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Hermann, Mo., Freitag, den 3. April, Iss.
Nummer
Jahrgang 30.
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Die Cholera tritt in diesem Jahre
in Europa sehr frühe recht bösartig auf.
Ihr Hecrd scheint diesmal in Italien zu
sein, von wo im vorigen Jahre nicht
viele Fälle berichtet wurden, wo sie aber
in 1884 schlimm gehaust hat. Der
glückliche Umstand, daß unser Land in
den letzten zwei Jahren von der Seuche
verschont blieb, sollte die amerikanischen
Gesundheits Behörden nicht sorglos
machen. Bis jetzt scheinen dieselben
sich noch im Sichcrheitsschlase zu be-
sindcn.
m m m
Am Donnerstag übersandte Präsident
Cleveland dem Congreß eine Spezial
Botschaft in Betreff der Arbeitenvirren.
Da dieselben den zwischenstaatlichen
Verkehr behindern, so ist der Präsident
der Ansicht, daß der. Congreß die konsti-
tutionelle Berechtigung habe, vermit
tclnd einzutreten, hält aber dafür, daß
es viel besser sein würde, eine ständige
Commission für dieUntersuchung der Ur
fachen solcher Wirren, und für die Ver
mittelung zur Beilegung derselben, als
für einzelne Fälle Spezial Committces
zu ernennen. Wenn eine solche Com
Mission auch nicht die Macht habe, die
streitenden Parteien zu zwingen, sich ih-
rer Entscheidung zu unterwerfen, so kön-
ne sie doch viel gutes thun, wie das
Beispiel der Eisenbahn - Commissionen
darthuc. Der Präsident spricht sich
dagegen aus, daß das Vcrmiltlcr-Amt
den Bundcs-Gcrichten übertragen werde.
Wie weit die Welt noch von den
Harmonie zwischen Capital und Ar
bcit" entfernt ist, zeigt der Verlauf der
meisten Strikcs, die augenblicklich in den
Vcr. Staaten im Gange sind. Auf bei-
den Seiten herrscht UnVersöhnlichkeit und
Bitterkeit. Einzelne neugeschaffene Ar-
bcitcrorganisationen, die offenbar über
ihre Ziele noch sehr im Unklaren sind,
haben ganz unhaltbare Forderungen
aufgestellt. Die Conductcurc und Kut
scher einer Straßcnbahn-Linie in New
Jork z. B. haben die Entlassung von
fünf Kameraden verlangt, weil Letztere
sich gehässig über die Knights of Labor
ausgesprochen haben, bezüglich weil
einer derselben sogar gedroht hat, er
würde im Falle eines Strikcs ruhig
fortarbcitcn. Auf solches Gerede hin
einen Streit mit der Compagn ie anzu
fangen, war entschieden abgeschmackt.
Trotzdem haben die Leute thatsächlich
gestrikt, nachdem die Gesellschaft ihrem
Ansinne nachzukommen sich weigerte.
So weit waren sie also im Unrecht.
Als sie sich aber erboten, die Angelegen
heit durch ein Schiedsgericht bei
legen zu lassen, erklärte der Geschäfts
lcitcr der Bahn, er werde sich mit seinen
früheren" Arbeitern auf keine Unter
Handlungen einlassen. Wer sich selbst
entlassen" habe, könne draußen bleiben.
Dieser Bescheid ist gerade so unbcson-
ncn und vernunftwidrig, wie die Hand
lungsweife der Arbeiter zu Anfang des
Streites. Denn da das Schiedsgericht
ohne alle Frage gegen die Arbeiter ntt-
fchcidcn würde, deren Forderung durch
aus unberechtigt ist, so ginge die Com-
pagnie nicht nur mit Ehren aus dem
Handel hervor, sondern sie könnte auch
sicher sein, daß die Conducteure und
Kutscher in Zukunft nicht so leicht Streit
anfangen würden. Die Gesellschaft
zieht es aber vor, sich auf den Stand
Punkt zu stellen, daß jeder Strike die
Beziehungen zwischen Capitalien und
Arbeitern vollständig aufhebt. Sie
lengnct alfo fchlechtwcg das Recht zum
Strike und fordert folglich alle Orga
nisationcn gegen sich heraus. Ebenfo
störrisch sind Gould und Hoxic versah
rcn, nachdem Powderly alles aufgcbo
ten hatte, Genugthuung für die Ueber
griffe der Striker im Südwestcn zu ge-
bcn. Viele Capitalien haben sich offen
bar vorgenommen, die Arbeiter zu
demüthige n. Sie werden mit die-
scr Politik nicht weit kommen.
