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M X , Die .' , von Kumerweg. Slinde Erzählung aus der NarnSau von ManmUian Schmidt. - (Fortsetzung ) , Auch Franzei hatte sich, nachdem die alte ?lhndl eingeschlafen war, auf den Weg gemacht und fand an dem verab redeten Platze bei der Kapelle den sie er wartenden Sepp. ES war, ine präch tige Vollmondnacht. Da3 Mädchen, welches mit fieberhafter Aufregung die fem Abend entgegengesehen, an dem sich ihr LieblingSwunsch erfüllen sollte, fühlte setzt doch ein gewisses Bangen und ihre ersten an Sepp gerichteten Worte waren die Frage, ob es nicht doch gescheidter sei. wieder heim zu gehen. Aber der Bursche ermuthigte sie, half ihr die blaue Kutte mit der Kaputze rasch anziehen und be festigte ihr vor dem Gesichte eine neue, hübsche Larve. Er selbst war als aller Berchtesgadener gekleidet. Sein schwär zer Barchentrock hatte eine sehr kurze Taille und sehr lange Schößen; dazu trug er eine lange Lederhose und eine rothe Weste. Unter dem schwarzen, mit 9nh nfc (fnAnattt oersebenen SSut haiit er eine schwarzseldene Zlpselmutze so über v Mr - w ' - .. , . - - m - ' die Ohren gezogen, daß sie das Kopf haar vollständig bedeckte. Als er dann die Larve vor das Gesicht nahm, sagte er zu dem Mädchen: Von ratz an därf zwischen uns koa' Allernothwendigfte, denn Neamd braucht uns z' kenna. Mir iS 's nur wegn Dir,'" . . . w - - . . ' - . . . setzte er schnell hinzu. .Sollt i Dir also auf a Frag amol koa Antwort gebn, so denk, eS hat fcho' sein Grund. .Dem Mädchen war diese Vorsicht sehr erwünscht. Sie schritt alsbald am Arme des Freundes dem Ramsauer Wltths Hause zu. Vor demselben sagte Sepp: .Laß' Di nomal anschaugn, ob niri feit." Er that, als ordne er an ihrem Domino. Dieß währte nur einige Augen blicke, dann legte er den Arm des Mäd chens wieder in den seinen und schritt mit ihr in daS Tanzlokal. so alauvte memastens gränzet. zz war ibrem sonst ko feinen, iekt durck die Kavute aedämvften Gebör entaanaen. oa roaoreno sevv an lyrem unuae u . . r. -r . ti ordnen vorgab, ein anderer Bursche, der genau wie Lepp gekleldet war, sich kaum hörbar näherte, ihren Arm in den seini- gen legte und davonschrilt, wahrend Sepp dem Paare langsam folgte. Franzei ward von Flou geführt. Sie war anfangs von dem Lärmen und Stn- gen, lakjcyen uno ganzen rm saaie wie betäubt. Flori merkte dieß und führte sie zur Bank, aus welcher sie sich nieder- ließ und ausruhte. Der Eintritt dieses neuen Masken paares hatte natürlich die Aufmerksam keit der Anwesenden erregt, und man suchte nach Maskenart herauizusinden, w!r die Neuangekommenen seien. Aber Sepp, welcher nun ebenfalls im Saale anwesend war, raunte den Neugier'gsten in die Ohren, es sei der Reoierförster und seine Frau. Düß ward sofort, da die äußeren Formen so ziemlich zutrafen, von Jedermann geglaubt und bei dem Respekte, welchen sie vor diesem Beam? ten hatten, suchten sie das Paar ferner in keiner Weise mehr zu inkommodiren. Jetzt begann ein Tanz und Flori führte Franzei in die Reihen. Zitterte sie auch anfangs vor Angst, so fühlte sie sich schon nach den ersten Touren voll kommen frei davon, die Lust deS Tanzes bestrickte ihre Sinne und machte ihr ein unbeschreibliches Vergnügen. Flori hielt sie fest in seinen Armen oder ließ sie an seinem Finger sich drehen ; er hatte für nichts Aug' und Ohr als für seine Tön zerin ; er war seelenvergnügt. Die Burschen sangen mit zunehmender Lust, die Musikanten spielten und stampf ten. Zum Steorischen-, der eben auf gespielt wurde, sangen die Tänzer meist ln der Fistelstimme : Steyrisch tanzen Und doarisch liabn, Gasteinerisch hobeln. Daß d' Schoatn ausfiiagn. Und Spielleut, machtg auf. Und Ramsauer, gehts weg, Und iatz tanzen d'Berchteögadn'ner, Da schlottern die Kröpf. Der Bua, der sei' Deandl Beim Tanzen nit halst, Kimmt ma oür wie d' BLurin, Dö die Nudeln nit schmalzt. Spielleut, machts auf, Und wir wern enk scho' zahln. Wenn 's Geld nimmer kleckt (ausreicht), Schneidn ma' d' Hosenknöps weg. Annmierl, geh' tanz mit mir, Annamierl, geh' draah di, Annamirl, menn i di nit hätt', Annamierl, wag thaat !?" So und in ähnlicher Weise erklangen theils aus dem Stegreif gesungen, theils altbekannte Schnadahüpfeln in immer sich steigernder Lustbarkeit, des jugend lichen Blutes bemächtigte sich eine Art Fieber, und geradezu leidenschaftlich drehte sich Buay und Deandl, bei dem oft die Ohren betäubenden Singen. Pfeifen, Schnalzen und Tanzen. Einige Male hatte Sepp den Flori beim Tanze abgelöst. Der Blinden ent ging das nicht. Flori hielt das Mädchen beim Tanze mit sichtlicher Neigung an sich, fest drückte er seiner Tänzerin Hand und beobachtete bei Allem eine liebende Sorgfalt, welche der Blinden ausfiel, so daß sie ihm selbst einmal letse in's Ohr flüsterte: Sepp, Di kenn i ja heunt gar nim mer; Du bist ja so guat mit mir!" Sofort fiel es ihr auch auf, wenn sie wieder Mit Skpp tanzte. Da war gleich sam die Sonne hinter kalten Schneewol- ken verborgen, so daß Franzei fast be ängstigt den Freund fragt : .Gelt, i bin Dir recht zwider, Du möchst mi furt habn? Gehn ma'l" Im nächsten Augenblicke sagte ihr aber wieder Flori: .Bleibn ma'!" und da bei erfaßte er sie mit so unverkennbarem Gefühle, daß Franzei gern sagte: Gelt, mir bleibn no' a weng? Sfpp wurde während eiier Pause, als er sich eben ein Glas Bier schmecken ließ und dabei etwas unvorsichtig die Larve lüftete , von dem heute in Fidelität schwimmenden Ulleijakl erkannt. Letzte rer machte den Holzmeister sofort darauf aufmelksam, daß sich Jemand auf dem Lalle befinde, den er nicht erhoffe und nicht errathe. .Kann leicht sei I entgegnete Sepp. .I kenn no' oan, der nit weng verhoffet. menn er ÄlleS wüßt. .Viel wissen macbt Kopfweh, entgeg- nete Jakl lachend, drum bin i allweil der, iZetzt in der Schul gwen. Aber g'scheidt l Wcakt. wer da iö ? 