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(ZZi 05 fft IIa sC! (Tfl- ''vVo- Vilv4 t . f nAMAAAuVAAAA nC A nCY Vi T' II n i vi t I n I I KM .Ayuwwu V J Frau Gras 6 Comp., Hernsgeber. Jahrgang .1. Preis: 82.00 per Jahr. Office : Ecke der Vierten & Schiller Straße. Nnnttner 1 Hermann, Mo., Donnerstag, den 1. April 1875. 7 M im I 1 I ! ; Uubolpl) Hirzcl, Advokat & össcntl. Notar, HERMANN, MO. Pra!ki;irt in (15a?con.itt und angrenzenden l.uniicö und tesorat alle ihm sn?ertraukctt (Le schifte gut und xünkNich. Xj. O. ITIEDER NccbtöaMralt, HERMANN, - MISSOURI Pakk'jirt tu allen 6kriittiH;fr:t tu Waiccn a'k uüt ,t!ijZrrjkiidrn iScitntitS. 1 JOSEr3. KE3SLER, CciTcutliilicf i'totar. iianbot-icnt u. (5ol K-ctor. '"f rfcrti.it Tret? und ?.','ork.z,i,r' OiMitr.iftf :r. Tffcrat "i;rr. 5 waten iewi Heller, Pa ift!t uud Briefs von mit? nach Teuischland und Irr Schnei;. cieirtert ?lufmtrf"amfcit wird im 4olltftirr.t gewidmet. tan Bclcl), Necl,tSan lte, JKFi'KR.'ON ClTV, MO. z?ir rr,ikti;irkn ti acotsttf, Gole, (W.irc.t'), ffamden. ei'Ut, manfltn, Warir?, Will fr, c- nitfslit, Stteroan und PettiJ GountifS, forrie in tfr SttprkMf (Jmtrt, tu ?er enten tutrirt (Aourt und in tfr i'rr. Staaten fourt für ttit treulichen Zu strikt ton Missouri. H'l X)L lirfilXTEÜ Vcr. Staaten Aichcr, U. S. tJAUOEKJ, tfj Zweite,, DisiriktA vvnMissvnri. Office in .yernrnn.i, Mo. HclveNa Valle, (f rül)ci Aibciterhalle) Wirr- rnul Snstk.nzS, - !(lt Job I. Bircber. . M3 filMiclic Vierte Straße, irnlic dem siiU-incTi'VHU, sr. i.ouis, Mi). ms jmivAi k Klempnev, 0 ttit tr.t 3t itr:nurit iojillrr ane 'y:t::ni.Cia II1;IIMANN. V.'K ?!ilc i:t nn'iit vacb iniitilaacnrc Arbeiten lrer drn rrfmi't u t? billt.r lni?r;it. rad-rnnun wer ten auf i:fif'.luit;i aitgkbiacht. Wcip u. 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(5mpor rief ich'ö zum Sternenschimmer: (in Herz, ein Herz ist mein und soll Daö meine bleiben auch für immer, Für immer, ja für immer ! AI ich den Abgrund dann erkannte, Der zwischen uuscr'n Seelen lag, lind als ich mich von dir verbannte, An jenem soirn.-nloscn Tag : Mit sinst'rcm Muth schlug' ich'ö entzwei Oas bol)le Glück, und warf's in Trünimer Und fest fpraci ick zu mir: Vorbei ! Verloren ist )ie dir für immer. ür immer, ja für immer ! Ind dieser Vorsah steht gegründet Erhaben über Leid und Weh ; cr VIlk der tu der (5 tue zündet. Wirft in den Hochgebirgen Schnee. ?er holde Winnernusd) erblich " Wirf weg mein Herz all eitlen Flimmer, Gewöhn' an ten Gedanten dich : tratst gcichieden, und für immer,! cyur immer, ja für immer ! Wmlia Tedesea. H st o r i s ch e N o v e ll e. (Forfenng ) IV. Ein Monat war verflog en ; die Ge- fangenen noch immer wohlverwahrt in einem festen Thurme deö Gebietes, wäh rend Namberto mit seiner jungen, lieb reizenden Gemahlin unbestritten über Rimini gebot. In Ramberto's Brust klangen die Vor- würfe deö Gewissenö leiser und immer leiser : sie erstickten im Geräusche und Gepränge der Herrschaft. Auch Giuletta gewöhnte sich in den Glanz des fürstlichen Namens hinein : ja er begann ihr etwaö werth zu werden und etwas aufmerksamer lauschte sie den täglichen Deinoustrationen ihres hochzu friedenen Vaters, wie sehr errantino durch schlechte Negieruugswirthschaft sei neu Sturz verschuldet habe. Giaeo mina'ö Tod