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ürmnnimVolKsblätt. B nired t the Tont Offic t N,rmr, Mo. . n4 dmlttediortiansrnlaiioii thronst!) tu mail coad-clmst ri L.t.raustuÄ:se Catte. Nichts wird in den Zeitungen dieses Landes Häufiger berichtet, als das i!r scheinen von Lnoch Ardens, daS Wieder auftauchen verloren geglaubter Gatten. j rc'stret sich fünf oder sechs Äka! in jedem .aüre, daß ein solcher Mann in ten Busen seiner Familie nach einer Ab Wesenheit von zehn bis vierzig Jahren zurückkehrt und dann sein getreues Weib mit einem Andern verheirathet vorfindet. Die letzten drei Monate sind besonders sruchtreich an Enoch Ardens gewesen. Wohl aus der Hälfte der Staaten der Union sind Berichte über sie eingelaufen, so erst kürzlich von eii.em Bewohner des Staates Ä)iaine, der zrhn Jabre fort ge Wesen war und von dem zweiten Gatten S1) erhalten lat. um weitere fünf Jahre wegzubleiben'; wie auch von dem Mis souri Manne, der seit dem ersten Jahre rc5 Krieges verschwunden war, bei seiner Nükehr seine Frau zum zweiten Male verheiratet fand und nur einem frem den' Hunde oy,?e weitere Geldentschädi gung aus der eigenen Wohnung gejagt wurde. Der letzte derartige Fall, der berichtet wurde, ereignete stch unweit von To röntg; dcn:r auch Canada hat seine isncd) SlrdenS, gerade so gut wie die Ver. Staaten. D!eser pflichtvergessene Canadier war zehn Jahre fort gewesen. O'r war ursprünglich auf eine kleine Sprirtour nach Manitoba gegangen, das Nlima hatte ihm aber so wenig zugesagt, daß er bis nach Atedicine Hat im nord westlichen Territorium weiter gewandert war und sich dort dem einträglichen Ge schäst des Einsammelns ind Verfchiffens von 5ürochen vrjl:bcner Büffel ge wid:uet latte. Er verabsäumte eS von 1a$ .zu Taa, an feine Frau zu schreiben, bis zrhil Jahre verflossen waren. Erst dann siel e ihm ein, ihr einen Besuch abzüsiatien, uin sich zu erkundigen, wie e5 ifcr gehe. Er fand, daß sie mit einem zweite.? Manne, den sie ver vier Jahren g?heirathet, sich sehr anständig durchge schlagen ' hatte. Er verkost anfänglich ein Paar Thränen, trocknete sie aber schnell und sagte, daß ihn die zweite Heirath seiner grau im Grunde genom men wenig alterire, da er selbst mit dem Büsselknochengeschäft vcrheirathet sei. iiioci) am selben Abend trat er die Rück reise räch Medicine Hat an. Der Eanadier war nicht so glücklich w',e ein Mann aus Kentucky, der in tern P?rärer Geistesabwesenheit im Jahre 1875 sein Heim verließ und nach seiner Wiederherstellung verabsäumte, nach Hause zurückzukehren. Er arbeitete vier zehn Jahre auf Mi'sissippi Dampfern und kam dann nach Hause, um seine Fa milie zu begrüßen und nachzusehen, was sie vielleicht an Groceries und sonstigen Dingen im Haushalt nöthig hätte. Er fand au?, daß seine Frau ihn Pflicht schuldigst sechs Jahr: lang betrauert, ihn dann für todt aufgegeben und einen anderen Nentuckier geheirathet hatte. Der zurückgekehrte (Äenrahl hatte feuriges Blut in sich ; er wies nach der Thüre und befahl dem Gatten No. 2, frch schleu nigst zu entfernen, was derselbe auch that. Er machte dem hinausgeworfenen Gatten jedoch etwas Hoffnung, indem er ihn aufforderte, nach vierzehn Jahren zurückzukommen, da sich alsdann die Sa che vielleicht arrangiren ließe. Das Re sultat, wenn auch nicht die Prälimina rien, war dasselbe im Falle eines Man nes aus Michigan, der nach zwölfjähriger Abwesenheit heimkehrte und fand, daß sich seine Frau mit einem Anderen ge tröstet hatte. Als der wiederaufgetauchte Gatte dies erfuhr, lächelte er nur, aber der andere Gemahl griff nach dem Hut und erklärte sich bereit, zu gehen. Zur Erklärung der Situation muß hier eingeschaltet werden, daß die zweimal verheirathete Dame ein Temperament, das an Heftigkeit nicht übertroffen wer den kann, besaß. Der erste Gatte sagte mit großem Nachdruck, daß No. 2 feinet wegen