t. iX sjennnww MHUt i ?Uvlpl, Hirzcl - - Rcfoftcur. .Hermann, Mo.. Ü-5. Acvruar Miiwnri Finanzen. . , - , g r rn . . J. l V . comi;üj!ui fcetruj die flaute tfljulO im sercö Staates am ltfcn vuijar . Liftes q:u i'.kcn .uiuar ano :l7fS0.000. 3ni icfctc .uhre wurden eie .iteressen prompt bezah.t. I0016 i .SSl3.s)-.)0 vom Capital ; nebenbei in ein llc'o:ifi:s; von .s.'i03,000 d.,. i Unsere etaatloMigaticncn stnd inner-. l,.ilb 10 Jähren fällig wie folflt : 157J 1876 1S77 137S 1SS2 1SSS IfcsSO 1SS7 1SS3 1SS0 1800 159:2 1S71 1 1 nb c ft i m m t 2 ch u iFond Schuldscheine 1,42S,CC0 0,007,000 701,000 37 r,0 I 17,000 1 , ::2Z2'00 3,151,000 833,000 242,000 101,000 C-1,000 Total t. S17.S39.000 Qti lind also in diesem alzre $1,1-0, 000 und im nächsten $3,907,010 fällig, liingeen sind im Sahrc 1S7S mir $37,. 000 und die darauffolgenden drei Jahre o.ar nichtZ fällig. Durchschnittlich müssen jährliaz $93S,C6S bezahlt werden. Bei sorgfältiger Belwaltung kann dieö nach diesjährigem Bericht lejcht abgemacht wer den, umsomehr da von 3a? nwIahr die Interessen sich bedeutend vermindern. Die Schuld ,rird bezahlt durch die söge nannte StaatZ'nterkssen Steuer (state invt t:ix) welche 2ö cts. per 5 100 ist. Sin Ganzen sind unsere Finanzen in ei nein günstigen Zustande, und wird bei ex deutlicher Sparsamkeit und vorsichtigem Betrieb unser Staat in l!) Jahren schul denfrei sein, ohne das dem Volke deßhalb g roste Lasten aufgebürdet werden. ( "prjiVI (icr'fst'c-ntcnj.) Ätts dr'r Staatslianptstadt. I csfcrsou (5 i ty. Fcbr. 2 -jO mci-v Redakteur ! Der Vorschlag zur Vertagung .sine die uiurde heute im Senat angenommen ; wir werden also keine vertagte Sihung im nächsten Jahre haben. Der Gouverneur wird eine Wihl für Krei?richter im 9. Bezirke anordnen. Werden nicht die Tarzahler des Bezirks die Politik des GouveruelirL und seiner Theoretiker mit Verachtung strafen? Alle Repräsentanten deS Bezirks bcei i fluszten Woodson sogleich eir.e Wahl auiuberaumen, damit die Nichter und die Delegaten zur Constituante zu gleicher ,eit gewählt werden können, und dem Volke dadurch viel Zeit und Geld er spart würd:. Die Wahl wurde ausge- ic!).ieven una zururrgcnvmmcn. u sie abgehalten und dem Volke dadurch rine große Last aufgebürdet werden, nach - dem jirjor alle möalichen Versuch.' aemacht morden das Volk um die Erwäbluna sei - nez Richters zu betrügen. Eigenthümlich, dcrOsagc Couuty Leadcr schlägt Hrn. Halligan lS'dcn besten Can SlaJ) dem luljiuqcii eriaji vrc i)u"i';rr McEord eine Wahl an, die urnuv didaten vor, nachdem sich derselbe so vielmals gegen dieselbe sehr viele lange Reden Mühe gegeben den Bezirk auö der Welt zu schaffen. Wir hoffen nicht daß das Volk einen Mann wählen wird, der sich so viel Mühe gegeben de5 Bkes Inte resscn gegenüber zn treten. Der Vorschlag Erncncruugs Bonds (ivnewnl li)i)ls) auszugeben kam heute vor, und wurde von Herrn King u. Rcy noldZ befürwortet. Wahrscheinlich wird der.Borschlag im Hanse Passiren. Diese Herren behaupten daß der Staat die ren Bonds bezahlen könne, wenn es ihm veliebr ; demgemäß braucht der Staat diese Bonds überhaupt nicht zn bezahlen, wcnn'S ihm nicht beliebt. Eine eigen thümliche Auslegung des Gesetzes, die scbr wie Rcpndiation aussieht, besonders wenn wir beachten daß Sect. 4 deS jetzi gcn'VorschlagS heißt : daß weder die al ten fälligen Bonds, noch irgend ein Theil derselben bezihlt werden solle, ausgenom men durch solche Erneuerungö-Bonds " .'Heißt dies nicht, daß die Bonds übcrhapu. nicht bezahlt werden sollen ? Die Folge eineZ solchen Gesetz. 