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& TY A' MA HI'S Uy v- Frau Gras & Cymp., Herausgeber. Preis : 82.00 per Jahr. Office : Ecke der Vierten & Schiller Straße. Jahrgang I Hermann, Mo., Donnerstag, den 17. Juni 1873. Nttlnmer 30 m4 L,JV 7 f""-! Or K W) nCMWWYKY :jM QS1! rfej" wW 'rfh(Y 3 'vl- MWW UUWW Nudolpl) tzirzcl, Advokat & össcntl. Notar, HERMANN, MO. 'Vraklizirt in Maöconade und anarrnzkndkn $twiti und besorgt alle ihm anvertrauten Gk sch,:fte gut und pünktlich. Xj O. ISTIIEIDIEIR, NcchtSanwalt, HERMANN, MISSOURI. Pcaktizirt in allen Gerichtshöfen in Garon ttt und angrenzenden Countieö. 1 Vill II. HINTER Bcr. Staaten Älicher, U. S. GAUGER, des Zweiten Distrikts vonMissvnri. Office in Hcrman.i, Mo. .tzerittannBrauerei von (JEOKCE BAUJIEISTER. Hopfen und Malz, Wett erhalt',?. Tviir die dursi'ac Menschb.it Unc die stell'czaklkndcn 5 taatcn." Meinen freunden und Kunden zur Nachricht rai cburc 'iclto von mir strena befolgt werden ird. und kann id' deshalb Abnehmern ein gesun tcf. mtti i'ier garantiren. j; B a u m e i st e r. Wein u. Bicr Saloon von Jolixi Ffautsch., -.2 $mmm wr -j v. i- A.--K. & (ct. Louiscr La crbicr, Weine, Liguörc Cigarren :c. stets an Hand. 81-. CIIAllLKS HALL Wiuc &BcerSaloon! ff. Schmidktt, Eigrttthümer. St. Louistr Lagerbier, Weinc, Liqnörc, (?flarrcn :c. ..- (.s On.itit.it teti an .Hand. Gins Äiite Bedirnuna wird besondere Aufmcrksar'kci, . , . 111 II .'.- r , ecdk"rt. cren '.vcorarn um j guter 5!unch ansgctijcht. LWO'K t t u c v c i l nnd Bicr-Sloon. Ein gutes (Vlaö Vier! allgemeine Heiterkeit, echten Schweizer- und Limburger Käse Gesundheits - Bier nnd russischen Caviar, nebst BARRKEKPEII S LIJXCH, pclö zu haocn bei Cn KROPP ST. LOUIS HOTEL. Wein-und Bier Saloon Front zw. Schiller u. Gutienberg Straße Die besten Getränke und die feinsten Cigarren Iö an Hand. Ernst Lessel. 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' I Ich klopf' an's Her, und beuq' das Knie, Mir ivird iu Mutli. ick, rrei nickt wie. i t ItitrS -li st1?iiisi trfl h-.Mi ti t rl t Int I Mir wird un's Her; so weich und weit, Bei dieser WaldeS-Herrlichkeit ! Eppcndorf und Kaiser Josepl, Gotthclf Eppcndorf war ein ausgcdien ter alter Solda:, der in vielen Schlachten mitaefochten hatte, und der. als die Last der Jahre auf ihm lastete, in großer Noth war. Seine Frau war .gestorben und hatte ihm sechs unerzogene Kinder lintcrli'.ftcn, die er ernähren mußte, und er arbeitete hart und oft bis in die Nacht hinein, um oie wenigen A ecker zu bebauen. von denen er iclnenllnterlialt zog. Seine dürftige Hütte lag nur eine Stunde von Wien entfernt und einst war er so kühn, an den Kaiser eine Bittschrift zu richtn, und dessen Beistand zu ergehen; aber er wagte kaum zu hoffen, diiß sie beachtet werden würd?. Die Zeit verging und Gotthelf hatte bei seinen Arbeiten und Sorgen beinabc vergessen, daß er es je aewaat hatte, eine Bittschrift an den Kaiser zu richten. Eines Tage? kam ein Neitcr in Ja gerstracht vor Epp.'ndors's Wohrnnu, stieg von seinem Pferde ab, befestigte den Zügel desselben an einem Gitter und trat dann ')nc Ceremonie ein. Der alte Soldat hieß ihn willkommen und bot ihm , - a. A. ... etira? ;u trinken an. Wie ist d.iö?" fragte der Fremde, nachdem er sich umgesehen hatte. Ich