nicht gehen solle, er sei nur ge kommen, um sich einen Ueberzieher u-d ein Paar Gummischuhe, die er vergessen hatte, zu holen, aber No. 2 erwiderte, daß er die erwähnten Kleidungsstücke seit mehreren Jahren abgetragen hätte und darauf bestehen muffe, den Platz zu räu ,nen. Er that die auch, den Andern sei nein Schicksale überlassend. Der trau rigste Fall von allen ist aber der des An sangs erwähnten Missouri Mannes. Ein.S Tages im Jahre lftsil schickte ihn seine Frau, um etwas Holz zu holen; statt dcffcn wanderte er in's Dorf, wo er sich anwerben ließ und in den Krieg zog. Nach Schluß desselben trieb er sich in Ealifornien und Merico umher. Nach dem seine Frau sechs Jahre gewar tet hatte, folgerte sie, daß er todt fei und heirathete wieder. Der zweite Marn, starb 1879, in 1882 führte sie abermals einen erröthenden jungen Mann zum Altare. Bor ungefähr einem Monat stellte sich der ursprüngliche Gatte wieder ein, wurde aber nicht mit offenen Armen om pfangen. Seine Frau sah ihn von ihrem iß am jfen nur einem acyern an unv fragte ihn ironisch, ob er das Holz noch nicht geholt habe. Dann mischte sich der zweite, oder eigentlich dritte Gatte ein und sagte ihm, tx möge sich so schnell wie möglich auZ dem Staube machen. Schwachheit, dein Name ist Weib '." rief der erste Gatte. Dann drückte er sich und der Hund des dritten Gatten jagte ihn durch's ganze Dorf. Mit die sen Beispielen, vieler ähnlicher Vor gänge, die wir aufzählen könnten, gar nicht zu erwähnen, vor uns, ist die ein zige Schlußfolgerung, zu der man gelan gen kann, daß es für einen Mann sehr gefährlich ist, fortzugehen und seine Fra:: auf eine große Anzahl von Jahren zu verlassen, ohne ihr mindestens von Zeit zu Zeit zu schreiben. Männer von edler und vornehmer 8e mütbsart werden dadurch am leichtesten entwaffnet und bezwungen, daß man sich ihnen von der gemeinsten Seite zeigt ; sie scheuen die Beschmutzung und weichen aus. tankcy'S Leiden. In dem von Msua, 30. November, batikten Schreiben wirft Stanley auch eine Rückschau auf die furchtbaren Lei den, welche seine Erpedition zu erdulden hatte. Nicht ein Ossicier", so schreibt er, welcher bei mir war, wird daS Elend je vergessen, welches er durchge macht hat. Dennoch befindet sich jeder, welcher seme Heimath verließ und sich der vorgeschobenen Eolonne anschloß, um deren wunderbare Abenteuer zu thei len, heute hier wohlbebalten und gesund. Lreut. .vtairs wurde wie die anderen von einem vergifteten Pfeile durchbohrt. Die anderen starben, er lebt. Die ver grftete Spitze kam 18 Monate, nachdem er verwundet worden war, unter dem Herzen .heraus. Jephson.war 4 Mo . " ' " I - ' - I . t " - ttate gegangen. Die Soldaten, welche ihn bewachten, hatten geladene Gewehre. Daß er nicht ermordet wurde, das habe ich nicht verhindert. Diese Offiziere hatten 16 Bäche und breite Moore zu durchwaten. Sie hat ten eine Sonne auszuhalten, welche al les versengte, worauf ihre Strahlen sie ln. Alle Arten Hindernisse drangen auf .ihr Gemüth ein und quälten ihr Herz. Die furchtbaren Fieber machten sie halb wahnsinnig. Vier Monate leb ten sie in einer nach Ansicht der Aerzte todtbringenden Atmosphäre. Jeden Tag hatten sie Gefahren zu bestehen, und die Nahrung war die gane Zeit hindurch so schlecht, daß Sklaven sie für schändlich und ungenießbar erklärt haben würden. And denncch sind sie am Leben. Mir gebührt kein Verdienst dabei, und ebenso wenig habe ich i ihrem Muthe, mit wel chem sie Alle die Lage getragen, oder zu ihrer freudigen Energ'e. mit welcher sie sich ihrer Aufgabe widmeten, oder den hoffnungsreichen Klängen, welche den tauben Schwarzen in die Ohren drangen und die armen erls bis zum Aeußersten anspornten, beigetragen. D!e gemeine Menge wird es Glück nennen. Ungläubige Zufall. Aber in der Tiefe meines Herzens verbleibt das Gefühl, daß es wahr ist, daß es mehr Dinge