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65? y : ' MF': ff "(V. s 4 HÜT ITl: M Q jCi rli r nftfKft wwmhw vv 'MVActin Ufl . U t C ü ii ii a lii i! iii lAi i y ii ii i wvww i H i iii ii i VV XV TW. RiVU Z.V VV Av r V7 xr 7 V VT ": - 0r Vr - ' . - Gebrüder Graf. Herausgeber. L , Preis : per Jahr. Office ; Ecke der Vierten und Schiller Straße. Jahrgang 3. .Germanl?, Mo., Freitag, den 27. December, Z 889, Nummer 7. 1 i . Nordpol, November, 1889. Theure Freunde! Versäumt es nicht die prachtvollen Weihnachtswaaren in Dr. Ettmucllcr's Apotheke zn besehen, denn es sind die schönsten die ich je gesehen habe. Eine große Auswahl AlbumS, das Neueste auf diesem Gebiete, und sehr billig. Kurz, schöne Ge schenke für Jedermann und zu den niedrigsten Preisen. Hier bietet sich die beste Gelegenheit zum Einkauf Eurer Weihnachts- Waaren. ! Melder Fertige Kleider aller Art, sowie Hüte mib Kappen werde ich zu sehr herabgesetzten Preisen verkaufen. a ommisTMMMW, Marktftraße, zw. ö. und 4. Hermann, Mo. (DKUmiSTT. 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Tho i'rice of the WEEKLY and the engraving "TUE SCOTCII Subscribers desiring both pictures kor .25 cents extra. mE Postmaster and news dealers will tae subscriptions, or remit dire to the GLOBE PRINTINC CO. fcgfSend kor sample copy of paper. Bauholz ! Ich habe soeben an bei Ecke der Front und Varktftraße. in Hermann, eine neue Bauholz htRdlung eröffnet und werde durch mäßige Vr ei s e und reelle Bedienung, die Gunst es Publikums zu erwerbt suchen. Schindeln, Laden, Thüren, Fenster, Flooring und überhaupt alle Arten Bauholz gut und billig. Sprecht vor und lernt meine Preise kennen. ff3289 Hermann, Mo SANTA CLAUS. Bader ! Schuhe ! Schllhc ! die heften in der Stadt. 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Die Zahl der über Canada und Mexiko Ginge wanderten ist m den amtlichen Nach- richten nicht angegeben, doch die An nähme ist ausgeschlossen, daß dieselbe im Verhältniß größer geivesen wäre, alS im Vorjahr. Als der neue Hauselerk MePherson sein Amt übernahm, stellte sich bei der Aufnahme deS Hausinventars heraus. daß ein Vorrath Spielkarten im Werthe von 1000 fehlten. Der frühere Clerk, Gen. Clark, mußte Ersatz leisten Aber wozu Spielkarten für die Congreßmit- glieder und warum ein ganzes Maga zm davon? fragt mit Recht die St. L. Tribüne." DerBuff. Dem." giebt seinen Le- fern eine Erklärung über das Wort fixen". Dasselbe sei ein, in keinem Wörterbuchs zu findendes Hülfs - Zeit wort, welches man zur Hülfe nehmen kann, wenn man kein anderes geeigne tes Wort hat oder anwenden will. Und erwünschte Hülfe durch fixen" sin- det man, wenn man es bei Jl.rieS, le gislativen Körperschaften, Munieipalra- hen u. f. w. in Anwendung bringt. Daö New Forker Sozialisten-Organ agt, die Forderungen der Farmer Allience" an die Gesetzgebung enthalten nichts weiter als den alten, öden, abge- tandenen Kohl der Grecnbäckler und Gränger Platformen und der Rest seien ausgeleierte, lächerlich gewordene Ge meinplätze und nichtssagende Reden Zar- en, wie: Gleiches Recht für Alle und Privilegien für Keinen" u. dgl. mehr. Nirgends in dem ganzen Pakt zeigt sich uns auch nur eine Spur von Verstand- niß. In den Führen" der Knights" und des Farmer Bundes haben sich Blinde über Farben verständigt und al lerdings ein recht harmonisches Resultat erzielt. Das ist zwar recht derb, stimmt aller aber auffallend. Ein