Newspaper Page Text
rmntm?r ifnfhshlnft Nudolpd Hirzel Redakteur. Hermann, Mo., 11. Ä.'kärz 1875, Für Krcisrichttr : m. A T e a y. Also dock, wieder eine Wah'. ! Gover- j neur Hardin hat auf den 23. eine Wahl auSzcschrkedci,. um die Kreislichterstellc j im. Bezirk, bestehend aus Zrakli,'. (SciS j conadc, Cirtjc l ud M.nic3 (1 oantlj j j besehen. j Die erste W '.hl. welck'.e von den'Herren j Senatoren Halligan und Belcl, hinteriric-! lum worden,' war also doch richtig außge ! schrieben, und die Herren müssen anerken-j neu. da sie einen Bock geschossen, und j jeijt dem Volke . a z u,möt'.)Zgcr ffici: eine große Last auferlegen Uns wundert nur, daß Senator Halli gan sichjcht noch dazu hergeben soll, wenn es überhaupt wahr ist selbst als Kandidat herauszukommen nachdem er die erste Wahl hintertrieben, dann uns? ren T istrikt au zertheilen suchte. Also nachdem Herr Halligan weder das eine noch daö andere effektuell gelungen, muß er selbst der Mann fein, den Posten auszufüllen. den er gern abschaffen wollte. Er der dem Volk dieses Bezirkes daö blecht streitig machte seinen eigenen Nich lcr zu wählen, möchte sich jcht selbst gerne wählen lassen, damit in einigen Wochen einer seiner intimen freunde zum Sena- tor gemacht und eine neue Wahl abge-i halten werden soll. I Wir glauben nicht, daß die Wünsche des Volkes mit denen das Herrn Halligan nbereinstinimen, und glauben nicht, daß irgend Jemand Verlangen trägt zwei Spezialwadlen mitzumachen, nachdem eine bereits von Hrn. Halligan hinter trieben worden. A. 3. Scan von Franklitt Cunti), im lelitcn Jahre unabhängiger Kandidat nir (5ongrcß in unserem Distrikt, ist jetzt Kandidat für das Kreisrichter-Amt. Herr Seay ist ein Mann von sehr gu ten Fähigkeiten, rechtlich und ehrenhaft, strenge und gerecht im Handeln, ein au-3 gezeichneter A nwalt und tüchtiger Bür jer, der es verdient vom Volke für diese wichtige Stellung gewählt zn werden. (5r ist unseren Bürgern längst bekannt vnd braucht nicht erst empfohlen zn wer den. (5ol Seay ist der einzige Gegner, des Herrn Halligan und wir hoffen, daß unsere Bürger bei der nächsten Wahl am Stimmkasten zeigen werden, wie sie es j bereits das letzt: Mal gethan, daß sie Hrn Scan großes Zutrauen schenken, und daß Herr Seav mit großer M piität von den Bürgern unseres County und Di striktes unterstützt und gewählt werden wird. Dc'r Itf. (5vttgres; lat sich Gott sei dank ! am 4. März vertagt, und würde bald vergessen s?in, wäre es nicht für die kürzlich erlassenen Gesetze, die noch in hundert Iahren die Urheber derselben anklagen und verur theilen werden- A:ben einigen guten und weisen Be schlüssln und Gesetzen worunter unter Anderen die Appropriation und der Bc fchluß für die Oeffnung der Mississippi Mündung nach dem (5ad'schen Plane, welcher dem Handel und Ackerbau des Westens und Südens großen Vortheil leisten wird haben die Gesetzgeber des 13. (5ongrcß noch in den letzten Tagen einige der infamsten, erbärmlichsten Gc setze theils passirt theils befürwortet. wel ehe je in der Geschichte unseres Lande? vorgekommen. Von allen der infamste war der im Hause durchgegangene, aber im Senat spater hintertriebene, unter dem Namen