I I GvßW smwrirK . , : '''' 'S . y ' ; . ; .' - WW Gebrüder 6)raf, Herausgeber. Office : Ecke der Vierte d Schiller Straße. Jtthrgmsg S Hermann, Mo., Freitag, den 2. Februar I89, Nummer 11 . MaM jUS ,, tf? r 1 - V-! E MilwW int W.l 0 stA u . . " 19 ouyt Führ: jJLLcuÜlchcr Marttöcricht. Sejreido,.Mehl uz:?. Jtden Freitag corriirt v? fcei HERMANN STAU MILLS. Weizen, 2. Qualität . , 4G 43 Beiscn,3.Uauiu:. Vcchl, per Sack, L Qualität. . . . Nchl, per Sack. 2. Qualität lkornmchl. per IüO Pfund ffleie,per1')0 Pfund Shixstuss. per 100 "$hmf. P?cdu!tc Uerngirt t:;t 75" 5s) ' 20 i 50 70 WJI. EDERLIN n- Vi will, Die angegebenen Preise werden von den Ländlern fmeittenS ' Tausches bezahlt Butter, per Pfund Eier, per Dutzend Hühner, per Pfund Spring Ch'ckens. per rn-d Kartoffeln, perVushcl Speckseiten per Pfund ßi-ftinfcsl Vl1 15 5 C .4050 8-10 1013 V-"' , i (i Schmalz pcrPsnnd - Zwiebeln per bushel - lOU Volle per Pfund lo rfu Via.: Marttwr-Geftbäft VON G-gü. Xji:D.gr, jcgcniibcr Heus., Ictoie'S Lumücryard. HER&lA2iI - - MO Mopumente, (ra'jstcinc a3 Äarinor oder Sra.nl sowie überhaupt alle in die,eS ach einschlaaendk (cgeilstände NKtbcn in ktti'st gerechtkr elfe a.rZgcisihrt und z:var zu den niedrigsten Preise. Um geneigter Zuspruch bittet, Ixrill SZ. George Lang. a . ? fy f- -; KZ n f'. ? f ÄAEf A 4 fCfiX- C- " yvlVV; v v r, & ü f v?. & h-ti a V ' i bei Henr7 Seims-. Schmiße - WcrMattc - vcn 6rv, ? vr &A 1 C$6.JSa&8 55-5 4 W mM UII IS? .tiirüßk. u.'.tcrhalb Krvxp's Vrauere IIHl'.IANX. MO. fi e Schmiedearleucn, wie fca Befchlssc" '.i4'j,feittn, 'jluaschärfcn, Wüi,cnrcparz?i iJB). Berten prompt und gut ausgeführt. Agent sür Äood's Selbstbinder undErnte Maschinen, sowie überhaupt alle Sotten Ackerdaumaschinen. 2i?agen und Pfluge erden aus das Prompteste herzeestcllt. Hermann Star Mii!s. d n is.itiUünf o n tu marn FabriZariten vcn Klrik, hipsttlst u. f. . Kehl, Für aLe Sitten Gctrrlde, als Weicn. Rozaen, Korn u. s. v. ird der höchste MarltpreiS bezahlt' luugen w:rde:t prompt b cs?ri;t. s. Oslo Jacobs 5 D e u t s ch e r V. HiRAl, MJ. Zäbn.' w.'.den schiuerzsos wenn verlangt. gezogen. ttoiZco f Final Ssttlement. notico is hcroby givea to all creditors nd otliers interestcl ia the Estate of Christopln Giossmnnn, deceased, that tbe UnJer ncl Administrators of said etate, ii.loni to irniVe final eettlement thereof t tho next term of tbc Probate Court of Gasoonade Counly, Stato of ilissonri, to lie held at Hermann, on Älon y, tho 26th day csiVoraary, 1S04. Dfr.h'i Gros'inaün & Gustav Garcr, Administrators. Hcrtgago Sala. VK?rv. Oer.rse Bauer jr. n l Annie Bauer. niswne, iiy incir crrtnin ilpeu t raortgajrp, laset! Uie 5:h lav es Deoeiuln-r, 1SD1 and rscor- Iu iu Ihc Iieconlor's osllc ot Uasconade ; conrnyln l.x-.k o. 11. at ,,:x 413, ditl convey to Jat)b Uusncr, tho tuuiersigned moi tgase , tlie lollowinff Uosurilipil real estate, aitua;cd lu U.iconatie conntv, Misvrnri, ti wit: l'lte weet hals öl lot Nn. (wo (2) of Ihn north wesl quarterossectio No. two (2) and loia So. live (5) ar.il seven 17) ot tue norto-east quarler ot'aoiinn , three t.) in townsliin io. lorty- lour 41, ritnga six :) ; al so the noutii hall of ine suntb-cast qunrur ,1 lins I,et quarter gecium . ttiiny-iotir la towiisini so. , sorty-five I4ö, raugo bix 10, conuluiutf 150 .