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Hermanner Volksblatt. [volume] (Hermann, Mo.) 1875-1928, July 19, 1889, Image 3

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" Der 3VsOUÖClT. gedämpften Rauschen kaum zu stören ver. ' helmdring' an ä Teändl hab' ich ja j daschau. wäl ich a'räWrnTbeirFdV 1
:LV I Ji .1 d.kt....b fttzt.,'.,i.tz..... Holz hätt' ich tragen sollen, und wie ick
!,;i7.L7 so aufnimm, hab' ich das!
: iwt. .uwouau. tir geyr S ganze ruu mit? I, ,agrn gieia), tote lcy Büchöl drunter 'funden !
, -ri ifl.m.! ..t . 1.1- r . . r . I er:x. t. & i .r-t- i-t. . . vw1 ..au.... itu.
vv.j uHiiviu uu . wenn hu iD -nana mau ti IW UIlCBlUl a iroen DuD . Pa Dslrs .' Tl ii i.:x. p.
nv i nniiiw niu.1 uui iincrn.
Amerikanisches Allerlei.
fftiu HglkzlauVSgrschikk von Luökilg
Ganghosrr.
.EJj-S l; .1 1 a t?i:n cti; f nnial ?" bnur.intc :
der eine.
Ter iintci c zuckte die Achseln und i
laitc: '.v: M:iij denn ick !"
Nun f.ii'ci: n:, i?ie 11'uV.tl sicheit Hieb !
und i jur."uiira:;tie. fcr hatte sich an
lii Vcr'prcä'cii erinnert, da-Z er dem ,
J.izcr $c:i.cbc!;. Mit I?eiser klingender '
Stimme lief er de:i zwei Knechten zu, das,
sie binur.ter'ienc sollten zum Förster,
um tvlMll'iiA ä fciii beim Heim
ia?!C!t dc- erlebten Hmckes. Tann eilte
er weiter, iretci er sich eft mit dem Berg
steck in lclc:: 3a über die liegenden
Stämme i::;p gelviiifteS Ll st merk hinweg
schirang. "JU-j er reu freien Pfad erreichte,
streifte er mit sinfteren Blicken die am '
Wezsaum liegende i'lrt. Hastig stieß et ,
sie init cei.i , u'i- teifeite und stammelte:
jicin' Stund' fein' Stund' nimmer
feil er mir Haben lein' Stund' nim
mer I" Äit 10 hasii.'.en Schritten stürmte .
er den Psad emper, t.iji ihm der Schweiß :
f tllll in V. M!: u I 2X. IX. ..- - - , . .
imi. mim lmcn N vaai. Cua 10 NUtD nlm I ia (.lh
Ja schön, das muß ich sagen,- schmun. mer dagegen hab' wehren können k Äeini Oho. Bauer. brauste der Buiscke
zelte Sepp. .Das hZtf ich halt früher Ruh' nimmer hab' ich g'habt in de. Nacht. ! fluf. Wann mich schelte maast w "i ick
w.en sollen, da war' ich schon diemal j nd Tag um Tag bist Tu mein Denken i wn tex btlt ea bin S ba t' rnc i W
r aufg'sttegen aus an Plausch. Ich bin a ' 'wesrn ganz allein! Freilich.. ..an , wegen
$unb von die schönen Aussichten - a armer Teufel bin ich.. ..und a Hoffnung ! gen aber -
aan,a b',ndner! , . . hab' ich mir gar keine net g'macht. Aber! 3ra üebrigcn wirst nock Hören, was
Zazil schaute zu ihm auf,.doch als ihre, mein HerzI, Schatzerl, das g'hört Dein, ; mit Tir zum reden hab'. siel Martl
Blicke leinen Jaches Mitgen begegneten,' Ja treu ie Oolb I . Unb wenn mft stahlhart klingender Stimme dem
wandte ne nck Katti.? der .fis.t ... gleich sagen möchtk: Sev. st 'n.iuk? ! ...... ' , . ."
' '-a "V " 0" - . . . . . . - tt' "S " ii jui u,iu ui9 .cbl ÖCtl iaa 10)
ivif him ffir,.Ti .-- v -. imh uhr tt lXAsA nru.v ;..:. Ä. - 'uil lu
..... ...ii wulUtt, VCll IC UU-J vrr iUlCDe -v. iv VUVWI fUU IVllllU IIIUl
( , , . rt-. - - - i.. rr .1 i. . - . - .
I)ervvmesielte, die Thüre aufzusperren, j Ur Teandl, ich thu's I Alle, alles
ie Sennhütte de-5 PsrvintnerS war, ur ich I Zerreißen t)if ,ch mich las
ven der ctii::e tu- r i:::d der ülthcrn ver
iinsl, iici -! - der 51-alo zu Ende war.
Sein Eesici't !,.-r blas: ver Aufregung und
örschepfuna er mnt'-te sich zu kurzer
Rast auf ci-,-:- ürzelstoZ niederlassen.
?a sah er iv; Watt Papier vor seinen
Aüszen lieaen. ;!!;cc:?a::iid) giiif er dar
nach ; e? war cii: abgerissenes Stück ven
einem Ärie'c, i:::t iinaclcnfen, zitterigen
Buösiabcn ti-irieten, und iViartl lac-:
- den f.aien Sommer nir von Tir
bereu lastt, iv? inl.v se viel kimmern
thu um Dich u::? i.ier ich znn leben !
hab. ?ettleb r.v die gutten Zkachbarö-
lellt itet ganz n:: wifa vergessen, aber net '
sagen kann i.!' n'ie mir da j in Herzen !
weh thun ml!!', d a :i ander .'ent besser sind j
zu mir alö r.ui:i leiblig-3 ilint, iro ich
untern Heiz.ü tragen und g sergt hab '
mein 'el-eu I iü in :';d;t und Sergen.