Force Kill" bekannte Vorschlag, nach welchem dem Präsidenten in gewissen Fällen daö Recht cinaeränmt wurde in den Südstnatcn die Habens Corpus Acte zn suspcndiren und Militärherrschaft cin zuführen. Sodann die zum Gesetz gewordene Ki vllrcchtS Bill welche dem Neger spezielle Rechte einräumt, und dazu dienen wird die sozialen Verhältnisse im Süden zu verschlimmern, und manche legitime Ge schäftc gänzlich zu ruiniren. Die republikanischen Mitglieder des . r- . . r- r . ... . . . ongreues nimmren für zcdcn Bor,chlag! der als Partcimaßregel empfohlen wurde, ! obgleich sie wußten, daß die Mehrzahl chrer republikanischen Konstituenten sol che Maßregeln verdammte. Sie, diese republikanischen Eongrcßmänner, haben in Wirklichkeit ihr Bestes gethan um ihr eignene Partei an's Messer liefern. Auch der unter dcmNamcttrrnnIiin liriviloe" bckanutc und vor zwei Jahren aufgehobene Unfug wurde wieder eingeführt, so daß dak Postdcpartmcnt jetzt wieder die schmnhigc Wäsche der V'vrci umfonff zu spedircu Hit Bei J V IV v vh'vt Wiedereinführung dieser Maßregel stimm ten fast alle Demokraten mit Ja", die Herren WcllK, Bland, und Chlttended von Missouri machten eine ehrenvolle Ausnabme und sind die Herren vcn der Demokratie hauptsächlich dafür verant wortlich DaS waren die lekteu Arbeiten des i i'J. Eongrch pfui ! D!e Bonnty Bill. Obiger Gesetzentwurf welcher vom Reprasentantenhause des lehnen 6on grcsscS angenommen wurde passirte auch am Ofloljieii Dienstag den Senat mit eine: Slntendcnicnt welches auch vom jause flut jcljcipca wi'.rde. jedoch erhielt denselben nicht (SescheFkraft. da der Präsident sich weigert denselben zu un terzcichaen. Viele unserer Bürger ly t ten ein persönliches Interesse ander Annahme dieses GcscheS, da es die Bcstimung enthielt, das; der (Schalt aller Personen welche wahren) dem letzten der V. St. Armee dienten werden soll; und hätten r Bürger, welche olZ Homo ' ' .Kriege in gleichgestellt viele unserer u;uis dienten, recht ansehnliche Sum inen erhalten jocrni die Bill zum Gcseh erhoben worden wäre. So sehr wit auch in Bezug auf unsere Mitbürger die ?kcdcrlage dieses ttrsck cutwurscs bedauern, müssen wir jedoch offen eingcstehen daß, die Wirkungen desselben al? National Maßregel keine gute:: gewesen wären, da es nach der Berechnung des Auditors und des Kr'egk- Sekretärs der Negicruug eine Last lon 50 -200 Millioiini Dollar? aufgebürdet hatte. Am Senat wurde die Bill nicht in der regelmäßigen Ar: passirt trotzdem aber von Herrn Wilson unterzeichnet, und ist dicö eine der Ursachen, warum der Präsident ihr scineUnterschrift verweigert. Ein anderer und vielleicht der Haupt gründ warum er dieselbe nicht unterzeich nen will ist der, daß die Negicruug trotz der hohen Steuer kaum ini Stande ist die laufci.den Ausgaben zu decken und die fällig werdenden Zinsen zu bezahlen. Der Präsident hätte wahr schcinlich als alter Soldat die Bill nicht mit seinem Veto belegt, jedoch thut iu diesem Falle die einfache Skichtunterzeich nung-dcr Bill dieselben Dienste d. h. vernichtet dieselbe. Gemäß den Bundes gcsctzcu muß der Präsident einen an ihn gcscndten Gesetzentwurf binnen zehn Tag-n mit seiner Unterschrift