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ii - W. .-BVig-'"i; K -J-.;tAi J WsuiWlifcSi;.,,,(l- - e (p, ,! Gcörudcr Graf, Hcransgeb: Preis : $2.00 per Jahr. Office : Ecke der Vierten und Schiller Strafe. Jahrgang 32. Hermann, Mo., Freitag, den 28, Mai, 1888. Nummer 28. Iffit kMI Ä I MRRRls E l M - M M Y i M ' s 4 -1-4 Jj :r. jMsmummsiw . wtjri Ar Ho! lncr sind wir schon beim Bcnsing. axril 2J Cs- SOS rJ S:.ÄHMzZ 3rtc-J&K 53 'MW sJT Y'WLAftNA X LMsMM lTW IlT'w ÄÄvVij 'iXJ' fr& wm.Mt -.t s .r w -v." t.TwAVVA. JT ÄV 7 anx c -t. empfikhlt dcm Publikum rcn W,n-seiiii:c und angrenzenden Connlieö srin reichhaltkgtS und Um aortir!kö Lazcr von . Goldcnci,, ftürrnci, ,:,td ?itcfcl Taschenuhren li IC0 00 daöi Stück. Wand- mit Stnnd - Nlucn von 1.23 an ?aS tncr. libclifc ly.::t nl stclö an Hand ein großes Assortment von flottcncn Ringen jcdrr Art vam billigste bis zum Tiamantring. 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In Brosilien ist nun endlich auch die Sklaverei bgefchafft worden und zur Verherrlichung des freudigen Ereignisses wurde eine dreitägige Feier im ganzen Kaiserreiche angeordnet. Tcr Conareß kostet den Ver. Staaten ziemlich viel Geid, Senat und Haus haben zusammen 401 Mitglieder und von diesen beziehen die Senatoren $380, 000, die Abgeordneten aber $1,695,000 Gehalt jährlich. Die sehr zahlreichnen Beamten beider Häuser kosten weitere $934,000 im Jahr. Dazu kommen dann noch an Meilengeldcrn $150,000, für Schreibmaterialien $50.000, $52,000 für die Stenographen und einige Milli- oncn für den Druck der Verhandlungen und der gehaltenen und nicht gehaltenen Reden. Fünf Millionen Dollars jähr lich werden ungefähr die Kosten des Congresses decken. Drei Arbeiter Parteien, die Union die United" und die Greenback", hiel ten in voriger Woche Versammlungen in Cincinnati ab. Man sollte eiaent ich meinen, die Interessen der Arbeiter erfordern Einigkeit, aber diese Conven- ionen warl anderer Ansicht. Alle Versuche zur Einigung schlugen fehl, und es wurden zwei nationale Tickets aufgestellt. Die Union Labor Partei" nominirtc Charles E. Cunningham von Little Rock für Präsident und A. I. Strceter von Illinois für Vicc-Präsi-dcnt, und die United Labor Partei" stellte Robert H. Cowdrie von Illinois als Ersten und W. H. T. Wakelsield als Zweiten auf das Ticket. Die Green back Lobor Part" beschloß ebenfalls, einen eigenen Nationalconvent abzuhal ten und keine Fusion mit irgend einer anderen Part einzugehen. Das bringt also drei nationale Arbeiter-Tickets in's Feld und die Arbeiter selbst können nichts Besseres thun, als für die rc publikanischcn Candidaten zn stimmen.! Central Mnsouricr." Ein neulichcr Bericht des General consuls Jakob Müller, in Frankfurt, wonach die deutsche Einwanderung aus dem allerbesten Material, der Mehrzahl nach aus Leuten zwischen 25 und 35 Jahren besteht, gibt dcm N.J. Herald" Veranlassung, den Teutschen wieder ein- mal einen Puff" zu schreiben, nachdem er ihnen längere Zeit wenig Gunst cr zeigt hat. Er sagt: Wir haben keine besseren Bürger als eben diese Teutschen. Sie sind verständig, in der großen Mehrzahl für Erhaltung der bestehenden Ordnung, fleißig, sparsam, passen in ihre Plätze, wie ein runder Stift in ein run- des Loch. Wir können ihre Zuströmung o lange aushalten, wie es dauern wird. Deutschland mag den Verlust so guten Mcnschcnmatcrials betrauern, aber