-lern
üatcr
drehn, wenn e
oltä l'tiitterl
' ninntö im (3ub um
:-."iii,-it tl'at wie gegen Dein
::ui! bist, aber gottlob da 5
einer der stattlichsten Jiafer" weit und
breit, nach ländlichen Begriffen fast schon
ein Haus zu nennen. Sin breiter, mit
,'ehrn ausgeschlagener Gang führte vom
Eingang guer durch di ganze Hütte,
l'ink von diesem Eingang lag der große,
jeyt leere Stall, der sein eigene Thor in'S
reie batte. Zur Rechten gelangte man
in die geräumige Senustube, an welche
'ich. gegen die Felswand, zwei kleine
.Kammern schlössen.
Mein (?ott, aber da schaut's aus!
seufzte Zäzil, alS sie, dem Burschen voran.
die Sennhütte betrat, in welcber eine 11.
rrdnung herrschte, als hätte die Sennerin
mitten unter der Arbeit die Hütte verlas,
sen. Auf der langen Holzbauk, welche
unter den zwei kleinen Fenstern in die
Blockwai'.d eingelassen war, standen aller
lei Holzgefäße umher, ungewaschene
Milchtiifter hingen dazwischen, dünne
iliciier und kleine Späne lagen auf den
Dielen, und auf dem breiten, niederen
Herde, welcher mit dem großen, kupfernen
xäsekeisel fast die ganze, der Thür gegen,
überliegende Land einnahm, lag zwischen
halbverkohlten Scheitstücken noch die Ajche
de; leyten FeuerS.
während Zäzil mit unmuthigen Blicken
noch umherschaute, stellte Sepp die Kraft
au) den Herd, ließ zwischen den Fenstern
den Klapptisch nieder und seyte sich auf
die Bank. Zäzil legte ihren Hut ab, trat
in eine der beiden Kammern hinaus, und !
,en mein' letzten Blutstropfen thkit'
ich hergebe für Dich. ...so viel hab' ich
Dich gern. Teandl, so viel, so vI t
Heiß funkelten die Aug bO Bur
schen da war kein,Eprecha gewesen,
sondern ein Jauchzen Wort um Wort
und als hätte die jäh ausbrechende Leiden
schaft ihn trunken gemacht, so streckte er die
Arme, um das Mädchen am feine Brust zu
reißen.
In glühender Siöthe brannten Zä,ils
Wangen, ihre Auge waren halb geschlos.
sen. unter tiefen Athemzügen bebten ihre
Lippen, und sie ließ es geschehe, baß er
sie mit beide Armen umschlang. Doch
plötzlich zuckte eS wie jäher Schreck durch
ihren Körper. Sepp. stammelte sie
er wollte ihren Mund mit Küssen schließen
doch mit beiden Händen drägte sie den
Ungestümen von sich und richtete lauschend
den jlops empor. Sepp ich hab' was
g'hört eZ muß wer auf d' Hütten zu
kommen !
Einen flüchtigen Blick nur warf er durch
das Fenster. Gc4t bewahr' kein Mensch
Tir, Unecht das E'wehr gib her!
veha: .'angiam, langsam!
.Her damit! Hast eö ja 'funden
'leicht weiß der Förster, weni's g'hört !
Und mit hastigem Griffe faßte er das Rohr
der Büchse.
Auslässen, sag' ich.. ..auslassen I
keuchte Sepp. Mit zornigem Ruck wollte
er seine Waffe befreien vergaß dabei,'
daß der .Hahn noch immer gespannt war,
vergaß, daß seine Hand unter dem Bügel
lag und krachend fuhr der Schuß empor
in die Lust.
Mit dumpfem Hall rollte das Echo
des Schusses über die Kette der Berge
yin. 'loey aoer war das Murren und
Erollen der erschütterten Luft in der Ferne
nicht verklungen, als hoch über den Bei
den, die in dem engen Raume standen.
niricyen und Nie,eln sich hören ließ.
in ngttern und Eau,en, das von Se
künde zu Sekunde sich verstärkte und zu
fcymelterndem Bonner anwuchs.
Die Gesichter der beiden Männer wur
den weiß wie Kalk, sie starrten sich in die
Augen, sie verstanden, was über ihnen
tobte, zu gleicher Zeit öffneten sie die
j Hände, klirrend schlug die Büchse auf die
ii c-r-t.. . ; ' ri
11 wen uno cicu. au pau mein .yeizi ! Steine nieder, und die Beiden stürzten
g yon. wen gar og ,a?,agenyat. kchau, , durch den schmalen Gana davon. Sev
der '.hur zu, die ins Freie führte, Martl
Und wieder
er i:ir nct k:iv, wo er mich soviel gern
g'habt l.t, der g::tt brave :l'io, und wa
er j i3 irü'cn mür.t, wie i mich I insorgen
mu-Jaii! meine alten i.i.i, und aüiceil ne
füriten müfie!:, r.ic a:;-.al iva-5 ansangst
und was auii.mi::;! v;-u reine Sachen,
teili jidem ma:-. .!- Tag und Nacht.
Schau ich bi:: :l ilKlaniendmal mein
lieber ihia, sei doch a:aal gicheie und las .
Tir wa-5 sage,: von I ein alte,: Muetsrl,
meiiitS Tir ja lein Mensch ,'et be'ier, weil
halt a 2i:!te:Iiab ii- ivie a V'runu a tiefer,
wo kein Äeusch net ausschöpsen kann, und ,
laS Tir sagen. .. ."
Ansang und Ende des Brieseö fehlten.
Bon dem zusammengelegten Blatte war ,
der Breite nack ein Streife,: Papier abge
riffen werden, wie man ihn wohl benöthigt,
um das im Pfeifenkvfe wackelig gewor :
dene Rohr damit zu füttern.
MartlS Augen waren feucht geworden
beim Lesen, eine e:!e starrte er auf die
kleinen runden 7!eIen nieder, unter denen
hier m:d dort die ungelenke Schrift zer- '
schwömmen war; dann wog er das Blatt i
aus der flachen Hand es war so leicht, j
und der Kummer doch 10 schwer, der ciuö
diesen stammelnden Zeilen sprach. Da
wehte ihm ein Windhauch das Blatt von
der Hand, es gaukelte guer über den Pfad !
und flatterte zwischen die Bäume.
Ja. Bricfl.hast recht was daö arme
Weibl g'schrieben hat in Dir, es war in !
