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Kauft Eure Kleiber-Waaren. Hute und Kappen. Stiefel und Schuhe ze. :c. bei C. A. fe O. ?. MEMBSTS, Hermnnner Volksblntt. Nudolpl, Hlrzel - - - Redakteur. Hermann, Mo., 17. Juni 1875. D:e Heuschrecken -Not b im We sten Missvnri's. Der ?!othstand in den von Heuschrecken heiingesuchten CountieS im Wesi,'n von Missouri ist in ien bisherigen Berichten nicht nur nicht übertrieben worden, ion dern nach Versicherung einiger Herren von St. Louis, die eine Reise turchjene irgend nicht gescheut haben, kann man sich überhaupt erst durch den Augenschein eine Idee von der wirklichen LluZdehn '.lg der Verwüstungen bilden Tie Neisenden verließen in Pleasant Hill die Eisenbahn und fuhren dann mit einem Wägelchen auf eine Strecke von süiifundzwanzig Meilen durch Caß (ounty, wobei sie den Weg über Harri soudille, den Countysik, einschlugen. Dies ist eine der fruchtbarsten Gegenden Missouri's, sanft wcllcnförmige Prairie mit fruchtbarstem Boden, längs der Bäche von hochstämmigen Waldungen durchzo gen. DaS Land ist dicht besiedelt, Farm reiht sich an Farm; aber auf der ganzen Strecke sahen die Reisenden nicht ein einziges grünes Feld. Vielleicht die Hälfte der Acker war mit Korn bepflanzt, aber nicht ein Kornstengel war zu sehen. Die Obstbäume haben nicht ein grüncS Blatt mehr und von vielen haben die t)ungrigcn Thiere sogar groszc Flecken der Dlinde abgefressen, so das; sie vermuthlich eingehen werden. In den Wäldern ist das ganze Unterholz kahl und in wenigen Tagen werden auch die größeren Forst' bäume ihres Blätterschmuckes entkleidet sein. Die Osage-Orang-Hecken, welche in einem großen Theile des westlichen Missouri an die Stelle der sonst üblichen Zäune treten, und eine Zierde der Land schast waren, sind nicht nur lhrcs saftgrü nen Laubes, sondern anch der Rinde be raubt und werden nie wieder auöschlagen. DicscS Frühjahr fiud in Caß County über 000 Acker Landes mit Flachs be ftellt worden; nicht ein Stengel ist auf allen diesen Feldern zu sehen. Weit und breit sieht der Boden aus, wie ein Feld, daö im Herbst gepflügt war, nach heftigen Regengüssen und Frost aussehen würde. Vergebens sucht daS Auge nach etwas Grünem, es sei denn hier und da eine Wolfsmilchstaude, das einzige Kraut, wrlcheö das gefräßige Jnsct verschmäht. Manche Einwohner haben AllcS stehen und liegen lassen und sind mit ihrem Vieh und der Habe, die sie auspacken konnten, nach anderen Eegeuden fortgezogen, um ibun'arten, bis sich daS Ungeziefer Der iiat. Andere sind geblieben und hoffen y daS versprochene Fortziehen der auS gewachsenen Insecten, welches allerdings nach den meisten Berichten begonnen hat. Und allerdings werden sich die Thiere, so .bald ihnen die Flügel gewachsen, schon durch die ?!oth gezwungen sehen, die kahl gefressene Gegend zu verlassen. Unsere Reisenden redeten einen Baurr an, der cgcn einen Zaun gelehnt trüben Blickes uf sein kahles Feld hinschaute: Guter Freund, was wollen Sie mit diesem Stück Laud anfangen? Nun, ich habe schon dreimal gepflanzt und will es mor .gen nochmals versuchen " Verlieren Sie nicht den Muth dabei?" Es ist wohl hart; aber ich will mit dem Pflan zcn fortfahren, bis ich eine Ernte