wir, auf dieser Seite dcs Meeres, haben keine Veranlassung darüber zu mur rcn." Alles das ist wahr und ist auch schon oft gesagt worden. Aber es thut nichts, wenn es zuweilen wiederholt wird, besonders den einfältigen Verdäch tigungen gegenüber, welche in Folge dcs Treibens cincr Handvoll von Anarchistcn in einem Theile der englischen Presse gegen die Deutschen im Allgemeinen Mode geworden sind. (Buffala Vfrd.) Der Fachschrift "American Inventur" entnehmen wir folgende praktische Illu stration der Wirkung des Freihandels: Vor acht Jahren wurde ein großer Theil des m diesem Lande verarbeiteten Nikels zu Phönixville, Pa., durch Joseph Wharton hergestellt. Der Eingangszoll betrug damals $2 per Pfund und Herr Wbarton konnte ihn für 3 per Pfund herstellen und 4 per Pfund verkaufen. Nickel wurde auf die Freiliste gesetzt und da Deutschland ihn für 2 per Pfund herstellen konnte, so mußte Wharton seine Fabrik schließen. Unverzüglich stieg der Preis auf $4 per Pfund, den Preis, den er vor der Zollaufhebung hatte und da sich der Preis hielt, begann Herr Whar ton wieder mit der Fabrikation. Hier aus siel der Preis wieder so tief, daß Herr Wharton nur mit Verlust arbeiten konnte und er mußte sein Etablissement wieder schließen. Dieses Spiel der Steigerung und der Herabsetzung des Preises würde fortgesetzt worden sein, wenn Herr Wharton fortgefahren hätte, sich daran zu beteiligen, aber da er ge zwungen war, die verlierenden Sparten zu spielen, so zog er sich zurück. Was sind die Folgen? Nickel kostet so viel wie zur Zeit, ehe der Zoll aufgehoben wurde, Herr Wharton's Werke sind ge schlössen und seine 500 Arbeiter waren genöthigt, anderweitig Beschäftigung zu fuchen, das Städtchen Phönixville geht geht den Krebsgang. Alles, um eine ausländische Industrie zu unterstützen, die einen riesigenProfit aus dem Metall macht, das sie uns verkaust, weil wir solche Einfaltspinfel sind, ihr die Ge legenheit dazu zu geben." Seltsame Strafe. Feldwebel: Schmalzmaier, wenn Sie nicht gleich ihr Maul zumachen, dann laß ich zur Straf' die ganze Compagnie einen halben Tag d'rin. Jür das ermanner Lolksblatt. Prüfe Alles und daß Beste behalte. Wiederum stehen wir am Vorabend unserer großen National-Wahl, und ob schon noch keine Candidaten aufgestellt sind, so stehen sich doch schon jetzt die Führer der großen politischen Parteien in Rede und Presse feindlich gegenüber Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der bevorstehende Kampf ein langer und er- bltteter werden. Die Demokraten wer den keine Mittel scheuen, nm sich dic Ad- ministration noch für den nächsten Ter- min zu sichern, trotzdem daß nur wenig Aussichten dafür vorhanden sind; be sonders wenn die großen republikani- schen Politiker in der Chicago Conven tion sich auf Candidaten einigen können, die das Volk als ehrenhafte und fähige Männer anerkennt. Leider aber giebt es, wie die Erfahrung lehrt, unter den großen wie unter den kleinen Politikern Drahtzieher und Beutejäger ohne Zahl, denen nur das Wohl ihrer eigenen Börse, nicht aber das Wohl des Vater andes am Herzen liegt, und dic um chnöden Eigennutz und Ehrgeiz Millio- nen ihrer Mitmenschen -in ihren Hoff nungen und Erwartungen täuschen. Vor v'cr Jahren gab es viele Republi- ancr die der Ansicht waren, ein Wech el in der Administration könne nicht chaden. Jetzt haben wir diesen Wechsel zur