig, ohne Ansehen der Person, allen Ständen ihre Pflichtelt und Versäumnisse vor die Seele stellte: den Arbeitern und Unternehmern, detl Eheleuten und Unverheirateten, auch den Priestern. Seine Predigten wer den. im Druck erscheinen. Welchen Eindruck machten nun die Predigten? Er war gewaltig, und die Berichterstatter haben sich diese Frage immer wieder vorgelegt und sie auch ziemlich einheitlich beantwortet. Dar aus ergibt sich dieses Bild: Er wußte zunächt den Worten der Frohbotschaft, den Aussprüchen unse res Herrn wieder ihre ursprüngliche Leuchtkraft zu geben. In seiner Spra che klang das Evengelium den Men schen ganz neu und ursprünglich, offenbarte ihnen seine unerschöpfliche Tiefe. Worte drangen an ihr Ohr und in ihr Herz, die alle Quellen fort strömten ins ewige Leben. „So schlicht, so klar und ruhig und doch so hin reißend muß wohl Jesus gesprochen haben, als Er die frohe Botschaft kün dete," lautete das Urteil ergriffener Zuhörer. Vielen wurde jetzt erst klar, zum erstenmal einsichtig, was der Herr eigentlich gemeint und gewollt hatte. Sicher war es nichts Neues, was P. Lombardi zu sagen hatte aber es wurde mit neuem Sinn und in neu erschlossenen Herzen aufgenommen. Und das zweite, was so beein druckte, war die mit der Kraft der Offenbarung sich aufdrängende Er kenntnis: dieser Mann steht mit seiner ganzen Persönlichkeit, mit seinem gan zen Glauben, mit der Ueiberzeugungs kraft eines wahrhaft Begnadeten, aber auch mit der Glut eines Gott und die Menschen in Liebe umfassenden Her zens hinter jedem Wort, das er spricht. Der -verficht keine noch so hei ligen und großeil Eigeninteressen, der kämpft nur mit den Waffen des Glau bens und der Liebe für die großen Gedanken Gottes und Seines Reiches. Etwas überspitzt, aber sehr einpräg sam sprach ein Laie diese Erkenntnis aus mit den 'Worten: „Bei manchem Prediger hat man den Eindruck, es könnte wahr fein, was er sagte, bei P. Lombardi weiß man: es ist wahr." Und so standen die Leute, die Gläu bigen und die Zweifelnden, die Front men und die Gottentfremdeten, die Katholiken und die Protestanten, um seine Kanzel, und es schien ihnen wahrhaftig, als seien die Kulissen, welche die Welt vor den Himmel ge stellt, für Augenblicke beiseite gescho ben und gäben den Blick frei in die unendliche Größe und Weisheit und erbarmende Liebe Gottes. Eines der treffsichersten Urteile sin 'den wir im ,Deutschen Pfarrerblatt', dem Bundesorgan der evangelischen Pfarrertoereine. Dort heißt es unter dem 15. März 1950: „Der Prediger betrachtet die Welt mit den Augen Jesu. Er entdeckt so viele böse, aber auch so viele gute Menschen, die sich für Jesus opfern wollen. In den Er folgen. die er hat, sieht Lombardi bas Werk Gottes, der das, was nichts ist, erwählt, um erkennen zu lassen, daß Er es ist, der wirkt. Er hat alle seine persönlichen Neigungen und Pläne ausgelöscht, damit Jesus im Herzen einziehen könne, und bereitet so den Weg des Herrn. Jesus ist ihm der Ret 1 Atuu ÄiMulo&le fo* Zbi&bubutio*t: Order from: Wf-üW\i Postamt 1 V% 19. Atigust ter unserer Generation, «der Türhüter einer neuen (geschichtlichen Periode.* Das nächstemal einige Bemerkung gen über den Erfolg der Predigten.. Bis dahin mit Jreundesgruß und Priesterfegen Warum leiden Sie an Kopfschmerzen verstimmtem Magern Verdauung*« Störung Nervosität Gase und Blähungen Schlaf und Appetitlosigkeit verursacht durch Hartleibigkeit? Erlangen Sie schnelle, erprobte* angenehme Linderung mit Alpenkräuter Sanft und milde bringt diese laxative Und Magentätigkeit anregende Medi» sin träge Därme zum Arbeiten und hilft, verhärtete AbfaMstoffe auszu scheiden die durch Hartleibigkeit verursachten Gase zu vertreiben und S'ht dem Magen das angenehme Ge ihl von Wärme. Alpenkräuter'e er staunliche Wirksamkeit ist auf eine Wissenschaftliche Formel zurückzufüh ren, welche 18 (nicht nur ein oder swei) Natur-Heilkräuter, Wurzeln und Pflanzen verbindet, eine Geheim forme!, vervollkommnet über eine Periode von 78 Jahren. Ja, für schnelle, angenehme, erprobte Lin derung von Hartleibigkeits-Beschwer» den besorgen Sie sich noch heute Alpenkräuter in Ihrer Nachbarschaft oder •enden Sie für unser Spexial Einffihrungs Angebot II Unsen Flasche für nur $1.00 portofrei in» Haus geliefert. I Senden Sie diesen "Spezial-"™! Angebots" Kupon Jetzt I Einliegend $1.00. Senden Sie mir portofrei eine reguläre 1 I Unzen I Flasche ALPENKRÄUTER. 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