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f'WWia.-i,,.xiR,na ' inaifcWW imm , ,. -j W fCVfCY ff I I V srtVV AU ! Gebrüder Gras, Herausgeber. Preis : 82.00 per Jahr. Office: Ecke der Vierten nd Schiller Strafe. Jahrgang 32. Hermann, Mo.. Freitag, den 27. Juli, IK88. Nummer 7. ,y a A, st .n atK a 'jV-!M'V:- vl j An die Farmer nnd bas Publikum ! ?wÄteJi;S. 1 eJHr pck j ä&$ "jf?r üftj jLI Ich glaube mir euch lucnnit die tivjfbiiif Anzeige zu nu&cn diß ich von heute an meine Wagner- und Tchmicdcwcrkstättc id,r selbst ul'l'now.mcn täte. Tvrch nnlnc frühere Erfahrung in diesem Wescdäfte unc durch meine terjonliciic Ärbcik .'li sucht frin ich in Lt.rd arsckt alle nrl.en Arbeiten, ,o ie Rkparaturer, gut uno prompt au?znfi.hr.n und deren T,iurrhift!gk,it zu garantiren. Meine Preise solle den q,ltlnnpcn iiut schlechten Zeiten angemcsicn sein. Ich werde eben fall meinen Handel i n A ck f r b a iM) daß das mir frütcr gcichcnkic Zutrauen ud Wohlwollen c, l allen bleiben möge. Um gcneig len Zuspruch bltlkt, achlungcooll, IIETSTIESI, Juni 8 6mo Ra ! Wohin so eilig ? mm&rw 9rti Ho . hicr sind wir xril 20 SS j" SCHWAB 4 Ü' t. Wi- -KMVB , - re.v oY MWM. rc?i empslehlt dem Publikum von ace:ia?c und anarcnzenden Conntikö sein rcichh.'.!t,'.zes und frisch assortirlcS !azcr von Goldeucn, silbernen und Nickel Taschenubrett Iri 1CK 00 das Stück. Wand- nd teittd - Nlncn ?as Ebenso halte ich stclö an Hand ein grosico Aortment von goldenen Ringen jeder ?lrt vom biigstcn bis zum Tiamantring. Goldene und plattirtc Wir- und Hals-Krtten, Lockets, Charms, rmvandcr, ebenso eine feine Ausmahl Brachen, (Breast-Pins,) Ohrringe, Manchcttcnknöpfe, Goldfedern sowie überhaupt alle an dcrn Schmucksachcn, welche ich zu den billigsten Preisen verkaufe. Ebenso führe ich ein sehr Brillen Reparaturen au Uhren und Schmucksachcn werden stets mit großer Sorgfalt und billig ausgeführt. ?MFür das mir bisher bewiesene Zutrauen bestens dankend, empfehle ich mich fernerhin um geneigten Znspruch. 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Diehel. Jan 87 3 nudJutvellier XDWIGHT'Sy Letzten Samstag wurde im Repräsen- tantenhause des Congresses die Mills Bill mit Z 62 gegen 149 Stimmen an aenommen. Von den Temokraten stimmten drei gegen die Bill, und Ran dall, der durch Krankheit verhindert war der Sitzung beizuwohnen, hatte an einen feiner Collegen einen Brief geschrieben, in dem er sich gegen die Annahme der Bill erklärte, und bedauerte, das; er nicht anwesend sein konnte um gegen dieselbe zu stimmen. Mit Ausnahme von zwei, stimmten sämmtliche republikanische Mitglieder des Hauses gegen die Bill, welche wenn ne vom enate angenom men würde, der einheimischen Industrie den Todesstoß versetzen würde, und alle nur um die auswärtigen Fabrikanten in den Stand zu setzen ihre mit billiger -amen verserngien Waaren in unseren Markt zn bringen. Tie Bill, welche rinp 9l'ttiils Msrttfps ,,,',,,,,. Clni ...... ',)')i "IU I'IUIIIHU Wolle, Backsteine und Holz, auf die Frei- liste fetzt und für eine ganze Reihe Ar tikel den Zollanfatz so reduzirt, das; der selbe aufhört für unsere einheimische ndnstrie ein Schutz zu sein, geht jetzt an den Senat zur Bestätigung, doch tvird wahrscheinlich in dieser Sitzung diese Frage nicht mehr zur Erledigung kommen. Wahrscheinlich ist, das; der Finanz - Ausschuß des Senates in den nächsten Tagen eine Bill einberichtet, welche er als Substitut an Stelle der vom Hause eingesandten Bill zu setzen empsehlen wird, und das; sich alsdann der Congref; für den Sommer vertagen wird um dein Volke Gelegenheit zu ge ben in der nächsten Wahl zn entscheiden ob es sich auf Seite der Freihändler stellen, oder ob es sich zn Gunsten der Beschütznng einheimischer Industrien nnd eines menschenwürdigen Daseins sür uu sere Arbeiter erklären wird. Das; Letz- teres der Fall sein tvird ist kaum zn be zweiteln. Tie allgemeine Debatte über die Bill hat 2? Tag- und ! Abend-Sitzungen in Anspruch genommen und es sind wäh rend