- acres, innre r le. Wiiich i.iiti coi!.ancc atid iuortpu.se deed ; was niado l'or the turt ot securing a ccrtaio Irokisry nute Ihciein des i bett; and wuere a th Mid iroini8ory note liaa bocoine due and . leniaina nunaid: Kow theiel iie, I, tho noderäigned Joseph Dninr, aa wich ninlgiij;ee, by virtne of ttie , pieiuiteä. OBd bv Viilue of th i)rnvi,Um rin. uinedln. andtne powr-rof sale civen ine in au y saiu rnongage iltsm, vrill on SATURDAY, MAECU Ld. 139i. vetveea the honrs ol 96'clock in the sorenoon anrt 5 O'olock In the nftarnonn of thf r)av procee.1 to eil the real täte berein besore : ueaenueu, at puinic Tenuue, to tne blehest bid yer. rorcanu in hann, at the court huuse door VJ. UWD Vl nenuaan, uasconaue couuty äUaoori. for the tiurnnsa Mtisfrin paying the DrohiUsorr uote aiara.nia nrith , intereot due thereon, iogetlier -wiUi the costa of . uun iirwreuiugü. , . .. JOSEra DUFNEN. janoi Mortffngee. glttmni p V 9ß 9 v Jacol) Schwab, Uhrmacher u. Juwelier, Hermann, Mo. das schönste iit? uielchalttufk fljnrtrtnirf lin;l Schnncksachen. Wand- u. Taschenuhren usw. Boeder letzten großen Wahl hieß e: .Fir den Farmer höhere WeizenpreiZe und niedrigere Steuern.'- Nun steht die Sache aber umgekehrt: Niedrigere -npieiic und höhere Steuern. (Wchslbl.) . Professor" Wilion, Vat?r der neuen Tarisdill ist infolge von Ueberarbeitung oänilich !llsam:n?nacbrock?n und licat fr 9 U iJ , schwer krank darnieder. Die St. Lruis Tribüne" bemerkt d.izu: "Auch die amerikanische Industrie wird so nuZsehen. wenn Hrn. Wilson'S Werk seine Früchte trägt." In Pennsylvanien wurde am letzten Dienstag der Republikaner Galusha A. Grow n:tt nesiger Mehrheit als Congrcßmann 4at lare" über den de mokraten, I. D. Hancock, gewählt. Es war sür die Republikaner ein glänzen der Sieg und zeigt so recht woder der Wind bläst. Die Mehrbeit der Repub-llkanl-r betrug 165.000 Stimmen. TivK f;ßcr Ehren, die Kaiser und Äolk dem greisen AllReichZZanzicr er wiesen haben, lebt BiSniarck nur mehr in der Vergangenheit. Er hat keine Zukunft mehr. SeinWcrk ist vollendet. ES ichlob mit der Einigung Denlsck lands und das war sein größter Tri. umph. Das einzige Gute, das Wil Helm aus der Versöhnung ziehen kann, ist !e giößece Einigkeit Deutscher Her zen besonders im Reichstag. Selbst der stumme BiZmarck. im Einveiständ. niß mit Kaiser und Kanzler, ist eine gc. wütige P?acht. Präsident Eleveland hatte bisher kein Glück m,t seinen Ernennungen sür das Obcr-Bu,idcsgericht. Hornblo'ver, den cr zuerst für diesknPosten empfahl, wur de v?m Senat nicht bestätigt, auch in? zweite Nom'natiou (Pkckham) war dem Sc::ate anstölg und verweigerte er des halb seine Bestätigung. Am Montag machte der PraZideut den dritten Ver such und zwar ernannte er den VundcS' senakor While, von Louisiana, zum Mit. glirdedes Ober-Buudeszerichls. Dies- mal Zchirn er das Richtige getroffen zu haben, denn noch am silbcn Tage er folg'e auch die Bestätigung deS Con- zrcjz. Es wild behauptet, daß durch die Herabsetzung der Eingangszölle die Ein nahmen der Negierung zunehmen wur den. Damit ist gesagt, daß dann die Einfuhr ausländischer Waare bedeut' end annehmen würde. Qzben diele Leute wohl dabei auch daran gedacht, daß dann um so v'.el weniger einheimi sche Waaren verkauft und consumirt würden, und daß eine solche Abnahme unserer einheimischen Industrie dem