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IPHil mmm 0 . UND NEW-YORK! eluSlSndische Nachrichten. OnLdesZLrz. Berlin. Das Restaurant, in wel- chen, der Redakteur der .Gerichtszei- wng , Nlchard Jutervoa. derart miß- handelt rourde, daß vermuthlich in Folge ver MlVyanblung sein DlötzNcher Tod er; folgte, ist das von Göbel in der Jnvali denstraße, mo er am Abend des 25. Mai dinirt hatte und mit dem Geschäftsfüh- rer Maatz m streit gerathen war. Die ser versetzte dem Jüterbock einen so befti- gen schlag aus den Kops, daß der e- schlagen? taumelnd auf einen Stuhl fiel , und spater rücksichtslos aus die Straße bezw. in eine Droschke geworfen wurde. ine iöii ach semer Wohnung in- ver a Waldstraße brmaen sollte. Als man Jüterbock dort Kerausbeben wollte, tbat er gerade den letzten Athemzug. Spandau. Auf dem Sakneberaer Fort ist ein Fremder verhaftet worden. der im Verdacht steht, ein russischer spion zu )ein. Bei seiner Verhaftung fand man ihn, wie es heißt, im Besitz von Planen deutscher eMngen. m r i il n q l u a s s a t l e. su mica in Sachsen ist der Bootsmann Karl Well ans (?runkwald ertrunken, zu Sprem- berq der Walker Gellert vom Triebmerk der M.'ichen Fabnk zermalmt worden. Zu Teqel erlitt der bei der Berliner Wasserleitung beschäftigte Maurer Sem- ran bei der Arbeit Verletzungen, die so- fort töotllch waren, m der Braunkohlen- grübe Hermannia bei Neppen wurde der Steiger Beriersdorf und der Häuer Jungnickel verschüttet und getodtet. Pommern. .'auenburq. Ein dem Böttcher- meister Wittkopf gehöriges, in der Neuendorferstraße gelegenes Gebäude stürzte zusammen und begrub unter seinen Trummern die Frau des Besitzers. Es gelang zwar, die Verschüttete zu be freien, doch schwebt ihr Leben in Gefahr. Schiv elbein. Der hier wohn- hafte Maurer Bunn hat. seine Frau, die vor den Mißhandlungen ihres Mannes in die Wohnung des Maurers Barg ge flüchtet war, dort durch mehrere Messer- stich e in den Kopf gefährlich verletzt und darauf die Flucht ergriffen. Er wird jetzt steckbrieflich verfolg. U eck e r m ün d e. Eitt Dvfer seines Bf r' lii Znesiqe Ziiäbriae Dr. 'i'.isnciii w orden. Bei der Operation deines rn.. der Dixhtheritis bebafteien I fr i nr.i ' nnr wtt-r 1TiI rrnslÄ nrttr Vifi? Kindcs war Stffi: "hui ctroas von dein AnTrfefungöstoff i das Gtsich: und den ! Mund n c f p i i tr in D diesen unglitcfÜ-if rt : u'aU imifiri r- tu i t ivüi Vcbf la- ) tzf UV' . cclt-:n:cirj. 3:t v,-, .si)m iu ztci ertränkte sich die i-.ge Krau des Eigenthümers Schul; aus Mulkenthin ; in Klucksevitz bei Bergen erhängte sich der n Jahre alte Knecht Theodor ZUbrecht und in Wobefer bei Gnmenz der tsinwohner Ludwig Koch. Oftpreußen. I n st e r b u r g. Hier hat der Krug; besitzer lUaubitz, früher in Memel wohn haft, seine Frau, die der fortgesetzten Mißhandlungen wegen sich von ihrem Manne trennen wollte, im Stadtpark durch zwei Revolverschusse tödtlich ver letzt und alsdann durch eine dritte Kugel sich selbst erschossen. S ch i r w i n d t. iirn Bürgermeister unserer Stadt wurde der Hauptmann a. D. Behrens au? Königsberg gewählt. Unglücks- imd Brandfälle. Im Pre gel bei Königbberg ertranken die Korn träger Salmanu und Schreiber, in Drutschlauke bei Insterbura wurde ber Besitzer öbttinAittern eines Stie res von demselben getödtet ; in ?!euen dorf bri 'ick erstickte der 'oosmann Per gande dadurch, daß ihm beim Mittags essen ein größerc; Stück Fleisch in die Luftröhre gerathen und darin stecken ge blieben war. (sin größeres Schaden feuer legte in Bischofsstein 7 Wohnhäu ser in Äsche, wobei ein l jährige Mäd chen in den Flammen umkam, zu Neuhof, Kreis Memel, brannte das Gehöft des Gutsbesitzers Molinus total nieder, zu MarczinoVen wurde das ganze (5tablis semknt des Besitzers Raschke eingeäschert und zu Schwirblienen gingen sämmtliche Gebaute des Krugbesitzers Ncdrtzki in Flammen auf. Weftpreußen. Danzig. Die durch das Gesetz vom 8. April d. I. bewilligten Staats Unterstützungen für die Weichsel-lleber-schwemmten kommen nun auch in West Preußen zur Auszahlung. s entfallen anf West-Preußen ca. 41 0,000 Mark, wovon dem am schwersten betroffenen Kreise Thorn I25,20M. bewilligt sind. Im Danziger Regierungsbezirk hat den größten Schaden der (flbinger Kreis. Diesem folgen die Kreise Marienbnrg und Danzig. Cf 1 6 in g. Gegen alle 1 2 Geschwo rene, welche sich in dem Fall des Gast mirths Grunwald aus Güldenboden, der durch die Geschworenen von der Anklage der Brandstiftuug freigesprochen, in Folge einer Verwechslung der Zahlen durch den Obman aber zu 2zjähriger Gefängnißstrafe verurtheilt wurde, eines groben Vergehens schuldig gemacht ha ben, hat der Rechtsanmalt Dr. Berner als Vertheidiger des Angeklagten jetzt die Klage unter Festsetzung des Objektes aus 36,000 M. erHoden. Schwe tz. Seit lungererAet herrscht hier eine Geschaftsstille, wie sie selbst ältere Geschäftsleute kaum erlebt haben. Auch an den Wochenmarkt- und Sonn tagen stehen die meisten Geschäfte leer. Posen. O k o l l o. D ie .jährige Frau des hiesigen Schulzen 5rnst mußte sich kürz lich einer gefährlichen Operation unter ziehen ; es wurde ihr nach Oeffnung der Bauchhöhle ein Gewächs von 7 Pfund Gewicht, das über :w Liter Flüssigkeit enthielt, entfernt. Jetzt ist die Frau an