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!5. BMA) irfCY ucv yy VWW AIU w s Gkbrnder Graf, Herausgeber. Preis : $2,00 per Jahr. Office : Ecke der Vierten nd Schiller Strafe. Jahrgang Sä. Hermann, Mo., Freitag, den S. Februar, ! Nummer 12. ""swSW M MM NMMMWM ' B. T. aV. A aV - A LsYv?W II I III XV i i x . MM irr . i u u u t s I I I 1 II i vwwwv y v v u v JACOB iÖIWÄ! (Nachfolger von Paul Ealawe) praktischer hat sein bereits umfangreiches Goldenen nd silbernen Taschennhren rM;($i!fc URt Eilberwaaren, durch Sendungen neuer Waare bedeutend vkkgröjieri une Litt iW dem Publikum vett Hermann und Umgegend eine reichhaltige Auswahl. 3& dai itt nÄdlg asldkn und silberne Taseheuuhren von den ancrtam, bet n?ischkn gätnfni, Waud und Standuhren, ein großes Affortment von gokrrne, ie, golrrne und xlatirte M- und Halsketten, .i-s x'it ffine 2tu.ihl Brocken streift DinZ, OKrrinae. 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IWJW ' tijr:; 0RSS' BVX !'! . -.1.... iMitllßiifiVr.: i ?,:.- liaWjtiijuft'V.s': . .'z !i k i' ' ' !f "Oft TORPID LIVER. UaTLI, liTr oriiTi-tH 1 i- :iIc z r pr,Kiu''""4 Sick,HeadIio? Wepsia, Cosiivsiisss, nheu ?fflfSa!!owSkmand Pües. 5 ,-"cr roHit-flV SV.i'lSi f clwcav-, il, an Ti-'iw I iv trial j it:. v, -SV oo r Sold c. tiveryvlicro. iurr v.lul,Ö Farmen y , v" wtem cr,i nena .ZMitt KosttMs de,?, ' Hermann, eaenüber --.jriqnttet tat ff,, Stande '"Nnet und ist nunmehr im m?"iB.m An:eren die bei ihm S t,lcn Bea.,em!,ch.',ilkg zu Efcl. m" unb 'c!c die idren ich ', schaffen wunscken. habe micitt" t"T,tU dinier meiner Sctjn Hisriin Ä der a!Ien meinen gstgä. tCn ctoftuno billige Preise. ttcU, Henry Thee. ecun Schleiferei Xdizxozr I r'!eck 7 WWWK i ü i cffli i ins 5 ?MÄL g r?sS' ! .m0sin bziZZ, i !' rW??"' 1 ' ' i PMW W&$ Ä! IMlIlpylptef M-Ä IlM'! iS . X iaaszi 1 V 1 n". Kl L2J II f jirsä&i I I T litt PillS t- yastnrittcr. W.nlfe" 'Ä?.' ;fa6,!"' 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Qualität 2 10 St ornmehl, per 100 Pfund .... 1 20 Kleie, per 100 Pfund 60 Shipstuff. per 100 Pfund 80 Produkte. Corrigirt von GEOKGE KRAETTLY, Vrocer. Tic angegebenen Preise werden von den Händlern meistens m Tausches bezahlt. Butter, per Pfund i2j 15 Gier, per Tutzcnd 20 Hühner, per Tutzend 1 50 -2 00 Enten, per Tutzend 2 503 50 Gänst, per Tutzend 3 505 00 GctrocknctcAepfel.verPfund 45 GctrocknetePfirsiche. perPZd. 06 K artoff?ln, per Bushel. . . . 85 Zwiebeln, per Bushel.... 75 Weiße Bohnen, per Bushel. 1 752 00 j R.H. Hasenritter Agent für den Verkauf aller Arte von i Tcnkmälcrn, Grabsteine usw. au; White Bronze, Granit u. M a v txi o v verfertigt. Ebenso Agent für eisern Gitter eder genzen. La mir alle Arbeit von großen östlichen Firmen, welche die Arbeit meistens mit Ma schinen herstellen, geliefert wird, bin ich i Stande meinen Kunden erste Klasse Arbeit zu sehr mäßigen Preisen zu liefern. 