8. würde sein daß unsere Staatc-papiere 2030 Procent fallen und dcu Staatsercdit becinträchti gen würde. Neue Bonds würden jetzt frei. ich im Markte nicht zu par verkaufen, aber der Credit dc? Staates würde aufrecht erhol- ten, und Mit der Zeit, wenn der Staat j ter ihren Contrakt aufgeben und die Eon seinen Obligationen nachkommt, würden! trolle deö Zuchthauses wieder dem Staate dieselben zu par steigen. Wenn sie jedoch i anheimfiel. Er sei bereit für irgend eine stets blos für BondS ausgewechselt wer den können, bekommen sie keinen Werth '. der Gefangenen berückstchtigt, doch sei cr seinen Verlctznngcn wahisch-inlich crlie im Markte, und, müßte der Staat in : gegen die Vorlage. Nachdem noch mch- gen. Dr. L. M. Williams und mehrere .l'.lkun't Seid aufnehmen und neue Bonds rere Herren für und wider die B'!l ge-j ci,idcre Personen wurden schwer verletzt- ausgeben, so winden dieselben einen sehr aerin.en Preis bringen. II. !.'. ' Unser Kreiörichter Amt. Seit dem Tode dcö Herrn Peter B. Mc(5ord ist schon vielfach spcknlirt wer den, wer wohl sein Nachfolger sein würde Der Coiistikution unseres Ltaatcs gc maß, muß derselbe voin Volke gewählt wcrocn ; deßhalb ordnete Gouverneur "ZLoodson gleich nach dem Ableben des v.:l)t panend gewesen wäre, da sie mit DclkiwtenivaKl tun 26 Jan. zussm- mcnfalIeif folIre. Kurze Zeit darauf lülIcsc jcto.t Herr Woodfon bestimmt. . 0n b.,, Statoren Halli. fl(n imÖ '.Nch seil! Wahlschreibett zurück' .uiuh!ncn. Ieht wurden von verschiedenen Herren verzweifelte Versuche gemacht, um die ' Stelle zu befetjen. öouu. namn wollte ciiiisle Mcrreii ernennen, aber vic Cernin tution stand im Wege ; dann wurde der Versuch gemacht, den ganzen Kreis auf die Seite zu schassen, indem man ihn zerreißen und vertheilen wollte durä) einen 'Act der Legislatur, aber der Lzorzchtag ging nicht durch ; und jeht wird, wie wir auZ guter Quelle hören, Gouv. Hardin im nächsten Monat tinc Wahl anordnen, 50J,000um die Stelle zu besehen. AUso haben i wir jetzt doch zu guter Lckt die Aus lagen einer zcparaten Wahl. An Kandidaten für die Stelle scheint es nicht z'l fehlen. Der frühere Richter, Daniel Q Ga'e, Jcff Scay und Jcssc White haben sich bereits früher gemeldet, und jejzt ist eine Petition im Umgang, worin Herr Senator Halligan ersucht wild als Kandidat aufzutreten. Wir wissen nicht ob Herr Halliean Verlangen trägt, KrciSrichtcr zu werden, oder ob er die Stell; überhaupt annehmen würde, aber wir halten es nicht für passend, Hrn. Hallig zu ersuchen, jeht di-se Stelle anzunehmen,, denn cr ist bereits seil längeren Jahren schwächlich und leidend und würde wohl durch Unwohlsein oft verhindert sieh den Pflichten eines reis richtcrö zu unterziehen ; auch ist er gegen