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i Vkoierne ??alschchünzcr in DeutsÄ, lanö. Die Falschinünzerei bringt jetzt nicht mehr den Gewinn wie srühcr, schcn des halb nicht, weil da-5 Publikum sich mit falschen Geldstücken fast gar nicht mehr be trügen labt. ES ist nicht nur fast in jedem ScschZit, fast an jeder Kas,e eine Art sehr praktischer Goldwaage angc. bracht, sondern Jedermann kennt heutzu taae die Goldstücke genau, da er sie viel häufiger a!Z früher in die Hand bekommt, j nach der Prägung in das Beizfab ge und deshalb wird eS sehr schwer für die j steckt, welches verdünnte Schwefelsäure Falschmünzer, heute noch falsche Gold,tucke auszugeben. Tie Fal,cbmunzer muen sich daher auf Sübcrgcld beschränken und sind es die Ein- und Zweimarkstücke, welche am meisten gefälscht und in den Werkchr gebracht werden. Tie plumpste "l'.xt der Fälschung ist hier der Guß. Nur Äctallarbciter, nur Fach Icutc können sich !::?t;;rlii) mit dieser Art der Fälschung deichäsligcn, und mancher arme Teufel, dr verzweifelt war und nicht wußte, woher er das Gclo nehmen sollte, um sich seine F.imiiie zu crhal ten, ist wohl gerade durch seine .Kenntnisse alZ Mcta!Iarl.'ci:.'r dazu verführt worden, ein Markstück i:i GypS abzuformen, in Blei abzugiehen, und ;ann durch leine Familienmitglieocr d.n 'e'.such machen zu lassen, da-Z ylnasre Fabrikat an den -Mann zu bringen. '.'Lnürüch ist wegen der Plumpheit die-er Fal'isikate nicht nur eine große Gefabr i ar den er.iuögabcn fceit, sondern aui) die 'jjahrichcinlichicit vorhanden, das; der Fälscher sehr ba!o ent deckt wird. Schwieriger dagegen vt die Entdeckung der falschen Gtüde bei geprägten Mün zcn. Um selche anzufertigen, sind zum mindesten zwei bis drei Personen nöthig, und Einer wcnigs.enZ r.iiif; sehr geschickt in seinem Fache sein. Er mnst cs per stehen, in Stahl gut zu schneiden und Stempel anzufertigen; nur selten wird sich ein tüchtiger Arbeiter, wenn er nicht schon auf der Bahn dcZ Verbrechens sich befindet, dazu hergebe,:, sein Talent für die gefährliche Falschmünzerei ausbeuten zu lassen, da feine Leistungen auch bei ehrlicher Arbeit sehr gut bezahlt werden. Allerdings thut böses Beispiel, Liederlich keit, Anlage zum verbrechen uns die UebcrredunzZknnft schlechter Freunde sehr viel, und manchmal sind es gerade die talentvollsten Menschen, welche Mitglieder von selchen kleinen Falschmünzer Ge nossenschastcn werden. Es bandelt sich also vcr Allem darum, einen Stempel herzustellen. Tiefer mufz in Stahl geschnitten werden und erfordert viel Arbeit. ES sind n.i'.ürlich zwei Stahl stemxel, einer für den Avers nno einer sür den NcvcrZ der Münze nothivenrig, und außer den Stempeln handelt cs sich dann noch um die Maschine, mit der ge stempelt wird. Bei Erwähnung dieser Maschine ist es vor Allem nöthig, einen im Publikum weit verbreiteten Irrthum aufzuklären. Man glaubt allgemein, solch' eine Präge Maschine sei ein Ungeheuer, welches mit furchtbarem Geräusch arbeite und ein sei ches Getöse verursache, das: man es nicht nur in dein betreffenden Hane, wo die heimliche Arbeit vorgenommen wird, fcn dcrn womöglich in der ganzen 'Machbar schaft hören müsse. -Kitts it falscher alö diese Ansicht, i'ohl ist sür die Herstellung wirklicher Münzen ein ziemlich starker Druck erforderlich, aber selbst in den staatlichen Münzstätten ist von dem frühe ren Schlagen und dein fürchterlichen Ge töse heute nicht mehr die Siede, und zwar seitdem die sogenannten Äalancicrs er funden worden sind, d. h. jene Echrau bensyindcln, welche oben ein eisernes Qucrftück mit zwei mächtigen Kugeln (Prcfzbcngcl" genannt) tragen und welche durch einen einzigen Stost herumgedreht werden, wobei die Kugeln in Schwung ge rathen und die Echraubenspindel mit aller Gewalt hcrabdrückcn. Scirn er dann noch die Maschine so ausstellt, das, sie vielleicht auf ein paar Jilzrcckeln. oder womöglich auf Gummnchcibcn sieht, so kann er ruhig mit der,clben bei Tag und bei Nacht Geld prägen, ohne daß die vcr, unicr oocr ncren iym wohnenden Leute auch nur