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. - . ' ... : . - ," ... ' . ' . : - ' ? - , ' : " S?(W MTr" fls Ci Lid " HOMMMMM . Ip Y Ml s : ly IJtJv yvllv WJ 4y Geirndkr Graf, Hersssgeber. PreZS : $2.00 per Jähr. Offiee : Eöe der Vierte ul C&lSrr Cin:. Jahrgang m Hermann, Mo., Freitag, den Ä. Marz, IS92, Ctecxsst? 27 c 3Ö)f ? W, fertige Kleider aller Mrt, sowie Hüte u,ld K ppen werde ich zu sehr her bgescyten Preisen vcrö srn. O. QHR18TM.5 : istraße, zw. 3. und XtSA VT". -"? Ii'.tz. j Ü - -i " rv:-5 ". ?. --' ; 'i .-5--S?s! Css ' i L"fcäi ; - ' a la. :V-"-i r - t v h- t- : : - v; -i ah -SL. "W., Ink 4 x Vr ) ""y"1 jJg fcwfcit'Surxf" . L ' T"ürüi Xrji iü U.:..: . rr ififyC ci ps? ? r-jiirc ioqo t illr5 rLünL lüc, loui. a.e JtersüL iti tt-;-c:.:; j i.l: . i i: t- :r tuli.LS, tboLi i-vi St"? ..i-L c-y Lr oe-'c. -rv-Ti'. ::rüt t;rü'-r. -4 ja-!". Ont ITC ET t.;. -r"j':: erdrr iipt dertrrd. fe?3f?irt-'i?,4i-s Wöchentliche? IsrlUnidi EetrriLk, Mrh! ufn?. Jtd? Freitag corriz-r! dc 87.7! Weizm.L. QuIiiät SSrisen, 3. 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SO 25 n is 20 1415 4- ... 1.00 1.10 LebrvbkS öicS. kebeude Schweiue saicii) .21 h, (cood to t-hoice Swer?)-." 5.50 .03 bf ma Ät-brrn 12.; io Eche'e. :bc:cr -5.(k'i .( läamcr, fetü .504.25 Bferbe und D5au!rscl. Schkrr Auv'erde Fritz 1" 140 krr Zugxfcrt'k C CtttttlrA-öf . i'atc . HO .10011: ...:.'. ... W 70 .140 ItiO Wtclfirl, 14..tanb( 47 "X-bre . RttUlficl. 15 cant. 4 7 VaSirc IJS8iilf!tI,16 Har.v. 47 sarvt. City Mosel MARTIN ALLEMANN Eicrrstratic, - . Hermann. Sr. eit der rrpru iiene Ccxdäusrr ir, vermee. Vrriie Zl.w xrrlol rrer 5j.O0xrrrLc mx))t btanrnit? i'a;',f Ottern irr. frllrr. rtäubtfurtit Srnafang rrn ffiti'äcftf. liendki, 3utrrfrninirstt?frtirT an t:r. 8nit für fcit !Krrn"cn arntiieU kstekurgrn auf Sfiarne, Rcdkv ur.d Straf t wrrdcu rrrspt tsfrrgt. jtr 1 1 tT- S. HOTZL Deutsches Gasthaus roa UDV. J.X'SJ ETZ, nröroße mitn der Rennen r er dtaz - ,5 Ccfiliciis iicirt Ncisinbri' r.b Ic 1 Sarrncre die besten Scqiinnlid)fritcn. M ctttni, 51:1t ftrft ;a sehr rnäßigru )ra. ür die Pferde der fvcmrin: ffebt tIIlSCS SlaQSd)&ul ur Verfüg- . skniiOOr oanrilbcm 4rricl in Verbindung fiebt, goöböoccbne ubiifum stets die bcpcu jj6 wzk garrta und Taba- E!. 5?:Ei?r junir Hi eiali in mir 7 deihnachtm cnrisuicn. Tieirlde hat ? HalAiand ucb Ncmcr Vlt CT.. Velohnvng yu uLlunft btyütlt Louis Sinedigcr. eid 4. Hermann, Mo. Müö Mütter. i. :t Linz t'.ciirrsirtcriira Zzbndalsbäader ten ulcr V r d r i g in Berlin pr.t frii 40 Jahre rirz! tftrerrt, Ämtern des Zainen leicht und schnz !n zu irirrrrn. HcrcSr rat Zöhnkramxfefera zu rzru S;Bfrntcr.a inr2 Dollar sirfc riv Sc'-rtcuderr frei per ?eK versandt. 5;; j.'51! fj KEKRY M. EWALD, HERMANN, MO. V" Hünct tfcun trrtl da reu diese Zknnevu auf' .uW-aarttn. .. - i -vCl "r5 - . r --' w3 L'i ESfcCA 7 ; z Kag .r :: ? l. " CLlL-ni-r," iRrkrt 1&C " jinHTüxu V nTidtT.'- i'crilj.. UOc nur KuiKt' Biruui, Iiioe aiuiuit : LiU'u cuiut, puilktju. ....c Z3t one yetr Iree, viio ordert :ts : " Stands tt head .rnier ttaiarues. tverr t uic Pzice oniy ics Ic hl ?t-,-.-T :r.fr rnr. jyscnlcn rn nrsr.rfr niid. kcj cirr.rr irt der bctari ;.