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Kajüte. rptefebompffr 72 eitere Tampfer... 50 0 Jwisn ende?: von vivZlotk von Bremen 'in!,dampser(SchtteUd.) !25 . L4.50 ändere ?n,npfer 23 SO j,' 11 rreovtn suo luttl: Aelteie Tampfer. 1. tfajüte S1N5 i.aiütt 100 Zwischendeck : rpreßdampfer 45).50 Leiter Dampser ... 45 50 Kind unter l2Zahrendie HI unter 1 Jahr tret. 0Ll.klll8 & CO., So. L Vswling Green, ?lew York. Th e o d o r B e r g n r r, Agent, Her mann, Äo. Berungluiktes Kompliment. .Herr: Wissen Sie auch, liebes Frau lein, daß Sie einem Veilchen gleichen, einem ganz reifenden Veilchen, das im Verborgenen blüht." Dame: Nicht möglich! Um ein Veilchen zu sein, das jrn Verborgenen blüht, bin ich ja viel zu lang. Herr: Aber ich bitte Sie, es giebt doch auch langstielige Veilchen '. " N 'V N A ,7 sä s 5 i Hu M W 1 i v & 8 i4 ' iii? vf b yfe! . Ausländlslye Nachrichten. Oldeniura. D elmen h orst. Der 17 Jahre alte Postaehülfe Wendland von hler machte sich kürzlich, nachdem er sich in Oldenburg mehrere Unterschlagungen amtlicher Gelder hatte zu Schulden rom men la en. aus dem stauoe. wuroe jedoch wenige Tage später in Bremev haven an Bord des Dampfers Kron- prinz Friedrich Wilhelm" noch rechtzeitig abaefaut, ehe er die Reise über das große Waiser antreten konnte. Mecklenburg. Schmerin. Das Urtheil gegen den Grasen Grote-Devcn wegen Mitunter- Zeichnung der Bcrnstorsf - Oertzen'schen Erklärung zu Gunsten der Thronfolge des Herzogs von lumberland ln Braunschmeig lautet auf einJahr und ein Monat Festung und Entlassung aus dem Militär. Waren. Der beim hiesigen Post- amt angestellte, im Postbegleitungsdienst auf der tLiienbahnlinie Vudmiqsluit-Neu Brandenburg beschäftigt gewesene Post- scharsner Z.'cu'ehold ist nach Unter schlaquna von Pottsendunqen, deren Werthinhalt bis jetzt auf etwa 1500 M. festgestellt ist, von vceubrandenburq aus fluchtig geworden. Braunschmeig. Anhalt. Lippe. V o f f z e n. Unsere Gemeinde wird in nächster Zeit eine eigene Wasserver sorquna durch die Hcufaß"-Quelle er- halten. Die Nothwendigkeit dieses Un ternehmens ergab sich aus der schlechten Äeschanenhcit unieres Brunnenmaners, dem nach Ausspruch der Aerzte das häu- nge Auftreten des Typhus in unzerer Gemeinde zuzuschreiben it veopoldshall. Auf der rechten Teile des Bcrnburgcr Wegs in der Nähe des alten alz'chachts wird jetzt ein neuer Wasserthurm erbaut, da das alte Wasserbassin, in dessen unmittelbarer Nähe vor Jahren der Erdtturz erfolgte. durch die trdenkunaen gefährdet ilt Äuckebura. Am 2 1 . November begeht AÜrst Adolf das 2.',jährige Ne gierungsjubiläum. elbttnrorde, Unglück- und Brandfall. 5:1 Braunichwelg ertränkte sich der 00 Jahre alte Maler Wandert und in Groß- Wcipandr machte der Häusler Gottfried Keller durch Erhängen seinem ebcn ein Ende. Der Anbaucr Wolf von Hessen wurde von einer Dreichmaichine zer- malmt. i Ballen stcdt brannte die Brumblsche Fleischerei niener. Großherzogthum Heffen. O f s e n b a ch. Der Typhus gewinnt bedauerlicher 4 c an '.'lusoeynung. J . Bereits sind 14 15 Erkrankunaen und leider auch ein Todesfall zu verzeichnen letzterer betrifft die Familie des Metzgers Müller in der Bahnhofllraße, deren Sohn der Krankheit erlegen ist. Oppenheim. In Waldülvers- heim wurde ein '4 Jahre altes Mädchen Namens Stallmann von ihren Angehö- rigcn, die sämmtlich der Mcnnoniten Gemeinde angehören, ermordet, weil in dein Mädchen der Teufel stecke". Die ganze, aus 7 Personen bestehende Fa- mllie ist bereits nach dein Irrenhaus ge- bracht worden. Unqlucrssall und Ärand falle. In Darmstadt kam der Maurer Georg t Motter IV von Noßdorf in Folge eines 'turcs um s Leben. (5rn Naub der flammen wurden: in Bicber Scheune und Stallunqcn des Jos. Burkhardt, in Bürge! die Scheunen und Stallungcn der SiDekoiiomen vr!dcbrano und iakov Ockcl, in Dictersheim das Anwesen der Wittwe Heiszcr, l Gau-Bickelheim das j.v.uo des 'andivllths Wilhelm schmal- b.rch und in Marienhof bei Budeshenn da -5 portnic l'ut des Grasen Oriola. Bayern. M ü :r ch e n. Mit dem in letzter Niim- mer erwälinten Diebsiahl in der königl, llberkammer scheint es eine eigenthum- liche Bewandtniß u haben : de:selbe wurde entdeckt, als das zum Gebrauch iu Negensburq bei dem im Auftrag de Königs zu Ehren des deutschen Krön prinzen veranstalteten Galadiner be stimmte Silberzeug dorthin gesandt wer den sollte. An einer Anzahl von Tafel aufsähen :c. waren die ächten Silber theile entfernt und durch unächte ersetzt worden. Der Beamte, dem die Aufsicht über die Silberkammer anvertraut war. Anedr. Krumpcr. sollte verhastet wer- den : er wußte jedoch durch Drohung mit V er ö is en tl i ch u n g b e h ü t e t e r e h e i in n i fs e Ul hintertreiben, eilte bisher ängstlich die Verhaftung ZUM Zcouig auf den Sckachen, erbat oder ertrotzte sich dort eine Audienz, und ist letzt nicht etwa in Untersuchungshaft, sondern, trotz dem er erst Jahre alt ist, in Gnaden pcnsionirt worden. Als Pensionär be zieht et lTooM. jähr!., während er bis her --7oü M. und erhebliche Nebenver diätste" hatte, die ihm aber, wie es scheint, nicht genügten. Der Betrag der Geschenke, die Kuinper in den letzten Iah ren erhielt, wird auf 4,00 M. geschätzt. Wie es scheint, soll da unter allen Um ständen etwas vertuscht werden. Krum per, sowie der ebensalls in der Sache eingeweihte Hofossiziant Lotterkaus ha bin ungewöhnlich rasch Karriere gemacht. A u g s b u r g. Aus dem hiesigen und dem Wettenhausener Dominikanerinnen kloster sind dieser Tage fünf junge Mad chcn aus hiesiger Gegend nach Südafrika abgereist, nm'sich dort der Erziehung der .Uasfernjugend zu widmen. B a m b c r g. Die Einrichtung der hiesigen Ncsidenzkapcllc ist 'mit Aus nähme zweier werthooller Altargemälde, die der hiesigen und der Münchener kgl. Bildcrgallerie einverleibt