im Himmel und auf Erden giebt, als wovon sich die Schulweisheit träu men läßt. Ich muß kurz sein. Groß ist die Zahl der Scenen, welche in mei nem Gedächtniß haftet. Könnte jemand sie zu einem Bilde vereinigen, so würde es gewiß ungemeines Interesse bieten. Der niemals klagende Heldenmuth unse rer schwarzen Begleiter, die männliche Tapferkeit, welche si b in so unscheinba rer Hülle barg, die Beweise zarter Ge sinnung, welche wir in namenlosen Ge meinwesen erfuhren, da Gefühl der Menschenliebe, welches auch Unedle be wegt, die Pietät, welch: wir selbst bei Barbaren antrafen, die gleich uns von edlen Beweggründen und dem Gebot der Pflicht angeregt wurden, von allem dem könnten wir reden, wenn wir woll ten." Unverhoffte Wiederkehr. Die englische Stadt Greenwich ist kürzlich in nicht geri nge Aufregung ver setzt worden durä) das plötzliche Wieder seyen eines Matrosen, den man seit 30 Jabren todt glaubte. Er heißt William H. Porker, kam vor drei Wochen aus der Fremde zurü f, hat seine Frau, wie Enoch Arden, verheiratet und als Mutter von mehreren erwachsenen Söhnen aufgefun den. Seine Erlebnisse sind recht ungewöhn licher Art. Im Jahre 1857 schiffte er sich auf dem Sca.l'6iff William und Mary" als Matrose iai Quebec ein: auf der Heimreise, i;:t Bord: man sehte ein Ä'kzust, siel er über ttu"s?boot in'S Meer, aber da es Nacht war, blieb alles Suchen fruchtlos. Ein portugiesisches Schiff rettete ihn, da er al . vortrefflicher Schwimmer sich über Wasser halten konnte, am nächsten Morgen und brachte ihn nach Südamerika. Hier schlug er eine abenteuerliche Laufbalm ein, diente ein Jahr lang auf einem Seeräuberscbiff und entging nur mit knapper Noth der Ermordung ; ein andermal lag er todt krank in einem Spital in Palermo; während des Sezessionskrieges diente er auf einem Blokadebrecher und wurde ge fangen; schließlich erwarb er sich ein hübsches Stück Geld in den Goldgruben, wollte damit nach Hause zurückkehren, wurde aber ierautt und mußte wieder von vorn anfangen. Jetzt ist er mit einem hübschen Vermö gen als 57jähriger Mann heimgekehrt und seine Frau erkannte ihn sofort wie der an der Stimme und am Gang. Er hat nicht die Absicht, das Eheglück seiner Frau zu stören, da er nie geschrieben hatte, weit er des schreroens unfähig , er des scyrervens unsähia war ; doch will er das Mitgebrachte Ver-! mögen für sie sicher st icm stellen. M e r l a u, 26. Nov. Als vorgestern Morgen ein hiesiger Schäfer nach seinem Pferch kam, fand er unter seiner Heerde 33 Stück Schafe .evendet. Die Ber muthungen über die Ursachen dieses Vor kommisses sind verschiedener Art, u. A. sagt man, die Schafe hätten auf einem Acker mit Korn geweitet, der erst kürzlich mit einem künstlichen Dungmittel über streut gewesen sei. 27. Nov. E... hiesiger Schneider meister beauftrazt dieser Tage seinen Lehrling, 70 Mark für gesteigertes Holz nach dem benachbarten Grünberg zu tra gen. Der Lehrl:?'!; machte sich auf den Weg. kehrte am Abnd aber nicht wieder ! zurück und der Meister wartet noch heute vergeblich auf seine Wiederkehr. Mit dem Gelde hatte der wanderlustige Schnciderbub das Weite gesucht und ist angeblich nach Amerika, wo er früher schon war, abedan:pft. Von Bremen soll er seinem Meister die Versicherung gegeben haben, da er den unterschlage nen Betrag später zurückerstatten werde. Stockhansen, 26. No . Christian Schmelz wurde als Leichenbefcbauer ver pflichtet. i Epigramme vsz; CStctv Jlumen ,i,ak. Einem unruhigen Theater- nachbar. Dein Geräusch verschli,:qt den Klang der 'der Wo man singt, da lass' dich ruhig! niccc Reklame: Auf der Reklame pavier'nem Pfad Schreijet der Beifall vor der That, Des Nachruhms woll'.en die Alten freuen. sich Ter Vorruhm ist die Erfindung der Neuen. Moderne Bühnen - Eroberer Der echte Poet, in Ernst und Scherz, Wollt' stets bewegen der Hörer Herz ; Die heutigen finden des vtrebens Ende, Wenn sie bewegen der Hörer Hände. Offenbach. Wohl littet ihr's, wenn er es wagte. Die Bühne schamlos zn entweih'n. Doch daß er euch so sehr behagte Das konntet iyr ihm nie verzeih' k Preisausschreiben. Ans Werk, ihr deutsch.