Genüge gekostet und bitter genug hat er geschmeckt. Wir dürfen nur an einzelne der Hauptgerichte erinnern, die uns Grover Cleveland während seiner Administration aufgetischt hat, nämlich: Die Beschimpfung unserer Veteranen und Invaliden, welche ihre jugendlichen rasic uno lyre gedunsen iLiieder für ic Rettung unserer Republik geopfert haben. Die Auslieferungsordre der Rebelleufahiicn au ihre einstigen Regi menter, die er wohl oder übel widerru en mußte. Seine Civildicustrrform- Politik, wonach cr alle -ehrlichen und fähigen Beamten absetzte und zum groß ten Theil Exrcbcllen dafür anstellte, und endlich seine berüchtigte Freihandels Botschaft, womit er seine ganze Hinter-wald-Schulbubcnweislicit an den Tag legte. Würde cs der Raum hicr gcsiat ten, so könnte man noch viele solche ver nichte Handlungen dcs Präsidenten nnd seiner Helfershelfer anführen, doch die oben erwähnten genügen hinreichend um ein klares Bild von seinem Charakter zu geben, denn alle seine Handlungen strafen feine damaligen Versprechungen Lügen. Auch der verbissenste Demo krat, wenn cr sonst chrlich dcnkt, mnß zugeben, daß solche Wortbrüchigst, des höchsten Beamten einer freien Republik unwürdig ist und wird wohl überlegen was er thut, ehe cr seinen Stimmzettel für Cleveland oder feine Gesellen in die Wahlurne wirft. Wir haben bis jetzt nur die Republi kancr und Demokraten erwähnt, wir ha bcn aber noch andcrc Parteien und unter ihnen hauptsächlich die Arbeiter- und ProhibitionZPartci.TieArbeitcr.wic sie sich nennen, handeln, wenn sie genau überlegen, sehr thöricht daran, daß sie eine eigene Partei gründen wollen. Die rechtschaffenen unter ihnen wollen doch nur dasselbe was dic Ncpublikancc wol lcn, nämlich: dauernde Arbeit und an ständige Löhne. Es wäre natürlich sehr einfach, wenn sie dieses mit gewaltsamen Strikes und hochklingenden Beschlüssen in ihren Versammlungen erreichen könn ten, aber das geht ebensowenig wie der Bauer aus leerem Stroh Getreide dreschen kann. Die nachdenkenden Ar beitcr müßten dieses einsehen, lcidcr aber geben sich nur wenige dic Mühe zu überlegen, die Mehrzahl lauscht nur auf dic schöncnRcdcn und Vorspicgclungen ihrer Führcr, welche doch in Wirklichkeit keine Arbeiter sind, sondern nur .söge nannte Industrie-Ritter, die mit Hülfe der arglosen und unwissenden Arbeiter zu Geld, Ehren und Aemter gelangen wollen. Wehe aber dcm armen Arbci tcr, wenn solche JndustricMittcr an das Nuder der Regierung gelangen sollten. Wohl ist keine Gefahr, aber der Himmel bewahre uns davor. Die ehrlichen Ar beiter könnten nichts Besseres thun, als mit den Republikanern, den wirklichen Freunden der Arbeiter, gegen ihre Un tcrdrückcr, dic bourbonischcn Aristokra tcn und das Frcihandclsgcsindcl in den Kampf zn ziehen. Was nützen die Strikes, was nützen die Beschlüsse der Arbeiter? Was nützt cs ihnen, Candi datcn in'ö Feld zu stellen, die sie nicht erwählen können, wenn die Demokraten ihre Freihandlspolitik ausführen, und wenn unser Land mit ausländischen Fa brisen überschwemmt wird? Müssen wir denn nicht etwa für denselben Hunger lohn arbeiten den der Arbeiter im Aus lande erhält? Gewiß. Nur die Auf rechterhaltung desSchutz;olls,mie ihn die Republikaner wollen, kann den Arbeiter wirklich fchützcn und jeder Arbeiter der gegen das republikanische Ticket stimmt, einerlei ob für Demokrat oder söge nannte Arbeiter, fpinnt