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AuS Washington wird berichtet, daß von demokratischen Politikern sehr star gegen eine Mievernomination und Candi datur Cleveland'S gearbeitet werde. Die Schutzzolldemokraten mit Randall an der Spitze sollen die Haupt-Opposition bilden ; sie glauben, daß die Cleveland'sch Freihandels Botschaft der Partei eine Niederlage bringen werde. Randall selbst soll nicht aus das Präsidentamten spekuliren, der Mann aber, mit welchem sie Clcveland zu schlagen gedächten, sei Gouverneur Hill, ier sich bekanntlich nicht blos unter den demokratischen Massen seines Heimathsstaates, sondern auch unter denen des ganzen Landes einer großen Beliebtheit erfreut. Gou verncur hill strebt nach der Präsident schaft, das ist eine allbekannte Thatsache, deshalb machte er auch inArbeiterfrcund lichkcit. Die Hill Leute sind seit Jahr und Tc.g stramm an der Arbeit, ihn in den Vordergrund zu bringen. (5s ist eine bekannte Thatsache, daß der TurchschnittsAmerikaner sich sehr cicht von schlauen Fanatikern verleiten aßt, den verrücktesten Hirngespinsten nachzuhängen und darüber alle Mcn schcnrechte oder Ansichten seiner Mit biirgcr unberücksichtigt läßt und erst zur Vernunft kommt, wenn der Geldbeutel in Mitleidenschaft gezogen wird. Tiefe Behauptung wird durch daö Verhalten des größtenthcils der amerikanischen Presse in der Prohibitionsfrage bestä tigt. In den Gesetzgebungen der ein zclnen Staaten nnd im Congreß spukte seit Jahren das Prohibitionö-Gespenst, aber mit wenigen rühmlichen Ausnah mcn war die Opposition nur auf Seiten der deutsch-amerikanischen oder über. Haupt in nicht englischer Sprache ge schricbencn Zeitungen beschränkt, wäh rend der Theil der angloamecikanischen Presse, der nicht für Prohibition eintrat, auch nicht gegen dieselbe agitirte. In neuerer Zeit sind aber doch ein, zelne Zeichen zur Besserung wahrnehm bar, denn die englische Presse wagt hin und wieder ihre fanatischen Landsleute auf ihre Irrthümer aufmerksam zu machen und diese Tendenz wird ihre Wirkung nicht versehlen. Leider ist diese Gesinnesänderung schwerlich einer besseren Ueberzeugung zu verdanken, sondern hat sich dieselbe vielmehr da durch aufgedrängt, daß jetzt der Con grcß sich mit der Frage der Abschaffung verschiedener Jnlandsteuern zu befassen hat und natürlich auch der höchstbesteu. erte inländische Handels- und Consum Artikel, nämlich der Whiskey, davon be rührt wird. Tie ausrichtigen Prohibi' tionisten halten es für unmoralisch, daß Uncle Sam Sündengeld in Form von Steuern aus Whisky und sonstige gei stige Getränke erhebt und diese Artikel dadurch zu einem gesetzlichen Handels artikel stempelt; deßhalb sind sie für Abschaffung der Schnapssteuer, um den selben oder wenigstens die Händler da mit dann sür vogelfrei erklären zu kö.t nen. Böse Zunqen behaupten jedoch. daß die Prohibitionisten sür freien Whisky" seien, damit er billiger werde und sie leichter dem heimlichen Suff frvhncn können. Wir wollen hier nicht die alten Argumente wiederholen, daß die Prohibitionisten vorgeblich der Trunkenheit Einhalt thun wollen, aber durch ihre verkehrten und heuchlerischen Methoden nur dieselbe fördern. Eine sehr treffende Ansicht hat dieser Tage Gouverneur Tavis von Rhode Island ausgesprochen, indem er sagte, daß das Prohibitions-Gesetz in seinem Staate deshalb nicht durchgeführt wer dc, weil die Befürworter des Gesetzes mit der öffentlichen Meinung im Wi dcrspruch und nicht stark genug sind, das Gesetz aufrecht zu erhalten. Zu gleicher Zeit büße der Staat jährlich 1(X,000 an Steuern ein, wodurch eine höhere Besteuerung sämmtlichen Eigenthums nothwendig werde. Um ein paradoxes Gleichniß zu gebrauchen, sagte Tavis: Billiger Whisky ist theuer, aber die Prohibitionisten bestehen darauf, daß dies so sein solle. Eine weitere vernünstige Ansicht über diese Frage äußerte der in Versailles, Morgan