Arbeiter sowohl wie dem Fabrikanten schaden müsse? Entweder sind sie zu kurzsichtig es eiuzuseh?, oder es liegt ihnen nichts an dem Wohlergehen der Industrie ihres eigenen Landes. Es liegt ja doch auf der Haus, daß ein Nachtheil für die Amerikaner entstehen muß, w.'iin ihr Absatz durch fremde Produkte verringert wird. Was da Land vor Allem nolhwen. dig hat, ist Klarheit über die Wirth schaftspolitik, welche von der Aundesre. gierung während der rächst? Jahre be, solgt werden wird. Denn hiernach wev den sich alle Eorporatlonen und zahllose andere GkschöskSleute zu richten baden. Ganz besonders die ffzbriken. deren Produkte oder Rohmaterialien mit im- portirtku den Wettbewerb aushalten müssen. Sobald dies Element der Un sicherhnt aus dem Geschäftsverkehr deS Landes beseitigt ist, werden auch die Zeiten sich rascher bessern. (Amerika.) Stimmt! Aber diese Unsicherheit wird, wie eS den Anschein hat, nicht so bald beseitigt werden, und selbst wenn Dieses auch geschehe, wird das Land sich nicht so rasch erholen können von dem schwe rea Schlage, den Handel und Industrie unter einem Wilson-Tarif zu erleiden hzben. Die Hauptaufgabe einer Zeitung ; be, steht darin, daS Volk zu belehren und der Redacteur sollte stets mit gutcm Beispiel vorangehen, so daß er wenigstens den Respekt wenn auch nicht 1ir Liebe semer Mitbürger genießt.? Ein -Medacteur, der den Leuten ungeschminkt die Wahr. heit sagt, hat mehr Feinde als. Haar äuf dem Kopf, aber daS schadet nichts c so lange er gemäß seiner , Ueberzeugüvg schreibt. Wbl. Mai'Weizen notirte kürzlich in St. LouiS 545 Cts.; No. 2 Rother 52 CtS. Für den Farmer bleibt bei solchen Prei sen nicht soviel übrig, um seine Kosten zu decken. Die Zeit, da daS Bushel Weizen $1 brachte, ist wohl für immer vorbei; unsere Eelreideproduktion hat zu starke Couknrrenz in Rußland, den Donau'äi.dern, AegYpten, Jndirn, Australien, Argentinien etc. erhalten. Unter diesen Umständen werden unsere Farmer bei Zeiten daran denken müssen, sich auf den Anbau anderer Pflanze zu verlegen, die sich b'sscr bezahlen. Der Flachsbau, sowie die Cultur anderer Faserpflanzen, die sich für die Textilindustrie verwerthen lassen, ferner der Anbau von Hopfen dürften da vor Allem in's Auge zu fassen sein. Auch rationelle Viehzucht für denExport wird noch manche Chance bieten. Je billiger alle landwirthschaftlichen Prr. ducte auf dem Weltmarkt werden, desto intensiver muß die Wirthschaft werden, um den Ertrag zu erhöhen und die ProductionSkosten . zu vermindern. St. L. Tri. Heftige Stürme haben letzte Woche i--Deutschland schlimm gehaust. Zu Lu ckenwalde in der Provinz Brandenburg wurde der Schornstein einer Fabrik um geweht; derselbe durchbrach das Dach der danebenstehende Gebäude, und zehn Personen wurden getödtet, während rie le andere verwundet wurden. Ein ahn' kiches Unglück ereignete sich zu Rinteln in Westphalen; hier senden zwei Perso nen den Tod. Bei Prenzlau i.l Pom mern wurde eine Scheune, in welcher eine Anzahl Schulkinder vor dem Stur, ine Schutz gesucht hatten, umgeworfen: fünf derselben wurden durch die Trürn mer erdrückt, und viele andere verletzt. In Nen-Brandenburg stürzte der Kirche thurm ein und zertrümmerte einen Theil der Kirche. In Stettin wurde der 370 Fuß hohe Thurm der Jakodi Kirche um geweht; dort wurde auch das Dach drs Bahnhofes