Es ist eine nicht wegzuleugnende That
sachc, daß die jungen Arbciterorganisa
tioncn, denen es an Belehrung und Er-
fahrung fehlt, Irrthümer begangen
haben. Gerade durch Schiedsgerichte,
zu denen sie Vertrauen haben könnten,
würden sie hierüber am besten belehrt
werden. Die Capitalisten aber, die
ihnen statt der Belehrung mir eine bru
tale Züchtigung zu. Theil werden lassen
wollen, entfesseln Leidenschaften, vor
denen sie später noch zittern mögen.
ClcvclandAnz.
Achtung Farmer.
Wir, die Unterzeichneten erlauben uns
auch in diesem Jahre die Farmer unse
rcs und der angrenzenden Counties da
rauf aufmerksam zu machen daß die vor
thcilhaft bekannten Osborne, McCor
mic und Champion Ernte-Maschine wie
überhaupt alle andern Farm Maschinen
wie bisher von und durch uns so billig
wie irgend möglich bezogen werden kön
nen. Ebensfalls haben wir Reparaturen,
Bindfaden ufw. für alle Maschinen
stets an Hand. Probe Maschinen der
Verschiedenen Selbstbinder-Sorten wer
den in Kürze aufgestellt. Man spreche
vor und besichtigt dieselben und über
zeugt euch von den Vortheilen welche
die McComic, Osborne und Champion
Selbstbinder über alle andern haben.
Simon Boeger, Bay, Mo.,
Henry Honech Hermann, Bfo
Die südlichen Demokraten . fangen
jetzt auch an, gegen Morrison's Zollta-
rif-Politik zu rcbelliren. Das Mobile
Register." eines der einflußreichsten
demeikratischcn Blätter des Südens,
schreibt:
Um den westlichen Staaten, die stets
republikanisch sind, gefällig zu fein, ver
langt Herr Morrison von uns, die
Zölle auf Zucker, Kohlen und Eif?n her
abzusetzen. Natürlich muß ein' Opfer
gebracht werden, und selbstverständlich
ist es das südliche Lamm, welches man
schlachtet. . Es ist an der Zeit für Herrn
Morrifon und feine Freunde, eiilzuhal
ten und nachzudenken. Die Hälfte der
Weißen im Süden waren früher Whigs,
und die Hälfte der Weißen lm heutigen
Süden glaubt an die Wirthschaf:slehre
der alten Whigs. Dicfe Lehre ist für
den Schutz einheimischer Arbeit und
entschieden gegen Freihandel. Es ist
das Glaubcnsdekcnntniß aller Bergleute,
Hüttenarbeiter, Fabrikarbeiter und
Bahnbcdicnsteten; eine große Anzahl
Farmer, die auf den heimathlichen Markt
angewiesen sind, glaubt daran. Die
Lehre ist mit dem Land groß geworden
und kann nicht gestürzt werden, ohne die
Partei, die sich ihr entgegenstellt, zu zer-
malmen. Angenommen diese Politik, den
Süden dem Westen zu opfern, wird
fortg?sctzt, wie lange wird die dernokra-
tische Partei noch in der Macht bleiben.
selbst in einem Staat wie Alabama?
Von der Stunde an, in welcher die
Ritter der Arbeit" sich auf die Seite
der Schutzzöllncr stellen, hört die demv'
kratischc Herrschaft im Süden auf
Wenn die Demokratie wünscht, den Sü
den zu behauptet, dann darf sie nicht
außer Acht lassen, daß die Hälfte aller
südlichen Demokraten Anhänacr der
Lehren Henry Clay's sind."
Wichtig für alte Soldaten.
Bekanntlich hat der zweite Comp
troller des Schatzamtes entschiede::, daß
Alle unter der Proklamation des Präsi
deuten Lincoln, zwischen dem 3. Mai
und 6. August 1SG1 für drei Jahre in
denTicilst der Buudcsarmcc cingeniuster
ten Freiwilligen zu einer Bounty von
100 berechtigt sind.
Denjenigen, welche Anspruch aus diese
Bounty haben und denselben noch nicht
geltend machten, dürfte folgende Mit
thcilung bezüglich der Proklamation des
Präsidenten, der General - Order des
Kricgs-Tcpartcmcnt und des betreffen-
den Congreß-Beschlusscs von großem
Interesse sein und ihnen unni'thige
Kosten und Bemühungen ersparen.