wurden, vom König der Deutsch-Herrenkirche in Nürn bcrg geschenkt worden. H o f. Der vom hiesigen Viehmarkt heimkehrende Ockonomensohn Johann Wölscl von Schönlind ist unweit dieses Ortes von bis jetzt unctmittclten Naub gesellen überfallen, durch Dolchstiche tödt lich verletzt und seiner Brieftasche mit I -0 M. Inhalt beraubt worden. Von den Gaunern hat man noch keine Spur. K u l m b a ch. Im Zuchthaus auf der Plassenburg ist der Zuchthausgefan gcne Rödcr von einem Mitzüchtling er mordet worden.' Letzterer sprang darauf von solcher Höhe herab, daß er beide Beine brach. Der Ermordete ist der frühere Skribent Nöder aus Nürnberg, der vor zwei Jahren wegen Tödtung sei ner jungen Frau zu acht Jahren Zucht haus verurthcil wurde. Rheinpfal,. Spener. In den letzten August tagen hat hier das 0. Turnfest des Nhein-Ncckargaucs stattgefunden. Das selbe ist ohne Störung verlaufen, ergab jedoch ein beträchtliches Defizit. Altenbamberg. In Folge des Genusses von Wasser aus dem Brunnen der Herren Jakob Dörn und Gräf sind Menschen und Thiere erkrankt; ein jun gcs Nind krepirte. Die Untersuchung konstatirte Vergiftung des Wassers. Der Verdacht der That siel auf Johannes Brosius, einen vermögenden, 41 Jahre alten Junggesellen, der sich aus Wien 25 Pfund Arsenik unter der Adresse sei nes Bruders Valentin Brosius mittelst der Post hatte kommen lassen. Johannes Brosius wurde verhaftet, gegen Stel lung von 000 Mark Kaution jedoch wieder aus der Untersuchungshaft ent lassen. Württemberg. Tübingen. Der schon betagte und nicht unbemittelte Bauer Georg Kühn von Gnidel entfloh vor einigen Wochen unter Mitnahme von ungefähr iqefähr 600 M. ihm anvertrauter Pfleaschaftsgetder. Kühn i rourb :nun jürjlich xnawe wo er sich nach New Jork einschiffen wollte, verhaftet und dieser Tage hierher ausge- liefen. W elz heim. Daß es nicht gut ist den Bock zum GZrtner zu machen, hat wieder einmal die Gemeinde Nuders- heim erfahren müssen, deren Nacht rath", der 72 Jahre alte Pregizer, wäh rend seiner nächtlichen Streifereien sich nicht meniaer als 32 Diebstähle und Unterschlagungen hat zu Schulden kom men lassen. Pregüer hat jetzt laut Urtheilsspruch des hiesigen Schössen- Gerichts 4 Wochen Gefängniß erhalten. um über die Pflichten eines Nachtwach: ters nachzudenken Selbstmorde und Unglucksfalle. Im Stadtwald erschoß sich der 18 Jahre alte Adolf Muller von Munjrngen und aus dem Wohrd erhängte sich der jlalch-ner-Geselle Habli;el von Sulz a. N. Durch UnqlücksfäUe kamen um's Leben: der 5 Jahre alte Sohn des Bauern Kon rad Schönberger in Fulgenstadt (über- fahren), der 60 Jahre alte Knecht Michael Gutknecht von Hall iturz vom Wagen), der Wirth chanbacher von Thomashardt (von einem Baumstamm erdrückt) und die trau des Müllers in Wlefertsmeller (vom Triebwerk zer malmt). Baden. Karlsruhe. Auf einer Bank auf dem Schloßplatz fand die Polizei dieser ""- 1 r r 1 -. i r-n c age ein yuvsches etwa layriges cao chcn Nachts schlafend. Neben ihm lag ein )amenreqenmantel, ein atchchcn. darin eine goldene Damenuhr und ein rachtzettel, adrejsirt Marie Lenz aus Prag". Von der Mutter des Mädchens hat man noch keine ipur. Man sagt. viclelve bade in Baden ihren fich da auf haltenden Mann suchen wollen, andere vermuthen, sie habe flch das Leben ae- nommen, sonst hätte sie nicht die goldene Uhr auf dem Schloßplatz qelaiien. Das Kind wurde einstweilen den Diakonissin- nen übergeben. A ch er n. Dem Hotelbesitzer Adler" Herrn Krug wurde aus seinem Schlafzimmer eine Kasctte mit 7000 M. in Baar und i:,000 M. in Werth papieren geraubt. Letztere, die der .ieb zu verwerthen sich wahrscheinlich nicht getraute, fand man später auf dem Abort des Hotels ; das Uebrige war und blieb verschwunden. M a n n h e l m. Der sogenannte Neue Stadttheil jenseit des Neckars" ist seit einem Jahr in erfreulichem Auf- Irr . . ichwung oegriffen. yic vteiye von ceubau ,n werden aufgeführt, die. räum unter )ach, schon in allen ihren Wohnungsräumen vermiethct siiid. In den letzten Wochen wurde eine aroe Anzahl von Bauplätzen zu Eiqenlhum erworben. Auch die Brückenfraae ist noch eine Zeitfragc. hat anerkannt, daß , le Regierung die Kettenbrücke über den Neckar schlechterdings nicht mehr im tand ist, dem bedeutenden Verkehr zu genügen. Elsaß-Lothringen. H i n d i s h e i m. D ieser Tage wurde unsere Gemarkung sowie diejenige der Nachbargcnicinde Limcrshcim von einem verheerenden Hagelwetter heimgesucht. durch welches der größte Theil der Tabakernte vollständig zerstört wurde. M e tz. Hier wurde eine aus drei f VI llliini'l (ullllMtlllllll ' bände, die ihre Namen als Neu und Fraii, sowie Joseph Dcleul angaben. rtvl rt r? .it ftAltiisislnSd 'rt 1 1 .tii ii i t - abgefaßt. Forbach. Kürzlich fand unter einem -uh'u oer Zilelnroslclncr v teilt grnbenArbeiter ein cigenthüinlicher Strike statt. Angeblich foll eine Sybille von Altglashütte ein Grubenunglück zu Eamphausen und Dudweiler längere Zeit vothergrsagt und in neuester Zeit nun auch ein Unglück prophezeit haben. daß letzthin in der Kleinrosselncr Grube hatte stattslndeil sollen. Viele Berg leutc von hier, Dudweiler und Rösseln ließen sich nun durch diese Prophezeiung abhalten, ihre Schicht anzutreten, so daß sür dieselben ein bedeutender Lohnausfall zu verzeichnen ist. Oesterreich. K r c m f i c r. Der Kaiser von Nuß- land hat bei seiner Abreise von hier dem Jaqdpcrsonal im sursterzbischoflichen Forst 1000 Dukaten und jedem der 158 zur Dienstleistung hierher konrnrandirtcn oldaten des Regiments, dessen Inhaber er ist, einen Dukaten und den .fsiziercn verschiedene andere werthvollc Geschenke übermitteln lassen. Von den Soldaten setzten die meisten die Goldmünzen, deren Werth ihnen unbekannt war, alsbald in schnödes Silber um. artest. Beider Probehcizung des Lloyddampfcrs Argo", der eine Neise nach