County, erscheinende Leader" in seiner letzten Nummer. Nachdem er dieSituation im Allgemeinen besprochen, fährt der Leader" fort: Tie betreffenden Gesetze mögen noch so streng sein, schlechte oder gute Li quöre werden doch produzirt und consu mirt. Ein Mittel, der Trunksucht Ein- Kalt iu thun, ist die Bestrafung deö SäuferS und nicht deS Verkäufers Man könnte nach der Logik der Prohi bitionisten ebenso gut einen Eisenwaa renhändler bestrafen, weil derselbe einer Person eine Axt verkauste, mit welcher der Käufer seinem Nachbar den Schädel einschlug. Die Getränkegesetze sind mei stens gleichbedeutend als d man oa. Pferd am Schweif aufzäume. Tie ein zige vernünftige Lösung liegt in Local Option (darin ist das Journal" an- derer Meinung) und hohe License, so wie strenge Bestrafung der Trunkenbol de, welche den Frieden und die Sicher heit der Gemeinde stören. Eine anstän- dige Wirthschaft, fern von den Hauptge schäftsstrafzen. ist bedeutend besser, als die Wlnkelkneipen und SchnapSläden, wo geistige Getränke im Widerspruch mit dem Gesetz verkauft und an den Staat, das County oder die Stadt keine Steuern entrichtet werden. Entweder man führe die Gesetze streng durch oder gebe competentcn Personen das Privile gium, Getränke innerhalb der Gesetze- bestimmungen, aber nicht unter Verletz- ung derselben zu verkaufen. (Sedalia Journal. Eine Wendung zum Bessern. Dem rücksichtslosen, ja oft verbrech- crischen Schalten und Walten Jay Gould's scheint endlich ein Damm ent gegengestellt zu werden. Bei seinen gewagten Finanzoperationen hat es der alte Fuchs bisher mit richtigem Takt stets verstanden, daß er dem Zuchthaus nicht näher kam, als um eö höchstens mit dem Acrmcl zu streifen. In letzter Zeit scheint aber doch sein unersättliches Verlangen, seinen 200 Millionen noch weitere Millionen hiiizuz'.ifünzeii, zu weit czesührt zu haben. Mit Rüssel agc zusammen stahl er für 7 Mil ioncn Tollars Bonds der Tcnvcr Pa- cific Bahn. Augenscheinlich dachten er, daß zvegen der uilbedeuleiideit Klei nigkcit von nur 7,000,000 sein Scan- dal entstehen würde. Zu feiner größten ittlichen Entrüstung jedoch hat die er- wähnte Bahnlinie ihn und Sage ivegen Diebstahls verklagt. Gould kann gar nicht begreifen, wie man so kleinlich sein ann, lvegcn lumpiger 7 Millionen Tol arS so viel Aufsehen zu erregen, hat aber doch vorgezogen, bis auf Weiteres auf seiner prunkvoll eingerichteten Jacht ich nach dem angenehmeren und unter einen gagenwärtegen Verhältnissen entschieden vorzuziehenden Klima des Mittelländischen Meeres zu begeben. Tie Cincinnatier Commercial Ga- zette" weist darauf hin, daß Jay Gould wohl uicht so bald nach den Ver. Staa- en zurückkehren werde. Ex-Gouvcneur Pattison's Commissionsbericht bedroht hn mit einer schweren und langwierigen Criminalklage, und die Grand Jury wird vielleicht in der Tcnver Pacific BondS Angelegenheit die beantragte Unterschlagungs-Anklage gegen ihn er heben. Tie Commercial Gazette" meint: Wenn diese beiden, dem Eisen. bahnfrevler angedrohten Prozesse in den Fluß gerathen sollen, werden sich noch unzählige andere Anklagen gagen Jay Gould finden; es giebt Viele, die jetzt noch nicht den Muth haben, gegen ihn vorzugehen, und nicht die Mittel, ihm beizukommcn. Jene beiden Prozesse würden aber allen von Gould Betrogenen die Sache wesentlich erleichtern. Gould soll übrigens sein Vermögen bereits derart