's Neset s da mit da ihrigen Muatta und ihrem Bruada." Gu na'i?" erwiederte sepp ver wundert. Da tan'S l" saatc der Uller akl. Ja der That hatten sich zwei Masken den Sprechenden genähert und sich nach einigen kurzen Begrüßungen demaskirt. Sepp war nun gezwungen? sich der Wimbachbäurin und ihrer Tochter anzu- nehmen und sich ebenfalls zu demaskiren. Er führte sie zu emem Mische und spielte den noblen Galan, indem er Wein und Süßigkeiten herbeibnngen ließ. " Der Ullerjakl brachte vor laut V er gnüaen den Mand nicht mehr zusammen. und als euch ihm Sexp sein Weinglas zum Trnnke hinreichte, sagte er mit be deuwngZvollem Blinzeln. .Aus auat Glück ! eunt iS 's Eisen hoaß. schmied'S guatl" Dann setzte er sich wieder zu seinen j Kollegen und bemühte sich, die herzge wiuucuuicu xuiix rn ciu uiuiuc yuicwz zubrmgen. Heil Da tanzen auch schon Sex? und Refei und nach ihrem Geschau zu urthei len, glaubte Jakl, daß es da nimmer schiach gehen könnte. Dasz er im gleichen Momente craca sei. ( irii..i.T i. : : ner Tochter aufspielte, die sich ebenfalls tm Tanze von Sevp umfangen wähnte. daSaHnteder biedere Jakl freilich nicht. Jetzt aber ward Framei'S Veranüaen .T3i.r:x ai c : . rr. s vivqiiuj gr,ivn, venn er evlersorfler trat, feine Frau am Arme, in den Tan,, rt l .:v. . . . (uut. utiuc tticn niqi raasrrrr, uns nun richteten sich abermals neugierige Blicke nach Fran,ei und fflori. und soacrr des Mädchens Vater selbst wollte sein Glück im Errathen der Masken probirea. Die Blinde überfiel eine fürchterliche Angst, besonders als der Alte bei einem zufälligen Auseinandergehen deS Domino V ... . t ? r rr fi vuiu) sie aus aulncykNVoue geurraren - r V I fT r t I lruuip'e uno ven rory uno grünen ge- nrten znoa an o lerdung ferner erge nen Tochter erinnert haben würde und sagte: .Wüßt i nit so awiß. daß mei' Fran zei dahoamt iS bei der Ahnl, schlake- ramall, i moanet nur tu, Du woarst (31 Klori führte da Mädchen ralcb von dem Alten fort und wollte, .da eben das Zeichen zu einem neuen Tanze gegeben t erv . r. 7. . wuroe, ncy in sie nreioen neuen, oer Franzei fagte ängstlich zu ihm: .Sepp, i muatz futtl .Bleibn ma vo' a kloa's Weilerl," bat Jlori; .grad, no' den Polka 03la na', i kriag so Angst, i bitt Di, führ mi fürt!" Und während sich nun die Paare zum Tanze anstellten, entfernte sich Flori mit der Blinden in's Freie, ohne daß man darauf achtete. Nicht einmal Sepp be merkte eö, der nur mit Refei beschäftigt war, die er eben zum Tanze führte. Der Ullerjakl stampfte mit beiden M ßen den Takt, als er den Holzmeister mit seiner Tänxerin antreten sah. und saate zu der sich neben ihm auf die Bank setzen- den Wimbachbäuerin: i SU slr a . v i s ii , . iiuui juuu iuuu uu uevn : m schwant (ahnt), sie hann si schg' zamgredt." D Bäuerin nickte freundlich und sagte leise : .Grad hat er ,br sei' Uhr mit der gul dan Ketten aeben .No', nacha wissen ma' scho'. wie viel datz'S gschlagn hat," entgegnete Jakl und blies freudiger noch aus semem Jnstru- mente als vorher, und AlleS tanzte dar nach. Die Angst, die Bestürzung, welche sich Franzei'S vorhin bemächtigt hatte, sollte rs eine Ahnung gewesen sein von dem Verluste, den sie in diesem Augen blick erlitt? .I woaß nit sagte sie, als sie ne ben Flori dahinschritt, .mir iS so selt sam z' Muath, dös Tanzen hat mi ganz z'wirrt gemacht, i fühl mi völli ganz anders! i vermoan aa. Du bist a an derer Sepp, Dei Stimm, Dei ganz's Wesen, es kimmt ma verzaubert vür. Wär i nur scho' dahoamt!" Flori hatte den Arm um sie geschlun- gen und rußte ste aus ihre heiße, bren nende Stirne. .Sepp," sagte das Mädchen zitternd, indem es sich von dem Burschen frei machte, .iatz sind i scho' alloa hoam." Und den Domino ausziehend, suhr sie fort: .Da, nimm dös Gmanda wieder und hab Dank für Dei' Plag, die D' mit mir ghabt hast. Ich geh mei' Lebta auf koan Tanzboden mehr." Flori hatte das Maskenkleid über den Arm genommen. Du verkaltst Di," sagte er; ..da, nimm mei' Tüachl um an' Hals, sunst wirst krank." Ohne lange eine Antwort abzuwarten, legte er ihr das rothfeidene Tuch um, welches er einst beim Scheibenschießen erhalten. Waar mt nolyk," entgegnete Fran- zei. ..is mir eh so hoaß: no', wennst morgen bei uns vorbeigehst, gib i Dir's und iatz pfüat Di Gott. Da zweigt ?' V- on.. ia rtlt . f9 CV si' der Wea, is 'S nit a so? I kann nim mer irrn, Hon ja die fest Straßen unter mir; schnell bin i dahoamt und willst no' ebbas übrig thoa, so bleib da stehn, bist ml m s Haus hist gehn sehgn. Der Vollmond muaß ja aa schein'?" Ja." bestätigte Flori? ..er glänzt