hörte, Sie hätten sechs Kinder; ich sehe deren hier acht. Schämten Se sich, die wahre Zahl derselben zu gestehen ?" Rein, das ist nicht der Fall." ant wortcte Gotthelf. Diese sechs sind die Kinder, die mir meine verstorbene Frau binterlasscn hat. Dieses, daö siebente Kind, ist das 5lind einer armen Wittwe. die kürzlich in croßer Noth starb. Ich konnte das arme Kind nicht so verlassen übest und nahm es zu mir. Dieses, daö achte, hat mir ein alter Kamerad hinter lassen, den ich in meiner Hütte aufgenom men uud bis zu seinem T?de ernährt j . - . hatte. Ich gab mir Muhe, für die arme Weise ein Unterkommen bei wohlhabcn den Leuten zu finden, was mir aber nicht gelang. Ich h tbe daher das arme Kind auch bei mir behalten und sorge für das selbe, so aut ick kann." w Sie müssen es sehr schwer finhen," ,'aatc der fremde. ..so aezwunaen zu sein. iJ I wir U J " " für Kinder, die Ihnen nicht gehören, zn sorgen . Äicht für mich selbst, mein guter Herr," erwiderte der alte Soldat, aber wobl für die armen Kinder, für deren Bedürfnisse ich in meiner Lage nicht ge hörig sorgen kann. Sie bcdaure ich zu weilen, nicht mich. Ich habe jeden Tag nur ein paar Stunden zu arbeiten, und das Bewußtsein, , nach meinen geringen Kräften Gutes zn thun, ist für mich eine hinreichende Belohnung, und dann das Lächeln und die Dankbarkeit der Kleinen O, ich habe meinen Lohn !" Eppcndorf, kennst Du mich nicht ?" Der alte Soldat blickte erschrocken in die Höhe und' ein Licht drängte sich ihm ,,k ff. 8 war Kaiser Josevk II. Er ."intp kick iekt des Gesichtes, trob der' Jägertracht des Fremden, obschon Jahre vergangen waren, seitdem er es zum j die atzenden miim veroinocrr wiro. letzten Male gesehen hatte, und er würde Bei der Bleiche mit Chlorkalk muß die sich dem Kaiser zu Füßen geworfen ha-' Wäsche oft gereinigt und dann durch bcn wenn derselbe ihn nicht zurückge.j wiederholtcs Spülen in klarem Wasser halt'en hätte. ,' von allen Seifentheilen befreit werden. Von jetzt an," sagte Joseph, sollen . dann erst lege man sie in Chlorkalklos. nicht bloß diese zwei, sondern auch deine 'ung, beachte aber genau, daß auf 600 sechs Kinder meine Pflegekinder sein. Von morgen an soll mein Schatzmeister Ä)ir für jedes dieser acht Kinder jährlich hundert Gulden und Dir für Deine Per son 200 Fl. auszahlen. Fahre fort, d:r Vormund dieser Kinder zu sein, Zieren Vater ich sein werde." Der Veteran und die Kinder warfen sich dem edlen Kaiser zu Füßen und be netzten dieselben mit Frcudenthränen und der Monarch selbst weinte. Ich danke Gott für die Gunst, die er mir heute hat zu Theil werden lassen." sagte der Kaiser Er hat mich einen tugendhaften Mann in der Dunkelheit entdecken lassen, und solche Leutt sind in meinem Reich ein Juwel." Gemeinnütziges. r7 .T II I. II 'l. ..l un.j. i'isniiPiTc iiiuerut'iuer unu luuucnc Decken lassen sich nicht immer durch das UiMiJuClI um vscije uuuiiuiiui, ihiii- , t t :i -: r - Z . t. ff t X . V a y.int. aen, daß sie allen Fett und Schweißgeruch verlieren, waö von der Milch -und Eilig säure herrührt, die im Schweiße vor kommt, welche die Seifen-Lösung zersetzen und das Fett auf der Wolle niederschla- ... . - l. .. .."J...A gen. ttevergielZl man oie zu nrninjuiuen Stücke mit einer mäßig coneentrirten L,armen