etwas davon ahnen. Man vergesse nämlich nicht, daß das Metall, aus wclchcm das falsche Gels meist -geprägt wird, cin sehr weiches ist. Legen dieser Weichheit des Metalls suhlen sich auch viele falsche Münzen so eigenthümlich fettig und schmierig an, und gerade dieser Umstand trägt am meisten dazu bei, das; sie als falsch erkannt und festgehalten wer den. Eine große Geschicklichkeii erfordert schon die Anfertigung einer geeigneteren Metal!mi?chung, ans welcher falsches Geld hergestellt werden seil. Das Metall soll silberähnlich aussehen, durch Säuren nickt angegrisjen werden, dabei weich und leickt bearbcitbar und dech wiederum schwer r.t. . . sein, damit kein oder doch säst kein Ge- wichtöunterschieo zwischen der echten und j der falschen Münze bemerkbar sei. 1 Kien .'iiiipniücii genügen aber nur j gewie Kupserlegirungen, mit welchen die geschickteren Falschmünzer vertraut sind. Eine Mischung von Zupfer, Zink, Zinn, Antimon und noch verschiedenen anderen Metallen craiebt cin neues Metall, we!- , . ' . ,,,, .. . .. . ' ; O 5 , nrHiiv . O ' . . :r:i-ri. ' ift V, s . u'. ,l'a' ""BCl" iu, als das mittlere 'pc.zinzche Gewicht! aller dieser Metalle beträgt. Durch ge, 1lckte Mischung, durch genaues Aus Probiren dcr Mischungsverhältnisse gelingt kS außerdem sehr ost den Falschmünzern, Legirungen herzustellen, welche dem Silber in Bezug auf Glanz und äußere Ansüh lung ziemlich gleichen. Kommt dann noch eine scharfe Prägung I inzu. so werden Münzen hergestellt, welche durch ihre Ähnlichkeit mit den echten für den Vcr hr sehr gefährlich werden müssen. Dabei behelfen sich die Falschmünzer teim Schmelzen des Metalls, beim Legi n, beim Ausziehen in Platten, bc'im Echnciden der runden Metallsiücke, welche mit dem Prägestempel versehen werden ollen, oft mit bcwundernswcrthem Scharf mn selbst mit den einfachsten Werkzeugen und Anlagen. Ein kleiner eiserner Kano nenofen,in den der Schmelzticgel hinein gehängt wird, leistet ihnen dieselben Dienste, wie die komplizirten Schmelzöfen der Münze, und zumeist kommt man im er wieder dazu, den Scharssinn und die Eeschicklichkcit der Leute zu bewundern, welche ihre Fähigkeiten zu dieser Art dcZ Münzvcrbrcchcns hergeben. Große Schwierigkeiten verursacht den Heutigen Falschmünzern die Siändclung der Geldstücke, d. h. die regelmäßigen Einkerbungen, welche die Einmark- und Zweimarkstücke auf ihrem Siande tragen. In der Münze selbst wird diesc.Siändelung durch einen Ring hergestellt, welcher in heile zerlegbar ist und dcr sich in dem Augenblicke zusammenzieht, in dem durch den Balancier der Stempel auf die Mc lallplatte, heruntergedrückt wird: Diese lnlage ist aber zu kostspielig und auch zu umständlich für die Falschmünzer, und sie müssen sich daher darauf beschränken, die nandelung so herzustellen, wie dieS früher auch in den Münzstätten geschab, nämlich mu dem gehärteten, stählernen Nändcl len. Daß dabei die Aändelunz nicht nmer gelingt, ist selbstverständlich, aber , lW seinen Markstück achtet man k.,m- ,DCniä L'""g, auf die Sauberkeit n Wandelung, wenn dieselbe überhaupt ur vorhanden ist. Je länger die Münzsorten eines Staa-- sich schon im Verkehr befinden, desto günstiger wird für die Falschmünzer iit Fabrikation, weil sie dann die Prägung nicht mehr so scharf herzustellen brauchen, wie bei neuen Münzen, und weil dann auch beim Beizen gewisse Kunststücke ge macht werden können, welche den Münzen das Aussehen von solchen geben, welcke sich schon längere Zeit im Umlauf bcsin den. Auch in den staatlichen Münzstätten erden nämlich die Münzen unmittelbar enthält und in welchem die Münzen den taub und Schmutz, der ihnen durch den Schmelz- und Prägcprozeß angehängt wurde, verlieren und in glänzendem, neuem Gewände hcraskommen. Tiefen schönen S überglänz erreicht natürlich eine Münze aus gcringwerthigem Metall nicht. Aber auch hier haben sich insbe sondere die Falschmünzer, welche in den Vororten Berlins ihren Wohnsitz haben, zu helfen gewußt. Sie haben qut geprägte Stücke hinterher galvanisch versilbert. Allerdings wurde