wärtig Senator, und seine Wihl ol? Nichter möchte unter Umständen eine neue Senatorenwahl nöthig machen, was sehr unangeneh".: und kostspielig wäre. Im Übrigen jedoch ist Herr Hlligan ein n?,, , V. S ii r . S a II I-k..! I I ,y T.'t t Kir C I lt -'-iun;i vu.i v i i't ii 1 1 ii ui ii puy iijii ii n.; viii ,' ansgezeichneter Advokat, U"d streng recht ilickier und unvartetischer Mann, und würde wohl diese Stelle gut ausfüllen. Doch glauben wir das; es besser ist, wenn Herr Halligan nicht mit in den Wahlkampf gezogen wird. In etwa sieben Wochen fangen unsere Gerichtösihungen an, und wir hoffen bald entschieden zu sehen, wer der nächste i Richter sein wird. Extra-Titztttti des Congresscs. Präsident Grant hat am 17. d. M. eine Proklamation erlassen, worin er eine Sihuui des CongresseS auf den . März 1875, Mittags 12 Uhr beruft, da -r dem selben Mittheilungen von besonderer Tragweite zu machen habe. Was diese ( v.'ttmjeuungcn vvirersen, loniuc man v,o , j nicht in Erfahrung bringen. 1 ! (CerrespenlkN! dcö Hermanne? VolUb at.' ! Ieffcrson City, den 20. Febr Der Senat verbrachte die meiste Zeit der letzten Woche mit der Besprechung der uchthauö-Bill.- und wurden sowohl für gehalten. Am Donnerstag hat Herr Bclch in einer läugcrcn Rede die Zwecke der Bill auseinandergeiht nnd vor deren Annahme gewarnt. Er sagte unter An deren,, das gegenwärtige Pacht-SiM'.!'. sei ein Schandfleck für den Staat und sollte sofort abgeschafft werden. Ebenso ist cr gegen die Emchtung eines Zweig Zuchthaufes und sagt die ganze Gesch Vorlage sei nur eine versteckte Bettelei da jetzigen Pächter. Senator Laduc sprach dann zu Gunsten dcö Zweig'ZuchthauseS und behauptete der Staat habe die Pflicht den Pächtern die von ihnen als nothwendig erachteten Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Er ließ alsdann eine Bibelstcllc vorlesen, die cr zu Gunsten der Zuchthaus'Vcrpach tung zu erläutern suchte. Dann fragte dieser fromme Mann nach den Beweisen der Inhumanität in der Behandlung der Gefangenen. Ob es etwa daraus her vorgehe, daß das Essen manchesmal nicht so war wie es hätte sein sollen oder daß ein Theil der Gegangenen mit Klcidungs stücken nicht hinreichend versehen war. (WaS nennt denn der fromme Senator obige Behandlung der Gefangenen wenn es nicht Inhumanität ist. A. d. Setzers ) Sen. Strother meinte der Staat würde jedenfalls nichts verlieren wenn die Päch- - i Maßregel zu stimmen welche die Rechte sprochcn. beschloß der Senat am Samstag dem .uchrbause ein.-:, Besuch obznstatten und sich durch eigene Beobachtung von dem Zustande desselben zu unterrichten.. Heute Vormittag hictt der Senat keine Sitzung, da die Mitglieder sich in iorporo in das Zuchthaus begaben, um sich selbst von dem Zustande desselben zu überzeu gen. Das dunkle Verließ war der erste Plah. dem dasselbe seinen Besuch abstat tete. Die Herren- traten in dasselbe und alsdann wurde 5ic Thüre geschlossen, um ihnen einen Begriff von den Schrecken dieser Höhle beizubringen. -Dies ist der Zelleneompler. welcher in 1313 gebaut l W t. v ... trt .rx v - 1 1 ... ivnrec xn.o ani i ar iun iin in imi fassung. Die Gefangene,, werden um 0 Uhr Abends in die Zellen gesperrt und um 6 50 MorgenZ wicd.