Wind 'nein g'redt !" !
Ausseufzend erheb er sich und eilte mit
langen Schritte:: dem offenen Almge
hänge zu.
Sepp und Zäzil hatten inzwischen die
Hütte fast erreicht. Nur langsam kamen '
sie vorwärts; die abgeweideten Gras
flächen waren schlüpfrig und die Biehfteige ,
durchweicht vom Schnecwasfcr. Auch ;
sonst war die Wanderung vom Waldsaum
über das Almfeld leine sehr behagliche j
gewesen. Mit dem Augenblicke, da die !
Rede auf den jungen Bründlbaucr gekom
men, war Zäzil'ö gute Laune verflogen.
&im m U . ... ' I : J. i) w.r
wit yuv uu i ic lvtuUiiiiu,'t.ü iUOCIl OOS j
Burschen nur kurze, ausweichende Ant-
orten, so daß er schließlich stehen blieb
und ihr mit gekränkter Miene in die Augen '
sah. " j
Ja, Teandl, was hast denn auf arnal i
ich kann Dich doch um Gottesivillen net
beleidigt haben?" '
Zäzil schüttelte den Kopf. !
.?la schau, ich thät' mir ja lieber mein :
Zung' abbeißen, vor ich zu Tir a ungut i
Wrtl sagen möcht'. So geh so gib '
mit d' Hand drauf, daß mir gut bist. !
Er bet ihr die Hand hin, und ohne Zö- ,
gern schlug sie ein. Gewiß wahr, jetzt is ,
mir a ganzer Stein vorn Heizen," lachte ,
n glückselig auf, und da entzog sie ihm
tnöthend ihre Hand, die er etwas gar zu !
Zärtlich gedrüclt hatte. Sie schien ihre
flute Laune wieder gesunden zu haben, ;
knngleich sie dem Burschen keine Zeit
ließ, ihre versöhnliche Stimmung zu be- '
ützeit. Zu den himmelhoch gethürmten
Etkinmassen deutete sie empor, die über '
dem Almfeld sich erheben, und deren Ge- ,
länge und Stufe von schwerem 'Schnee I
Itrtift lagen. Der würde, wenn er in's '
SieUcn käme, wohl genügen, um da? ganze :
Imftld haushoch zu verschütten. Sepp
I lVll w .....
te uno ging aus ,!'re borgen ein: er
lernte sogar, daß die Sennhütte, welche
hatt an den Fuß der Felswand angebaut
ar, auf einem recht gefährlichen Platz
fünde. Diese Meinung aber wollte Zäzil
un doch nicht gelten lassen. Die Hütte
siunde hier schon seit ihres Großvater's
Leite, und wenn auch manch' ein harter
mter dem alten Blockhaus schon übel
Mkspielt hätte, so wär' es doch in jedem
otfifeiahr immer wieder heil hervorge
taucht au? dem schmelzenden Ecknev. Der
ge im tieferen hinter freilich bis hoch
86 das Dach, aber das wäre gerade gut
is' ? ann tte tcn fcc" Felswänden nie
rstürzenden Lawinen darüber hinweg
'geil und der Hütte nichts anhaben
Unnten.
Unter selchen Gesprächen erreichten sie
en rohem Zaunwerk eingehegte, nun
nivilderte Eärtchen. das die alters
trauen Blockwände der Hütte von drei
Neu umzog. Es war eine herrliche
Urstcht, die uian von dieser Stelle genoß,
mgsumhcr das wei:e Almke'.d. von Was-
öiaccn durchrissen und
Teandl, laß Dir sagen
tireare er v,e rme. j die i-ks,b
Abwehrend hob sie die Hand und trat ..Zäzil! gellte es mit verzweislungs.
emen Schritt zurück. .Ja, Sepp - ich vollem Schrei von seinen Lippen und
bm Dir gut. und ich glaub Dir auch, daß da kam sie ihm schon entgegengcwanlt,
eln Leben für much lassen thätft. Dein mit leichenblassem Gesichte, mit angst
richtige schneid', Dein lustigs G'müth. volle Auaen 'und ,,amm.,t.: ..i,.
als sie.wieder erschien, hatte sie eine große, u,lb nle an Tei'm alten Mieter! hängst, Maria - Martl waS is ! An Schuß
blaue Lcinensel'ürze umgebunden. , vai nui mn. uno ,cy .ir s hab' ich 'hört und und.. ..
..Ja was is reu-.,? Pressirt'S Dir oeun ai1 S"n, baß ich Dich für ein von die Um GotteSwillen. komm.. ..fort, mein
gar ,0 mit der Arbeit?" sagte Sepp. j B'iondern halt', wo man suche därf Dcandl, fort.... schrie er mit erstickter
.,Se!I,l ja dengerst a bißl rasten z'erst ! i ui,tcr tlt eut'. Aber .... ab brav Stimme. Ur haschte Ihren Arm, er riß
'e', sey Dick her. plausch a bißl, d' Ar ! '""Vt sein. .. .oder es müßt' mich reuen, si? mit sich der Thür zu - dock eheste
beit laust -i ,r ja net davon.
..D'Arbeit freilich net, aber mein' Zeit,
die lauft. Ich därf mich ordentlich tum
mein, wenn ich alles sauber und in der
Ordnung haben will, bis der Vater kommt.
Und es wär' mir schon gar net wohl, wenn
ich alles so stehn und liegen sehen tnüfu'
vor mir. Je flinker ich zugreif', desto
besser freut's mich."
Ja, ja. Tu bist halt a Nichtige, wie s'
unser Herrgott net alle Tag' auf d'Welt
schickt. Mit Dir wär' einer amal auf
g'richf " seufzte der Bursche und zeigte
dem lächelnden Mädchen zwei fromme,
sehnsüchtige Augen. Und leise, als wäre
diese Meinung gar nicht für Zäzils Ohren
berechnet, fügte er bei: Schad' is, schad',
das, g'rad in so ei'm reichen Bauernhof auf
d'Welt haft kommen müssen.
..Schad'? Warum? Thust ja g'rad,
wie wenn's an Unglück wär !