bckom ane. Ich brauche sie nothwendig. Mit icm Speck ist's bald alle." Richt alle Farmer zeigen so viel Muth und Aus Dauer, wie dieser, viele verzweifeln ganz nd gar. Ein Theil des spät gepflanzten Korns ist noch nicht todt, sondern noch Treiben, aber sobald sich ein grünes Blättchen über den Boden erhebt, wird cd abgefressen. Sogar ds Wasser wird von den Heu schrecken verdorben. Die meisten Brun neu der Gegend sind offen und daher sind sie mit ertrunkenen und verwesenden Heuschrecken angefüllt; und wird ein be deckt Brunnen auch nur kurze Zeit offen gelassen, so genügt das, um daS Wasser mit Heuschrecken zn füllen, denn diese Thiere bedecken den ganzen Boden in zahl losen Schaaren. In Harrisonvillc stand in einem großen Garten ein herrlicher Kletterrosen Busch und ein Erbsenbcct, die wie durch Zufll! der allgemeinen Verwüstung entgangen zu sein schienen, aber die Thiere hatten sie schon entdeckt und es war vorauszusehen, daß sie am anderen Morgen so kahl sein wurden, wie der Rest. An dem Busch blühte eine einzige Rose und diese hat einer der Reisenden alö Andenken mitge bracht. ES war die einzige Blume, die er auf einer Tour von fünfundzwanzig Meilen durch den Gartrn Missouri's ge sehen hat ! .Troh alledem herrscht noch ferne eigent liehe HungerSnoth, denn wer etwas be sitzt, theilt mit seinem Rachbar. Nur ist zu hkiir.chtcn, daß bei dem Mangel aller Pflanzenkost der Skorbut sich einstellen wird. Was jedoch dringend noth thut,' ist Saamen solcher Fxnchtarten, die noch eine Ernte bringen können, als Korn, Erbsen, Bohnen u. s f., und hierin sollte so bald wie möglich Hilfe geschafft wer den. Als einen seltsamen Umstand erwähnen die Reisenden, daß die Eier der Hühner (welche letztern sich, beiläusig gesagt, bei der Heufchrccken-Diät, auf die sie jeht ausschlichlich angewiesen ünd, vortrefflich stehen und fett werden), in der Hcuschrek kcngegeud statt eineS gelben, einen blut rothen Dotter haben, während die Tchaale eine tiefbraune Färbung angenommen hat. Ihrem Wohlgeschmack hat dicS je doch nicht nur keinen Eintrag gethan, sondern diese Eier sollez? sogar sehr nahr haft und der Gesundheit zuträglich sein. Der Dampfer Vicksburg" auf sei ner Fahrt von Quebeck nach Liverpool fubr am 1. d. M. mit solcher Gewalt gegen ein Eisfeld daß er sich in kurzer Zeit mit Wasser füllte. Die Rettungs boote wurden auögpsekt, aber die meist' Personen verunglückten ehe sie von den Booten Gebrauch machen konnten. Am 5. d. M. wurde vom Dampfer Gcorgia" ein Boot mit fünf Matrofen aufgenom men, welche wie man glaubt, die einzigen Geretteten sind. Es befanden sich zur Zeit des Unglücks 60 Personen an Bord. Herr Jsaac H. Sturgcon wurde vor gestern vom Präsidenten alö Bundes Steuereinnehmer von St. Louis ernannt. Wm. M Tweed der berüchtigte MillionenDieb, wurde leisten Dienstag auf ein Gutachten des Appcllatious Ge richte? hin in Freiheit geseht. Der Gerichtshof entschied, daß das i)er und Terminer Gericht nicht berechtigt war, auf eine Anklage mehrere Straf-Urtheile gegen Tweed zu fällen, cö dürfte nur ein Urtheil auf einjährige Gefängnißstrafc und $250 Geldbuße fällen. Tweed wurde sogleich nach seiner Frei lassung wieder verhaftet und wird wegen der gegen