derselben 151 Reden gehalten worden. Die Debatte, während wel cher die Reden auf je fünf Minuten be- schränkt waren, hat 28 Tage oder 120 Stunden in Anspruch genommen. Die Debatte war eine denkwürdige und hat nicht nur im eigenen Lande, sondern in der ganzen civilisirteu Welt lebhaftes Intrcsse erregt nnd wird, so lange wie die Regierung bestehen wird, als die große Tarifdebattc vom Jahre 188 in Erinnerung bleiben. Missouri's Bourboucn haben bei dcr Tarif Abstimmung die Wolle- und Blei Industrie dieses Staates ruhig zu Tode gestimmt. .Meiner erhob angesichts der Partcipeitschc seine Stimme zn Gunsten der wichtigsten Interessen seines Hei mathftaatcs. Das hat Missouri dc.von, daß es immer nur Leute in den Evugreß schickt, die nach dcr Pfeife dcr Südländer tanzen. Unter den Gegcnftä udcn, welche, um dem armen Arbeiter in diesem Lande sein Loos zu erleichtern, durch die Mills Bill auf die Freiliste gestellt werden, befinden sich auch Straußenfedern, feine Oclgc mäldc und Bildhaucrarbcitcn. Am Schluß dcr Debatte über die Tariffragc sagte Herr Mills in seiner Rede unter Anderem: Wir haben Straußenfedern ans die Freiliste gesetzt, um unsere Frauen zn schmücken." Wenn die Sache nicht so ernsthafter Natur wäre, möchte man über folchc Weisheit eines Staats manucs lachen. Hier und dort wird von Demokraten die Frage gestellt: Was hat Harrisou je für's Land gethan?" Zur Belehrung Solcher wollen wir hier bemerken, daß derselbe während des letzten Bürger krieges Zeit fand, znr Front zu gehen und für fein Land und dessen Flagge tapfer zu kämpfen, während Cleveland damit beschäftigt war, fich einen Stell- Vertreter zu dingen und Allen G. Thur- man den 5lrieg als einen Fehlschlag er- klärte und alles in seinen Kräften that, dieses herbeizuführen. Doch nebenbei bemerkt, was hat Cleveland je gethan: Die Buffalo Freie Presse" schreibt: Wir wünschen einmal, eine englische oder kanadische Zeitung zu sehen, wel- che Harnson und Morten und Schutzzoll unterstützt; alle diese Zeitungen sind des Lobes voll sür Cleveland und den alten Dhurman und Freihandel. Könnten diese englischen und kanadischen Frei- Händler hier stimmen, so würden Cleve- land und der Bandana-Thurman fast einstimmig erwählt werden ! Bleibt al- so bei dem Schutzzoll!" Die Eisenbahnacbeiter von Jndiana- polis, Ind., haben die Campagnelüge am entschiedensten und deutlichsten ge brandmarkt, daß Harrison von den Eisenbahnarbeitern nicht unterstützt werden würde. Sie hielten am Mitt woch Abend voriger Woche eine Ver sammlung in jener Stadt und organisir tcn einen Harrison und Morton Club Alle 500 Eiscnbahnarbeiter waren an, wescnd und 420 unterschrieben an dem Abend die Liste. C. I. Frcnch. ein Angestellter der Panhandle, wurde zum Präsidenten dcS ClubK erwählt. Es ist Carter Harrison, der von Wien schreibt: Abcrein Mann der gerne gut ,ßt, oder gerne fett von Schweinefleisch und Hominy lebt, wie unsere arbeiten den Klassen, wird hier mehr für feine Kost bezahlen müssen, als tvic in Chicc- go, und während cr fo fich nährt, wird er weniger als ein Drittel des Lohnes erhallen." Tie Frechheit uugehenkter Exrebcllcn wird immer größer. So erfrechte sich der Erebelle Kilgorc aus Texas dieser Tage im Congresse, die alten Unions soldatcn, die in Folge ihrer wahrend des Ncbellionskrieges erhaltenen Wunden nnd Gebrechen in den Svldateuheimathen Unterkunft suchen müssen, als A r m c u h ä u s l e r zu bezeichnen. Wahrlich es, ist bald Zeit, das; dcr Herrschaft dcr demokratischen Partei und damit der Frechheit dcr leider ungehenkteu Exrcbel len ein Ende gcuiacht wird. Mit Bezug auf dcn Borwurf mono politischen" Einflusses bei uns Re publikancrn stagt die Milw. F. P.": wie dürfen die Demokraten eine solche Behauptung aufstellen, da sie doch selbst zu Vorsitzern und Mitgliedern ihres Na tioual' und ihres Eampagiie-Evmitcs solche notorische Monopolisten, Corpora tions-Bei treter und Arbeiterschiudcr lvie W. H. Baruum von Eouueeticut, Wm. L. Scott von