dem Orient antreten sollte, erplo- dirte der Kessel. Von den 13 Personen, welche dabei verletzt wurden, sind 9 be reits gestorben. Auch der Zustand der vier Üeberlebendcn ist ein sehr bedenk- licher. P c st. Im Eisenburger er Komitat ist das Dorf Baba vor einigen Tagen vollständig niedergebrannt. Jammernd umstehen 150 Familien ihren cingeäscher tcn Besitz. In der Gemeinde Hclcmanocz brach ein Brand aus, welchem 300 Häu ser, die Kirche und die Schule zum Opfer sielen. Nur 2 Häuser blieben verschont. Schweiz. Bern. Wegen der Zunahme der Eholera in Südfrankreich hat der Vun- desrath die Verordnungen, welche die Schutzmaßregeln für die an Frankreich grenzenden Gebieten vorschreiben, neuer dings in Kraft erklärt. P s a f f e r s. Die hiesige Heilquelle hat nicht blos an Menge, sondern auch an Temperatur des Wassers erheblich verloren. In Nagaz sind drei Badean- stalten: das Torf-, Mühlen- und Hele- nenbad gänzlich geschlossen; einzig das Neubad mit seinen 24 Plätzen kann voll- ständig gespeist werden. Die Warme des Wassers in den Bassins beträgt dort nicht mehr, als 24.5 Grad iJt. statt der früheren 23. Für den Augenblick hat es Schwierigkeit, zu passenden Stunden Bäder zu ei langen. Eine Abhülfe des Mangels erhofft man weniger von Ne gengüssen, als von einem schneereichen Winter. Der Zustrom von Neisenden ist so groß, wie je, aber manche frühere Kurgäste werden vermißt. G e ii f. In den Weinbergen von Vernier, Eonsignon, Pragnv, Grand und Petit Saceoner wurden Neblaus heerde entdeckt. Luxemburg. L n r c in bürg. Die Einnahmen der Wilhclm-Lurcmburg-Eiscnbahnen sind im ersten Halbjahr 1885 nm 155,500 Fr. höher gewesen, die der Prinz-Hcinrich-Bahnen 153,773 Fr. geringer und die der Wiltzcr Linie um 239 Fr. geringer als im ersten Halbjahr 1884. Nachträglich ersähst man, daßdcrPho tograph Herr Bcrnhoft zu Antwerpen eine silberne Medaille und die Papierfabrik des Herrn Lamort zu Manternach nicht die silberne sondern die goldene Medaille er hielt. Brandenburg. Der berüchtigte Messerheld K. A., welcher auf Kirnteß sonntag dem Kiefer Nikolas eine gcfähr liche Stichwunde in den Unterleib bei brachte, mttrde von dem Zuchtpolizeige richte zu Diekirch zu 1 Jahr Gefängniß, 50 Fr. Buße und die Kosten vcrurtheilt. TitflrttfNntP (xtfiff Irsmrtff I CT "'Y w'f"r7"r Roman von H am ilton N id e. (Fortsetzung.) .Wollen Sie nicht auch Ihre Schlitt schuhe anlegen und sich einmal ver suchen ? fragte er. Ich kann nicht schlietschuhlaufen oder verstehe es doch nur sehr schlecht." lassen (sste mtch Ihnen unterricht aeben. Stellen Sie sich unter meinen Schutz. Sie sollen nicht fallen." .Lassen Sie sich nicht verführen!" rief Mrs. Hare. Mr. Davenport ist ein vollständiger Mephisto; er will z.ie, wenn nicht in die Hölle, so doch auf s Eis locken. Aber in diesem Augenblicke trat einer der übrigen Zungen Herren von der an dern Seite zu Mrs. Hare und redete sie an. ie wendete oen ops, um zu ant morten, und Roger flüsterte Katha- rtne zu : Ich reise morgen oder Montag nach London. Warum wollen Sie fort?" Ich muß meine Vorbereitungen tref- sen, um m s Ausland zu gehen. Ins Ausland?" Ja ; kommen Sie mit mir auf's Eis, da werde ich Ihnen alles sagen." Ich kann Mrs. Hare nicht allein im chlitten lassen." Ihr Reitknecht ist hier. Er kann sie nach Hause bringen odcr sie mag ausstei gen und gehen." Er wußte, daß Kathanne nachgeben würde, und sie that es. Aber wenn er ihre Schwäche auch fühlte, von ihrer starke hatte er keinen Begriff. ie war in seinen Augen eine kleine gescheite Person, die vor Begierde brannte, eine vornehme Dame zn werden, die ihren Zweck erreichte, indem sie ihn hcirathcte, und die gegen seine persönliche An zichungskraft und Liebenswürdigkeit keineswegs unempfindlich war. Außer dem war sie eine angenehme, ansehnliche Erscheinung, sowie klug und witzig in der Unterhaltung. Sein gesunder Menschen- verstand sagte ihm, dap er lange warten könne, ehe sich ihm wieder eine solche Partie böte, und die Zeit, lange zu war- ten, hatte er eben nicht. Jede stunde war kostbar. Er mußte etwas wagen, mußte die Sache in Fluß bringen, ob wohl er sich aus der andern Seite sagte, daß ein Geständniß verfrüht sei und sich nur durch besondere Umstände rcchtfcrti gen lasse. Nun, lehnen iic sich aus meinen Arm und schreiten Sie muthig rechts und links aus. Acnqsligcn cic sich nicht", sagte er, nachdem sie seiner Auf forderung nachgekommen war. Ich angstige mich nicht! Nein, ich weiß, Sie sind über solche weibliche schwachen erhaben. Wenn cie nicht starke Nerven hatten, konnten ite nicht mit Ihren: Po,, fahren. Ich frage m.ch manchmal, ob Ihr Muth wohl hinreichen würde, der Meinung der Welt zu trotzen und Ihr Schicksal an einen Menschen zu knüpfen, vor dem alle Ihre Freunde, selbst seine eigene Mutter, Sie gewarnt haben. Das erscheint Ihnen wie ein Ueberfall ; aber werden Sie nicht böse, antworten Sie mir nicht in Uebercilung. Wenn Sie wußten, in welcher Lage ich mich befinde, würden Sie begreifen, daß ich sprechen mufz; denn wenn .ie mir teiuc Ho?s nung geben, muß ich England sofort sür Zahre, vielleicht für immer verlassen." ,ur immer: Wie können lc das sagen, 3.'ir. . avenport. scic wollen mit doch nicht einreden, daß die Liebe zu mir Sie forttriebe?" Nein...." ie hatten nach und nach Ihre schritte verlangsamt und standen jetzt int Schutz und schatten eines alten Stechpalmcngcbüschcs am ..v r...v.. s...v . . ..:.. ' andern Ende des Teiches. Nein, ich bewundere Ihren Eharakter, ihren Ver stand, der dem icinigei: so weit über- legen ist, und empfinde ihren veredelnden Einfluß von Tag zu g mehr. Ich glaube, daß eS mich ganz glücklich machen würde, wenn Sie mir Ihre Hand reichten, und daß ich dadurch eher ein besserer Mensch werden könnte als auf irgend eine andere Weise. Aber ich habe mir