festgelegt" haben, daß Millionen schwer aus ihm herauszubekommen sein werden ; und sollte eine Anklage gegen ihn erhoben werden, so wird er sich wohl hüten, sein Vaterland tvicder zu sehen; denn er kennt die Stimmnmg des Vol. kes gegen ihn nur zu gut." Geld in Briefen. Trotz Postanwei- sangen und Postnotcn wird noch immer massenhaft Geld in einfachen Briefen versendet. Tics ist freilich der billigere Weg, aber der sichere gewiß nicht. Für Geld, das in Briefen versendet lvird, ist die Post nicht verantwortlich. Postan weisungen bieten dagegen eine so voll- kommene sichere Garantie für den Ab sender und für den das Geld bestimmt ist, daß sie den geringen Auswand, den ihre Erwerbung kostet, wohl werth sind. In der That scheint es auch nicht der Kostenpunkt zu sein, der so viele Leute von dem Gebrauch von Moncy Orders" abhält, sondern die Unannehmlichkeit, daS nöthige Formular auszufüllen. Tics zu thun erfordert mehr Zeit und Schreib- gewandheit, als Vielen zur Verfügung steht, besonders Leute von der Arbeiter klasse. Sie packen deshalb ihre Grecn backs in einfache Briefe und verlassen sich auf gut Glück. Um es recht klug anzn fangen, schlagen sie um das Papiergeld noch einige Streifen Papier. Wer kann da hindurchschauen ? Und doch ist nichts leichter als Das. Banknoten sind dun kel und die Umhüllung ist hell. Hält man einen solchen Gcldbricf gegen daö Licht, so wird durch alle Umhüllung hin durch daS Dunkel des Papiergeldes bc merkbar. Ersahrcne Postbeamte bedürfen übri gens dieses Mittels gar nicht. Das Gefühl ihrer Finger zeigt ihnen bei der einfachsten Berührung an, wenn in einem Brief Geld enthalten ist. Mögen sich's deshalb Alle, die Geld versenden, ge sagt sein lassen, sie irren sich, wenn sie glauben, daß die Banknoten in einem Brief verstecken können, daß das Ge heimniß nicht leicht zu entdecken iväre. Sie machen sich also von der Ehrlichkeit der Postbeamten abhängig, und da diese nicht alle ehrlich sind, so wenig wie andere Leute, so sollte dieser gefähr liche Weg ein sür alle Mal vermieden werden. Neuigkeiten ans Missouri. In Higginsville brannten fünf Geschäftshäuser in Folge ExplodirenS einer mit Kerosin gefüllten Lampe ab. Jn Kansas City wurde Frank Emerson wegen Einbruchs und Dieb stahls zu 20-jähriger ZuchlhauSstrafe verurtheilt. Auf der Farm von R. A. PottS, nahe Mexico, stürzte eine Scheune ein, wobei der Knecht John Scott erjchlc. gen wurde. Einer Lehrerin, Frl. Davis, in KansaS City wurde von ihren .lieben Schülern ihr Monatsgehalt, 63, aus dem Pulte gestohlen. Eine Negerin in Macon ließ ihre 3 Kinder allein im ungeheizten Zimmer zurück und fand bei ihrer Heimkunft das jüngste erfroren. Der Polizeirichter von Lexington schickt alle Tramps, welche beim Bet- teln oder Herumlungern erwischt iver den, ans 30 Tage in's Arbeitshaus. Die Frau von A. I. Ellis in Kan- saS City fand ihre einen Monat alten Zwillinge morgens todt an ihrer Seite. Beide waren unter der Bettdecke erstickt. - - In New Florcnce ist der hochbe. tagte A. Weigel, der früher in St. Louis gelebt hatte, beim Ueberschreiten der Geleise der Wabash Bahn von einem Passagierzugc überfahren und auf der Stelle gctödtet worden. In Milan, Sullivan Count y, wurde letzte Woche ein Tramp, Namens C. C. Bradlcy, verhaftet und nach Schuldigbefindung, ein erwerbloscr Va gabund zu sein, von dem Fricdcnsrich ter Cochran an den Niedrigstbietenden