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WVSLÄnWk HAMBURGER BRUSTTHEE (&'&lh Sät9 geg Prag vzd LOkgttlkSen. C eserknlkderthk Erfslze. Cla ItttBUictsinilUcl tdcfU. fUttttag, 9. er It ßt ff Ist m H in fH cm Beruft I eich, am btr yenn fflMunoftifenbobn na heftig BroftOfrcl (u. 1,qgetche ih h estig Schmerze rcrur ach, ll ongfrnxinoU Kitt halfen nicht, r schließlich Dr. Äug ig fcarnMar Jrt Vfttch ornoanbU, Ich Um in k,, jU Ukcrberfteatc tik tt im Ctanb was. tiatt Kxbcti 5UkriJUK$ajt$a. 6i4fttrur. MBonur, va. Sr veflManittt Besitz be Irrrnrnt Ha. Cut-.trae, HenkF?td,tch tSStrl, t)0U Dr. ni' Hamburg ftthe für ein 0,0114 gezeichnet tuet tege all rustletbe un tan beffra gnpou g icht vor genug empsehl i.iiti etzt,. t. , m. 45 Wekmmt a'fieee in Pol' 2$ca er.Hen JK I. l,litt langer ett chronischem Hüften, eich schließlich M Lnnge zu afsiztn droht. llangeand tn JRirttl olite nicht helk. bi er Dr. Uuf. König' Hamburg Brustthee cmoanbU ich tlza In kurzer eit wieder herstellt, Cla trtelitr 50 heil. Lull er. Pa. Herr erichtZdiener. C II ( rhatte sich ei, artnSektge VrusUetde ,ugoge. Sein $u ' iand galtaleihoffnunglsunhta Shl ihn , den chmindsüchtlae, Ei regelmösji kr brauch von Dr uguft önig' Ha (taget rustthe hellt ihn ollftSndig ttno er frou er sich heut ied be bekt Wohlsein. THE CHARLES A. VOGELER C0 BalUmor, MdL AWÄKoenlK HAMBURGER! TROPFEN Llatkraukhekte, Leber n. ttagenleide $u,tatmrt ttHwUt1U0H tEU fClfZltm U f4HB. fM-TT, tt jmf.xu. i t"".Ma Wein- und Bier- Saloott, von Philipp $tffttr Lunch jeden Morgen ! 4. Sirahk. zw. Markt und Schillrrftraße. Hermann. fflo. Leih - Stall! von Fritz Ochsner, L. Straße, et mann, Mo. iKeifpfeibe oder Fuhrwerke sind per Stunde oder Tag n den liberalsten Preisen auöju leihen. Pferde und tZsel werden zu annehm taren Bedingungen gefüttert. tggr Heu, Hafer und Korn findet man stet? zu zeitgemäßen Preisen. ritz Ochsner. Hermann Star Mills. George A. Klinger, Fabrikant von Mehl, Klei,, Shipstuss u.s. w. 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Meschede. Der Gericht. Aktuar Verold ist versastet ordem : innerbalb dreier Jabre bat derselbe verschiedene Vparrasien lArnSberg. altern u. A. m.i nacy und nach um 21,000 Mark le schwindelt. Hentprovuu. Köln. Die au dem Droxek Till- mann HanS wohlbekannte Händlerin Simons, deren Tochter Bertba. die Putzfrau I. Jakobs und der Anstreicher abn. der Ehemann der .ubLtteri des. Zttllmann aas. wurden wegen deS s. Zt. erwähnten DiebflahlS von Schmucksachen im Werthe von ungefähr 7000 Mark, turn Nachtbeile der aus dem kletnen Griechenmatkte wohnenden Ehe leute Eiser, zu 4 Jahren Zuchthaus. bezw. 18 Monaten und s Jahren Ge- tanamk und 3 Jahren Zuchthaus ver- urkyelll. Aachen. Eine Aktiengesellschaft hat in der Nähe deS Hüttenwerkes .Rothe roe", ein aroneS Terrain xur Geain, nung von Eisenerzen angekauft. Bonn. Der Schneider Balzer von Rauschendorf, der unter dem Namen eines Frhrn. ,v. Geiger in Schweppen- bürg" in der Umgegend zahlreiche Vcywtndelnen verübt hat. wurde tu T fahren Zuchthaus verurthetlt. chleSwig.Holstein. A l t o n a. Unlängst wurde hier ein lunger Mann verhaftet, der sich durch unfinniges Geldverschwenden auffällig macyle. Bet semer Berneymung nannte sich der Verhaftete Ingenieur Weigel und behauptete, größereGeldsnmmen, die man bei ihm vorfand, in Amerika beim Eisen- vaynoau verdient zu haben. Flensbura. Der vor eiuiaen Jahren vom Landgerichte zu einem Jahr Zuchthaus verurtdetlte. damals aber nach Dänemark entflohene chlachter E.THiede ist unlängst, als er sich hier versteckt auf- hielt, ermittelt und festgenommen wor- den. Heide. Das Stadtverordneten- Kollegium hat beschlossen, dS am Land- wege belegen Gefangenhaus nebst dem daran grenzenden Schmidt'schen Gewese, wczcues sur wu ivt. erlanven woroen r r r r. r. n cm n l ist, an den Holzhandler Gehülfen zum Bau eineS PostgebäudeS, vorbehaltlich der Genehmigung der ReichSpost-Ver-waltung, für 18,000 M. zu verkaufen. Neumünster. Um dem Mangel an kleinen Wohnungen abzuhelfen, wird der Kaufmann C. FriesenHamburg 16 Wohnhäuser zu je 8 Wohnungen für Ar beiter erbauen. Der Baugrund liegt an der Chaussee nach Altona. Hannover. Dannenderg. Kürzlich kehrte ge gen Abend der Deichoogt Staab in dem benachbarten Haar von der Jagd zurück. Derselbe vermeinte auf einem Acket stücke einen Fuchs zu sehen, legte an und feuerte ab. Ein markerschütternder Schrei be lehrte ihn aber, daß er, statt auf einen Fuchs, auf einen Menschen geschossen hatte, und zwar auf die Magd deS Hof besttzers Lampe, Namens Vogt, die gerade mit Jäten beschäftigt war, als sie von Staab verwundet wurde. H a r b u r g. Auf der Chaussee vor Helmstorf wurde der Dienstknecht Karl Voß, welcher in Hittfeld konditionirte, mit einer ander rechten Kopfseite befind- lichen großen Wunde als Leiche aufge funden. In Hittfeld war Abends zuvor Tanz gewesen, und hatten sich dazu auch aus Helmstorf Knechte und Mägde ein gefunden. Voß hat dann nach Schluß des Vergnügens die Mädchen nach Helm storf zurückbegleitet und ist auf dem Heimwege jedenfalls überfallen und er mordet worden. HessenNass.'u. Frankfurt a.M. Der wegen Er mordung der Wittwe Heinz zum Tode verurtheilte Metzger Boppert ist zu le benSlänglichemZuchthauS begnadigt wor den. Eine Entschädigungsklage des bei der Hanauer Eisenbahnkataftroxhe verunglückten Kaufmanns Herzog gegen den Fiskus ist vom Oberlandesgericht endgültig entschieden worden. Der FlS kuS wurde zu einer einmaligen Entschä diaung von 1200 M., sowie zu einer jährlichen Rente von 750 M., die bis zum zurückgelegten 76. Lebensjahre an Herzog zu zahlen ift, oerurtheilt. Kassel. Die Inhaber der Firma Roßteuscher Je Sohn, der Privatbau meister Hermann Roßteuscher und dessen Sohn, der Ingenieur Ernst Roßteuscher, wurden, weil sie bei Erbauung des ftäd tischen Schlachthauses in den Jahren 188083 die Stadt um etwa 47,000 M. betrogen haben, zu 1 Monaten Gefäng niß und 1000 M. Geldstrafe bezw. 