Peuilstilvnia. Arthur P. ttorman von Maryland, Ealviu 'S. Bricc von O)io it. A. bestellt haben Der Maßigkcitsz-Bcschluh. Der Milwankec Herold" schreibt: Dcr Beschluß für Mäßigreit und Sitt- lichkeit, wie ihn die republikanische Cen vention kurz vor Schluß ihrer Sitzunzen annahm, scheint eine Fundgrube für findige Commeutatoren Werden zn ijoI- lcu, die hinter klaren, deutlichen Worten den dunklen Sinn eines Orakels uichcn. Daß von interrssirier Seite dem Be schluß absichtlich ciueunrichtigeErklärung untergeschoben werden würde, war zn erwarten, und so findet fich denn auch fofort Jemand, der die republikanische Partei zn Anstrengungen zur Aus brcituug von Tcmperenz" verpflichtet; aber auch in dcr unabhängigen Presse finden sich Uebersetzer, welche das englische Wort '1Vi'r;i!ir stramm weg mit Tempereuz" verdeutschen, uud daraufhin Kritiker, welche mit der Par- tei streng iifc Gericht gehen, weil sie Tcuiperenzbesteebuiigen befürworte. Im Laufe dcr Campagne wird man. darüber Wohl noch genug zu hören haben. Der Herold" hat dcn Beschluß str aufgcfaßt, wie cr ohne Vorurtheil wohl aufgefaßt werden mußte. Jü derselben Weise erklärt denselben auch das Ein ciuu.rti Volksblatl," indem cs sagte: Die republikanische Nationale- vcntiou hat znm Schluß eine Ncsoltt' tiou augcnommen, worin sie sich für weise Gesetze zur Förderung vou Mä ßigkeit und Sittlichkeit erklärt. Die ser Beschluß besitzt nicht die Kraft einer Prinzipiell Erklärung, da cr nicht in dic Platsvrm aufgenommen worden, und kann nur als persönlicher Meii'.ungs- ausdruck der Telegaten betrachtet den. Aber ali Prinzipien Erklärung Wäre selbst vom deutschen Standpunkt nicht viel dagegen einzuwenden, da es schwerlich einen Deutschen gibt, Vernicht ein Feind der Unmäßigreit ist. Tie Resolution kaun als entschiedenes Ver- dainrnnngs- Urtheil gegen Prohibition aufgefaßt werden, weil diese zu den un klugen Maßregeln gehört, welche dazu angethan sind, Unmäßigkeit statt Mäßig- seit zu fördern." Ein kleiner Irrthum hat fich in di Erklärung angeschlichen, indem das Volksblatt" die Resolution fich für weise Gesetze" aussprechen läßt, während in derselben nur von Be strebunzen" (tn-r.-,) die Rede ist. Der Text heißt: "Tlie Republieaii nivly coidially synipatliizes witli all w'ine a:i l well directed eiTurts für tlie prumution ' of temperatice and tnorality." In gleichem, Wie dem obigen Sinne spricht sich auch die Ehieago Freie Presse" aus, indem sie sagt: Der Beschluß ist derart, daß kein anständiger Mensch gegen denselben et was einwenden kann und es Ware thvr- icht, sich deswegen ' aufzuregen. Man mache noch einmal die Gegenprobe, um ich zu überzeugen, wie unbegründet die Opposition gegen diese Resolution ist. Eine Resolution, welche das Gegen heil der obigen besagt, müßte lauten: Die Hauptsorge jeder guten Regier- uug ist die Vernichtung guter Sitten, der Nüchternheit und der Reinheit de Familienlebens. Die republikanische Partei syinpathisirt herzlich mit allen Weizen nno zweaenliprechenoen vjia-- regeln zur Beförderung des Sausens und der Unfittlichkeit." Wir find gewiß entschiedene Gegner allen Tempereuzunfuzs, aber mzn kann sich auch durch allzu hastiges Auffahren gegen einen anständigen Beschluß zu Guu- sten der Mäßigkeit lächerlich machen. In Warrenton ist Green Hum phreus wegen Ermordung feiner Frau zu ZS Jahren Zuchthaus verurtheilt wor den. Während der Tarifdebatte im Reprä sentautenhause, warf Congreßmann Warner von Missouri, den demokratr schen Repräsentanten unseres Staates vor, daß sie jeden Angriff auf die Judu strie unseres Staates sich gefallen lassen, ohne je gegen denselben Protest zn erhe- ben, und als Blaud sich gegen diese Be schuldiguug verwahrte, las Herr Warner eine von Bland am !). Juni gehaltene Rede vor, in der Bland unter Anderem gesagt hatte: Ich bin hier, um sür Be seitiguug des Tarifs auf Blei und alles Andere, soweit ich es vermag, zu stim men." Dies, sagte Herr Warner mit Recht, ist reiner unverfälschter Freihan del nnd