-r herausaclasfen worauf sie sich zum Frühstück und dann zur Arbeit begeben. ScchZ in den Zellen Eingesperrte sind wahnsinnig. Das neue G:bäudc, welches in 1868 gebaut wurde hat Räumlichkeiten für 23ü Gefa,. gcne. In demselben ist der sogenannte "üntt i-iiu;" bestehend aus füaf eisernen Ringen, welche am Boden befestigt sind. Ist ein Gefangener zu dieser Strafe ver u'.tl.cilt, so wc.den feine JÜLc in die bei den ersten Ringe plazirt, seine Hände mit Handschellen versehen und dann ein Ring zwischen Handgelenk und Handschellen be festigt, ein anderer Ring wird ihm u: !en Halö gelegt und der Gefangene dann auf'z Gesicht geworfen und angezogen. Herr Bradbury theilte den Herren mit das; diese Strafe seit einem Jahre nicht mehr verhängt wurde. In einer dunklen Zelle bcnnöct ,ich em Gefangener Namens Fore, welche bereits Spuren von Geisteszerrüttuug zeigt. Be- fragt warum cr cingespcrrr werben sei. antwortete er: ..Ich wurde beschuldigt über einen der Wärter geflucht jit haben, das ist aber nicht so, die Leute brauchten eben einen Vorwand um mich zil verfol' gen und so mußte oics dazu dienen." Das Comite n a h m e l n g e n a u e s v.h a i? der ganzen Räumlichkeiten um dem S' nat einen vollständigen Bericht erstatten zu könn-'N. Im Hause wurde die Gesehvorlage zur Aufhebung deö. Gerichtöbezirkes, welche von Hrn. King von Ray einbcrichiet wurde, vom Comite für Crsparniß und Reform, an welches dieselbe verwiesen war, mit der Empfehlung zurückbeiichtet. dieselbe auf unbestimmte Zeit aus den Tisch zu legen, welches auch geschah Demnach wäre also diese Affaire, soweit die Legislatur etwas damit zu thun hatte, erledigt. Ob wohl der Gouverneur bald eine Neuwahl ausschreiben wird ? ?n Hause wurde in dieser Woche clenfalls viel Zeit mit der Besprechung einer ein zelncn Bill vergeudet Nämlich die Bill betvifo der Ve. Minderung der Gehalte von Staatsbeamten. Co wurden Amende- neriis ci ü.nc vorgeschlagen, jedoch nur sehr wenige derselben "genommen. Unter den angenommenen Gesetzvorla gen befindet sich eine, welche cs allen Ei-senbahn-Gesellschatten zur Pflicht macht, ihr Geleise seiner ganzen Länge nach ein-zuzäl-m.n, jedoch sollen dieselben an jeder Kreuzung und an allen Farm-Straßen Thore anbringen. Hierfür soll die Ge scilschaft nicht für die Tödtnng von Vieh, welches sich auf dem Geleise befindet, ver antwortlich gemacht werden können. Fer ncr bestimmt das Gesetz, daß wenn irgend eine Gesellschaft eö versäumen sollte in nerhalb drei Monaten den Bestimmungen desselben nachzuko-umen, die Eigen thümer des Landes den Zaun erdichten können und den Kostenbetrag von der Compagnie ausbezahlt bekommen sollen. Unter den Mitgliedern deS nächsten CongresseS befinden sich 112 ehemalige conföerirte Soldaten. Im Repräsentantenhause wurde am Dienstag ein Gesetzentwurf angenommen, weicher die Steuer auf nachstehende Arti kel wie folgt festsctzt : Whisky 0 Cts. per Gallone, Tabak 21 Stö. per Pfund, Cigarren &6 per 1000 und Cigrrcttcn 2.75 per 10! 