arad ober uns. I thu, wiest habn willst ober a Bussei krieg i no'!" ,,Gmißl" sagte Franzei und suchte selbst nach dem Munde ihres Begleiters, und dieses Mal berührten sich die Lippen der Beiden zu einem langen, heißen Kusse. Plötzlich aber riß sich Franzei loS und eilte mit einer Handbewegung, welche andeutete, daß ihr der Mann nicht folgen solle, ihrem Lehen zu. Aber Flori folgte ihr dennoch lang sam, als müßte er sie mit seinen Augen beschützen, und erst als er sie am Hause angekommen sah, blieb er stehen und suchte sich zu sammeln. Es war ihm, als wäre er betrunken, er lehnte sich an tiin ntnAfift Vtpet )pftpä ftfiffnhpn I einen zunächst veS Weaes iteyenven Ahornstamm und starrte nach dem HäuS chen der Blinden. Diese war in fieberische Hast dort an gekommen, hatte die Thürklinke auS dem Verstecke genommen und war leise in's Haus und in ihre Kammer eingetreten, i. st. f .. rw.'r ie.ri.i.... I Die Großmutter schlief noch fest in der Nebenkammer, Franzel holte ihr tiefes Athmen, ihre Abwesenheit war also nicht bemerkt worden. Glücklich war sie nun wieder zu Hause in ihrer trauten Kam mer. Sie entkleidete sich nicht sofort, son dern setzte sich auf ihr Bett, sich mit der einen Hand auf das Kissen stützend, die andere Hand fest aus das laut pochende Herz gepreßt. Die Ereignisse der letzten Stunden zogen nochmals mit lebendigen Farben an ihrem Geiste vorüber; sie athmete tief und lächelte. Diese Erinnerungen waren so schön! Welch' ein Moment der Seligkeit, als ihr der Freund den ersten uß auf die Lippen drückte ! Ach. dieser Kuß ! Gleich dem goldenen Sonnenstrahl, der die Blütenknospe öffnet, hatte er ihr Herz C-.riT.rT . ... .. , I aufgeschlossen und darin alle Fibern rege gemacht. Es überkam sie heiß, sie nß das Tuch ab, das noch immer ihren Hals umschloß und wischte sich damit den Schweiß von der brennenden Stirne. Da, was war das? Rief es nicht vor dem mit einem Laden verschlossenen Fen ster leise ihren Namen? Sie horchte. Jetzt hörte sie die Stimme wieder: .Franzei! Mach' auf; i muaß Dir no was sagn nur zwoa Wörtln ! Bist es Du, Sepp?" fragte Franzei, das Fenster ein wenig öffnend. .Du hast Deine Handschuah in Dein' Mafchkeragwand stecka lassen sagte der vor dem Fenster stehende Flori ; - ,da bring i Dir's. Und astn möcht i Dr no' a Gheimmß errathen. .Da kannst glei Der' Tüachl wieder nehma, antwortete Franzei, nunmehr das Fenster öffnend und dem Manne das Tuch hinausreichend, während sie die Handschuhe in Empfang nahm. ,No amal schönsten Dank,- fuhr sie fort, .und 'S Weitere kannst mir ja morgn im M VorbeZJchivlag, ' mir scho' verrathen i-v erst döz Busse! braü glven von ttoa auf dazz hon i nit wußt, dös hast .r fc.b'w wf, ; önutcht, aber ran, Sultan - Flon s Hnz wmde von den iderspre - chendften Gefühlen bestürmt. wicu üjjquöiTO ceiiuxnu. -.. k.I t.f !lt . er u'jt vravzrit ticj ex yajr schmerzlich und setzte dann leiser hinzu : .Und mevu i der Sepp nit waar? Wenn i grad a arma Holzschlacker waar. aber oana. der Di gern hat für'S Lebn und für d' Ewigkeit? rS.il !ii t! .?.r cir Seine Stimme ztitterte bei diesen Wor- ten hörbar. ' .Was astn? rrmArr0 Franzei, die Frage ganz anders deutend. .Du kaamii mi iA moAm I " . '. . r f" .r 1 W fltt gar tun hatt, was Der' aböret: frag nacy nrr, als nach iCera Herz." .FranzeiZ Mei' Franzei rief Flor! in leidenschaftlicher Aufwallung, und ihren Kovf mit beiden Händen fassend, küßte er ihr herzhaft Augen, Stirne und WiunD, und als das Mädchen binae- funken lag an seine Brust und ihr Arm seinen SalS fest umklammerte, ftriÄ er ihr das Haar, und wie von Glück bebend. I r v r w lagie er nur iNie: I I rm m - . . mmn Manz't, oöS tS die schönst stund m mem' ganzen Lebn!"' Und der bewältigende Athem heißer Jugend zog auf ihren blühenden Lippen ynmoer und herüber. .Franzei! rief eö da vlöblim in der Nebenkammer, .Franzei, kimm eina! ranzet machte sich hastig von den Ar lnen des Geliebten frei. ,,D' Ahnl schreit," sagte sie, xfüat 1X14 CTN I LlsC! T CW -, nimm vo uimi zam noen ken an die Stund." Sie zog schnell einen dünnen goldenen Reif mit einem blauen Herzchen vom Kurzer uno tteclte ihn an Florr's Hand. I kann Dir grad nir gebn," entgeg nete Flori, aber i laß Dir mei' He,z va uno da, dös iDiachl ohalt und denk, so brinnat roth, wie dös iS, so brinnat iS mer' Llav. I leb und Mrb für Di!" Franzeil" rief jetzt drinnen die Alte wieder, ,. hörst aa nit? Einakemma sollst. - Guat Nacht, mei' liaba Bua !" saLte die Blinde zu Flori. Dieser preßte sie nochmals an sein Herz und entaeanete mit einem schweren Seufzer: Pfüat Di Gott, mei' liabS i ;vrnnii" , uav.. Dann schloß diese basiia den Laden und Fenster,iwarf einige Kleidungsstücke ab und öffnete die Thüre. Ahnl, was willst denn?" fragte sie. An' wunderschön Traam hon i grad gyabt," berichtete die Alte. I muaß Dir 'n glei erzähln, sunst vergiß i oraas." An' Traam?" Franzei'S Gedanken waren bei dem sich entfernenden Gelieb ten und so wiederholte sie nur mecha nisch: An' Traam?" Ja ; denk' Dir nur," erzählte die Alte, mir hat traamt, grad dersell En gel, der Di durtmals unterm Baam außa hat, der is kemma, hat Di auf d' Augn küßt, und da bist plötzli wieder sehet worn. Drüber hat er