diese Erklärnng wnrde von der demokratischen Seite des Hauses mit Beifall aufgenommen. O ja, es ist ganz richtig, daß das amerikanische Volk den Haß nnd die Leidenschaften, welche die streitenden Theile im Kriegen erfüllt, begraben wissen will. Aber nicht weniger richtig ist es, daß das amerikanische Volk nie aushören wird, jeden tapferen Soldaten zu ehren, dem es die Wiederherstellung unserer großen Union mitverdankt. Uud wenn ce, tvic jetzt, in die Lage kommt, zwischen einem Vorsichtigen Wie Cleveland zu wählen, dcr sich seinen Pflichten durch Geld entledigte, der einen Substituteu hinausschickte in's Feld, wo die gefährlichen blauen Bohnen sausten, nnd einem Manne wie Harrison, der seine materielle Existenz, Familien glück, Gesundheit und Leben als per sönliches Opfer auf den Altar des Vaterlandes legte, und der Alles dem höchsten und edelsten Patriotismus unterordnete dauu wird immer das Herz des Volkes für diesen Mann laut und begeisternngsvoll schlagen nnd es wird Treue mit Treue be zahlen. m m m Eingesandte Bau, Mo., den 20. Juli, 1888. Unzer demokratischer Gehülfspost' nieister (dcr demokratische Postmeister Buschmann lvolmt ja Meilen von der Office entfernt nnd ist fast nie auf seinem Posten) giebt sich die größte Mühe, klei ne Flugblättlein, ohne Unterschrift, be titelt: Der geschützte Farmer", hier unter den Farmern zu verbreitet, zu dem Zwecke, dieselben der demokratischen Partei zuzuführen und sie der republi kauischen Partei zu entfremden. Ob die vbengenaniltei! Herren nun die Schreiber der lächerlichen, weder Si.".n noch Verstand enthaltenden Flugschrift sind, wissen Wir nicht, jedoch steht fo viel sicher, daß der Verfasser derselben nicht in Berlin studirt hat. Man sollte mei uen, ein anständiger Mensch Würde sich schämen, als P. M. und Gehülfs P.-M. solchen Schund unter eine anständige Bevölkerung zu verbreiten, denn der darin ausgesprochene Unsinn geht auch selbst nns Farmer über's Bohnenlied. So dumm und tölplich. ihr Herren, wie ihr uns haltet, find wir Farmer denn doch lange noch nicht. Der Verfasser dieser sinnlosen Flugschrift muß noch nicht la.ige geboren sein, sonst würde der Schlaumeier schon längst gewußt haben daß die hübschen Farmhäuser liebst an dern erworbenen Bequemlichkeiten uud sagar hier uud da Luxus und ausstehen de Capitalien, nicht vou der Zeit des Freihandels herrühren, sondern erst seit Einführung des Schutzzolls erworben werden konnten und erworben wurden, uud daß wir Farmer in den 24 Jahren, wie er schreibt, in der Periode des S ch n tz z o ll s, uns ganz wohl und behaglich gefühlt haben nnd vorran gekommen find, während vor dem Kriege "in tlie oed old deniocnitic tiinos" unsere Produkte sast tverthlos waren uud alles was wir kaufen mußten, 25 bis 50 Prozent theurer war als jetzt. Salz z. B, das der Schlaumeier erwähnt kostete 82.75 bis 3.23 per Sack unter Freihandel, jetzt hingegen, unter Schutz- zoll, nur $1.25 bis 1.50 per F a ß unter Schutzzoll. Meint der A B C-Schütze in der Tarif Branche, der da so frech be hauptet in feinem Blättchen, wir ließen t p uns loimen mizeravien unum aulvin den wenn er schreibt: Morgens wenn der Farmer sein Hemd anzieht oder an- luht findet er, daß dasselbe mit 95 Pro- zcut bcstcuert ist"; mit andern Worten heißt denn doch das: wenn wir Frei- Iiandel hätten, so .könnten wir dasselbe Hemd, wofür wir jetzt einen Dollar zah len müssen, mit fünf Cents kaufen". Es ist eine Beleidigung für nns Farmer wenn irgend ein Mensch uns für so schrecklich dumm halt etwas Derartiges zu glauben. Wenn dcr Verübcr der Flugschrift trockcu hinter d.n Ohren wäre und nicht mit Vorbedacht solch er- bärrnliches Zeug vernünftigen Menschen aufbinden wollte, dann müßte cr sagen daß alle von ihm aufgezählten Artikel unter Schutzzoll bedeutend billiger sind als in dcr Zeit des Frerhandels, einer- lei ob 05, 57, 35, 45, 50, 82, 185, oder 200 oder jogar 1000 Prozent Tarifs darauf sind ; aber davon scheint cr nichts zu wissen. Wir ertheilen