-, Dramendichter! Hier winkt euch ein e.rab'. es Ziel : Es wird für fertige Kostüine Gesucht ein passen) Trauerspiel. Aus icu. Einst sah ein Fre.ins der Mimik fort U'id fort Hier Langers Pofs.-n. Wilens D.amen dort Da mußte ihn jäh sein Schick'al denn er eilen : Ter Aermste starb a.7 La rgerweilen! Albert Träger. An glatte Flüßchen, seicht: Vächlein mahnt. Was uus gedichtet dieser Musenpfleger. Ihn hat schon Cherubini vorgeahnt. Als er die Oper schrieb : Der Wasser- .raaer.. Europäische of alriotycif 0 Z6riil?4 !(. Gerstungen. Der erste Lehrer 6. ist plötzlich verschwunden und soll sich über Bremen nach Amerika begeben ha ben. Man munkelt von Vergehen bez. Verbrechen gegen die Sittlichkeit, die er begangen haben soll. Eine U Versuchung ist eingeleitet. Waltershausen. Bon Seiten der Schuldirektion wird euch in diesem Wiiter wieder beabsichtigt, den armen Kindern jeden Morgen ein Frühstück, bestehend in einem halben Schoppen warmer Milch mit einem Bcödchen, zu kommen xu lassen. Eichicht. Die 34 Jahre alte Wittwe Rost, geborene Hickethier, deren Mann vor 6 Jahren starb, ist wegen Tödtuna ihrer zwei unehelichen Kinder zu 7 Jahren Zuchthausstrafe verurthii t worden. St. Gangloff. Nach einer Dar stellung des Gerichtsarztes in Schleiz ist in Bezug auf den Unglücks fall, welcher die Poser'schen Eheleute an der Straße von Heinrichru nach Schleiz betroffen hat, die Annahme eine? Mordes voll ständig ausgeschlossen. Akt! Zttott. Hamburg. Die Omnibus-Aktien-Gesellschaft, vorher in Soltau, hat be schloffen, in Liquidation zu reten und den größten Theil ihres Besitzes der Gcoßen Hamburg-Alton'aer Straßenbahn Gesell schast z't übergeben. Bremen. Für die Gewerbe- und Jndustrie-Auöstellung sind bis über 900 Aussteller angemeldet, eine Zahl, welche diejenige der Hamburger Ausstellung bei Weitem übertrifft. a irrJ'S EKi Z ' 1 L?ra einer öffentlichen Versammlung der für I jede Person verfügbare Raum Quadrat- j meter betragen muß. Darnach würden ! die größten Lokale der Stadt, welche! sonst für gewöhnlich 209? bis 3000 Per sonen fassen, kaunr 80? Personen aufneh-! men können und größere Wahlversamm-: lungen :c. überhaupt unmöglich sein. ! Oldenburg. Brake. Der Landwirtb Koster. der ! zu eirter längeren Freiheitsstrafe verur- theilt wurde, weil er seinen Knecht zur ! 1 L.fi:'i . Brandstiftunz verleitet hatte, ist im Ge- sangniß irrsinnig geworden. I Neddenaverbergen. Das Ehe-! paar Cord Hinrich Nötiger feierte in vol-! ler Rüstigkeit seine goldene Hochzeit.! AuZ diesem Anlasse wurde demselben die i vsn derKaiserin gestiftete Ehejubiläums ! medaille verliehen. j Varel. Der Stadtrath hat nunmehr I als Beitrag für die projektirte Eisenbahn ! von Nare!?rka', hinvsi hio i'inhi- l meinde nach Bockhorn eine Marimal- summe von 450,000 M. zugesagt. ' Bruschwig. halt. Sivt. Blankenburg. Die Regierung hat der hiesigen Schützengesellschast einen übrigens erbetenen Zuschuß von 10,000 M. zum Bau eines neuen Schü tzenhauses bewilligt. Dessau. Die Generalversammlung der Anhalt-Dessauischen Landesbank bat eine Kapitalerhöhung um 1,500,000 M., Ausgabe der Aktien zu 130 Proz. und entsprechende Statutenänderung geneh migt. Detmold. Der gänzlich Verbum melte frühere Rechtsanwalt Dr. jur. Stein, dessen Name in den letzten Iah ren nur zu oft wegen Schwindeleien in den Gerichten aufgerufen wurde, ist die ses Mal wegen Sittlichkeitsverbrechens, Widerstandes gegen die Staatsgewalt und Störung nächtlicher Ruhe zu einer Gesammtstrafe von 3 Jahre.r ZuchtbauZ verurtheilt worden. rr rv r i e r .g,. jimy Hiiyuiijuii 85" ia Ve vii ngesayr m- veriur ver rgermkiirer