-v, -( ' -i-ii., t. bnlo mehr steigt der Werth Irr r:rm. Tie rcxuIüaniiche !jsar iri ir:t ihrer 'Htnrllrrlüil frrgl für ?:ri:;:iT und Ferner; sie sichert er )v.r:z Beschäftigung rud letzterem ei'-n -'.'t für nrc Erz?u2riisse. r. sirrlsr,, der besonnte Chlrrgrlb r-'rl nrgrn rir -.ier? sucht, ist in !?'Nzt?N c:?getrrffcn. um Vaticutcn lur iur i'i-nficlt zu werden. T:e Prn iitrr r-ifLrchlen terc:i, döß es in r-cn lUIKIl 4. ein :;rn unmöglich seia öcrbr, m lc Grrgrrfi zusammea rrb nsn ftr ungrn sein r:rs C Ir - if huluagen in der Anstalt bei- Tr. atKiilcla zulcsirn. m Es herrscht rias trübe -Stixaisag unter bra bfrnrlraltsirn GcnrrBaii: rjubera iaSaihiaalrn", uzte uns fcir'er I-sje t:n:r brrsclbra. Es ist leine F-rr ,:(.,r- t f C T P W t - r -i itiUL i.tl iß I-Il ?r:Hr-r Rrvn vti4fci. it fühlen, els :nrr Niederlage catzegeaZin dieselbe etijnmang herrscht ia ci-.- -r: jik .?r ber Tcmrlraten, bes?abers i .r H.2-Eonr?ntirn a;;b in Folge cn Haltung sa vieler bernr'rati- r.:; 'cher Z?'.'ü.::t rciiübcr jenem Traht 'JfLfri''-i:-'c 'rr: a Ait. . i B fs !N Äisiruri auch berarkrati- :UUUZ Schreiber gibt, bic ber Vahrdeil die Ehre eebea. crbellt aus sol7c5.:c.i 8lusschu-.:t aus ber bcm?!ra. tischlu ..ost-?ispatch-' in t. Louis: ..In Aisseuri gibt es '250,000 republi lanischc Etirarngeber, welche ungesähr 1 ,500,000 Bcroehncr rrpräseatirea, aber cagendliZlich aicht eiaea einzigea Lrrireier im Eengreß und nur eine hilflose Vertretung in ber Staatslcgis latur dabrn. Das ist nicht bcmrirattfch in bem Sinnr, wie wir dieses L-'rrt rerstbn." Vrr e:u?a einem Je hie, so schreib beresicrson City Follsfreunb. roardca anienn Staülc ca. f 550,000 von der unbfrregicrang zurückerstattet, welche seiner Zeit von Miffouri als Kriegs. i:euer" erueoen woroea warea. 'c ganze Sunaie triirbe bclaantlich tra rer lcj'en Legi-latu: der Staats-Uar rersitäl zu Eolumbia überwiesen. Es wäre w?h! beer geweiea, wena rnaa das Geld bem allzemeiuea Staats chulfonb zugewendet hätte; dr'ch läßt sich Das jetzt nicht a:chr bewcrlftelligea. Wir sehen aber aicht cm, weshalb nicht ein Theil der ia Rede stehenden Suanae sage die Hälfte jetzt für denVicdcr Aufbau der ..Universität" verwcadet weibru sollte. T5ö Sets wirb doch ach b a feia. Lllfo greife raau in dca Haufca hiacia, weaa eia Gebäude aoth wendig ist, stall ciac Liertel-Miliaa aas bca Steuerzahlern herauszuquetschen. Wir dcalen, naser Staat hat durch die Schcaranz der $647,000 vorderhand ge nag für die Anstalt za Eolarabia gethan. Der 63. Jahrestag der Gebart Ibes Mättyrer-Prösideaten, Abrabara Lin- roln, roarde ia vielen Theilen des Laa des am 12. Febraar, ia xatsprechender Weife 'gefeiert. Die Zeit ist nicht raehr ferne in welcher dieser Tag in der gaa ;ea Union gefeiert uad alleKlaffey ua- serer Bevölkerung dein Andeakea eines der patriotifchstea Männer dieses Landes Ehre bezeugen werden. Aus der kislatur. Die Uaiversitätsfrage hat wieder zn laagea Debatten und heftigen Auftritten Leranlaffuag gegeben. Mehr als kia Dutzend verfchiedeae Städte und Ort fchaften bewerben sich rar die Verlegaag des Staatsaaiversität von Colanrbia. Am Dienstag nahm das Hans rnit 1OS gegea 17 Sttlaraeo den Beschluß an wonach die Werdaufchale von der Staat saniversität getrennt wird, wäh- read der Theil des Befchlasie! der die Verlrgang der Uaiversität nach eiaem andern Ort crapfichlt, ruit 6S gegen 