für die nächstens Monate ausgemiethet. Wm. McClanahan bezahlte 35 Cents für das Privilegium, den armen Teufel ausnutzen zu dürfen. In Wallon, neun Meilen von St' Joseph, hat der junge Estes, welcher sich keines guten RuseS erfreut, einen jungen Mann, Namens Blakcly, ohne gerecht fertigten Grund erschossen, bloS weil Blakely seine (EfteS') Schwester von der Kirche nach Hause begleitete. Blakely war ein ordentlicher junger Mann, die einzige Stütze seiner verwittweten Mut ter. Vor jetzt fünf Jahren hatte Ben jamin Coffmann einen Einbruch in den Laden von James und Waggoner in Tavisville, Crawford County, verübt und bisher sich von den Behörden ver borgen gehalten. Jetzt endlich hat ihn Herr Waggoner in seinem Versteck in Washington County aufgefunden und nach Steelville in die Jail gebracht. Sein Helfershelfer von damals war s. Z. verhaftet worden und hat feine Stra sc im Zuchthause bereits verbüßt. Am Montag wurde John White, welcher wegen Pferdediebstahls nachein ander in den Kriminalgerichten der CountieZ Saline, Lafayette, Ray und Audrain zu Zuchthausstrafen verurtheilt worden war, aus dem StaatszuchthauS entlassen, jedoch an der Schwelle des Zuchthauses von Scheriff Bruncr von Warren County, Jlls., in Empfang ge nommen, welcher bereits einen Auslic ferungsbcfehl von Gouverneur More house erwirkt hatte, um White nach Jl linois zu bringen, wo vier Anklagen wegen Pferdcdiebstahl gegen ihn schwe bcn. Wcstphalia wird im nächsten Früh, jähre sein fünfzigjähriges Bestehen fei crn. Gleichzeitig mit dem Erstehen der Ansiedlung wurde dort auch die erste deutsche katholische Gemeinde, vielleicht die älteste in diesem Theile Missouri'S, gegründet. Ihr erster Priester und Seelsorger war der vor einer Reihe von Jahren verstorbene I'. Elias, 8. J. Auch der P. Weber, S. J., von der St. Josephsgemeinde in St. Louis hat dort in srüheren Jahren gewirkt und kennt die Ansänge der Colonie seit der Zeit, da dieselbe noch sozusagen eine Wildniß war. Er ist einer der ersten PatreS, die in der damaligen Wildniß gewirkt haben. Vor etwa zwei Jahren war Ru- dolph Schrecker nach Amerika und zwar nach Missouri gekommen, wo er sich ei nige Meilen nördlich von Mexico, in Au drain County, niederließ. Er brachte ziemlich viel Geld niit sich, kaufte eine Farm, errichtete ein hübsche HauS dar auf und richtete dasselbe auch gut ein. Er sprach nicht englisch und da in jener Gegend keine Teutschen wohnen, ver. kehrte er fast mit Niemanden. Den We nigen, mit denen er bekannt wurde. hatte cr verrathen, daß er von einer adeligen Familie stamme und die Art, wie er Ackerbau trieb, bestätigte daS zur Genüge er verstand es nicht. Doch er hielt cr von Deutschlaud regelmäßig alle Monat Geld, das er aber auch zusetzte, Seit langer Zeit blieben die Geldsend ungen aber ans und Schrecker belastete sein Besitzthum mit einer großen Hypo thekenschuld, worauf auch noch zu allem Unglück sein Haus abbrannte, nachdem er die Feuerversicherung hatte ablaufen lassen, ohne sie zu erneuern. Er ver suchte im Wege des Prozesse das Ver sicherungsgeld zu erlangen, aber am Donnerstag voriger Woche wurde gegen ihn entschieden. Er war nun gänzlich mittellos und hatte Frau und zwei Kin der, ohne daß cr im Stande war, sie zu ernähren.' Er ist jetzt spurlos ver. schwunden und man nimmt an, daß er sich in der Verzweiflung über seine Lage das Leben genommen hat. Am