NlngS' oorff ncu nacy yollans unv wayricyemllch von dort über's Meer in Sicherheit zu bcingen, wurde jedoch in Oberhausen verhaftet und hierher zurückgebracht. Sein Amtstermin sollte am I. Januar künstig ablailfen. rvkhcr, !,!: fycätu. Darm st ad t. Am Eingang des Roßdorfer Waldes, an der sogenannten Wendelstedt's Ruhe, tourde die Leiche der verwittweten Frau Dr. Brunner unter äußerst verdächtige.! Umständen aufge funden. Die Leiche trug um den Hals einen Strick, der zerrissen war, ebenso war an der emen Hand eine nicht unbe- Äl? "Ä ' beslndl.che Untersuchung wird sestzustel- . len haben, ob hier ein selbstm?rd, für den übrigens keinerlei Grund vorhanden gewesen fein soll, oder ein Verbrechen vorliegt. D o r n h e i m. Die Ehefrau des Taalöhners Jakob Krumb X V. hat sich, nachdem ihr der Gerichtsvollzieher drei Ziegen und ein Schwein versteigert hatte. rn lyrer Wohnung erhängt. , M a i n f l i n ge n. Die Bevölkerung ! der hiesigen, au Waldungen reichen Ge-: memde ,st rn der bendenswerthen Lage, auch für das nächste Jahr von der Kom- i munalsteuerpfticht völlig i sein. entbunden zu i i O f f e n b a ch. Ein soaenan ites ..li- teratischeZ Bureau", das seit einiger Zeit Produkte sehr zweifelhaste:, Cbarakters versandte, erfreute sich dieser Täae eines Spezialbesuches der Polizei, die eine An juiu UI,!- U,!0 iKiiiii.tae rntt Be schlag belegte. R u p p e r t e n r o d. KimUck wurde i . -1. 1 , .. : . i w , . -i i e mit 150 M. jährliche n Gehalt und! ! sre'er uniform ooiirre eile eines Polr- zeidi.'nerZ hier va'ant und es ineldeten i nch vier Kandioaten sür dieselbe. Bei i diesem Andrang verfielen die hochw.'isen , Väter der Ge neinde auf den Einfall, die ', Stelle an den Mindcstfordenden in cf- fentlicher Versteigerung zu vergeben. 1 Der Erfolg war der, daß einer der Be- j Werber das höbe Amt gegen ein Jahres- 1 gehalt von 30 M und 25 M. Entschä- i digung für Uniform an sich brachte. ' trifn Jtf 1. l r i S . ' 7 ' utuacoer rerorlcyer: Peivl, ckchsen. Bug. Um der Jhle ein schnelleres Gefalle zu gehen, will man die innerhalb des Stadtgebiets gelegenen Wassermüh len, welche das Flußwasser aufstauen, beseitigen. Für Aufgab, der Wasser kraft verlangen die betr. Mühlenbesitzer eine Entschädigung von 150,000 M. Erfurt. Die Dessauer Gasze'ell fchaft, die unsere Stadt mit Leuchtgas versieht, erbaut im Kämpferfelds eine zweite große Gasanstalt, da die bestehende den Bedürfnissen der Stadt nicht mehr genügt. Nordhausen. In einer KieZ grübe in Niethnordhausen ist ein Hünen grub entdeckt und blosgelegt worden. In demselben fand sich das Skelett eine groben Mannes, dessen rechter Arm über die Brust gelegt war und ein Messer ode, i Jl,- . . rr--r ..." ' eine vicyinnge aus isi)en hielt. Gr. Salze. Beim Ausschachten n nes Gasrohrgrabens wurde hier ein großer Topf mit etwa 1000 Silber, münzen gefunden, von denen ein Theil die Größe von Fünfmarkstücken hat. Die Münzen stammen aL dem 16. Jahr hundert. r 1ali. Auf dem hiesigen Eisen hüht?vrk streiken 0 Klempner wegen Differenzen über die Arbeitszeit. Prsvi, chkN. - 6 o t l. Ji Sakrau ist der erst kürz lich als Geftöiter des Königs - Husaren gimentö entlassene Bauernsohn Zosts Morawie von dem Häuslerssohn Nrk. WiczoZel au? Eifersucht erstochen toor -den. Der Mörder wurde hier eingelie fert. Gottesberg. Der verheirathete .Bäckermeister Wiese, der die vetnntttvete 'm er . rrt-f-. Frau vlestaurattur Prane mir rieor,' trägen verfolgte, traf mit derselbe aus der Promenade zusam nen. Hier feuerte er zunächst einen Schuß auf die Frau P. ab und traf dieselbe in die Brust ; so dann brachte sich W. drei Schüsse m den Kopf bei. Die Verwundungen Beider sind schwerer Natur. I a u e r. Der Ausstand in der K sewalter'schen Cigarregfabrit ist dadurch beigelegt, daß die Forderungen der Ar briter von dem Fabrikbesitzer bewilligt worden