den Folgen der Operation gestorben. Pakosch. Ueber das Vermögen des Kaufmanns S. Levin, welcher sich kürz lich erschoß, ist der Konkurs verhängt worden. Die Passiven sollen sich auf 800,000 M. belaufen. Dnrch dieses Falliment werden auch zahlreiche Brom berger Firmen in Mitleidenschaft ge zogen. Unglücks- und Brandfälle. Durch Unglücksfälle haben ihrLeben eingebüßt: aus dem Dominium Babin der Kuhhirt Wozniak, in Bromberg der Fleischer geselle Magnus, in der Rahe des Gutes Orlomo der Arbeiter Pawlomski aus Dobieslawitz, auf dem Gut Kemblowo der Arbeiters. Palka aus KI. wiesle und zu Schneidemühl der Bahnwärter Voigt. In Szczepanowo wurde ein Familien: Haus der Gutsbesitzerin Prowe, sowie das Nachbarhaus des Stellmachers Lit wicki eingeäschert, in Nenkamczyn brann ten sämmtliche Gebäude des Besitzers Weiß nieder und auf dem Dominium Dombrowko ging ein erst neu erbauter Schafstall in Flammen auf, wobei 1200 Schafe mitverbrannten. Schlesien. o s e l. Die Regullrung der Oder bei unserer Stadt ist in ein neues Sta dlum eingetreten. Der vielbesprochene Durchstich des Wollsackes" ist aufgege ben worden, dagegen soll ein Durchstich angelegt werden, elcher sich oberhalb der Stadt von der Oder abzweigt und in den Fluthgraben einmündet. Ueber die sen neuen Oderarm soll dann eine nach neuem System konstruirte Brücke mit Nadelwehr geführt werden. - G lelwltz. .zn nnn Ansau von Verfolgungsmahnsinn hat sich die Frau des hiesigen Postbeamten Marx in Zie- genyais, no sico cieieioc in rziiicyer - i- r crrc r? Behandlung befand, nnen drn Zoll lan aen Naael in den Kovf trieben. ,EZ gelang, den Nagel ohne -Lebeusgesahr für die unglusllche frran zu entfernen. Guttentaa. Wie sich letzt her- ausstellt, hat der vor zwei Monaten hier vmtordene aunnann ro verstorbene Kaufmann Louis Roth., einer der angesehensten Manner . ' m . !änner der tavt. der " in istaot uns umgegeno unoegrenzres Vertrauen genoß, Jahre lang großartige Wemteltaltchungen oelneoen. zt lieg sich von seinen Schuldnern Blanco- Aecevte aeben. die er nachher in beliebig r , -i rw a Y r I yovem Verraae ausneuie uno in. urniaur setzte. Solche saliche Wech el cirrmiren in einem Betrage von über 130,000 2J. l'&ic Wechselschuidner sinv sa,l vurcymeg Neine Xtxte" uno seven nun lyrem Ruin entgegen. Provinz Sachsen. Magdeburg. Das vom hiesigen .Fechtoerein" erbaute und bereits uuter Dach gebrachte neue Reichs-Waiseuhaus wurde dieser Tage an die tavt uverge den. Bei dieser (elegenyelt fand auch noch eine ' nachträallche (rundfteln legunasfeier statt, an welcher der Stadt- kommandant General v. Elaer, der Präsident des Reichstaqs, Reaierunas Präsident v. Wedell, derOberbürgermei- ster Botticher. der Polizeipräsident o Arnim und viele andere hervorragende Personen, sowie ein großer Theil der Be völkerung Theil nahmen. Erfurt. 3m Betrieb der hiesigen Straßenbahn wird eine wesentliche Aen- derunq insofern eintreten, als die Kon dukteure entlassen und Zahlkasten ange- schasst werden sollen. vnnirn in v Will iliuiiivu vv tfvv' Halle. Die Gesammtfrequenz un- serer Hochlchule beträgt für das gegen- märtiae Semester 1647 Studirende. Der Kommenienratb Wilbelni Wertber zt im Alter von 70 Jahren gestorben. Nordhaufen. In der Nähe des Dorfes Stempeda wurde der Oekonom Louis Hosfmann von hier mit .durch schnittener Kehle als Leiche aufgefunden. Au einem Selbstmord fehlt jeder denkbare Gnind. 5?eftfa!ez:. . Münster. Neber eiin aroßen Theil unsere v Provinz entluden sich jüngst schwere Gewitter mit so gewaltigen Ha gelschauern, nie sie seit lane.i Jahren riier nicht g?scrn n jpurlvn. ie schöil !n Hosnnnislii br; drironenm Land iniic Hi'.d t adu.ch i.i uicnigen Ninuten :.kkftö;t orten. Tev Roggen ist fast uScvals dci'.ii.;.!:, o.ii'tuclvii Citrn ist uue xizv.iäji;:. -L;tfvi.bua schwer be troffen ist die Gegend von Bielefeld und der nördliche Theil des Kreises Waren dorf. Np l e r b e ck. Unser fniherer Spar kassenrendant Dietrich Straeter, der am 7. Dezbr. 1881 zu Jahren Zuchthaus vertheilt wurde, ist jetzt in der Strafani stalt zu Werden gestorben. Bielefeld. Das 2.1. Verbandsfest der rheinisch-westfälischen Feuerwehren wurde hier bei zahlreicher Betheiligung der den Verband bildenden 14 Wehren mit 12, ',:;' Mitgliedern abgehalten. Gleichzeitig feierte die hiesige freiwillige Tnrner-Feuermehr ihr 25jähriges Jubi läum. Der estzug durch die reich ge geschmückte Stadt verlief auf das Beste. B o ch m. Auf Zeche Präsident" verunglückten bei der Förderung zwei Bergleute, welche buchstäblich zerquetscht wurden. öthelnprodinz. R u h r o r t. Bei einem im hiesigen Amtsgericht vor ca. " Jahren verübten 5iubruch wurden u. a. Depositengelder der Firma Herm. Jsaak hier im Betrage von 4000 M. gestohlen. Der Justiz Fiskus weigerte sic, den Verlust zu er setzen. In dem von der Firma darauf augestrengten Prozeß hat das Gericht in allen drei Instanzen zu Gunsten des Klägers entschieden. Der Prozeß hat 4 Jahre gespielt. Strom herg. Im nahen Windes heim hat der 24jährige Schuhmacher (?rel den Ackerer Johann Heckler, der des ersteren Vater mit einem schweren Knüp pel mißhandelte und den zu Hilfe eilen den Sohn ebenfalls angriff, durch einen 'Messerstich ins Her; getödtet und sich daraus freiwillig dem Gericht