Präsident Lincoln erließ am 3. Mai
1861 eine Proklamation, welche 4:j,034
Freiwillige für den Ver. Staaten Mili-
tärdicnst aufrief, um für eine Periode
von dret, Jahren wenn nicht früh er
ausgemustert als Infanterie und Ca
vallcric zu dienen.
Das Kricgsdcpartmcnt erließ am 4.
Mai 1801 Gcneral-Order No. 13,
welche Zahlung und Reisekosten u. f. w.
solcher Freiwilligen feststellt, und welche
jedem Freiwilligen unter dieser Pro
klamation, oder denen, welche vcrwun
det oder sonst dienstuntauglich glwor-
de, $100 Bounty verspricht.
Die Zahlung dieser durch keine Con-
grcß-Acte erlaubten Bounty wurde spä
ter von den betreffenden Behörden ver-
weigert, erstlich weil sie nicht durch Ge
setz begründet war, und ferner, weil viel
mehr Freiwillige unter dieser Proklama-
tion angenommen wurden, als dieselle
verlangte.
Um nun nachiräglich den unter die-
scr Proklamation ?c. eingetretenen Frei-
willigen gerecht zu werden, passirte der
Congreß die Acte vom 22. April 1872,
welche wörtlich fagt:
Daß jeder Freiwillige, Unteroffizier,
Gemeiner, Musiker und Handwerker,
der in den Militärdienst der Ver. Staa-
ten vor dem 22. Juli 1861 unter der
Proklamation des Präsidenten der Ver.
Staaten, und der daraus bezüglichen
Orders des Kriegs-Dcpartmcnts ringe-
tragen und wirklich vor dem 6. August
eingcmustcrt wurde, und zwar in ein
Regiment, Compagnie oder Batterie,
welche unter solcher Proklamation und
Ordres vom Kricgs-Dcpartment angc
nommcn wurde, eine volle Bounty von
$100 bezahlt bekommen soll, infolge die
scr Proklamation und Orders des
Kricgs Departcmcnts. welche zur Zeit
seiner Einrcichung und vor dem 22.
Juli 1861 in Kraft waren, vorausge
fetzt, daß dieselbe ihm noch nicht bezahlt
worden ist.
- In Folge dieses Gesetzes wurde seit
jener Zeit diese Bounty von $1(X) an
diejenigen Beanspruchenden ausbezahlt,
welche zwischen dem 12 April und 22.
Juli 1861 in dem 3-Jahresdienst c'uu
geschrieben waren, gleichviel, ob sie
solche Zeit ausgedient oder wegen Ber
wundung, Krankheit oder Beförderung
zu Ofsizieren ausgemustert waren, mäh
rend die späteren Bounty-Gesetze vom
22. Juli 1861 und 26. Juli 1866 :c.
miudestens eine zweijährige Dienstzeit
oder Entlassung wegen körperlicher Ver
letzung vorschreiben und den zu Offi
zieren Beförderten die bereits verdiente
Bounty entzogen.
.
16 Pfund, der besten Zwetschgen für
$1,00 bei Wm. Eherlin.
Hermann Schars-Schützen Verein.
Hermann. M. April LZ. 1866.
Extra Versammlung des Hermann Scharf
schüßen Vereins. Herr Hugo Kropp. der Prä
sident des Vereins, rna chte den Zweck der Ber
sammlung bekannt, welcher darin bestand mit
Bezug auf das Ableben des Herrn EhaS. M.
Schneider die nothwendige Anordnungen zu
treffen:
Beschlossen, daß der Verein sich am SarnS
tag, den 24. d. M. Punk 3 Uhr Rachmittags,
im Hauptquartier bei Herrn F. Koellcr ver
sammelt, um dem Lrlchknbegängniß unseres
verstorbene Mitgliedes, des Herrn EhaS. M.
Schneidtr, en corpore beizuwohnen.
beschlossen, daß der Präsident ein Komite
von drei Mitglieder ernennt, um die üblichen
BeileidSbeschlüsse abzufassen. Diese Beschlüsse
sollen in den Zeitungen veröffentlicht, und eine
Kopie derselben soll der Wittwe des Verstor
benen zugestellt werden.
Der Präsident ernannte zu diesem Komite
die folgenden Herren :
' Theo. Graf, Fr. Noeller. und G. A. Freund.
Hierauf Vertagung.
G.A. Freund. See.
H e r m a n v. M 0.. April 23. 1886.