Sodalösunq und wäscht in wei- Aem Wasser an?, in welches man ein mni Ammoniak getropft hat, so wird kein Nebengeruch in den so gereinigten Strcken zu bemerken sein. Ein gutes Ausspülen in warmen weichem Wasser ist unerläßlich. B e s e n k o r n a l s V i e h f tl t t e r Tic n dcS Bt'inkrrn8. wovon man beim einigermaßen großen Anbau dieser trefflichen Nutzpflanze eine überreichliche Menge zu ernten pflegt, sind sehr vor theilhaft als Vichfattcr zu verwerthen. Die beste Verwendung ist wohl un streitig, sie als Hühncrfutter zu benutzen. Sodcmn fressen aber auch die Schaase daö Besenkorn sehr gern und werden aiiiit ebenso rasch geniäftet wie mit Welschkorn. Dem Rindvieh füttert man es gern mit MaiS, ötoggen. tfafer oder Mtrtie zusammen acsckrotct. und mit Weizcnkltic vermischt eignet cö sich vor . . . ' 1 ' r trefflich als Futter sar Milchkühe Manche Farmer geben es auch ihren Pferden, fo besonders die Shakcr in New Zolk und Ohio, fast ausschließlich zu jener Zeit, wo dort das Besenkorn in Ueber- flus; und sehr billig ist. Viele B l u m e n . F r e u n d e, welche Pflanzen in Töpfen, Kübeln oder dcral. kultivircn, zerbrechen sich oft die Köpfe, warum ihre Pflanzen nicht geol hen Eine Hauptursache ist, dato sie die Gefäße, in denen sich die Blumen besin drn. zuviel der Sonne uussetzen. In der Natur sehen wir niemals, daß die Wur- lcln, d. h die Theile, welche ihre Nahr rta hcm Hoheit zieben. der Sonne 11 ttvj v v-- U - v f preisgegeben sind und Zlmmcrgartncr sollten daraus die Lehre ziehen, das Ve worin die Pflanzen sind, vor der Wärme geschützt zu halten. Eine andere Ursache des Mißerfolges ist die, daß die Ni.'it-i-sin Nirklicbkcit die Luuacn der k - - - - - Pflanzen) sich mit Schmutz überziehen und ,,..,ie mcnvu. Die Vflanzen IllUji )Vvm,,U - - , I " kränkeln weil die Blätlcr keine Luft ein saugen können, und sterben endlich ab. Ein gelegentliches Abwäschen der Blätter mittelst einer kleinen Bürste und klaren Wassers wird dem Uebel abhelfen. Vergilbte und Wäsche fleckige sucht man häusig mit einer Chlorkalklös ung zu bleichen, da das gedrängte groß- städtische Leben eö nicht gestattet, diesen Prozeß durch die Einwirkungen der Luft und der Sonne vollziehen zu lassen. Ist also der Zustand der Wäsche ein dcrarti' ger, daß eine Bleiche erfolgen muß. und kann diese nur auf künstlichem Wege ge sckchen. dann ist es Sache der Hausfrau, genau diesen Prozeß zu überwachen, da allein durch ein sehr sorgfältiges Ver 'fahren die Schädigung der Gewebe durch Gewichtstheile Wasser höchstens ein Theil! Chlorkalk kommt, also auf 5 Liter Was ser etwa 80 Gramm Aetzstoff. 3n diesrr Lösung kann man die Wäsche ungescha digt vierundzwanzig Stunden belassen, worauf sie wiederholt gewässert oder auch einige Stunden in ein Wasserbad, wel chem man eine geringe Quantität unter schwefligsaures Natron beimischt, um der Wäsche den Chlorkalkgeruch zu nehmen, legt. Wenn dies geschehen, erfolge das Trocknen der Wäsche hieraus 'so rasch als möglich. Innere Anwendung von Karbolsäure. Die Carbol, äure ist ein Arzneimittel, daö zu den neueren zählt, aber immer häusiger Anwendung sinat. Die Leipziger Allgemeine Hom ' öopatische Zeitung theilt zwei Fälle mit (der eine bei Cincer apartiis, der andeie bei faulen W.uiden) in denen