gestellt. W e s c l. Am Niederrhein sind in den letzten Tagen schwere Gewitter mit fnrchtbaren Hagelschlagen rnedergegan gen. Besonders schwer wurden die Orte Wesel, Xanten, Lmmelsum, Löhnen, Geldern, Hohmbudberg betroffen. Die Roggenernte ist vollständig vernichtet; Klee: Weizen. Hafer und Gerste haben sehr gelitten. Die Schlossen waren an einigen Orten wie Taubeneier groß, in Xanten sollen sogar faustdicke Eisstücke gefallen sein. : .uMchleSwig - Holstein. K i e1l.:')Hier werden drei Unteroffi ziere der Matrosen-Artillerie vermißt, welche bei sehr böigem Wetter von Fried richsort aus eine -egelpartie unternah men. Die Jacke eines derselben wurde bei Laboe aufgefischt. Man fürchtet da her. daß das Boot gekentert und die In fassen sämmtlich verunglückt siud. Lauenburg. Der der Ermordung der lZheleute Stephan in Niendorf a. d. St. beschuldigte Holzsäger Pöhls steht jetzt auch in Verdacht, seine Frau und feinen Vater vergiftet zu haben. (?r sott" kurz vor Erkrankung der Frau Gift ge kauft haben. Unglücks- und Brandfälle. Im Kie ler Hafen sind ertrunken der Matrose O. Tonn, 20 Jahre alt und der Ma trose E. A. Hatzschold. In Apcnrade wurde der Arbeiter Rangstrup todt aus dem dortigen Hafen gefischt, zu Oldens wort ertrank die Frau des Pächters H. Jens in einem Brunnen, in einem Wassergraben fanden ihren Tod zwei bez.'4 und 2 Jahre alte Kinder des Hof besitzers Franzenburg auf Osterbunge. In Bembcl wurde der Sohn des Hos besitzers R. P. Michelsen überfahren und getödtet. Hohenzsllern. Hechingen. (5liaS Höchstetter, der kürzlich zum Besuch seiner Vaterstadt aus Amerika hier eintraf, hat anläßlich seiner glücklichen Ankunft dein Schulthei ßenamt 250 M. zur Vertheilung unter die Armen unserer Stadt überwiesen. Voll. Der 45 Jahre alte Schreiner Ludwig Schäfer von hier ist bei Cann statt im Neckar ertrunken. Man ver muthet, daß Schäfer, der bis vor kurzer Zeit in der Fabrik von Baruch & Söhne in Hechingen arbeitete, den Tod in den Wellen gesucht hat, da er seine Stelle verlor und so mittellos geworden war. Hannover. Münder a. D. (5in Hagelwetter at unsere Gegend heimgesucht, wie seit ahren nicht ; die tvisstucke erreichten die Größe von Hühnereiern. Der Roggen liegt total zerschlagen darnieder, auf ein zclqen Feldern steht kein einziger Halm mehr. Auch in Difsen ist die ganze Roggenernte vernichtet. Der in der dor tigen Gemeinde angerichtete Schaden wird auf 0,000 M. geschätzt. Wi Hingen. Im nahen Hankenö büttel starb der dortige Pastor Wurm am Nachmittag des ersten Psinzgfeier tags während des Gottesdienstes eine? plötzlichen Todes ; man fand den 79jah rigen Seelsorger als Leiche in der Sa kristei vor. I - Die MfrsfiVrnnft Ist lMnNllNkl WUliWUlJ iUi WiUWUll. . Humoristische Erzählung von .Bliecklin. I. Es war im Monat Auaust des JahreS is? . Die Garnison der Festunq runete 'ich zum Ausmarlch m's Manöver, ' t eii.: . - . - - I vurrrn ssrzrere rrricn nui cr I 1 , a f m- r crr ster Dienttmiene schon in früher Mor gcnstunde auf ihr Bureaur. maS sonst! .I, was Sie sagen, der alte Schnapps ihre Gewohnheit aerade nicht ist: die l bruder qlaubt wobl ' die lzomvaanie Adjutanten, ihr zweites Ich und der ge Am meisten aevlaat sind rn dieser Hat die armen Lieutenants, die auch keine Freunde zu aroker Anstrengung sind : denn vom Morsen bis zum Abend Ap pell abhalten, ist kein besonderes Per gnügen und darauf sind die Compagnie - Escadron- und Batteriechefs jetzt ge- rrtVl rnt nrflTtt 0fatr rfAinn v" Emfyav-Y .-...4 I.. IlMtC.nv.M gekleidet, aerade als ob sie damit ihren '".V .? l" Diensteifer beweisen wollten, auf den Kasernenhöfen: alle Welt schreit nach dem .CapitZn d'Arms", der mit dicken Schweißtropfen auf der' Stirn iu der Kammer herummirthschaftet und unter gotteslästerlichen Flüchen die Monti- rungsstücke für das Manöver an die Eorporalfchaften ausgibt. ' Der Feldwebel und Wachtmeister flu- chen, daß es eine wahre Freude ist, die aevlaaten Ordonnanken laufen mit der Mappe unter dem linken Arm damit r- --- I . . . . . j , - e 0,c cyre ano zum )ruye srel ya- ben oder mit umgehängter Tasche von - vv (jvv rv v yviv in die Stadt zurück, daß ihnen der Schweiß aus allen Knopflöchern heraus- bricht. Es ist ein Bild ameisenartiqer Geschäftigkeit, scheinbar voll Unordnung und doch voll musterhafter Genau! ikeit und Ordnung. Den in sanrten Schlangenwlndunaen nach einem der Forts hinaufführenden Weg sieht man schon in früher Morgen, stunde voll Wanderer. Es sind keine Spaziergänger, die da geschäftig einher- geyen, sondern mmtarlsche Trupps, die das eiserne Muß" fo früh auf die Beine brachte, sonst lägen sie wohl Alle noch in Morpheus Armen. Wir bemerken da auch drei Osnnere des in C. lieaenden Füsitier-Reaiments. auch sie trieb die Pflicht schon so zeitig aus den Federn, oder vielmehr der t?om- pagnie-Chef, der sich bei nachtschlafender Zeit eine ganze Reihe Appells zusammen- gedacht hat, womit er heute seine rieute nants auf dem Laufenden halten will. Der Aeltere der ermähnten Offiziere, der lange, auffallend magere Mann, der dem edlen Don Ouirote de la Manche aus dem Gerichte geschnitten iu sein scheint, ist der Hauptmann von Wasser mann. Auf feiner linken Seite geht der Premier : Lieutenant von Durstewitz, rechts von ihm