Da eS einer ewig unerforschlichen Vorseh
ung gefallen hat. unser geschaßtes Mitglied,
Herrn EhaS. M. tzschnekder, aus unserer
Mitte, und aus dem reife der Semkgen zu
entführen, so sel eS beschlossen: Daß der Her
man Scharfschützen Verein den Tod des
Herrn EhaS. M. Schneider tief bedauert ; in
dem der Verein, in der Person deö Verstorbe
ne, wiederum ein ehrenwerlheZ und geschah
teS Mitglied verlöre hat.
Daß der Verein hiermit der Wittwe des
Verstorb.nen fein tiefes Beileid bezeigt, mi
Bezug auf den herben Schicksalsschlag von
welchem sie betroffen worden ist.
Daß der Verein, als letzte Ehrenbezeigung
dem Begräbnkß tu Herrn EhaS. M. Schnei
der en corpore beiwohnt.
Daß die obigen Beschlüsse in den Zeitungen
veröffentlicht, uud eine Kopie derselben der
Wittwe des Verstorbenen eingehändigt werde
Im Namen des Vereins.
Das Comite,
Theo. Graf.
Friß Koeller.
S A. F r e u n d.
Hermann. Mr., Apiil 25. 1886.
Regelmäßige Versammlung deö Hermann
scharf chüßen Vereins.
Das Protokoll der vorhergehenden Ver
sammlung wurde verlesen und augenomen.
H ierauf wurden folge ode . Rechnungen ge
prüft und zur Zahlunz angewiesen :
H. Tekotte 51 1.72
H. Kropp 1.50
H. Germann 41.23
Wm. Ebrrlin 5.45
63. Luethy 12.00
$75.42
Hierauf schritt man znr Abstimmung über
Herrn Arnold Erpenbeck, welcher als Mitglied
vorgeschlagen war z Der genannte Herr wurde
in den Verein aufgenommen.
AlSdann wurden folgende Herren als Mit
glieder vorgeschlagen :
Herr Ehrist. Schleuder durch Herrn John
Bohlken, und Herr Joe. YroZZ durch Herrn
Gustav Luethy.
Hierauf ernannte der Vorsitzer Herrn Ju'.
Blust als Ha uptmann pro. tem , indem Herr
Henry Germann, der Hauptmann des Vereins,
für einige Zeit abwesend sein wird.
Alötann wurde beschlossen, am Sonntag
den 16. Mai d. I. ein großes Preieschießen
abzuhalten. Mit Bezug hierauf wurden die
folgenden Bestimmungen getroffen :
ES soll die Summe von in Preisen
ausgesetzt werden; und zwar zu gleichen
Theilen, $15,l0 auf jede Scheibe.
Die Distanzen sind wie gewöhnlich, und wer
den immer drei chuß zusammen gezählt.
Der Anfang des Schießens ist um 9 Uhr.
Kassenschluß um 4. Uhr, und der Anfang des
Stechens um 5 Uhr. Laut Beschluß ernannte
der Vorsitzer alsdann folgende Herrea als ein
Komite um Preise auszusetzen und die übrigen
Anordnungen zu treffen: Gustav Luethy, Jul.
Blust, H. Benßng, sen. und G. A. Freund.
Hierauf wurde beschlossen, Artikel XXI.
und XXII. der Konstitution in Wilderer-
wägung zu ziehen ; indem die Interessen des
Vereins dies nothwendig machen. Laut Be
schluß wurden alsdann Artikel XXI. und
XXII. abgeändert wie folgt:
Artikel XXI. Zu einer Leichenparade soll
jedes innerhalb der Stadtgreazen wohnend
Mi glied, speeiel eingeladen werden; und setzt
der Verein alsdann voraus, daß es die Mit
glirder als Ehrensache betrachten werden, sich,
wenn irgend möglich, pünktlich einzusinken.
Artikel XXII. Wenn ein Mitglied ernstlich
erkrankt, und die Unterstützung deS Vereins,
mit Bezug auf Krankenwache in Anspruch
nimmt, so ist eS der Familie freigestellt den
Wärter selbst zu wählen, und der Verein be
zahlt für den Dienst Im ander Fall stellt
er Verein selbst eine zuverlässige Person an.
Die Kosten für derartige Unterstützung werden
gleichmäßig auf sämmtliche Mitglieder ver
theilt.
Einnahmen an Beiträgen St 70.
Hierauf Vertagung,
G. A. I r e u z d See.
BeileidS-Beschlüssk.