vorigen Samstage lauste die Frau eines in St. Louis wohnenden Geschäftsmannes von einem Grocer, des fen Geschäft sich im Mittelpunkte der Stadt befindet, mehrere Pfund SchiN' kenwurst, den Rest einer Sendung, wcl che der Grocer von Auswärts bekommen hatte. Sie kochte die Wurst und sie und ihr Mann aßrn tüchtig davon, de sonders die Frau. Am Abend wurde das Ehepaar von heftigem Unwohlsein befallen, mußte sich heftig erbrechen und litt an Brennen im Magen. In der Nacht ließen die Schmerzen etwas nach, aber am Sonntag Morgtii stellten sie sich um so heftiger wieder ein, diesmal begleitet von Schmerzen in den Arm und Kniegelenken. Dr. Lingenfclder wurde jetzt gerufen und dieser erkannte die Krankheit als Trichinofis. Die Pa tientcn befinden sich unter angemessener Behandlung besser, sind aber noch sei- neswcgs außer Gefahr. Die Wurst war allerdings gekocht worden, aber nicht stark genug, sodaß sie in der Mitte noch beinahe roh war. Dr. Lingen selber benachrichtigte den Grocer, wcl chcr in nicht geringer Angst schwebt, da er an verschiedene Familien von der Wurst verkauft hat. Es ist wahrschein lieh, daß noch einige Trichinosis-Fälle unter den Personen, die von der Wurst gegessen haben, vorkommen werden. Den Namen der Patienten und detGro. cers wollte Tr. Lingenfclder nicht an- geben. Die Schweiz ist das erste Land, welches mit der Verstaatlichung seiner Eisen bahnen in die von Teutschland anae- bahnten Wege eingelenkt. BundeSratb Welti hat eine darauf bezügliche Vorlage ausgearbeitet. Der Vorschlag unter liegt einerGutheißuna dc Volkes in all- gemeiner Abstimmung. m m m ZKlnverSckeren nach JKtxfcct' torkst vavy war Inner, dir gaben ihr fetftorU, BIS sie ei ftlnb w, rief fU nach ftotU, Bit wurde ein FrSukI. und hielt zu fUri, 81 sie iuda haue, gab sie ihae flU. (Eingesandt.) Bay Mo., den 31. Januar I8st. Geehrte Redaktion d. Volksblatt. Aber du lieber Zeitungsmann, warum ziehst du denn immer so los über Cle- vcland und seine demokratische Reform- Politik? Leider ist es wahr, daß Herr Clcveland und sein demokratisches Ca binet im Hinauswerfen fähiger und ehr lichcr republikanischer Beamten Erstaun liches geleistet hat; leider ist es wahr, daß die neuen demokratischen Beamten, und unter ihnen besonders die Postmci ster an Nachlässigkeit und Pflichtver säumniß alles bisher Dagewesene über treffen. Auch wir müssen das mitunter erfahren. So war nämlich am 11. November, letzten Jahres in St. LouiS eine Postkarte, nach Bay adressirt, auf die Post gegeben welche hier erst am 21. Januar anlangte. Ein Bricf hier ab gegeben am 1!'. Tczembcr erreichte fei nen Bestimmungsort, Borgers Store, Osage County, erst am 14. Januar und solche Fälle kommen wöchentlich vor. Es ist schlimm, aber man kann Nichts thun was die Geschichte besser macht. Toch warum in die Ferne schweifen und über die arofzen Beamten in Washinq- ton raisonircn, wir haben genug zu thun wenn wir unseren klcinenBeamten etwas auf die Finger sehen und sie an ihre Pflicht erinnern besonders Diejenigen welche sich zeitweiscRepublikaner nennen jedoch der Partei der MugwumpS an gehören. So giebt es hier nämlich einen Schulbord in welchem sich jeder Direktor, gleich wie der Czar von Ruß land als Alleinherrscher in seinem Distrikt betrachtet. Einer dieser Dirck- toren quartirte neulich eine wandernde Familie (sogenannte Muhver") im Schulhaus ein ohne Jemanden