dann, insbesondere bei den Zweimarkstücken, die Prägung etwas verwischt und undeutlicher, aber der Glanz des Silbers war doch vorhanden, und wer betrachtet denn immer, wenn er Geld em psängt oder ausgiebt, dasselbe so genau, das; er sofort entdecken sollte, er habe ei Falsifikat in der Hand? eiserne Gebäude. Ueber dieses Thema scheibt die Illinois Staatszeitung" Folgendes: Die neuesten, im Mittelpunkte der Stadt (Chicago) auf geführten größeren Bauten haben darge llian, daß sich das Eisen als Baumaterial immer mehr in den Bordcrgrund drängt. Eiserne Tragbalken und Pfeiler wurden zuerst zu dem Zwecke benutzt, um Gebäude ieuerrest zu machen; als sich jedoch das Bedürfniß nach thurmhohen Gebäuden mit zehn bis zwölf Stockwerken einstellte, entdeckte man, daß dem Eisen als Bau Material noch ein weit größerer Werth inne wohne. Man fand, daß ein eisernes Gebäude weit leichter sei, als ein solches aus Steinen und Ziegeln und dast cs da her keines so breiten Fundaments bedürfe. Tiefe Thatsache erwies sich als von sehr grover Wichtigkeit für die Bau-Unternch-mungcn in Chicago. Unsere Erfahrungen mit schweren Gebäuden sind keine sehr glücklichen gewesen. Tcr schlechte Unter gründ bewirkt ein starkes Senken solcher schwerer Gebäude, die dann Nisse erhalten uns schwer zu repariren und in Stand zu halten sind. Um ein schweres Gebäude ''olid zu machen, war cs nöthig, ihm ein sehr breites Fundament zu geben, das meistens den ganzen Raum im Erdgeschoß einnahm. Tie Anwendung von Eisen hat diese Schwierigkeiten beseitigt. Anstatt der breiten Stein-Fundamcnte wendet man eiserne Tragbalken an, welche in Cement verkittet werden. Auf dieser Unterlage werden kurze eiserne Pfeiler errichtet, welche ciii ebenso großes Gewicht tragen, als die größten Stein-Fundamcnte, und welche zu gleicher Zeit den Siaum im Erd gcschoß frei uns verwendbar lassen. Das erste bcmcrkenswcrthe Beispiel von ! der Anwendung von Eisen bei schweren, hohen Gebäuden wurde von dem Home Insurance", und dem Nookery"-Ecbäude, beide an Adams- und Lasallestraßc bele gen, geliefert; neuerdings aber giebt das neue Taccma-Gcbäude an Ecke Lasalle und Madisonstraße eine noch weit auschau kichere Probe von der Verwendbarkeit des Eisens als Baumaterial, selbst für die Außenwände. Denn diese bestehen an den Fenstcrfronten fast vollständig aus Eisen, welches nur mit dünnen Ziegellagcn ein gefaßt wird. Es wird dadurch dem gro ßcn, mächtigen Ban der Eindruck der Cle ganz und Leichtigkeit verliehen, den man bei anderen Gebäuden von gleicher Höhe, z. B. bei dem Opcrnhaus-Block vermißt. Tie Tragfähigkeit des Eisens ist so groß, daß man auf dem Fundament dieses Ge bäudcS beinahe unzählige Stockwerke er richten könnte, und es wäre nicht zu vcr- i wundern, wenn nach Verlauf einiger Tulire zwan'.ia- und mebritöckiae Gebäude w'""" - , -j. an dcr Tagesordnung wären. Das cin- ,zigc Bedenken bei dcr Benutzung des Eisens als Baumaterial ist nur daZ, daß möglicherweise dcr Siost die Eisenträger im Erdgeschoß mit dcr Zeit zerstört, in wcl chem Falle cin solcher Bau ein Ende mit Schrecken nehmen würde. Zeit und Er fahrung müssen zeigen, ob diese Befürch tung berechtigt ist. Die Klapperschlangen SAdknlifor nicnS. Die Klapperschlange ist eine cbcnso un licbsamc als gefährliche Beigabe dcr pa radicsischcn Gegenden Siidkalifornicns. lhr Biß wirkt, wenn man nicht svfort das ccigncte Gegenmittel anwendet man muß Alkohol trinken bis zur bewußtlosen Trunkenheit binnen einer Stunde tödt im, ?l,mstarke Eremvlare von fünf uk Länge sind keine Seltenheit. Man trifft sie überall an, denn sie haben leine bevorzugten Jagdgründe. Es ist cin Glück, das; diese unheimlichen, bösartigen TM.i.... )l..mn'nn(.ii SurA Jn.l, i ,"Ul li-lv .IIIIUI UlUlll ILlll ' ' ' " zischenden, klappernden Töne verrathen, ,.,, ,,; ,..,, i., ua Schritte Entfernung deutlich hört. Nie reißt eine solche Bestie aus, wenn man ibr naht. Sie rollt sich zusammen und züngelt mit ihrem bäßlichcn Kopfe, ein mal hierhin, einmal dorthin schießend, den sich Nahenden an. Dabei