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. Sachsen. Schönberg. Die normalspurige Sekundäreisenbahn von hier nach Schleiz ist nunmehr in Betrieb genommen. Zwischen den beiden Endstationen blfin den sich 3 Haltestellen: Mühltroff, Langenbuch und Lössau. Z w i ck a u. Die Leiche der Ehefrau des Gutsbesitzers Gerber aus dem be nachbarten Dorfe Weißbach, sowie die jenige deS bei Gerber bediensteten Knechtes Wendisch wurden kürzlich von Nachbarn im ersten Stockwerk deS Cer, ber'schen Hauses aufgefunden. DerHalS der Frau war bis auf den Wirbel durch schnitten, während man in der tödtlichen Herzwunde des Wendisch ein großes Fleischermesser stecken fand, daS seit 14 Tagen im Haufe vermißt wurde. Bis jetzt herrscht die Ansicht vor, daß der Knecht die Hausfrau ermordete und sich dann selbst den Tod gab. Markneukirchen. Bei dem Schnei dermeister Naumann im Dorfe Wehlen war kürzlich ehr Einbruch verübt und eine Summe von 380 M. entwendet worden. Der Verdacht siel sofort auf den Schneidergesellen Karl Helbig von hier, der dann auch später verhaftet wurde und geständig ift. Helbig war so gleich nach seinem Einbruch mit der Eisenbahn von Bischofswerda über Zit tau nach dem Neißthal gereist und hatte als Sommmerfrischler unter dem Namen eines Freiherrn im Restaurant zum Neißbach Wohnung genommen und auf hohem Fuße gelebt, bis ihn die nachge sandte Polizei dingfest machte. Thüringische Ztaetra. Hildburghausen. Die Porzellan-Fabrik in Kloster VeilSdorf hat das Schloß im benachbarten Weiteröroda an gekauft, um in dasselbe eine Porzellan Fabrik zu verlegen. Mit den Reparatur arbeiten am Gebäude ist schon begonnen. Sonneberg. Die Veruntreuun gen deS Kämmereigehülfen Mentz sollen sich auf etwa S,v0 M. belaufen ; doch scheint die Stadt keinen Verlust zu er leiden, da dieses Manko durch die Kau tion, sowie durch eine Zwangshypothek, eingetragen auf das Wohnhaus des In haftirten, reichlich gedeckt ist. G o t h a. Ueber die Ernteaussichten im gothaifchen Lande wird berichtet: .Auf den Anhöhen steht derRoggen recht dünn, dagegen in der Ebene sieht man wundervolle Felder von Roggen, wäh rend der Weizen durch den anhaltenden Regen gelb geworden ist. Dasselbe be trifft auch die Kartoffelfelder, da man durch das anhaltende Regenwetter klagen hört über wasserharte, sowie angefaulte, nicht keimjähige Kartoffeln. Von dem Wiesenwachs oersvricht man sich eine ziemlich ergiebige Ernt?. rete Städte. Hamburg. Der Tischler Brand in der Grindelallee ermordete seine Frau, indem er ihr mit einem Küchenbeil den Schädel einschlug. Eifersucht soll den Mann, der nocn am selben Taae erbat- tet wurde, zu der That bewogen haben.- Ein großes Feuer zerstörte die Wind- und Bamvtmuhle von edendurg to Moorfleth. sowie das Wohnhaus, ein lleberhaus und mehrere athen. Bremen. Der Senat ließ der Bürgerschaft das von der Fivanzdeputa tton eingereichte Budget der außer deutlichen Verwendungen, (Weferkorrek- tton, Gas und Wasserwerke) zugehe. L)ie mantdevutatlon beantragte eme Anleihe von 1012 Millionen Mark. Oldendurg. Oldenburq. Der Oberkellner I. H. Hilgen zu Bremen, früher in Kondition hier, hat die Stadtwage und die damit verbundene Restauration an den Markthallen, welche Eigenthum der Gemeinde ist, auf 6 Jahre zum iahrlt- chen Betrag von 3400 M. gepachtet. Den bisherigen Pachtbedingungen ist als wesentliche Neuerung hinzugefügt, daß der Pächter in Zukunft persönlich das Wägen vorzunehmen hat. Der frühere Pächter E. Lange bahlte lährlich 2350 Mark. A p e n. Bei einer Fahrt nach hiesiger Ortschaft scheuten die Pferde deS Gast- wlrthS Dirks aus TorSholt. Dirks wurde aus dem Wagen geschleudert und erlitt schwere Verlesungen, denen er nach Ansicht der Aerzte erliegen muß. MeklendurO. Ribnitz. Die neue holländische Mühle deS Müllermeisters Nagel ist bis auf den Grund niedergebrannt. Das Feuer war durch das Warmlaufen eines WellzapfenS und durch erfolgte Ent- zundung des MehlstaubeS entstanden. SchwurgerichtS.Verhandlunaen. Ver- urtheilt wurden: der 52 Jahre alte Ehausseewärter Johann Wiedow aus Dambeck wegen MeineidS zu 17 Mona- ten Gesöngniß, die Knechte Wmkler und Oehlke aus Weudischdorf wegen Verbre- mXm C! . X I X.A' ? . chen gegen die Sittlichkeit zu je 3 Jahren . . t . . m . Zuchthaus und der Knecht Borgwardt, als Mitschuldiger der beiden letzteren, zu 2 Jahren Gefängniß. Braunschweig. Walde?. He lm st ed t. Nach einer Nachricht von Bremerhaoen ist am 19. April d, I. an Bord des von Melbourne nach Deutschland segelnden SchisseS öoben staufen der bisher in Avoca in Äustra lien wohnhafte und in hiesiger Stadt am 18. September 1813 geborene Zwischen- deckspassagier, Goldminer HeinrichNiege, gestorben. Neben den Netseestekten hat derselbe auch 390 Lstrl. 