zu oft eingebildet, Liebe zu empfinden, als daß ich Ihnen mit leiden schaftlichen Bcthcueruugcn kommen sollte. Das überlasse ich andern. Von mir sollen Sie nur die einfache Wahr heit hören. Sie können mich retten, verschmähen Sie eS, so fahre ich eben zum Teufel!" Diese Rede war geschickt berechnet. Roger wollte nicht zu viel sagen; er sagte nur, was das Mädchen, das ihn bewunderte und bemitleidete, rühren konnte; denn sie war zu scharfsichtig, um leidenschaftlichen Versicherungen, wenn er sie ihr thörichtcrwcise gemacht hätte, zu glauben. Katharine parkte den direkten Antrag durch die Wieder aufnähme der ursprünglichen Frage: Soviel ich verstehe, gehen Sie ins Ausland, weil Sie Ehrenschulden haben, die Sie nicht bezahlen können. Aber würde cs nicht mehr Muth beweisen, wenn Sie, anstatt dic Flucht zu crgrci fcn, zn dcn Leuten gingen, denen Sie etwas schuldig sind, und Ihnen sagten: ,Jch kann euch jetzt nicht bezahlen, aber wenn ihr mir Zeit laßt, sollt ihr euer Geld auf Heller und Pfennig bekom men. Ich werde arbeiten und sparen, werde keine Karte anrühren und auf keine Wette eingehen, bis ich mir dieser Last entledigt habe Würde das icht mnthiger und auch ehrenhafter fein als eine schmähliche Flucht?" Dic Gesellschaft, mit der ich vcr kehre, ist an so etwas nicht gewöhnt. Kann einer seinen Verpflichtungen nicht nachkommen, so muß er davongehen. Ich würde mich nirgends mehr sehen lassen können, wenn ich in ingland bliebe. Aber ich bin hier auch noch von andern Gefahren bedroht, über dic ich gerade mit Ihnen nicht sprechen kann. Es ist besser, ich gehe in die weite Welt, wenn mir keine Hoffnung bleibt, Sie zn gewinnen." Mr. Davcnport, Sie haben offen zn mir. gesprochen; ich danke Ihnen dafür und werde Ihnen eine ebenso offene Antwort geben. Natürlich weis? ich, daß mein Geld die erste und wichtigste ache für ie sein muß, weiß aber auch, daß ich mich dessen von jedem zu vcr- sehen habe, den ich einmal hcirathc. Ich habe Sie gern; aber ich kenne Sie noch zu wenig, um mein Schicksal einen: Manne anzuvertrauen, vor dem man mich, wie Sie ja wissen, gewarnt hat, und der mir selbst gesteht, daß er schwach genug ist, vor Gefahren zu fliehen, die er mir nicht näher bezcich nen kann. Zeigten Sie im Gegen teil diesen Gefahren die Stirn und gc mannen Sie den Sieg darüber, fo wür dcn Sie Ihren Verleumdern beweisen, daß Sie aus besserem Stoss gemacht sind, als man geglaubt, und vermöchten Sie es über sich, gleichwie in welchem Fache ausdauernd zu arbeiten, so würde ich Ihnen voll Vertrauen meine Hand rei chcn, wenn Sie dann noch danach be gehrten. Eine andere Hoffnung könnte ich Ihnen nicht geben, und, verstehen Sie mich recht, auch dies ist kein Versprechen. Es ist nur eine Möglichkeit, deren Erfül lung einzig und allein von Ihnen ab hängt." Er hielt noch immer ihre Hand in der feinigen. Die schonen Augen hafteten am Boden und sie sah nichts davon als die dunkelen Wimpern. Nur den Mund konnte sie beachten. Die weichen beredtsa- ! . i: r s .T n j. c a - r Ne sprach, aber als sie geendigt hatte, . riitirri ni Vfriterf (.fttr und hrtfd mi. ciittt vic iiniiii ciuci O"' wcicui) lv lc v:. c:: r r - t . der die alte Weichheit. Das scheint Ihnen alles sehr leicht. Miß Johnstonc; aber glauben Sie, meine Erziehung märe so gewesen, daß sie mich zu irgend einer Arbeit befähigte? Glauben Sie, das Beispiel meines Va ters odcr der übrigen Männer meines Umgangskreises wäre dazu angethan, mich gegen Versuchungen zn wappnen? Keiner von ihnen versagt sich irgend et was, und bei diesem Beispiele, das ich seit meiner Schulknabenzeit vor Augen gehabt, kann es Sie kaum wundern, wenn ix. .: : s. u:.. v u. t ich bin, wie ich bin, und was ich bin Was eine Thätigkeit anbetrifft, was könnte ich wohl noch ergreifen? Ich hätte in die Armee eintreten können, aber dazu ist's zu spät, und mich vor dem Schreib pult in irgend einem Ministerium sitzen zu sehen, vermöchten Sie sich gewiß selbst nicht zu denken! Hatte ich fremde vpra- chcn erlernt, so konnte ich vielleicht ein; mal Gesandter werden, und das ist mit einer von den Gründen, warum cs gut sein würde, wenn ich in's Ausland ginge, Wenn dann Jemand um mich wäre, der mich zum Lernen ermuthigte, ein Wesen. das mich lieb genug hätte, um sein Leben einem Taugenichts zu opfern, so würde es mir vielleicht gelingen. Wie die Tinge aber liegen. ..." Er liei; den c,atz unvollendet und seufzte. Ziathartne war gerührt. Es war ja ganz richtig, daß er nur schlechte Bei spiele gesehen hatte, daß er großen Vcr- snchungen ausgesetzt gewesen und noch ehr iring war. Konnte es nicht eben so richtig sein, daß der Einfluß einer Frau ihn zu retten vermochte? Aber obgleich sie sich die Frage vorlegte, war sie doch ;u klug, um sich blenden zu lassen. Die Frau, welche sich dieser Aufgabe mit Aussicht aus Erfolg widmen könnte. musste eine sein, die e aus Liebe, nicht aus andern Gründen wählen," cntgeg- nctc sie. Wenn le sich setzt der Vcr- sllchuttg nicht gewachsen fühlen, welche Hoffnung dürfte ich hegen, diese Verän dcrung nach und nach in Ihnen hervor: zubringen ? Es thut mir herzlich leid um le, denn ich weis;, dap vieles von dem, was cie )aqcn, auf Wahrheit beruht. aber ich glaube nicht andie Umkehr, wel chc von einem guten Einkommen abhängt. Wenn ich Ihnen mein Leben letzt opferte", fo geschähe es mit der Ueber- Zeugung, daß Sie nach der Hochzeit Ihr jetziges Leben wieder aufnehmen würden und daß ich nur Ihre Schulden zn be- zahlen hätte. Nun frage ich zwar nicht viel nach Geld und Gut ; aber ich wäre doch c:c Thörin, wenn ich einen Mann heirathen wollte, auf den ich, wie ich ge wiß weiß, nicht den mindesten Einfluß habe." Sind Sie nicht Zeuge gewesen, wie ich bemüht war, mich jenen anderen Ein ftüsscnzu entziehen?" fragte er mit leiser stimme. Es ist