an' Juh schroa auSastoßen, daß i voll! dafchrocka und aufgwacht bin. Franzei, döS bedeut ebbas! So, und iatz schlaf nur wieder ruhi zua und denk', unser Herrgott und d' Muatta von Kunterweg wern's scho' recht machen." Die Alte hatte sich wieder zum Schlafen hingelegt und Franzei ging in ihre Kammer zurück. Der Engl, der mi heunt mit sew Kuß sehet gemacht hat, dös is d' Liab." sagte sie für sich. Ja. ja, Ähnl, Du hast wahr traamt, feit heunt bin i wieder sehet worn; blind is nur Der, der von der Liab nir woaß, und is 's mir aa vor die Augn finster, in mein Herzen is 's ganz funkelhell und schS." Flori' s seidenes Tuch unter ihrem Kopfe und seine Abschiedsworte: .Pfüat Dl Gott, mei' liabs Franzei!" oft wie derholend, schlummerte sie alsbald ein. Wundersame Träume zauberten ein glückliches Lächeln auf die schönen Lip pen des armen getäuschten Mädchens. IX. Sepp, der nur noch für Resei Aug' und Ohr hatte, war nicht wenia über rascht. als ibm der wieder turn Tan! lokal zurückgekehrte Flori die Milthei ! lung machte, daß sich Franzei durchaus ;x.. (. c.C tt.Ti r - fr r I nio?i uicyi uue uumuiicu innen, on- i ijniini u turn nach Hause geeilt sei; er habe sie Etwa eine Stunde östlich von der Ort über die Höhe hinauf begleitet und schaft RamSau gelangt man in dem von dann in der Nähe ihres Häuschens verlassen. DöS is mir zwider," sagte Sepp, gern hätt i 's Deandl heunt selber hoamgesührt, denn, i muß Dir's grad agn, s franzei war oeurn o zua lhuanli, daß i was drum geben hätt', wenn i mit ihr hätt' fensterln kinna." Was saget denn da 'S Resei?" fragte Flori. WaS wollt sagn?" entgegnete Sepp. Woaßt Spezi, Dir kann i'S ja sagn 'S Gelde! macht 's Resei nit so schiach, aber 'ßell kannst glaubn, müaßn i nit auf a guate Haushabn schaugn, schlakera - all, i nehmat 's Franzei und ihr Blindheit mit in Kauf." Halt Di nur an's Resei," rieth ihm Flori mit erzwungenem Humor, denn zwoa Deandln liabn zu gleicher Zeit thust niemals koa guat." CV - 1 (Ts... ..Ja. ja. i werd Dein' Rath folgn." meinte Sepp, und glei sollst mi wieder mit ihr tanzen sehgn. Für Dei' Schnelle- rei werd t fcho erkennt fcs." Nit vonnothen!" entgegnete Flori. Dort siehg i meiu' Dööen ; der braucht mi nit x' kenna." . - Dieser aber hatte ihn schon längst er kannt, noch als Franzei bei ihm war, aber er wollte ihn in Gegenwart der Reoierförsterin, für welche auch er das Mädchen hielt, nicht ansprechen. Jetzt aber klopfte er ihm auf die Schulter und sagte ihm leise in's Ohr: Flori, Du bist a Teufelskerl!" Dieser aber raunte ihm hastig zu: Wenn's mi gern habt's, schnauft'S niri. I geh hoam; mägt's mit oder magt S no dableibn? Dableibn! Warum, darum!" sagte der Maler. So bleibt's!" antwortete Flori. Da habt's a Geld, laßt'S Enk niri ab gehn. Aber redn ma nimmer über die Nacht." Mit einem Guat Nacht" trennten sie sich und Flori eilte allein nach Hause, r . ... ri.r. e i niazr um zu icyiaren, enn oas wait iqm nach jener glücklichen Stunde nicht mög lich gewesen, sondern um von seinem Glücke zu träumen. Dabei aber überkam eS ihn wie Scham bei dem Gedanken, daß er sich das Herz deS blinden Mädchens gestohlen, daß er es nicht einmal sür sich gestohlen, sondern sür Sepp, der heute zum ersten Mal wärmere Gefühle für Franzei zu hegen schien. Er verhehlte sich nicht, weiche Gefahr ihr hier drohte, aber er schwur es sich auch, von nun an uder das lutad chen zu wachen, es zu hüten wie. seinen Augapfel, denn nimmermehr durfte sie den bloßen Launen des Bauervburschen zum Spielzeug dienen, niemals und sollte daraus entstehen, was da wollte ; er scheute vor nichts zurück. Andern Tages war er schon wieder zei tig zur Holzarbeit gezogen. Sepp aber schlief bis in den spaten Morgen hinein, und auch Jakl hielt heute noch Feiertag. Gegen Mittag kam Sepp zum Uller lehen. 'S Di gfreut beim Tanz? fragte - cr? . fvnvt w , . . .' -m w craoc atcoqrn. 0SS fragst?" erwiederte dasselbe .vorwurfsvoll. :r;: ja diesem Asgenbucke winkte üjci der i Ullerjakl, möchte ihm folgen. ..tzstaad von der Sack. iat. und I anamal," sagte ihr Sepp. I hon mit n littet' Bodan z' redn in ara ichlwga I U ' O as. uns alloa." Sepp ging nn mit Jakl w die Swbe, und zwischen Beide wurde über Sepp's Verlobuna mit Resei bandelt n ifc. lich dieselbe auf den Ostermontag feftge setzt. Eher war dieß nicht möglich, da I r - X. 3 Sevp schon am nächsten Tage auf län- gere Zeit m Holzgeschästen rerreisen sollte. Sem Vater war schon seit eini, ger Zeit krank und konnte das Beit nicht mehr verlassen ; so mußte Sepp statt sei, ner auf weit surt". Bis zu seiner Wiederkehr sollte der Uller als Holzmekfter fein Stellvertreter fein. Es wurde von nun an nicht mehr im Wimbachreviere gearbeitet, sondern in jenem der Halögrube nächst dem Hinterste i am ,rue der MvdUturbörner. D:e Holzstube selbst befand sich in der Näh deS Jagdhauses am Sintersee. und so war der Hin und Hermarsch der Arbei ter mit wenig Strapazen verbunden, die meisten konnten sogar bei den Ihrigen übernachten, was auch dem Uller für seine Person sehr erwünscht war. Beim Abgehen sagte Sepp sowohl der Ahnl als dem Franzei noch flüchtig Bhüt Gott!" Doch weder im Tone. noch als er dem Mädchen die Hand reichte, zeigte er einen besondern Grad I von Herzlichkeit. Er ! früher, nichts erinnerte I fY" . war ganz so wie an seine gestrige Erklärung. Franzei wußte nicht, was sie denken sollte. That er nur aus Vorsicht so oder WaS hat er denn wolln ?" fragte die alte Ahnl neugierig ihren Sohn. An's Heirathen denkt er." schrie ihr dieser in die Ohren. Der Alten Züge erheiterten sich, Franzei aber wurde dunkelrolh. Därf i sunst nir wissen?" fragte die Alte lachend. No' iS's nit an der Zeit," entgeg- nete Jakl ; aas d' Ostern mal werd's es icyo vatayrn. isonoa oart t ntn saan." Für die beiden Frauen hatte er aber schon genug gesagt, und mehr als je be mühte sich von nun an die Alte, bei jedem Anlasse den Führmannsepp. wie man hier zu Lande sagt, .