ihn anhängig gemachten Eivil klage eine Bürgschaft von $3,000,000 aufzubringen haben widrigenfalls er wieder in das Ludlowstraßen Gefängniß abgeführt werden soll. V on der A u S g a b c d c r Bi' bei, welche Gutenbceg in den Jahren 1450 bis 14-36 in seiner Ofsicin zu Mainz gedruckt hat, und die unter dem Namen der Zlveinndvicrziaz.'iligen Bil el" in den Kreisender Bibliophilen bekannt ist, sind nur wenige Exemplare erhalten. Im vorigen Herbst fand sich ein theilweisc auf Papier, theilweisc auf Pergament gedruck teS Exemplar dieser Rarität in der Sac rlstci der Dorfkirchc zn Klein-Bauhcn in der sächsischen Oberläusik vor, wohin c? 1G77 von einem fürstlich anhaltischen Stallmeister und Kammerjunkcr, Karl Heinrich v. Rostiz geschenkt worden war. Es hatte 200 Jahre lang'als Manuskript der Bibel gegolten und unbeachtet unter den Bcsangbüchcrn und Bibeln der Sac ristei gelegen, ohne daß Jemand den Werth deö BucheS geahnt hätte. ?!ach dem im vorigen Herbst zufällig der Druckort deS Werkes aufgefunden war, brachten die Zeitungen eine otiz über die Aufsindung der Rarität und dieser Tage ist die Bibel für den ansehnlichen Preis von 8350 M. in d:n Besitz eines englischen Büchersammlers übergegangen Die Summe ist ein großcö Capital für die kleine Gemeinde, die keine Ahnung von dem Reichtum ihrer Kirche gehabt hat. Bei Gelegenheit der Besprechung der großen in New Jork an's Tageslicht gekommenen Schmuggeleien meint ein Blatt, dem Schmuggel werde nicht früher Einhalt gethan werden, als biS einigen der großen HandelSfürsten, die bis jeht von ihren herrlichen Landsitzen am Hudson die Aussicht auf SingSing genossen auch Gelegenheit geboten werde, die Aussicht umgekehrt zu genieß. n. Die New Aorkcr Staatszcitung stimmt dem bei, glaubt aber, daß man nicht eher auf eine Aus führung dieses drastischen Mittels hoffen dürfe, ehe dieAnsichcn deö HandclstandeS und auch des Publikums im Allgemeinen über den Schmuggel sich änderten. Im Allgemeinen sei dicMoral des Publikums hierin eine so lockere, daß man fast nur daö Sich'crwischcn-lasscn tadclhaft fände In letzter Zeit liefen Berichte von drei verschiedenen Erdbeben ein : Das erste fand statfam 3-, 1- und 5. Mai in Klein Asien und gingen dabei mehrere hundert Menschen zu Grunde ; das zweite zerstörte am 18. Mai in Neu Granada mehrere Städte, wobei über 16,000 Menschen um's Leben kamen. Ueber das dritte wird ausMezico berichtet wo jedoch die Erschütterung nicht so stark war, daß sie beträchtlichen Schaden angerichtet hätte. Letzten Di'nötag Abend wurde die Stadt Quincy, III., von einem schweren Sturme heimgesucht, welcher großen Schaden an Eigenthum verursachte; auch ist ein Mann durch einen vom Sturm ihm an den Kopf geschleuderten Balken getödtet worden. Dcsertation in der Armee Nach amtlichen Berichten sinv in den letzten zehn Monaten nicht weniger als 1,700 Mann aus unsrem stehenden Heere davongelaufen, d. h. ein Mann auf je vierzehn war ein Deserteur. VaS Va gabunden Material, aus dem unsere Armee größtentheilS genommen wird, und die nachlässige Diensthabung, di; es einem Davonläufer möglich macht, sich an einem anderen Orte wieder anwerben zu lassen, können keine andren Resultate ergeben. Glücklicherweise