unheimlicher Gast nähert sich uus. Die Influenza" oder Grippe, ein in Zeiträumen von 6 8 Jahren wieder kehrendes und von Osten nach Westen über ganze Erdtheile fich verbreitendes Schnupfenfieber, hat soeben ganzEuropa vom Uralgebirge bis an den atlanti fchen Ocean durchzogen und soll auch bereits fchon in Amerlka in Boston aufgetreten fein. Die Krankheit ist zwar an sich ungefährlich, dauert ge wöhnlich auch nur einige Tage, tritt aber, wenn sie überhaupt erscheint, epi demisch auf und soll, wie manche euro päifche Aerzte behaupten, der Ver böte der gefurchtsten asiatischen Cholera sein. Der Globe Democrat" berichtet ein Gerücht, demzufolge die Oberrichtcr Miller, Field und Bradley demnächst aus dem Oberbundesgerichte auszu scheiden beabsichtigen. Ein jeder von ihnen ist mehr als 70 Jahre alt, und hat lange genug gedient um sich mit vol lem Gehalte zur Ruhe setzen zu können. Miller und Field wurden von Präsident Lincoln und Bradley von Präsident Grant zu Beisitzern des Oberbundesge richtS ernannt. Field ist Demokrat. Miller und Bradley sind Republikaner. Sie sind sämmtlich noch rüstig, aber ihre Arbeitskraft nimmt doch ab und die Ge schäfte deS Gerichts häufen sich so sehr an, oan zungercn raste ocmleivcn zu wünschen wäre. Von einem überaus tragischen Ge- chick ist der berühmte Erforscher Afri- a's Emin Pascha, ereilt worden. Nach- dem er Jahre lang einen mühseligen Kampf ums Dasei gegen die fanatisir- en Schaaren deS,Mahdi und gegen die drohenden Todesgefahren der tropischen Wildniß des aequatorialenAfrika bestan den und in Begleitung Stanley's den Weg nach der Küste gefunden hat, ist er durch einen Sturz aus einem Fenster verunglückt, da er im Innern von Afrika sich ein schweres Augenleiden zugezogen hat, das ihn sast ganz seiner Sehkraft beraubt. Sein Sturz ist ein so schwerer, daß die Aerzte an seinem Aufkommen zweifeln. Der vorzeitige Tod Emin Pafcha's würde für die ganze Welt ein unerschöpflicher Verlust sein, da er, wenn er am Leben bleibt, wichtige Dienste leisten könnte bei der weiteren Erforsch ung von Afrika und der Eroberung jenes Welttheils für die abendlänsche Civili sation. Sollte er jetzt aus dem Leben abgerufen werden, so würden die Schätz von Erfahungen, die er während feines Aufenthaltes in Afrika gesammelt hat, für die Welt verloren gehen. Unmenschlich haben die Gouveracure der beiden Dakotas gehandelt. Diesel ben stellten die Berichte über den dorli gen Nothstand als ganz übertrieben' hin und bezeichneten die Hilferufe der hun gernden Farmerbevölkerung als un würdige Bettelet, damit nicht der gute Name der beiden neuen Staaten durch Bekanntwerden des Nothstandes gefchä digt werden sollte. Inzwischen bat die schreckliche Noth in vielen Gegenden da selbst einen solchen Höhepunkt erreicht, daß sie sich nicht mehr verheimlichen und in Abrede stellen läßt und die beiden Gouverneure treten von ihrer unverant wortlichen Haltung zurück, indem sie eine Erkältung für ihre grausame Hand lungsweise zu geben suchen. In Min nesota und Wisconsin wird eifrig für die Unglücklichen gesammelt. Für die rasche Bcsicdelung der kürzlich eröffneten Sioux-Reservation in Dakota dürften die Berichte über den dortigen Nöthstand nicht sehr ermuthigend sein. Farmer, die sich auf ueu cröffnetemJndianerland ansiedeln wollen, werden weise handeln, noch wenige Monate auf die Eröff nung weiterer Ländcreicn des Indianer- Territoriums u warten, da