sind. Neisse. In BoithmannSdorf wa, der Schuhmacherlehrling H. Hillebrandt aus Grottkau so leichtsinnig, eine Gra nate, die er mit Pulver angefüllt hatte, zu entzünden. Die Granate platzte und zerriß den jungen Menschen. Sein da bei stehender Bruder wurde ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Neustadt. Da das Pfund Weizen mehl hier 22 Pfa.,'in Böhmifch-Batzdorf jedoch nur 14 Pf. kostet, passiren ttglich Hunderte von Personen die Grenze, um sich von dort die kleine.r zollfreien Öuan titäten (bis 3 Kilo) an Brod und Mehl zu holen. Vriz OrfHaWn. Alte na. Unsere Stadt hatte die Verpflichtung übernommen, für genü gnd Äsungen für di.Bmn tV4?! !" lW die Beamten des da im anderen Falle dasselbe nach Siegen verlegt werden sollte. Die Stadt hat nun beschlossen, für rund 100,000 Mark drei Wobnhäuser für diesen Zveck zu er bauen . Bochum. Auf Zeche ..Konstantin" fand eine Entzündung schlagender Wet ter st?tt. Vierzehn Bergleute sind todt, vier verwundet. Die meisten der Ver unalückten sind Familienväter. Die Leichen sind wenig verletzt, es scheint. als 'seien die Leute in den Narchschwaden ..-i. m t ...' erstickt. Ä)er erriev oer ?uo? x nrevr gestört. Dreu steinfurt. Eine hiesige Frau verlor vor sieben Jahren einen goldenen Ring. Letzthin fand sie nun eine Möhre, welch durch den Ring ge wacbsen war, so daß dieser die Möhre umschloß und das Wachsthum an der betreffenden Stelle gehemmt hatte. H a m m. Der junge Bursche, welcher künlich vorsätzlich die Eiebunas und Rettungsanstalt ..HauS Razsreth" in Brand gesteckt hat, um entfliehen zu kön- nen, ru ermutetl und yat vor vem u.n tersuchungsrichter rückhaltsloS die That eingestanden. Wadersloh. Die Frau deS Mörders Wilh. Schulte ist im Kranken Hause gestorben. Tiefer Gram über die Schandthat des Ehemannes hat das arnre Weib, eine alsaemein geachtete, sehr braye Person, so frühzeitig m'S Grab ge bracht. Sachse. Dresden. Die Bäckerinnung von Dresden und Umgegend gibt eine Preis erhöhung ihrer Backwaaren bekannt ; als Grund bezeichnet dieselbe die stete Preis steigerung sämmtlicher zum Bäckereibe darf zu verwendenden Artikel. B a u tz e n. Die kgl. Pulvermühle in Gnafchwitz ist in letzter Zeit völlig rtm tebaut und erweitert worden. Neue Maschinen für Herstellung des rauchlo sen Pulvers sind aufgestellt. Die Lau sitzcr Eisengießerei hat dieselben erbaut. Es wird nun der gane Schießpulver bedarf für daS sächsische Heer hier sabrizirt. ElstertrebniH. Die 22 Jahre alte Tochter des Lehrers Schlimper ist kürzlich im Elsternmühlgraben todt auf gefunden worden. Ob hier ein Verbre chen, Unglücksfall oder Selbstmord vor liegt, bleibt zu ermitteln. O c l s n i tz. Der tvährend einer Reihe von Jahren hier wohnhaft gewesene, aus Mülsen St. Niklas stammende Vergär bciter Albin Schädler, welcher s. Zeit wegen Todtschlags zu langlähriger Zucht bausstrafe verurtheilt und in der Wald heimer Anstalt irrsinnig wurde, hat sich dort erhängt. n):.c T.:- r , w . M eb'ahn dem B triebberg7b7, Di & :it b3m ,,kkmf. t& ...?lk.. terrasse, s?ll aber tis zum Albertplatz verlängert werden. Die Fahrt dauert 10 Minuten und kostet 10 Vkenniae. Für Schullinder ist das Fahrgeld auf 5 5r. . : i Pfennige ermäßigt. Humoristisches. Ungünstiges Wetter, Nun, waren die beiden Aufführungen Ihres Lustspiels recht besucht, lieber und ? Leider nein ' DaS Wetter war eben auch sehr ungünstig !" Wieso das Wetter?" Nun, daS ! erste Mal regnete eS, was vom Himmel ! herunterkonnte, und das zweite Mal j war es so schön, das die Leute lieber ! spazieren gingen. ; Ganz einfach. A (zu einem schüchternen, junge i Mann) ; Jetzt sagen Sie 'mal, wie j haben Sie es denn fertig gebracht, Ihrer ! Braut eine Erklärung zumachen?" Das war ganz einfach! Ich sagte nichts, sie sagte nichts und so gab ; ein Wort das andere'." Fatale Harmonie. . Sie bitten also um die Hand memer