vc. sehen oder mit seinem Veto dem Senat zurück senden oder er wird nach Verlauf der zehn Tage zum Gesetz, vertagt sich aber der Kongreß innerhalb zehn Tagen nach der Annahme einer Bill und der Prä- fident weigert sich dieselbe zu nnterzeich' nen so wird dieselbe dadurch null un! nichtig. Vor bot der Einfttlir amerikani' scher Neben in Denischlanö- Es wird den meisten unserer Leser xw bekannt sein, daß die Einfuhr amcrikani , scher Neben in Deutschland verboten ist, wie auS untenstehender Mittheilung des General EonsulS iu New Jork hervorgeht. Kaiserlich DcutschcSGcncral Eonsulat, New 8)rk, I. März 187.5. Während die wachsende Gefahr einer Einschleichnng der durch die rhylloxera vastatrix verursachten Nebkrankeit nach! Deutschland die Ergreifung erweiterter Maßregeln zur Abwehr des Insekte? gc boten hat, ist eö zur dortseitigcn Kennt niß gekommen, daß ungeachtet des dnrch die Verordnung vomZ ll . Februar 187Z erlassenen Einfuhrverbots, aus den Wer. Staaten von Amerika Rebsenduugcn nach Deutschland gelangt sind. Da die amerikanischen Neben nach wcitvcrbniter Annahme der Fachmänner die hauptsächlichsten Träger deö Verderb lichen Jnscctcs sind, und deshalb auf die Fcrnhaltung derselben von den deutschen Grenzen vorzugsweise Bedacht zu nehmen ist, so hat das Rcichskanzler-Amt in Ber lin mich aufgefordert, die bcthriligten Kreise dahicr anf die Erfolglosigkeit der artiger Sendungen und die ihnen dadurch erwachsenden Nachtheile ausdrücklich hin, zuweisen. Ew. Wohlgcboren' ersuche ich, im Auftrage de? Neichskanzlcr-Amtcs ganz crocbenst in gleicher Weise mit Rücksicht auf betreffende Kreise i.i Ihrem ! Staate gefälligst vorzugeheu. Der General'Eonsul gez. Schumacher lei Au den kaiserlichen Eousul Herrn Robert Barth, Wohlgeboren, St. Louis. Mo. Wir glauben nicht, daß diescZ Ein schreiten von Kaiser und Reich die deut schcn Winzer gegen daS Weitere Ilmsich greifen der gefurchtsten Wurzellaus ir gendwic schützen kann. Schon seit einer Reihe von Jahren hat sie die Weinberge Frankreichs verwüstet und seit Jahresfrist lesen wir in Berichten auö Rheinbayern und der Pfalz daß sie auch dort ihr Zcr störungswer? begonnen. Ans Frankreich, wo namentlich in der Umgegend von Montpellier die amerikanischen Nebwur zeln schon massenhaft zum VerPfropfen der einheimischen Stöcke verwendet wur den, erhalten wir die günstigsten Berichte über die Widerstandsfähigkeit unserer amerikanischen Rebwurzcln gegen dieses verheerende Insect. In Frankreich und Deutschland sind unsere Neben und mit diesen auch die Plnlloxera schon zu sehr v rbreitct, um durch Prchibilivmaßregeln dem Verderben zu steuern. DaS einzige Schnn'nittel wird die Befolgung des Bei spiels der französischen Winzer sein, am iich Pfropfen des einheimischen Lkcbsahes aus kräftigere, widerstandsfähigere ame rlkanische Ncbwurz?ln. Ständige (5vttZiteö des Senats. Privilegien und Wahlen Morton Vorsi!.,er; Log an, Alcorn, Mitchell. Wad lcigh, (5ameron (Wis), Mcvkillan, Saulsbury, Merrimo. Auswärtige Angelegenheiten Games ron(Pa) Vorsibcr; Morton, Hamlin, Irelinghuyseu, Eonkling, Me rccrv, Bogy, Johnson (Tenn). o: ri. c...r:i . Finanzen 5s l) er man orntzer; '.'