fehr schwer, ein Gcivohuheitsverhältitiß auszugeben ; aber ich habe es versucht, als ich anfing, mich für Sie zu intercssircn, als ich nach und nach die Ueberzeugung gewann, daß Sie das einzige weibliche Wesen sind, das mir zur Umkehr helfen könnte wenn co wollte." Katharine ließ einige Augenblicke ver gehen, ehe sie antwortete. Ich will Ihnen tin Geständniß ma- ! men," sagte sie dann. Ein Gestand j liiß, das ich vielleicht nie lachen sollte... i Ich habe versucht, mich selbst zu dieser j Ueberzeugung aufzuschwingen. Ich habe li'.ir einzureden versucht, ich könnte viel : leicht Ihr guter Engel werden. Aber welchen Anhalt habe ich sür einen solchen Gedanken? Wir kennen einander kaum : seit vier Wochen und Sie haben in dieser , Zeit Ihre Bewunderung siir eine andere Frau keinen Moment verhehlt. Wie soll ich mich nun sicher fühlen, daß es Ihnen . .... . ....... mit dem. was te sagen, eriut ist ie Zeit allein könnte das beweisen. Brechen Sie also mit Ihren alten Verhältnissen und Gewohnheiten. Zeigen Sie mir, daß ich wirklich einen Einfluß aus Ihr Leben ausübe dann, aber nicht eher, werde ich Ihnen glauben." Roger biß sich auf die Lippen. Sie handeln sehr verständig," sagte er endlich. Die Welt wird Ihrer Ent scheidung Beifall zollen. Aber Sie wer den doch vielleicht eines Tages mit Be dauern daran zurückdenken, daß Sie mich hätten retten können, es aber aus Vor ficht unterlassen haben. Ja, Miß John stone, ich werde init meinen alten Gc wohnhcitcn brechen, aber dic Verände rung dürfte vielleicht nicht zum Vortheil ausschlagen. Es ist hier sehr kalt," sagte sie mit einem kleinen Schauder. Er faßte sie wieder bei der Hand und von neuem flogen sie über das Eis dahin. e ch z c h n l c s Kapitel. Am folgende läge, einem Sonu abende, fuhr Nozcr nicht nach London, sondern schrieb an Mr. Israel, den Eoiit; vagnon Mr. Barlous, mit dem er lieber Geschäfte abmachte, als mir jenem, und kündigte sich sür Montag bei ihm an. Tann fuhr er nach Brookwood, um Mts. Eourtland zii besinnen, welche umwobl lind aii das Sofa g .'fesselt sein sollte. An dem darau'solgendeii Sonntage war der Schnee hiitiveggeschmolzen : es war ein milder, sonniger Tag. Ladn Tavenpork und die meisten ihrer Diener und Gäste hallen sich, wie gewöhnlich ;tim Nachmittagsgottesdienst in die .Kirche be geben ; nur Maleolm. der sonst seine Mutter stets zu begleiten und im Ehor mitzusingen pflegte, war heute wegen Kopfweh zu Hause geblieben. Er hatte feit seiner Kinderzeit die tewohnheik, sich in solchen Fällen auf ein altes, mit .cat tu bezogenes Soa im Scklafgemach seiner 'Mutter zu legen, welches hinter dem großen Himmelbett halb versteckt und so stand, daß es von den Eintretenden nicht gleich gesehen werden konnte. Auch heute hatte er sich aus dies alte Möbel zurückgezogen und war eingeschlafen. Wie geht cs dir?" fragte seine Mut ter, sich über ihn beugend, als sie aus der Kirche zurückkehrte. Ich habe noch immer Kopfweh." Man hat dich doch nicht gestört? Tu pflegst das Uebel doch fönst zn vcrfchla fen." Ja, man hat mich gestört, es kam jemand herein ich habe vergesse wer." Tic Mädchen waren ja alle in der Kirche, und wer könnte sonst hereinge kommen sein ? Tu wirst geträumt ha bcn." Nein, das habe ich nicht aber ich besinne mich jetzt : cs war Roger. Ich hörte ein Geräusch. cS knackte; ich fuhr :n die Höhe nnd sah Roger da unten vor dcnt Sota stehen. Ich erschrack und fragte, was cr wolle; aber er nannte mich eine Milchfnppe nnd fragte, was zum Teufel ch hier zu suchen hätte. Tann ging cr und licß mich mit noch ärgcrcm Kopfweh zurück." Ladn Davcnport. welche wußte, daß ihre beiden Söhne keine große Zuneigung zu einander hatte, wies Maleolm etwas kurz daraus hin, daß Roger solche Worte nicht böse meine nnd licß die Sache fallen. Am Abend theilte Roger feiner Mutter mit, daß cr am andern Morgen in Ge schäftcn für einen Tag nach London gehen werde. Mountjon lasse ich hier," fügte cr hinzu, cr mag sein Glück bei deiner kostbaren Erbin weiter versuchen." Ladn Davkitport wußte im Moment, woher dieser Wind wehe. Katharine hatte Rogers Antrag abgelehnt. uiui tippln iyuucu ilt9 yatt, wayreno i I . - . r - jeatnanne zcyrieo an 0le em .'toeng tn ihr Tagebuch: I twfl.i? iV U lt. fT .. ti uuiuuci. jic viUUfificil ino mir von den Augen gefallen. Ich glaube nicht mehr, da :ch :n einer Berbutdung mit Roger Daoenport mein Glück finden könnte. Es thut mir leid um ihn und ich empsinoe tiefe Theilnahme für sein Schicksal; aber ich könnte einen Mann nicht lieben, der sich so schwach zeigt. Ich sollte jetzt oder niemals und bedingungs los seine Fr.ru werden. Er lehnte jede Probezeit ad und scheute vor der Aussicht aus irgend eine ernste Arbeit zurück. Er sprach von meinem Einfluß; aber wie könnte ich je einen Einfluß auf ihn gc- I ' ... .- winnrn, wenn er oiqe erzre eoingung abweist ? Er verlangt, daß ich ihn nur darum heirathen sollte, weil ich Vermögen besitze. Ich wein wohl, das,' ich wahr- saiemlich nie einen Mann finden werde, der mich um meiner selbst willen liebt, und glaube nicht, daß ich imstande bin. eine starke Leidenschaft einzuflößen: aber ich will ivettigikeiis keinen Mann hclra theil, den ich mißachten müßte. Seine Anspielungen auf Mrs. Eourtland und seine Hindeutuna darauf, daß er versuche. sich von ihr loszumachen, erfüllte mich mit Erstaunen und. wie ich gestehen muß mit Verachtung. Wen er glaubt, sich dadurch bei mir einzuschmeicheln, verkennt er mich. Mein Sonntag war kein sehr erfreu licher; aber eine Sache hat mich doch fehr belustigt, obgleich sie wiederum ein Beweis ist, in welchem Lichte man mich betrachtet nnd wie ich mich fogar von einem Maiine wie Lord Mountjoy beurtheilen lassen muß. Er hat mir feine Hand angcbo ten, trotzdem ich ihn kaum feit füuf Ta gc kenne. Als ich ihn lächelnd