An Unglück für Dich freilich net
aber wer weiß 'leicht für an
andern l"
Es war ein wehmüthig beklommener
Ton, in welchem Sepp diese Worte her
vorgestoßen hatte, es schien auch ihrÄlaug
j und Ein,', an Zäzils Herz zu rühren, denn
i es zuckte so eigen um ihre Lippen; aber
sie erwiderte keine Silbe, sondern begann
mit unruhiger Hast ihre Arbeit. Auch
Sepp blieb stumm, cr nickte nur mit dem
Kopfe vor sich hin, athmete tief und fuhr
sich mit der Hand über die Stirne. So
saß er eine Weile. Tann griff er wie
spielend nach Zäzils Hut, drehte ihn ein
paarmal zwischen den Händen und sagte:
Da hast aber amal an schönen Edelweiß
buschen auf dei'm Hut wo hast ihn
denn her?
Zäzil zögerte mit der Antwort, als wäre
sie mit sich im Unklaren, was sie auf diese
Frage erwidern sollte. Mit einem wägen-
den Blicke streifte sie daö hübsche Gesicht
deS Burschen, und dann warf sie entschlos
sen daS Köpfchen auf, lächelte ihn fchek
misch an und sagte, während sie sich wieder
ihrer Arbeit zuwandte: Der Buschen?
Heut' Nacht iS er g'wachsen an mei'm
Karnmersenster I"
..Geh !
Ja, wie ich aufg'wacht bin in der
Früh, hat er mich ang'lacht durchs Fen
ster. So stad is er g'wachsen, daö gar ni?
g'hört hast iit der Nacht?
Na, gar nir! Mein, wer jung und
g'sund is, hat halt an guten Schlaf.
Er blitzte sie mit seinen flinken Augen
an, und da konnte cr aus ihrem verschmitz
teil Lächeln ohne Mühe lesen, daß sie den
Busches" doch wohl hatte wachsen
hören. Schmunzelnd betrachtete er wie
der die prächtig erhaltenen Edclweißblü
tbcn und sagte: A nobliger Buschen
der Geist, der ihn Dir j'lieb hat wachsen
nrin im 'nm n.h" mtr.nph i.intt c . . ... . -
.w v- .....a..w.. .-ii'. pcii iaiig noey erreij)ien, rureysuyr cm
. "b". Teandl pah - nct amal a . Krach daö Hau?, als stürze der Himmel
lll . & I U I k 4 W 4 a O AM I
viipt imi iiy iiicgtu s"
von schmalen
tttlnbalbcii durchzogen, quer über den
53hag hingedehnt in stundenweite
Otnt, so daß die entlegensten Hütten sich
ahen wie kleine Steinblöcke, die in der
nnt schimmerten. Und tiefer ann der
d mit seinen dunkelgrünen Wogen,
XI 0 mi bc5 Thales, wo der wel
'ue Laubwald mit seinen grellen Farben
Itl m)"' m ei" xcil) und goldig leuchten
!? in iu verri,i!.en schienen. Gleich
e blank geschlissenen Smaragde blitzte
herauf, und winzigem Spielzeug
V'k die Häuser des Dorfes, in buntem
ausgestreut über den fahlgrünen
Mund. der durch weiße und rothe
bic Tttäßchen, Bretterzäune
Hcn abgetheilt erschien in
iSr "ictte- Und rings um daö
toS?. 58110 spannten bic ragenden
t KciIe 'xXi steinernen Riesenarme,
tttt 1 "! ugen. überwölbt vom kla.
tunl, lei Himmels und umlagert vom
w.,. Schweigen der herbstlichen
mt, MJ die Schneebäche mit ihrem
lassen aii Dei'm Fenster, muß Tir 's schon
recht gut vermeint haben. Schön iS er,
das muß ich selber sagen aber weißt,
ich hab' auch an Buschen, und ein', der
mir noch weitaus lieber iS, wenn er gleich
nimmer darnach ausschaut. Er hielt ihr
den eigenen Hut entgegen, hinter dessen
Schnur, nun freilich verwelkt, die Blumen
hingen, welche sie selbst gepflückt und dem
Burschen geschenkt hatte.
Der G'schmack iS halt verschieden,
meinte sie verlegen, mir g'sallt der mei
ige besser. Aber was ich sagen will
wegen dem Geist gar so geisterhaft kann
er net ausg'schaut haben, denn die Eei
ster fliegen, so viel ich weiß, durch d' Lust
derselbig aber hat kerzeng'rad an der
Mauer 'aufsteigen müssen über Spa
lier. So a Wildling, so a kecker! Hätt'
ja leicht a Latten brechen können.. ..
..Na ja, wer weiß, 'leicht is er schon so,
der g'wisse Geist, daß er auf' Hals,
brechen net ansteht, wann er Tir a kleine
Freud' machen kann !"
Geh' Du schmollte sie ihn sreund
lich an. Und wenn ihm was g'sckehen
wär' bei sei'm kecken Stück! daß ich den
Schrecken und an rechten Berdruß davon
hätt' haben müssen, da dran hat er net
'denkt !"
Teandl bist ihm harb drum?
Sie schüttelte den Kops und schwieg.
Erst nach einer Weile sagte sie: Eigent
lich sollt' ich ihn schon recht auszanken
aber no, weil'ö schon amal gut auög'fallen
is, und weil ich'S net leugnen will, daß er
mich afreut hat, der Burschen wenn
ich müßt', wo er z'sinden wär', der g'wisse
Geist, so möcht ich ihm dengerst a Ver
geltsgott sagen! ' :
Mit blitzenden Augen sprang Sepp
von der Ban! empor und streckte ihr die
Hand entgegen: So sag'S ihm halt l"
Frei und offen schaute sie zu ihm auf
und legte ihre Hand in die seine. No
also vergelr'S Gott halt l
Deandl .... Deand! .... schau, wie viel
mir Dein VergeltSgott irth is, ich kann
Dir's gar net sagen und ß :$ir
meine Bleameln a bißl a Freud.wachen.
schau, nix Lieber wußt' ich mir gar net
in der Welt! Im Sommer hab' ich die
Bleameln 'brockt, 'höchst 'nauf bin ich
g'stiegen inö G'wänd, wo mir kein Ande
rer net nachsteigt und g'meint hab' ich,
bjLichden Büschen amalmermWutterl
Du ich hab' J,r ds ander' noch
net vergessen ! drohte sie lächelnd. Drum
thu' mich net harb machen und fei brav.