zu fra- gen; dies war auf einen SamStag und am folgenden Montag follte wieder Schule gehalten werden. Wären die Leute nicht freiwillig ausgezogen, wer hätte sie ohne sZlagen heraus gekriegt? Der Präsident dieses Schulbords ver- sucht, sich damit beliebt zu machen daß er einen Lehrer anstellte von dem cr wußte daß die Hälfte der Taxzahlcr im Distrikt gegen seine Anstellung waren; ab cr es that um Leute zu ärgern oder bloß um einem Parteigenossen gefällig zu sein, ist nicht bekannt. Daraus siehst du nun, lieber Zeitungsmann daß eS Noth thut unsern Lokalbeamten hie und da die Leviten u lesen, und um auszusinden ob Du dazu bereit bist er suche ich Dich diesen Brief Wort für Wort abzudrucken und meinen vollen Namen darunter zu setzen. - Achtungsvoll August Brinkmann. Dy.AMWlManHgk5 QURG ' JSc 't TRADE iu& ' 1 . MARK. "V fe. " tröWen 13 gegen Magenleiden. Nach lT'jährlger Erfahrung. Räch 12'jat)riacn Erfabrunge kau ich bestätige, daß Tr. August König' Ha burger Tropfen eine ausaezeicknete Redki ?nd und t gegen alle Magenleide nicht? essmS geb'en kann, wie diese berrlick Tropfen. grikdrick Wülter. Odebolt, Za. Halse immer. Gegen Magenleiden giebt eS nicht besse reS wie 'Dr. Auaust König' Hambmg Tropfen, ich wende dieselben schon seit te Int Jahre an und habe stet gesunde, daß sie ganz Vorzüglich egcn derlei Leiden find. E. L. oeblcv. Menroe. WtSc, gur recht Zeit mpsoKIen. Längere Zeit litt ich an deftige Nagen schmerzen, die keinem der vielen anaewand ten Mittel weichen wollten. Schließlich arist ick ,u Tt. Aug. Äönig'S Hamburze, Tropfen und in kurzer Zeit war ich lern beraestellt. lanicl Wcidner. New Bsdm, Tera. Tr. Auguil König' Hamburger Tropfe sind in allen Apetbckcn für s Cent die Flasche zu bben. TIE CHAELES A. V0GELE3 0.. EaltHore. It Tt. August König' Hamburger Krsuterpflaster ist ei ganz vorzügliche Heilmittel gegen Se schwüre, Schnittwunden, Brand, und Vröh unten, Sroflbeulen, Hühneraugen, ttt. THE CHARLES . VOGELER CO.. BaWrnora.Nt Docket of tne Probate Court of Gasconade Co., Mo. for tho February terrn, 1888. Ist dav, Mondav, February 13, '88 1. Margarethe Fnilc c ml in Ii of Chas. Kpple, lowase!, aninrnl 8eiueniot.it. 2. ranxline lSIinknianii atlnix of Nancy Slinkiuatiii, ilecenseil. liirnl sottlciueiit. 3. J. F. Wehinhwliiit r ir und v and m li of Caspcr Engellirerlit, deoeaMod, annuai scttlement. 4. C. P. Anderson ex; of (Janawav Warinner, deccased, stiial tsctUeinvut. 5. Anton E. Habenau exe of Christ, Kahenau, lcceaued, llrst settl-?ment. (i. Caroline Itucssler adinx of Fred, Ruessler, deeeaed, final scttlcment 7. A. F. Iuddeme cr and c ofC. aiul .1. Kein per, tninor. amuial ttle ment. 2n da y, Tuespat, Feüul'ary 14, '88 8. William Kuhlmann ? and c of H. and li. Kuhlmann, ininorn, annuai ettletnent. 0. .lohn Psautsch tr and c ff J. and F. Psautsch, minors, uuniul scttle ment. 10. Lydia Winter ir and ; of Chris Winter, minor, annuai t-ettiement. 11. Nicolaus Wolz k and c of Wil helmine Wolz, minor, utuuial ettle ment. 12. Kasten Buschmann aJm of Ja cob Collinif. deceased, tinal eitle- ment. 13. Armlndu Cantley exelx fSilnt Cantley, decease!, hnul ettlemenl. 14. Philipp Ebker ad in of Henry Rethemeyer, deceased, sirst pettle ment. 3d day, Wepnkspay, Ff;r.. lö, 186. 15. J. H. Meyer ad in of Magdalone Claus, deceased, linal ettlement. 