Indem eS der göttlichen Vorsehung gefallen
hat Herrn EhaZ. M. Schneider.'unseren wür
digen Freund und Mitarbeiter in der Sonn
tagsschule, auS unsern Mitte hiewegzunehme
und
Indem eS uns gerecht fei, daß eine schickliche
und passende Anerkennung seiner vielen Ver
dienste sei sollte, daher sei eS
Beschlossen, daß während wir ia demüthige r
Ergebenheit deS Willens des Allerhöchsten,
trauern wir ebenfalls nicht weniger für ihn
welcher uns entnommen wurde.
Beschlossen, daß i unserer natürlichen Trau
er über de Verlust eineZ treue Freundes,
sinde tyir Trost in dem Glauben, daß eS ihm
wkhl ist für de kr trauern.
Beschlossen, daß wir achtungsvoll mit der
Familie des Dahingeschiedene kondolier in
ihrer Stunde der Trauer und Leide mit Em
pfkhlung dieselbe von Ihm Trost zu er'angen.
welcher alle Dinge zum Beste lenkt, und
elcher stets mit Huld und Erbarmen auf die
Wittwe und Vaterlose herabblickt.
beschlosst, daß unser herzliches Zeugniß
0 Sympathie nd Trauer der Famit des
Dahingeschiedene umerbreitet erde.
Beschlösse, daß Sepie von diese Beschlös
! vem ,permauer VoikSdiatt und Her
man Stern" zur Veröffetlichng zugesandt
erden.
Hermann U. SenntagSschu le.
Etliche Ostergedankcn.
(Schluß.)
Und wie geschah die Auferstehung
selber? Der eigentliche Moment der
Wicderannahme und Verklärung des
Leibes ist unsern Blicken entzogen. Wir
sehen nur die begleitenden Nebcnum
stände und das Resultat: den aufer
standenen Herrn. So ist es auch jetzt
noch bei der einzelnen Seele, wie bei
ganzen Nationen und Zeiten. Denn
wer will wohl wagen, dem Herrn den
Zeitpunkt abzulaufchcn, an welchem er
zum ersten Male in seiner Seele sich als
Lcbendigmacher erweist? Wer will die
Wege Gottes erforschen bis in die ver
borgenen Tiefen der Gefühls und Gc
dankenwelt? Es bleibt diese geheime
Werkstatt Gottes für unfer sündliches
Auge hier immer verschlossen. Die
Ewigkeit wird es offenbaren. Denn es
ist nichts verborgen, was nicht offenbar
werde. Sich ferner, lieber Lefer, welch
ein Gewirre zuerst um das Grab Jefu
am Ostcrmorgcn ist, welch ein Gewirrc
in den Kammern und auf den Wegen
der Jünger, ja sogar in den Erzähl
unacn der lieben Evangelisten, ein Ge
wirre wie des Gewölkes beim Aufgang
der Sonne, bis dann endlich in voller
Klarheit strahlet: Der Herr lst wahr-
hastig aurerstanden." Jlt es doch wirk
lich. als sähen wir hier mitten in die
Seele eines Menschen hinein, in dem der
err nach dem Erbeben der Bune das
neue Leben entzündet! Welche Unruhe,
welches Gewirrc muß eine erweckte
Seele erfahren, bevor sie zu der sicges-
gewissen Ueberzeugung kömmt: der
Herr ist auch mir wahrhastig aufcrstan-
den. meine Sunden sind veraeben, uy bin
fein Kind und sein Eigenthum! Welch
Gewirrc begleitet noch bis auf den heu-
tigcn Tag des Kommen des Herrn Jesu
in der Geschichte seiner Kirche: Zu dem
seligen Professor Ncander in Berlin kam
in den 30qer Jahren dieses - Jahrhun
dcrts ein französischer Geistlicher und
fraate ihn. was er von denk Gewirrc
mcinc, welches dazumal durch das Reich
Gottes ging. Denn es war viel Er-
rcgung. Streit, Kampf, Erbitterung.
Schwärmerei. Abfall. Verwirrung der
Gewissen, Partciuna und Zerklüftung
aber auch viel Erwcckung, übersprudelnde
lungc Glaubensliebe, kriegslustiger
Glaubcnsmuth und sicgcsgewisse Glau
benshossnungen in der Welt. Ncander
nahm ihn bei Seite und sagte: Ich sehe
ein Feuer am Himmel. Es ist cntwc-
der das Abcndroth des untergehenden
oder cs ist das Morgenroth des neu auf
gehenden Glaubens. Und das vom sc
ligcn Glaubcnsfcucr strahlende Auge des
Mannes sagte: Es ist.das Morgenroth.