darauf hinwies uild ihm sagte, er mögcdie Kürze unserer Bekanntschaft als Grund betrach ten, wenn ich die Ehre ablehne, schien er ausrichtig erstaunt. Nun ja, ich gehe vielleicht etwas schnell zu 'erke. sagte er. Aber ich reise morgen such ab, habe also keine .eit z:i verlieren. Ich weiß. Sie haben Riigtr einen Movb gegeben ich schließe das aus einigen seiner Aeußerungen sonst würde ich ihm icht ins iehege gehen. Sie kennen das Wort von der Ehrlichkeit unter Ticken. ,. Welche Aeußerungen Roger Taven ports berechtigten S ie zn diesem chlnsie?" fragte ich. ..Er sagte, er müsse so schnell als möglich ins Ausland, da jede Aussicht, sich länger in England zu hallen, ge schwunden sei. Ich wußte, was 'er meinte, und dachte, nun könnte ich mein Gluck ja auch versuchen. Wir würden gewiß gut ziisaininenvassen. Sie sind eines der hübschesten jungen Mädchen, die mir je vorgekommen, sonst würde ich Ihnen keinen Antrag gemacht haben, darauf können Sie sich verlassen." ..Ich dankte ihm für das Kompliment und sagte, ich sei überzeugt, er würde immer gütig gegen mich sein; aber ich wäre entschlossen, mich nur aus Liede zu verbeiratkeii, und. Liebe empfinde ich nicht wr Sie. LordMountjon, setzte ich hinzu." ..Er meinte, es sei viel ivichtiger für zwei Menschen, die sich miteinander vcr heirathen wollten, daß sie zusammenpaß ten, als daß sie ineinander verliebt wä ren. eine Bedingung, a.if welche der offen herzige junge Mann keine Ansprüche cr hob. Er hätte mich gern und könne mir ein Haus, einen Namen, eine Stellung bieten, sowie die vollständigste Unab hängigkcit, denn er würde mich nnd mein Iliun und Lassen niemals koniroUircn. ..Ich sagte ihm nicht wozu ich mich ! eigentlich versucht fühlte . daiz eine , solche Un.ibbängigkeit dis Letzte sei. was ich in der Ehe iiittsche, daß d- Mann, den ich lHiratHCB solle, vielmehr ein Mensch sein müsse, dem ich mich ganz bin geben könne und dessen Ansichten sür mich Geiet5 wären. Tabci fielen mir einige Worte Mr. HMrondö ein. ..Ich da ii ki Ihnen für den guten Rath, den ie mir am Freitag gaben," sagte ich. als ich ihm zum erstenmal nach jener Unterredung wieder begegnete. . , Ich weiß jcvt. ne richtig er ivar." ,.Hben Sie ihn befolgt?" ..Bis zu einem gewissen Grade, ja. Jedenfalls lausche ich mich nicht länger über den (Gegenstand, den wir besprachen. Mr. Tavenport suchte eine Unterredung mit mir und ich habe ihm ganz offen ge antworte!. So kann das, was ich ans Rücksicht auf seine Mutier für ihn that, nicht falsch ausgelegt werden. Soweit es in meiner Macht liegt, werde ich ihre Sorgen zu erleichtern suchen, und dabei müssen Sie mir helfen, Mr. Holroud. Wenn Sie hören, daß die Familie sich in einer Verlegenheit befindet, dic durch Geld gehoben werden kann, müssen Sie es mir sage." Er blickte mich mit einem Lächeln, das nicht ohne sarkastischen Beigeschmack war, an: Haben Sie, wenn Sie Ihr Vermögen so verzetteln wollen, auch bedacht, wieviel Sie dadurch in den Augen der Welt an Werth verlieren?" Diese Worte waren eS, die mir ein sielen als mir Lord Moiintjon seine Hand antrug. Würde dieser vergnügte junge Mann wohl danach gestrebt haben, mich zu seiner Frau zu machen, wenn cr gcwußt, daß ich Lust habe, mein Vcr mögen in unverständiger Generosität zu verzetteln? Nein, unter allen Männern, die ich seit meinem Hiersein kennen ge lernt, ist nicht einer, der mich als armes Mädchen heirathen würde." Am nächsten Morgen fuhr Rogcr mit dem rrften Zngc nach London und nach dem zweiten Frühstück kündigte Eatharinc ihre Absicht an, nach Brookwood zn reiten und sich nach Mrs. Eourtland's Befinden zu erkundigen. Es war ein milder Nachmittag. Katharine ritt, nachdem sie durch den Park gallopirt war, auf der weichen schmutzigen Straße, auf welcher dic Hufe ihres Pferdes tief einsanken, im Schritt und hatte Muße, über dic Gründe, di' sie zn diesem Besuche vcr anlaßtc, nachzudenken. Warum be- fuche ich die. ran eigentlich?" fragte sie sich. ,I'!och vor acht agen war ich eifersüchtig auf sie, jetzt ist das Gefühl gänzlich verschwunden. Ist dies die olge der Art und Weise, in welcher Roger am Sonnabend von ihr sprach? Ich glaube, seine Mutter hat recht; cr sragt im Grunde seines Herzens nicht mehr nach Mrs. Eourtland als nach mir. Trotz allem, was ich durch Ladn Davcn port und die andern Damen von der klci nen thörichten Frau hörc, empfinde ich dennoch eine gewisse Theilpahme und Zu neigung für sie, nnd wenn es nicht meine Pflicht ist, so ist es doch auch kein Un recht, wenn sie mir leid thut und ich den Versuch machen möchte, die arme thö richte Motte, die in's Licht flattert, zu retten." Es war vier Uhr, als das junge Mäd chen unter solchen Gedanken Brookwood erreichte. Mrs. Eourtland lag auf dem Sofa in ihrem Boudoir, sah sehr angc griffen aus und schien aufgeregt und un ruhig. Ihr schönes Haar hing lose um den Kopf, was sie gar nicht übel kleidete ; ja nach Katharinas Geschmack sah sie so viel anziehender und lintercssanter aus als in großer Toilette, und vielleicht wußte sie das selbst ebensogut. Wie liebenswürdig von Ihnen, daß Sie kommen, um nach mir zu sehen," sagte sie. Alle andern haben nur ge schickt und fragen lassen. Das ist der Lauf der Welt alles schön und gut, solange es einem wohl geht ist man aber krank oder bat man sonst Unan, nchmlichkelten, dann gute Nacht!" ÄaiBari MMi,. L& Js (kiW in ihren Wor en lag iBttÄSW. e..'