sie im Südwesten bessere Aussichten finden, al unter dem rauhen Himmel der beiden Dakotos. (W. P.) Im demokratischen Lager unseres Staates tobt ein wilder Kampf um's Dasein zwischen den Anbängern des Senator Best und denen von Gouver neur Francis. Vest's Termin im Bun desscnat geht bekanntlich 1891 zu Ende und Gouverneur Francis hat die größte Lust, Best abzulösen; der Letztere da gegen denkt gar nicht daran, sich gut willig bei Seite drücken zu lassen, son dern möchte gar zu gern sich noch wäh rend einiger weiteren Termine für unsern guten Staat Missouri im Bundcsscnat opfern. Vest's zahlreiche Anhänger be- Häupten, es sei ein himmelschreiendes Unrecht, ein Verbrechen an der Nation daß auch einmal ein Anderer Lust bat an Stelle Vest's in den Bundcssenat zu gehen, während die nicht minder zahlrei chen Freunde von Francis meinen, die beiden Termine, welche Best imBundes Senat verweilt hat, seien genug, und es sollte auch einmal anderen Leuten Gele geuhcit gegeben werden, in den Senat einzurücken. Einen gefährlicheren Geg ner als Gouverneur Francis könnte Se- nator Best kaum haben. Derselbe ist ein unermüdlicher Streber und denkbarst aggressiver Politiker, als Gouverneur verfügt cr über hinreichend starkeMittel, um feiner Bewerbung hinreichen!) cn Nachdruck zu verleihen. Wenn Best sich bisher nicht darüber klar war, so wird er wohl jetzt zur besseren Einsicht ge kommen sein, nachdem bei der Erwähl ung eines Sekretärs für das demokrati schc Staats-Centralcomitc sein Einfluß von dem des Gouverneur Francis so jämmerlich an die Wand gedrückt worden ist. Best selbst schäumt vor Wuth wie der rasende Roland und erklärt allen Politikern, die es hören, oder nicht hören wollen, cr werde den Gouverneur zwin gen. zu erklären, daß derselbe keine Ab- sichten auf den Bundcsscnat habe. Wenn er sich nur nicht dabei in seine eigene verehrte Nase schneidet! Vom gänzlich unbefangenen Standpunkt aus macht uns die Geschichte den Eindruck, als sei Gouverneur Francis der letzte Mann, der sich bulldosen lassen wird. U:n den Skandal zu vergrößern, hat ein St. Louiser Sensationsblatt auch die Freunde des Bundesscnator Cockrell in icscn Kampf um die Beute hincingezo- gen, inoem es nur ooer oyne lsruno oie Behauptung aufstellt, Cockrell suche sei nen College Best in aller Liebe und Freundschaft ein Bein zu stellen und bc- günstige daher die Agitation von Fran cis. Jin demokratischen Lager tobt daher zur größten Freude aller nnbethei- igtcn Zuschauer ein Kampf Aller gegen Alle und bringt ungewöhnliches Leben in die Staatspolitik. 0. Deutsche Zcitug."1 Die Forderung der Silbcrfchwindlkr. Das berüchtigte Bland - Gesetz, so genannt nach seinem Urheber, dein De mokraten und Tciuaqoarii Vland von Missouri, verfügt, das; die Bundesre- gierung jeden Monat mindestens für 8 und nicht mehr als 4 Millionen an Sil- ber auskaufen und in Silberdollars aus prägen lassen soll. Vicrundzwanzig Millionen Tollars verwendete bis jetzt das Schatzamt monatlich ans den Ankauf von Silber. Aus dem anackauftenMe talle macht cr aber nicht 24, sonder n nahezu 3l Millionen Silbcrdollars, lierh'fiif" fisin hilft si ffPisfinnpit Ait' ,,W.VV.l. U4V J IMIVIllll, IV sen Gewinnst wollen nun die Silbergru ben - ibcttker selbst einstreichen. Sie sind zu einer Convention in St. Louis zusammengeireten, um lic freie Silber pragung" zu fordern. Damit ist ge meint, daß sie alles Silber, welches sie überhaupt