sich einen Faden zu seinem Bettelsack. Nun wird mcnchcr sagen: Wir haben Schutzzoll un! die Zeiten sind doch schlecht. Es ist loahr, die Zeiten sind sehr schlecht, ab,r eö läßt sich auch nachweisen, daß die Demo kraten wenn auch nicht die ganze so doch viel Schuld an diesen schlechten Zeiten haben und das verhält sich so: Seit mehreren Jahren schon haben die Demo- kraten die Mehrheit im Congreß und stets war es ihr Bestreben den Schutzzoll abzuschaffen, thaten es aber nicht. Und warum nicht? Erstens, weil viele ihre eiaene Industrie geschützt haben wollten: zweitens, weil die demokratische Partei überhaupt unfähig ist irgend etwas zu thun, was das Volk gutheißen könnte und das weiß der demokratische Congreß gut genug, und deshalb schlägt er die Zeit todt mit zwecklosen Debatten. Un. sere Geschäftsleute und Importeure aber warten immer noch mit Spannung darauf, was der Congreß thun wlrd; sie sind nicht sicher ob die ehrenwertte Kör perfchaft nicht eines schönen Tages der salomonischen Weisheit des Präsidenten vollzählig beistimmenwird, und deshalb haben wir schon seit langer Zeit diese Geichästsstockung, welche hoffentlich l November ihr Ende erreichen wird. Ueber die heuchlerischen Prohibition!' sten wollen wir nicht viele Worte verlie- ren, denn sie stnb es nicht werth und es ist keine Gefahr, daß sie je einen Pral- venten erwayien. Deßhalb wer immer mlt diesen hirnverbrannten Heuchlern yaiten will, ver gehe m ihre Bersamm- ungslokale und saufe fich voll. Wollen diese Fanatiker die Trunkenbolde aus der Welch schaffen, warum machen sie eine eetze wouacy Die runrenyeit ve- straft wird? Das wollen sie nicht weil ie sich selbst bekneipen. Aber der Wiru. oer mcyl immer wmen rann ov der Temperenzler ( i) Menschen- oder schweineverstand hat, soll dafür blechen wenn solch' ein Grunzer sich im Koth wälzt. F m m Neuigkeiten aus Missouri. - Der Wirth Fred. Grafcnstcin in St. Louis erschoß sich am Freitag in seiner Wohnung, weil cr keine Mehrheit der Grundbesitzer in seinem Block für sein Lieenie-Gesuck bekommen konnte. In einem hinterlassenen Schreiben wrack cr den Wunsck aus. dan seine rV ff 1M t ' I I holtonUnm I hoi Cf Onini I o ,Vi.vm V"" - rrpisltiPt fffirPrflirfW UnfT X ,n7 77 7- Als der 20 Jahre alter Arbeiter Jo eph u . s . v Yr- frn...rtll. , . r , ,i V.. CTTO.w Viuiiauy iiuiu (jiuu)ijiiy uci 2Jkiuuu Pacific Eisenbahn Co. besteigen wollte, i verlor cr den Halt, fiel auf das Geleise und zwar so, daß dic Räder über ihn hinwegrollten. Er wurde so schwer ver letzt, daß er nach kurzer Zeit verschied. Als Moniteau Co. noch Saloon Lizenscn ertheilte, war es schuldenfrei und bezahlte niedrige Steuern, jetzt hat an Bier war, da die einzelnen Gefell es keine Saloons, dafür mußten die schaften die Getränke gemeinfchaftlich steuern erhöht werden und die jetzige County Court hat bereits 4,000 Schul- den gemacht. In St. Louis wird am 13. bis zum 1ö. Juni das Sängerfest dcs Nord- amerikanischen Sängerbundes abgehal- tcn. Die Missouri Pacific verkauft Chauncey I. Filley hielten der Gelegen Tickets für die Rundrcife zum halben heit entsprechende Reden. Preise vom 11. bis zum 14. Juni, gül- tig für die Rückreise bis zum 19. Juni, Die Liga zum Schutze der persön- lichcn Freiheit' St. Louis hat beschlos sen, die Nominations-Convcnte aller drei politischen Parteien zu ersuchen, nur solche Candidaten sür die