wird das Zi scheu und Zllappern immer stärker, immer lauter. Die Bestie kocht förmlich vor Wutb. Schlägt man mit einem Stocke nach ihr, so schnappt sie nach dem Stocke und dem '.Gegner. Steinwürfe machen sie immer wüthender und sie vcrcndct unter Ingrimm und Wuth, bis zum letztcn Mo mcnte zischi, klappernd und fchnap pcnd. Das Urbild des Bösen und dcr Nth I Wche Tcm, der von cincr solchen Bestie gebissen wird l Wo sich Menschen ansiedeln, hört ihr Vorkommen bald auf, denn cs gilt allgemein als Mcnschenpflicht, jede dcr sich zeigenden Bestien zu erschla gen und sollte cs stundenlange Arbeit kosten, ihr beizukommen. Ihre gcfähr lichstcii Gegner sind die Schweine, welchen der Biß dieser Ungeheure nicht das Min dcste schadet und welche eine armstarke, fünf Jnß lange Klapperschlange mit dem größten Wohlbehagen verzehren und mit ihrer Mahlzeit sogar früher beginnen, ehe dcr Gifttcusel seine schwarze Seele ausgehaucht hat. Wo Schweine im Freien herumlaufen, gehören die Klapperschlan gen bald zu den gewesenen Dingen. Gouverneur Swincford von Alaska macht in seinem neuesten Berichte interessante Angaben über jenen entlege neu riesigen Theil dcr Vcr. Staaten: Die Länge der Küstenlinie von Alaska beträgt 18.211 Meilen; dies ist mehr als das Doppelte der Länge dcr pacisischen und atlantischen Küste zusammengenommen, selbstverständlich diese letztere nur, soweit die Ver. Staaten in Betracht kommen, ge rechnet. Dcr Marktwerth der in den alas kischen Gewässern im letzten Jahre erbeu teten Fische bcläust sich aus ungefähr 53,000,000. Eine einzige dcr zu Alaska gehörigen Inseln soll einen solchen Sicich thuin an werthvollen Erzen enthalten, daß man mit ihrem Ertrage die gesammte Nationalschulv dcr Vcr. Staaten bezahlen könnte. Der Fischereikommissions.Dam pfer Albatroß".bat in der legten Zeit in den alaSkischen Gewässern Tiefemessungen vorgenommen, die noch größere Tiefen er geben haben, alö seinerzeit Commodore Belknap fand, der seine Untersuchungen anläßlich der Legung eines Kabels zwi schen Amerika und Japan anstellte. Capi tän Tanncr vom Albatroß- berichtet, daß er an einer Stelle eine Tiefe von 3300 Faden fand. Auf der kurzen Strecke vcn drei Metten stieg an einer Stelle die Tiefe des Wassers von 40 auf 1100 Faden, an einer andern Stelle stieg sie auf einer zwanzig Meilen betragenden Strecke von 500 auf 2800 Faden. Mehrere neue Fisch' arten aus dreien ungeheuren Tiefen n?ur oen zu age gefordert; bcionderö ein Fisch, dcr in der Bildung des Kopfes dem Hai glich, während er feinen übrigen Leid einem Aaal entlehnt zu haben schien, er regte allgemeines Staunen. on der Pariser Weltaus st el- l u n g. Der Eisseithurm, dcr sich stolz in den Hlmmcl zu erheben beginnt, wird nicht mehr allein die kosmopolitischen Bc sucher des künftigen Pariser Ausstcllungs Platzes in Erstaunen setzen. Man kon struirt gegenwärtig einen monumentalen Erdglodus, dessen Anziehungskraft unter allen Kurioittäten nicht die kleinste sein wird. Tiefer GlobuZ wird im Verhältniß von 1 zu 1,000,000 die Kugel, die wir be wohnen, wiedergeben; er wird 40 Meter Durchmesser haben. Von einem 5 Meter hohen, gegossenen Thurm getragen, wird er sich in 21 Stunden, wie die Erde, um sich selbst drehen. Schließlich werden sich auf 5 Meter Entfernung von diesem gco graphlickcn Meisterwerk, das dem Tirck tor der Schule Lavoisicr, Herrn Filon und dem Ingenieur Herrn Cordean seine Ent stehung verdankt, Gallericn erheben, die die Details der verschiedenen Höhen zu beobachten gestatten. Der Nordpol wird sich 45 Meter vom Erdboden befinden. An dcr Trocaderoseite wird auch ein Me manismus aufgestellt, dcr die Eindrücke des Nicdcrsteigens in die tiefsten Bohr löchcr dcr Erdrinde veranschaulichen wird. Llufzergewöhnliche Lebensmittel. Dcr Preis eines Nahrungsmittels steht nicht immer im gleichen Verhältniß zu dem Nährwerth. So besitzen z. B. die theueren Erstlinge des Obstes, der Ge müsc, dcr Kartoffel, deS Spargels nur einen sehr geringen Nährgehalt und be einträchtigen sogar, zumal bei geschwächter