Er hatte Recht. Dank sei dem Herrn
für alle Wohlthat, die er an uns thut.
Möchte cs doch nun nur wahr werden,
daß in Jedem von uns die Ostersonnc
voll und ganz aufginge, die jetzt so Herr
lich durch die Welt scheint. Wenn der
Herr viel gegeben hat, von dem wird er
viel fordern. Darum weg alles Halb-
werk! Wer nicht für mich ist, der ist wi
der mich. H. König, Pastor.
Circuit Court Docket.
TRIAL CASES.
May Tekm.
ilonday, May 3rd, 188.
1. State vs Wm, A. Jo8e, carrying conceal
ed weapons.
2. State T8 Wra. A.Jose, carrying and ex
hibiting conceiiled weapons.
3. State va Joseph Finn, murder.
4. State vs Robert IJawkins, awaiting ac
tion of Grand Jury.
5. State ya Geo. W. Conradt, awaiting ao
tion of Grand Jury.
6. T. J. Branson, vs C. C. Turner, appeal
from Justice Court.
7, State ex rel to the use of N. O. Itich
ardson vs T. J. Smith.
8. Sarah Jose et al vs John T. Jotse, et al
partition.
9. In the matter of the es täte of A. P. Bar-
bar ick cccased, Mry Barbariok, execu-
trix, appeal from Probate Court.
IG.Ttiomas Kennedy ts E. II. Jeffrijs, ad
ninistrator of the es täte of Ilannah Ken
nedy deccased.
Sccond Day.
1 1. Robert Kobyn, administrator ofthees-
tate of Ed. Neuenhaha deceased vs Michael
PoesChel et al, apreal from Justice Court.
12.A. C. Leisner et al vs Christ.' Kühn,
etal note.
13.Mary Barbarick, executrix of A. P,
Barbarick deceased vs A. C, Leisner et al,
bill in equity.
li.Sarilda Ilill vs Henry Hill divorec.
15. Paultna Stocbel vs Chas. Stoebel, divorce.
16. Agnes Schwarlz vsFcrdinand Schwartz,
divorce.
17. J. II. Meyer, guardiin of Johanna
Heide, insane, vs Henry Koester, actton
on aecount .
Third Day.
18. Simon Boeger vs F. "W. Langet.be rg et
al, damages.
ly. An ton r uchs vs Anton Fischer, dama
ges.
20. Otto Jacobs vs Jacob von Arx. appeal
from Justice Court.
21. Otto Jacobs vs John Korp, appeal from
J ustise Court.
22. F. 11 Bueker vs KasUn Buschmann,
appeal from Justice Court.
23. State ex rel Paula Muehl, by her next
friend Paulina Binde vs Robert RoDyn et
al, mandamas.
24. State ex rel Aug. Begemann, collector
vs the unknown heirs of C. M, Lest:r et
ai, dclinquent taxes.
25. State ex rel of Aug. B.gemann vs TJ".
Mosley, delinquent laxe.
26. State ex rel of Aug. Begemann vsM. C.
BroWn, et al delinquent taxes.
27. Mich, Jordan vs H. L. Buschmeyer !
junction.
RETURN DOCKET.
28. Otto Neueuhahn vs MartinHeitzmann,
ejeetment.
29. OWo Neuenhahn vs Henry Sicker, ejeet
ment. 30. Bank of Fayetteville of New York tsF.
Li. Hartmann, ejeetment.
31. Mich. Jordan vs Henry L,Baschmeyer,
eieetment.
32. John Boekmanr. vs Eb'zaFinklang et al.
foreclosure 01 mortgage.
33. John Boe kmann vs Frank F in klarig et
al, ejeetment.
34. R T. Masoa et al, vs John F. Hart
meister, partition.
35. Carolina Buachmeyer et al vs Michael
Jordan, damages,
August Metkk.
Clerk
Ein Wort an Arbeiter.