16 Schilling, gleich 3164,50 M. baareS Geld hinter- lassen und es werden die etwa erbberech' tigten Angehörigen des Verstorbenen aufgefordert, sich zu melden und über den Nachlaß Verfügung zu treffen. A r o l s e n. Der in der A. Spever'- fchen Buchhandlung beschäftigte 15,ah rige Lausbursche Eisenberg aus Helfen ist fnt einigen Tagen verschwunden und mit demselben auch eine Summe Geldes, welche er bei verschiedenen Kunden deS genannten Geschäfts einkassirt hatte. Eorbach. DaS hier zu errichtende Kriegerdenkmal ist nunmehr ferttgge stellt. ES kostet in Summa 6900 M., exklusive deS Gitter, das auf 600 M. veranschlagt ist. roßherzogthum Hessen. D a r m st a d t. Die Auswanderung aus dem Großherzogthum bezifferte sich tmzayre insu auf 17'25 Perionen, von denen 1699 sich nach den Ver. Staaten wandten. Frankenhausen. Der Land wirth L. W. G. Ackermann ist wegen falscher Angabe von angeblich bei einem Brande seine HauseS zerstörten Modi liargegenständen, bezw. wegen Betrugs versuchs zu 7 Monaten Gefängniß und 300 M. Geldstrafe verurtheilt worden. Ackermann war s. Z. unter dem Ver dachte der Brandstiftung verhaftet, jedoch wegen mangelnder Beweise wieder ent- lassen worden. Arheilgen. Vor Kurzem über fuhr der Landwirth Hahn ein in der Straße spielendes Kind, das auf der Stelle todt blieb. Das Merkwürdigste ist, daß von demselben Fuhrwerk, unter welchem daS Kind umkam, vor ewigen Jahren der Vater Hahn's zu Tode ge fahren wurde. Vayern. München. Der Bäckergefell Lud wig Schrever, der am 21. Dezember d. I. den Spänglergefellen Johann Zo belinSko auf dem Marienplatz erstochen hat, wurde wegen Todtschlags zu 12 Jahren Zuchthaus oerurtheilt. Er war schon 26 Mal wegen Körperverletzung, Diebstählen :c. bestraft worden. Passau. Im Kampf mit dem Wilderer Fruth von Hemerau brachte der Jäger Pfeiffer von Leithenmühl diesem eine gefährliche Stichwunde bei. Regen. Der hiesige HofwirthS braver Anton Winter ließ das außer halb deS Marktes flehende St. Antoni Kirchlein durch zwei Münchener Künstler restauriren. Waldkirchen. Anläßlich einer Streitigkeit gab der Gastwirth Josef Kainz seiner gichtkranken und deshalb auf den Füßen schwachen Frau einen Stoß, so daß die korpulente Frau zu Boden stürzte. Hierbei verletzte sie sich innerlich derart, daß sie nach zwei Tagen starb. Kempten. Der Stadtbaumeister Riß von hier feierte sein 25jähriges Dienstjubiläum. Der Stadtmagistrat verlieh demselben in Anbetracht seines ersprießlichen Wirkens den Titel .Bau rath-. .Memmingen. Das Landgericht verurtheilte die beiden Maurer Johann Degele und Willibald Leupold von Offingen, welche in der Gäterhalle da selbst einen Einbruchs -Diebftahl ver übten, zu je 2 Jahren und 5 Monaten Zuchthaus. S.heifaU. DeideSheim. Im Streit wurde dem Schreinergesellen Friedr. Dreßler, welcher beim Meister Georg Weitlauff arbeitet, mit einem schweren Stein der Schädel eingeschlagen. Der Thäter ift in der Person eines Schmiedegesellen, zuletzt bei Schmiedemeister Adam Metzger dahier beschäftigt, entdeckt worden. Der selbe wurde geschlossen abgeführt und soll die That bereits eingestanden haben. Der Verletzte befindet sich immer noch in sehr bedenklichem Zustande. St. Jngbert. I Folge de Ge nusses verdorbener Leberwurst, welche ein hiesiger Metzger geliefert hatte, er krankten im benachbarten Orte Spießen 45 Personen. Gegen den betreffenden Metzger wurde die Untersuchung einge leitet. Kaiserslautern. Während ei ne heftigen Gewitter schlug der Blitz in das Wohnhaus de Herrn Philipp Heimann in derLSndelftraße ein. Württemberg. Stuttgart. Der unter dem Ver dacht, an dem Lustmord aus dem Boxser detheiligt gewesen, zu sein, fteckiruFich verfolgte Friseur Jakob Ecdle ift in LudwigSbura verhaftet worden Der selbe wurde im Jahre 1863 za Nattheim geboren. I der Vchule hatte er sich weder durch Unfleiß och durch besondere Unarten ausgezeichnet. ; Er lernt, bei voriges Jahr in Heidenheim bei Friseur John Vlelle fand, verlor er diese bald, weil er "zwischen Mein und Dein nicht unterschied. Darauf, kam er nach Lan- genau und von dort nach Stuttgart B r e t t a ch. Die ganze Familie dS Müllers W. sammt Dienstboten wurde durch Hirsebrei vergiftet, der in einem messingenen, mit Grünspan behafteten Kessel gekocht worden war. Dem Arzt gelang eS mit vieler Anstrengung, die Kranken zu retten, nur ein Kind ist ge Ztotven. Cannstatt. Durch Beschluß der Kollegien wurde eine städtische Anleihe von 1,000.000 M. 3 pEt. zum Kui S6 pEt. mittelst Ausgabe städtischer von Schuldverschreibungen an die Würlt Vereinsbank aufgenommen. Oea. Karlsruhe. ZZach der amtlichen ZusammenflelluugderUebersichten, welche die tm Groklzerzoatbum turn Geschäfts betriebe zugelassenen Auswanderung?- Unternehmer alljährlich einzureichen ha den, find von denselben im voriaen Jahre 2,935 Personen nach überseeischen (X.l .!! . . ' fTKt tHnecin rsoroerr woroen. jjie weit aus überwiegende Mehrzahl dieser Per sonen, nämlich 2314, worunter 2,31 Badener, wanderte nach den Ver. Staa, ten von Nordamerika zu. Eppingen. Wie f. Z. berichtet. wurde der Bäcker Miles von einem ihm Auflauernden durch Schläge mit einem Beile mißhandelt. MileS ift unterdessen gesundet und aebt seinen mefA&ften ute, der nach. Damals wurde nun der . . d-, -i-7-i Knecht A. Weihröther, da viele Anzeichen ihn verdächtigen, in Untersuchungshast genommen, derselbe hat letzt auch. nachdem er bisher hartnäckig geleugnet oat, seine Schuld eingestanden. Ettenheim. Sowohl hier wie in Kappel und Wittenweier wurde ein star I rJL- 1 keS Erdbeben verspürt. Fr ei bürg. Auf dem Friedhofe wurde daS Denkmal eingeweiht, das die altkatholtsche Gemeinde ihrem früheren veelsorger, Professor Dr. MicheliS er- richtet hat. Elsaß'Lotli ringen. Straßburg. Der 