sehen mir den Seconde Lieutenant Feldberg ; die beiden letzten Offiziere sind ihrem würdigen Vorgesetzk ten in jeder Hinsicht unähnlich. - Während der Hauptmann von Wasser- mann von Dürre strotzt", zeiget uns der Premieur-Lieutenant von Durstewitz eine Körperfülle, um die ihn gar Mancher be neiden könnte, sein Antlitz zeig"f ein tie fes Roth, wie man es bei Weintrinkern gewohnt ist; die gutmüthig dreinschauen den Augen blicken anheinielnd unter deni Helmschrnn hervor in den klaren August morgen hinaus. Der sechs Fuß lange Mann macht einen höchst beruhigenden Eindruck, man denkt unwillkürlich an Rheinwein, Austern und andere Genüsse, wenn man ihn ansieht. Lieutenant Fcldberg bildet den ver miltelnden Uebergang zwischen den bei den Herren, weder zu dick noch zu mager, kann man seine Figur eine vorzügliche oder militärisch gesprochen schneidige, nennen. Ein dunkelbrauner, .wohlge pflegter Schurrbart ziert seine Ober lippe, dunkles, kurzgeschnittenes Haar läßt das leicht geröthetc Antlitz von männlicher Schönheit zur Geltung kom men ; setzen wir noch hinzu, daß Feld berg ein flotter Tänzer ist und der Lieb ling der Damen, so kann man sich ein ungefähres Bild von ihm machen. Das geschilderte Kleeblatt schien in eifrigem Gespräche begriffen, oder viel mehr lauschten die beiden jungen Herren mit Andacht den Worten des Kompagnie Ehefs. Wie ich schon bemerkte, meine Her ren," krähte v. Wassermann gerade, der Trunk ist nach meiner Ansicht das schlimmste Laster. Ein Trinker geht frühe oder spät vor die Hunde; Sie sehen dies jeden Tag." Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht; Kier ist aber der Wein-, Bier- oder Eognac-Krug, resp. Flasche gemeint dabei warf er feinem Nachbar zur Linken einen bezeichnenden Blick zu. v. Durstewitz sah beschämt zu Boden und wäre erröthet. wenn dies bei seiner Gesichtsfarbe möglich gewesen wäre. Feldberg machte dagegen ein recht un schuldiges Gesicht. Ein anderes, in sei nen Folgen häusig noch größeres Uebel, fuhr der Hauptmann fort, ist das Schuldenmachen ; junge Officierc, mit vortrefflichen Anlagen, Lieblinge der Ge fellfchaft und besonders des schönen Ge schlechtes hier streifte er mit einem Seitenblicke den rechten Nachbar sind die Opfer dieser unseligen Gewohnheit. Diesmal schaute v. Durstewitz seinen, Hauptmann im Bewußtsein seiner' Un schuld, dreist in's Auge; Feldberg in dessen sah etwas beschämt zur Seite und erröthete leicht. Beinahe hätten wir einen vierten Ge sellschafter vergessen, der in unserer wahrhaften Geschichte auch seine Rolle spielt ; es ist dies der stete Begleiter des Herrn von Durstewitz, der schlimmste Feind Wassermann's und seines alten Schimmels Schnapps, ein Ratten pintscher von wahrhaft auffallender Häß lichkeit. Wir werden mit Schnapps noch be kannt werden. Unsere drei oder vielmehr vier Freunde Schnapps war ja auch von der Partie waren inzwischen auf dem Kasernen Hofe angelangt. Stillgestanden!" brüllte der Feld mebel Biermann, Augen links l Und todtstille steht die ganze Eom pagnie. Augen rechts, rührt Euch," comman dirt Wassermann, nachdem Biermann ihm die Stärke der Eompagnie: 10 Un terofsiziere, Spielleute und 135 Mann, die Handwerkerarbeiten gemeldet hatte. Bitte, Herr v. Durstewitz, sehen Sie den Sitz der Brodbeutel und Feldflaschen nach." Zu Befehl, Herr Hauptmann ! " Herr Lieutenant Feldberg, halten Sie eine strenge Musterung ab, ob die Mantel richtig gerollt, die Tornister gut verpackt sind und vorschriftsmäßig sitzen." . Iu Befehl, Herr Hauptmann ! " Der Hauptmann beschäftigte sich eben falls und zwar mit den alten,. krumm und schiefgetretenen und tausendmal ge flickten Komißstiefeln ; diese waren sein Steckenpferd, auf dem er bei jeder Gele genheit zu reiten pflegte. Begleitet von seinem getreuen Feld webel Biermann, der eine dicke Brief tasche, zwischen dem dritten und vierten Knopfe seinesNniformrockes eingeknöpft. rreue pleget lyrer ge'lrengen vorge,c ooyea Äviayen zu itefernv Her mtt den und dervhampagner floß in Strömen ten, sind schon früher am Platze, um die Stiefeln! was war natürlicher, als daß sich die stets zum Nichtsthun aufgelegten Schrei- Lehmann t)ält sie dem Hauptmann Meisten nach der Beendigung des Feld- ber zur Arbeit anzufeuern'. mann unter die Nase. zuges nur schwer in das knappe Einkom- I trua. . r t x nr . r m liyrrrr Wsz ermann o,e vcelyen lang; grnb ehe dem Armen, den er von aelNiaen v)etranren rannte. und der in die Nothwendigkeit versetzt ,f. . . roar, ern zpaar neue netel tu ver langen! vas will der Mann?" .Herr Havvtmann, der Füsilier Leh i mann behauptet, er könne seine Stiefel! An diesem, in vielen Offizier-Corvs, im Manöver nickt traaen: sie wären besonders in aroken Städten, zur es durch das fortwährende Ausbessern nicht rz w w wi , i icr vaiiavlemenr, metver ver er I v" r - I geant Schulte. - 1 iväre verpflichtet, ,hm Lackftiefel mit .Was. diese eleganten Stiesel, mit I denen man sich nicht zu schämen brauchte auf einem Ball ,u erscheinen, will der - ! Kerl nicht traarn? Scheeren Sie sich - ! in's Glied, damit ich Ihr infames , Aisserblatt nicht noch länaer seben muk. ich könnte mich sonst veranlakt füblen. I k Sri T" 9s , y'- vm atviu I 1 1 - .fX S it .1 i. I - -il C J.fl tMu;uuiivcii: r.nJroruoer