hängt der Be stand und die Wohlfahrt der Ver. Staa ten nicht von ihrem herrlichen Kriegs Heere" ab. In L e x i n g t o n. Mo , brach ini Silvcr Building", Ecke Laurcl und Mainstraßen,- Fcuer aus. Das ganze Gebäude, in welchem verschiedene Laden :c. sich befanden, brannte nieder. Der Schaden erreicht die Höhe von 2-3,000 Dollars und ist für $20,000 versichert. Man glaubt daß Brandstiftung vor liegt. Der berüchtigte Temper enzler und Schnappswirth Van Pelt wird jttzt steckbrieflich im ganzen Lande verfolgt. Er ist vom Sheriff vo,k U'lin ton Eounty, Ohio, der bereits erwähnten Brandstiftung angeklagt. Dienach allen Polizei-Aemtern der Vcr. Staaten gc schickten Postkarten enthalten, nebst der Aufforderung zur Verhaftung des I. E. Van Pelt, eine gute Photographie, sowie eine gcuaue Beschreib,. ng desselben. Der Steckbrief ist von Wilmington, O , datirt und lautet wie folgt: Belohnung von $2000 wird, dem Ge setze gemäß, für die Verhaftung oder Er greifung von I. C,. Van Pelt, dem noto rischen Kreuzfahrer, gezahlt werden Auskunft über seinen Aufenthalt kann m James Whist, Dcteciiv, per Adresse. PolizciSuperitttcndettt,Cittcinnati, oder an Geo.M. Zicgler, Marshall, Wilming ton, Ohio, gesandt werden. Besagter Pelt ist fast G Fuß groß, wiegt etwa 200 Pfund, bat starke Knochen, großen Bau, etwas hohe Schultern, dünnen schwarzen Bart, Muttcrmaal auf der linken Backe, kürzlich durch die litte der linden Hand geschossen. Er ist der Brandstiftung angeklagt. H. B. Erumily, Sheriff von Clinton Co , Obio. Der Vorgesetzte d r Strandwache in S c i l l y wieder holte in seinem B.richte an das See Ministcrluin die Angabe, cs würden Nothsignal'Schüssc und Raketen von den deutschen Schiffen rcgelmäß.g in der Nähe der Scillv Inseln abgefeuert, damit der Lloyd.Agcnt die Ankunft der Fahrzeuge weiter tclcgraphire ! Dies habe derselbe auch im Falle deö Schiller" sofort beim Hören des ersten Schusses gethan. Die Bootsleute der Umgegend seien so an diesen Mißbrauch der Signale gewöhnt, daß sie anscheinende Nothschüsse nicht mehr beachten. Der Gedanke, daß auf diese Weise bei wirklicher Gefahr gar keine Hülfe kommen kann, weil das Nothsignal geradezu alö Beweis der Sicherheit gilt, fordert zur schärfsten Untersuchung hcrauö auch wenn es sich bestätigt das; die Dampfer Linie, welcher der Schiller" angehörte, an diesen Miß bräuchcn keinen Antheil hat. Ein be freundetcr englischer Arzt, der das Wrack besichtigte, will durch unmittelbare Er- Truquiiii vciiiiliiiit ci piiim ijui'ui, op i'" f. i - - - t , r. r. v r. s ., i Senkblei gar nicht benutzt worden sei. Die ganze Bemannung h,zbc aus dreizehn Leuten bestanden. Vo:i Seiten der englischen Behörden ist eine Untersuchung eingeleitet. Eharivari. Im St. Louiser Corrcktionsgericht kam vorige Woche eine Klage zur Verhandlung, die wegen einer Charivari angestrengt worden war. Kläger war Mc Atee, Verklagt Peter Förster und E. Morton. die 2 Mcilcn von hier ander St. Eharlcs Rockroad wohnen. Die Umstände waren folgende F. Williams, der bei McAtce arbeitete, heirathete eine Wittwe, in Folge dessen ihm eine Katzenmusik gebracht wurde Einer Aufforderung, in einem benachbart ten Lokal einen "di-ink all nround" zu