theilweise demvlirt. Bei Hamburg sind zahlreiche Fahrzeuge un tergegangen bis jetzt werden zwei Todes- alle durch Ertrinken gemeldet. In Lü deck wurde das Rathh?.uZ schwer durch den Sturm beschädigt. In Frlednch. ruh, auf der Besitzung des Fürsten Bis. maick, und iu der Umgebung desselben wurde in den Wäldern und an den Wirthschaftsgebäuden viel Schaden an gerichtet. Ter durch das Unwetter in Berlin allein angerichtete Schaden wird auf 100,000 Mark geschätzt. In ganz Deutschland wurden durch den Sturm 21 Personen getödtet und etwa 400 ver- etzt. Der Forts chiitt Amerika's während eines !Nenschenalters. ES sind jetzt nahezu dreiunddreißig Jahre seit dem Ausbruch deS Bürger krieges, und obgleich die Statistik sich aller Gegenstände bemächt'gt hat, so haben doch die wenigsten Zeltungsleser einen Begriff von den gewaltigen Fort schritten, welche die Bcr. Staaten ge. macht haben. In den dreißig Jahren von 1800 bis 189 tst die Bevöikerung des Landes von 31.443.321 auf 62,622,25 gestie. gen und wird heute über sünfundlechzig Millionen bclrggen. Während das Land vor einem Meu- scheualter ur 4,33o,7o8 Ackerbauer zählte, waren vor vier Jahren 9.600. 000 so beschäftigt; der Viehstand unse rcr Farmer bat heute einen Werth von Z2.S00.000, die Getreideernte hat jich von 1,209.039,947 auf 3.500,000.000 Bushel gesteigert. In der Industrie warru aber die Fortschritte noch viel bedeutender. DaS in der Industrie angelegte Kapital hat sich seit SO Jahren von $1009,853, 715 auf $4,600,000.000 vermehrt; der Werth der Produktion ist von $1,835, 861,676 cuf $8,700,000,000 gestiegen; während nn Jahre 1860 nur $378.- 878.716 für Arbeitslöhne ausbezahlt wurden, beanspruchte im Jahre 1890 die Lohnzahlungen eine Summe von mrhr atö $3,000,000,000. In en Sparbanken waren bcim Ausbruch deS Bürgerkrieges $149.277,. LSI oder $4 73 pr Kopf hinterlegt, lvährend die Sparbanken des Landes heute Sl.624.844,500 Einlagen haben oder $24.3s auf den Kopf. Die Meilenlänge unserer Bahnen ist von 23.920 auf 163,597 gestiegen, um. ftre Bahnen haben einen Werth von $10.278.856,740. Das gekämmte National.VermSgcn ist ron $16.129.617.068 auf $63,645, 000,000 gestiegen! , Thomas J. Eroswhtte. em an gesehener Bürger von Sturgeou. Mo, machte seinem Dasein, durch ' El hängen ein, Ende. Er war ungefähr, 60 Jahre alt. Finanzielle Schwierigkeiten sollen den Mann zumSelbstmord getrieben ha ben. Seine Schulden belaufen sich, auf amlüherud $20,000, während die Be stände kaum den dritten .Theil von die- ser Summe ausmachen. Croswhite hiir! 7läßt eine Frau, oder Zeine Kinder. Ein Farmer über Schutzzoll. Ein Farmer in Montana plaidirt für Schutzzölle im Allgemeinen und Wollzöl lcn im Speziellen, wie folgt: Gebt den Schafzüchtern doch nur einige Jahre Zeit, damit sie die Schafe nach und nach abschoff:,! können und nicht gezwungen sind, den Markt in solcher Weise zn über flutdkn, daß sie für solche spottbillige PriZe verschleudert werden müssen. Chicago und überhaupt alle Mäikle ha ben diesen Herbst bewiesen und beweisen es noch, daß keiner die Wolle für 10 CcntS das Pfund tiefern k.?nn, ohne m:t Verlust zu arbeiten. Wenn übcr Haupt bei dcr Schafzucht solch ein cm'. benommener Gewinn crziehlt worden ist, warum haben die Farmer nickt mekr daraus gehalten? Aber ihre Schweine zu 6 7 Cents das Psund, tst doch jedenfalls