Verdauungsfähigkeit, die Ernährung, in dem sie mit Hintansetzung besserer und wichtigerer Lebensmittel, den Magen zu viel für sich in Anspruch nehmen, während es Nahrungsmittel gibt, welche trotz ihrer großen Wchlfcilhcit sehr nahrhaft sind; z. B. Milch, Eier (im Sommer), insbeson dcre Enteneier, welche ungefähr halb so theuer als Hühnereier sind, Hülsenfrüchte, gewisse Fischarten und Fisch und NindS theile. I manchen Gegenden, z. B. Amerika, werden Fischköpfe weggeworfen oder ver schenkt, während sie an anderen als Deli katesscn betrachtet werden. Desgleichen wird auch in den meisten Gegenden der sehr nahrhafte Fischrogen unberücksichtigt gelassen, während er i Oesterreich zur Bereitung einer sehr angenehmen, säuer lichen Suppe dient. Niere, Leber, Knochenmark und Pan krcas (sweet bread) sind in vielen Gegen den zu einem spottbilligen Preise zu ha bcn. In Oesterreich, Süddeutschland, den slavischen Ländern, dcr Schweiz und Frankreich kann man Milz, Euter und Lungen zu guten Preisen absetzen, während sie in den nördlicheren Ländern Europa's und in Amerika selbst von den Aermeren kaum genossen werden (?). Wir sehen ferner Hül'cnfrüchte in Europa in viel häufigerer Verwendung als in Amerika, was diesem durchaus nicht zum Vortheil gereicht. Während Christen kaum eine Ahnung von dcr VcrVerth:2g dcS fetten und drüsigen Theiles des SchafSdarmS haben, herrscht bei den Juden und Moha mcdancrn, welche eine köstliche Wurst da raus zu bereiten verstehen, eine sehr leb hafte Nachfrage danach. Es finden indessen noch größere Abmei chungcn statt. Die Patagonier Süd amcrika?, die Kirgisen und andere Völker Ccntralasiens genießen mit Vorliebe Pfer dcflcisch, welches freilich schmackhafter und zarter als das in europäischen Städten von Armen genossene Fleisch alt und zäh gewordener Pferde ist. Zu verwundern ist cs, daß die kriegführenden Mächte noch nicht auf die Idee gekommen sind, sich die Vcrproviantiruilg ihrer ungeheuren Trup pcnmassen durch Verwendung frischen Fleisches dcr in dcr Schlacht getödteten Pferde zu erleichtern. Gerade im Kriege und insbesondere nach großen Schlachten läßt die Ernährung der Truppen sehr Vie les zu wünschen übrig und die Armee Icitung sollte theils im Interesse einer besseren und schnelleren Kriegssührung, theils aus Rücksichten der Humanität die scS kostbare Nähr- und Kräftigungsmittel nicht unbenutzt verloren gehen lassen. Italiener fnchen mil Vorliebe ihrem Magen Katzenfleisch einzuverleiben. (Un bewußt ißt so Mancher dieses Gericht auch andcrsw.' unter der Marke Hase".) Chinesen verkaufen auf den Märkten Hundcflcisch, welches gewiß fehr gut schmeckt. Sie essen ferner sehr gern Hai sischflossen und verschmähen auch ein Rat tcnraaout nickt. Unter den Eiern geben sie jenen den Vorzug, welche halbgebrütete Junge enthalten. In vielen tropischen und subtropischen Gegenden lassen sich so. gar die cingcwandcrtcn Europäer Assen, Schlangen und Eidechsen schmecken. ES gibt ferner in Europa und Amerika Leute, welche ihr Menü durch Hinzufügung jun ger Krähen, Frösche und Schnecken berei chern. Auch die Maikäfersuppe findet ihre Liebhaber und in großem Ansehen steht bei so manchem Gourmand ein von Würmern wimmelnder Gorgonzolakäse. Gierig und lüstern wacht ein solcher Wie ncr oder Pariser Gourmand darüber, daß ihm ja kein Würmchen entrinnt. Die Abcssynier und Gallas dagegen können ihren Speiiebedarf nicht frisch ge nug bekommen. Der Abcssynier schneidet mit Vorliebe cin steak auö dem lebenden Rinde heraus. Die wunde Stelle sammt der zurückgcklapptcn Haut heilt in der exemplarisch reinen Luft dcr abessynischen Hochgebirge sehr schnell zu. Der grau same Rückenverunglimpfer wird aber sehr bald von einem unerbittlich strafenden Geschick und zwar in Gestalt einer rächen den Bandwurmschaar ereilt. Harmlos und anmuthsvoller machen eS die Schönen unter den Gallas", welche bei den heim kehrenden Kühen mittelst Seidenschlingen die Halsvcncn strotzen machen, eine klei nere davon anschneiden und das daraus in untergehaltene Gefäße fließende Blut frisch