Wen Dein Beruf gcistiq oder körperlich
anktrenaend ist. wen er Dich de rauhe
Wetter aussetzt, oder an daS Schreibpult
bannt, en er derartig, daß er das Gehirn
abnützt nd Neroenanstrengung verursacht, s?
maait Du aeleaentlick, ein erauickendeS Stärk
ungsmittel bedürfen. H Setter'S Ma
genbitteres ist der Artikel für Dich; eS
regt die achlassenden Kräfte an, stärkt de
ffnrfcr nfc fiirt ffimiith Alls. ßi
...,'. . . V ..... . rV
setzt de Organismus in Stand, die schwäche
den Wirkungen ungehöriger Ermüdung loSzu
werden, verleiht den VerdaunngSorganen er
neute Kraft, regt die ö'ber an. wenn sie un
thätig, was bei Personen von sitzender LebeuS
tnrifr frhr nfi Irr Xifl ii fsflstrf fern afcslf
Sumpften Aptetit und führt aesunde Ruhe
herbei. Seine Bestandtheile sind harmlos
und feine Beglaubigungen, welche i der gern
ertheilten Empfehlung Seitens Personen jeder
MksellsckskZ.lsse bkitkben. böcklik übeneu
ged. ES ist für die medizinische Bedürf
ne von Arvktter undervar geeignet.
Lyos
Hair-Bigov
giebt gebleichtein oder grauem Hae ein natur
liche, saftig braune ode ach Wunsch ganz schwarze
Farbe und zugleich den Hlan und die Frische
der Jugend wieder. Mittels dieser Fillsflgitit kann
man hellei oder rotheZ Haar dunkel, und schwaches
Haar stark mache, und oft. miemohl nicht mmer.
der Kahlh.it abhelfen. Sie thut de uifallen
dei Haar. Einhalt, und wai:dclt eine schwache
und krSnkli? Haarn! tu einen kräftige um.
Sie ertreibt Schars und Schuppen und beugt diese
vor, und heilt last jede der Kovshaut eigenthümliche
rankheit. die Tainen-Toilette ist da Bigor
unvergleichli'b : ti enttilt weder Cel noch Farbe
ftgss. giebt um Haare ein weicheS, glänzende
und seideNnrtigj AuSiebrn vd einen znrten und
dauernden sZohlgeruib.
Herr S. . Brichrr tch.e.bt an irb,. 0..
:ernt 3. Juli IrtHi : ,.?oriqen Herbst sing mein
Haar a auszusnllen, und in kurzer Feit wurde ich
beinahe kahl. Ich rcbri:e nitnt ganz in
Klasch von der' Hair, ig or: e that dem
ussaUen de Haare S!k?alt und rief neue
Haarwuchs herror. i'-eux .oxs ist jetjt mit kräftig
wachsendem Hanr bittest, und ich bin iiderteugt.
datj ich ganz kalil ','. uu-im ,ch Ihr Mittel nicht
angewendet hätze."
I. W. Bomen, E.zet,iu'er de ZleZlr
thur. (Ohio) Snquirer. s,,i,t: ..ver
Ha ir Bi gor ist ein aaczki.1ictr Präparat sür
da Haar: dich spreche aui eiacr örinhnma.
St fördert da Wachsthum neuer Hare, i:nt giert
ihnen fflanz und Weickkeit. ist e e:n sijicrf
Mittel gegen Schuppen. rncil mein Aeitnruift
reicht, hat tt stet! zu vollster Befriedigung gririrZt."
t,err Zlngu Fairbair. direkter bei re
mten schottisch-' San-vritoi ,.X:e ?am!:?
ffairvairn" schreibt aus rito. W a ff., mcisn
6. Aeb. : Seit mein Haar vi.kjüg diiuti tuen
g sanften Silbers chein den ii'ediUl ciuuzeinrn. den
ie flüchtige Zeit kicri.ri l-rit' qebr uche ich
?lyer'sHairBior. urt rt hm mich in ten
(Stand gesetzt, ein Iuaei,dlidr5 ,:,ir!ien bemal1
ren ein Umstand, welcher iur ?t rev!grr. Airrner.
Schailspieler, kurz jede, b,r si;t br Zk ie ti
Publikum ausseht, von i'cdeüt,, ist."
FrauD.St. $r5cott fArttn r-cti 'r.
ct., LharleStown, iti ist.. i.,i!.rm I.
18. wie folgt: Vor wc jtmn rer'cr
tun
!: ,l
ic
unaefädr .znvi Triktel r. in g tfi
t'lTs
minderte sich scbnell, und u !,: ,,' .- vr .!,
ntqeqcn. Sobald ich i'.tst't ' - ir ,
c r
Ha gebrauchen arilinq, hott? c.ic ?', : c.iv,
Haare wuchsen bervor, ur ; v. c;um e ne , S
. 11 !t
war mein ftepf mit kurz, ,! ...:: tu l t..
iviein Haar fiilur sott zu w,i ' ?: nvi ! r w ie
wie vor dem Äusjallen. Ic, :. .!'".. ,,c-m ,!
eine Flasche des Bigore v. :; 31MV.
ich ii gelegentlich vtrr ?'' ."