20jährige Schreiber Jakob Hellbringer aus Ober- dorf wollte sich einen Jur machen und erschien auf dem Tanzboden in einer weißen Schürze, die er mit einem rothen und einem blauen Bande befestigt hatte. Ein diensteifriger Gendarm sah ,n dieser Handlung die verbotene Exhibition der sranzösischen Trikolore und Hellbringer hatte seinen Scherz mit S Monaten Ge fävgniß zu büßen. Alberschweiler. Die drei Direk- toren der Glashütte VallervSthal, Paul und Viktor Thouvenin und I. Verdele. haben einen Ausweisungsbefehl erhalten. In Folge dessen ift den Arbeitern ange- kündigt worden, daß in 14 Tagen zwei Drittel derselben entlassen erden und der vollständige Schluß ver Hütte bevor- lieht. Hirstngen. Der Pfarrer Gehl zu Obersept wurde zu 20 M. Geldstrafe verurtheilt, weil er während der Wahl stunden in einem Wahllokal, in welchem sich ein Harmonium befand, Tnze und Märsche spielte. Oesterreich. Vöcklabruck. In Altnang wurde das Haus des dortigen Schuhmachers Minksch, in dem sich der Eigenthümer mit seiner Frau und seinen zwei Kindern befand, nachdem man die Thür von Außen verriegelt und verbarrikadirt hatte, iu Brand gesteckt, und zwar in der Absicht, daß die ganze Familie Minksch mit demselben verbrennen solle. DaS Haus wurde zwar, vollständig ein geäschert, doch konnte die bedrohte Ja milie durch rechtzeitiges Einschlagen der Thür dem sonst unvermeidlich gewesenen Flammentod entrissen werden. Ein dieser ruchlosen That verdächtiger Tag löhner wurde dem Gericht eingeliefert. Brück. Eine keim feldmäßigen Schießen des Militärs fehlgehende Ku gel traf die im Zeiler-Steinbruche be fchäftizte TagelöhnerStochter Theresia Krebs in die Brust, so daß sie auf den Tod darniederliegt. Schweiz. Bern. In einer Eingabe an das eidgen. HandelSdepartement weist der Bernische Verein für Handel und Jndu flrie nach, daß in Folge der von Italien geplanten Zollerhöhungen auf Käse (von 8 aus 20 Fr.) eine allgemeine Entwer thung der schweizerischen Produktion ein treten und der Markt völlig dem auslän dischen Fabrikat überlassen werden müßte. G larus. Als ein Kuriosum mag erwähnt sein, daß gegenwärtig beim Obergericht deS KantonS kein einziger Prozeßfall anhängig ist. Thurgau. Bei der Arbeit am Stationsgebäude in Erlen fiel der Dach decker Karli von einem Gerüste und brach das Genick. Luxemburg. L i s ch e r t. Der Schenkwirth Haag verweigerte einem Stromer ein Glas Bier und warf ihn in Folge der Schimpf reden zur Thür hinaus. Der Stromer versetzte Haas einen Messerstich. Man verhaftete den Landstreicher, der ziemlich zerschlagen ward. Oberp allen. Am 11 Juni Nach mittags gegen 5 Uhr entstand eine FeuerSbrunst in der Behausung des Tag löhnerö Johann Phillippe. Bis auf'S nackte Mauermerk ist Alles verbrannt. 1s Im Staat New York tritt jetzt noch ein von Gouverneur Hill unterzeichnetes Gesetz wegen Weivfälschnng tn Kraft. Es verbietet daS Aufdoktorn von Wein mittelst gesundheitsschädlicher Chemika lien und stellt die Begriffe .reiner Wein", .Halbwein" und .gemachter Wein",.de ren Qualität auf der Etikette verzeichnet sein muß, fest. Unter reinem Wein wird solche? Produkt von Trauben oder Fruchtgährung verstanden, das nur mit Zucker angesetzt ist und nicht mehr als acht Prozent Alkohol und mindestens 75 Prozent reinen Traubensaft enthält. Halbwein muß zwischen 50 und 75 Pro zent Traubensaft enthalten, und unter gemachtem Wein wird solcher verstanden, der davon einen geringeren Prozentsatz als 50 Prozent enthält. Die Straf bestimmungen gehen von t20 bis zu tl00 Geldbuße der Hast von drei Mo naten bis zu einem Jahr. Der Angeber erhält die Hälfte des Strafgeldes. 1 Zu Anfang des ReoolutionSkriegeS fehlte eS den in Philadelphia angewor benen Truppen an Blei . für Kugeln Um diesem Maogel abzuhelfen, beor derte Benjamin Franklin als Präsident de Sicherheit -Ausschusses die Weg nähme sämmtlicher Bleigewichte in den großen Standuhren der deutschen Bür ger von Germantown. Diese waren ihm nicht sehr dankbar dasür, allein sie sahen die Nothwendigkeit ein und fügten sich derselben. einem Friseur in Gievaen und o!va oald'I . darauf in die Fremde." Aus ha W K' j W W ksk. r, K.Axr.iw.s.TTf-e forschen, so vollkommen erfolglos WtVl I WnC k. V4VWf VIV 'Cl- kU WH l I - Öl mr m C,iZY ... r!L ' ay' 1Z ' feine Bemühungen aeblleben. ViibVIVlH WVM AM IltiM.. U13 V I Der braune Prinz Historische SrzählungvonEdm. Suhnn. lFortseduna. i So leicht le Fnravd e sich vorgestellt zu er. waren Wie oft auch der Kammerdiener deS Herzogs von ff..: r t . . r. - " I ernem rrn oetmucy naqge schlichen war, er konnte dessen Spur vicht werter verfolgen, als bis zu dem yerzoglichen Jagdschloß hinter Bersail' leS, welches die östliche Seite des Boi de Ventadour beiührte. Hier konnte die 10 eitrig Gesuchte sich nicht aufhalten, denn der Kammerdiener behauptete, jeden Winkel und jeden Bewohner desselben u kennen. Nur das staub fest, daß der verzog gewöhnlich . Abends acht Uhr rn die Mauern feine Jagdschlosses eintrat, w er sich jede Bedienung verbat, um in keinem istuvirzimmer ungestört an ar s - ilSi9 g,hbt. mervtener spotte h.it.ti f r m. tELin Ci v Blanche trua stets andere Lüte. weck felte mit den Mäntel, kam xu verschie. denen Stunden, ritt selten und bediente tq nach jenem Abende meistens eines verschlossenen, unscheinbaren WaaenS. Daß die Spur der so eifrig Gesuchten endlich aufgefunden werden mukte. war ax tau Mamtenon keinem Zweifel un terworfen. aber sie witterte bei dem Ge- danken, daß dies dem Könige eher ae lingen würde, als ihr und ihrem Ver- vuadeten. vkur zu gut beobachtete sie. daß die gegenstandslose Leidenschaft deS Königs mit jedem Tage heftiger wurde und rag sie ihn vergebens in den glän. zendflen Hossesten zu zerstreuen suchte. Von Haß und Eifersucht gefoltert. aber äußerlich mit jener lammfrommen Mtene der ergebenen Dulderin, welche Mass dem Könige gegenüber sie anzn I r.. t.