Oder denkst vielleicht aus lauter Lieb' net
dran, daß 'L in der Zeit schon aus Mittag
gehe muß? Geh weiter, rühr' Dich a
bißl. trag a Holz 'rein, nachher .uhb' ich
a Feuer an und koch' Tir was auf I
Freundlich nickte sie ihm zu und kehrte sich
gegen den Herd.
Am Schnurrbart nagenb, musterte Sepp
das Mädchen mit forschenden Blicken; dann
verzog er spöttisch die Lippen und verließ
die Sennstube.
Wenn den Gang hinuntergehst. rief
ihm Zäzil nach, und zur hintern Thür
'naus, da sindst schon a Holz !
Das weiß ich besser wie Du l brummte
der Bursche, als er die Etubenthüre schon
hinter sich geschlossen hatte. Und nun
lachte er: Brav soll ich sein ! Wart' nur,
der Tag iö noch lang. Aber uo kann
ich g'rad' nach mei'm Büchsl schauen, ob's
net eing'rost't iS derweil.
Er folgte dem schmalen Gang und Lff
nete die mit einem Holzriegel v schlosserte
Pforte. Ein kleiner, hofartiger Raum
that sich vor ihm aus; denn während die
beiden' Ecken deö Blcckhai?,'eS sich hart an
die steile Jelswald lehnten, zog sich das
Gestein der Thüre gegenüber Halbkreis-
sörmlg zurück. Sin Stuck des dlauen
Himmels leuchtete über den unfreundlichen
Raum hernieder, der zur Hälfte mit Scheit
holz und zerhackten Führendsten angefüllt
war. Am Fuß der vertieften Yelswand
zeigte sich noch eine dunkle Höhle, deren
Bohlenthüre jetzt offen stand, und welche
zur heißen Sommerszeit wohl als Milch
und VorrathSkammer gedient hatte.
Der Buriche ichien eS mit dem Holz,
über ihnen il.i. Aus is's, Teandl, aus
und gar! stöhnte Martl auf, und alS
möchte er das Mädchen mit dem eigenen
Körper gegen daS niederbrechende Beider
ben decken, so riß er Zäzil mit beiden
Armen an sich und sie hing an seinem
Halse und vergrub das Gesicht an seiner
Brust, als wäre hier, inmitten zwischen
GrauS und Tod, noch eine Stätte der
Rettung. Und rings um die Beiden siel
es nieder mit Schmettern und Dröhnen,
ein dumpfes Klatschen ging über das Dach
und um die Wände, man hörte Balken
ächzen, brechen und stürzen, in allen Fugen
wankte das Haus, daö Licht entschwand,
und tiefes Dunkel füllte die Stube.
Da athmete Martl auf aus tiefster
j Seele; denn als das Licht erloschen war.
schien auch die Macht deö entieelten Dä
mons, des weißen Bergriesen, gebrochen
zu sein. Nur ein dumpfes Rollen ließ sich
noch vernehmen, ein leises Knirschen und
sachtes Rieseln noch, dann herrschte Stille,
Todtenstille.
(Fortsetzung folgt.)
Humoristisches.
Ein aufopfernder Gatte.
Jetzt möcht' ich doch wissen, wohin
die Wurste gekommen sind, die ich an's
Fenster stellte !"
Die hab' Ich gegessen !"
Was, allein? Die hätten ja das
Nachtmahl für die ganze Familie sein
sollen " '
Heute ist aber Fasttag da ißt man
doch keine Würste !"
Warum hast Tu sie denn gegessen ?"
0s?.t As fitn'iS, i4irtw tHrtfntt Vr
bringen nicht sehr eklig zu haben Er Sünden bock für die ganze Fami-
V.liiorta , of tr IV? Aul Vta fYrKi . Q U
uui-itv iiuy 111 will vuv wui vit vityi r 1 a ... i I"
nieder und warf die schräg aufgebauten
Scheite auseinander, alö suche er etwa?,
das unter ihnen verborgen lag. Bei dem
Gerappel des Holzes überhörte er völlig
die schweren Schritte, welche draußen vrr
der Schwelle und dann im Gange sich ver
nehmen ließen.
Martl hatte die Hütte betreten. Sein
Gesicht glühte und hastig ging sein Athem.
Er lehnte den Bergstock an die Wand,
lüftete den Hut und strich die zitternde
Hand über bie nasse Stirne. Noch einen
Augenblick zögerte er, dann griff er ent
schlössen nach der Thürklinke und trat in
die Sennstube.
Schnell bist wieder da, sagte Zäzil,
mit dem Säubern deö Hcrdeö beschäftigt,
leg nur' Holz daher! Doch alS sie
keinen Tritt und keinen Laut vernahm,
schaute sie sich verwundert um. Im ersten
Schreck erblaßte sie, alö sie den unser
mutheten und unwillkommenen Gast an
der Thüre stehen sah; doch unter dem er,
sten, fast traurigen Blicke, der sie auS
Martl'S Augen traf, stieg ihr jählings
wieder daS Blut in die Wangen. WaS
hatte sie nur gethan, daß sie erröthen
mußte? Nicht das Geringste am aller
wenigsten etwas, um dessentwillen sie vcr
diesem da sich zu verantworten oder gar
zu schämen hätte. Sie verzog die Lippen,
ihre Brauen schürzten sich und zornig
blitzten ihre Augen. Und ehe Martl noch
Worte sand, rief sie ihm mit scharfer
Stimme zu: Mir scheint. Tu hast Dich
vergangen oder waS willst?
Nur einen Schritt that Martl ihr ent
gegen. Nix für ungut g'rad fragen
möcht' ich, wo mein Holzki.echt ist, der
Sepp?