Wir haben hundert o? 'J !
die Wirksamkeit von ?l ? e r '
blofjk Versuch hebt allen 3r?!':'
Znbereit :
Tr.Z. G. 9lijfrA-G
In allen ;ipcl!.-.-io-
,'su m,: :
rr-Si ,-. or.
' neu.
kll
rulie;:
Wöchentlicher Marktbericht
Getreide, Mebl n. s. w.
Jeden ff r e i t a g corrigirt von der
III.lA STAR mJjLS.
Weizen, 2. Qualität 85
Weizen, 3. Qualität 80
Weizen, 4. Qualität '70
Korn, in Kolben 35
Geschältes Korn 40
Hafer 27
Mehl, per Faß, 1. Qualität. ... 5 50
Mehl, per Fah, L.Qualität 5 00
Kornmehl, per 100 Pfund 100
Kleie, per 100 Pfund 50
Shlpstuft. per 100 Pfund ..... 70
Produkte.
Corrigirt von
GEORGE KRAETTLY, Irorer.
Die angegebenen Preise werden von den
Handlern meistens im Tausches bezahlt.
Butter, per Pfund 10- 12
Eier, per Dutzend 8
Hühner, per Dutzend 2 003 00
Enten, per Dutzend 2 50 3 51
Gänse, per Dutzend... . . .3 505 0
GetrockneteAepfel,perPfund 2 z 3
GetrocknctePfirslche, perPfd. 45
Kartoffeln, per Bushcl 3040
Zwiebeln, per Bushcl 3040
Weiße Bohnen, per Bushcl . 751 00
Frühjahrs - Waaren
und
Sommer-Waaren
Soeben erhalte eine große LnSwahl aller i
n.x .:-sxi v av..-t
niiin nai? iiniLDiagtnccn uimn.
Putz-Waaren jeder Art.
Prachtvolle künstliche Blumen, Hüte, Spiken
Stickwolle, Sridenpapier, , Baumwell und
TeidkN'dloS?, Häkelgarn, Filj und andere
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halle ich eine hübsche Auswahl
Ellen-Waaren
Sonnenschirme, Halsbind r vnd Tücher usw
an Hand.
Schnürleibchen nd allerlei
Damen - Garderobe - Artikel.
Kleidermachen ein Spezialität. Klei
derzuthatcn auf Bestellungen geliefert.
Es bittet um geneigten Zuspruch
Iran Earoline Silier.
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V2e &BTtta fätia.- ttihtt unh &&maU
fässer, Haldfässer, Krantständer, somie 10 nd
0 gauove egs ' er a ano. ure we
dinde reparirt. Gutes Äüfrrholj - stets er
unai.
Llle Äüferwaare der berühmte Stose
füll 59 ein Sa. werde cua mir rfrrHaL
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I I 1 1 c' ? Tr- -
M ftffWM
j5i ' !.
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'" 1
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Winflow Sasü.
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dieser neuen Fensterrahmen erworben habe,
möchte ich jeeen HauSbesiker oder solche meiner
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Kirche oder Schulhaus zu errichten beabsichti
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von de Vertügen tiefet neuen Vorrichtung
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de. garmprodurte werden in Tausch gegen
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Marktstraße gegenüber dem Markthause,
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ROHEL&SOBBE
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Morrison Nursery .Weinberge
MORRISON,
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Agenten:
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Ein Mittel gegen Schwei
necholera. Der Unterzeichnete, ein alter Farmer, der in
der Schweinezucht gut erfahre' und früher
durch die Eholera schon große Verluste erlitten,
hat nach längerem Studieren und viele Ver
such ei probates Mittel gegen diese Krank,
heit tatdeckt das noch in keinem Falle fehlschlug-
Solche dit tag Mittel an ihren Schweinen
versuche woll', können das Reeept beim Un
terzeichnttk gegen geringe Vergütung dekom
we.
4Mo49 Georg Kraettlv.
OTTO NEUENHAHN,
Qeffentlicher Notar !
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MsimMmt
Hat stets gute Farmea sswke ft uitei Ei
thu ,u annehmbare Preisn zu rcrkau
se. Otto 9eeu eha ln,
Hermann, M?
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