-. ... . v. r-t o- 7 !ul 8U uciunucn, ok uiuu von vtamtenon wiederum tn threm Bou doir und träufelte ihr LiebltnaSparfüm. JaSmin-Essenz, so reichlich umher, daß die Atmosphäre eine betäubende zu wer- den begann. Ungeduldig blickte sie nach der geheimen Thür, durch welche le Fer rand eintreten mußte. Endlich öffnete sich die Tbür und le Ferrand erschien. Noch keme Spur?- fragte Frau von Zvkatntenon gespannt. .Jede verliert sich im Bois de Ven- tadourl .Unerträglich 1" Madame, ich habe ein Mittel gefun den, das uns zum Ziele fuhren wird. Haben Sie Briefe von dem Herzoge, aus denen ich feine Handschrift studiren rann?' .Hier sind die heuchlerischen Versiche- rungen seiner dankbaren Ergebenheit faflt boste Frau, indem sie le Fer- rand eine Handvoll Briefe übergab, die sie aus einem Fache ihres Sekretär ge- nommen. Ver Spion überflog dieselben . . T " i . c f i .. und steckte sie dann rasch und heimlich zu sich, dann gab er die anderen zurück. .Was wollen Eke thun?' .Hören Sie, Madame l Lassen Sie den Herzog auf diesen Abend acht Uhr zu Jh nen befehlen." Ich kann den Verräther nicht sehen!" .Sie werden ihn sehen müssen, wenn Sie ihn bestrafen wollen! Im Palaste des Herzogs zu Paris ist kein Diener, welcher das Vertrauen feines Herrn in Bezug auf diesen Liebeshandel besäße. Allem Anschein nach ist aber derselbe der zärtlichste auf der Welt." Hier preßte Frau von Mamtenon krampfhaft die Hand auf ihr Herz und le Ferrand fuhr fert: Es ist anzunehmen, daß der Herzog seiner Geliebten Nachricht zugehen läßt. warum er sie am Abend nicht besucht." kyr wayrscheiniico i- Diese Nachricht wird durch keinen seiner Diener bekördert, eS ist viel mehr anzunehmen, daß sie durch das neu eingerichtete Institut der Stadtpost befördert wird." .Ich begreife!" .Ertheilen Sie dem Direktor des Institut den Befehl, sämmtliche Briefe, welche heute zur Beförderung in der Richtung nach Versailles hin aufgegeben werden, Ihnen zur Ansicht vorzulegen ! " .ES soll geschehen l" Frau von Maintenon gab bei diesen Worten ein Zeichen mit der Glocke, worauf ein dienstthuender Offizier ein trat, dem sie die Weisung ertheilte : .Se. Majestät der König erwarten den Herzog von Maine diesen Abend acht Uhr in den Tuilerien zu einem wichtigen Staatsgeschäfte." Der Offizier entfernte sich mit einer tiefen Verbeugung, um den empfangenen Befehl sofort an feine Adresse zu be fördern. Nach einer halben Stunde empfing auch bereits der Direktor der Stadtpost den von le Ferrand gewünschten Befehl. Dieser hatte sich nicht getäuscht. Als die letzte Post befördert werden sollte. fand sich unter den eingelieferten Bnefen . r- - r ' e ner von der Hand des Herzogs. Frau von Maintenon wollte ihn hastig erbrechen, woran sie indessen le Ferrand verhinderte, indem er bemerkte : .Was wollen Sie thun, Madame? Der Brief wird nichts enthalten als die einfachen Worte: .Ich kann nicht kom men," und AehnlicheS. Aber lesen Sie die Adresse und Sie werden begreifen, daß eS noch weiterer Mühe bedarf, um den Aufenthalt der Dame zu irfahren." Frau von Maintenon las : .Herrn Le Tellier, Kastellan deS Schlosse RepoS d'Augufte te Ver fa!lles." .Betrachten Sie ti fe Zeichen und die darunterstehenden Worte: .Eiligst zu besorgen!' so können Sie schließen, daß der Brief nicht an den Kastellan gerich tet ist, sondern daß dieser ihn der herzog lichen Geliebten übergeben soll." Frau von Maintenon fühlte das Ge wicht der Gründe ihres Vertrauten uud der Brief wurde unerössnet wieder zur Post gesandt. Le Ferrand verabschiedete sich daraus mit folgenden Worten : .Und nun werde ich mich sogleich nach Versailles begeben uud morgen, Madame, erfahren Sie ein Mehrere?." Le Ferrand hüllte sich in die Klti der de Haustrer und fuhr in die unmittelbare Nähe de Schlosses MonrepoS, wo ein einsames Wirthshaus stand, vor dem auch der Postbote an hielt. Le Ferrand bemerkte, daß der selbe nicht durch den Haupteingavg in daS Schloß eintrat, savdern durch eine kleine Thür,' welche dicht am BoiS de Ventadour gelegen war. Tiefe Dunkelheit herrschte in dem dichten Walde, nur hm und wieder leuch tete eine beschneite, baumleere Stelle her vor. Der Spion stellte sich hinter einen dicken Baumstamm und beobachtete 'den Eingang. Kaum zehn M.nuten waren vergangen, so öffnete sich die Pforte. Ei Mann mit einer Blendlaterne trat heraus, leuchtete überall vorsichtig um her, dann bog er mehrere Baumzweige zur Seite und le Ferrand erkannte eine schmale, geebnete Weg, anlasse Vor handeusein mitten in dem dicke Gestrüpp Niemand gedacht haben würde. Leise schlich le Ferrand hinter demKaftellanher, in nöthiger Entfernung, damit seine Schritte ans dem knisternden Schnee nicht gehört werden könnte. Nicht zehn Minute waren vergangen. US die beide Wanderer an einer Ring mauer ankamen, hinter der sich dunkel das Dach eines Haukes empsrhob. ! Der-, Sasteatr-' lautete drei Mal in gleiche Patiser und nach wenigen Mi, nuten kssnete sich die Eingangkporte. Beim Scheine der Blendlaterne er, kannte le Ferraad Blanche's reizendes Gesicht. Sie mußte es fein, daS war die schönere