von dcr Quelle weg" ihren Ver ehrern kredenzen. Der Araber läßt sich gebratene Heuschrecken sehr gut munden. Dem Botocudcn am Amazonas sind eine fette Skaupe, gewisse Ameisen und Pup penarten ebenso viele Leckerbissen und die Otomaken am Orinoco verzehren sogar gierig eine vermuthlich mit animalischen Bestandtheilen impräznirte Erde. Wie zärtlich und rührend gestaltet nch das eheliche Leben bei den ESkimos; in liebevoller hingebender Eintracht schie den sie lange, saftige Seehundsschnitte einander in den ll!und und trinken g müthlich und vergnügt ihren Leberthran dazu. . .Anderen VMern, wieder erscheinen ei. ntge unserer LedenSmtttel nicht beaehrenS werth. So sollen die Garrows und No gaö, halbwilde Stämme in Hinterindien, wie auch die öochinchinesen die Milch als unreines Nahrungsmittel verabscheuen. Die Kanenl verabscheuen Fische und die Htnduö Fiichc und Flelich. Zweihundert Millionen Hinou?. 150,000,000 Mohame daner, 10,v0l),000 Juden und noch etwa M V svsv. . . n m m u,wv,uuu, lvkicy? na) aus anderen Bö! kern und Sekten zufammenseizcn. entbal ten sich des Fleisches der Schweine, vieler Wlldprekarten oder thlerlscher Nahrung überhaupt. Europa exportirt nach anderen Weltthcilen sür $1,034,339,531 Waaren. Davon gehen nach den Ver. Staaten für 357,000,000. -- Durch litten Streit Ml! blutigem Ausgang ist in dem kleinen Dörfchen Chilhvtvcc in Johnson County, Mo., etwa 10 Meilen südöstlich von Holden große Aufregung hervorgerufen worden. Chilhowce zählt etwa 100 Einwohner und befitzt nur einen einzigen Laden, aber zivci Aerzte, Dr. Starke und Dr. Pitser, beide c.wa 35 Jahre alt. Beide waren bisher als friidlie'ence Bürger allgemein geachtet worden, bis vor cini gen Tagen eine kleine Geldsumme, welche angeblich Starke gehörte, an Pitser ge schickt wurde, tvorübcr sich beiden beiden Männern erhob. Als sie sich cincö Abends zufällig in dcmLaden trafen, kam es zu Thätlichkeiten, wobei der viel schwächere Starke ohne Zweifel den Kür gezogen hätte, wenn nicht die Umstehen, den dazwischen gctrctcn wären und Pit ser zur Thüre hinausgeführt hatten. In diesem Augenblick zog Starke einen Revolver und fiug an zu feuern. Die eiste Kugel brachte dem 75jährigen Al exanderMcLin eine schmerzhafte Fleisch wunde bei, die zwei letzten Schüsse tra fcn Pitser in den zücken und verwunde ten ihn tödlllch. Starke ist iu Haft. Chicago, 13. Jan. Die Berichte über die Gräucl der im nördlichen Wic consiN existircndcn Lasterhöhlen fanden heute im Gerichte volle Bestätigung. Ein junges, hübsches Mädchen, dessen bleiche, abgehärmte Züge die Spuren er- duldeter Leiden trugen, wurde dem Richter vorgeführt, um einem Jrrenasyl überwiesen zu werden. Sie leidet an akutem Versolgungswahnsinn und selbst im Gcrichtözimmer irrten ihre starren Augen nach den imaginären Feinden um her, und ängstlich zusammenkauernd stammelte sie die Worte: Retten Sie mich; sie folgen mir auf dem Fuße und ich höre sie schon kellen." Hattie Na- than ist der Name d.r Unglücklichen, dc- ren Eltern in Oconlo. Wisc., wohnen- Das junge Mädchen war auf Abwege gerathen und hatte schließlich in einer jener bcrüchiigtcn Tive?" nahe Mari onette Aufnahme gefunden. Sie er kannte bald, in welche Lasterhöhle sie da gerathen war. Wiederholt suchte sie zu entfliehen, doch mit Bluthunden verfolgte man sie und brachte sie stets wieder nach dem Orte dcS GräuclS und dcr Schande zurück. Das Mädchen wurde schließlich geistesgestört und erst dann entlcdigte man sich ihler. Sie tauchte bald darauf in dcr dicsseitigcit Stadt aus, wo man in einem verrufenen Hause sich ihrer crn nahm. Ihr Zustand geistizer Zcmit tung verschlimmerte sich und wurde schließlich im Gerichte um ihre Unter bringung in einer Irrenanstalt nachge sucht. Man gedenkt die Unglückliche zu ihren Eltern nach Oconto zurück zu schaf fen. 8 Es dürfte allgemiin bekannt sein, daß eine Person, welche im Krankcnzim- mer dunkle oder schwarze Kleidung trägt der Gefahr der Ansteckung mchr ausge- setzt und für letztere empfänglicher ist, als diejenige, welche mit