0, auch soll der Einfuhrzoll auf Rohzucker, MolasscS und Syrup um 25 Prozent clhöht werden. Im Staatssckrctärö-Amte in 3ef lerson -Citu ist die CorporationSakte der St. Louis Volksblatt Publishing und Priuting Co.", die ein deutsches Abend und ein Sonntags-Morgcnblatt heraus geben will, registrirt worden Die Direktoren sind Dr. Paul von Ceydewitz, Dr. E. H. Makk und Michael Willkomm; der Name des Letzteren ist von M. Ernst Susisky, als dessen Vertreter oder Be vollmäatigten, unterzeichnet. Houstouia, ein fünfzehn Meilen nördlich von Sedalia, Mo., gelegenes nirk? nnrrtcstf rii Nachmittag von Vfc f W -y-, einem furchtbaren Tornado heimgesucht. Sämmtliche Häuser, das Stationsge bäude inbegriffen, neunzehn an der Zahl, wurden aänzl'ch zerstört. W. H.Porter ! erlitt einen dopPeltcnBeinbruch und wird ' Von Sedalia wurde ein Eftraz, ,:r.t "'lcr;te. und ,o::,kiger .'.n.t. (Eingesandt. liehet die Freischulen. Werther Herr Redakteur ! i In Bezug aus die Einsendung des Herrn 9t. (X. S.," welche in Nnmmer 12 Ihres Blaktes erschienen ist, muß ich bemerken, daß R. C. S.. sehr im Irr thum ist, in7em er Jesus Christus mit einem gewöhnlichen Menschen auf gleiche Stufe stellt ; und das mag auch die Ur sache sein, wrum er zwischen Christen und Sekten nicht unterscheiden kann. Was den persönlichen Angriff gegen mich betrifft, den Herr St. sich in der Ein leitung seines Artikels zu Schulden kom- men läßt, so halte ich .es für durchaus unnöthig, hierüber Etwas zu sag.en, in dem meine lehte Einsendung, das Ge sprach zwischen Hans Caspcr und X., die sen Angriff widerlegt. Ich kann jedoch nicht umhin, den Herrn K. bei dieser Ge legenheit an ein Wort zu erinnern, das sein Streitgcnossc H. gesprochen hat. H. sagte nämlich an einer gewissen Stelle : ,densns kätte Vrr ..ii." den ..Hans C asper" besser mit Argumenten als mit Persönlichkeiten angegriffen :" Wenn ein Schreiber persönliche Angriffe macht, so muß man daraus den Schluß ziehen : Weil er keine triftige , Argumente zur Beweisführung hat, darum geh: cr auf persönliche Angriffe über." Herr K. behauptet, daß in den Frei schulen Religion gelehrt werden könne. Obwohl er sich in dieser Behauptung irrt, so bcw'-ist er jedoch dadurch, daß er nicht auf Gunst oder Lob sieht, (denn das hat er hierfür von seiner Seite nicht zu er warten), sondern daß cr frei seine Mei nung sagt ; das ist männlich und lobens werth von ihm. und ich zolle ihm da'ür die gebührende Achtung. Aber cr ist sehr im )rrthnm, wenn er mcii.t, daß rn den Freischnlen Religion gelehrt werden könne. Er will sich aber sogar auf That sachen slühen, indem er sagt, daß unsere Schulbücher viele religiöse Artikel ent halten und daß sehr viele öffentliche Schu !,if Welit nfvi- ii-nend einer ander. andächtigen Handlung eröffnet werden. Ich möchte aber Herrn S. fragen, w i e nie l c Schalen in unserem Countn mit Gebet begonnen werden ? Und wenn in der Schule morgens gebetet wird, und wenn auch unsere Schulbüa')cr etwas rcli' giösen Lesestoff enthalten, so kann man deßhalb doch wahrlich nicht sagen, daß da die Religion gelehrt wi'.d ; denn ich frage : Wird auf diese Weise je ein Kind einen wahren Begriff von Religion bekommen? Nein, niemals, den:, dazu fehlt noch