.'l or rill (VI. j" Ferrv (Mich ), Frclinghuysen, Log an, Boutwcll, ?oues(Neo.), Bayard, Kcruau. Verwilliaangen Morrill (K'.) Vor sitzcr; Windom, West, Sargent, Allison, Dorsey. Eaton, Wallaee, DaviS. Handel ConklingVorsitzer; Speneer Boutwell, Cameron (Wis.), Burnside, MeMillan, Gordon. Dennis. McDonald. Fabrikwcscn Robertson Vorsitzer ; Booth, Bruce. Withes, W Ul.'.ce. Land'virthschast Freliughuv''en Vor sitzer; Robertson, Har'.ey, Davis, Gor don. Miltitar Logan Vorsitzer; (5a:ueron (Pa ), Spencer, Clayton, Wad.'eigh. Ransom, Buruside, Randolpli, b'ockr''ll. Marine 5ragin Vorsitzer; Anthoni), Morrill (Me.) Sargcut, Lonover, Nor' wood, White. Justiz Edmunds Vorsitzer; Loukiing, Frclinghuyse::, Wright, Howe,Sherman, Stevenson. Postwesen Hamlin, Vorsitzer; Fcrr'.) (Mich ). Dorien. JoncS (Neu.). DaweS. Paddock, Sanlöbury, Johnson (Tenn.). Marey. Bundesland crcicu Og'esbv, Vorsitzer; Windom, Harvey, Boutwcll, Paddock, Booth, Kelly, McDonald, Jenes (Fla.) Privat Landansprüche Zhurman, Vorsitzer; Bay.ird, Bogy, Fcrry (5onn.), Allison. Indianer - Angelegenheiten Allison, Vorsitzer; Oglesby, Morrill (Me-), In, galls, (5lav,ton, Bogv, Mcörcery. P c i-, si o n c n I n g a ll s , V o r si tz ? r ; A ll i - lon, Hainil ton, Vooth. Bruce, MeDon-j ald. Widers. NevolntionS. Ansprüche Stevenson, Vorsitzer; Sphiifon (Va.), Goldthwaite Morrill (Vt.). Wright. Ansprüche - Wright. Vorsitzer ; Mit - i .. i fr .-. .1 ..in ; fl stieii, acingn, 12 ijniitaniij, :wc:vuu.ui, , , , . . . - rr aineron (ämoc;, :'per:on, ocrreu. Joncs (Fla ) DistrictColnmbia -peneer, Vorsitzer; Hitchcock, Robertson, Dorfe'.), Jngalls, Merrimon, Eaton. Patente Ferry (Et.), Lorsitzcr ; Win. dom, Daivcö, Johnson (Ba ), Kelly. Oeffentlichc Gebäude und Anlagen Morrill (Bt.), Vorsitzer ; ( amcron (Pa.). Paddock, Eoopcr, White. Tcrritoricn Hitchcock, Vorsitzer ; Ear- gin, Patterson, Ehristiancy, Sharon, (iooper, Marey. Eisenbahnen West, Vorsitzer ; Hitch cock, Eragin, Howe, Hamilton, Mitchell, Sargent, Dawcö, Ransom, Kell'.), Ea pcrton. Bergbau undMincralländercien Sar gent, Vorsitzer; Hamlin, Alcorn, Harvey, Sharon, Goldthwaite, Rondolph. Gcsctzrcvision Boutwcll, Vorsitz cr ; Alcorn, Christiancy. Eapcrton, Wallaee. Elzichung und Arbeit Patterson, Vorsitzer ; JngallZ. Morton, Ferry Et.,) Burnside, Bruce, Gordon, E-'ton, Marey Eivildicnst und Einschränkungen Elayton. Vorsitzer ; Wright, Dglcsby, Shermann, Patterson, MeErcrey, Ran - dolph. Handelswege zur Sccküstc Windom, Vorsitzer ; Shermann, Lonkling, West, Eonovcr, Mitchell, Norwood, Davis, Johnson (Va.) Missisisippidciche Alcorn, Vorsitzer ; Elayton, Harvey, Eoopcr, Eockrcll. Der P f c r d c m o r k t, schreibt der N. I. Eommcrcial Advcrtiser", war noch nie so siu gewesen uud daß die Preise der Pferde noch niemals so niedrig standen als gegenwärtig. Gute Zugvferde, für welche früher HJ00bezahlt wurden, kost-n jetzt nicht mehr als $105 ; gute Läufer, welche eine Schnelligkeit von 3 Minuten oder 2 Minuten SO Sekunden per Meile aufweisen und früher $6ft0 800 galten, kauft man jetzt für H250 500 uud vorzüglich Traber mit 2:40 per Meile, für welche noch vor kurzer Zeit S2000 bi? 82500 wurde, können