Siehst eS ja dahcrinn iö er net !
Leicht aber weißt, wo cr z'sinden iS?
Kannst ihn ja selber suchen, hast ja
Augen im Jlops. Mit diesen Worten
kehrte sie ihm den Rücken, trat in dtze flai
mer hinaus und schlug die Thür zu.
Martl stand mit bleichem Gesichte und
starrte dem Mädchen nach. Dann nickte
er, drückte den Hut über' Haar und ver
ließ die Stube.
Inzwischen hatte Sepp gefunden, waö
er suchte: einen kurzläusigen, plump ge
arbeiteten Stutzen, der unter dein Holze
verborgen gelegen. Die Sorge, daß sei
Büchsl" verrostet sein könnte, erwie sich
als grundlos; alle Eisen an der Waffe
war spiegelblank; nur da? Zündhütchen,
daS auf dem Kegel des geladenen Eeweh
reS saß, hatte sich mit Grünspan üb,
zogen. Sepp spannte den Hahn, um die
Federkraft deö Schlosses zu prüfen. Schon
wollte er, mit dem Finger am Drücker,
den Hahn wieder in die Rast niederlassen,
als er hinter sich die Thür gehen hörte.
Erschrocken warf er den Kops herum und
stand mit offenem Munde und scheuen
Augen. - -
Martl trat aus der Thür, schwelgend,
mit finsteren Zügen; mit Pfeile bohrten
sich seine Blicke in das Gesicht des Bur.
schen. V
Jetzt da schau .... der Bauer . . . . -stotterte
Sepp . erlegen.? iErüß Dich
Gott.... und mußt eS mir net ver,
Übeln.... Da sah er, daß Martls
Auzen an dem Gewehre Hinzen. Ja.. ..
zu
Letzte Rettung.
Ein Lieutenant bringt regelmäßig sei
nen Schnauzt auf den Erereierplatz mit.
Der Hund stört aber die Mannschaften
beim Ueben, und der Herr Regiments
Commandeur bittet sich daher dringend
aus, daß derselbe in Zukunft dem Cxer
cierplatz fernbleibe.
Als er trotz dieser Bitte den Schnauzll
am nächtteil Tag wieder aus dem verbo
tenen Terrain ficht, stellt er den Lieute
nant zur Rede, der sich jedoch damit ent
schuldigt, daß ihm der Hund nachgelau-
r m . a CT ... ! a
sen in. izt iviro in einem verweis
entlassen.
Als aber am nächsten Tag der Hund
wieder da ist, wird es dem Herrn Regi
mentS-Commandcur zu arg. Er läßt
den Lieutenant rufen. Zum Henker,
Herr Lieutenant, jetzt habe ich mir zwei
mal dringend ausgebeten, daß Sie Ihren
Hund zu Hause lassen sollen und heute
baben Sie ibn wieder mitgebracht! WaS
soll das heißen ?"
Entschuldigen Sie, Herr Oberst
das ist nicht min Hund!"
Das ist doch JhrHund ich kenne
ihn ganz genau!"
,Fkein, Herr Oberst, er ist nicht
mehr mein Hund ich habe ihn
heute Morgen verstoßen!"
Verschiedener Standpunkt.
Junge Frau (welche sich gegen den
Willen ihres Mannes eine Anzahl ferti
aer Eostüme zur Auswahl hat kommen
lafsen): Sieh' 'mul, Männchen, wie
gut das mir paßt!"
Mann: Mir paßt es aber gar
nicht!"
Aus derSchule.
Lehrer : Fritz, kannst Du mir wohl
sagen, woher cS kommt, daß der Kukuk
seine Eier zum Ausbrüte in das Nest
der Grasmücke legt V
Fritz (Sohn eines Advokaten):
Es wird jedenfalls so ein altes Ueber
einkomme, zwischen den Beiden sein !"
jtiwxie vorzügliche Reithose.
Lieutenant A.: Wie ich sehe, Herr
Kamerad, neue Reithose ? !
Prcmierlieutenant : Ja, soeben vom
Schneider erhalten. Famoser Stoss,
dehnbar wie Begriff!"
Kindliche Logik.
Der kleine Fritz geht bei Regenwetter
mit seiner Mutter cus, und diese kann
ihn nur mit Mühe davon zurückhalten,
in die Wasserlachen zu treten.
Frischen : Aber Mama, warum trittst
denn D u nicht einmal in eine Pfütze ?
Dir kann eö doch kein Mensch ver
bieten!"
Boshafte Kritik.
Wie gefällt Ihnen das neue Lust,
spiel?"
DaS, was er ge stöhlen hat, Ware
ia recht schön, aber er hat einiges selbst
dazu gedichtet und das verdirbt die
ganze Geschichte!"
Dreiunddreißig Chinesen in
New York haben 296 für die Ueber
schwemmten in Johnstown beigesteuert.
Letzte Woche starb in Philadel,
phia eine junge russische Prinzessin Na
mens Madame de Oria. Sie verfügte
c.uf ihrem Todtenbette, daß ihre kostbare
Garderobe den Obdachlosen in Jol)ns
town geschickt werde. So kamen dieser
Tage einige große Koffer voll seidener
Strümpfe, Roben aus Sammt und
Seide u. dgl. nach dem Thale des
Todes".
Frau Kate Chase Spraaue,
die Tochter des ehemaligen Oberrichters
der Ver. Staaten, welche während des
Bürgerkrieges bekanntlich eine große
Rolle spielte, foll die Absicht haben, ihre
Memoiren zu schreiben. Wie schade
aber, daß das nicht Derjenige gethan hat,
welcher dieser interessanten Aufgabe am
ehesten gewachsen wäre : Roscoe
Conkling.
Ein Mädchen in Alleghany hat
soeben von einer intelligenten und un
parteiischen Jury eine Schadloshaltung
von $3000 zugesprochen erhalten, welche
' Derjenige bezahlen muß, der der Schö
nen die Ehe versprochen, sein Versprechen
aber nicht gehalten hat. Welches Mäd
chsn wird aber nicht davon überzeugt
sein, daß die Ehe ein Fehlschlag ist, wenn
das Nichtheirathen sich so gut bezahlt
macht ?