sehr viel. In der Freischule Religion zu leh ren, ist rein unmöglich. Hat der Lehrer Religion, s; ist deehalb nicht möglich, weil Kinder verschiedener Confessioncn die Schule besuchen, sowie a'ch solche Kinder, deren Eltern Ungläubige sind und von Religion nichts wissen wollen, und welche daher nicht zufrieden wären, wenn der Lehrer Religionsunterricht cr theilen würde; ist aber der Lehrer ein Freidenker, was in der Freis ')ule sehr heusig der Fall ist, was dann? S.ll Yc ser etwa auch den Kindern sein: Grund sätze einprägen ? Und zudem ist es auch nicht einm'l erlaubt, in dcr Frcischule Religion zu l.hren, da dicS gegen das Gcsrk ist. Wenn aber K " und R C. S." meinen, ich wolle Scktcnwesen in unsere Schulen einführen, so muß ich ihnen sa gen. daß sie da sehr auf dem Holzweg sind. Ich will ihnen aber den gordischen Knoten lösen und will ihnen sagen, w a s w i r w ollen. Die Grund l.ig? unse rer Bandes-Versassuug ist bürgerliche und religiöse Freiheit, nno diese Freiheit wollen wir wahren, für diese wollen wir einstehen. Dcr Staat verletzt aber diese Gewissens Freiheit, wenn er Bürger zwingt, zu einer Schule zu bezahlen, wcl che g.gen ihre Grundsätze ist, nnd darum behaupten wir : Dcr Staat, hat nicht dao j Recht, Bürger für ein Schulsystem zu be steuern, welches sie nach ihui, heiligen Grundsätzen nicht billigen können. Wo Herr K. von dem alten B a u n (Freischnlen. System) ,edet, da macht cr einen großen Fehler, indem er meint, cs seien nur ein paar krumme Aeste an dem selben, der Baum aber trage die köstlichste Frucht. Nein, dcr Banm selbst taugt ni.!.ts. Wenn Herr K. diesen Baum ich meiae'das Freischulen-Systcm genau anschaut und initenW't, so wird er fin den, daß derselbe wurmstichige, schlechte Früchte bringt. Und was thut man mit einem Baum, dcr schlechte, unbrauchbare Früchte bringt ? Antwort : Dcu haut man um und schasst ihn aus dem Weg. Freilich, meine Gegner geben sich alle moaiia,c :.'. uue. oas eiiaiuleniiiie, als gr t. als das Palladium der Republik hinzustellen. Aber dem i,t nicht ,o. Dcs Freiichuleu-System in vielmehr c!,'.e'nerer unverdauucyke.t. eritoxreik . Att,iit .-,;h!:-s-.T ofi-i-niAa franfbeii und die zadlrzichen andere:, Leiden rur chattenieite, ein iaidi.l,r ms.tuiais Ur;,ert ,,s ,.h;i,, ,,-rh unserer Republik, weil dasselbe der Cou stitution zuwider läutt. Das wird ;war meinen Gegnen eingeben, wie ungclösch rer Kalk, aber cS ist die Wahrheit, und ich stelle ihnen die Frage: AuS w el- ch e m Grunde hat denn der ! I t a a t da ; t c x h s S 8! e ch t, S ch u 1 e n zu ten. S h. Ällc von Dr. Zannc's Familien ,Ärzcncicn sind zu haben bei M'mm'm Hai m m! m HEBMA, MO.. Händler in pSgusriett und $v$mäett Chemischen Produkten. Parfünicrien , Seifen, Kämmen und Bürsten; Bruchbändern, Bandagen und Schulterbändern, Lax iS und Tsikette-Artikeln, Büchern un Schreilimaterialien GlaS, Fensterkitt, Oelfarben, Oelen, Firniß, Farbcstoffen, PatentArzeneien. :c. Acrztliche Nezcpte sorgsam präparirt JE Die Waaren' sind auf'ö sorgfältigste Ferner Agent für alle Zu Zickels Verlag crscheinendnWerke ...Zeitschriften'. auch Agent für die Westliche Post" und den