fördern, auf ihre eigene Rech nung in Dollars wollen umprägen las sen, die im günstigen Falle 7 Cents werth sind! An jedem solchen Doll.tr würden sie nach Abzug der Unkosten mindestens 20 Cents verdienen, und da sie nicht weniger als 50 Millionen jähr l!ch prägen würden, so käme ein Prosit von 10 Millionen Dollars herans. Das Schatzamt aber müßte immer noch mehr Silberdollars in seinen Gewölben an häufen, denn die jetzige Prägung von 2 Millionen monatlich geht schon weit über den Bedarf hinaus. Es ist wirk- lich rührend, den Patriotismus der Sil- - bergruben - Besitzer anzuschauen. Gute Zeiteu. Wie liebliche Musik klingt die aus Washington kommende Nachricht, daß unser Land einer Aera von Glück und Wohlstand entgegengehe. Der Prophet ist in diesem Falle der Bundesstatistiker Brock. Wie der Astronom in seinem Kämmerlein den Eintritt einer Mondfinsterniß auf die Sekunde vorausberechnen kann, so ur- theilt unser Statistiker nach seinen trockenen Zahlen. Er greift nicht hin- ein in's volle Menschenleben", sondern betrachtet nur den Barometer des wirtschaftlichen Wetters: die Ein- und Ausfuhr. Die betr. Zahlen sind va türlich, wie Jeder weiß, nicht allein maßgebend, und wir nehmen seine Weissagung für das, was sie werth ist. Im Allgemeinen ist der gute Mensch ja nur zu gern geneigt, das Angenehme zu glauben. Ich las", sagt Major Brock, die ser Tage in einer Zeitschrift, daß uns gute Zeiten bevorstehen." Und recht- ertigen die Zahlen diese Behauptung ?" wurde cr gefragt. Es scheint so", war die Antwort. Ich habe hier". uhr der Statistiker fort, die Zahlen unserer Ein- und Ausfuhr für die ersten ehn Monate des gegenwärtigen Iah- rcs, und ein Vergleich mit 1878 zeigt, daß wir in diesem Jahre für $106,000, 000 Waaren mehr ausgeführt haben, als im Vorjahre. Allerdings haben wir auch für $40,000,001) mehr einge- ührt. indem wir $13,000,000 mehr für ucker, d,e gleiche Summe mehr für Kaffee, $5,000,000 mehr für Flachs und Hanf :c. ausgaben. Die Mehrausfuhr vertheilt sich wie folgt: $33,000,000 mehr Baumwolle, $26,000.000 Lebens Mittel undMilcherci-PrvduUc, 810.000.- 000 mehr Hornvieh, Schweine und Schafe, H4.000.000 mehrOcl, 3,000.000 mehr Eifcn- und Stahlwaaren, $2,000- 000 mehr Pclzwcrk :c. Demnach hat uns vas Äustanv ai)o für iva Simo nen Dollars mehr abgekauft, als in der gleichen Zeit des Vorjahres, während wir nur für $40,000,000 mehr vom Ausland kauften. . Der eingefleischteste Freihändler muß gestehen, daß dies ein glänzender Aus weis ist. Ob sich die wohlthätigen Fol- gen desselben so allgemein fühlbar ma chen werden, wie erwartet ist, muß da hingestellt bleiben, denn dabei muß man immer bedenken, daß der Löwcnantheil allen Profits unter den heutigen Wirth jchastlichcn Verhältnissen den großen Corporationen in die Taschen fließt, aber die Zahlen sprechen jedenfalls für Brock' s Theorie und wir sind, wie ge sagt, gern geneigt, die trockene Weisheit des Gelehrten sür baare Münze zu nch men. Sieben fette Jahre nach sieben mageren wären schon recht. Vergeßt nicht die schöne Weihnachts Waaren bei Wm. Ebcrlin zu besichtigen. Die Grippen-Epidemie. Immer häusiger werden die Kabel Meldungen, welche das Auftreten der Grippe in allen größeren Städten En rvpa's constatiren. Von Petersburg ausgehend, hat die Seuche von dort all mälig ihren Weg nach Berlin, Warschau, Lemberg, Paris, Wien und anderen Orten gemacht, und es kann kaum zwei- elhaft