jetzt für $oo innn gck.inft .Werden. Für das Hermanne? Volks latt." Rkeligion und Cbristetttbnm. In No. "12 der Gasconade Zeitung habe ich bemerkt, daß die Religion keinen Werth hätte, weil sie auf eine falsche Grundlage gebant und die Unwissenheit und Leidenschaft der Menschen eng damit verbunden ist. Einige meine Gegrnr haben sich gegen mein Schreiben in den Harnisch geworfen obgleich keiner den Muth hatte m:r össent lich gegenüber zu stehen. Ich erkläre da her ihre Ansicht als ein Haus ohne Fenster ein Garten ohne Sonnenschein eine Uhr ohne Zeiger, da hat ein Tetzel freie Macht, da wüthct ein Aiba, da mordet cinKarl seine besten Unterthanen ! Da ist jede? Donnerwetter ein Straf gcricht Gottes, und das Geschrei einer Nachtcnle ein Vorbote des Todes. Be trachten wir die christliche Religion, womit ein großer Theil der unwissenden Mensch heit 1S75 Jahre betrogen wurde, indem sie behauptet Jesus sei Gott gle'ch, dem Gott Vater, der Himmel und Erde cr schaffen hat, von Ewigkeit gleich allmäch tia. ia mit ihm ciuS ! Glauben meine Gegner, daß der allmächtige Gott in seiner unergründlichen Weisheit nach Jahr, tanzenden wiederum in den Mutterleib g'-ht und als Kind geboren wird? Jesus alS guter Sohn war seinen Elern untere j than aber diese waren unvollkommene Menschen ; glauben sie, da',; der allmach ti.;cGott sich von unvollkommen Men schen erziehen uud befehlen läßt. Jesus ward in der Wüste vcrsncht, kann der Allmächtige Gott von einem so veracht' liehen Wesen wie der Versucher oder der Teufel darzcstelltwird verblendet oder in Versuchung geführt werden? AIS sein Tod heran nahte sing er an zu zagen und zu trauern betete zu Gott, daß er ihm das Leiden ersparen möge uud sprach im Todeskampf Worte voll hoffnungsloser Verzweifelung aus : Mein Gott, mein Gott ! Warnm hast du micb verlassen! uud starb indem er Gott seine Seele ülergab ; thut der allmächtige Gctt zu sich selbst beten ? Und Jcsn?, der zwrr so groß, aber ganz wie ein Mensch erscheint er. d'r von Menschen Gemrrtelte, E: würgte, soll Gott sein, gleich dem Go t Vater? Mit Recht sagen die übriacn Religionen : Ihr Christen betet einen Gott an, der von einem Weide geboren, von Menschen auferzogcn, von'Menschcn verachtet, verspottet und ans Kreuz ge schlagen, einen Gott, der gestorben ist Jesus ist weder der Sohn Gottes noch Erlöser der Menschheit, sondern er ist der So 'in Maria's, der Weise von ?azarcth oder der menschenfreundliche Lehr x aus Palästina, der für Weis'-cil und ?!at.r lebte. G. N äg c li n. - - ; Die deutsche v r a slj e t n j d e n ö ff e n t l i ch e n S ch ulcn zin New Aork. Trotz der elenden ; altaug der englischen Preste New VoxH v . - H .. 1 : ... iif. an per tfragc vom nmnuuj.i im - " - ' t - i t r - .f. . . f f. . 4 V ... inji-n m i'cii i.ciuuu;1u cumu, u. -r.... s ... -:rr ...n : J. ... ...I... T,.f S....- selbe doch auch unterdenEngl,,c.'.mer,,. . . ....... l. -.. 2t,n, ikaner daselbst tr.