nehmen, kamen die Theilnehnier nicht nach, welche erklärten, sie wollten nur "tun" haben. McAtce verklagte Forster, der Anführer der Bande war, wegen Friedensstörung. Richter Colvin ent schied, daß wenn die Einladung zum Trinken angenommen worden wäre, die Theilnehmer am Eharivari nicht straf fällig seien. Hie? sei das nicht der Fall. Forster wurde daher um .ZI und die Kosten, etwa 50, gestraft. D a ö Tintenfaß, in welches die Congttßmitglieder am 4. Juli 1776 ihre Federn tauchten, als sie die Unab hängigkeitöerklärung unterschrieben, wur de am 7. Juni in der UnabhängigkeitS Halle zu Philadelphia an dieselbe Stelle gebracht, wo cs vor hundert Jahren ge standen hat. DaS Tintenfaß wurde im Jahre 1746 für die LegiSlatur von Pennsylvanien angefertigt und kostete 2-5 L. 46 s. Später wurde es vom ColonialCongreß benutzt und kam im Jahre 1869 nach Harriöburg, von wo es jetzt nach Philadelphia zurückgebracht worden ist. Landwirthschaftlicher Verein. Regeln,. Versammlung am 6 Juni 1875 Das Protckoll der letzten Versammlung wurde verlesen und angenommen. Eine Rechnung von John Mueller von wurde angenommen. Beschloßen: daß die Berichte des letzten Comite'S zur nächsten Versammlung verlegt worden. Beschlossen: daß der Fairground am 13. dieses Monates dem Gcsang-Verein unter den angebotenen Bedingungen zur Verfügung gestellt werde. Zum Comite wurden die Herren L. Meyer, John Hoersch und G. Baumeister ernannt. Die Tilgung der aussteheuden Noten betreffend wurde. Beschlossen: 1.) Daß Mitglieder aus genommen solche welche ihre Noten dem Verein geschenkt haben und jeder Noten Inhaber mit der Summe von drei Dol lar belastet werde, resp zahlen soll. 2.) Soll mit dieser Einnahme die No ten von Nichtmitglicder welche auf Zah lung derselben dringen nack Abzug von besagten drei Dollar bezahlt werden; und 3 ) Sollen die Noten der Mitglieder lro ratii so weit als thnnlich bezahlt werden, jedoch die rückständigen Beiträge oder solche für ein Jahr (auch nach Ueber cinkuust für längere Zeit) darau in bzug gebracht werden. Beschloßen: daß am Vierten Juli ein Picnic und Ball absehalten w.'rdc. Herren F. Vallet, C. Schubert, H. Bensing, und C. Reisstck, werden dan alö Wirthschafts - Comite, und Herren F. Wcnscl, F. Schölten, R. Bcnsing und E. Koller als Arrangements Comite ernannt. Bcsckloßcn' dieses Jahr wieder eine Ausstellung (Fair) abzuhalten. Beschlossen: daß die monatliche Ver sammlung im Juli am zweiten Sonntag stattfinden soll. Hierauf Vertagung Edw. Kehr. Sek. Zur Beachtung ! ltnterzcichnctcr ist nunmehr bereit an Nähmqfchincn qllcr Art Neparatnren vorzunebmen und dieselben wieder in guten gangbaren Zustand zu bringen, auch besorgt derselbe ausgenützte oder verlorene Theile der meist hie? gebrauchten Maschinen zu mäßigen Kreisen. Man bringe immer die ganze Maschine (wenn möglich)u'.id zugleich das bctrcf fendc JnstructiottsBach dazu. Wenn kein Erfolg, keine Bezahlung verlangt- Ergebenst N. H, .Hnscnritter, Hermann, Mo. Zu verkaufen. Ttt Unicrzrichnkte wünscht seine an der Cfl 3. irape oelkgenki'. ;wci i'ctij, mit antemrsinr baiii?, vcta'tunii k. billig rn.d uitfr aiinjlijM Bedinqunai-i! zu yrrk.rufrn. Nachzufragen bei dem Eigenthümer Peter Tilthey. oder in der Office dieses Blattes. Engen Rasse, Händler in Ocfcn und Blcch-Waarcn, Messer und Gabeln, Ep- und Thec-Loffcln, KaffeeMühlcn, Mehl- u u d C o r n m e h l - S i e b e n Wein- Bier- und Liquör-Gläsern L a m p c n , Laternen u n d K o h l e n ö l. 