über den Schellenkönig" zu erheben. In langem Hoffen und Harren kam endlich Ostern heran, und auch Sepp kehrte heim. Doch war sein Gruß nicht freundlicher wie sein Abschied. Nicht nur, daß er schlechte Geschäfte gemacht hatte, die ihn in üble Laune gebracht, diese ward noch vermehrt durch die Nachricht, daß sein Bruder Wende lin seine Abwesenheit benützle, um den kran ken Vater zu veranlassen, zu seinen Gun- ften ein Testament zu machen, wonach er den Führmannhof erben und dem Sepp nur ein Legat hinausbezahlen sollte. Dadurch kam der Unfriede in's Haus und stieg bald aus's Höchste. Sepp dachte nur noch an sich und feine Zukunft. Von Franzei nahm er nun gar keine Notiz mehr Nicht einmal ein rothes Ei gab er ihr zum Oftergeschenk, und das hatte er doch sonst siets gethan. Aber sie .hoffte. daß er wenigstens am Ostermontag mit ihr und ihrem Vater. Emaus" gehen würde. ES war dieß ein wunderbarer Früh lingstag. Alles grünte und blühte, die ganze Natur hatte ihr Festkleid angelegt und schien einstimmen zu wollen in den 1 Jubel der Menschen über die glorreiche Auferstehung des Erlösers. Aber Franzei konnte sich heute über nichts freuen, eS war ihr so recht schwer um'S Herz. Franzei," sagte der Vater nach dem Mittagessen, i hon a Gschäft beim Wimbachbauern. Sobal i firti, kimm i zu der Antonikapelln am Hintersee. Du gehst dorthin voraus und wart st auf mi. Kann sei', daß ma Schiffer! fahren im See. Der Förster hat mir erst heunt in I der Kircha gsagt, wir solln zu eam außi kemma; s Bier ts guat draus und also richt'S a so ei', daß D' nach der Vesper außigehst." Die alte Ahnl war damit emverftan den, und so machte sich Franzei nach dem RachmittagSgottesdienste traurigen Her- zenS auf den Weg zu dem von ihrem Va ... Mk der klaren Achen durchrauschten, prächtig bewaldeten GebirgSthale nach dem stillen Gewässer des HinterseeS, in dessen smaragdgrüner Fläche sich die wolkenan strebenden Gebirgökolosse mit wunder voller Klarheit spiegeln. Zur Rechten befinden sich daS mit jähen Stufen hoch in die blaue Luft emporstauende MZhlfturzhorn und die steilen Wände der Reitalp, zur Linken der Klippenbau der Steinberge mit dem grätigen Hochkalter und seinem lasurblau angehauchten Gletscher, dem Blaueis, in weiterer Entfernung der sagenreiche hohe Göll mit dem Hochbrett, der dnrch sein Spiegelbild in dem klaren Bergwasser einen unauslöschlichen Eindruck auf den Besucher dieser wildromantischen Gegend macht. Der Hintersee ist breiter als der Königssee, erreicht ihn aber an Länge nicht zur Hälfte, Doch, auch hierin mag er demselben einst nahe gekommen sein, wie dieß die nunmehr rn fruchtbares Land umgewandelte einstige .ode Au" zeigt, welche big an den Fuß des Hirsch bühl reicht. Die Gestalten der Klippen und Felsenwände rings unher erinnern an Zeilen, da die Wogen an den Stein- berg, den Hochkalter und die Mühlstürze anschlugen. (Fortsetzung folgt.) UuslSndtsche Nachrichten. $rixi Sxanvendnre Berlin. Eines Hauptspitzbubi'n ist die Staatsanwaltschaft in der Person deS seit langer als zwei Jahren steckbrief- lim verfolgten Kaufmanns und Bau- Unternehmers Emil Mar Hirsch habhaft geworden; derselbe hatte eine Masse faule" Hvpothekengeschäfte gemacht und dann sich der ihm drohenden Ver Haftung durch die Flucht entzogen. Er hatte sich nach Schweden gewandt und in Malmö niedergelassen, wo er in frühe rer Art. weiter ..arbeitete". Als ihm seitens der dortigen Behörden ebenfalls eryasmng wegen einig oroyie, no er weiter in's Land hinein; dadurch wurde die schwedische Polizei erst recht aufmerksam auf ihn und fahndete nach ihm; gleichzeitig setzte sie sich mit der hiesigen Polizei in Verbindung und kam so hinter die Thaten" des sauberen Herrn, den sie dann ohne viel Federlesens an einen nach MalmS gesandten hiesigen lkrtminalbeamten auslieferte. Hirsch hat durch seine hiesigen Manipulationen eine Menge kleiner Handwerksmeister an den Bettelstab gebracht. Srandfälle. Bei Vietz ist das Re ftaurant und Tanzlokal deS GaftwirthS Pockat Niedergebrannt, auf dem GutShof d Rittergutsbesitzers v. Saloiati zu TrebuS bei Fürstenwalde sämmtliche GutSgebSudc, ,u Massen daS Wohnhaus deS früheren OrtSoorftchcrS Lehmann, zu Möllcndorf das Anwesen deS Müh lenbefftzer Otto, zu Klein'Leipisch da deS HaldhüfnerS Walds. In Zehlen, dorf verbrannten drei dem Cirkusöesitzkr Gutfchmied gehörige Cirkuswagen, wo .bei GuschmiedS drei Skhne, 15, 12 und 10 Jahre alt, schwere Brandwunden da vootrvgen. ' Vvtvlx Vsstzurr, . - Stetti n. DaS dem Direktor Reetz gehörige Thalia-Theater ist in einer der letzten Nächte vollständig abgebrannt. Der Besitzer, sowie die im Theater.woh enden Artisten, die mit Mühe daS nackie Lebeu retteten, haben ihr ganzes Hab und Gut verloren. Vom Feuer verschont blieb nur daS kleine Wohnhaus deS Direktors ; versichert war gar nichts. Die Ursache scheint fast unzweifelhaft Brandstiftung zu fem. KSSlin. Die zuerst vom hiesigen General-Anzeiger veröffentlichte grau fige Geschichte von dem .Mordkeller" im Krug zu Turzia bei Rummelsbura wird jetzt noch ei Nachspiel vor Gericht haben. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft spun man nacy dem Ucheber seneS gründ toien isnucytes. Schleoelbein. Wegen Beihilfe lum betrügerischen Bankerott des f. Z. für denselben mit zwei Jahren GefLng niß bestraften hiesigen Bäcker Klug sind jetzt vom Kösliner Schwurgericht der Mühlenbefltzer I. Ponath, Restaurateur DrewS und Gerichtsschreiber Barthold o u je 1 Jahr Gefängniß verurtheilt wor den. Vroninz GktvrenS. Bischofs bürg. Im nahen Bar düngen find 21 Personen an der Trichi nosis erkrankt; drei derselben sind bereits gestorben. Jnfterburg. Im Forstrevier Lan- gallen wurde der Forftaufseher Jakob von drei Wilderern überfallen und mit Messerstichen derartig bearbeitet, daß er jetzt auf den Tod daraiederliegt. Einer der Wilderer, der Eigenkäthner Grigat in StirkaSen, befindet sich bereits in den Händen der Justiz. M e m e l. Mit dem I. Januar tritt hier eine Polizeioerordnung in Kraft, durch welche in sämmtlichen Restauratio nen weibliche Bedienung verboten wird. Passenheim. Sine auf der Rück, reise von einer HochzeitSfeier beim Be fitzer Grünberg in Münsterberg befind liche Gesellschaft wurde in Bordungen von einttl Verwandten mit Schweine, fleisch bewirthet. Jetzt find sämmtliche Gäste an ber Trichinose erkrankt. Zwei find bereits gestorben. Provinz Meftpreußen. Selbstmord 1tttTAr9A. tMk Brandfalle. , " v Erhängt haben sich: i v. mm ei jvaumaim cgeioe- mantel, in Neufahrwasser der Gaftwirth : sn v i ..r it- Holtz, tn Kulm die Malerwlttme Gal doroska, in Graudenz der Gesängnißauf seher Sorger und ebenda im Gefängniß der wegen Brandstiftung zu 7jZhrtger Zuchthausstrafe verurtheilte Besitzer Gustav Gäckel aus Gr.Zappeln. Durch Unglückssälle sind um's Leben gekommen in Schöneck der Horndrechsler Wohlfahrt und in Marienburg der Bremser Boritzki aus Thont (überfahren), in Baldenburg in Folge eines Hundedisses die Lehrerin Frl. Bindemann und ebenda durch einen unglücklichen Sturz mit dem Pferde der Besitzersohn Scheme und in Zsppott beim Bau des Klnderhelmflatteuhauses der Zimmerlehrling Wilde. Durch Feuer wurden zerstört in Danzig daS Fuhrherr Witt'sche Wohnhaus, Kneipab Nr. 9, daS Nispel'fche Holzlager, die Kuhn'sche schmiede, das Wohnhaus des Speicher schließers Kresin und die Kornträger Schwinkowskl'ichen Wohnhäuser, in Zeyer bei Elbing die Gebäude des Organisten Lehmann, sowie die Gehöfte der Besitzer H. Joachim, Erdm. Schulz und ein Käthnergrundstück, in Fließen-, krng das Gehöft der Gebrüder Krafft, in Garnsee die Gebäude des Besitzers Glodde und in Schlochau das Wohn Haus deS Bürgers M. Spors. Provinz Vofttu Schneidemüh l. Die Stadtver ordneten haben jetzt die Erhebung eines Kommunalzuschlags zur Braumalzsteuer von SO Prozent und einer Steuer von importirtem Bier in Höhe von 1 M. pro Hektoliter beschlossen. Die Erhebung der Vrausteuer wird durch das kgl. Steueramt geschehen, für Erhebung der Steuer von importirtem Bier werden zwei Kontrolftationen errichtet. Selbstmord-und Unglückssälle. Wegen unglücklicher Liebe haben sich in Brom bera der Unterofsiner Tüik vom 11. Dragonerregiment und der 19jährige 'chneidergeselle August Viol erschossen, und aus Furcht vor Strafe hat sich im Gefängniß der Arbeiter Ratza aus Czerök und in seiner Wohnung der Ardeiter Friedr. Grünthal in Kolmar erhängt Verunglückt sind: in der Nähe von Tarnowko der Heizer Wiese aus Krusch- witz sertrunken), aus dem Posener Bahn Hofe der SI Jahre alte Telegrapbenbote Lange aus Jerzace (überfahren), in Strzalkowo der Arbeiter Hänel (vom Bau gestürzt) und im Belecziner Walde der 1 jährige Sohn des Eigenthümers Rau aus Steffanowo (von einem fallen den Baum erschlagen). vrovtm ömlefte. Zabrze. Auf dem Bremsschachte der Morgenrothgrube" bei Schoppinitz fing jüngst zu Ende der Schicht die Bremsscheibe zu glühen an, so daß die Kohle anbrannte. Durch den entstehen, den Rauch erstickten zwei Ardeiter. Auch in der mit dieser Grube in Verbindung stehenden WildfteinSsegen-Grube erstickte ln Folge des eindringenden Rauchs ein Arbeiter. Um daS Feuer zu dämpfen, muß die Morgenrothgrube ganz unter Wasser gesetzt werden. Unglücks, und Brandfälle. Durch Einathmen von Koblengas fanden den Erstickungstod in Ottmuth der Vater und zwei Kinder von 3 resp. 2 Jahren von der Familie Rigoll und in Schweid- nltz auf dem Frommer f chen Borwerr rn der Kletschkauerstraße die Magd Pauline Alster; ertrunken find in Göllschau der. Wächter Kammler und ia Zwonowitz der I Zimmergesell Martin Kies. Der surft liche Stallmeister Den ia Kreuzenort, der spät Abends den Weg vom Twor kauer Bahnhof aus zu Fuß zurücklegen