St. Lonis Courier". i Der Aberglaube Hit nerlich in Niederbaiern ein Opfer gefordert. Ein hochbetagtcs Mütterlein in Burghausen aina öfter? deS Abends zu einer anderen in der Nähe des Gottesackers wohnhaften WeibSpcrson in den Heimgarten und da hatten einige fromme" Personen es bald weg, daß dies ein Geist sein müsse ; sie bezeichneten sogar die Unglückliche, die im Grabe ihre Ruhe nicht finden könne. Das ging einige Zeit so fort, bis eines Abends ein Bindcrgcfelle dem Geist cuflancrtc und ihn von rückwärts nie derschoß. Die alte Frau laar sogleich todt. Ueber di- gerüchtsweise gemeldeten ResignationSIdeen der Fürsten Bismarck schreibt die K. Z Im Herrenhaus.', namentlich auf dessen rechter Seit.', er zähl! man sich, Fürst Bismarck bcabsich tige bald nach seinem sechzigsten föe burtötage, den er am I April feiere, sich von den StaatSgechäf:en zurückzuzichei'. , Allerdings soll cr sich gelegentlich folgen! Maßen geäußert h.rbcn : Wie einem Bor ! muud. dem seine Mündel entwachsen sn et,, so gehe es auch im öffentlichen Leben den Staatsmännern mit ihien Zeitge nossen. WaS ihn pcr'önlich betreffe, so ' habe sein Arzt ihm gesagt, bei fortge scßter Arbeit nnd Aufregung würde s.inc z Gesundheit nur noch wenige Iahr r or kalten, während cr bei rrhiaer Lebens weise und Scbon!:,? sei r Kiä'tc sich ! l noch lange Zeit eines behaglichen Da-', sei-'s erfreuen könne Er 1 cljc Nicht ein. weßhalb er nicht das Letztere vorziehen solle." Unser großer Staaiem.vin wird wissen, wie in einm ähnlichen Falle der Sohn der Th.-tis gewählt hat. Aber, um eine Bicmarck'sche Wendung zu brauchen, cö ist nicht nöthig, die Sache so tragisch zu nchm.n. Es ist natürlich daß solche Gedanken zuweilen bei dem so s ch rr e r b e l a str t e n S t a a t Z m a n n e a u f st eigen, aber sie werden auch vorübergehen bei dem Gedanken an die Pflicht und an das Vaterland. Bismark weis; so gut wie wir, daß wir ihn noch richt entbehren können, da er noch nicht in: Stande ist, unfeinen Ersatzmann vorzuschlagen. Millionen Menschen bezeugen, daß das beste Mittel gegen Husten. Erkältnng und alle Krankheiten der Brust, Lunge und Kehle. I)r. A u g. K ö n i g's H a m b u r g c r B r u st t h c c ist. Es ist aber auch ein altcs deutsches Hausmittel, und können wir dankbar dafür sei,,, daß cö jetzt in jeder Apotheke in Amerika zu be kommen ist. Ein Triumph üb :r Humbng. ES ist nlcbt schwer die Furchtsamen, und das ssnd sprichwörtlich die Patienten, in Unrul?e zn versetzen. In Kenntniß dieser Thatsache dadcn die 'IrkZufer fälschlicher ..alkokolfreicr ' i er? einen b inten Lärm arge s-'irncsenbatiiik?tär kunqSmedieinen erbol'kn u .d unzro'ifclt'aft etüche ranke so eingeschüchtert, das gegorene Sfülicht welches sie zu erkaufen daben. und welches weit nachtheili'zer ik. als der stärkste Fusel, der in schenken gcsonen wird, zn kaufen. Ader cS hat bereits eine furchtbare Reaktion gegen diese scheußlichen O-uacksalbermirtel begonnen, welche in Ermangelung ,cr alkaboliicken Basis, die allein das Sauerwcrden flüssiger botanisckrr Medicin verhindert, sich bald rach der Anfertigung zersetzen H o st e t t e r ' ä M a a e n b