etwas einträglicher und be quemer. Wie ist es überhaupt noch jetzt möglich, nachden Noizmaterial auf die Freiliste kommt, daß F.irm?r sür solche Politik angenommen sind? HU doch der Farmer di? beste Gelegenheit, um Schafzucht zu betreibe,!. Auch dcr Zuckerrübenbau ist ein Zweig dcr Land wirthschaft. Wie viel Zoll bezahlt denn rn Fat.ncr sür Stahl und Eisen; cn.e wirkliche Kleinigkeit. Winde virlleicht der Hufschmied die Hufeisen sür seine Pferde alsdann billiger aufs. 1,1 o gen? Nein! Nickt deS Zolles wegen; nur cns dem liz'gcn Grunde, daß die Arb it überall billiger wird und nur aus dem selben Grunde wild dcr Farmer fti: e Maschinen und Fariügeräthe billiger haben. Gehört es denn nicht zur gröjz ter Wahrscheinlichkeit, wenn allcZ 'llli ger wird, daß auch dcS Farmers Pro dukte noch billiger werden? Wenn wir unsere Arbeit im AuSlar.d thun lassen, wird uuscrcKaufkraft auch geringer und das Erste ist, der Arbeiter muß sich ein schränken, er da'.f keinen Zucker mehr essen, auch wenn dieser aus dcr Freiliste ist, und an Fleisch muß er sich alssann mit dcr Hülste begnügen und anstatt, daß die Farmer 6 7 Cent bekom me für ihre Schweine, kann es nur da au tragen, daß sie mit Wenigerem vor lied nehmen müssen uno der Lerlnst in seiner Einuahiic wird da; Ersparriiß 10 Mal überwiegen. Unser aller größter Fehler ist, daß wir unser tigen Bestes nicht kennen. Wir sind aus dem besten Wege, uns selbst das Genick um zu drehen, die In dusirie hier zn vernichten, um vom Ans land zu importircn. Wenn dcr Fabri kannt hier daS Rohmaterial euch eben so billig hat, wie dieselben in Europa, so muß er in zweiter Linie auch die Ar. beit so billig haben, um mit dem Aus land zu concurriren und obendrein muß er sich die Kunden im Ausland eist wü der sichern, die cr hier verliert uad Einer hier ist besser, wie zwei im Aus. land. Auch werden die Europa rcr sich wehren, ehe sie ihre alten Kunden auf' geben und wenn sie die Preise auch noch mehr herunterdrücken müssen. Wenn nun auch Vieles auf die Fabrikanten ge schoben wird, daß sie TrustZ bilden; wird eS dann vielleicht besser, wenn die Herren Importeure nilt ihren Millio neu daS Geschäft mehr in ihre Hände bekommen? Sollten wir alödann nicht noch vom Regen in die Traufe kommen? Amerika sür die Amerikaner muß unser Losungswort sein! Wir Schafzüchter im Westen, wir wer dea namentlich stiefmütterlich beHandel?. Unser: Wolle ist nicht mehr Rohmateriol für un, wie eS drm Schneider das vcr. fertigte Zeu, ist, woraus cr den Anzug verserligt. Aber wir versuchen es zu er tragen wie ein Mann. Mancher gute Freihändler (Demokrat) hat da Zit lern jetzt schon in seinen Gliedern, von der Pille, die er sich selbst präparirt, und wird ernüchtert ausblicken in einer anderen Richtung, wenn der j'.tzige Katzenjammer erstlich mal voiülier ist. Die '9er IVeizenernte. Die folgend.' Ausstellung üb'.'r den Stan) der We'zensauten in den meisten Wintersaaten.Tistrikten östlich von den Rocky Mountainö zu Anfang des Mo natS Februar sind dem Cincinnati'er Price Current" entnommen. Danach herrschten bis zum Schluß des Monats Januar in den Hanpt-Weizcndistrikten ganz besondere Wetterverhältnisse. Nur wenig Schnee war bis dahin gefallen und im Allgemeinen war noch keine un günstige Witterung eingetreten. Die un bedeckten Felder gewährten einen sreien