wollte, sank auf dem Wege ermattet nier der und erfror. Ferner verunglückten auf der Aschenhalde bei der Bobrekcr Zinkhütte der Schlepper H. Dirkusch aus Rudahammer und in Thrän a der Bauergutsbefitzer Ernst Ullrich. In Ossig brannte Wohnhaus und Scheune der Gutsbesitzerin Winkler nieder und in Glklnig das Wohnhaus des Gärtners Jgf.f Scholz. Vroninz Stuhle. Magdeburg. Ja hiesiger Stadt und Umgegend steht immer noch die an dauernde Krisis der Zuckerind uftrie im Vordergründe deS Interesses. Die Zuckerpreise haben sich fort und fort ver- schlechtes und sind letzt so ntedng, bag an irgend welche Ueberschüsse sür die Fabriken nicht zu denken ist, vielmehr alle Fabnkenmtt schaden Arbeiten. C S n n e r n. Beim Bau eines Brun nevS der Aktienmalzfabrik verunglückten durch Emftmz deS GerüfteS die Maurer Albrecht. Schulz und och. Schulz ist lebensgefährlich, die anderen beiden sind weniger schwer verletzt. EiSleben. Die neue Wasserleitung von dem Alteröder Stollen bei Volkstedt nach hier wurde kürzlich in Betrüb gege ben. Das Wasser wird durch die 6300 1 Mete? lange Leitung ia das alte Bassin :Z IM 3K9 B5SK5K81 5N "? ii auf Stahlshüttenhof geleitet dort ms die Mitte derStadt unter,! S!ad!theil versorgt. UTi.) und von ! der! , w i v t'ie pvuznilczen yrrcut telunc-.en über die Entstehung deS f. Zt. berichteten aroken BrandeS ia brauen. k I - . ti.' 'Ti . wald haben ergeben, daß derselbe durch ruchlose Hand angelegt wurde.? Als muthuiaßliche Brandstifter- sind kereitS zwei Personen (Mann und Frau) ein gezogen worden. . 0V'öilssaliu'-'-Bottrop. Der wegen Bruder mordS verfolgte Bergmann Bockhott aus Bottrop ist von der belgischen Regierung ausgeileserr uno dem Ylettge AmtSge. fängniß zugeführt worden. mj u i imuuo. ioscccn . aenieros mäßigen Wuchers-wurde der 46jlhrige I 2!!e?gcr uno Mehyandler Bavio iSold ichmidt aus Werl zu einer Gefammtftrafe ! von 10 Monaten iselängrntz, 2400 M. Geldstrafe und 2 Jihren Ehrverlust ,5rurtheilt. Der früher ganz mittellose Avzettagte desitzt jetzt ein große Ver mögens Hagen. Vor dem hiesigen Schwur gericht stand dieser Tage, unter der An klage der Ermordung deS am 24. Juni 18L2 an einem Felsabhange nahe dem Holthauser Hammer" bei Milspe todt aufgefundenen WaldhüterS Heoermann. der Schmied Fr. Schmidthöfer, von der öffentlichen Ulcemung allgemem als der , Mördeir bezeichnet. Durch die sich'wider sprechenden Angaben der Sachoerftän dlgenwar nicht festzustellen, ob Mord oder Selbstmord vorliege, und so erfolgte j nnt rtK(rt1ftiY (RamMPitiiA. V. in uimijiii -kiiiVlbUiiLll ViO UU llkumS die Kreisvrechuna des Übel be leumundeten Angeklagten. 2fttfx?raril Neuß. Am sog. Waarenlager in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs wurde neulich der 39 Jahre alte Taglöhner I. 7r : i. i crn:nf x .iiirg von einem uuoiazroeln nge griffen und so jämmerlich zugerichtet, oaß er nach einer Viertelstunde starb. S t e e l e. Im Deimelbergerwäldchen unweit Spillendurg hat der Bergarbeiter . -I ä t w ? . rr-1 Uiu'M 'wuuioiuucc von qin sie ae krau des hiesigen Schneiders GemSjäger, mit der er ein intimes Verhältniß unter hielt, u,id dann sich selbst erschossen. Da die Liebenden sich im Lesen nrcht anat hören konnte,!, haben sie wenigstens vereint sterven wollen. S u l z b a ch. In Folge des Bruchs der Seilkorbachse auf dem Venitzschachte der YleZigen frsralilchen Grube stürzte der Förderkorb mit 15 Mann in die Tiefe. Neun wurden todt zu Tage ge fördert, die übrigen seckS lieaen im hie I ' .ö. o 7 ngen nappfchastslazarely. Trier. Der Kaukm Kaufmann Robert Gellert, Prooinzlallanstags-Abgeordne t-r und :adt - Verordneter, ist weaen betrügerischen Vankerottö verhaftet wor den. yohrnzollnm. Krauchenwies. Von den im nahen Ettisweiler verschütteten vier Per sonen ist der Sohn des Bernhard Fiicher sofort gestorben. Einem Knechte wurde ein Bein abgeschlagen; eine Magd sowie die Tochter der Wittwe Krall kamen mit leichteren Verletzungen davon. Zuzenhausen. Hier wird nun mehr bestimmt eine katholische Kirche ge baut werden. Dieselbe wird auf 100,000 Mark zu stehen kommen. Schleswig.golftein. B r a m st e d t. Der Hufner Johann Sielck in Kattendorf, welcher neben fei ner Landwirth schaft auch Gartenwirth schaft und Kolonialmaarenhandel betrieb, hat unter Mitnahme eines Baarbestandes von 600 M. da? Weite gesucht. Flensburg. Die neue Kreis Eisenbahn soll nach einem vom Kommis sariat bereits genehmigten neuen Pro zekt hier auf dem freien Platz zwischen dem Angler Bahnhöfe und der Eisen gießcrci von Jepfen ?ohn ihren Bahnhof erhalten, später nach Kreuzung deS Blasberger Weges die Kiel-Flensburger I iöairn mittels eines AladurtS üoerlchrei- ten und nach Kreuzung des Feuerlunder Weges an der Glucksburger Chaussee m die alte Linie einmünden. Kiel. Mit Wahrnehmung der Stel lung des Hafenkapitäns von Kiel, welche hinfort von der Stellung deS Komman bauten des Wachschiffes getrennt wird, ist der Korvettenkapitän von Levetzow beauftragt worden. giaxtnsvtt, Kästorf. Die zur Aufnahme von 160 Personen eingerichtete Arbeiterkolonie ist jetzt vollständig b.'setzt. Seit Anfang November meldeten sich 119 Arbeitslose, von denen nur 79 aufgenommen werden konnten. Selbstmord-, Unglücks- und