-uc nn) mannhafteFreun. dc. Auch unter den amerlkaulsazen v.hit? gliedern des Schulraths fehlt eö uicht an solchen Und der Ehef des New Jorrcr ScliuliacsenS. Kiddle. ein w,rkli tuct. den - No. - er deuticn tüchtiger Schulmann, ist von en des Unterrichts in der deuts Sprache sehr befriedigt, er weiß dessen Bedeutung für die Gefammtüildung voll' i kommen zn würdigen An solcl cu Man- ncrn haben die sich tüchtig ihrer deutschen Haut und Sprache wehrenden deutschen Mitglieder des Schulraihs einen kräfli gen Ha.t, und eö ist Hoffnung vorhanden, daß die Knownothing doch noch im Schulrathe selbst geschlagen werden, namentlich wenn das New Zjorker Dcutschthum sich gehörig rührt. Im W a v e r l y, Mo., wurde von einem gewissen Nud Hall ein Neger in ein dortiges Trinklokal gebracht. Dce Schänckellner erhob vergeblich Protest, griff dann zum Revolver und trieb den Neger zur Thür hinaus. An dcrSchwelle ' suchte ein anderer Neger, Marshall Bell Imit Namen, dem Ersten zu Hilfe zu kommen und wurde dann vom Schänkkcll ncr erschossen. M i l d e s W e t t e r i n R c w Dr I c a 8. Im stärksten Gegensatze zu der hiesigen Witterung lesen wir in der neue sten Nnmm?r der New Orleans Deut scheu Zeituug" Folgendes : Die prachtvolle Witterung wird heute Manchen zu einem Ausflug iii's Freie veranlassen z der Magnolia Garten ist in bester Verfassung zur Aufnahme von Ve suchern ; die Gärten in Earrollton pran gen im üppigsten Frühlinögrün; die Psir sichbäume stehen in voller Blüthe es scheint, daß der rauhe Wii'tcr für dies ma! Abschied genommen. Im Allgc meinen können wir uns über den letzten Winter uicht beklagen und wenn der kommende Sommer eben so gnädig mit nns verfährt, können wir recht wohl zu- i frieden sein." rück V tt h"rt1 u? schl mc- 9. T IMMI1I 5 M Sd -t. tlSl.tl iltUlUi lllJtVl 111 tlilLlll 411 tli sJUVilUIU Deutschen Ztg." veröffentlichten Briefe folgenden Klage-und Warnungs'Ruf: Wer Kapital genug hat, um von Ren ten leben zu können, thut wohl in Deutsch land zu wohnen- wer aber sich erst da? Geld zum Leben verdienen muß, serbe lieber in America, als daß er in Deutsch land lebe. Diese Kleinlichkeit, diese Erbärmlichkeit, dieses Zählen nach Gro scheu uud Pfennigen, dies übertriebene Höflichkeit, ja Speichelleckerei um den ehrlich verdienten Groschen ist geradezu ekelerregend. Dabei diese ungeheure Bevormundung seitci.S der Regierung, eö ist um verrückt zu werden. Bei jedem Schritt stolpern Sie übe? cintn Beam ten oder Soldaten uud Alle sind um Ihr Wohl besorgt Da lobe ich mir -doch Amerika, sagen Sie, was Sie wol len ! Wenn wir Deutschland verlassen haben, sehen wir Alles mit idealem Aug an. Alles ist schön und roscnfarbeu Aber wenn wir zurückkommen, schauen wir Alles mit dem kritischen Auge au und finden, daß nicht AllcZ Gold ist, was glänzt. Wir Amerikaner- p'ssen nicht mehr in deutsche Verhältnisse ; wir müs sen unö drangen und quetschen, und stoßen doch überall au." W o z n m an c s i n (5 a l i f o r n i c n bringen k a n n, davon gi"dt ein dortiger Ansiedler, Dr. Hugh ?. Gleuu aus Angusta Co., Va., ein erstaunliches Beispiel. ES wird berichtet, daß derselbe auf seinem Landbesitze zu Jacinto, Colufa (Solusa Co., (Salifornicu, in der ver gangenen Saison 000,000 Bushrl Wei zen eingeheimst hat, eine Quantität, die 13 Schiffe von je 10X) Tonnen Last oder zog Canaldotte füllen würde. Kr zahlt 91,00) Dollars Fracht, um den Vorrath aus