., und sind ich Wai kümm : Leute?" entgegnete sie to fin iw -i- .. ...... vuyiiui, unk tntnn ,v 5r,.:, O vnni vuyiiui UlUICS i?lUU, es ist besser, darüber nicht zu reden. Und Freundin. Jede Frau bedarf die Theil- nähme ihres Geschlechts, auch wenn sie ncü stellt als sei sie ihr gleichgültig. Ich frU i Z ? O- . r""' einer oreunoin "Ä u far3!ten Thorheit juniuyuucii, jjup oynstone; aocr werde wohl n:c eine haben. Es ist so schwer für sich allein, weife nnd vcrnünf- tig zu sein. Doch genug davon. Sagen ie nur iiever. was ire von der Familie avenpert halten. Sie haben natürlich fir.ii. vr ' . . . - ne iu)ica)tc -i'tetnung von kcit vior ... O CC 1 -L . . t r r . . . nietn? Er ist ein abscheulicher alter 'IisfiilVn unS hrtf ftti. SAntil u V v...v 0uunnt luirnii. KUNt (imKen Theil nhe r iiV ' 3"L'" -"f v v . v h t II l L l li 1 allein gewesen. toic meinen, dan der arme Ro ger vollendet Hat, was der Vater beaon nen? Ja. aber messen Schuld ist das? 4.ie ccs Vaters, der ihm kein beiieres Beispiel gegeben bat. Ich hone. Sie hosse, wie Neger hart lgt, Sie be- tliTvä .ftcr. gehören nicht zu denen, die beurtheilen. Ich bin übcrzeuat mitleiden ihn im Innersten Ihres Sicx zens. aoei oiicite ie atyanne vrü- . 3 Sä N r. . . W eno ins 'csicyt. Rein." en.gegncte diese freimütbia. das thnc ich nicht. Ich that cs srühcr. habe aber eingesehen, daß es eine Thor- hc,t war. Er sagt, daß er in nächster 3?it ins i'inoiaiiö zu gehen beabsichtigt." .'crs. ourtlans schwieg einen Augen- blick, ehe Ire zur Antwort ab: . 'f ehe, cr hat um Sie geworben, und Sie yaven ihn abgewiesen? ' es ist eine der tragen, dte niemals weder gestellt doch beantwortet werden sollten." Sie ist nur bereits beantwortet fragte nur, weil ich eine warme Freundin des jungen Mannes bin und mich lebhaft für ihn lntcrcssire. Ich bin überzeugt. es wäre das Beste für ihn gewesen, Sie zu heirathen." Ob aber auch sür mich? Nein, ic irren ich es wurde für uns beide nich.S getaugt haben und hatte nur den einzigen Nutzen gehabt, daß seine Schul- den bezahlt worden wären." ie glauben also, er würde Sie nur um des Geldes werten aeheiratket .. 1 I 7 " haben?" Und was glauben Sie?" fragte Kalharine, ihr voll ins Gesicht blickend. Sjx sind seit lange seine Freundin und müssen ihn kennen. Man sagte mir, 'X'ir. avenport ist keines wirklich tiefen Gefühls fähig und habe nie sür eine Frau etwas anderes empfunden als vor übergehendes Wohlgefallen. Demnach wäre es besser, cr hcirathete nicht, bis cr niic tuiu iinvei. ric igit mit wirtlich starken Ketten bindet." Welche jvnnt sollte aber klug genug sein, zu wissen, ob ihre Ketten stark ge nng sind," entgegnete Mrs. Eourtland iirit gezwungenem Lachen. Es war in zwischen schon etwas dämmerig gcwor dcn und sie stand auf, um nach der Uhr auf dem Kaminsims zu sehen. Sie werden eine .asse Thee trinken, chc Sie gehen?" sagte sie. Katharine stand ebenfalls auf. indem sie erklärte, sie müsse sich sofort auf den Weg machen, wenn sie noch or eintreten der Dunkelheit nach Hanse kommen wolle. Die kleine Frau schien aufrichtig betrübt, sie schon fortzulasse:t. und ahm ihr das Versprechen ab, bald wieder zukommen. Sie ist mir ein Räthsel," dachte Katharine, während sie nun heimritt. ' Machte sie sich das Geringste aus Ro-get-, so würde sie nicht sagen, eS sei das Beste, wenn cr mich hcirathete. Ich glaube, Lady Davcnport hat recht. Sie ist eitel und gefallsüchtig und eine schlechte Gattin und Mutter; aber alle Frauen meiden sie und an mich schließt sie sich an und scheint meine Freundschaft zn wün sehen Unter all ihrer Frivolität scheint sie sich unglücklich zu fühlen, und ich glaube, das ist es, was mich zu ihr hinzieht. Bicllcicht kann ich ihr mit der Zeit dennoch etwas werden und einen Einfluß auf sie gewinnen." Siebzehntes Kapitel. Rogcr Davcnport stand in Mr. Is racls Ladenstübchcn und die Thür war geschlossen. Mr. Israel war cin dcr goldenen Jugend in London wohlbekannlcr In wclicr. In diesem Theile seines Gc schäsls hatte cr seinen Eomragnon, son dern besorgte es ganz allein und halte dabei oft Takt, Umsicht und große Selbst bcherrschung nöthig. Er war cin Vier zigcr von glatten Manieren, zur Wohl bclcibtheit geneigt, gut gekleidet, stets höflich und, selbst starken Versuchungen gegenüber, von strengster Diskretion genug, in jeder Beziehung das gerade Gegentheil von Barton, seinem Eom pagnon im. Geldocrlcihgeschäst. Diese Eompagnonschast nicht abschüttrln zu können, war Mr. Israel selbst am meisten leid, denn die Sprache und das Aussehen des alten Wucherers erregte das höchste Mißfallen seines nicht ge rvlssenhastcrcn, aber polirtercn nnd diplo malischeren Geschäftstheilhabers. Mr. Israel war auch gegen die Auspfändung RogcrS gewesen, und jetzt, da die For dcrung voll beglichen war, bedauerte er 'Mr. Vartons rücksichtsloses Vorgehen um so mehr; denn cr setzte voraus, daß damit jede Geschäftsverbindung mit Sir Norntan ältestem Sohne für imnicr zu Ende sei . Mit ungeheuchclter Frcudc sah er deshalb den Erben von Davcnport an diesen: Morgen in seinen Laden treten und führt: ihn sogleich in sein Privat zimmcr. Es war nicht schön von Ihnen. Is rael, daß Sie mich neulich auspfänden lasscn wollten." Ich versichere Sie, Mr. Davcnport, daß cs nicht meine schuld war. Wenn Sie sich künftighin in etwaigen kleinen Verlegenheiten direkt an mich wenden roolltcn. so sollten Su gewiß keine dcr Unannehmlichkeiten zn befürchten haben, die Ihnen Mr. Barton " (Fortsetzung folgt.) c Der Bilndc5schatzmcistcr Jordan in Washington, dessen Gehalt ?tt000 pro i Jahr beträgt, ist, wie dortige (Z orrcspon denten eben entdeckt Habens so sparsam, daß cr, um keine Wohnungsnticthe bezah lcn zu müssen, sein Amkölokal sich als Schlafstelle eingerichtet hat. Jay Gould hat mit seinem Sohne Georg viel Pech. Dcr Junge kümmert sich nicht um's Geschäft, wirft das schöne Geld zum Fcnster hinaus und laßt den Alten arbeiten, daß ihm die Schwarte kracht. Jay Gould'S Millionen werden einst ebenso schnell verschwinden, wie sie ergattert worden sind. In New-Zlork werden gegenwärtig alle Personen, welche ärztliche PrariS ausüben und nicht, wie das Gesetz vor schreibt, im Bureau des Eounlyclcrks registrirt sind, crinrinell