Legisla. tur aufzustellen, die gewillt sind, für den Widerruf des tyrannischen Sonntagsge- setzes zustimmen. Mit Ablauf des Jahres i88 ' ' wird die Staatsschuld auf rund $8,000 000 vermindert sein. Die Oriainab scknld bctrua S21.000.000. Die icbt nock schwebende Schuld ist zur röhren Hälfte mit 3z Prozent verzinslich und die Eittlösungsfrist für die meisten Staatsbonds beginnt im Jahre 1894. Die letzte Legislatur hatte ein Ge fetz passirt, nach welchen, für Jucorpo rirung von Bau- und Lcihgescllfchaftcn keine Gebühren an den Staat zu cnt richten waren. Staatssekretär McGrath ' ' ' I stellte icdock trob des Gesetzes keine Kn. .z.,...... f... tViViU(lVH'C;VlUlULIUt UUff Vllll. VUp 1 die tAebiibr entricktet wurde. Der !?all wurde wo forrna vor das OberaeriÄt nehmet nnd haiMb frfisrm fiefi der Auffassuna McGratu's an. ' -n oercaye von .oeriy, u? rr i r -rr ir-t I urnnun, ,uu zm neue vao . iineuen. r ( r r t rv , 1 ' I 125 oenno itcg aus oem Pta?e ergicvige Heilquellen, deren Wasser nach einer von Professor Schweitzer vorgenomme- nen Analyse demjenigen der berühmten . ? nr c i v . c cr c t enropaiicuen aoeor aoen-aoen uno Bath ähneln sollen. Es hat sich eine Gesellschaft gegründet, um an dem ge- nannten Platz einen eleganten Badenort zu etabliren. welche voraussichtlich den Namen Baden-Baden" erhalten wird, In Kansas City brach in einem Wohnhause an der ll. Straße, als Alles noch schlief. Feiler aus, und wenige Minuten nachher war das ganze Hau mit Rauch erfüllt. Sofort sammelte sich eine joße Menschenmenge an. Plötz lich hörte man sagen, es fei noch ein altes Ehepaar in d-m Gebäude. Trotz dcs dichten Rauches, welcher ch zu ersticken - drohte, sprang Col. John Treat in das brennende Haus und trug die alten Leut chen heraus, ja, als er höre, daß noch ein kleines Mädchen drin sei, drang er noch einmal hinein und es gelang ihm, auch dieses zu retten. Inzwischen war be- kannt geworden, daß noch eine Magd fehle. Da wagte sich Col. I. H. Oglesby durch die Flammen, mußte aber seinen Versuch halb erstickt aufgeben. Das Mädchen schien bereits verloren, als der Anführer der Feuerwehr, Hale, ankam. Diesem gelang es, sie zu finden und durch Rauch und Flammen glücklich, wenn auch bewußtlos, herauszutragen. Respekt vor solchen wackeren Manuern! Die Odd Fellows von Missouri hielten letzte Woche in Kansas City ihre Großlogensitzung ab und erwählten fol- gende Beamte für das laufende Jahr: Großmeister, J.Gmelich von Boonville: D. D. G. M., R. 'A. Debot, Treuton ; Großsekretär, E. M. Sloan, St. Louis: Großschatzmeister, W. H. Thompson; Großrepräsentant, A. Redheffer, St. Louis. Der Orden zählt 16,204 Mit- glieder im Staate Die Stadt Sprinasield in Grccn County ist bekanntlich durch einen Zufall von Temperenz-Zwang und StadtBank erott verschont geblieben. Die Finanzen der Stadt waren dermaßen erschöpft, daß die Polizisten-Gehälter seit 2 Msna- ten nicht ausbezahlt werden konnten Da erklärte ds Appellationsaericht aus technischen Gründen die Locsl-Option Abstimmung für ungiltig und sofort stellte der Mayor Wirthschafts-Licenscn aus. um wieder Geld iu die Stadtkasse zu leiten. Das bekannte Bier her. Bier her, oder ich fall um", hat Wohl noch selten so passende Anwendung wie auf die Stadtverwaltung von Springfield ge- funden. Nach den letzten Berichten hat aber Krcisrichter Hubbard entschieden, daß trotz der Entscheidung