Tochter. Haben sie irgend ' welche Chancen?" ; Nein nicht die gering ste n !" Meine Tochter auch keine. Ne h , m e n Sie sie und seien Sie glücklich! Doch etwa?.' Gerichtsvollzieher : Da Sie Ihre Wirthshausschulden absolut nicht bttah len, bin ich beauftragt, Sie zu pfän den. Was haben Sie denn zum Bei spiel? Student : Einen riesigen Kater. Guter Rath. Nechtsanwalt: Sage, Frau,' wollen wir nicht auch etwas zur ArmenLotterie geben ? Gattin : Ja, freilich. Rechtsanwalt: Aber waS? Gattin : Einen von Deinen Prozessen; vielleicht wird dann einmal einer ge Wonnen. Korrektur. Bedienter : Sie wünschen zum Herrn Baron ? Was wollen Sie da t Schneidermeister : Ich will mein Geld haben ! Bedienter: Gut, ich werd Sie mel den. Ich dachte erst, Sie wollten sein Geld haben. Ttianrenplttter. Eine Frau rühmt nur dann die Schön heit einer andern, wenn sie eS in Gegen wart einer Dritten thun kann, die sie da mit ärgert. " , : . In allen unser., Urtheilen über An dere steht immer ein Pla,doyer für un. Ganz unn Sth i g. Tourist : ..Wie heißt doch jene Nuire?" Einheimischer : DeS waaß ich net !" Tourist: Wie heißt denn lener Berg?" ; . , Einheimischer: les waaß ich aach net i" Tourist : Es, dann entschuldigen Sie, ich glaubte, Sie wären aus dieser Gegend!" Einheimischer : I b sein h'.er zu Haus; aber nur brauche des net zu wisse mer könne ohne Lergnügungs reisende lebe I" Wahrung deSDecorums. Fräulein Bertha lat ihren Hund so abgerichtet, daß er stets eia paar Sch.,t.e hinter ihr bleibt'." Aber warum denn das ': Damit sie sich ungenirt nach den ,hr folgenden Herren umschauen kann!" Gemeinnütziges. Eigelb und Cacaobutter zu gleichen Theilen, gut zusammengerübn, giebt eine gute Salbe gegen aufgesprungene Lippen. Der freiwillige Thätigkeitsbe trieb iit bei Nervenkranken immer das zünstizste Zeichen des Uebe.gangs der Krankheit in Eenesu g. Aufrechterhaltung des Apve tits und der Bcrdauungikcäfte, si'wie Ruhe des G'Müths sind die wesentlichen Erfordern!" zur Z.ebettssristung der Schwindsüchtigen. Eine richtige Kur läuft immer darauf hinaus, de - Heilbedürftigen n.ä)t etwa Wochen lang im Bette zu halten, sondern i so bald als möglich auf die Beine zu bringe.,. In der Periode des Lebens, welche man mit dem Namen des Jung lings und Junz'rauenalterS belegt, ist die Anlaze zu Krankheiten größer, als im Knaben und Madchcaalter. Kraft und Stärke erhält der Mensch wenig-r durch reiche Nahrung al durch fortwährenden Gebrauch seiner Muskeln. Die kräftigste., Menschen des Alterthums lebte., sehr einfach. Eine Zlbkocbung von ganzem oder gequetschtem Hafer leine Handvoll zu 1 Pllit Wasser) mit etwas Milch und Zucker versetzt, giebt für Kinder ein bes sereö Getränk als Thee und Kaffee. Wenn ein Dampfkessel zu zerspringen droht, öffnet man das Ventil. Die Hautporen thun denselben Dienst, wenn der Blutzudrang nach den inneren Organen zu stark ist. Man übe Haut Pflege. N a m e n t l i ch auf tn Lande sollten VorrathSktller stets außerhalb derWohn Häuser sein, weil es sehr schwer ist. Faul nißprodukte daraus fer.r zu halten, deren Schädlichkeiten dann auch in di Wohn und Schlafzimmer dringen. Rosinen sollte:, billiger sein und dann mehr und allgemein genossen wer den. Gute Rosine e thalten alle Be standtheile guter Wei .trauben mit Aus nähme des Wassers, welches beim Ein trocknen re.dunstet i t. Kranke, denen andere Nahrung nicht bekommt, ka m man längere Zeit bei Kräfte., erhalten, wenn man dem Trinkwasser das Weiße eine Eies bei mischt. Bei Durchfall, Ruhr, Typhoid sieber u. s. w. besonders zu empfehlen. N e r v e n k - a n k e ist Müßiggang besonders gefährlich. Immer sollten si beschäftigt sein u d zwar mit Dingen, die sie besonders interessiren und ihnen Abwechselung qeirä?ren. Garten und Hausarbeiten sind besonders zu empfeh len. ZuCisternen, Pflaster :c., welch man wasserdicht machen