FontavgeS, wie sie Frau von Maiatcvoa geschildert. Blanche war mit dem Kastellan hin. eingegangen. Plötzlich bewegten sich zwei dunkle Gestalte der Mauer ent lang und suchte tappend nach dem schma len Wege. Le Ferrartd hielt dem Athem an, um besser lauschen zu können. .Endlich gefunden," flüsterte der Eme. ,Et, Slre! Die Bäume könnten Ohre haben. , Hier heißt eS vorsichtig zu Werke gehen. Lassen Sfe uns eilen, daß wir aus diesem verdammten Walde kommen! Die Sprechenden gingen hinter ein an. der de schmalen Waldxfad ort. gz,. teü l0$rcnr mur melte le Ferrand. .Ller beißt eS rasch zu Werke gehen!" DaS geschah am Abend deS 3. Februar 1L83. VII. Der Winter von 1633 war einer der kältesten, den man je in Frankreich erlebt hatte, und der 4. Februar war einer der kältesten Tage diese Winter. Gleichwohl hatte Ludwig XIV. auf diesen Tag eine große Jagd im Boi de Ventadour befohlen. Tbeilnebmer der selben waren indeß nar Herren, vielleicht zwanzig Kavaliere, unter ihnen der Her zog von Maive und der Prinz Eugen. Veit Monden da erste Mal. daß der kleine Abbe zu einem öosseste aina. Die Einladung zu demselben war in einer solchen Form ergangen, dak er sie au Rücksichten für seine Mutter Olympia hatte annehmen müssen. Ein dichter Nebel sank auf Versailles nieder und schmückte die Bäume, durch welche der Jogdzug sich bewegte, mit weißen EiSkrvftallen ; dieRäderder könig lichen Wagen knirschten und die Reit pferde mußten von den unzufriedenen Ka oalieren vorsichtig mit ihren erstarrt evFm gern über die eiSglattenWege geführt wer den. Der König saß mtt seinen Jaad- Kavalieren in einem dicht verschlossenen Wagen; zn beiden Seiten desselben rit ten sein soha, der Herzog von Maine. und der junge Prinz von Conti. Hinter demselben der Prinz Eugen und seine Freunde, die Herren von Cregun. le Rochefoucauld und Turenne. Hinter den andern Kavalieren fuhr die Diener, schaft und den Schluß der ganze Kaval- rade dlldete der Kammerdiener Laporte. Energische Versuche, die Jagdhörner mulhig schmettern zu lassen, mißlangen ; ! die Rosse schnoben und bäumten sich und reme llmmung einer rechten Jagd fröh- I llll.li fA -. 'c tn c lichkeit wollte die Theilnehmenden über kommen. Die entsetzliche Kälte er starrte das Leben in dem heißblütigen Franzosen. Der Zug bewegte sich auf jenem Wege weiter, auf dem Eugen und Blanche wahrend deS vergangenen Sommers so oft neben einander geritten waren, dem Platze vorbei, auf welchem die Liebenden sich so est Treue geschworen, nach dem westlich am WaldeSrande stehenden För sterhause, wo daS Dejeuner eingenom men werden sollte, bei dem sämmtliche Kavaliere gern verweilt hätten, wenn die Ungeduld deS Königs es zugelassen. Vte Kavaliere stellten sich an dem Waldrande auf, die Treiber hallohten im Walde. Der König, der Herzog von Maine und der Prinz Eugen, hinter ihnen der Kammerdiener Laporte, be gaben sich nach der entgegengesetzten Seite deS Waldes und waren bald den Augen sämmtlicher Jäger entschwunden. Die abgeharteten Bauern aus den daS BoiS de Ventadour umgebenden Dör- förn waren neugierig herbeigekommen. um topk chultelnd tyre Bemerkungen über die vornehmen Leute zu machen, die bei solcher Kälte jagen gingen. Unter ihnen war auch die kleine Colette und ihr eifersüchtiger Mann Etienne, welche den Prinzen Eugen von ferne ge sehen hatten und den leutseligen jungen Mann gern einmal wieder gesprochen hätten. Noch warfen sie neugierige Blicke auf daS Försterhaus, als ein halberfrorener junger Edelmann aus dem Walde trat und sie bemerkte. .Reizende Schäferin, holde Daphne, redete im Geschmacke jener Zeit er die niedliche Colette an; .wag stehst Du hier in der grimmigen Kälte ? Geh' mit in das Försterhaus und überrede auch die anderen Hirtinnen, ihre Schafe zu Haus zu lassen und mit hineinzugehen!" Etienne schob sein kokett kntrendeS Weibchen zur Seite und ergriff das Wort: .Herr Graf, das ist meine Frau, keine Schäferin, sondern Fermiere und heißt auch nicht Daphne, sondern Colette, und Ist r ' o- ' .?Xl Cf !m ich bin der Fermier (Pächter) FransoiS Etienne!" .Freut mich, so interessante Bekannt schaft zu machen!" erwiderte der Graf mit vornehmem Lächeln, während auch die übrigen Bauern und Bäuerinnen, kühner geworden, herbeikamen. .Dennoch lade ich Euch Alle ein, mit herewzugehen, und damit daS Tergvü gen vollkommen werde, so schasst Musik zum Tanze!" Für diesen juugeu Herrn, Grafen St. BriS, der die Landleute nur aus den Pastoral-Comödien Moliere'S kannte, hatte eS einen unendlichen Reiz, mit ihnen tiaen Tag zu verleben. Jeden falls dünkte e ihm behaglicher, feine Hand um die schlanke, warme Taille der kleinen Colette zu legen als an sein kal teS Jagdgewehr. DaS Wort .Tanz" hatte seinen Zau ber auch bereits auf die Frauen ausge übt, und im Chor jubelten sie: .Musik, Musik, holt Eure Jaftru mentel" .Fort!" rief der lunge Graf lustig. .LycaS, Covdon, Philidor, Colopho vium, holt Eure Instrumente!" Fünf der sechs Banern entfernten sich eiligst und kehrte nach kurzer Zeit mit Geigen, Baß und Flöte zurück. Alsbald kam auch der zweite und dann der dritte Caoalier mit erstarrten Fin gern aus dem Walde. Der Graf St. Bris rief ihnen lachend zn: .Kommt, meine Freunde! Ver schmähen eS die ewigen Götter nicht, die Töchter der Erd zu lieben, so brauchen wir es nicht zu verschmähen, mit den Kinder der Unschuld einen bal charn petre zu veranstalten, bis der König bei Vergnügens der Jagd satt ift, wie wir. Wir wolle die Grazie vo tHloe, Daphne, JriS