I0U mir nicht zu uahe kommen." .Biermann !" rief Wassermann. I Herr Hauptmann?" .Erinnern Sie mich nachher an den Regimentsbefehl wegen dcsTrinkens." Zu Befehl, Herr Hauptmann!" Endlich nach mehrstündigem, recht langweiligem Besichtigen, zog Wasser mann seine Uhr aus der Hosentasche, wo er sie stets verwahrte und wandte sich an seine Lieutenants. Meine Herren, es ist erst 9 Uhr. ich will jetzt noch eine Anrede an die Leute . r . ' yalken uno dann wollen wir es für heute Vormittags gut sein lassen." tt v MtlV lli? iy IVlllk 4 Marsch", commandirt Wassermann mit seinerhellen, überschlagenden Stimme. Halt!" Die Offiziere und Unteroffiziere treten in die Mitte des Kreises. Wir rücken morgen in's' Manöver, Füsilier, und da wollte ich Euch noch vorher auf Verschiedenes aufmerksam machen. Zunächst laßt es Euch gesagt sein, daß ich Jeden sofort in's Loch stecke, den ich im Manöver in trunkenem Zu- stände ertappe; serner dulde ich nicht. daß Jhr Euere Feldflaschen mit Schnapps tullt; Kassee, Milch oder Wasser sind die besten Getränke auf dem Marsche. Das lassen sich besonders die infamen Kerle gesagt sein, die schon wegen Trun kenheit bestraft sind. Lehmann", schrie der Hauptmann v. Wassermann, in seiner schönsten Diskantstimme, sehen Sie mich nicht so frech an, sonst fahre ich mit Ihnen gleich ab Sie, neue Stiefel verlangendes Individuum ! Jndivibum", murmelte Biermann. Haben' Sie etwas gefagt, Feld webel?" 3n Befehl, nein, Herr Hauptmann." Hu Hu Hu , läßt sich auf einmal ein gar klagender, Mark und Bein durchdringender Ton innerhalb des Kreises vernehmen. Schnapps, niederträchtige Canaille" fchrie der Hauptmann Wassermann wüthend, sichere Dich weg ; Herr Lieutenant von Durstewitz, ich möchte Sie doch zum zchntausendsten Male ge beten haben, Ihren infamen Köter nicht mit zum Dienste zu bringen Diesen miserabelsten aller Lumpenhunde!" Lumpenhunde" - echote Biermann. Wer ist ein Lumpenhund?" schrie Wassermann den erschreckten Feldwebel an. Zu Befehl, ich, rapportirte der Feldwebel Biermann treuherzig, er hatte die Frage des Eapitains gar nicht verstanden, sondern dachte gerade an den Frühschoppen, den er nachher mit den Einjährig Freiwilligen trinken wollte. Ich bitte mir ein für alle Male aus, daß Sie schweigen, wenn ich Sie nicht frage ; Haben Sie mich verstanden, Feldwebel Biermann?" Zu Befehl, ja, Herr Hauptmann. Schnapps wurde während dieseöJnter mezzo's durch seinen Herrn auS dem Kreise entfernt. ES war wieder einmal einer der be liebten Streiche, die Schnapps seinem Feinde Wassermann zu spielen pflegte. So oft Letzterer zu schimpfen ansing, oder nur außergewöhnlich laut sprach, fühlte sich Schnapps beleidigt und stieß dann Töne aus, wie es die Hunde bei'm Anhören einer Orgel oder eines Post Horns zu thun pflegen. Daß sich mit diesen Ungezogenheiten Schnaxpö kein Verdienst bei dem ihm ohne dies sehr abholden Eompagnie-Ehef erwarb, liegt auf der Hand ; und daß er seinen Herrn, den dicken Herrn von Durstewitz, der es doch so wohl mit ihm meinte, dadurch auch in Ungelegenheiten brachte, schien Schnapps erst recht nicht zu geniren ; er war eben ein ganz eigener Eharak ter, der das that, was ihm Freude machte. Für heute machte er keinen weiteren Unfug, vielmehr ging er auf dem Heimwege ganz gefetzt hinter den drei Offizieren her, und machte ein Ge sicht, als wenn Nichts passirt wäre. II. ?-. o r ..v x:,. -C'i5 .uut'j 4.uii iiiiu yioc iuui ueuu- gen. Wassermann hatte mit Feldberg 2m Nachmittag noch einen Appell abae? halten, die Kammer revidirt und die beiden Offiziere waren dann endlich bei Sonnenuntergang in die Stadt zurückge kehrt. Wassermann, in Gedanken an die Kammer mit den vielen Kommis Stiefeln, Brodbeuteln und Feldflaschen, die er mit geistigen Getränken zu füllen nicht erlaubte Feldberg froh, daß der Tag herum war und an die kommenden Manövertage denkend. Durstewitz hatte sich unter dem Vor geben, er müsse eine Tante am Bahnhof abholen, dienstfrei gemacht. In Be gleitung seines Freundes Schnapps trat er aber schon am frühen Nachmittag eine Wein- und Bier-Reise an, wie er dies seit Jahren am Tage vor dem Aus rücken in's Manöver gewohnt war. Er konnte doch die Stadt nicht verlassen, ohne seinen Zechgenossen und den ver fchiedenen Wirthen Lebewohl zu sagen ; am Abend hatte er hiezn keine Zelt, den mußte er im Easino verbringen, und dann war sa auch noch der Koffer zu Sacken und vieles Andere zu besorgen, luf seiner Wanderung kam Durstewitz auch an der Wohnung seines Freundes Feldberg vorbei. Letzterer hauste in einem kleinen Hotel, wenigstens war es dies früher gewesen, ehe mindestens ein Dutzend Ofsiziere von den Fremdenzim mern Besitz ergrissen hatten. Der Be sitzer des Gasthauses zum König von Preußen", gewöhnlich kurzweg Maje stät" genannt, war ein alter gemüth licher Herr, der sich in der Gesellschaft der jungen Ofsiziere mehr zu Hause fühlte, als in derjenigen seiner Gäste vom Bürgerstande und so kam es denn auch, daß nach und nach die Civilisten" ausblieben und das Haus schließlich nur von Offizieren und deren Burschen be wohnt wurde. Daß dieser Wechsel für Majestät" von Vortheil gewesen wäre, kann man leider nicht behaupten; viel mehr ging die Wirthschaft den Krebs gang und ließ sich mit Sicherheit