52 Stimmen verworfen wurde. " Evans cas Lina CvaiLy 'brachte tan Dienstag eine SiH znr Neaeintheilang der Congreßdezirke ein, welche cr als Compromiß-Maßregel crapfahl, and dcrzufole aaser (der II.) Distrikt daaa aas dea Craaties GaScoaade, Fraaklia aad St. Loais Co. bestehen wird wäh read unsere Nachbar-Coaaties dem 10. Tiftrikle zagetheilt worden der dann aus dea folgendra Eoaaties bestehen wird: Audraw, Callaway, Lincoln, Marion. Montgcmery, Phelps, Pike, Ofage, Ralls. St. Charles and Warrea. Tie Bill der Neaeivtheilang der Ecrichtsbczirkk warde, wie sie vom Comite eiabcrichtet wordca war, zur Reinschrift beordert. Tle)elbc. fetzt die Zahl der Eerichtsbezirke auf 28 fch; die Gehälter bleibea wie sie bisher wa' rca. Auch aaser Bezirk ersührt darin eine Veräuderaag and im Falle die Bill zur Annahme gelangt, bilden Gascon- ade, Ofage, Frar.klin, St. Loais aad St. Eharlc Coaaty dana dca 13. Di ftrckt. In einer Versamailang der Steuer AusgleichungsBchkrde (Stute Board of Egualization) wurde vorgestern der folgende Aatrag angcaommea: Es sei bicrmit verfügt, daß daö Pablikum durch die Preffe davoa in Kenntniß gesetzt werde, daß die staat- liche Ausgleichunasbehörbe vom 1. bis 15. Mörz täglich von 1H Uhr Vormit tags an in Sitzung ist, a'd zwar im Eapitol in Ieffersea City, zam Zwecke ber S'.eaerumlage auf Grund- uad br wegl'.ches Eigealhum (Eisenbahnen aus gcsZ,lesien.) Jedem Bürger wird Ee legende:: gegeben werden, sich vor der Behörde Gehör zu verschafsea. , Nefss Beschlußvorlage bez. derWiber-Z . r v 0 er x , s.- 1 rarana rer ö Prozent itiaalci ZTuJiz icr i viritci Äiaiiiu las ua straliichea Wahlgesetzes in Berathaag gezogen and mit 44 gegen 36 Stimmen angenommen. Dies ist ein großer Sieg für die Fars-Alliunzler. Tie Klaasel verfügt, daß keiae Caadidatea aamea auf dem rffiziellen Wahlzettel er scheinen dürfen, deren Partei bei der letzten Wahl nicht mindestens drei Pro eeat der abgegebeuea Stimmea erhielt. Der Beschluß ersucht den Gouverneur, berLegislatur bieErlaabniß za ertheilen, ia der Spkz'.alsitzaag über diefe Beftim mang za verhaadela (and sie za wider rufen.) Ob der Senat zuftimmea und ob der Eoavernear daaa die Erlaubniß geben wird, ist fraglich, jedoch aicht an wahrscheinlich. Maa sieht jedenfalls, daß die Allianzler sich in Misiouri Ansehen verschaff: haben. Viele Legislaturmit glicber schienen in Erwart aag dieser &lrr1 e r Vfi Ti.'i Yrr &ih- rl .fc.tMV J4'.iM, . V ang ferngeblieben zu fein. ' Es würben nur achtz'g Stimmen abgegeben. Das Senats-Ermite für Gcrichtswc fen berichtete ein Sabstitut, demgemäß die Richtergehälter in folgender Weife geregelt fein sollen: Oberrichter 5C00 pro Jahr, K r eisrichter 52500 pro Jahr, Richter des 6. Criminal-Distrikts tZOW pro Jahr. Ferrer wird bestimmt, daß in St. Louis kein Lreisrichter mehr als 3000n) Jahr erhalten foll, alfo $50O weniger als gegenwärtig. Diefe Vor läge wurde vom Seaat aageaommea. Im Repräfcatantcnhaufe ist eine ge meinsame Refolutirn eingereicht worden, dcrzufolge die Legislatur sich am 10. März vertagen foll. Rcpräseataat Lymaa hat im Haafe eiae Bill eingebracht, welche 65,000 zur Beftreitang der Unkoftea der gegen wärtigen Ertrasitzung der Legislatar bewilligt: 555.000 als Tage- and Mei leagelder für die Mitglieder, $10,000 