ihm daher den wohlgemeinten Rath, crstmal die Geschichte dcr letzten öOJahre m diesem Punkte zu studieren, dann wird er mit Gefühlen der Beschämung au sein Herz schlagen und ausrufen: Ja die Farmer sind glückliche Leute, so lange sie sich des Schutzzolls erfreuen uud erfreut haben; sie konnten unter demselben ichmucke Farmhäuscr bclucu, sich bequem einrich ten, in Springwagcn und Buggies fah- reu, Geld auf Jntercncn anlegen u.f.w und bitte ich deshalb dieselben, meinen Unnnn, den rch hermlrch durch eme Flug schrift euch aufbinden wollte, nicht zu glauben." Republikaner. . Dem Inhaber der RockCreek Dairy m Kansas Crty. Herrn M. Slutz, wur den am. 19. Juli 13 Pferde und SMaul eier ourcy lrylynrn vergiirri. p c " 1 -T. . ICX-i Für das .Hermanner Volksblatt.' Die zerrissenen Hosen. Es muß den Menschen zuletzt aufrei ben, wenn er bei 100 Grad Hitze tagtäg lich nichts anders hört wie die leidigen Debatten über Politik, nichts anders sieht in dem Stern" wie überschnappte, mit Lügen gewürzte Entstellungen und Verdrehungen. Deshalb will ich hier eine Geschichte erzählen, die hoffentlich die erhitzten Gemüther etwas abkühlen wird. Es ist eine saure Gurken Ge- schichte, hat aber das Gute, daß sie wahr und in uuserem County passirt ist. Zwei Bauern, wir wollen sie hier Peck uud Schmeck nennen, fuhren früh Morgens zur Stadt mit einer Ladung Weizen. Da der Weg weit ist so kamen sie erst am Nachmittag am Ziele an. Der Staub und die Hitze hatten ihre Kehlen ziemlich ausgetrocknet und der Magen hing etwas schief vom langen Fasten, deßhalb war es natürlich, daß unsere Freunde den inneren Menschen mit etwas Käse und Brod, sowie mit ei nigen Schoppen Kropp'schcn Gerstensaf tcs restorirten. Dann verkauften sie ih rcn Weizen, besorgten alle ihre Geschäfte in der Stadt und schickten sich ungefähr eine Stunde vor Abend au, die Rückreise anzutreten, aber nicht ohne noch einige Glas Bier mit auf den Weg zn neh- men. Ziemlich angeheitert, kameir sie übcrein, zwei Meilen von der Stadt zu übernachten. Als sie kaum 5l) Schritt gefahren waren, hielt Peck an uud sagte zu seinem Freunde: Fahre nur langsam hin ich muß noch zurück denn ich habe die Großmutter vergessen und ohne sie gehts nicht. Ich komme gleich nach." Schmeck fuhr langsam zur Stadt hinaus bis zu dem verabredeten Platze wo sie übernach ten wollten. Als Peck immer noch nicht kam, spannte Schmeck aus und stellte die Esel in dcn Stall, hielt aber ein wachsames Auge auf die Landstraße gerichtet. Endlich kommt dcr Freund, aber er dreht nicht von der Seite ab. sondern fährt ruhig vorbei. Schmeck ruft ihn, aber Peck hört nicht. Dies kommt unserm Schmeck verdächtig vor. Er sagt zu sich selbst, das geht nicht! Allein hier bleiben, das wird mir zu trocken und dcr Freund hat den vollen Krug, in seinem Wagen. Schnell befon neu nimmt cr einen Esel ans dem Stalle nnd jagt dem Freunde nach, dcn cr auch bald einholt. Er bindet im Fahren dcn Escl hinten an den Wagen des Frenn. des, springt hinauf und sagt halt. Jetzt drehe nur gleich um wir gchcn nicht mehr heim. Oh, ja, antwortete dieser, das hätte ich ganz vergessen, so laß uns zuerst noch eins trinken. Damit langte cr dcn Krug auö der Wagenecke, that ei uen guten Zug und reichte denselben inem Freunde Schmeck, welcher auch Bescheid that, dabei rollte dcr Wagen ctig die Landstraße entlang der Hei- math zu. An Umkehre halte keiner gedacht. Schmeck setzte deu K rüg vor sich anf's Knie und nun wurde vou Polilik gesprochen und allerhand lustige Stücke erzählt und ab und zu getrunken bis die Nacht herein brach. Doch daraus mach- cn sich unsere Freunde nicht viel, die Escl wissen ja den Weg nach Hause und deu Weg zum Munde mit dem Kruge finden sie auch imDunkelu. Endlich ka men sie auf den Platz wo sie die große Landstraße verlassen mußten, der Weg wurde en gcr und dunkler, aber cs ging noch eine Meile ziemlich vorwärts Peck sagte, laß uns eins singen und sie timmten an: So leben wir, so leben tvir, so leben wir alle