vor aussehen, daß der alte gute Vater Müller noch in seinen alten Tagen mit Sorgen zu kämpfen haben würde. Wir wollen damit nicht sagen, daß die jungen Lieutenants, die bei Majestät" meistens verkehrten, nicht genug verzehrt Kälten, im Gegentheil, ließ der Eonsum Nichts zu wünschen übrig aber in die sem Umstände lag gerade das Verhäng nist. vrui großer neu ver tunaen,. ver? als I gnügungslu'tigen Herren verbrauchte I mevr. als er vezakten konnte und tnurs m ä m ? " den dann, da Bater Müller mit großer - Berertunuigkert Credit gemährte, von Manchen so bedeutende Schulden con- trahirt, da daran qezroeifelt werden - konnte, ob sie je getilgt würden. wohnheit gewordenen luxuriösen und - j 1 - I reicyril, I lnniaen Veven truq rn eriter iirnre der deutschrsranzösische Krieg die Hauvt schuld. DieKrlea.sgehalter waren über aus hoch, fast das Fünffache der Friedens? Gage, der requirirte Wein kostete nichts men von monatlich 25 Thalern dies ist noch heute das Monatsgehalt eines Seconde-LieutenantS der Infanterie, der Prcmier'Lieutenant bezieht 30 Thaler finden konnten. Wie mancher brave Offizier,- der sich r rirWi mr I c r r n? r . ' I klninai aus oie icyiere Vaon aeorangs. I . I . ' 0 I genöthigt, den Abschied zu nehmen, und. bei der absoluten Unmöglichkeit, bei dem großen Andrang von Eandidaten im Ei vildienste oder auf einem anderen Felde eine andere Eristenl ,u finden, endlich nacy menra auszuwandern. uvrerer von . ver 4?u lest in New York als Straßenbahn-Eondukteur wirrst, liebenswürdiger ;$ r. den die Noth zwang, als gemeiner Söldner in holländische Dienste zn treten, und so viele Andere Ihr wäret das Opfer ' 1 innres rcicnt tnns, den 'Ihr aus rank- reich mit nach Hause brachtet und der I "-f , v m Euch zwang, vor Euren zahlreichen Gläubigern fliehend, die Heimath zu ver- lassen. Kehren wir indessen zu unserem cy l . ("? ri . ' j vrrunor von .lurnrwiy zurucr, ver im Begriffe steht, seinen Freund und Eom-pagnie-Eameraden Feldberg zu besuchen. Majestät, ist feldberg zu Hauze ?" rief Durstewitz den Vater Müller an. der mit einer Flasche Wein in der Hand die Treppe hinaufstieg. Wir sehen bei dieser Gelegenheit, daß Majestät ein stattlicher Fünfziger ist, dem die rothe Nase und der schon ziemlich weiße Schnurrbart ganz gut zu tSeslchte stehen. Bin aerade im Beariffe. ihm diese Flasche auf's Zimmer zu briaen; hat Besuch, schönen Besuch, auf. Ehre!" Wer ist bei ihm, Majestät?' Der Herr Salomon Eohn, mit Re spekt zu melden; wollen machen e klein Geschäftche." ahmte Majestät die jüdische Sprechweise nach. Durstewitz ging mit hinauf und betrat nach einigen Minuten das in der zweiten Etage gelegene Zimmer seines Freun des, gefolgt von Majestät und Schnapps, dem Leibhund. Schockschwerenoth, wohnst Du hoch," rief Durstewitz, da geht Einem ja der Athem aus, ehe man Deine Bude er reicht. Guten Abend auch, Salomon, König von Juda," begrüßte er den sich verneigenden oyn Iiraelö. Durstewitz warf sich auf das alte So pha, das in allen Fugen krachte, und machte sich mit der Flasche zu schassen. Majestät, Sie müssen noch eine Fla sche und zwei Gläser holen, die da reicht ja nicht für uns Alle!" Feldberg .wurde etwas verlegen, als er bemerkte, daß Durstewitz es sich auf dem Sopha bequem machte; Salomon schien auch nicht recht zu wissen, was er sagen solle und meinte dann schließlich, um doch etwas von sich zu geben : es wäre schönes Wetter und recht warm." Jawohl, lieber Salomon, Sie haben es errathen ; eS ist sehr warm und Euch Beide scheint es auch nicht zu frieren." Nach kurzer Abwesenheit brachte Maje stät die zweite Flasche und zwei Gläser und die Gesellschaft stieß auf ein froh liches Manöver an. AlS die beiden Flaschen geleert waren, bestellte Durstewitz zwei Flaschen Veuoe Eliquot. Heute ist nämlich mein Geburtstag," fügte er erläuternd hinzu, das heißt, eigentlich nicht mein Geburtstag, sondern heute bin ich 16 Jahre Ofsicier und noch immer Premier Lieutenant, trotz dreier Eampagnen und anderer ihanoen, mit 30 Thalern Gage, praenuraer. rnlo zu zahlen. Auf einen Wink von Durstewitz ent fernte sich Vater Müller. Meine Herren," begann er dann, ich habe Sie, wie es scheint, in einem zärt lichen Kereltt-vaus gestört; das hat aber Nichts zu sagen, geniren Sie sich durchaus nicht, ich bin verschwiegen wie das Grab. Feldberg wollte erst nicht mit der Sprache heraus; als er aber merkte, daß Salomon ihn ermunternd anblickte und Durstewitz keine Anstalten machte, fortzugehen, sing er an zu beichten, un terstützt von feinem würdigen Freunde Salomon Eohn. Ich kann leider einen Wechsel von 5000 Mark heute nicht einlösen, erzählte Feldberg und Salomon will ihn nicht verlängern. Wie heißt, will nicht? Kann nicht r ri si' "o:... . ; stra, . ich bin ein geschl soll mich Gott agener Mann, ein armer Mann, wenn ich mein Wtlb nicht bekomme. Hören Sie, Salomon, kennen Sie zufällig meine Verhältnisse?" frug Durstewitz. Wie sollte ich ich, guter Herr Baron? Haben Sie doch geerbt vor zwei Jähr chen oder so das schöne, schuldenfreie Weingut im Rheingau von Ihrem Onkel selig? Sein Sie doch auch eines reichen Vaters einziges Kind und was for ein Kind, Gott der Gerechte, 80,000 Thaler werth und keinen Heller weniger! Sie sind gut