seinen Speichern nach San Francisco zu versenden. Er hat Pflüge an der Arbeit und in der Erntezeit die Beväl kerung eines ganzen Eounkv im Felde, mit einem Dutzend Dreschmaschinen. Seine Farmprodukte In-schränken sich je doch niazr aus Weizen. Er bringt j:dec J.ihr 100100 DllarZ Werlh an Vieh zu Markte. Alles diese? geschieht unter seiner persönlichen Leitung, die sich prak tisch aus das Größte w e da? kleinste versteht. Rubber Schake für Pferde sind eine neue Erfindung Dieselben sind ganz ahn l'ch angefertigt und besohlt wie die Ueber schuhe für Menschen, nur die Gestalt ist verschieden u"d man muß sie ans dem besten Material ulichen. Man beabsichtigt dadurch den eisernen Pfcrdcdcschlag zurr i setzen und mau glaubt, durch ihren te brauch manche Kr.-.nk!:citen des Hufe? zu i uci tnciden. Pfeioe. wclrlic ein i-elun sieiicii flj)fr .llf1:ni!U.iU1 , , .., c1it,s, 0slfr icc.xtkdi l.iden. sollen durch den Q(bxa.lSt r3,M,., Nubder-Schuhe a.. j mi be..u ftafe.iMi.fcifcn ' i&jIl ,n.(H.jrt werden- Der Schuh kann ! 1 ' ! u& ün,unb ..0 ,f werden und dao . , , . befinden. Die Saiten und al.f der Weide befinden. Die Kost sind etwa ein Drittel mehr als Hnfcifcn. ? sie sind fast halb so leicht l nd sehr dauer i hafl Mi verschiedene Größen werden! 'jetzt angetertigt. so daß mau si j . e Öl5-U. is,'uch " so daß mau sür jede::! ;en k.?nn N o t l, e Tinte ; u m Z t i ch nen, der W ii s ch c. Man verdünnt 5'u'inet ! weiß mit ca d in gleichen Volu"'eu Wasser und rüizrt diese Flüssigkeit mit einem Glasslab so lange lelhzst l::il, bis! sie gehörig Schaum bildet. Dann nltritt 1 man durch feine Leinwand und mischt ! ! fein geriebenen Zinnober auf das Innig- ste mit dem Filtrat, wodurch man bei genügendem Zusatz des Zinobeis eine dickliche Flüssigkeit erhält. Diese trigt man auf die zu zeichnende Wäsche mt einem Federkiele auf uud überfährt nach dem Trocknen die Rückseite der beschrie denen Stelle mit einem Plätteiscn, wo durch das Eiweiß coagulirt und die; Schristzügc auf dem Gewebe dauerhaf? sixirt werdeu. so daß sie von Seife, Al kalien und Säuren nicht angegriffen werden. Diese Tinte liisjj sia in gut- j verschlossenem Glase lange aufbewahren, i ohne den suspcndirtcn Zinnober ab;u i scheiden. Fabrikant vcn Germ an 's berühmten Prämien Tvnnben - Mühlcz die besten, welche je im Gebrauch rrarrn. Ebenso Patentinhaber u. Fabrikant der AMERICAN ECLIPSE Butter Maschine! Die Aufmerksamkeit der Farmer wird auf diese erkdvolle Erfindung gelenkt. Xit Borzüge der selben über andere bestellt darin, daß sie wie eine Wiege arbeitet und deßhalb mit weniger Arbeit als irgend einer anderen Maschine Butter berge stellt wird. Ein fünfjähriges ctinfc kann damit buttern. Preis 6. Bestellungen werden prompt besorgt bei Hcnry German, Dermal', M?. G.A.lO. T.MkltkN5 1 Kleiöerstore ! .. i -y 5 & ä Ml & il? j n sind i!?cb im: er Billig und Schön ka Ilsen l'ki r.A.&0.T.MERTSNS Fertige Abzüge ?:n 3, b! S23. u D : i s ib ö k st e tt Kttadcn - Anz'lgc l!l Vorzüglicher Auswahl! :c:x j , y, . VM'! 23 ii & 9' I .1 & y iflürffry S iji!yKTi SSSSS ssss 5S2 Anzugc auf Bestellung f3 L"g 2E Ä i &g) 3322? P43E werden schnell und gut a n g e f e rt i 3 t