für laufeade Ausgaben. Die Vorlage ist bereits zur Reinfchrift beordert worden. Als der getrenestenEiaer voa Errver Elevclaad's Gctreaea zeigt sich der An zeiger des Westen", zagleich als einer der gläubigsten. Wir halten schreibt Clcvelaad für der stärksten dcnio- kratischen Kandidaten trotz Hill ,rad glaubca aa seiae Erwählung rait oder ohne New Jork," Allerhand Achtuag vor 'vtsem z?iaavea. vor ntcut nur Berge, soadern ganze Staaten zn ver- setzen vermag! Man betrachte dieSach- läge. .SUs Cleveland im Jahre 15 84 gewählt wurde, .hat er dcu cinigen Eü den für sich gehabt; außerdem jeden der nördlichen Staaten, die gemeinhin als zweifelhaft bezeichnet werden. Fall Cleveland jeden der Staaten, die er da raals gewrnaen, auch diesnial gewänne, so wäide cr uater der neaen Eiatheilnag 22L Stimmen haben: nar drei ehr. als zar Erwählung nothwendig sind. Ohne New Fork hätte er 190 Stimmen, oder 23 weniger als die erforberliche Majorität. Von dea aeaen Staaten, die rnl kommeadea Herbst zum ersten Mal stimmkn werden, gilt nur Moutana für zweifelHaft. Gibt man Clcveland die 2 Stimmen Moataaas, and gibt raaa rhra ferner die Hälfte der 14 Stimmra des rrpablikaaischea Staates Mich-gan, wo diesmal die Wahl der Elcctorca nach Distrikten ftattsiadet, fo hat man ihm Alles gegebea, was selbst der stärkste demokratische Candibat der nünftiger Weise erwarten kaaa. Die Zahl seiner Elekioralstiaimea (ohncNtw Fork) würde aisdana 20) Stimmea be trazev. Von diesen 200 Stimmen sind 30 weder Cleveland noch irgend einem aaderu Laadidatea gewiß. Soll Clevc laad ohne New Fork gewählt werden, fo ist dazu, caßer der Behaaptung des solid south" (einschließlich des fehr unsicher 'gewordenen Wrfwirginien) za nächst der Gewian jedes bisher zveifcl hasten nördlichen Staates erforderlich. Er wüßte Connccticat behauptea, das ihm letztes Mal nar die winzige Plara lität von 336 Stimmea gegebc? hat. Er müß!e Moataaa gcwiaaen, da im Jahre I8ö0 uar 283 Stimmea demv kratifche, zwei Jahre zuvor ober fast 5000 Stimmea republikanische Mehr heit gegeben hat. Er müßte Jnbiaaa zarüö erobera, wo er vor vier Jahrea rait 2348 Stimmea gejchlagea worden. Uab wena ihm das Alles celingt, fo fetz lea ihm immer noch 23 Stimmen, welche fehler, be Stimmeazah! er nur durch die Eroberung von Staaten erlangen kann, bie bisher, feitbem vor mehr als breitzig Jahrea die republikaaische Partei zur Hcrrfchf: gelangt, noch niemals ia einer Nationalwahl c.uf demokratischer Seite gestanden habea. Den Glauben . des A. d. W. : Ehren: aber wo unter all' diesea republikanischen Staaten ist der auf befsrn Gewian durch Cleveland auch nur einen Dollar zu wetten er seinen Lesern rathen möchte? (Tbeago Freie Presie.) ochN?cndige Lntscheiduna. Die reichen Eruten des veisiosieaea Jahris eröffneten der Geschäftswelt der Vereinigten Slaatea die rosigsten !lus sichtea. Dem amcrikaaifchen Neichiham st?kr:Z in sr;irri taft slüimrinrr M!n- Zechender Mangel e.tge- 1 r ' r, gra. vter u-.eage ueoeriiaB, P g""B cr war, fand za lohnenden Preisen wil- liae 2lbnrlimer. Die Xaiebra ber jtar rccr füllten sich wie kaum jema's zuvor. Millio.