Die Indianer civilisiren sich sehr
rasch. Früher wurden ihre Jahrgelder
ofl von weißen Advokaten gestohlen.
Seitdem haben sie gesehen, wie einträg
lich das Advokatengeschäft ist, und sie
haben jetzt ihre eigenen Advokaten. Einer
dieser Jndianer-,uristen, welcher den
Verkauf von Oklahoma an die Regierung
für 5228,000 vermittelte, hat die ganze
Kaussumme für gesetzliche Unkosten" be-rechnet.
Der Gesundheltsrath von
Massachusetts, hat im Monat April 522
Eonsumartikel auf ihre Aechtheit hin
prüfen lassen. Davon waren nicht
weniger als 205 verfälscht. Mehr als
die Hälfte aller Milchproben war ver
fälscht, alle Probet, von Schmalz, fast
alle von Ahornzuäer :c. Man kann
sich nun denken, wie die Verfälschung
erst in solchen Staaten blüht, wo es eine
regelmäßige Controls wie in Massachu
setts nicht giebt.
Der heldeninüthige Reiter,
der, wie Myron Dar) bei dem Damm
bruch des Mill River, durch die Straßen
von Johnstown sprengte, um die Be
wohner zur Flucht zu veranlassen, war,
wie sich herausstellt, Daniel Peyton,
der Sohn von John W. Peyton, einer
der wohlhabendsten Bürger von Johns
town. Man hat seine Leiche unter den
Trümmern einer Eiche gefunden und nc-
ven ihm sein Pferd.
Die New Yorker Sun" sagt,
daß die Feuerbestattung immer mebr
Anhänger, namentlich unter den Frauen
der besseren Klae findet und daß beson- i
ders in New ?)ork, Brooklyn und Boston f
viele wohlbekannte Damen zu Feueibe-!
stattungs - Vereinen gehören, während!
noch viel mehr die Bewegung unter-,
stützen, ohne Vereinsmitglieder zu sein.'
Im Westen ist von einem solchen Fort-
schritt durch die Frauen nichts zu bemer
ken. j
Jacko" Walker. M Jahre alt,!
em lichcr zu ciagaraxauzi, uno ver
23jährige Frank Tavy brachen neulich
in einem Boote oberhalb deö hydrauli
schen Kanals nach dem oberen Ende von
Goat's Island auf. Das Boot gerieth
zufällig in die Strömung und wurde
nebst den Insassen über die Hufeisen
Fälle gerissen. Pi" Walker, ein Onkel
Jacko's", beging vor 10 Jahren Selbst
mord, indem er sich in sein Boot nieder
legte und sich über die amerikanischen
Fälle führen ließ.
Eiil amerikanischer Profef
s 0 r schreibt, unter allen Lehrern der
Gottesgelehrtheit an dem berühmten
Z)ale-Eollege, jetzigen und früheren, sei
auch nicht einer, der sich durch irgend
ein bemerken! werthes, gelchites Werk
ausgezeichnet habe. Die meisten ver-
dankten ihre Stellen nur dem Umstände,
daß sie Freunde in der Corporation"
hätten. So wird's ja wobl durchgängig
auch auf den anderen amerikanischen
I tf ,Lf5 " i " -1
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i-rmaniiV und Himi-Mcnd al Mlsitrtiii.idirr.
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Csr rar in :ir;i, Äadwki, und Minder wttttn
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JJJcdc ii d 51t )(!n' niidkicn yitifcii ftiiK-jtillt.
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OZficc Um Vank-lSebättde,
IKI1MANN, MO.
uiswnwin'sniFRnnY
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ü-T.-r wr ianstf s
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Kann Kardinal wohl werden
Das Gesetz, welchem de.i Verkauf!
von Tabak an Minderiäl'riae im Staate
New Aork verbietet, ist schon vom ersten
Tage seines Inkrafttretens an fast allge- ? kFZ vgllftäüdtl'.kS GkbisZ $10,00.
ift Vö-Ta4j rtXiH 4Örl VtJltt.lt VNiX- ' "
iiitii vvtvy ivvmii. .vit iiivijkvii i'.'uiiv-
lern ist die Kundsebaft der cigarrettenpaf- rurck Znftil cm näuiniij dsklrecl'kiik
senden Knaben eine zu werthvolle, als daß ! ne könne , zu nmtUn dem ans
r,o i,;f her hprr,.istriiÜmAfci,t f.-f,r n,, ÖCPaUI "cxtcn-
J.t. V. . VV.. ... ..... . . . )
rtnrtpn silpfsifir. nir slfpsfpnMwtt ili';rrtpt
'Tr,r" r ;:r?" : :rr. .pi1"."' unmy nvnm? r rwm
iu weroen, unveoeiniici) ausieyen touen.
Ueberdies stände, selbst wenn das Verbot
strikt durä'qetührt würde, den lugend
lichen Rauchern noch so mancher Weg
offen, sich den ersehnten Genuß zu ver
schaffen. Es ist eine alte Erfahrung,
daß man mit Gesetzen solcher Ärt prak
tisch nur ungemein wenig ausrichtet.
Die Sträflinge im Staats
zuchthaus zu Indianapolis, Ind., haben
bisher für eine tiefet- und chuhtabril
gearbeitet. Der Contrakt mit den Ei-1
genthümern der Fabrik läuft jedoch am
1. Juli ab, und da er nicht erneuert wor-1
den ist, ivürden von diesem Tage an die !
158 Insassen zum Müssiggang verurtheilt i
sein. Deshalb hat sich der nektcr des
Zuchthauses, Herr Jamines B. Patten,
entschloffen, die Schuhfabrikation mit
seinen Pflegebefohlenen auf eigene Faust
fortzutreiben, natürlich zum Besten des
Staates, dem ja auch jedes seiner unge
rathencn Kinder täglich auf etwa 50 Ctö.
zu stehen kommt. Es find zu diesem Zwecke
bereits die nöthigen Einrichtungen für
eine Schuh- und Stiefelfabrik angekauft
worden.