hellen Stoffen bekleidet ist, weil die Ausdünstungen, die von den kranken ttörvcrn aue- strömen, viel leichter von dunklen als von hellen Stoffen angenommen werden. Es läßt sich dies leicht erproben, wenn man ein Helles und ein dunkles fl leib fünf Minuten lang dem Tabaksrauche aussetzt, man wird dann wahrnehmen, daß das dunkle Kleid stärker nach Tabak riecht und den Geruch länger festhält, als das helle. In Krankenzimmern und Sälen, i denen ansteckende Krankheiten herrschen, soll ten deshalb keine schwarzen oder dunklen Gewänder getragen werden. Auö die sem Grunde müssen auch die dunklen oder schwarzen Ordensgcwänderder Diako nissen barmherzigen Schwestern zc. als unpraktisch bezeichnet werden, wohin gegen die Linnenbekleidung der Kran- kenwärter in Militärlazarcten un) dgl. Vollkommen dem Zwecke entsprechen. Ein böscS Neujahrsgescheuk hat Jay Gould den Angestellten der Missouri Pacisic-Bayn geiracht. Er hat Allen, welche monatlich $100 oder darüber be ziehen, eine Gehaltsverringcrung von zehn Prozent angekündigt. Auf Ma schinisten, Heizer, Eondukteure oder sonst ige mechanische Arbeiter hat die Sache indesscn keinen Bezug. Von einem gelungenen Studenten Ulk wird berichtet: Kürzlich wurde in Würzburg cin Musensohn verhaftet, weil er angeblich im Wasscrbassin des könig lichen Hofgartens Goldfische angelte. Damit hatte cs aber die folgende Be waudtniß: Ter Betreffende Student hatte TagS vorher am Maine gefischt. Etwa hundert Schritte oberhalb stand ein professioneller Angler, dcr mit stri gendcmJngrimm bemerkte, wie sein Eon- kurrent alle zwei Minuten einen Fisch herausholte, während er nichts fing. Da übermannte ihn der Zorn, und er lies zur Polizei, um den unbekannten und wohl unberechtigten Fischer anzu zeigen. Vvkorl erfchien ein Diener der Gerechtigkeit. Bitte, mein Herr, wollen Sie sich lcgitimiren !" Jawohl"" er widerte dcr Angeredete, ich bin Stu- dent, hier ist meine LegimationSkarte." Diese Karte," erwiederte der Schutz mann, berechtigt Sie aber nicht zum Fischen; ich muß gegen sie vorgehen." Pardon, so schnell schießen die Preu ßen aber nicht. Was wollen sie denn von mir? Ich l ;:bc ja gar nicht ge fischt!" Wa??" fragte der Schutz. mann verwundert, der da ob n ht Sie ja angezeigt und da hallen Sie j , noch die Angel in den Main." Gewiß thue ich das, aber ich fische uicht." Nun, was machen sie denn sonst?" fragt? der Schutzmann ärgcrlicki. Sehen Sie," sagte der Student, die Angel mit einem Fisch herausschleudcin. ich trässere bloß meinen Hering." Der Schutzmann betrachtete etwa? verblüfft den Hl ring, begriff drn Spaß und empfahl sich mit der Miene eines fröhlich Gefoppten. Am anderen Tage wiederholte dcr Stu- dent im Hofgart, n dic!elbeGaudi"; der Obennspector Möhl von Bünken, der gerade anwesend war, erblickte den Missethäter und diensteifrig ließ er den Scheint sammt seinem Hering arretiren. Man kann sich die folgende Scene und die Miene des Herrn Oberinspektors denken. Die Geschichte erregt unter den Studenten die ungeheuerste Heiterkeit. PittSburg, 11. Jan. ES sind 48 Stunden seit dem furchtbaren Sturme verflossen, und die Opfer desselben sind noch immer nicht vollständig aus den Trümmern hervorgezogen. Zwei Tage und zwei Nächte lang waren hundert Männer uud fünfzig Gespanne beständig an der Arbeit, und bis heute Vormittag um 10 Uhr wurden 14 verstümmelte! Leichen unter den Trümmern hervorge zogen. Zvian welg vag nocu meliere vier Personen vcrschüttet sind und sechs wer den vermißt. Von den Verletzten sind seitdem sie nach den HvSpilälern geschafft wurden, drei gestorben und vier befinden sich in einem kritischen Zustande und köw nen nicht mit dem Leben davon kommen, Die übrigen 32 werden genesen. Wäh rend der Nacut wurden die Leichen von Charles McEwcn und zwei unbekannten Arbeitern gefunden und gegen TageSan bruch fand man die furchtbar zerquetscht, Leiche dcS 80 Jahre alten Dr.Recd aus Ällegheny City, weicher sich zur Zeit des Unfalles im Laden WeldonS be fand. Heute wurden vier dcr Opfer, Thomas JoneS, Charles Fritson, George