des Appclla- tionsgerichts die Counly Court seine Schauk-Liceseu gewährten darf, aus wel chcn Gründen, wird nicht gemeldet. Am Sonntag waren in St. Louis mit einigen Ausnahmen in Folge der lctztcn obcrgerichtlichen Entscheidnng die Wirthschaften geschlossen und in den Marien wurocu nur .emperenzge- trnnfi" lcrfiintf ff sinn in 1nüitiS I .... w"vu . UUb (IV I 1 Wirt fif NK i.. Xnn, v'v " "v'v leisteten, wurden verhaftet. Ein Wirth ,',., r-, . . i cm i . . Namens Sweeney wurde 6 Mal verhaf- ' ' I tct, da er nach jeder Verhaftung .gegen Bürgschaft entlassen wurde und von ?!cucm den Verkauf von Getränken fort- setzte. Ein großartiges von den Orden der HarugariS. Hermannssöhne und dcs Treubundes gemeinschaftlich veranstalte teS Volksfest wurde im Concordia Park abgehalten, wobei natürlich kein Mangel kauften und gratis an ihre Mitglieder verabreichten. Doch wurde der Wirth es Varkes verkästet, weil er den Aus schank von Bier auf seinem Eigenthum erlaubte. Herr Richard Barthold, Redakteur der Tribüne", und Herr Ueber die Lage in dem Ueber schwemmungsgebiet liegen aus Hannibal vom 20. ds. Mts., beruhigendere Nach richten vor. Zwar ist der ganze Snydi strict, mit Ausnahme eines schmalen Streifens im Norden, südwärts bis zur Bai von Hamburg unter Wasser, aber bis hinauf nach St. Paul ist die Fluth überall im Abnehmen, sodaß das Schlimmste überstanden ist. Ein Mann "üt Namen Wm. Simms wird vermißt; 1. .PPriV. cr scheint in einem Krampfanfall ans dem Boot gefallen und ertrunken fein Hannibal selbst tritt das Wasser merk- lich zurück, sodaß die Bewohner der- outstraßc ihre Wohnungen wieder be ziehen; der Frachtschuppcn der Dampf- fchiffliuicn und der Frachthof der Mis' souri Pacfic" steheil noch im Wasser. Der Eisenbahnverkehr ist noch stark gehemmt und an den Bahndämmen ist mehr Scha den angerichtet worden als man anfangs vermuthete. Für die Ueberschwemmten i .- c rs . snygevlcl- Tinoi,wutn nntoai aesammclt worden. Am meisten der Hülse bedürftig sind die Pächter. In "" war der Fluß am 21. gegen den 19. um 5i Zoll gefallen. Mehrere Todesfälle in Folge der Ueberfchwemm ung sind dort noch bekannt geworden. Zam Moore wollte auf einem gebrech 10-7 jg j s dem Jndian Grave- ' v Djstrict nach Quincy fahren. Die Strömung zerschmetterte sein Boot an incm Baume, er fiel iu'S Wasser und trank, während seine beiden Kinder sich w j 1 ' ' an bfl zertrümmerte Boot klammerten gerettct wurden. Wm. Johnson. der im Snydistriet wohnt, erfuhr auf der eise nach Quincy von dem Dammdurch- uch. Er kcbrte schnell heim, um seine drei Kinder zu retten; unter unsäglichen Anstrengungen erreichte er auch die ret- tende Dammhöhe mit seinem fünfjähri- gen Töchterchen, die beiden anderen Kin der aber wurden von der Wasserfluth fortgerissen und kmen um. $3000 sind in Quincy für di.-Nothleidenden gesam melt worden. , Abonnirt auf das Hermanner Volks, blatt." Inländische Nachrichten. In Upper Sandusky. in Ohio, soll sich der dickste Baum befinden, der, ab- gefehen von den kalifornischen Riesen bäumen iu den Ver. Staaten existirt Es ist eine uralte Sycamore" von vier zig Fuß Umfang. Eine Pulvercxplosion, welche in dcm Magazin des Prattsvillcr Braun steinbruches nahe Stockton, N. I., statt fand, zertrümmerte eine Anzahl Häuser, tödtete einen und verwundete mehrere andere Personen. In Tenneffee und Nord Carolina hat der Spätfrost der