Ausblick uud besondere günstige Gele genheit zur richtigen Beurtheilung dcS Saatenstandes. Unter Benutzung dieses günstigen UmstandeS konnte eine, fast sämmtliche Distrikte in den Winterwei zen bauenden Staaten umfassende Un tersuchung angestellt werden, deren Re sultat der folgende Mittwinter-Ernte bericht ist. Die Herbstsussaat konnte unter ziemlich günstigen Bedingungen enn auch verspätet, vorgenommen wer, den, jedoch wurde in manchen Distrikten der Keimprozeß durch Dürre aufgehal. lcu Am wenigsten kommen derartige Klagen aus dem Ohio.Thal, wo das HerbstwachSthum sich gewöhnlich gut ge staltet, und wo auch die Monate Drzem ber und Januar sich nner anhaltenden Entwickelung der Saaten günstig crwic. sen. Westlich von Missouri waren die Aussaat begleitenden Umstände nicht so günstig, da das Land, infolge der au. haltenden Dürre des Sommers von 1893, sich nur sckwcr von der Pflug, sckaar aufbrechen ließ und das Saat bett sich rauh i.d schollig rtwies. Ebei.so ungünstige Umstände, ans ver schiedenen Ursachen, zeigten sich in Thci lcn vcn Missouri uud im gcri, ger n Maßstabe auch in Illinois. In allen Distrikten jedoch wurde, wenn auch v'r. spület, $t Anssaat auf dem vollen, dazu bestimmten Areal vorgenommen und es zeigte sich genug Feuchtigkeit, um den Kkimpozeß und das Wachsthum zu be günstige!'. Bezüglich dcr Temperatur war der diesmalige Winter bis Ende Januar in fast allen Distrikte ein über raschend günstiger. Nur im AifngDe' zeiZidcr heirschle kalte Wltletung, die jedoch von einem zeitgemäßen, die Saa. t.'N mit einer schützende Decke v;i sehen den S.tnfifall begleitet war. Des Wttchsthuui der Saaten ist nicht aufge halten weiden, und mit Ausräume eini ger Distrikte, wo e5 an Feuchtigke k mangelt, grünen die ?aatcn in vielver. sprechender Wcisi. Mit Ueereinstiu . mnng nie. den seist sämmtliche Belichte daß dic'Saaieii bemerkcnöweithe Fort schritt: gemacht, und mit Ausnahme ei nizer an Düne leidenden Distiikitii, sich von rei SBitkiinj der im BergZeich zu früheren Jahren verspätet ei folgten Aussaat größtcntheils erholt habn. Aus Missouri. In St Joseph starb Fred. Siech, ler aus Pittsbnrg an Schußwunden, die cr sich 'n scltstu örderiZchec Absicht bei gebracht halte. In Seoulia wurde der 17.jährige Walter Nay von einer Lokomotive über fahre.l und lebensgefährlich verletzt. Der mit Fällen eines Baumes im Forejt Park in St. Lvuis beschäftigt ge wesene Arbeiter M. Cnmmings wurde am Donnerstag durch einen fallenden Baun: er''ch!e,g!'N. Oberst Wekst H. Blodgett von St.-Louls, General Soliclor dcr Wa baih-Bahn, hat für Tapferkeit im letz ten Kriege c.r.e Ehrenmedaillc vom Kriegsdepartrment erhalten. George Marauart tvurde am 8. Febiuar in Lcxinglon, Lafayette Co, von einem Pferde geschlagen und war bis zum 12. Februar, wo er starb, be wußl'.cs. Er war 33 Jahre alt. Dcr deutsche Schriftsetzer, Gco. Ködding, aus Chieazo, der seit sechs Monaten keine Arbeit finden konnte, hat sich am letzten Dienstag in St. Joseph, Mo., erschossen. In St. Joseph kam Johann irZchacr.der Bruder des Countyarztcs, einem mit Elektrizität geladenen Drahte zu ahe. Seine rechte Hano wurde ixt cerbrannt und er erhielt einen eklrischcn Schlag, der ihm das Leben vsteu mag. Der in den Leadington Bleimiuen in St. Lroncois uouuly arvci'enoc Bergmann James Mills si.