verfolgt. Es heißt, daß sich in der Stadt circa 200 Namen nicht registrirter Aerzte und Quacksalber besindcn. ZAttens bin :ch keine zat liche Mutter. Aber, liebergreund, warum schließest Ich habe es versucht, mich für die Kinder Du den Schrank so sorgfältig. Is ist ja zu intereflirfn, hab es aber nicht fertig nichts darin?" .Gerade deshalb, denn gebracht. ?as ich brauchte, wäre ein m,nn innnrAmtu sns . klöla inufe ne ,, ,,. .,, 7 7" ,77 T T , . Tante (zum kleinen Gretchrn, taß sich oen negrusungskuL der alten häßlichen Dame wieder abgewischt hat): .Aber Dir ja den Kuß 7" r vwicgcn: Vfern Xante, 'ch b.abe 'hn Mir nur in den Mund i kiteett I awrkv"' ich sofort ausziehen, Verzeihliches MiöverslZndn.k. I " euerversicherungs - Agent: ..Seda guter Freund, war denn Eucr Ärand Ich gestern Abend so ant?' Bauer: ,,Nct! stehe n konnt' ich noch." Das einzige Mittel. Doktor (zu Frau N.. die an allr m r: x. w . v ? sen Sie mich denn früh Morgens um I r.-.c - . . j iiLuni i. inni i niiTTst iirtti M?-t it. iuni uqr ritten 5 tote leben ta nn, nnh I -.. ' . ' 7 ' " aus, gnädige Frau!' Ach. bester Herr Doktor, ich alattbe daß ich heute im Schlafe eine juilgeMaus verschluckt habe! Eö lief mir f'c. etwas dcn Schlund hinunter." Doktor (fehr ernsthaft) : .Wenn das wirklich der Fall ist nnd Sie eine junge Maus verschluckt haben, so weiß ich kein anderes Mittel, IS daß Sie jetzt eine &nh .-r.-fcr.., Katze verschlucken. Tat lefie Stärkungsmittel. liest ttrinti Ist tifft veriindu ffii tmt Vinen flanim.tärfunitmittrlit. ttWlt grin. Xlieitptr. nvkxsivlikilkk k. RttHthmtTi. chwackk. unrtittrt $!n(. Naiina. CiaitrlfiaB !,?m,t,ö-nunt kvntlgi,. dHütin nnftm :tt Hnlmittkl Äranfttitrn ttc KirrtB an let trfctr. it t unHitiar für tit den rinrn. tbümliclk ffranfiritra, sowie für COt, welch k dar Hitntt fiicr.iart futrtn. & iniqt nk tfrritcrt tat ?wt.reit dk p?t Strrtcrt t-:ctPfrca:iiin.j dr?Nadrungm,ktrI z deikipi . rdd.-kniiki, und Ä!,ixkn und garkt die Mukk!vid fitritX. Ulf WlNfi atatn Mt(tltbtT (SaHrnba. tiimt-tn, ffirtnruxi, nkrgirlcgqtrit ,c. dat taftlt :iit ftmrs l?!nifn. tf twtätMt die Zjbae ,!k !d runaöt Ktttr ficrffmfr n'c Hartleidizkett nur ikkib w.tnr.rinrirn loun Bin. 0-7 'ia,' iMj Ö r.nl niatf un ictl tfru. laiMnUni'tlis. ifn rcrnt ttin nertr. atri - 5ikirl e,..?sittm,. m Da?Rkpt, nach welchem Mrs hler'S Kräu ter BttUrS zusammengksktt ist. ist über zirkr t'undkrt Jabre alt und deutschen Ursprungs T ie ganze Reibe von Patent-Medizinen kann nicht ein Präparat aufwnsen. daß sich solch' einer hohen Achtung an dem Orte erfreut, an tritt ti angefertigt wird, als rnisHLEErs UVU TAJ Qi ist das beste Heilmittel der Nieren und Leber-Befchwerden. ThZPkPsic, Magen krämpfen. llnbrrdaulichkkit, Malaria, periodischen Beschwerden, etc. AIS ein Blutreiniger bat es nicht seines Gleichen. SS stärkt das System, kräftigt und schafft neues Leben. Ter kr-st?rt-ne Nittrr Ha ten ?ancaftn ff, fa., ei k listiger Juriii und Kkattetkr Bürger, sprich tir.H: ..Msdlrr' räuter Bitter iü weit und dreit tekannt und bat durch seine medi,inisen und heilenden Eenitaftk einen rrße Ruf erlangt. Ich seld und meine gamilie baden verschiedene Flasche ge braucht und ich tin berjeugt, daß ter Ruf ebi er dient ist." ZNisliler Aerb Ditters Commerce Str., Philadelphia. - Virkrr'I ngrneher Ifluraetjrn schlögi i, seht. MGlZ B (ACTS RECARCIR3 Cr.EbUiIdi C reinigt nd bereichert da Blnt.rezntirt ?etx, nd Nieren, stellt Sesndhett J,igedkrf her. In alle ivtfchwnde, die sin jaoerlnjstae und wirksame ?o1z nbetsche. ie TySpepfia, Sxxe rttmanzel, VerdauvuzStrigbeU. Kraftabnahme . f. b., titlet gebrauch voa sofortige ud autgezeich etem rf oig. ocken, MuSkei und Rrr?e etiange frische rast. S belebt dt SetfteSthitigkeU und ftarS ba tSkhtr. e? , welch den ihrem l?f chlechi eigene, xU Willi, eschnxrbe letde, finde t Dr. frter' Jro Tonte sichert nd rasa), Heil. 6 gibt eine klare ob gesund SesichtSfarb. tat rB)iAtlt Z ttitmtc HtVi BEtcatcine PtllcbtWU für d, Wert vr. HM,,' tÜMithM PtllcbtiwU nmt tftt ha ven .ci MUr hai lt na rluntWil. reiirt ch ist cclchatlt rirt ia. Sta4ict 3t rt 4 Btltäilltiiivit - ( rntrt t dd. Tk Dr. Hiittr IftaMeta C 9U. tut, tu-, tüt unirr .ttiaaiat.' va wuiU I tcutti jti und üslich t?lheg, tsfUaftri. f Ha hab' bet alt SvothektkN d Händler überaA Unvergleichlich Schnefle Zeit" über die Oliio k KisMiPpl Z!y. von St. Louis nach allen östl. Städten. Die O. und M. R'y führt jetzt Palast Schlafwagen ohne Wechsel von St. Louis in 10 Stunden nach Louisville, . 10 Stunden nach Eincinnati, io Stundcn nach Washington, 31 Stuudcn nach Baltimore, Stunde ach New Bork 2 Stnirdeit mn schi'.elistkit nach Louiöville uns inciiinaii. 7 innden ant schnellsten ii'.ch 'Ztiafhing cit. 4 Siiluden am schnellsten nach Z'allitnörk. Sehnlich schnelle Zeit nach Ji'ew v'.lotf iib bis 5 ohne arwechsel. i rtstltitic iü(te nacl, f.ttiinii und Zfouisville mit bequemen Passagicrivagen, Palast -wagrn und Palast-Schlaswagcn. Dic COio Ar Mississippi isenbahn führt jetzt eine doppelte tägl. Linie von -P 1 a st - S ch 1 a f w a g e n o. St. Louis nach NcwZ)ork ohne Wechsel. ein cnr:nechsel sür irgend eine Passagier lasse. 1 . u.'id 2 Sliaüc Passagiere werden alle auf Schnellzügen befördert. tit einüj vinie durch welche man ohne lZsrschscI id ebne erira Bezahlung von Lt. Vorn roch (;n!cin:nli gclaiigen kann. ',Uir Tickets. :Kain ober irgend welche In fonnation wende man sich an dir Ticket'Agen ten rer mit dieser in Verbindung stehenden Bahnen. ,t St. LotiiS 101 tt. 103 nördl. . Str. W. W. Pcabody. W. A. Shattuc. Sen'l. Manager, Scn'l. pass. Agt. E i c i n a t i , O. G. D. Bacon, Gen'l. West. Pass. Agt. St. Louis, Mo. ftj,4J - .V. 11, ItUfjiC o ffi"r-' mT ji i p 1 11 ui & ltcthttcn vraii? ulVi3 .2)1 HEUS r A r fvVp sJSSSlr TBECHLTTEUB I W . jT 5rir XX