aber sei ein uuscliger Zufall oder vielmehr eigentlich auch ihre eigene Schuld, weil sie gethan, was dem Weibe nicht zukommt. Dock auf einmal begann der Horizont sich zu tri'bcu. Csiii Vetter Ierrantino'S, den Matteo zu seinen, großen Lcidives-n nicht hatte mit einsangen können, rüstete für die ge fangenen Fürsteu, und in wenigen Ta gen stand er vor den Mauern der Stadt. In den Straßen selbst brachte ihm der w.ttcrwendische Pöbel bereits einige Svviva'ö, Namberto beschloß, da5 dro hende Ungewitter mit einem rasch gcführ ten kühnen Streiche abzuwenden. In der Morgenfrühe trat er vollständig gerüstet an GiulicttcnS Lager und weckte sie mit einem langen, beißen Kusse. ES ward ihm weh und fchwer dabei, aber er ließ sich nichts merken. Du willst Malatesta angreifen? fragte sie, angstvoll seine Hand ergreifend. Ja, liebeS Kind, erwiderteer, der Va ter bleibt bei Dir, ich aber will diesem kecken Vetter das Vergnügen, unsere el der mitten im schönen Maimond zu ver wüsten, verderben ! 5s gibt einen raschen Ausfall an der Spike meiner Getreuen ! Ach, Bcrtino ! klagte Giuletta, Ber tino, VZe.tino ! wann Tu nicht wieder kämst ! Ich will eilen, entgegnete er. sich rasch ermannend, um Dir das Gegentheil zu beweisen. Noch eine lange Umarmung, und die jungen Gatten trennte i sich, er eilte in's fteld hinaus, und bei ihr trat der Vater ein, um ihre Besorgnisse zu zerstreuen. Da? gelang ihm auch ziemlich gut, be sonderö da immer in kurzen Z.vischenräu men gute Nachrichten vom Kampfplatze anlangten Giulietta konnte selbst lächeln, trotz der Spannung auf den Aüögang, sie scherzte mit dem nun jeder genesenen muntern Söhnchen Giacomina's. Doch ach ! auf einmal blieben die nuten Nachrichten auö, ti kamen auch keine schlechten, eS kamen gar keine mehr. Der SreiS erhob sich, von Giulietta getrieben ; er wollte selbst nach . dem Stande der Dinge ausschauen ; er ging und kam nicht wieder. Angstvoll harrte Giulictta eine Weile : endlich konnte sie es nicht mehr aushalten, sie lief auS dem Zimmer die Stiegen hin auf auf das flache Dach ; umsonst, Staub' wölken verbargen den Anblick der Kämp fenden Bebend wankte sie wieder herab ; Die nerinnen kamen, aber sie wußten noch nichts; endlich flog die Saalthüre auf und rie treue Z'fe stürzte händeringend her ein. O, Signora ! rief sie jammernd. AllcZ, Alles ist verloren ! O Sott o Gott ! wenn Ngunio in der ?!ähe wäre ! lind sie hatte w.'.hr geredet. Namberto hatte tapfer gefochten, aber der schlaue Feind hatte ihm eine Falle aeitcllt, die er in u-gellunier uaensu,uc . . . .... -, i , nicht bemerkte. Erqericth in?cinenHinterhalt, wrd um- zingelt, eS gelang ihm. sich durchzuschla- gen, aber von der Stadt war er abgc- schnitten. Schon brachen Malatestas Schaarcn rachgierig in die Stadt ein. und ein Haufe, geführt von Ugunio, drang gerade auf den Palast los. Eben war sie im Begriff einzudringen, da zeigten die wil den Söldner ihrem Führer eine durch ein Ceitenpförtchen entfliehende Gestalt. Ugunio lachte köhnisch. Laßt üe laufen, schrie er eS ist mir reckt lieb wenn sie mir aus ven uaen geht ich suche ein edleres Wild. .,-. MnrHn umM, ,5 n Ki? Tbüre des Paläste,. Treue Diener hat- I k: m-.,!t Ar.nJ nh.m i l II VkllUIIUIIliii vv. f,v v I Stockwerke winkte eine Hand, sie zu öff ffiirmf, here er rannte nen. iiMlIV I- j " " -" I : ,iinn firnnf mihrtrslh st ii f hi t Ull 4li-l-lt V . l j " " - ' I ,.....' 