sein, daß sie in kurzer Zeit auch die Reise über den Ocean zurücklegen und in den ganzen Ver. Staaten als unwillkommener Gast auftreten wird. In Boston soll die Krankheit bereits ausgebrochen sein. Was ist aber eigentlich die Grippe oder Influenza? So wird mancher Le ser verwundert fragen. Allerdings ist es schon ziemlich lange her, und der jün- gercn Generation kaum im Gedächtniß, daß die Grippe als epidemisch Krankheit auftrat. Ihrem Wesen nach ist sie ein unter unbekannten epidemischen Eiiiflüs s n austretender Katarrh der gesamm teil Respirations-Schlcimhaut, (Nasen-, Nachen-, Kehlkopf-, Luftröhrcn-Schleim haut,) dessen Ursachen ebenso dunkel sind, wie die jeder anderen Epidemie. Oft tritt noch Darmentzündung, Aus- schlag im Gesicht nnd der Mund- und Nasengcgend und stets ein sehr hohes, fast an Typhus erinnerndes Fieber hin zn. . Sie ist, wie aus den Krankheits-Er-scheinungen sieht, nichts Anderes, als ein starker 'scynupsen, wie man oenn auch in England jeden mit Fieber ver bundenen Schnupfen als Influenza" bezeichnet. Diese Krankheit trat zuerst im Jahre 1602, also genau vor 237 Jahren zum ersten Mole aus und machte fuccessiv die Tour z::erst durch Europa, dann durch Amerika und berührte zuletzt Asien. Die letzte Grlppe-Epidemie wird aus dem Jahre 1847 48 gemeldet, ass in London ein Viertel und in Paris eine noch größere Anzahl der Einwohner von dem Leiden heimgesucht wurden. Von Dezember bis April hatte die Epidemie sich über ganz Europa verbreitet. In 1837, als die Krankheit am bösartigsten auftrat, forderte sie an Todten nicht mehr als zwei vom Hundert der Befal lenen. Dieses Jahr wird sogar noch eine kleinere Anzahl von Todesfällen gemeldet, aber dafür verbreitet sich das Leiden mit um so größerer Gefchwindig keit. Man sieht, daß die Krankheit meist einen gutartigen Verlauf nimmt. Ihre Behandlung ist eine ziemlich einfache starke Dosen Chinin. Sie äußert sich durch heftige Kopfschmerzen, Appetitlo- sigkcit undOhnmachts-Anfälle. Gewöhn- lich dauert sie vier bis fünf Tage bei ungewöhnlich hoher Temperatur (40 41 Grad Celsius in den ersten Tagen), die dann allmälig fällt, jedoch einen gro- ßen Schwiichezustand zurückläßt. Bei dieser Besprechung darf nicht un- erwähnt bleiben, daß eine große Anzahl von Aerzten behauptet, es sei mit jeder solchen Epidemie ein Ausdruck der Cbo- er untrennbar verknüpft, und thatsäch- ich wird auch schon das Erscheinen die- er unheimlichen Seuche, die zu ernsteren Besorgnissen Anlaß gibt, aus Persien gemeldet. Doch die besten medizinischen! Autoritäten treten dieser Ansicht entge- gen und behaupten, daß zwischen In fluenza und Cholera kein Zusammenhang bestehe. Ohne sich darum Angst vor dem r? il)ria Is3 ,, , (l)n.RJi(JuiC..fu ßA...r.....(i v rrs.s. . . "'" vuu "Hujiuiuniiauuuii gesichts der bestehenden Verhältnisse an- OffY czk .. cmf...... rrn ""W uyiiuiiijcii ,uuii t.l:j'. t -c c - - r . ..1' fituuiuj iuuuit (jeyaueix uno yaung ge ..c.t , s.-.. v:. e.rr r.a r:. """..', vlc Traume, jau ,ie Bm, . ftnS r.itt nu2notrnt,ial tni fca-tinC.