und wie Alle heiße mö gen, bewuadera!" "Ne sit tibi pudori ancilla!" rief der ewigermaße klassisch gebildete Graf de la Ronclere. .Veranstalte wir den bal champetre I" St. BrtS führte die kleine Colette. de la Rouciere eine andere ländlich Schön heit in da Försterhau. Di Bauer mit ihre Frauen folgte nach. Bald ertönte die wenig künstlerische Musik der Ball begann. ach einer Stunde waren sämmtliche halb erfrorene Kavaliere Theilnehmer desselben, während die Diener Wache hielte, damit beim Nahe de König da Vergnüge beendigt erde könne. Jaiesse hatte auch Dies bald et iqueendes acy gesunden. - W5wegen hatte er diese Jagd wem iiaiwif um Pch) zui ilSerzeugen, ob Blanche i jenem Hause ohne, rao er sie am Abrnd Zluoor aeseben. um au dem x . ' -öni-hiEcn des Ptiaze Eugen schließen G?U VmC.TI.. V! Cl . zu können, ob derselbe die Sau kenne. ob er wirklich Blanche licbe oder eb ein Zafall ihn mit ihr zusammengeführt lzave, itx oyne Bedeutung ar. Nach kurzem Umherftreife im Walde schritt der König, w'e zufällig, jenem schmalen Pfade zu, auf dem er gestnn Tveno mir roporre gewandelt war. CVY t i r 1 a . r m w w M. m jyiic? zrierr tai)titca- aate er zu seinem Begleiter; .sehen Sie, meine Herren, dort steht ei einsames, kaum zu entdeckendes Haus. Lasse Sie un ra demselben auf kurze Zeit A ul suchen. Nahe nicht erheucheln können, wie sie sein Aatliy zeigte. Er konnte diese Hau nicht kennen, er wußte als nicht, daß hier Blanche wohnte, der sie wohnte wtrrltcy tcht hier. Der König wollte Veonflyetr yaven. .Sire," sagte der Herioa von Maine. .etwa zehn Minuten von hier liegt mein agviwton. von nndet ch tede Be auemlichkeit." .Nein, Herzog, wir wollen heute ein mai niqi oeguem lkven, sondern etwas von den Mühseligkeiten de Leben er Nagen lernen, wie gewöhnliche Mm scheu. Nach zehn Minuten können wir schon et froren fein." .Ich theile die Meinung Sr. Maje stflt, sagte der Plivz. . .Wa wir be dürfen, werden wir auch sindeu: ein Kamin, ein gute Feuer und einen be guemen Fauteml. Prinz Eugen flieg in der Gunst de König. An der Mauerpforte angekommen, zog der Herzog rasch zweimal nach einander den daran befindlichen Glockenzug, und nach einer kleinen Pause noch zweimal. Eine geraume Zelt verstrich. Niemand öffnete. Ungeduldig läutete der König wiederholte Eine Stimme von Innen fragte: .Wer da?" .Seine Majestät der König!" ant. wartete rasch und laut der Herzog, noch ehe e der König zu verhinder ver mochte. .Bitte gehorsamst um Verzeihung." erwiderte dieselbe Stimme. .So hohe Besuch k'note ich nicht erwarten. Ich werde sogleich öffnen." Nach wenige Minuten geschah dies und die draußen Harrenden traten ein. .Wer sind Sie?" fragte der König den öffnenden ältlichen Hernn von kräf tigem und zuverlässigem Aeußern, der rasch mit dem Herzoge einen bedeutungS vollen Blick gewechselt hatte. .Der Gutsbesitzer le Morne, Sire!" erwiderte der Gefragte. .Wir bitten um die Erlaubniß, eine halbe Stunde bei Ihnen verweilen und uns an Ihrem Kamin erwärmen zu dürfen!" .Ich weiß so große Ehre dankbar zu schätzen," versetzte le Morne verbindlich, indem ir die Herren in sein angenehm erwärmte Gemach führte. Von Außen hätte Niemand diesem Hause angesehen, wie geräumig, bequem und schön dasselbe im Janern eingerichtet war. Aus eine dahin zielende Aeußerung de König sagte le Morne: .Ich habe die Ehre zu bemerken, daß es ein alte Tempelherrnhaus war ; das Jagdschloß des Herrn Herzogs war die Komthurei." ES wäre mir interessant, die einzelnen Räume deS HauseS ansehen zu köunen," sagte der König. .Ew. Majestät haben in Ihrem Ei genthum zu befehlen!" Während der König bei diesen Worten le Morne' wiederum seine Blicke auf daS ruhige Antlitz Eugen'S heftete, be merkte er nicht, daß der Herzog und le Morne abermals Blicke wechselten. Die unteren Räume de HauseS waren bald und mit sichtlicher Ungeduld deS König besichtigt. Die breite Treppe hinauf gelangte man durch ein schmale Vorzimmer zu einem Eingänge, den zwei große Flügelthüren bildeten. Diese öffneten sich und ließen ein mit allem Luxu eingerichtetes, große? Zimmer sehen. Die gegenüberliegende Wand zierte daS lebensgroße Porträt eine alten Manne in der AmtStracht eine englischen OberrichterS. .Wer bewohnt diese Räume?" fragte der König. .Die Wittwe de Lord Abercombv, jene Herrn, dessen Portrait Sie dort sehen. Sire!" erwiderte le Morne mtt großer Ruhe. .Hat die Dame Töchter?" .New. Sire!" Indem der König bei sich überlegte, ob le Morne wohl wahr rede oder icht, fiel sein Blick auf ein daliegende kleine Buch. Er griff danach und öffnete e unbemerkt. ES war ein englisches Ge betbuch. Täuschung war hier mcht mög lich. In dem innern Umschlag war ei Miaiatur-Portrait. ewe ältliche Dame vorstellend, geheftet, deren Aehnlichkeit mit Blanche nicht einen Augenblick zu verkennen war. Darunter waren von einer weiblichen Hand die Worte ge schrieben: .Lucia Abercombo ihrer Toch ter Arabella!" Also le Morne hatte die Unwahrheit gesagt. .Wo ist die Lalu?" fragte der König. .Seit zwei Tagen nach Calais gefah ren, von w sie erst in einigen Tagen zurückkehren wird." Daß l Morne jetzt abermals log. würde der König vielleicht . weniger bemerkt haben, hätte er ihn nicht be reits auf der ersten Lüge ertappt. Indeß schwieg er und glaubte Folgende fest gestellt zu haben: Euzm liebte Arabella Abercombo nicht, er kannte sie nicht in mal dem Name nach. Sie mußt an jenem Abend bei Eugen, als ewem ihr aäntlich Unbekannten. Schutz gegen die