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John Stört) zu mache haben, oder sonstwie daran interessirt siud, Daß die Nnterjeich. neten. im nächsten Termin der probate vurt im' Aug. 1875 um Erlaubniß nachsuchen werden, ihre Schlußabrechnung mächen zu dürfen und ihre Pflichten alö Nachlaßverwalter des besagte Eigene thumöenthoben werken. Christine Storb. Nachläßvewalteri. Schluß.Abrechttung. Notiz wird hiermit allen Denen gegeben, die noch Forderung an den Nachlaß des verstorl tneri Friederich Tege zu machen haben, clt" souftwie daran interessirt sind, daß der Untrrjeichnete i naeviken vermin rrr Preväte Eourt im August 1875 um Erlaubniß nachsuchen wrrdrn. seine Schlußabrechuug mgchen zu dürfen und seiner Pflichtcn als Nachlaßorrwaller des besagten Eigene thumS enthoben zu werden. Heinrich Schirmcr, rtrmunK nrt flft?At T4 Administrattons Notiz Hiermit sei eS bekannt gemacht, daß mir Admini' strationS'Papiere . t. a. die Nachlassenschaft ort Wilhelm Schulst verst. betreffend datirt 24. April 1875 von der Count? Court von Gaöconade Eount? bewilligt wirrden. Alle Personen welche Forderungen gegen besagtt Nachlassenschaft haben müssen dieselben vor eine Jahre vom Datun besagter Papiere zur Anerkeu nung mir präsentiren sonst könnten sie vom Gciing derselben ausgeschlossen werden Forderungen dit vor zwei Jahren nicht eingereicht sind, werde ganz ausgeschlossen. John Zrederick Siulte. Nachlaßverwalter, ct., Wörmunds-Notiz. Notiz wird hiermit gegeben, daß Sigmrtnb Duffner, von AaSeonäde, früher von Fratlkll Eourit, im Staate Missou i, am,9 April 1875 von der Cennt? Court von Gaeonäde Cs. alö irrsinnig rklärt wurde und daß er Nicht im Stande ist seine eigenenAngelegenheiten zu ordnen; und daß der Unterzeichnete eint besagten Tage als Vormnnd des gen Signiund Duffner ernannt wurde. Alle Personen welche Forderungen an besagte Sigmund Duffner baden sind hiermit aufgefor dert, dieselben dein Unterzeichneten vorzulegen. Auch wird Jedermann gegen die Absäiließuug eineZ C:ntraktcs um beiagzem isigmund Duffner gewarnt. .'aver Duffner, . Vormund von igmund Duffer, G r o ß c Preisermäßigung ! gegen Baar -1 in - lim den Anforderungen der Zeit gerecht üu w:rd:n, habe ich mich entschlossen, so wohl meine sclbstaemachtc.Zvonijthige a a r c, Zehn Mrozent .intrr hem9 kiSkerikien Breite, übst NUk vi) I ' f gegen Baar Geld in verkauicu. Aufträae unter anocren Oft aS . .. am lM.dti 1 1 1. . i F.itifn llm ll m iiiy ' iiji u iviiviii untii iiiiii iiänden ucrükkncütiat. ?ualeicb ersuche ich i-""-""-- i j - ij - v f , nTT !ionirtM lyytifofi fii rtifr tlstffl int 4v j v y w f w v w v G ? !"?, finS ifiri N,NUN,N in 11' ltlMtV4IIVW I tl f V V j "jj zester Frist zu berichtigen ftu? rrübereS acscbcnkte Vertrauen ?r,tiM;isist KsinF.MiS emtotehlf icb mich tVMtIVftt V 1 I ? hrm frttrrn TOnf.nr.nnVn hfl ÄublikU rfVVH -j- Lonis Teifikl. Mischer KalS ! '. : sSS bei. BusHel eder Faß stets zu haben bei ' Henry SohS,