-l auS dem Fahrstuhl iu einen über 200 Fuß liefen Schacht und blieb anf der Stelle todt. Derselbe hinterläßt eine Wittwe und 4 Kinder. R.cht weit von StClair Frank. ... v . m ia uvuniy, wuroe oic ee ve iwvu 65 Jahre alten John Mnny im Walde iegend aufgesunoen. Dieselbe war ast völlig mit Schnee bedeckt und man immt an. daß Muriy in der Trunken heit gestolpcrt, clugeschlafen ui.d dann rfroren ist. Der 23 Johre alle Giccery Clelk Michael Sheehan beging am Dienstag etzler Loche in St. Louiö Selbstmord, indem er iq crichoö- ecuan uanc t letzter Zcit häufig Verweise von sei ein Arbe'.Zgeber erhalten, wnl er wegen Betru'.:khcit seine Pflichten nicht nachkommen konnte. Die Schwcinczüchtcr.Gesellchasl unseres Staates hat am ci:moaz l i Mobcr'Y ihre JahrcZ-Convcntion. avg'. halten. E:wa 100 Schweine;üch.er wa rm cnweiend. !ür das Jahr 1891 tourdeu die solgeudcn permanenten Be amten erwählt: Zum Präsidenten. I. M. Vivion von Callaway County; zum ckretär A. I. Blake von St. Louis. und zum Schatzmeister H. C. Snydor von Lasayette County. Zum Executive Comite gehören: Levi Chubbuck von Caldwell Counly, I. A. AverS von Macon Counly und F. A. Harris von Cooper County. Erster Preis auf der r. T7"2? t -2r. 'c Stg fiT-Ä! Zt 'i-i fT b, 5 li f if&i aa K ö xa ÄSE? r,f-i T-j f.4 r.4 . r-. . i-, i ti r- j iN h irsff.rj. v v tzZ H . -.4; li m ' ?. T: ?t B ' V '. , : sa . iJ-!5 tSr 8 3 DaS einzige reine Tremor Tartari-Pulver. Kein Ammoniak, kein Alamt. In MiUisnen von Hinsern geirancht. Seit 0 Jahre da? Standard. k fiS. Mr. David M. Jordan, von d m e n , N. Z). Farblos, Ausgezehrt, HülfloS. Eine dUgädige Heilung durch HOOD'S SÄRSAPÄRILIA. Diese kommt von Herr D. M. Jordan, wem privatiflrenden Farmer und einer der angesehen ftca DUrger von Otseg Co.. N. Viertel? Jahr ,uriick haue ich ein Attacke von Rierengriei und habe seitdem aa Leber und Nieren gctitten. welche ach und nach schlimmer wurde. Vor drei Jahren kam ich so weit herunter, daß ich kaum gehen konnte. Ich sah mehr wie in Skr. ie, denn wt in lebender Körper ant. Ich hatte keinen Appetit und während sünf Woche atz ich nicht? wie Haferschleim. Ich war schrecklich aukgejehrt und hatte nicht mehr Seftchlksarb wie eine Wlarmortatue. Hood'I Sarsaparilla wurde empfohlen, und ich beschloß, e u versuche, he ich die erst Flasche verbraucht hatte, spurte ich. da tch besser suhlte, wenizerlitt. die Entzündung der Blase hatte nachgelassen, die Sesichttifarbe stellte sich wieder ein und ich sing an hungrig zu suhlen. Nachdem ich drei Flafchc genommen hatte, konnte ich irgend etwnZ, essen, ohne daß ti mich schmerzte. Ich wurde sozar so hungrig, daß ich fünfmal des Tage essen muszie. Ich dw jetzt vollständig wieder hergestcllt.wal erkenne liiszt,di Hood's Sarsaparilla heilt. Ich fühle wieder wohl und bin Wohl Alle, die mich kennen, wunder fiö. mich so wohl u sehen. D. M. Jordan.. vrwitisirender Farmer. ilOOD'S PILLEN sind echt vegetabil. Blsor uvcrRußland und Frank reich. . Während Gladstone sich in der Sonne von Biarritz ergeht und zur Abwechslung die baskische Sprache er lernt, hat sich der Oppositionsführer Balfour nach kurzer Ausspannung wieder an die Rede-Arbeit gegeben. Vor seinen Wählern zu Manchester hat er einen langen Vortrag über Landesvertheidigung und Marinever stärkunq gehalten und sich dabei über dse einzig möglichen Feinde