4,.'. x.r St..-.rsti,i -ii (siftn tonn VAirniuju ui (tiiin "x " ' srn,;t er ene ifilirTt G'lt in fürstlichem Schmucke, die ihn ruhig zu U V'll VI-HVV V v.v I erwarten schien. Ah, Giulictta ! rief der Unhold, eS ist recht, daßZhr nicht von mir flieht, kommt, kommt, in meinen Armen seid Ihr sicher ! Ugunio ! sagte Lise eine klagende. wohlbekannte Stimme, aber Giulictten'ö Stimme nur es nicht. Teufel '. fluchte Uaunio wüthend, bist ist Deitte Gebieterin? DaS arme Mädchen wagte nicht zu antworten Entflohen? schrie der Wütberich, dem der Zusammenhang plötzlich klar wurde. 1 . O i fflsliSni ii f fl nfi it Ipiii V 11 LCl.llll fflUiVlUI K lli vyvi-j ..vttvw und Tu zogst die? Fürstengewand an, um mich zu täuschen. Die Unglückliche neigte nur lcise daS Haupt. So folge ihr ! rief Ugunio rasend, und daS arme Mädchen gewaltsam packend, schleppte er sie an den Balkon, um sie auf daS Pflaster hinabzustürzen Doch zwei kräftige Arme hielten ihn noch im rechten Augenblicke zurück : eö warder malate stische Prinz selbst, der die Unthat ver hinderte. Schäme Dich, Ugunio ! rief er dem schäumenden Böscwicht zu, nicht den Tod verdient dieses treue Mädchen, sondern den höchsten Lohn verdient sie für ihre Aufopferung ! Hast Du einen Wunsch, mein Kind, sehte er gütig hinzu, als daS erschöpfte Mädchen zu alledcm still schwieg, so sprich ihn nur auS. Gabriclla versuchte noch einmal, sich emporzuraffen. Laßt mich meiner Herrin folgen, flehte sie leise. So weißt Du sie? rief Ugunio mi flammendem Blick, Du weiht Ihren Weg, Gabriella ! Nein ! stammelte sie, ich weiß ihn nicht, ich wollte sie suchen aber eS geht nicht ...r, ;a n.u i meyr ia ueroe : eie reoeie wayr. -l-cyrccien unv Ä . . . , , .1 Schmerz hatten die zaeten Kammern ihreö cr.ens ge orenai : ne oaiie l rur ole ... . ........ i . f! . r..n: r c- geliebte unglückliche Gebieterin geopfert ' Noch einmal schlug sie die Augen auf, sie suchte mit brechendem Blick ihren Mörder. Ugunio ! lispelte sie, Gott weiß eS wie sehr ich einst Dich liebte I DaS waren ihre testen Worte, ein bebende Zucken, ein krampfhaftes Hin greifen nach dem Herzen, daS die kalte Hand des TodeS schon gefaßt hatte dann war AlleS vorüber. Sie hatte jede Pflicht erfüllt gegen Ugunio, dem sie einst, alZ er sie noch liebte, eidlich hatte versprechen müssen, nie ein Geheimniß, keinen seiner Pläne jemals ; zu verrathen, und gegen ibre Herrin, für die sie gestorben war. Am Abende dieses wcchi'elvcllen TageS saß Ugunio noch spät in einer Schenke, mit dem Weinbecher kämpfte er die An Wandlungen von Neue und Gewissens- bissen nieder. Sie ist todt ! murmelte er. was kann ich dafür, daß die Närrin mich immer liebte? Sie ist todt aber die Andere lebt ! Sie ist fort aber Ngunio wird sie zu finden wissen ! ie Fenster oeS vauies lagen dem Schlosse gegenüber, dieses war fes lich er leuchtet, bereits war Ferrantino wieder eingezogen, und das wettcrirendifche Volk, oaö vor einigen .agcn leine Vertreibung f..:..r.,(i. : .1.4. r 01 r. . 