Ta " Bums, dcr Wagen steht still, alle Mühe ihn wie- der in Bewegung zu setzen war vergc- bcns. Wir müssen nachsehen was los ist. sagte Peck, aber wir wollen erst trin- cn. Als dies geschehen nnd dcr Krug wieder weggestellt war, schickten sie sich an abzusteigen, was bei Peck ziemlich schwierig abging; endlich kam er aus die Erde. Schmeck kam geschwinder herun tcr. Als cr im Wagen ausstand war cr auch gleich unten, aber nicht auf den Fü- en sondern er stand auf dem Kopfe an einen Baume gelehnt, welcher zwischen dem Vorder- uud Hintcrrade stand und das Vorwärtsgehen des Wagens ver- hinderte. Schmeck konnte sich nicht be- wegen bis Peck ihm los half. Freund, wir haben wirklich Pech heute," fagte er, indem er sich dcn Staub aus den Augen wischte, aber es ist noch gut abgerissen Er war nämlich an der Wagenbox hängen geblieben nnd hatte das rechte Hosenbein von oben bis unten ausgeris seu. Die Freunde hielten Rath was zu thun sei und beschlossen dcn Wagen stehen zu lassen und uach Haus zu reiten. Die Esel tvaren bald abgespannt, an das hinter dem Wage gespannte Langohr dachte Keiner. Sie gaben der Großmut- ter noch einen herzhaften Kuß, deckten sie im Wagen zu und waren fertig zum Aufsitzen. Doch Schmeck wurde der K opf zu schwer und er siel auf die an- dere Seite wieder herunter, wobei er das linke Hosenbein und seine Hosenträger zerriß. Mit Hilfe des Freundes gelang es endlich aufzusitzen. Schließlich er reichten sie Pecks Gk')ö't, welcher seinen Freund in'S Waschha brachte nnd ihm befahl so lange dort zu bleiben bis er ihm em paar Hose bringe, wen cmt Frau (ihn, den Freuno,) nicyt ,n wlcyem Zustande sehen sollte. Er ging still in's Haus um sein Vorhaben anszufuhren, als er ein lautes Geräusch und Klappern im Waschhause hörte. Seine Frau war vor Schrecken ans dem Bette gesprungen. Sie mit der Fcttlampe voran eilten nun beide in das Waschhaus. Welch' ein Schauspiel bot sich ihnen dar. Auf dem Fußboden stand eine blanc Flüssigkeit, in einem Znbcr am Boden saß Freund Schmeck, blau bis au die Hüste. Er hatte sich gern niedersetzen tvollcn und hatte dics gethan auf einen Gegenstand, der mit Weißzeug bedeckt war. Zu sei nein Unglück war cs der Jndigo-Farbe- znbcr, dcn Frau Pcck blos mit einem weißen Lacken bedeckt hatte. Als Letz tcre sich von ihrem Schrecken erholt hatte, riß sie das durch und durch mit Judigvsarbe getränkte Lacken heraus und haute den armen Schmeck damit rechts und links um die Ohrcu, bis cr über und über blau und ziemlich ernüchtert nach Hause lief. Vor der Thür seines Hauses zog er die Schuhe ans und kroch geräuschlos in's Belt. Am Mor geu bei Tagesanbruch, stand Frau Schmeck aus und wollte die Esel füttern, aber sie waren nicht da, auch deu Wagen fand sie nichk, d'ruui ging sie zurück in's Haus, trat r.n's Bell und fragte: Wo hast dn das Gespann Schmeck?" Dieser kroch unter d" :i Bette vor, rieb sich die Augen nnd wollte antworten, aber die Fran taumelte vor Schrecken fast ge- lähmt, zum Hause h'nans und rief die Nachbarn herbei nnd schrie: Letzte Nacht hat sich ein Nigger" in unser Haus geschlichen und ist zu mir in's Bett gekrochen, kommt geschwind. Als dcr Nachbar nnd sei Sohn hinkamen und vorsichtig die Thür öffneten, lag Schmeck vor demOfen und machte Feuer. Sie erkannten ihn und brachen in lautes elächler aus. Schmeck mußte beich- ten als feine Frau heim kam, dann cr- hielt cr Frühstück, ein Buttcrbrod in die Tafche, damit mußte cr zu Fuß los und seine zerstreuten Esel und den Wagen heimholen. Wie lange nachher er noch geblauet herninzelansen ist, habe ich nicht erfahren. . V. Ncnip.kcitctt auö Mssor!. Einen schrecklichen Tod fand zn Lcxington,Mo.,Wm.Shook. Er brachte mit Jack Nelson und einem dritten Manne eine Dreschmaschine in die Stadt zurück. Die Weediu-Brückc konnte das Gewicht nicht ertragen und brach zu- sammen, sodaß die Maschine sammt den Männern in die Schlucht stürzte. Shook's ganze untere Körperhälste wurde zer- malmt und der Dampf strömte ihm ins