- "P mmBuiu.iu uuü vitii ' . t t rf Ä . . Behörden veranlaßt werden. uue iumjjei uno aimuRiamen zu oe , . . eiligen. . t . I wt iuiuui va vili Viuitlltl lllll Wenn dann Grippe nnd Cholera nichtig,, eMane ihrc p,isl-r hnnn rtm erscheinen sollten, um so besser; jeden- slls ist weitgetr.ebeue Reinlichkeit und uuvrttcl, iiinji vom ui'Ufi. Eine große Auswahl Blumenvasen, Toiletten-Sets, Präsentirteller und feine Tassen und Teller bei Iran L. Kocller. Auö dem Friedenöthal. Grüne Weihnachten, weiße Ostern sagt ein altes Sprüchwort. Herr Ed. Dilthey legte am 5. dieses MonatZ die Bubcnschuhe ab und trat mit Nicsenschlitt in die Manncssticfeln, d. h., er erreichte sein 21. Lebenjahr und tOdx'Oi am selben Abend von feinen zahl- reichen Freunden und von unsererMusik- Kapelle mit einer Ueberraickuna b edackt. , . . fV f. CY3 - ! a V CY - (i " i ' J ' vcn uu-u arcis uno ycic. eioaey errichteten beide auf ihrem Eigenthum eine Blockickeuer welebe Wind und Wet- r rt - - . - t..t I errn uoti. .yumourg wuroe w,eoer- um ein Schwein auf dem Viehhofe von Hunden zerrissen. Wenn eö so fort gebt, sind unsere Farmer Sttwunaen - " I ihre Schafe undFchweine im Wohnhause ! ,.t,...k.:.... i u.uciöuwiiiijj... Qerr G. Schneider und Familie von Feuerövllle, Osage County, befanden sich hier zu Besuch bei Freunden und Bekannten. Herr Fr. Leibach, welcher das Un- gluck hatte das Schlüsselbein zu brechen ist nun. T.anl drr fnfimu Rnkn ... . .. ... uuii juuuiui tvui)auen, Ivieosr ioidcii hergestellt, daß er feinen Geschäften nach gehen kann. Wie es scheint richtet sich der alte Santa Claus" auch nach den Zeiten, denn die Bescheerungeu sind hier nicht so glänzend ausgefallen wie Mancher es erwartet hat. Aber der einzige mit ganz lehrer Hand Ausgegangene, ist ge- wißJhr M u r p h y . Pcnsacola, Fla., L2. Dec. 'Ein schrecklicher Auftritt ereignete sich gestern Mittag hier auf offener Straße. I. M. Thompson und I. T. Carter, beides an gesehene Bürger, wurden miteinander handgemein und Carter wurde erstochen Frau Thompson, die geschiedene Frau Carters, war dieUrsachc der Feindschaft zwischen den zwei Männern. Sie ist die Tochter deS reichen Holzhändlcrs W. L. Thorpe und wurde vor acht Jahren mit Carter ehelich verbunden. Später erlangte sie eine Scheidung auf den Grund hin, daß Carter nicht ge bührc.id für ihren Unterhalt sorge. Vor nicht ganz einem Jahre reichte sie ihre Hand Thompson, einem reichen Grocer, zum Bunde.- Seitdem verfolg- te Carter seine frühere Frau, die jetzige Frau Thomson, mit Schmähreden. Gestern Mittag traf er Thompson und Frau auf der Straße und richtete im Vorübergehen ein Schimpfwort an die Dame, wofür Thompson ihn zurRechen schast zog. Die zweiMänner wechselten einige Faustschläge, packten sich dann und fielen miteinander zu Boden; Carter log oben und Thompson machte Ge brauch von seinem Messer. Gerade als Frau Thompson sich niederbeugte, um die Kämpfendcn zu trennen, spritzte ihr ein Blutstrahl aus dem Hals ihres ehe maligen GaUkn ins Gesicht. Thomp son hatte Carter die Halsschlagader durchschnitten, ihm einen Stich in die Lunge versetzt . und einige sonstige schlimme Wunden beigebracht. Carter blieb todt auf dem Platze undThompson wurde verhaftet. Ein blutige? Ende. er Feindschaft zwischen den zwei Man nern war längst erwartet worden, die öffentliche Meinung steht indessen ent s schieden auf ThompsonZ Seite. Frische Rosinen, Korinthen, Citronen geschälte Mandeln usw. bei Kraettly's. Niles, Ohio, 22. Dec. Heute Abend erst wurde die Entdeckung gemacht, daß die ganze Familie Schelar in ihrem Hause ermordet liegt. Die Opfer sind Charles Schelar, seine Frau und drei K mder. Allen waren die Kehlen durch geschnitten und die That muß früh Mor gens verübt worden sem, denn die Leichen waren sämmtlich steifgefrorcn, Schelar