1 vciuvctle, latinizie nun uocr icine viua kehr, und gleichsam als hätte es die Ge- stalt des alten urstn noch nie gesehen, riefen auch zeht wieder stets erneuerte Evuias die rcstltuirte Familie auf den großen Balkon hinaus. Als sich die Menge endlich verlaufen hatte, saßen die Malatestcn nocy lange zusammen, um sich über die nächsten Maß regeln zu berathen, Namberto machte keine Sorge mehr, ti war fluchtig und man erwartete nicht, daß er einen Versuch machen werde, das Ver. lorene wieder zu gewinnen. Den Alten aber, oer ebenfalls entkam men war, fürchtete man mehr, doch konnte auch er o?,ne die reichen Schätze, die nun verloren waren, wenig beginnen. Bei allen diesen Erwägungen, die von , 1 rriinhnö iirh fpinftit Wetter, dem tslb U ' 1 fern Befreier MUatesta, lebhaft geführt wurden, sekwie.i der finstere Malatesta - ' w I ' I) I I (ti ?Spri Psirfif nur 5)islsli necien Nlim ' " 1 W y - - ' - - - ;i -: firrfn wenen 3 crsufr-S fptnr slfliebtcn ........ -. . . , O lA,n.Ziltn. AK,r Ut Stimme seif.es '---7---- ' ' " I jüngern. unversebrt wiedergefundenen Kindes weckte ihn aus der tiefen Versun kenhcit in den düstersten Gedanken. Vater! sagte der kleine Guido, eS ist nicht gut, daß Ihr die Mutter fortgejagt habt ; Guido hatte sie sö lieb ! Deine Mutter, Kind? fragte Malaie stino schmerzlich, sie ist todt, Guido, todt; sie kommt ,'iemals wieder! 2a. aber die andere Mutter ! Mutter Lictta ! kommt sie auch nickt wieder ? Malatestino lachte bitter; er vcrgaß. daß eö ein dreijähriges Kind war. das diesen Messerstich in sein Herz führte Ich weiß eS nicht, ob sie wiederkommt, sagte er mehr zu sich selbst, als zu dem Knaben, aber ich möchte es ihr kaum ra thcn. Genua? rief vier Wr nlf, stiirir e.- heute ist des Handeln und Berathen? genug geschehen; kommt Testino. Tinello. Guido und Malatesta, laßt unS zum er sten Mal noch dreißig Tagen die Wonne genießen, das müde Haupt sanft und weich zur Ruhe zu betten. Wo mag wohl Giulictta heute daS ihrige betten? sprach Malatesta aufsteh' end, und leerte noch, bedächtig den lehten Becher des edlen GetränkeS, daS derKel- lcr des PalasteS zur Feier seines SiegeS hatte hergeben müssen. Wieder ist eö Nacht, ein: wunderschöne, warme, mondhelle Mainacht, die Nach:, die dem dritten Tage nach Namberto's Sturze gefalzt ist Silberweiße Wölkchen irren wie ver lorene Schäfchen, die die Heerde nicht ge funden, über den klaren Himmel; fie neckten gleichsam die Sterne, die heute ein Aeuglein zuthun dürfen und rar schlaf rig ausschauen, denn der Mond verwahrt für sie alle daS Gez chaft. n den svarlicken Gebuicken. welche die weiten Fluren zwischen Nimini und ' ' ' ' Ravenna hin nnd wieder bedecken klaat I ' h e matht innir be ,rn. $rt.,,rt. I - w jmjw V V - (V W MHilUI V UV ii ' nd den klaren, freundlichen Bäcken ibr stille Liebeöleid, sonst ist eS schweigsam ringsum. Nur eine einsam Wandernde schleicht still und stumm durch die Fluren einher. 'doch manchmal seufzt sie schwer und j schmerzlich und greift mit der Hand nach den Augen, als ob sie ihr wehe .thäten, ' und dann bleibt sie auch wohl stehen und beut die bleiche Wange dem leisen Wind hauche, der von Osten, von der Meeres 'küste herüberkommt. Llrmeö 5 ind sie muß ach diesem Hauche sich richten, damit sie den Weg nicht verliert, denn für sie steht der Mond nicht mehr leuchtend am Himmel ; die Sterne scheinen vergebens für sie, denn ihre eigenen sind erloschen, das arme Mädchen ist blind. Aber sie scheint kaum daran zu denken, nur ein Gedanke lebt