die Carbol säure innerlich genommen sehr gute Ne sultate erzielte. Während Des letzten französisch deutschen Krieges war von einem Lazaretharzt CarbolsäuereLösung zum äußerlichen Gebrauch verschrieben worden, wurde indessen aus Mißver ständn'ß vom Kranken innerlich genom men. Es traten sehr heftige Leib' und Magenschmerzen ein, so daß der Arzt fürchtete, der Toa würde erfolgen. Je doch die Scl merzen vergingen, nach drei Tagen waren die Wunden rein, alles Faule war abgestoßen, und in kurzer Zeit Alles verheilt. B der Beyand lung von Can cer apartus wurde erst Carbolsäure äußerlich uhst? Erfolg an gewendet, während nach dem Einnehmen erst Abstoßung des Geschwüres und dann schnelle Heilung eintrat. Zu wiederhol - " . v rT , ., teil Malen wurden in der t holcro epia- ans geringe Mengen Carbolsäure (2mal ,. ,r x. ,t - ni,si,r, nliJ o,,,? fi.ithi'ii Trnlifcn aI3 'Jirütcr tialick einen kalben Tropfen als Prüfer vativmittel einzunehmen warm empsoy len. Wenn oben gesagt wurde, daß Carbolsäure ein neueres Arzneimittel ist, so ist dies nur halb'richtig, da die Wirk- ung deö Kreo,otö dieselben wie oie oer Carbolfanre ,ln0; natt) oer a,em:,cyen (Konstitution könnte man auch das Kreosot als eine unreine Carbolsäure bezeichnen. K a f f e e ein Mittel gegen Sckwäcke bei Pferden. Die neu. lich aufgetretene Pfcrdckrankhcit veranlaßt uns zum Avvrucr oes folgen den. Der Naturforscher Martlum, ein Scbüler Linne's. der ist Kaadei, (Böh men) lebt schreibt : Auf einer vor kurzem X tAor rtum.'irhf'f ilsfife fand i kb IIUUJ wf- W ... " . . . " I - I - . . . . . bei einem yosveNtzer ein ausgezclazner schönes Pferd, für welches ihm schon ge gen 300 Thaler geboten wurden. Der selbe kaufte solches vor zwei Jahren für 20 Thaler. Es war schwach, ganz berun tergekommen, Verdauung und Secrction waren schlecht. Wer das Pferd sah, sagte ein baldiges Eingehen desselben voraus Durch eine Infusion gerösteter Kaffceboh ncn, auch von Kaffee in Pulverform und als Latwerge mit Honig wurde das Pferd in fünf Monaten wieder vollkommen beracsiellt. Eö verbesserte sich die Ver dauurig nnd Sccrcticn, die Gchirnthätig keit wurde rege allellcbclstande verschwan den und daö Pferd bekam die Kraft, Gesundbcit und Schönheit, in der es sich jetzt präscntirt. Der besagte Hofbesitzer x. l t .f. . a - . C.".u tif.l fand nicht LobeS geni g für dieses Heil verfahren bei berabaekommenen Pferden, Sinken ibrer Kraft. Appetitlosigkeit, Abmagerung, struppigen Haaren :e Daß der Kaffee unter die wirkiamsten Tonika in der Heilkunde gehöre, war mir nicht unbekannt ;ber daß man mit Kassee solche Wundcrkuren verrichten könne, wußte ich nicht. Taß der Kaffee bei kräftigen Thieren, besonders bei Kühen, das beste Ercitans ist, habe ich öfters erfahren ; sogar rüht man ihm nach. daß er ö'terS das Verwerfen bei Kühen verhüte. Weiter schreibt mir auch Herr Carl Fischer, gleichfalls aus Kaaden, der bekannte landwirthschaftliche Schriftsteller Hiesige Fuhrleute, welche durch Erkält ung oder an Kolik erkrankte Vfcrde hatten und deßhalb wcgeu weiteren Fortkommens in Verlegenheit kamen, stellten ihre Pferde oft durch einen Einguß von etwas starkgekochtech Kaffee wieder her und machten sie dadurch brauchbar zur weiteren Arbeit." Wie ruft man einen Neger, der in's