war ein Mühlcnarbeiter, der stetige Arbeit hatte, in letzter Zeit aber der Trunksucht stöhnte. Die Mörd Waffe, ein Rasirmcsser, wurde von ihm selbst am Samstag gekauft. Man glaubt daß er in einem plötzlichen Wahnsinnsfall Frau und Kinder er mordete und dann Selbstmord begangen hat. San Francisco, 22. Dec. Der Sydney Herold" vom 5. November meldet, daß der Bootsmann Nelson und iirei Mnn hnn hpr miä sFitirtpfi nrrtipn " iv" beiibcn Mannschaft deS Handels ' ' ' ' 1 coonrea ! (Tntrrhrife" hon 3Wh mt efacr bcr Salomons-Jnscln von Kanni- I flrtsrit frmnrhrf imS nrfrpfSVtt nnrVi'tt " 1 11 finiL w siaju1t s- 6mn lllsl(Tlf(, .; w rt r ' 1-70-1--1"- ,,n. 9ftt W At,,mnnhs!iM w.. " " WV. IMMHIIIIVIIV-tllMtl tVM.VV I --vi pr hn v tY.....yf,rh rtfsf,Sr I- ww. V I VUIVtlVM UIIUVUWIVIM Eingeborenen veranlaßt, ein Boot an on . CA;rfMt m re:4fa . I "UV flU UjlUVUf illi UUIIUUjV 11 lliuulll. I ( .r Hiur.ti s; m?,.., Spieß gebraten und Whrt. Das cmi Kriegsschiff Royalist", Kapi- tän Haud, bombardirte zur Strafe alle erreichbaren Dörfer jener Insel. Ju Kansas City wurde neulich der frühere Polizist John Martin für i.rr sinnig erklärt und nach der Irrenanstalt in St. Joseph gesandt. Der Bedauerns' werthe, der als einer der besten Poli- zistcn der Stadt galt, ist ein Opfer des notorischen Desperado's Frank Martin, von dem cr vor ca. 2 Jahren in den Kopf geschossen ward, und der dasür 10 Jahre Zuchthaus erhielt. In ole County fällte der Far mcr Michael Goller kürzlich auf seiner I . I m eine oer o,a,ten urr-mcyen vcr l I nnnrnn Wfnihnrr1mtt fnn (Umim trtAd I ""1V" rtuiuvm i, ;n.vunui iiiuh I . ' ' ' " fünf und einen halben Fuß im Durch- messer nnd war dreißig Fuß hoch. Die unteren sechs Fuß des llrwald-Rlesen ergno iuo enzpsoslen ; im isanzen recvnet voller auf etwa 500 Besten aus dem einen Baume. - . 1 rii Dr dutsche Eenkgkkit. ...N dütsche Wenigkeit 4U veel verieuen yorr, Doch wo se sich nn stäken deiht, D rum kraa' ick in mien umm'riakeit 19 nu noeq nia icuri. Was ls venn vu,,che enigrett? Wir roölt und möt uns eenia sien. Hört man eil Jeden schnell. Und darbi is ok keen Ouintin Zon Gemafeit to seh'n. Wenn man sik schellt, ritt und sleit. Is dat denn diitsche Eenigkeit? Dat, Volksblatt" schrist gar mannigmal Von düksche Eeniakeit ma anan Äian)aa Un Bolks-Uneeniakeit : rann oenl u ott in meinem tonut, Wo mag de Heiligkeit wohl sin? Eenmal snack ok soaar min Zro. Von Wenigkeit un Chr' ! Se gees den dütschen Flotten-Doo Twee scheene Schlllinqs her, Dat schone Geld dat is verkleiht. 3? dar denn dutsche Wenigkeit. Mal veele stecke,, sik an Hoot Ci Eeniakeit - vccar'n : Min wör ivie'n Suppenteller grot, möök mi recht to'n Zarrn , hat wör so n lutsche dütsche ffreud', Toch irnet enttmei von Wenigkeit. Wie oft kommt nich ut unse Mitt' tfm Mann bums in Arrest? Tann sulln mir gähn man all gliek mit. Tat, dach ik, wör dat Best. Doch dann maak Jeder, dat he geiht; IS dat denn dütsche ei.igkeit? T'rum maa ik van den aan:e,r Kram Ok gar nickS mehr von hör'n ; Wat hclpt mi denn de groote Nahm un au dat a,son neeren? en Jeder gröhlt un Keiner deiht Wat sör de dütsche Wenigkeit! , Mortgage Sale. Whereas Antust Ii. Mesteruaker nnd C. M. Mestemaker. bis wise, liytbrir certaln laorl gage leed dateil tbo 5t li duy osOctober, 1885 and rocoraea in ma uecomer oraef 01 uasconaae CoiiDtv. feilte os Mifiotiri in Dook 5. l'air 514, flidconvrr to Henry Alirenstlie soll In descri'iea