in ihr, und in diesem Gedanken strebt sie unaufhaltsam vorwärts. Jetzt läßt in der Nahe ein Hahn sich vernehmen : die Arme zuckt freudig zu sammen, der Tag und Menschen sind nahe, und wenn ihr auch das Tageslicht nichts hilft, sie kann dock die Menschen, die es aufwecken wird, fragen, sie kann forschen, ob denn Niemand ist. der i h n gesehen. Wen? Horch in diesem Au gcnblickc spricht ihr Seufzer eS aus, wer es l,t. ccn nc sucht. or 5 1 1 amverro ! cuszl eine .... , klagende Stimme. Ja, sie istes: daSarme, schöne, blinde Kind ist Giulictta Tcdccca ! Wie sie blind geworden, wie es kommt. daß sie im fremden Lande einsam, tröst los, verloren und einen geliebten Vcrlc rencn suchend, nmherrzleht, das sagt ein einziger schrecklicher Name: Ugunio ! DaS Ungeheuer hatte sich Wort gchal ten AIS der Betrunkene von seinem Rausche auswachte, war er sofort mit seiner u.l tergebencn Schaar Malatesta hatte ihn zu einem seiner Hauptleute gemacht ausgezogen, angeblich, um Namberto, in der That aber, um Giulietta aufzu ,uaien. I r?r Itnf( hftSL Irin k'inS mann . - " " X V t V 9 MAMWAM V 1 ! . i- .u.u I ' lvuv mu jcnct flicn : II , . , ' unedlen Gluth, welche, wenn sie alle V"""" - ' Ö"HC" VaV umschlagt, während edle Liebe dann nur M, . t r. Ct. lnuer' ergevetier irtiUCr fähig Ist . . Er suchte Giallktta al,o, und ach : es I , . f C"f -1 Y ö"ang .yin , e auj ,rer angiiouen, em- samen Flucht zu finden. Und was jetzt folgte, die ganze Stufen leiker unlauterer Gefühle, ahnen wir schon. Giulictta wieS fcn, Unhold zurück. seine glänzenden Anerbietungen, seine Schwüre und Verheißungen verschmähte sie mit der Würde der keuschen, deutschen Gattin : Namberto zu suchen, mit ihm und dem Vater, wenn sie Beide gefunden mit Freuden in Nicdrikeit und Armuth ausz'iharren, diesen Entschluß erklärte sie dem Bösewicht mit kühnem, stolzem Blicke vor dem er den seiniaen, selbst darüber erstaunt, senken mußte. Aber llgunio rächte sich. So suche ihn, sprach er teuflisch lachend aber ich will dafür sorgen, daß Du nicht sehr dafür erschrickst, wenn Dn ihn in dem elenden Aufzuge findest, worin der Verrathcr sich jeht befinden wird ! DaS Ungeheuer wiukte den Werkzeu- l, bic " mit Muhe für feine höllische Rache gefunden hatte. Cie Rxa tcx Unglücklichen brach zu sammen. alS sie erkannte, waS Ugunio'ö Vorhaben fei ; sie fiel vor dem Tyraunen nieder, sie weinte, flehcte, sie umfaßte '"ne nlee (Schluß folgt.) Fabrikant von German'ö berühmten Prämien Tranben - Muhlee die besten, welche je im Gebrauch waren. Ebenso Patentinhcbcr u. Fabrikant der ECLIPSE Blltter - Maschine ! Die Aufmerksamkeit der Farmer wird auf diese selben über andere besteht darin, daß sie wie eine werthvolle rflndung gelenkt. Xte Borzuge der Wiege arbeitet und deßhalb mit, weniger Arbeit als irgend sin er anders Maickinf Butter berge stellt irb. Si fünfiähriiti Hin fjn dan.it I I ir-T O-- ' Ottern Preis S-Z. Bestellungen werden prompt "IHIrt - r.ifh! Vfc"wai Henry German, Hermann; Mo. G. W. II senritter, jr bietet hiermit dem Publikum seine selbst fabrizirtcn Särge, aller Großen, (Nußbaum und Eammt) an. Um daS Jmportiren, welches dem County die Mittel entzieht, zu verhindern gebe ich dieselben, zumal an Bedürftige, zu Holzwerth Preisen ab. 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