Otto Neuenhahn,
Dcttlschcr Advokat,
Ocsscutlichlr Notar, Grundri-
genihnms - 'lgcnt !ii:d
ZHltlo -"bstrGict.
Kauf, und vcrk.nift 'änderiien fitr .indere
Prrionen und dcicr.it elranleihcii.
Diji et: Üroiitsir.ißr, grgeniidcr dem ourt
Hauie, Herm.inn.
Schmiede - Werkstattc
von
oh Wcivnch
DS'Zroütstraße, nnterhalb Mropp'ö Brauerei
ttIIVXX. MO.
Alle Schmiedearbeiten, trie da, Beschlagen
von Pferden. Pflngschärfen. cvagenreparati.
ren u,w. werde prompt und gut auö,iesübrt.
o20d7 John Leibach
Sluzeige-Ratcu.
eschäftt'nolizkn. erste Jnseralion Ii) llentö
pro Zeile.
Gcschaflönoti'zc,,, '2lc und jede folgende J.
scratio 6 Cciilö'.
St e he, lde.A zeigen.
1 ZU für 1 Monat
? " 1 tt
? 1
4 1
, f tt 1
i, .. .. I
, ." ,." ,7. . ' .VW
4 Spalte für 1 Monat vim
1 - 20.00
1.00
I. 50
II. 54
:t.5(i
4.00
chttclldaznpfcrfahrt !
jlurzc Srrrrisc in neun Tagen
zwischen
Bremen und New Borf.
Tie teriihmten Schnelldampfer
A Her, Trave, Saale, Ilrns, Eidi,
Werra, Fulda, Jjahn, Elbo.
SoiiiiabelidS und Mittwochs irr
Breinen.
Soiinabendö und Mittwochs racl
Ncw Jork.
Bremen ist sehr bequem für Reisende ge
legen und von Bremen aus kann m.,n ,
sehr kurzer Zeit sämmtliche t.iktc Dc".t,',h
land?. OrstrrrclchZ und der Schweiz errei.dcn.
Die Zchaeüd.'.mpfcr deö icreo uischeii '!,:
sind mit desoiirerer Bcrücksichkianna der
Zwischriicce 'anigiere und zwei tcr
jülc.'Z.'a'iaz crk gköaut, haben hohe i'ridt.ff.
c.ne aii?;k!Ä'
In der Nähe von Coloma, Mich.,
findet gegenwärtig ein Revival" oder
eine religiöse ErweckungSversammlun
statt, welche merkwürdige Resultate bei
einige Frauen zur Folge gehabt hat,
Wrto Tt-rtM CVtnlo rtptwrtmt Vssnfeltifl
W H.V 1 1 l A IV... IV. .v.w... f. . v ..w ... ... . , w
Mi4m i "
sebe Instrumente Erkndunacn des Sa- wit
tans seien, und um diesen einen Strich j j r Mj
durch die Rechnung zu machen, schleppte ! ,, . . , ' '. ' .
r.- CI 5n;,7 Ä" i;m cCi,,r- . mk V . WVtt l..bnt mit den Dampfern
i tu jiuiiv uuv Y4Vlli yuwl llv vv
brannte es auf der Straße in Gegenwart
einer Menge sympathisirender Freunde.
Frau Wilson, eine andere Bekehrte,"
zerschmetterte mit einer Art ein neues
Buagy, weil dem Herrn" alle Lurusar
tiket verpönt seien. Frau Thompson re
dete sich ein, daß Gott von ihr verlange,
sie solle ihm ihren Säugling opfern; schon
war sie nahe daran, dieses Opfer zu
bringen, als ihr noch zu rechter Zeit die
Stimnie deS Herrn gebot, es für spätere
Zeiten aufzuschieben. TS Gericht ist
ersucht worden, den Geisteszustand der
drei Frauen zu prüfen.
tce
Grüberumfaffilngen au5 geschnittenen
leinen liefert sehr billig,
Henry 2 ch u ch.
Rorrteuljchen illeyd die Reise üder'ö Mccr
sichir und gut zurücZgklegi. Wegen Prene
und irklieicc nsormaiioii wende man sich an
Qclrichs & Co.,
2 Bowling Grccti, Ncw tyxt.
C (51 aufs ent 11$ A 5o , 'jener..!
Xrifiutn für cm ütite i Vtj. I coa'-i) iSlarf.
fiiatjf. Ldicags. jil.
Theodor B e r a n e r , .'tzcui.
ermann. Ms.
RsKsrt Walker,
RechtsAnwait.
und
Ocffcntlicher Notar!
HERHAXX. MO.
O ff i r e : Schiller Straß,, ia Kesslerö
d.üudt. 2Iug. k3
x&mz KleiJLrLe,
Cigarren-Fabrikant
HERMANN, MO.
Ick l'.'lik stctö vorrä'thig sclbstfal'rizitle Ci.
garre: die sich mit den besten llrzruznisscn
aiiewarii.icr Firmen messen könne,'. Meine
Pkkisr sink' skdr m.'isi'g. .Nommi und über
,kUgt klick.'.
I0,un!7 Iran, Neune.
Billig zu verkaufen.
Wir sind in, Brsipe ven etwa 1000 Acker
gutrn Tarlandeö. welches tbeils im südlichen,
mittleren oder nördliche Theile von iilaSl.
nade Eouvty liegt. Wir bieten dasselbe sehr
bittig ,um Verkaufe an.
NäberrS zu erfahren von
Graf Bros.,
Hermann, Mo
Billig ! Billig '.
Farben,
Oele,
Pinsel.
Whitc Lcad
und aNcS Anstreich-Mkrterial vom billigsten
bis ,um besten zu den niedrigsten Preisen in
Dr. V. Nasse'S Apotlieke.
Hermann
mJiäs M
I K "Zl . ' 'Wvvfj?& 1 w & m
eX w
: llnt. ' I
X'Vfe-'vSrtJiL s I
muad
und
l&''&1ir&0
i. -t"gy. V
ft : .v -A
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1 1 -vaiü vr ia
,' -'Äft. rst:
. Z )- . i-.r-tj'ri
iL
a lz Haus.
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