reai-eetai, iinaie in ine county oi üasconaUe and 8tate of MitMouri, tu-wit: Xlie outh-eaüt duarter of the oulh-rimt onnr- ter and the outti halsosthe north-eait quarter osthe oiilli-earti qnaner or sectloo live i-i, township sortf-one II. rane lour i virent. Also the eant half os tho norlli-eant marter ol eecti eiglit C, tunnnliip svrty-one(ll), ränge f'jur 4j west, ontatnii, one-liumlreU and sorty f 1401 acreii more or I. liich aaid conveyanca was made V) necure the parment ol acertalu promliwory note Hiere in Uescribed, and which nnld not n for Talue reeeived duly assigned to jcl .lonlan and whereaa default hos been made in the pay nient of aaid note eecurrd itj wiid mortgaK deed. I. the nnderBigned, .lacol Jordau, in Performance of the itowtr lu w rested ly aid mortnee deed. will on 8ATÜKÜAY, UthÜAY OF JAXUARY. 1S90 between the honrs v o Hoc in the lorenooi and 5 o'clock in the arteruoon ofthat tlny pro na.il MMI I thtt rit.l Sllll. h.ratn il.an.ilin.1 t nubücTenduesorcÄsh in band to thj hlgheHt bidaerattnepremueg, uour.ty or Oascouade, tat os Missouri to eaüsfy the said promixitory not w.th the interest öue thereon, togeüier wim ine expeuses oi iizese iroceeiioir. I iWll JUUUAM, Mortgafffe Executor's Notice. Notico 18 hereby givon, that lettera Testamentat y upon the eatato of J oh an öuttmann decuased, have been gr&utti to the undersiCTied, by the Frubate Court of OasonadeCountyMi8Aourit boaring date the 11 aay oi ucioDerio. AU persoas haring Claims agiinat eaid Eatate are reqaired to exhibit tbem to her for aliowance withln one year fromthe date of said iettera, or tney nur be rre- dadod irom any benefit of such Es tat; and if sach elaima be not eihibitei within two years frem the date of the Publication of tau nouce, tfiey will be lorerer barred. CATHARINE GÜTTMANN Executri'x zuFilzhüte für Knaben und Herren 25, 30. 50 und 75 Cents bei C. Christmann. Wenn Ihr Blechwaaren, Messing oder Kupferkessel, Gewehre usw. zu kau fen beabsichtigt, sprecht vor bei Christ Eberlin. Wöchrntlicher Marktbericht. Getreide, Mehl usw. Jtden Freitag corrigirt von der STAR MILLS. Weizen. 2. Qualität 67 00 30 35 25 3l 10 90 40 60 Weizen. 3. Qualität Korn, in Kolben.... Geschältes Korn. Hafer Mehl, per Sack. 1. Qualität. . . . 2 Mehl, per Sack, 2. Qualität .... 2 Kornmchl, per 100 Pfund. . . . Kleie, per 100 Pfund shlpstuss. per 100 Pfund Produkte. Corrigirt von LvRSL KRAETTLY, Grorer Die angegebenen Preise werden von den Händlern meistens m Tauschel bablt. Butter, per Pfund.. 10rl2 Eier, per Dutzend 20 Hühner, per Pfund 5 Enten, per Dutzend 2 752 50 Gänse per Dutzend 00 Kartoffeln, per Bushel 35 Robert Walker. T. X McMillan Hermann, Mo. Vem, Mo. Wnlkcr & McMilla. Rechtsanwälte, Notare, Grundeigen thilms und Besitz-Titelö Agenten. Besitzen die einziqen sog.GrltndbcscheS-llr kunde-Vücher in GaSconade Count. Mo. ?ln 20.00 Acker allerlei rundclgenthul zum Verkauf. Schenken rundeigenthuin von abwesenden Personen die nöthige Auf merksamkeU. Vemiitteln Anleihen auf (rundeigcnthum. ('.ine Anzahl der King' schcn Landkarten von(aSconade (5ount? noch zum Verkauf. O ff i e e : Schiller Straße, in Kesslers Ge bände. LlAug. kS Kauft neue Fässer Ich verkaufe : Neue Wein- und (lider-Ssscr, 8 Reife, 52 (allonen haltend für $1.75. Halbfässer. 25 Gallonen. 8 Reife für 1.35. 10-(allonen KegS 85. 5-allonen KegS 63. 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