königliche Verfolgung gesucht hab. Der Lord Abercombv war an Vram geitor den. weil er. wie der König wußte, sich politisch kompromittirt hatte, und seine Wittwe lebte w Frankreich, um das Ge triebe der Welt zu fliehen. S kombi nirte er und hegte keine Zweifel mehr, daß Arabella die von ihm Gesucht sei, och weniger zweifelte er. ihre Liebe ge innen zu könne. Höchst befriedigt mit dem Resultat ferner Forschungen, indeß noch leidenschaftlicher von dem Wunsche angestachelt, da reizende Wesen bald an seine Brust drüben zu rönnen, verueg der König die Wohnung le Morne' und kehrte nach dem Förfterhause zurück. Die Musik schwieg, al er in der Ferne sichtbar war, indeß vernahm der König von dem eigenthümliche Balle. Er be fahl, denselben keme Augenblick z unterbreche. Er selbst tanzte mit einer wohlbeleibte PächterSfrau. Eugen er barmte sich der kleinen Colette und der Herzog war artig genug, mit ewer Ll teren Bäuerm zu tanzen. Al nun gar die Edelleute eine Komödie rmprnifirten, in welcher der König, der de Bauern stand durch unerträglich Steuerlaste autsog, al der Gott derselben iexriese wurde, waren die Bauern überselig, die Kavaliere, vo Champagner und Vcede erhitzt, vergäße die Etikette und Man cher kämpfte Woche lang nachher mit bitterer Reue. E war der leichtsinnigste und uSfle IMISZZVH lassenste Weud w.dem. Wea Lr dwkz'S XIV. Nur zwei Herren bliebe:? ernst und wurden rnit jeder varknnerdüS Zli ute ernster, eS wsre der Herzuz von Mawe und Prinz Eugen. ' I- 1s -.. I VI IM Hoffnung auf nahe, LiebeLglüS schwel I t m m ü ' rn ,pöt entkleidete Laxorte feine i g enden Herrn, der dem Vertraute die Ergebnisse st t aer Forschur gen mit theilte. . Ludwig XIV. hatte Frau von Main tevon heute keine Sekunde gesehm. VIII. Frau von Malukenon sak am ander Morgen unruhig in ihrem eudoir. ihre Bundesgenossen sehnsüchtig erwar tend. Btiorgnlß de Herzog bemerkt, al der könig die Absicht geäußert, in U Mor ne'S Han ew'utreten, und ihr In grimm gegen die verhaßte Nebeuluhle, :tn war nur noj krrütbarer aewoiden. Zbre ?uge funkel'en dämonisch, ihre Lippe kramxsten sich zusammen, al sollten sie sich nicht wieder össnen. Endlich trat le Ferrand n und rich tet die Frage an die ungeduldig Har reode? .WaS gedenken Sie fl tbu. Ma dame?" " ' ' Sie darf nicht länger lebe! Ge sicrn hat der König, der mich schon wo chenlavg vernachlässigt, einen a anten Tag zubringen kSane,', ohne mich nur zu sehen. Und al wäre di age de re tour schon bei ihm eingetreten und wollte ihm de Leichtsinn de JünaUva wie dergebe, vergißt ec seine königliche Würde und alle Etikette so ganz und gar, daß er und die sauberen Kavaliere. die er gestern zur Jagd befohlen hatte, sich nicht scheuen, mit gemeinen Bauer weibern zu tanzen. Mein girrender Schäfer würde mit sewer angebeteten chöoen ' vielleicht in jenem romavti- fchen Haufe im Bol de.Ventatour ein idyllische Leben führen, wenn sie ihn erhörte!" Frau von Maintenon erzählt h'erauf. wa ihr Laporte mitgetheilt. Dann fahr stefort: .Nun rathe Sie mir, was zu thu? .W!e stb Dcn:o'.5kll: ?o7.t2g?.cS?" fragte le Fetrand ltise. Frau vo Mawteaon schauerte ewe Lugenblick und erwiderte dann : Aber weiter? Ist e möglich, eine Person zu erkaufen, die in der Nähe der Verhafte lebt? Scheint sie doch ach Allem vo den treueften und zuverläs stiften Dienern de Herzog bewacht zu Da ist sie. Aber, e giebt aridere Mittel. Haben Sie den Brief tmter schlagen lass.n, den tec Herzog ihr gestern geschrieben, da er wegen der kö nkglichenJagd nicht zu ihr gehen konnte?" .Hier ist er." .Lassen Sie mich sehen, Madame." Le Ferrand la : .Geliebte! Nimm heute nur dies Aeichen mei. ner treuen Liebe. Ich selbst bin er hindert z kommen. Morgen Abend ruhe ich wieder in Deinen Armen. Ewig der Deine." .Vertresslichl Kenne Sie dies Brief, Madame, den ich hier in der Hand halte?" .Ha, eS ift einer von jenen zärtlichen Ergüsseo, die mir der Verräiher einst widmete. Woher haben Sie denselben?" .Ich nahm denselben von Ihnen, um ihn zu gebrauchen, wenn Sie schwach von Ihrem Werke ablassen würden. .Wozu wollen sie den Blies be nutzen?" .Für Ihre Rache. , Lady Abercombv soll die Q lalen der Eifersucht empfia, deu, wie Sie sie empfinden, Madame." Sie werden mich prorntuiren. Wenn der Brief in die Hände deS Königs fällt?" .Dana ist der Herzog von Mata ein Verräther und Ihre Tugend strahlt in um so reinerem Lichte." Der Inhalt deS Briefe war derariig. .Indeß wird die Eifersucht sie nicht tödteu!" bemerkte wieder zweifelnd Frau von Maintenon. .Hören Sie weiter, Madame!" .Ich zittere vor Erwartung!" .Wenn Lad? Abercombo den Brief empfängt, was wird Sie thun?" .Sie wird rasen oder Thränen ver gießen, je nachdem sie sanften der auf brausenden Temperamente ist." .Wenn sie später erfährt, daß der Herzog nicht treulos ist, waZ wird sie dann thun?" (Schluß folgt.) Ar. D. A. Zibbard, Zahn-Arzt, Office im Bank.Gevüude, HERMANN, MO. Eiu vollßlMkgeS Gebiß 510.00. Zufall oder Fkulik abgebrochnie Zähne können zu ihrer natürlichen Form aus gebaut erden. PPTSC nüFarsti"! n SHneüdampfttfagrt ! autie Teereise iu neun Xteu zwischen Bremen und New York. Die berühmte Schnelldampfer Aller, Trave, Saale, Ums, Eider, Werra, Fulda, Elbe. Sonnabends nd ittwAchs vo Bremen. onnaoeno un stttwosW ro New York. Bremen ift sehr bequem für Reisend gelegen und von Sreme au kann ma w sehr kurzer Zeit sämmtliche Städte Deutschland, Oesterreich und der Schwei, erreichen. 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