-en v?u Menschen sahen plötzlich ihre Lage verbeffert, sahen sich in Stand gesetzt znr Befriedigung langgehegter Bcdürfisie, zur Abtragung alter Schul- den, zur Vornahme neuer Arbeiten und 1 Anlagen, wahrend gleichzeiiiz der Han-! bei rn:l dem Ausland immer größer und günstiger sich gestaltete. Alles berech- tigte zur Erwartung eines großartigen Geschaflsaufschwungs, der über alle Ge-! biete der Arbeit, auf alle Zweige von . Industrie und Handel sich erstrecken würde. Es braucht dem Leser nicht erst ge fegt zu werden, daß die Erwartung aicht ia Erfüllung gegangen. Trotzdem alle nöthigen Voibedinguagea gegeben schie. neu, ist der erhoffte Aufschwung ausge blieben. Ist die allgemeine Geschäfts- age nicht geradezu schlecht, so ist sie noch 1 weniger gut zu nennen. Dest'.mmung st flau und gedrückt. Es fehlt überall der rechte Zug und Schwanz. 5lllent halben begegnet man vorsichtiger, fast ängstlicher Zurückhaltung. Es fehlte t aa Geld (in den New Forker Banken liegen allein aa äberschüsiigen Reserven mehr als $30,000,000 müßig ' aufgehäuf:) aber es fehlt an Ver-! rauen, mit dem Gelbe herauszurücken. Solcher Zustand muß natürlich feinen Grund haben. Derselbe braucht denn auch nicht lange gesucht zu werden. Es iit die Ungewißheit der bestehenden Währungsverhältnizi,?, die das Ver- trauen nicht anfkommea läßt and die Unteraehmungslaft niederhält. Es ist die Furcht vor der drehenden Entwer- hang des Münzsußes, die Furcht vor dem Stege des Silbe rschwiabels, die drückend) wie cra Alp naf dem Lande astet. Kapital ist fprichwortlich furcht. sam; und es hat Ursache furchtfam zu sein, wo wie jetzt ia bei Ver. Staa- die Möglichkeit einer allgemei- aea v?c:oeauocriyang vor ver '.yur steht. Wo man nicht weiß. or übe? Jahr und Tag der Dollar 10 Ccats oder nur 70 werth seia wird ; wo raaa fürchten muß. an jeder ausstehenden Forderung fast ei Drittel einzubüßen. da ist es nur natürlich, daß vorsichtige Leute d .?ontro!e über ihr Geld r.ich ans der Hand geben wollen uad sich scheuen, auf irgendwie weitreichende and ungewisse Untornehmnngen sich civza lassen. Held müßig liegen zu lasten ist zwar ein schlechtes Geschäft; doch immer noch bedeutend besier, als Geld aaszu leihe nnd später sär geliehena 10?. nr 70 zarückzne; halten. So lange dcr Grand diestt'Bcsärch- taagen aicht gehoben ist, kann aus eine bessere Gesta lt ang der aeZehaftlichen Verhältnisse nicht gerechnet worden. In dieser lähmenden und ViederdruZenden Cnwirkang ovf da? VeschäftSleben deS ! ganzes Landes liegt die große praktische! Bedeataaz der jetzt deaKoagreß beZchäs! tiz enden Silberfrsge. Die Frage be rührt das Wohl uad Wehe zedeö Ein zelaea aad es liegt im Interesse jedeS Einze ne sie so schlenaiz als öz lich zur Löfaag za bringen. Durch Ber. ; zögeranz der Entscheidung kann nichts gewoaaen, es kaan dadarch na? dn be- stehende unleidlich? Zustand verlängert aad verschlimmert werden. Verzögerung der Entscheidang ist aber gerade Dasjevigk, woraas ei gro ßer Theil der demrrratischen Politiker uad Zeitungen jetzt hinarbeitet. Ob sie: dann! Erfolg haben werden, lsßt ßch bis jetzt nicht doraassaqen. Wer kS ist: nethwendig, über Zweck uad Bedeutung der bezüglichen Bestrebungen sich klar zu werden. W:e sowohl dic bezüglichen Abftini nrangen im Loagrcß als anch die Er kläranea der vei-schiedeneaStuats-Loa veate ten Beweis geliefert ist die derao kratifche Partei ebenso entschieden fär Eiaführanz der