Tabakpflanze em pfindlich geschadet. In Austin, Texas, fand in voriger Woche die Einweihung des neuen Staats-Capitols statt. j Das Staatsobergcricht von Michi- gan hat das dortige Local-Option-Ge setz für verfassungswidrig erklärt. Herr Henry Shirk in Baltimore, hat $68,000 dem Vorstande der dort zu errichtenden Universität für Frauen ge schenkt. Die Gabe ist dcm Gedächtniß an Shirks erste Gattin gewidmet. In Paducah, Ky., wurde Sarah Green, eine 40 Jahre alte Frau, von Bundesbeamten nter der Anklage ver hastet, Uncle Sam um Pcnsionsgelder beschwindelt zu haben. Sie zog seit Jahren Wittwen -Pension, obgleich sie keine Wittwe war, nnd verjubelte das Geld mit ihrem noch lebenden Mann. Die Umgegend von Pratt, Kansas, wurde am Donnerstag von einem furcht- baren Hagelwetter heimgesucht, welches das Obst, den Weizen und den Mais vernichtete. An manchen Stellen wur den selbst Rinder und Schweine getödtct. Lehr viele Scheiben wurden zcrtrüm mert und noch sonstiger großer Schaden angerichtet. Die Mississippi - Nicdcrungcn bei Quincy wurden in voriger Woche über schwemmt und die ganze Gegend am Snydamme ist zu Grunde gerichtet. Hunderte von Familien sind obdachlos. Viele Tausende von Ackern deö frucht- barsten Landes sind von 0 bis I) Fuß hoch mit Wasser bedeckt nnd der Schaden, welchen die Ucbcrschivcmmung angerich tet hat, kann nicht ermessen werden. Eine Feucrsbruiist zerstörte das große Courtshaus iu Siduey, Ja. Der Schaden ist ein unersetzlicher, da zahl reiche wcrthvolle Dokumente verbrann ten und besonders aus der Recorder office nichts gerettet werden konnte. In St. Cloud. Mintt., erfolgte eine Gas-Explosion in einem Keller dcs Gebäudes der ersten Nationalbank, wo- durch der stolze Bau nicht nur vollstän dig zertrümmert, sonedrn auch eine An zahl Personen schwer verwundet wurde. Aus allen Theilen von Jndiana treffen entmuthigcndc Berichte über die Ernteaussichten ein. In vitlcn Coun- tics haben das Gras und der Hafer schwer durch Dürre gelitten, während in der südlichen Hälfte des Staates die Maisfelder von Jnsecten verheert wer den. Verschleudert Euer Geld nicht für Reisen nach St. Louis. Ihr könnt sicherlich ebenso bil lig daheim kaufen, wenn ihr mit uns handelt, da wir keine so hohe Rente und Steuern und hochlebende Gehülfe zu bezahlen haben. Unser großer Vorrath von Wanduhren, Möbeln, Teppichen, Tapeten, Nähmaschinen, Vorhänge, Bildcrrahmcn, Feine Schmucksachen, Brillcn, Reise-Koffer. 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Gross, deceased, bare ben granted fc tbe undorsiamed. br the Probate Court oi Gasconde Coanty, Missouri, bearing data the i3id day os May. 1888. AllDereons harinz Claims against said estate are required to exhibit them to her kor allotranoe within one year srom the date os said lettfcrs, or they may be precluded frem anr beafit of such estate : and if such Claims be not exhibited within two years frem the date of the pablication of thls netioe, they wül be foreTer barrsd. UAKlV UKUös, Aammuwairix. MndieFarmeH Farmer die btefcft Jahr einen Selbstbinder ZU kaufen beabsichtigen, wollen nicht versäu men sich den neuen Osborn jr. leichten Stahlbinder anzusehen, welcher feinen Schnitt auf der rechten Seite hat. Te einzige Maschine mb che diese Verbesserung bat. Sie ist leickt u regieren und niedrig gebaut. 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