unterrichtet, Salomon; ich mache Ihnen nnn einen Vorschlag ; ich verbürge mich für meinen Freund, und Sie verlängern den Wechsel auf drei Monate Nun aber kein Wort weiter, sonst werde ich grob." Hätte ich das Geld, ich gäbe es Ihnen für Feldberg; nächsten JahreS kann ich nur über kleine Summen verfügen und diese gebrauche ich nothwendig zu meinem bescheidenen Lebensunterhalte, schloß Durstewitz seine lange Rede, indem er fein Glas auf ei nen Zug leerte. Nach einigem Sträuben und Anrufen Gott des Gerechten, holte Salomon Eohn eine schmierige Brieftasche hervor und entfaltete den Wechsel Feldbergs, den Durstewitz, nachdem er prolongirt war, mit seiner Unterschrift versah. Salomon Eohn empfahl sich, und die beiden Freunde waren nun allein. Durstewitz, edler Mensche wie soll ich Dir sür Deine Güte danken? Du hast mich aus einer furchtbaren Verlegen heit herausgerissen; Eohn wollte mich beim Oberst anklagen und dann sagteich die längste Zeit Ofsicier gewesen." Zunächst einige Fragen", wäre Durstewitz. Hast Du noch Schulden?" Leider, ja," erwiderte Feldberg klein laut. Zunächst schulde ich Majestät" über 1000 Mark, dann kommen noch verschiedene Schneider, Schuster. Hand schuhmacher und andere Professionisten, denen ich zusammen auch ungefähr 1000 Mark schulde. Macht also 700 Mark im Ganzen!" Stimmt dies ? fragte Durstewitz. Ja, so viel wird es sein." -: t Gut. Stelle ein genaues .Verzeich nis Deiner Schulden auf und zwaro fort ; die 2000 Mark müssen noch heute bezahlt werden; dann höre meinen Plan." l r -w- Du erzähltest mir vor einigen Mona- ren, ,u yavest eme reizende junge Dame kennen gelernt, die Du liebest, anbetest und so weiter. Besagter junger Dame Ts. .r.T i -ri! rr itt,, gtkiguiiig, inoeiien stellten sich Dir zwei große Hindernisse m den Weg, die Dich abhielten, dem Vater der jungen Dame Deine Liebe zur ,vcyrer zu vssenvaren. er eine Grund mären Deine Schulden, der Zweite der Umstand, daß der alte Herr nie darin willigen wurde, daß seine Tochter einen Offizier und noch dazu einen armen Lieutenant heirathe. Den ersten Stein oaoe iq ,r aus dem Wege geräumt; ich zahle Deine ganze Schulden, und Du kannst mir das Geld zurückzahlen, sobald Du in der Lage dazu bist. Was den zweiten Einwand betrifft so stelle ich mich ganz auf die Seite Deines F. w - zukünftigen Schwiegervaters hätte ich eine vcyier iott sei Dank habe ich reine rcy wurde sie lieber ein? atit Jungfer werden lassen, als ihr Geld dazu zu verwenden sehen, einen kräftigen imiljci mann zu ernähren und dies ist doch der Fall, wenn ein reifes MSh, chen einen armen Schlucker belratbet. der manailitfy or. r3-f.iTr ....v n. vwin viivitiii mm ern in den reiferen Jahren ein erträgliches Da- ern von innern Einkommen fristen kann. crr-: er -n . ' j.'icin lan i i nun xoiaender: rommen wadrend des Manöver in W iuaöe des Gutes Deiner Angebeteten ; mir müssen fehen, dort einquartirt zu werden, jedenfalls aber verhindern, daß unser wässeriger, klapperiger und höchst langweiliger Wassermann auch dort vor ?inrer gevt; eenn dieser Kerl könnte uns mit seinen unverdaulichen Predigten über oas rinren und schuldenmachen die ganze beschichte verderben, dieser Tem- xerenzmann, der heimlich Schnapps säuft, wie ich bestimmt erfahren habe. ragt dich der alte Herr dann a) ha ben Sie Schulden? So sagst du feierlich und mit lauter Stimme: Nein. err Kuller, oder Meyer oder wie er sonst heißt , sie sind alle bezahlt! Verstehst v.. :io t . 7 vll inlcy k le sind aue vezaylt! - as ,st keine Luge, und den Alten wird rs dann spater nicht mundern, wenn er Erkundigungen übe, Dich einzieht und über Dich hört, daß du früher im Schul denmachen Erfahrung besaßest, du kannst ja Etwas von einem alten Onkel oder Tante in den Bart murmeln die Du beerbt habest. Auf die Frage: d) !Womit wollen Sie meine Tochter rrnayren? antwortest iDu, 11 seiest ge sonnen, deinen Abschied ,w nebmen und 4.-ich im Ulvll-Dlenst einzuarbeiten. Es siele Dir dies bei Deinen Aussichten und e,ner 'leve zum Soldatenttande aller- diugs ziemlich schwer, aber in Hinsicht us oie urunsk wollest du gern dieses Opfer bringen, Der Alte ist. wie Du mir saatest. Gutsbesitzer und zwar Weinautsbesitzer. wie ich. Da er nur eine Tochter besitzt, wird es ihm lieber sein, wenn Du Land- wirth wirst. Das aibst Dn ibm in ver- stehen und sagst, ein Freund babe Dir die ermariung leii? 'nte one,,,t, ,od,r!d Du genünend für diescn ;LVn,s r,:icbil det iräikst. Len!i Du daZ Mädchen dann nicht hrimfüreft. ist cö Deine kiqene Scklttd. Ver'.line eien Bcruf. den: Du nns reiner '.'lrnz'.lch mch: Zeivaien biü. Ossi- ji ;un ii nur jur ieioic Veute, uui die elt iodtzuschlzzen. oder sui solieMän- uer, die trotz dcr Armuch. alle Schwierig; keiten überwundc'ii. und die ibre geniale Anlage dann vorrvärt bringt. In letzterer Elasse. lieber Freund ae- hörst Du nicht, das beweisen Deine Schulden, nimm mir meine Ossenbeit nicht übel. Feldberg kämpfte einen harten Kampf: er hatte das flotte Leben liebgewonnen und es ist leicht erklärlich, daß er nicht gern aus einem Beruf schied, der so viele Annehmlichkeiten mit sich führte. Früh vcnvaist, hatte sein Vater, ein Regierungsbeamter, ihm nur ein kleines Vermögen, das gerade für seine Ausbil dung und über die erste Ofsiciersjahre