i t t e r e s wird eine Menge s, lcher Trugmiuel überleben, wie es ihrer schon viele überlebte. Eine regelmäßige wieder kehr der Nachfrage uach dem aroßen säfteverbes sernden TtärkungSm.tkel seitens Terer, die es stets gekauft baben, beweist, daß sie in ihrer alten Treue gegen Amerika? populärstes Heilmittel nicht wankend gewor en sind, und das beständige Hin zukommen neuer Kunden ;eigt, wie qeringei, Ein druck doch die lärmenden Denunciationen seitens Händler mit ri,'cdakmcic!te!, Bitteren auf das ! große PuoÜtum gemacht haben. So lange wie lHostetter'S Bitteres fortrabrk, Lvewiel die eö ge ignet ist, zu beilen und zu verbüken, wird es der panemcden Cvveuuon des oiimougs ircp bieten, und das wird so lange sein. IS diese fab rizirt und verkauft werden. Allen Verkäufern nachgemachter 'fuschmittel jcdenGrudeS Neckheit und i?chufkig,eit luud und zu wiiien. daß sie nim mcr boffen lönnrn, sich auf kosten des H o st et t e r'schen Bitteren, denen Ruf felsenfest sieht, mit Rerl-m'n in die Minist d?S VnblüumS ei7!;nkrineen. l-t. I mm n tm mmim M mimm&y n- alle Aufträge genau ausgeführt & aewählt und werden garantirt. ; VO $ c Preisermäßigung s gLgSZl l 1!l WMM WMZM? .flrt-rv-Ti ,-v?ZZIt& ?: HWßWAs iiUtiCT -.-M?t ?HK'Sts -VSS- KfLtt, r.T. ? ?( -rrä3t:i'' f Um den Anforderungen der Zcit g: eelit zu w.'rden, habe ich mich eutfchlo"en, s,." wohl me:ne ssl nfo s inarfliT 'i ll il L i'Hlitt 1 1 ' " ' ii a r c, ,Lhn Mrszent! nnter den, bi.'heiigen Preise, aber ur 7,cgen zu verkaufen. AufUä.K unter ir,:ren Bcdi'.ignng.-n weiden inner keinen Um ständen benickiichligt. Zugleich ersuche ich alle Dii-jenigen, welche bei mir noch im Ri'uf'laiid: sind, ihre Rechnn:,,, in für zcster Friil zu berichtigen. Fär früheres geschenkte? Vertrauen freundlichst dankend, empfehle ich mich dem ferneren Wohlwollen des Publikums L o tt i e T e i e l. Thatsachen sprechen ! Ec' ist frst,kcl'e:,de Thatsache daß man be: S. Hascurittcr, seit Anfang siincS Gcsl'äfteS datier MöScl tu s. w., noch i m m e r vo W20 Z'rent b i I I i g e e tanitr, n's n -r g e n d einem antrrn e,chast in der i?!äbe, und daß er eniossen ist. ,:, er so billig, und w.-nn möglich noch billiger zu verkaufen und zugleich die besten 23 aa ren im Markt zu liefcrn. . Maschinrnarrcit ,d. i. guteZ die Handar bett in ?:e'er Beziedng übertrifft, dafür g'be., die ji!nj'l:iKN Maschinen für fast jedes ererbe geniiucr.c rugn.ß. Er br,ab t keine Agenten um sein Geschäft zu emrftklen. , ndern, wenn dies jemand tb:,t eS aus seiner e,genen Ucberzeuguz geschieht. II. . IIASENUITTER, sann oben !es.iateL Inwrifeu und jeden von der W.'breeit de;,elben überzeugen. ..nu Taber ist eö Iedkrma.'.u'S Interesse be, 3 b rn vorzusprechen und sich nicht verleiten zu lasien, aeringe Wairen theuer z Pilsen, wen man besser thun kan. ?ie Vreift und die Qualität der Waaren sollte ein Geschäft empfehlen. Xes alb geht und kaust Möbel, M-.tratzen, Vorhänge, Bilder rahmen, Teppiche, Särge :e., 5il!i, r 2?'ir bki . i c s i r t t ' r. -Äv -i lKiS-V ?????7Z B5JStesiia ysSBjv ; PZM Ä35tel RMWv äi p4 1 Yßl ' X f3r?wS VWM iJ Bp ftiK fers fe'-f-?,i'i rr S: Ä S ü 5 4 X V J .8