Silberfreiprägavg, wie die republikanifche Partei dagegen ist. I n jeder der beiden Parteien giebt rö jedoch eiae kleine Minderheit, die hin sichtlich dieser Frage mit der Mehrheit differirl. In der repablikauischen Par tei .bilden die Vertreter d.r. westlichen Süberstaateu diese Minderheit; ia der deaiokraiischeu Partei die VertrrterNew Joris und der Newengland- Staaten. In keiner der beiden Parteien ist die Minderheit stark genug, die Entschließ ungen der Partei als solche za bceia flusien. Wie die Sachen liegen, ist die Einführung der Freiprägang unmöglich, so lange die republikanische Partei sich amRcder besindct; sie ist unverineidlich, sobald die demokratisch: Partei die er forderliche Macht in dieHände bekommt. Letzteres stellen selbst die domokrati schcn Gegner der Freiprägang aicht in Abrede. Deshalb machen sie auch gar keinen Versuch, die Partei zum Verzicht auf die Freiprägang, oder zu einer Er kläruaz gegen dieselbe zu veranlassen. Die bemokratische Opposition, die jetzt im K ongreß gegen Annahme der vorlie geadcn Silber, Bill sich geltend macht, richiet ni) nicht gegen die Bill alö solche, sie rich:et sich einzig and allein gegen ihre Abnahme zur jetzigen Zeit. Nicht Verwerfung der Bill w.rd verlangt, nur Aufschub derielben. Weil die demokratisbe Partei die Stimmen von New Fork, New Jersey und Connecticut in dcr koaimeadcaPra sioenlenwahl nicht entbehren kann, und weil iu diesen Staaten die Maffc der Berölkeiung dem Silberschwindel entge gen ist deshalb soll die Annahme der Bill bis ach ber Präsideateawahl ver schoben werden. Wenn jetzt (laatet das Argument) die Bill euch passirt werde, könre sie bcch aichlGrfetz werden, da ihr da Vcio des republikauischev Präsiden ten '.m Wege steht. Daram solle man zunähst alles aufbieten, die Erwählang eiiies demokratischen Präsidenten zu sichern, um nachher desto sicherer zu thun was jetzt den Erfolg der Partei ge fahrden and in der Sache selbst nichts nützen könnte. Es ist gut, daß die Beweggründe fo offen am Tage liegen, desto weniger wird die Masie des Volkes sich tausche lasien. Was die Republikaner betrifft, so ist denselben ihre Pflicht klar vorge schrieben. Je mehr die demokratische Politiker die finanzpolitische Streitfrage zu verdunkeln und in den Hintergrund zu drängea suchen desto entschiedener araß ie von republikanischer Seite betont uad largestellt werden. Die Fiaaazsrage ist wichtiger als die Tariffrage und ist dringender. Ihre Eatscheüung ist nothwendig, am das Land freizumachen von dem Drucke der Furcht uad Unge wißheit, unter dem jetzt alle Geschäfte urd Industrien, aller Handel uad Wan dcl zu leiden haben. Die Finanzfroge muß in dem kommenden Wahlkampfe die leitende Jssae" bildea. Der zamTode verartheilte schwarze Mörder Peter Wright befindet sich im Gefängniß zu St. Joseph in Zehr schliß mea Zustande. Er bekommt sehr hau fig epileptische Anfälle und seine Gesund- hert ist fo vollständig n2terZraben, ,daß maa -fe:a baldiaeö Ende erwartet. Wright war urfprünglich rrurtheilt, am 26. Februar hiugerichten zn werden, allein feine Bernfang an das Staats. obergericht hatte einen Aufschad derHm richtaag zar Folge. Das Staatsober gericht wird sich nicht vor April oder Mai mit demFalle beschäftigen uad nach dem jetzigen Zaftaad des Vernrtheilten