Wasser fällt? Schwarzer Rettich ! (rett' Dich !) . Der Kaffee. ES war einmal bei Frau von B., Zu einem feinen Klatsch'Kaffee 'ile nauro voice geiaoen. Schon stellt sich die Gesellschaft ein, Höchst elegant und modisch fein; Doch wo bleibt Fräulein Tochter ? Da wird gerathen, wo sie steckt, Und mancher Witz wird ausgeheckt Bei zierlichem Gelächter. Da meint eia Dämchen denn zuletzt: Ich denk', es liegt die Gute jetzt Am End' in Morpheus Armen V Mama ward bei dem Wort sogleich Jetzt dunkelroth, jetzt kreidebleich Und sprach vor Aerger zitternd: Mir das ! in diesem Kreise hier ! Von meiner Tochter und vor mir So etwas auszusprechen l Und übrigens versich're ich Sie, Ein Herr des Namens ist noch nie Zn unser Hauö gekommen !" Liebe Sgeschichtc. 1. Wer wr's. die mir in's Auge blickte Nnd alle Sinne mir verrückte ? Ein Mädchen. 2 Wer war's, die schelmisch mich umarmte, An deren Herz mein Herz erwärmte? Mein M ä d ch e n. 3. 'er in's die mir zum Zeitvertreib Rückt mit dem Besenstiel n Lieb? M ein Weib. flf. Win, l 9sWiim nistfliil THi I Aber Mama ! Warum maeyu ni mir noch immer Flechten? fragte ein! l kkinp qi?d?n ikre Mutter. ..in der . " . ' " Zeitung steht za immer Keine Flechten mehr!"" oder Vertreibung der Flechten! . Qn jüdischer Handelsknabe bot wahrend des Jahrmarkts seine Waaren it den Worten auö: So wohlfeil, so wohlfeil, als ob ich sie selbst gestohlen hlM !" In einer Gesellschaft unterhielt man sich über die Schönheiten verschiedener Kirchhöfe. Ein Kirchhof mag noch so schön sein," meinte ein Wittwer, für mich bcsitit er nickts AnaenebmeS. als das Grab meiner seligen Ulrike !" Ein Berliner Bummler war anae fit. einen anderen cincS Diebstabls beschuldigt zu haben, und sagte zu seiner ? ,tk:!,,, Pff & ,!r nis, ,n?k,iss?,i I 'JJ 1 1 114t IU III Ullll. V1 TV 4ifc IIIW I V I M l . ' . sagen, det mir Fritze mern Portomo nct jestohlen Bat: ick habe nur icfaflt: wenn er mir nich hätte suchen helfen denn würde ick's wahrscheinlich wicderjefundcn haben I" Zeitgeist. Hausfrau: Auguste, ich habe Dir doch gesagt, Du solltest den Schinken, der für unsere Landpartkie gekocht wurde, nicht anschneiden." Köchin- Nun. was.hätte ich.denn stonsi iV Il4i(b l lj VWiiK JVI. ,1 'vorsetzen sollen? Sie eine feine Dame meinem Geliebten llcbriacns. wenn Sie sein wollen, dann klopfen Sie hübsch an. - bevor sie zu mir in die Küche kommen : rn,.; ,;r Mili: Eomvaanic stand tul deiner Mann neben einem großen im . . rt ( v v;.o erten Gliede. Der Anführer wollte kies verbessern und den kleinen in's zweite (giicd stellen Das geht nicht !" sagte dieser Warum nicht?" Wir Beide haben eine Flasche Whis kcy in Compagnie' Ein Spitzbube wurde wegen eines Aktiendiebstahls, den er bei einem Ban quier ausgeführt, zu einem Jahr Zucht Haus verurtheilt. Kopfschüttelnd mur melte er bei der Publizirung des Urtheils vor sich hin: Wirklich nett! Erst habe ich 47 Pro cent bei dem faulen Papier verloren und nun muß ich noch ein Jahr brummen ! John Qttandt, jr. Händler in a u h 0 5 z, Schindeln, Latten, Dielen, Thür und Fensterrahmeu, :c. :c Ecke der A- und Markt'Slrafe, Hermann, Mo Bestellungen auf St. Louis werden stets prompt und billig besorgt. ittMeiukrN mk Uhrmachers Juwelier. 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