Mason und Samuel Stringer, beerdigt. Die Bc crdigung der übrigen wird morgen statt finden. Fast allgemein wird das schimmelige Brod alö Futter für das Hausgeflügel vciwendct. ES ist dicS jedoch ein ent' fchicdencrJchler, dcr sich oft hart bestraft, E'.n so gutes Futtermittel Brod in mäß' igcn Gaben sür alle unsre Hausthiere auch ist, so nimmt doch verschimmeltes Brad sogar giftige Eigenschaften air und wirkt gefährlich, da cs Kolik und Aus- treibung deS Hintcrlcibcs, dünnen Mist abfatz oder Entzündung und Brand dcr Baucheingcweide und dadurch den Tod vcranlaßt, ebenso wie cs "bei trächtigen Thieren sehr schädlich wirken kann Diese Nachtheile theilt daS schimmelige Brod mit schimmeligem Oelkuchcn, welche ebenfalls bci unsern Hausthieren Magen und Darmentzündung hervor, rufen. Um diesen Ucbclständen abzu helfen, und den Schimmel auf dem Brode snr unsere Hanstyiere unicyaollch zu machen, empfiehlt cS sich, dasselbe vor her zu kochen, denn dadurch wird der den Schimmel bildende Pilz zerstört uud un schädlich gemacht. Docket of the Probate Court of Gasconade County Mo. February Term 1889. Ist Day Monday Feb. IItii, 1889. 1. J H Meyer, administra tor osBar bara Ackermann, deceased, Anal set telment. 2. Fritz Lueke. g & c H and W Niebrucgge, minors, annual Bettle rn ent. 3. Fritz Lueke, g & c Emma Lus tcr, minor, annual settlement. 4. J F Wehmhoehner, g & c m h of Casper Eugelbrecht, deceased annual settlcrrent, 5. Gustav ragelin, g & c tu h of B Braunwarth deceased annual settle ment. 6. August Reiuholz, g c Rudolph Eckenberg minor. annual settlemeni. 7. Peter Emo, administrator of Gcorgo Emo, deceased, final Bettlern ent 8. BF Leach, administrator Benj. Leacb, deceased final settlement. 2kd Dat, TüesdAy, Feb. 12th, 1889. 9. Wm Klee, g & c m h of M Klee deceased first settlement. 10. Columbus Richardson, g & c Thomas James, minor annual settle ment. 11. Adolph Schmidt, g & c A and II Rann, mino'8 annual settelment. 12. Geo W Sewell, g c JohnWarin uer. minor final settelment. 13. David Wittmann, g c Emma Lauer, minor final settlement. 14. Philipp Ebker, administrator Henry Ketiiemeyer. deceased annual settlement. 15. Conrad Klinge, administrator GeorgeBerninger, deceased first settle ment 3bd Dat, Wednesday, Feb. 13. 1889. 16. S W Maushund, administrator Amalia Valentin, deceased first set tlement. 17. Chas M Matthews, administra tor Henry A Matthews, deceased first settlement. 18. I P Wiseman, administrator Talitha Pnelps, deceassd first settle ment. 19. August Wogener, administrator Martin Hain, deceased final settle ment. 20. Magnua Will and Agatha Will, administrator Magnua Will deceased first pettlement. 21. Johu Bruns, g & c Therese Bruns minor annual settTemont. 22. Louis Huncke. g c Theo Schnei der iusane final settlement. 4t Day, Thubsdat, Feb. 14. 1889. 23. Arabella Itibler, g & c F W Hibler. minor annual settlement. 24. Wm Kuhlmann g & c B and II Kuhlmann, minors annual settlement 25. Clara Land, g & c m h of John Laud deceased annual nettleuient. 2(5. August Spohrer. gcCJ a R Perkins minors annual settlement. 21. Aug. Toedtmann, g & c RGW J Toedtmann minor, annual settle ment. 23 Kicolaus Wolz, g&o Wilhel miue Wolz, minor annual settlement. FRANCLS ONCKEN, Judge of Probale. January 15tü, 1889. MM!??? yT:-vv.vNy?xw.kK.viv.w' P jTtl J n rn m&u WIMMW, m v-yvv- WWWDMWUNWWM ?ur ilnernrachsene und Mder. CtafrHria lg, fich sä ad so gukasich-s? hellt SOGt, StuhIgaugSllage, 4 mxfkhlk, all vorzüglich Bis. all mit bekannt I Snfstohen DtsrrhS nd sannn Mag, eeextk. ß. . rch, U. D. Macht WMmn toit, giebt Schlaf. hUft,nVadaa Eo. Olford Et Vrvvkhn. ?!. g., , I OZn' jed Echat kannst du ih vnkau. ' 6225E ioinmel & Sobbe i Eigenthümer der Morrison Nurserh .Weinberge M0RRI8sJN, onade Sount?, - - - Missouri. Seih - Statt l on FRITZ OCHSNER, 2. Stratze, HermannMo. iIiSjtL Reitpferde llCrtr!RYS,r,lft?Ä fc..Cliifcrtot'F fnÄSLöfifiS o"w" incperiunct oder Taa w h tcr. liberalsten reisen auSzu ifaen. 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