hinweg reichte, zurückgelassen. Gut be anlagt und von edelmüthigem Eharactcr märe der junge Ofnner niit der cit wohl vorwärts gekommen, wenn er es verstanden hätte, mit seinen bescheidenen Mitteln Haus zu halten ; nach dem Kriege, aus dem er mehrfach decorirt, zurück kehrte, wurde er, wie wir gesehen haben, in den Strudel gerissen, aus dem er sich nicht ohne fremde Hilfe herausreißen konnte. feldberg hatte einen Entschluß gesaßt. Durstewitz, hier ist meine Hand ; ich verspreche Dir, ein solider Mensch zu werden ; wenn Mariens Vater mich zum Schwiegersohn annimmt, sollst Du sehen, daß Du keinem llndankbarenDeine hilf reiche Hand gereicht hast. Schon gut,- nahm Durstewitz hier das Wort, ich sehe schon, man muß bei Euch jungen Lenten ein wenig Vorsehung spielen sonst geht Ihr vordieHunde, wie der lange Wassermann sagt, oder nach Amerika, wie der arme v. Pl. . . , den ich bei allen Heiligen beschwor, mir seine Schulden einzugestehen; er hatte nicht den Muth dazu, sank immer tiefer in den Schlamm, pumpte mich auch noch gehörig an und ist jetzt Conducteur auf einem Pferdebahnwagen in New Zlork. Wohl bekomm's ihm! Tu I'as vola, George Dandin. Jetzt heraus aus Deiner miserablen Bude," sagte Durstewitz aufstehend, die Kameraden imCasino warten fchon, puh, was bin ich steif geworden; dann der in fame Dienst bei dem Mäkiqkeitsapoftel Wassermann, auf dem Kasernenhofe, ich werde auch, sobald ich nur erst Haupt mann bin, um eine höhere Pension her auszuschinden, den Abschied nehmen. Ich habe es ja nicht nöthig und ich werde in die höheren Chargen ohnedies nicht hinaufrücken, dazu bin ich zu phlegma tisch; höchstens macht man mich noch ein mal zum Platz-Major der reine Kin derspott ! (Fortsetzung folgt.) Madrid, 2. Juni. Die Cholera Berichte aus den verschiedenen Provinzen Spaniens ergeben für Donnerstag 454 neue Crkrankungen und 200 Todesfälle. -. ' 1 '''l rj? 7"" ' NÜS' W'., ftUff :m c, v U'it ftoL- fr'" .. CÄ AF BeotinlhcVsorU. NklMSLsl'n jlMMd 4. .m hi P Mh mlLtil, x ZN WMWrwBii Tft ! x. &c4;'l . ..-.UZNV , " f-.:- LkJ ' . : , ! r v - ' . i' , C V : I ' . v K . i - ? 'ü 1 s i"lS3.ViE t T O rii in 'ti n U i li I j Gegött Vlutkratt Msitett. Krw ' J ' Ver- Uttd MagSlletdelt. OT nt4 W . K .n . tm- i , r m . . i . 0-; i1 , t1' xnim. vr. so ntt dr Bnf K-laft i,0 tu Ue pocheic, zu hade. Zur Stf lfte f tei ciaabL ißM H. n. m e heit Brnft, Lungen u. der Kehle. Nur in rViafitflr.Wflfft mi5 er 5- W .. . V, -J IU. .!!L P?icff,n " dadk. d,r irb .ch Cmtf tni ök nifltf teieerfanbt. SXan irtffirc: Th0 Charles A. Voereler Co., ÖJltimcre. Äarvland. gnows p: laÄ bköe StLrknigSmittkl. Titft Vnari Ist ine ?bid, fftfca arit rrinta V?an,.Stärkugmittkln. Ei, eilt aräa. lich tUptpft, nitbrrtftfffl, uiiftchnrn. C(t4r, rtit 8Ut, UitUri. CCmltrlfraft. RtmattilaM d Rraraigif. W et antolb Htmitl arg, KrN Ut Rinr ank tr grftrr. S i nf4 itbtt für die bat Knut rigrw tbuKliitra ftraifVitr, somit für ile. iwiA dnt fixende Lebensart fubrtn. 7 , reinigt and bereichert da Vlut. rety Kb rfhl. befördert dit Lerdaa htr ihnni.iini!iM k.., . L trennen and ufSoßen nd ärkt die Muskel an, er,k. I Mittel ttatm Vnr&MXrhtT aanhi. scharrten. DerSorfuvz. trrgiklei,keit ,c. bt tade Kiche kine Slkicke. lit fcffanjf ti d.ihn . and verarsacht weder exfscbmer, a, Ha,tlridike. Ne aber risr.r,aete, tba, dt. L f I Kr Als ttSjt tbijc &)iiNllnatft viikijluul.iit Viiiira ut kcw llwvl.fl. n-trn. fri rnnrn. iit.t '" r,w eiel ... V.lii. - tdZ Schmerz Pf in ! (IV swfc habt Schmerlen ül krall !"ro''lö'au qeinkinkr Zluokruck und ie viel :dtütl ttvfc'.kt für fielt arme Leidende ! Diese ?uler,;k b.iden eine llrs.ie, nd bäufiafr,. als nun: vie cran-tmucn ennirnrnt, fürt l'ebcr eder Nieren diese lirsacbe. eine Ärankdeit iü schmerzlicher oder gefährlicher a!S diese, und kein Heilmittel ist so prompt und wirksam alt nniSHLER's UVÜ TKS CS o U H ,taaJ ES ist bis jetzt kein Mittel entdeckt erden, daß so wirksam ist bei allen Nierei'ind Lrber-Beschwerden, Malaria, Työpepsle. etc.. und dennoch ist es einfach und darmlos. Wissenschaft und ärztliche Kunst baden mit unreroollem Erfolg diese Äräuter. welche die ?katnr für die Heilung e Krankdeiten ge schaffen, zusammengestellt. ES stärkt und deltbt das ganze System. Hon. Zhadten Stevent, ter zezeiidnete 3 snzrej. mann, fiirirt nnn einem Kollegen, der n Uioerta. UiltU an Rieeen.Krankbtit litt: Verfultn -,e Mndlee rauter.Vikter. ich glaube, u teitt S,e kurirea. Ich bade t sewodl bei Unverdaulichkeik, al u bei Rierenleiten nzewaa an t iü tit ander oQrte Eemdinarioa oa Meritalräuiern. Ut ich , gneten. 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I Ue Bcherdn. tu ertaiflae un tUnaagct, ndagt,igbtt, eastadaad u f. ttR'l TonlA IfBrifAfB Wil jpcrri ilperfta.' t(t eim Sebraach fcforHae aultn' aelcoi Crf 0I1. oche,W,klankkn.arze srtsch rast, ö hi t Sets ttzittgcnt , ? raw ueDtta. ich re SesAkcht x,,? r, z,sch??ndka ketden, si,r l.r. , ecrtcT' 5sr Ttte?chn, Ad rastk Htlti!, . U tneria d ,esd !ichtSkt. tM ch,, fc W 5ih M Vt. H,,, ' . Jto lMlc . Ser im mawH4 i V iaiM id ! J1, ; ,,chtz rh ni 4 B ch U4 VtVtH-M-.- C -1 2 fS Icl ll xoiZkken, Mm, Ut r i li i - ', m r: . . . Y9-t-'-ZU KRlTCinr rri4 tiV , M. LM!k 1 IuT y WivS; 3t 121 11 UM k ER VamlT