Gesicht ; cr starb in wenigen Minuten. Scin nicht benannter Begleiter brach einen Arm und ein Vcin. In Washington, Franklitt Couuty, ist am Freitag die Brauerei von John B. Busch, mit den werthvollen Einrich tungen und großem Lager an Bier, einer Feucrsbrunst, dic im Malzhause aus brach mit sich mit Blitzesschnelle durch alle Theile dcr Brauerei verbreitete, zum Opser gefallen. Die Brauerei galt für eine der besteingerichtesten dcS Staates uud halte eine Capacität von 12,000Faß pro Jahr. Dcr angcrich- tctc Schaden wird auf $75,000 geschätzt, dir nur thcilwcisc durch Versicherung gedeckt ist. Der Besitzer derselben, Herr John B. Busch, wird sofort mit dem Bau einer neuen Brauerei bcgiuuen. Einer der Gewerkführer,Helmuth Main, jr., wnrde durch den Einsturz eincrMauer schwer verletzt. Bei Washington, Mo., ist Richter H. B. Sweet, einer dcr bekanntesten Bürger von Jranklin County, durch einen Postzug überfahren und getödtet worden. Er hatte feine Felder bei Tuudee besichtigt und wollte wahrschein lich schnell zur Station lausen, als der Zug ihn bei einer Curve überholte und übcrsuhr. Er lebte noch 20 Minuten. Swcct stammte aus New Aork, war 75 Jahre alt und hat 45 Jahre in Franklin County gewohnt. Zwei Wege. Wähle Dir einen. ftiir kwkin?,'ck aibt ti twei Weae. am tat zu erreichen, roa? die Natur mitunter nur un vollständig dcw,r:k, amncy, v,e lngemeivezu erleichtern. Der eine ist, nämlich, bföhr unqömittcl zu verschlucken, vas uvermagigen, Ufrtiien iiiK s,km,ridaftkn tukikaana er Wl'U" ' U " " schafft; der andere Hostetter'S Magen . i . . L -V . ..'AI ..iM.rtf.M VllirrS f injlllicy lltlil, cuo rnw unvunrnm, aber durchgreifend genug wirkt und die Ein geweide nicht angreift. Wer den erste Weg wählt, braucht nicht auf dauernde Abhülfe zu vossen, und kann Ntcxr erwarier', vag er tu schwächenden Rückwirkung entgeht, welche dic Organe eben so schlimm ver in noch schlim merem Zustande, alt früher, zurücklaßt. Wer. auf der anderen Seite, seine Zuflucht ; dem BitterS nimmt, der kann sich darauf verlassen, daß eine reguläre Äörperbeschafftnheit, alt ffolge einer Erneuerung der gesunde Spann kraft im Eingeweidkkanal, wieder dargestellt wird. Abgeset'kn vom heilsame Locker der Eingeweide, macht d.,S BitterS eine ,,sa)la sende" Leber wieder munter," gibt eine wohlthätigen. Antrieb ,ur Thätigkeit der Nieren und wirkt eie die erste Bnjelche von Rheumatismus, gegen Neigungen ,ur Gicht und gegen Malaria, gleichviel ie das elbe auftritt. Deputy Marshall Abe Wilson ver hastete vor einigen Tagen zwei sog. H land Viehdiebe und brachte sie nachOzark. Sie heißen Abe Gifford und Job Longi und waren von Gebeimvolilisten von Lcad Hill, Ark., nach No Man'sLand und zurück verfolgt worden, ehe man ihrer habhaft werden konnte. Man vermuthet, daß sich von der organisirten und seit gerer Zeit gefürchteten Diebesbande jetzt noch 8 Mann in Freiheit befinden, die man indessen in Kurzem auch einzüfanae gedenkt. An Okdixance to Ltcexse, Tax axd Regülate IIackxey Ca- KIAGKS, WAGOXS, .CaKTS, DraT AXD OTIIER VkHICLKS. Da Ü onUIned by tlie Iioanl of Trusten ol Um town of Hermann m sollows: Skc 1. No prson elmll. In tli oorpormt limtts of tlie towa of Hennaim, lilre to otlien kertt für hire, pay, prosit or Kompensation, aajr nitckney carriage, waffn, cart, riray, . eab, biipKY or otlier vebicle. M llbout slist haviug Ol taiueda Uone ttaerefor. Skc. i. Upon applk-ution tlie town clerk sliall Issue to the persou applying a llcenae to Im approved ly the chaimian ol' the boanl of traa teen, wh Ich llcenBe hall contlnue in fore Ier one year. aml tiMn vhich there hall be levi4 and collectetl by the coll.clor, a license tax m sollows; or eaeü veliicle kept for hire, tliree dollara. Src. 3 lfanv ttenton halt aIc. lemand n recelve, eitlierdirectly or indirecüy, any moaey or proporty for the tranitportation or carrlare es any peraon or ot any gooda, wäre, or merohaa dise; or hall hire out. or kern. oruu.M cauMt) to be kept or used, lor hire in tlie tranipov tatlon ospersuns or nropeily tVom one towa t anoiher, any vebiole, unlo.