za schließen, wird er nicht so lange le ben. Sciae Freunde beabsichtigen, seine BeTrnang aus dem Sesängnitz und Neberführung nach dna Jrreaasizl zu bkwcristeigkn. Man findet oft Sute. welche zugeben dap sie von Arzeikunde, den Gesetz ocn ewervcn uiw.. Nichts , derfte hen, aber wir haben bis jetzt den Mann noch nicht gefunden, der nicht fest da von überzeugt ist daß er eiae Zcitnvq besser leitea könnte als der Redakteur des betreffenden Blattes. Ans den Rew'Haven RoteS cr sehen wir, daß Zn zener Stadt die ent- rüsteten Bürger allen Ernstes mit dem Plane nnigehen, einem werthlosen Sub jekte, welcher seine Foanile zn Hanse darben läßt und nichts für deren Un terhalt that, während er sich in den Wirthschaften anfhält und sein Geld verjubelt, rait einem AvznZe dou Theer und Federn zn bedenken. New Habe ist nicht der einzige Platz wo rnan solche Individuen findet, es giebt solche Fälle in großer Menge, wenn rann sich nur der Mühe unterziehen wollte sich nach denselben unlznseheo, und wir öefürch ten, daß wenn in allen derselben Theer uad Federn &IS rüveativzaittel ange wandt werd sollte, der Borrath dieser Artikel nicht ansreich en würde um die Runde zn rächen. 2n der letzten Freitags Rnarmer des St. Louis Gobe-Denroerat" besiadet sich ein längerer Artikel über hohe Ge- halte, in welchem unter Anderem auch angeführt wird, daß der von seinem Posten zarücktretende Präsident der Ren, Fork Life VersichernngS-Gescllschaft, viele Jahre lang ein Gehalt den $75, 000 per Jahr bezogen habe, und ihm aa bei seinem Rücktritt ein lebcnsläng liches Gehalt von $37,000 ausgesetzt werben. In einer editoricllen Be sprcchaag dieses Artikels sucht der Globe Democrat" die Bezahlung solch enormer Gehalte damit za rechtfertigen dap er behauptet dcr Einfluß einzelner Männer sei eben diel raehr werth als die wirklich voa ihaen geleisteten Dien sie, und es lohne sich für große Eorpo rationen wie die New Fork Lebenöver. sicheruvgs-Gescllschaft, sich die Dienste solcher Mäaaer zu sichera, gleichviel was es auch kosten möge. Dies mag von dem Standpunkte, von dem aus der Globe-Dcmoerat" diese Frage auf faßt, von dem Standpunkte der Eor pörationen nämlich, gerechtfertigt er scheinen : doch hat diese Frage noch eine andere Leite. Es ist in Wirklichkeit nicht die Gesellschaft welche dieses hohe Gehalt bezahlt, sondern die Tanfcnde welche in der betreyenben Gesellschaft ihr Leben versichern lassen, haben dafür anzukommen, und es ist jedenfalls ein an deaselbea verübtes Uarecht wean die Direktorea und Beamten der Gesell scbaft dnrch das Bezahlen selch hoher Gehalte ihnen den Preis der Lebens versichernag uaaöthiger Weise verthcu ren, nar um in kurzer Zeit einige be vorzagte Beamte za Millionären zu machen. Tausende, welche jetzt ihr Le ben nicht versichert haben, würden dies hua wean ihnen nicht darch ein derar tiges System die Versicherung so'ver- heuert würde daß sie nicht im Stande sind die erforderliche Samme für die Bezahlang der Prämien aafzabringen. Mencher Mann, welcher eine Lebens Versicheruags Police für $4.000 oder $5,000 hat, findet daß es jeden Dollar dener zu 'erübrigen vermag erfordert am seiae Prämiea zu bezahlea und da- durch seine Polire vor dem Verfallen u bewahren, und am Schlaffe, nachdem er Jahre lang sich