Brand fälle. Durch Selbstmord haben ihrem Leben ein Ende gemacht: in Wehrendorf die Frau des Kolon Albers und in Han nooer der Brauergehilfe August Donalh aus Brundeil. Verunglückt sind durch Ertrinken bei Ausübung ihres Berufs der Dielenschiffer Herm. HarmS aus Oehrt und der Steuermann Hotes aus Barn storf, durch Sturz aus der Bodenluke der (37 Jahre alte Arbeiter W. Schlüter in Vurgstemmen und auf dem Forsthofe in Senbruch der 6 l jährige Dienstknecht I. Hintz. In der Nähe SagehornS wurde der Bremser Blom aug Kirchweyhe vom Zuge überfahren und getödtet, in der Lin l . r-t; ... ri. . . I euer uutirauiit verungiualc cic iv Jahre alte Margarethe Riese auS Len genfcsd und in Müggenburg wurde der beimHausuzirth Wolterbedienstete Knecht fön. Kleis ke aus Plarenlaase in der Sandgrube verschüttet. Niedergebrannt sind in Herzberg die Gebäude deS Säge müllers Kiene und in Gr. Munzel, Amt Linde,., das Behnsen'sche Wohnhaus. SeMen-Valli. Marburg. Einer Lappalie wegen wurde bei Schröck, eine halbe Stunde von der Stadt entfernt, zwischen zwei Corpsstadenten, einem hiesigen .Nasso-. ven- und einem Jenenser Thüringer ein Pistolenduell ausgefochten, bei wel chem der Nasso?", ein Mediziner, durch einen Schuß in den Hals lebensgefähr lich verletzt wurde. Wiesbaden. Die Socialisten deS 2. nassauischen Wahlkreises haben bei dem Reichstag gegen die hier statgehabt Reichstcgswahl Protest erhoben. Sie stützen ihren Protest auf die Verbote ihrer Wähleroersammlungen seitens deS Land, rathS und des Polizeipraildenten, sowie auf die Verhaftung der Verbreiter u, verbotener WahlflugblStter und auf die Consiskation dieser Flugblätter. Norddeutscher Lloyd. Segelmäßige paffagierbcfZrderung zwischen Bremen und Baltimore. bkahrt ten Bre (k Mitttvsch. fcSjairtcon itilllntrc ttu CmtncrOai. ffinmand, ich htm Veit ist die biZIge Krise ibtx a i t i rn o 1 1 fctjonbm ,thr. d Ä ot jt d UkdVsrlbeilung nchSyt bti ntnaft ia Baltiaoic . . . r i... i i . . i v r L . 1. . ' ttnn loa t,aai;a in w hxjihcih. iji.. k, fttiarrn. Cie KortbtuH4n Ll,i'?amrstt bracht, ehr t t,2Z,000 Passagiere t9H& ihn im Stlatif4f DcoIl ISc t rfttTtr utfnntt raM ftch am. A- Schumacher Co., PnnnUllaetiUn. . S eäko fett.. alitouiTC. Theodor Bergner, Agent, Her mann. Mo. - In Chicago, Jll. : H. Claüseniusck Co ITT" Achtet kcrsirf. da, QaflagffchctiK die fit CaBvfct M Xrteatfea uum at?iui vabuu - - . --- . ; ' , ; C"- ; V: ' '-:,-'-. :.,-.- ' S3 i'..;'-: tl. tH - i Ü ,? ?. iir t C ' Sil j.'.'.,, ; j , : s-r-. vVÜpr-: , ! M MIWi k ; S'S ' -M$$Z- i-.. ?4A S , v ,EV-.,..':'V?r - AVSN $&-iz?f .K)x- jm'- mm? , ' -.' Jri.iN ps-h di) feirl ' ''. ! "Tr??r4i.B. ' - ' : 2 jij::-::-;;-- y&iL-" tzjk- - 5i :-? i ;:sr- rw:v tAi '" 11 " - iiim ruVi -nr ii, ,ii der große 5MerzenMer heilt s, NuöenschmerZen, Verrenkungen, Kopsschmerzen, Zahnschmerz en, Gliederreißen. Reurlügia, jvostbeuken, Wrüfiungen, Gefcsuvulst. Kecnfcnuß, Brandwunden, Schnittwunden, Verstauchungen, Ouetschungeu, Hüstenleiden, Gelenkschmerzen. ? Mobs Gel skilt alle mrrzkn, wIk n sußerltche na bevstytgen. Farmer und V!ehzl?chter ftnd in htm 8 1 3 a ! c 6 0 l (in unübertrtfflht txilarfml ,,ge bk Sbch, bt Lihstnd. Jeder Flasche et. 3tMi Cd ist eine gm e. t?Tftjiamtifuna tn d,tschr. npliWr, sramSsi ftt, svaisbr. fipbff(tr, C?rlianWfrf dänischer, böhmisch. prrugtrsischr nd italienisch Sprach okiakgtbkn. Sine Älasck et. Jak,b Cd kofin 60 Cent ;fslnf Alaschen für 00) ist in jeder fettete U .aben oder wird bei Besielluien von nicht nxnta xli 5.00 frei nach allen Idetlen der vereinigte Saaten versandt. Man adrsft : The CharlcN A. VoReler Co., CRochfcIger von . kogeler .) Baltimore, Md. Deuqiye Aanch-Schnupf- Tabake oer Fabrik G.W.GaUAX, Balthnoie, Eid. Die beliebtesten Sorten sind : Bon Rauchtabak: A.B.No.3, schwarzer SternA.A.5 Netter. Merkur, No. , Grüner Portorkco, Siegel Canafter No. 2, Siegel Canaster No. 0. Bon Schnupftabak: Zlappee Uo. 1, Rapptt Z!o. L, Zkio Zlono, Vopprl ZAox, Grobrr ZUsrouba. Ma wb'.t iataul, ttt ist I iaM lfm Kimtu da Fümi G. M. Vail $ Ax fc&jt. Zu haben in jedem wohlgeführten TavakS Laden. WMiKUW i?eaß"a n r n I Regelmäßige Voft-Dsmxfschrssfekrt 1 80CTHAMFT0N. oermit elft der eleganten und beliebten Post Dampfschiffe von 7060 Tonnen, und 8000 Pferdekraft. ider Slde Rhein Salier ZmS Werra Fulda Neckar Main Donau Habsburg Oder Gen. Werder. Von Bremen : Mittwoch, jeden Sonnabend und Von New York: jeden Mittwoch und Sonnabend. Die Reise der Schnelldampfer vo New yorknach Bremen dauert neu Tage. Passagiere erreiche mit den Echnelldampser deS Norddeutschen Lloyd Deutschland in bedeutend kür erer Zeit als mit andere Linie. Basiagterpreitt: ,wvr. . I.i?ajüte. Mttwochdampfer U undt0. 9120 SonnabenddamvferS7S 9100 2. aiittc. Mttwochdampser 60.... 72 Sonnabtnddamxfer 50 60 Zwischendeck. Vittwöchdanipser 20... ..... 920.50 Sonnabenddan.pfer ?0.......... iü.00 ,ch Vn : Sonn ab end Dampfer. 1. Cajüte .si 2. Ea,öte I SO Zwischendeck ...... . .$33 ; MiuUt , 1Zab die HZlll. unt i Jahr M' OELRICIIS & CO., StA. 2 Sowlin ree New vork. H. ClaussenwS & Co., Chicago, Gm. XZestern Agenten. Theodor Berger, Agent, Her mann, Mo. . RhenmatiSmn w-m rj m ca n 5, i u ? i va NEÜ-Y0RK!