Englands, über Frankreich und . Rußland, mit einer verblüffenden Offenherzigkeit ausgesprochen. Nur ein Blinder, führte er aus. könne noch an der be liebten Beschwichtigungstheorie fest halten, dafe England ein friedlieben des Land sei, daß es sich von festlän dischen Bündnissen fern gehalten, daß es keine Feinde besitze, daß es nicht nach Anderer Gut gelüste und sich nicht gegen eingebildete Gefahren zu rüsten brauche, die sein Verhalten nicht hervorczerufen. Allerdings sei England friedliebend', aber die Be weggründe und Handlungen anderer Nationen seien nicht danach angethan, eine unbestimmt? Dauer des interna tionalen Friedens zu gewährleisten. .England dürfe feine Augen nicht länger der Möglichkeit eines Krieges verschließen In den letzten zehn fahren hätten die Russen in Asien Maßregeln ergriffen, die gegen keine andere Macht der Welt als England gerichtet sein könnten. Er behaupte nicht, daß der Aar oder das französi sche Ministerium den Krieg wün scheu;. trotzdem rüsteten sich beide auf einen Krieg; sie sind "der Ueberzeu gung. daß eine Aeit kommen könne, wo sie entivcder einzeln oder zusam men mit Großbritannien anbinden müssen. Das britische Publikum habe ohne Zweifel eine große Verehrung und Bewunderung für die Franzosen; aber so sagte Balfour wörtlich: Ich gestehe offen ein, ich 'glaube nicht, daß die Franzosen dieselben Gefühle gegen uns hegen. Ich kan-: darüber freilich nur urth'ilen, wie Jedermann, nach den Auslassungen der französischen Presse und nach den Mittheilungen solcher, die Gelegenheit haben, die Gesinnung der verschiede nen Klassen der französischen Vevc'l kerung zu studiren. Aber meine Ueber zeugung ist und ich sage dies mit tiefer Betrübniß daß die Franzo sen als Nation uns augenblicklich feindlich sind und daß die niederen Klassen ihres diplomatischen U7d Verwaltungsdienstes auf solchen aus wältigen Posten, wo franzoiische und englische Interessen angeblich n Ztcin ander streiten, beständig von dem, bei anderen Nationen nicht bemerkt ren Wunsche beseelt sind, die enan sehe Regierung zu behelligen und zu demüthigen. Diese Empfindung wird zu meiner Befriedigung freilich nicht von den Staatsmännern ge theilt, die Frankreichs Gcsche len ken. aber jedenfalls kann em lolcher Austand der Dinge nicht als unze fährlich gelten. Bis seht hat noch kein verantwort licher Staatsmann sich so u.:ver blümt über Franzosen und Russen ausgesprochen. Balfour war Unker Hausführer, ist jetzt Oppositionsfüh rer und wird beim Wqange G!ad stones wiederum dessen Stellung im Unterhause einnehmen. Seme leuße rungen haben daher eine inientatio nale Bedeutung. Weltausstellung 1893 iil i . ff - H l t - 1 . JS' S: ii : - z? ?.! ? ÄSÜ . i - ; ?7" Eagle DrAg Wsw. Reine Trogueu und Chemikalien. Patent.Medizinen.Farben und Oele, Bir steil und Pinsel. Fensterglas. Toilettcn.Artikel. Schulbücher und Tchreibmeteria. lien ze. stets an Hand und werden zu den billigsten Preisen verkaust. Agenten für die von Dr. tZarl Detmold von der Göttingen Universität er. uildene.1 . .elektrisch.".! Beill:-i." M. JORDAN, ' MKYER, E. F. 1UPPSTKIN. L. E. ROBTN. tcc.Prasident. Jl t . S Afta.t.T' V J O - in allen G'ößen und vom billigsten von wcyiuiftiaiiiai. Hermann Savings Bank, HERMANN, MO Kapital $30,000. Ueberschuß 520,000. 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