allerlei Entbehraa gen auferlegt um die Einzahlungen pünktlich zu machea, sieht ei sich dennoch gezwungen es fallen zu lassen und der- iert so alles was er ia der Reihe von Jahren einbezahlt hatte. Das Beitra gea seiaes Theiles zar Bezahlung solch euormer Gehalte, ist ihm eiae za große Last geworden und er mußte unterlie gen. Man bedenke nur, eine Gesell- chaftbezahlt einem Manne $75,000 per Zahr, $6,300 monatlich, oder $242 ür jeden Arbeitstag im Jahre, und dann, wenn cr seine so gut bezahlte Stelle aafgiebt, setzt dieselbe ihm für Lebenszeit ein Gehalt von $120.00 pro Tag aas. Es ist dies eine schreiende Ungerechtigkeit gegen jeden Inhaber einer Versichernngspoliee in der Gesell chaft und sollte nicht gestattet sein. Leider ist 'es die New Fork Life nicht allein die sich eines solche Unrechtes gegen das Publikum, schuldig macht. ondern dasselbe gilt von beinahe allen anderen Versicherung s-Eesellsch asten und sonstigen großen Eorporationen Es ist sehr wahrscheinlich daß das Gesetz des Staates New Fork, nach welchem tie Hinrichtnng der Verbrecher dnrch Elektrizität erfolgt, bald wieder rufen wird. Die Berichterstatter wel che der Hinrichtung deö Mördererö Mc- Elvaine beiwohnten schildern die To dcsart des Vernrtheilten als eine dcr greulichsten Martersecncn welche man sich nur zn denken vermag, und die von der Tortur der Folterkammer des Al terthnmeö nicht an Grausamkeit über troffen sein konnte. Herr Bland, der Repräsentant die seö Distriktes im Eongresse, ist tincr der wenigen demokratischen Staats männer in jener Körperschaft, welch den Muth haben frei und nnnmwnn- den ihre Ansichten zn erklären 'und für dieselbe einzustehen. Während wir nicht it seiaen Ansichten über die Frei Prägung des Silbers übereinstimmen können wir icht umhin ihm für sewe Lkfrichtigkeit in dieser Frage Crcdi zu eben. AmAJWL UftuiU'AuAuAuA '0ä?,'C ?ttWW? T T T T . Großer umtu vr m Während des Monat's Febmar werden wir alle unsere Winter Waaren zum Kostenpreise verkaufen. Ä? Herren Ueberröcke von 52.00 bis $15.00 Knaben UcbcrrScke von $1.25 bis $ 5.00 Anzüge für Rinder von 412 Zchren NL054 Knaben-Anzüge von J2 1.8 fahren $5.00$7 ZNSnner-Anzüze, Hosen, Kappen, Hte, KnabeN'Hosen und alle andere win ter-U?aarcn zum KofiettpVeis. Mr während des Monats Februar J i 1 y JaL-- 0CH3NER BROS. Ho Dschöck ! Ho ! Q!cr ig der STIafe den du bald Icnrien solttcS. denn birr rvird vltemal obgrnieven.'knn ich der d:r Slie, der einö rca den Kindern g n t c s Schnhwerk rauchen. BeimBcnnk bki ick f:clS das Befte für daö vcnlane (btib erzalren und heute will ich gkrade für dteeiertage eintairfen. Für meine Zltt cii '4aar rcerrne Pllntorieln. für die Käiye ein Vaar rvn dea feine Kidschudkn. und dann für den Bill. Dschim und Dichahn ein Paar Stirfcln ; und wenn die dann rn ?chrrftrnvraen ufnehez und scheu ihre StrüinPf mit Stiefel und Scha h rougrpvptt, jectia!nlrd dos erne fi?cude fein BEN3EN'Gr'S Schah.-Store, Jcs daö ißzdcr.PIstz. Die ilifeill Saloon, Vexgüiiguttgsloeal TTTTT .TP-P SrCrSOsr, Eiscthmrr. Die krävuiiae Hüle iS uf das drße rirrrichtkt f die Lrrarftalt, v Seazertt SäLe. Tbeatcr, VereinSfeSe w. Da Eonzerthoa-Saivv ift urftreitig da feil riaaerichtetk ErfruchnnaStera! tn der . n . 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