16. Ernst Mellies ad in of W. F, Brinkmauii, 1 coased, final settle- ment. 17. J. H. Meyer adm of IsaaeCrump, deceased, final ettlement. 1. August Wegner adm of Martin Hain, deceased, first eettlement. 10. John Bruns g aml c of lherea Brunf, minor, annuai , itlemetit. 0. (ierhard Brader g and c of JohnThien, minor, annuai seltlpment. 21. Aiahella Ilihler g and v of F. M. 11 i hier, minor, annuai eettlement. 22. ioui llunke gand c of Theo dore Schneider, minor, irst settle ment. '23. Clara Land g and c and in h of John Land, deceased, siret seltlement. 21. August Spohrcr g aml c ofC. J. and li. Per ins. minor, annuai ?et t lernen t. 25. August Toedtmann g and c of R., C, W. and J. Toedtmann, minors, annuai .etilement. Fhancis Oxcken, Judge of Probate Court. Hermann, January 16, 1S8S. SflorlAKAt Adoptiv-siter für ei ÜCriUUyU S 0hre altes Mädchen. Näheres besagt die Expedition d. ?l,itte?. MORTQAGE SALE. Wherea John F. Winter, now lead more than nine montlis, and Lydia Win ter, hia wife, by their inortgagedccd datod the lt day of September 15J5 and iv corded in tLc recorder's ofBi of Gasconade County, State ofMiwouri. in book 5 at pag 504 did conyey to Fraacia J. Langen doerfer the following described real estate situated in the county of Gitoonad and tat of Missouri to-wit: Lots No. 1 anl 3 on west Crd itreet in the town of Hermann aa per plat of aaid town, which said conreyance was made to eecure the payment of a certain prmisory not therein described, and wbereas de fault hat been made in the pajment of said note. Now therefor I, Ilenry Bock, the legal holder o; siid note in pursuanc of the power and authority in me vested by the Mortgage decd aforesaid, I the un dersigned mortgage will on Saturday, February 25th, 1SS8, between the houra of 9 o'clock in the fore noon and 5 o'clock in the afternoon of that day proceed to seil the real estate bore described at public vendue for cash in hand to ibe Lighest bidder at the 7rctaies above dcjribed in the County of Hsco nade State of Missouri. HENRY BOCK, Mortgage. Final Settlsment Notice. Notice is hereby given to all creditor and otbers interested in the estate of W.F. Brinkmann deceased, that the under igned, alminintrator of aaid estate, in tenda to make final aettlement thereof at th next term of the Probat Court of Oaa txmade oranty, State of Missouri, to be held at Hermann on thu econdTuday ia February, 1888. ERNST MELLIES, Administrator, nUDI TEE0TT13, Händler in Bauholz aller Art Latte, Thüre. Feufterrahme, Fensterläden, Schindeln n. j. w. 3. Straße, zw. Schiller . Guttenbera. Hermann, - - Mo Ich s'Ke hiermit das Publikum von GaSco ade und angrenzenden EountyS in Kenntniß dak ickl die n!i nnb 9Rj.ire n.'TJrtTrSth welche ich käuflich ,o G. Lang nbernemme hab,, bedeutend vermehrt habe und zu mäßige, Preisen verkanfen erde. Neellt Bedienung. veiiellungen werden prompt auSgesubrt. NSSVM. rrInarte Nain-Ezepellevl ( Uktmätmt, ja weltberah fentt( 4ttmtttd ist nt echt u da chutzmar nninr. Xt echte neu r,N'rvlln ist erfalzntnq,?mi da wirksamste Kittel gegen eicht, SU? !ß, x.. ti feste in tttm Jamiii. aus kein Farm fcSteit. I iitt nicht tflnt! Zu bade tn rfton k laiche t Cetui nd direkt von de Jp,rtcr F. Ad. Lichter S &10 rtda,. Km Hott. vvy V'U Her nt a ii n Marmor - Granit - und Sandstein- W c r le, von KrryEchuch Ecke der vierten und Markt ilraße. AVvmaiUt. 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