-m such peraon hall have tirxt taken out a liceutte nuder thla ordlav auce, be sliall beguilty of a miHdeineanor, aa4 uiion convielion hall Im tined uot leaa tha tliree nur more-than flftv dollars. Skc. 4' Usball be the dutv ofthe mu-n mk. stable to reK)rt all breachefl or vlolations to tat onlluauce lo tlie clmimian of the ltoard Truste, wliereunou the chairmau hall nraaa- cute, without delay, all such breauhesor vlola- iions. Approvod July '.uil. 1SSM. Tiiko. Gsxr, Clerk. MORTGAGE SALE. Wheivns Wendel Dov and hl wlse IteirlKa Of T bv thelr iiiorlitace dred d:itel the 1 Alb dar ofleceiuber 1885 aud retMinled iu the revrdera ollico ol (jaaconade county, Hime of Missouri. in imxik io. o ai page n.T.i, (im ronvey to August ltesreinaiin the l'ullowinir dPMcribed real enta. Hiluate in the county of Uuncouaile, staie MT aiiHHouri, io-wu: The north cant uailer of oull, west auarter of seclion one, low imhlp foiiy-Uve tauge tlve weet contaniiig 4o acres. Mshicli conveyanen was made to secitre tbe piivnif ut of a certain ioniiorv note in said ded fully de.tcribed, and whereaa default baa oeen made in tlie paymeut ol suhl note and W, interest due thereon: Now, therelore, in untu;inee of the Ibe pro vlalond ofsaid mortgage deed by Tlrtue of the power lo nie vested by thesume. I. the linder. igned inorlgagee, will on SATURDAV, the 4lh da y ot August, im, between tlie hours ol ten o'c.louk In the forenoos and three o'clock iu the allernoon ofthatday. proceed to seil the pmperty herein above de sciibeil, at publio vendue to the highest bldder, at the Court House Door, in the couuty of vas conade, Mtate ol' Missouri for cash to satlsfy 8aid debt aiidcoüls ol he proceedlngs. AlUl lifiur.MA.N2i, Mortgagee. tr - DA8 GHQ.88E-3- Schmerzenheilmittel Rhenmattsmus, stellen Im sftchi, II,drrI. SrftbIj, ich, Hexschu, rruzh und Hftktd Ruckenschmerzen, Vrftauchn, Vtelsen Hai, ?rlsch Sunden, kchnlttund,n, Ouetschungen und vradung, Zahnschmerzen, Rxfh, Vadude, Velenkschmeri, Ohrenwih, usgisprun, QMt nd alle Schi, tlje tin iußnllchtt mldlhigk. Farmer und Viehzüchter filidtn in hm et. 3UU DA ein unflltr treffltche HttNkl argk tie 9t brtch d DithstandtH. ine Flasch, t. akeb, O.I kstet 50 itt. (fünf tZlasch ffti ti.X. Zft ia jeder de tyekk zu Haie. Vfix 5.00 werden zwölf Öflfc fche fr t ach Im Xhetlen t ver. Staate dersanbt. m mmsi l mim co., Eaiaaxi.ix Dr. Auguft König's Hamburger Kraeuterpflasttx ist in gatt BnznAlichee Heilmitiel go fch Ar, chUdn, rand d Vecktz. und, ?rostdln, Hühneraugen, et. ?. da Vt. Znxvtheren,hd. IM CHARLES A. V0CELER CO.. BltlaMr.IM Wöchentlicher Marktbericht Getreide, Mehl u. s. w. Jiden Freitag corrigirt von der HEKJLAN STAR MILLS. Weizen. 2. Qualität 70 Wencn. 3. Qualität 68 N orn, in K olben 60 Geschältes Korn 55 Haser 35 Mebl. ver Sack. 1. Qualität 2 50 Mcbl. ver Sack. . Qualität .... 2 25 Kornmchl, per 100 Pfund.... 1 40 Kleie, per IvO Psunö bO Shipstuff. per 100 Pfund 70 Produkte. Corrigirt von GEORGE KRAETTLY, wer. Die anaeacbenen Nrcise werden von de Händlern meistens m Tausches bezahlt. Butter, perPsunv Eier, per Dutzend 10 Mtmer. ver Dutzend 2 003 00 Enten, per Dutzend 2 502 50 Ganst, per Dutzend 3 505 W Kartoffeln, per Bushel .... 4050 Achtung Farmer Unterjklchnettr hat soeben eln neues Privat Kosthaus an der Frantstraße in Hermann, gegenüber dem Seurthau eröffnet und ist nnamehr t Stande Farmer und Anderen die bei ih LoaiS nehme die beste Bequerlttchkeiten , sichern. Für Farmer und solche die ihre Pferde Obdach ,u verschaffe wünsche, hab ich einen große Stall hinter meiner Wohn ana rrickte lasse Ut aütn meinen Kostgä fi !?'.2'lfügung steht. - Nttne Bkuen, gu ost unv i. HenryThee. Der. 9. 87 Sauke SroeerieL nd fontfC ..l , .Mke 1?,; HtulSHMnWegltcktt I velNe yv TTl6olfUll Prede M 9.m1rmmHl't1 Lttlwrodlckir itti f " i) Al Clan ekdtTM Poii keijZelsSparS MM y-ww. --- , 1 9 TRAOI V ll