will, verwende man nur Lehm, welchen man vorher ge trocknet und dann pulverisirt hat. Man stopfe alle R,ss mit dem Lehmpulver voll, welches sich dann, weN es nachher naß wird, ausdehnt und den Verschluß fester macht. Man löse drei Theile Oxalsäure, oder je einen Theil Wein- oder Citronen säure in einem Theil Alkohol und be feuchte Löschpapier damit, welches dann nachher im getrockneten Zustande gut aufgehoben wird. Tintenflecken lassen sich mit solchem Papier schnell von den Fin gern entfernen. Man halte bei den Kindern auf Vollathmen," d. h. regelrechte Ausdeh nung des Brustkastens. Alles reichliche Esse und Trinke:, nützt nicht zum Stärkerwerden, wenn sich nicht der Brust kästen zu gleicher Zeit ausdehnt, denn die Brusttveite steht zum Körpergewicht in einen, bestimmten, maßgebenden Verhält nisse, so daß nur der Körper in dem Maße wächst, in welchem sich der Brust kästen erweitert. Kein gesunder Körper ohne einen gesunden Brustkasten. Kein gesunder Brustkasten ohne regelmäßig ge übtes Volleinathmen guter Luft. Obwohl e durch die Fortschritte der Chemie gelungen ist, Arsenik und an dere gi tbaltige Farben vollkommen zu ersetzen, so werden jene doch noch immer verwendet,sodaß dadurch Schädigung der Gesundheit und selbst der Tod herbei geführt wird. Man hüt sich vor den so schön gefärbten Zuckerwaaren, Spiel zeugen, künstlichen Blumen, Tapeten, Kleiderstoffen u. s. w. Nicht immer ist ein plötzlicher Tos die Folge einer solchen Vergiftung, wildern weit oster em lan-! geS Siechtum, wie z. B. bei Bewoh-1 nern von Zimmern, deren Tapeten mit ! Arsen,! gefärbt i d. Das beste Spiel zeug für Kinder ist da, welches die Na turfarbe hat. Auch gebe man den Kin dern reinen Zucker und meide di gefärb te , Zuckerwaaren. Von der Direktion desBaYeri' sche,, Gelveibe'Museums tvird gemäß einer Sliftungsurkunde de? verstorbenen König Ludwigs II. von Bayern alljähr lich eine Preiizufgabe für daZ Kunst Handwerk gestellt. Für das Jahr 1890 findet die Kunstschlosserei Berücksichti gunz, indem die Herstellung eines Schmlkdeelsernen Treppengeländer? mit A triltzpfosten alS Aufgabe bestimmt ist. Für die besten Lösungen derselben sind Preise von 300 und 200 Mk. festgesetzt. Als Termin der Einlieferung beim Bay eri'chen GewerbeMuseum in Nürnberg ist der 15. Juli 1890 festgesetzt. Außer den Geld?re:sen kommen auch goldene, silberne und bronze Medaillen für die besten Arbeite:, zur Vertheilung, welche im Laufe eine? Jahres im AuSstellungs' gebäude des Bayerischen GeverbeMu seumZ ausgestellt und ausdrücklich zur Bewerbung um die Medaillen aus der Kön'g Ludwigs.PreiZftiftung angemeldet werden. Eine Beschränkung der Be werbuna um diese EUftung auf daS Königreich Vazern ist nicht v,rgeschr Ben. mrl wt . p- ünöBUs!en werden sicher geheilt durch MAMUwnisd. T u,brung gthellt. Pttri, JllS.. 2S Mai, 1SSS. Dr. August Aintg'a Hamduran Brustth UU ich hiusig in inctnnr gamilte gege stark ErkSlwnge angewandt und jedesmal mit Er ftla. in DikastividchkN. MklchkS an der u lekruna litt, reurd durch de Dhee gi,lich kuNrt. Vh. Wolf. tkch ruftschm,, geh'Ilt. R-chkster. R.. A. 12 Juni. 1SL. Ei halhk Jahr litt ich an einer stark, Er ttltun bunden mit stechende Schmerzen in M MI A.f 1 I der nur v ronn xo v irig cnn sff,n. ein na de Gebrauch a Dr.Vua. tnta's Hamburger Brustthee crstwanden all, Schm und wurde ich oUständig wir der deraefleiu. tiza. . üimmnmann. Vreik, SSffentl; i lke ,th,ken , habe. XHt CHARLES A. V0QELER CO.. BaiUaicr. Ui. Xr. August König's EEarnburgcx1 IXrssutcrpflastei? ft ein gatti rzvgUchki Heilmittel gegen ekchwSn, rnittkde.' und Vrith, knnde. Frogbe!,, HShaerans, ete. 5 Et, da Packet. In allen Apotheken zu habe. THB CHARLES A. V06ELER CO., Baltlmort. HL Christian Leibach, chuhmacher, i. Straße, nftrn M P Vensing' Sckuhiaren. ni:!VZV. . 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